Auztralia

  • Der erste verkauft sein Spiel schon über ebay :D

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • So, habe mit meiner Tochter zusammen das Spielmaterial mal unter die Lupe genommen.


    Laut Anleitung müssten es 10 Stufe 2 Monstermarker sein, ich habe 12. Dafür dann allerdings nur 6 der ausgewiesenen 8 doppelseitigen.


    Desweiteren scheint bei mir der 5 (von jeder Spielerfarbe 3 Schienen) bei den lila Tokens seine Punchqualität verloren zu haben. Resultat waren 3 gerissene Punchstellen wodurch 3 der Tokens nun nicht mehr richtig beklebt sind, muss ich wohl selbst ran. Generell scheinen mir diese lila Tokens auch eher glänzend und schlechter bedruckt zu sein (Folienhaftung auf dem Cardboard) als bei den restlichen Tokens.


    Meine Playerboards sind nicht Plan sondern leicht gebogen. Da sie doppelseitig sind kann ich nun überlegen, ob ich in einer Schale oder auf einem Hügel spiele.


    Geh ich nun damit zu Schwerkraft oder dem Orignalverlag?

  • wenn du zu Schwerkraft gehst kann es halt sein das du auf eine Erweiterung warten musst und die dann kaufen musst um Ersatzmaterial zu haben :P


    Ne, im Ernst würde erstmal Schwerkraftverlag anfragen, falls keine zufriedenstellende Antwort den KS-Verlag

  • Hillbilly Hey! Wir sind hier nicht bei Dice Settlers :lachwein:


    JanW Das ist natürlich sehr ärgerlich. Ich drück dir die Daumen. Zumindest antwortet der Schwerkraft-Verlag ziemlich schnell auf Anfragen!

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    1. Revive
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    3. Woodcraft

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  • Ne, im Ernst würde erstmal Schwerkraftverlag anfragen, falls keine zufriedenstellende Antwort den KS-Verlag

    Hab ich auch gleich mal gemacht. Via Kontaktformular, da das Forum derzeit auch kaputt ist.

  • Also JanW Ich hab mir das auch mal angeschaut. Ich glaube du hast da ein Detail übersehen. Es gibt wie du sagst 8 Bruttempelplättchen. 6 Stück mit einem X die doppelseitig sind und 2 mit XX, die nur auf der Vorderseite ein Bild haben und auf der Rückseite einen grünen Hintergrund mit einer 2, da diese in den Stapel Der Plättchen Große Alte Stufe 2 gemischt werden ;)

    Somit ist das zumindest kein Fehldruck :)

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    3. Woodcraft

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  • Also JanW Ich hab mir das auch mal angeschaut. Ich glaube du hast da ein Detail übersehen. Es gibt wie du sagst 8 Bruttempelplättchen. 6 Stück mit einem X die doppelseitig sind und 2 mit XX, die nur auf der Vorderseite ein Bild haben und auf der Rückseite einen grünen Hintergrund mit einer 2, da diese in den Stapel Der Plättchen Große Alte Stufe 2 gemischt werden ;)

    Somit ist das zumindest kein Fehldruck :)

    Danke für den Hinweis. Hatte nur die Seite mit der Spielmaterialübersicht zur Hand, aber du hast recht.

  • Ich hab sogar mal eine komplette Schachtel von "Die vergessene Welt" ersetzt bekommen.

    Das KS-Spiel kam zerdätscht an und es war gerade Essen (Messe. Kein schlechtes Deutsch!).
    Ich war nicht da, habe aber einen Freund kontaktiert und der hat mit Carsten gequatscht.

    Alles geklärt und die Woche drauf kam Ersatz. Bisher nur sehr gute Erfahrungen mit Schwerkraft gemacht.

  • Bisher nur sehr gute Erfahrungen mit Schwerkraft gemacht.

    Kann ich nur Zustimmen.

    Ich kenne keinen Verlag, der sich Nachts noch Zeit für seine Kunden nimmt. Hut ab.


