Hallo Harry2017, danke für dein Posting.
Dein Beispiel mit dem Sportkurs finde ich gut. In so einer Situation würde mich ein "die Jungs von [...]" auch nicht stören. Ich fühle mich unter Männern auch wohl und bewege mich im Freundes- und Bekanntenkreis unter vielen Männern, die ich alle sehr schätze.
Im Beruf sind die Konsequenzen aber weitreichend. Die fehlende Sichtbarkeit führt zu kleinerer Beförderungsquote (konkretes Kriterium bei Beförderung: "Du brauchst mehr Sichtbarkeit"), damit weniger schneller Gehaltsanstieg etc. Übrigens: Ich bin da, wo ich sein will. Das ist also kein persönlicher Frust, der da spricht. Ich habe aber den Wunsch und das Bedürfnis, andere Frauen zu motivieren und ihnen zu helfen.