Beiträge von 1EvilPanda im Thema „Gamefound als Alternative zu Kickstarter - eure Meinung?“

    Grundsätzlich befürworte ich eine Alternative zu KS und denke, dass hier auch mehrere Spieler auf dem Markt bestehen können. Wenn Gamefound mittelfristig eine gleichwertige oder sogar bessere Dienstleistung zu einem geringeren Preis anbieten kann hat man damit gute Markteintrittschancen. Ich denke die Verbindung von crowdfunding platform und PM ist eine interessanter Ansatz für Projektinitiatoren. Ob sich das für uns Spieler preislich niederschlägt bleibt hier mal verhalten optmistisch abzuwarten. Mal schauen was AR mit seiner Reichweite daraus macht.

    Nachdem Kickstarter eigentlich ein mieses Services ist und eigentlich so gut wie keine Richtlinien und Vorschriften hat und jeder dort machen kann was er will und der Kundenservice ja auch an sich mies ist und Kickstarter sich bei Problemen immer aus der Verantwortung zieht, wäre es natürlich toll wenn es so eine Alternative mit Gamefound gäbe.

    Allem voran müsste es mal eine Vorschrift für den Versand geben. Jedenfalls kann es nicht sein, dass zwei ungefähr gleiche Projekte total unterschiedliche Versandkosten haben. Das eine hat 20 Euro und das andere 35 Euro. Wie auch immer man das dann löst. Zb maximal 10% vom Pledge Level oder so.

    Ich geb dir völlig recht, dass KS Konkurrenz braucht und sich die Plattform auch nicht mit Verantwortungsbewusstsein hervortut. Es funktioniert halt für alle Beteiligten. So sehr ich mich auch über die zum Teil horrenden Versandpreise aufrege verstehe deinen Vorschlag zum Thema Versankosten nicht? Die Höhe der Versandkosten hängt doch nicht von der Plattform ab, sondern davon welche Konditionen der Creator mit den Dienstleistern aushandelt, wie viel von den tatsächlichen Kosten er in der pledge Höhe verbirgt, wie viel er evtl. einstreicht oder ggf. sogar Fehlkalkulationen etc. etc.....Nur weil es für uns als Endverbraucher vergleichbar aussieht, heißt das nicht das die Bedingungen für das Unternehmen identisch sind. Pauschale shipping costs halte ich für tödlich. Falls ein Projekt komplett scheitert gibt´s gar nichts! Dann lieber subventionierte und/ oder teure Versankosten.