    Meine obrigen "Probleme" sind ja auch wirklich keine. Das mit dem angeblichen Druckfehler hat sich ja geklärt und was den Rest angeht ist's auch nicht wirklich schlimm. Playerboards habe ich beschwert (liegen nun Plan auf) und die Marker habe ich einfach geklebt. Da sie aufgrund ihres Einsatzbereichs auch unterschiedlich aussehen könnten ist auch das kein Reklamationsgrund.

    Dennoch befürchte ich, dass diese Marker vielleicht auch bei anderen halt im Nachgang so aussehen könnten, weil vielleicht der Bogen generell schlechter war. Aber das entzieht mich meiner Kenntnis.

  • Nach meinem gestrigen Regelstudium empfinde ich diese als recht seicht. Soll heißen, dass ich da nicht wirklich kompliziertes entdecken konnte.
    Der Kniff ist wohl aus seinen zur Verfügung stehenden Zeiteinheiten das Beste zu machen und genau hier wirds dann ein Optimierspiel.

    Bin echt gespannt drauf und werde es heute abend mal Solo oder zu zweit antesten ..

  • Der erste verkauft sein Spiel schon über ebay :D

    ... das kann ich gut nachvollziehen ;)....

    Heute Abend in einer 4-er Runde gespielt - kein Grübler dabei - 2,5 Stunden gespielt nach mindestens 30 Minuten Erklärung.

    Der Besitzer des Spiels fand es ganz gut, der Rest fand es viel zu glückslastig für die Spiellänge, dabei gleichzeitig etwas zäh. Ich war froh, als ein Mitspieler einen Kampf in seinem Hafen gegen einen großen Alten verloren hat und damit das Spiel sofort endete. Der große Alte hat dann auch gewonnen.

    Ich muss allerdings auch einräumen, dass ich sicher nicht zur Zielgruppe des Spiels gehöre. Ich mag keine Kämpfe und ich mag kein Chtulu...

  • Zitat

    Ich mag keine Kämpfe und ich mag kein Chtulu...

    Nicht böse gemeint, aber warum spielst Du es dann überhaupt? Das war doch mit Ansage eine Pleite.

    .... weil ich kompromissbereit bin und in einer Spielerunde, die unterschiedliche Vorlieben hat, kann dann so etwas passieren. Aber ich habe darum gebeten, beim nächsten Treffen ein Spiel ohne Kämpfe zu spielen. Die Alternative wäre natürlich, aus der Runde generell auszusteigen, aber ich mag die betreffenden Mitspieler halt sehr gern...

  • ... das kann ich gut nachvollziehen ;)....

    Heute Abend in einer 4-er Runde gespielt - kein Grübler dabei - 2,5 Stunden gespielt nach mindestens 30 Minuten Erklärung.

    Der Besitzer des Spiels fand es ganz gut, der Rest fand es viel zu glückslastig für die Spiellänge, dabei gleichzeitig etwas zäh. Ich war froh, als ein Mitspieler einen Kampf in seinem Hafen gegen einen großen Alten verloren hat und damit das Spiel sofort endete. Der große Alte hat dann auch gewonnen.

    Ich muss allerdings auch einräumen, dass ich sicher nicht zur Zielgruppe des Spiels gehöre. Ich mag keine Kämpfe und ich mag kein Chtulu...

    Ich war einer der 3 anderen und empfand das Spiel als etwas zu lang.

    Das Thema Glückslastigkeit lässt sich mit etwas mehr Spielerfahrung sicherlich etwas eindämmen, letztendlich werden die Angriffe aber durch das Ziehen von Karten entschieden, die angeben welche militärischen Einheiten dem Alten Schäden zufügen und was ich selbst als Schäden abbekomme. Darauf kann man sich vorbereiten, trotzdem ist das keine Garantie dafür, dass es einen nicht nicht kalt erwischt.

