Beiträge von Alex85 im Thema „Nutzung von Geschlechtern in Spielregeln“

    Ich denke auch bei der Hund an kein Geschlecht, auch bei die Katze nicht. Erst wenn es irgendwie relevant wird (Nachwuchs, Kastration, sonst was).

    Und ebenso wenig denke ich bei so was anonymen und letztlich unwichtigem wie der Spieler an einen Mann. Daher fällt es mir ernsthaft schwer, die Argumente, warum man sich diskriminiert fühlt, nachvollziehen zu können.

    Ich kann unterscheiden. Der Spieler ist etwas recht anonymes und sich da (ernsthaft) mitgemeint zu fühlen, ist wohl realistischer als als Feuerwehrfrau, wenn von Feuerwehrmännern die Rede ist.

    Bei Tieren ist es auch ähnlich. Ganz allgemein gesprochen, nutzen wir die Gazelle, die Robbe, die Giraffe, die Robbe & Co. Wenn wir es genauer wissen und es relevant ist, nutzen wir aber der Kater, der Bock oder wie auch immer es bei der Tierart biologisch korrekt nennt. Da wird ja auch kein Geschlecht sprachlich übervorteilt. Warum sollte es bei Spieler/Spielerin anders sein?

    Ich halte das eher für Zufall, als ein Zeichen von Diskriminierung. In einer ja eher „männlichen Welt“, der frühen betriebswirtschaftlichen Welt, haben sich auch Begriffe wie Mutter- und Tochtergesellschaft gebildet. Wenn es um sprachliche Diskriminierung gehen würde, wären es mMn wohl eher Vater- und Sohngesellschaften geworden.