    Wenn man sowas mag und das (aufgesetzte) Thema einen mitnimmt kann man sich bestimmt für das Spiel begeistern, für mich persönlich ist es nicht so das Wahre.

    Ich war aber von der Grafik angetan und ein Wallace wird bei mir sowieso immer ausprobiert ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Micknick ()

  • Ich war einer der 3 anderen und empfand das Spiel als etwas zu lang.

    2,5 Stunden wäre mir auch zu lang, bei uns hat die 2er-Partie ca. 90 Minuten (ohne Erklärung) gedauert.

    Gut gefallen hat mir das Artwork und das Setup; tatsächlich nervt mich normalerweise das Setup, aber hier hat das echt Spaß gemacht. Finde es sehr clever gemacht, wie das Spielfeld variabel gehalten wird.

    Richtig cool ist auch das Thema! Hat mich total abgeholt, obwohl ich da anfangs schon Bedenken hatte. Aber das Gefühl nicht zu wissen, was da im Outback lauert, fand ich super umgesetzt! Insbesondere dass es nicht immer ein großer Alter ist, sondern auch mal ein Känguru sein kann, fand ich gut.

    Das später dann die Viecher über meine Farmen stampfen, alles in Schutt legen und das Land veröden, war auch stimmig und cool.


    Weniger gefallen hat mir hingegen, dass bei den Offenbarungen immer nur Große Alte mit der niedrigsten Nummer aktiviert werden. Da ich direkt im Süden meinen Hafen hatte, bekam ich praktisch die geballte Monsterflut ab, während meine Frau ihren Hafen im Westen hatte und weitestgehend in Ruhe gelassen wurde. Immerhin hatte ich dadurch die meisten Kämpfe zu bestreiten und allein durch die Monster 20 Siegpunkte ergattert. Hätte meine Frau auch mehr auf Kampf gesetzt, hätte sie vermutlich an mir vorbeiziehen können. Leider hatte sie sich etwas verzettelt und letztendlich zu viel Zeit mit Gleis- und Farmbau vertan.

    Tatsächlich ist das Ressourcenmanagement und der Farmbau eher zweitrangig. Worauf es vor allem ankommt ist die Truppenaushebung.

    Gewonnen hat bei uns jedoch Cthulhu mit krassen 47 Punkten! Mit 32 Punkten lag ich auf Platz 2 und mit 21 Punkten landete meine Frau auf dem letzten Platz.


    Insgesamt halte ich das Spiel für sehr thematisch, leicht zugänglich und total spaßig (wenn man mit dem Cthulhu-Thema was anfangen kann).

    Es ist weder ein Expertenspiel, noch ein Eurogame! Aber das will es auch gar nicht sein. Mir gefällt es sehr gut und ich bin jetzt schon auf die nächsten Partien gespannt!

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    3 Mal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Insgesamt halte ich das Spiel für sehr thematisch, leicht zugänglich und total spaßig (wenn man mit dem Cthulhu-Thema was anfangen kann).

    Es ist weder ein Expertenspiel, noch ein Eurogame! Aber das will es auch gar nicht sein. Mir gefällt es sehr gut und ich bin jetzt schon auf die nächsten Partien gespannt!

    Ich kann mich deinen Ausführungen soweit nur anschließen. Vom Kern her kein wirklich kompliziertes Spiel. Die Komplexität kommt mit den Aktionen und den Zeitkosten.


    Ich hatte es gestern einmal in Solo-Modus angespielt, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Dadurch, dass ich mir die Karten im Vorfeld nicht angeschaut hatte, gab's hier und da halt noch Überraschungen. Dadurch, dass der Spielaufbau sehr variabel ausfallen kann, ist die eine Strategie aus dem vorherigen Spiel vielleicht im nächsten nicht mehr gewinnbringend.

    Ich muss mal schauen, wie es sich mit mehreren verhält, aber ich denke die Großen Alten haben es mit Mitspielern, deutlich schwerer.

    Wobei, Solo hatte ich locker gewonnen.

  • Ich muss mal schauen, wie es sich mit mehreren verhält, aber ich denke die Großen Alten haben es mit Mitspielern, deutlich schwerer.

    Wobei, Solo hatte ich locker gewonnen.

    Hab mir vorhin auf YouTube das Review von Victoria Parta Spiele angesehen. Da war dann die Aussage zu hören, dass man nur gemeinsam, durch Zusammenarbeit, es schafft Cthulhu in die Schranken zu weisen. Trotzdem muss man halt schauen, dass man ein bisschen besser dasteht wie die eigenen Mitspieler. Mit anderen Worten: Wenn jeder nur für sich werkelt und seine Siegpunkte zu optimieren versucht, wird höchstwahrscheinlich Cthulhu gewinnen.

    Diesen Eindruck kann ich nach unserer Erstpartie erstmal nur bestätigen.

    ist jedenfalls ein spannendes Spiel, das doch einige Überraschungen bereithält. Und sollte es doch zu leicht werden, kann man ja immer noch den Schwierigkeitsgrad anziehen.

    Alles in allem bin ich wirklich ganz zufrieden mit dem Spiel.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Jop, den Gedanken kann ich nach unserer heutigen Partie nicht ganz von der Hand weisen. Wir haben schön das Ganze als Eurogame gespielt und dann ziemlich böse auf die Finger bekommen. Hat Spaß gemacht und war wirklich lustig.


    Zum Thema Übersetzung kann ich Entwarnung geben: Außer ein, zwei kruden Stellen, die den Witz des Originals nicht ganz treffen, gibt es hier gemessen nach der Erstpartie keine Vollkatastophen. Alles ok soweit.

  • aus dem Wochentread kopiert:


    #Auztralia


    Vor 2 Wochen bekommen, die letzte Woche 2 mal auf den Tisch.


    Das erste mal zu Zweit (90Min.). Wir haben es zuerst als typisches Aufbauspiel angegangen. Also Land erschlossen, Ressourcen abgebaut und zuletzt das Militär. Das ist leider der falsche Weg und sind so grandios untergegangen.

    Es ist im Kern ein typisches Wallace-Spiel. Timing ist alles. Im rechten Moment die Produktion umschwenken, sollte der Weg sein. Das hatten wir vergessen und wurden am Ende des Spiels noch mal deutlich darauf hingewiesen. Glaube 28:19:85(!) an Punkten ist ein deutliches Zeichen, dass wir mit unserer Strategie falsch lagen. Die unentdeckten 3er Old Ones schlagen mit doppelter Punktzahl ordentlich rein, und wenn Cthulhu darunter sind, sind es gleich 24 Punkte für die Alten. Gut gelungen ist es Mr. Wallace den semikooperativen Geist unterzubringen. Auf der einen Seite ist Zusammenarbeit wichtig, aber es kann definitiv nur einer Gewinnen.



    Am Wochenende dann die 4er Partie (3 Std.).

    Meine Frau und ich haben uns mehr abgesprochen. Die anderen Beiden sollten die Erfahrungen selbst machen. Dennoch haben sich natürlich an uns orientiert. Siehe da, es lief wesentlich besser. Dennoch marschierte am Ende Cthulhu himself mit einer Karte gleich 6 Felder weit und landete in meinem Hafen. Endschlacht, die ich nur verlieren konnte. Am Ende ging es 38:18:16:15:12 aus.


    Ich glaube, Zusammenarteit ist der Schlüssel des Spiels und das rechtzeitige Umschwenken auf (einseitige) Militärproduktion.


    Im Großen und Ganzen ein typischer Wallace (Timing ist alles). Uns gefällt es sehr gut. Diesesmal sehr viel Material für das Spiel. Auf einer Komplextitätsstufe mit "Eine Studie in Smaragdgrün", aber leichtgängier im Spielfluss

    2 Mal editiert, zuletzt von Machiavelli101 () aus folgendem Grund: Dauer der Spiellänge eingefügt Spoiler eingefügt

  • Wir haben ähnliche Erfahrungen gesammelt: Erstes Spiel gnadenlos untergegangen, obwohl es den Anschein hatte auf der Siegerstraße zu verweilen.


    Uns gefällt auch die Priese Glück bei den Kämpfen, wobei man größtenteils schon abwägen kann wie gut die Chancen verteilt sind.

    Kämpfe gegen nicht offen liegende Gegner sollten jedoch mit einer breit gefächerten Expedition angegangen werden.


    Fazit: Ein Inlay muss dringend her zum schnelleren, übersichtlicheren Aufbau.

    Das Spiel können wir nur empfehlen!!

  • Gloria, Victoria!


    Gestern den großen Alten, Cthulhu himself, besiegt!

    Eine 4er Gruppe, meine Pandemie Legacy-Gruppe, haben uns dem Grauen gestellt. Nachdem ich 2 mal in jeweils unterschiedlicher Besetzung fürchterlich auf die zwölf bekommen hatten, gestern ein souveräner Sieg der Gruppe. Allerdings auf Kosten eines Wettkampfes untereinander.

    Wir gaben quasi kooperativ gespielt und bei ZE 52! den letzten großen Alten (0 Punkte!) besiegt. Wir hatten mit der Karte wahnsinniges Glück und es kamen nur 4 3er Monster wo von eines sich als Kängeruh entpuppte.

    Ich fuhr eine Mischstrategie und teilte den 1. Platz (37 Punkte) mit einer Trittbrettfahrerin, die nur Farmen baute. Die beiden anderen (30/19 Punkte), die aufs Militär setzten kamen eher abgeschlagen ins Ziel.

    Wir haben, bedingt durch viel Diskussion, 4 Std. gebraucht (Labberguerilla!). 2-3 Std., Inkl. Erklärung, sollen normal sein.


    Ok, wie man die Großen Alten besiegen kann, wissen wir nun. Wie man untereinander den Wettbewerb anheizt und dennoch die großen Alten besiegen kann, müssen wir noch herausfinden.

    Danach mal die andere Karte (Westaustralien) ausprobieren.

    Aktuell macht das Spiel noch sehr viel Spaß und liegt bei BGG 8-9.

    Ich denke, dass wird sich langfristig auf eine BGG 7-7,5 einpendeln.

  • Aktuell macht das Spiel noch sehr viel Spaß und liegt bei BGG 8-9.

    Würde ich glatt mal mitspielen, wenn Euch noch jemand fehlt, der den Wettbewerb anheizt ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • Tolles Spiel. Am Spielewochenende in Bielefeld direkt zweimal an einem Abend gespielt und wenn nicht noch andere Spiele gelockt hätten, wäre es nicht nur bei den beiden Partien geblieben. Auztralia trifft für mich genau den Spielernerv, weil es ein überschaubares Regelwerk hat, aber mir ausreichend Raum für Varianz in meinen Aktionen lässt und dabei eine druckvolle Herausforderung aufbaut, die ich gerne annehme. Zudem spielt es sich angenehm fix, auch in Viererrunde.


    Allerdings bin ich mit mir noch uneins, wie stark der Zufall in den Monsterplättchen (nur Kanguru oder zu meiner Armee passendes Monster) und den gezogenen Kampfkarten (Treffer, selbst getroffen werden oder vorzeitig dem Wahnsinn verfallen) im Vergleich zu den eigenen Entscheidungen ist. Also wie stark eine erfolgreiche Partie vom Zufall abhängt und wie stark von der eigenen Spielweise. Irgendwo zwischen Beer & Bretzel Game und Eurogame. Das Wichtigste ist für mich allerdings, dass mir meine bisherigen Partien gefallen und für eine angenehme Zeit gesorgt haben. Wie lang der Wiederspielreiz wirklich anhält, muss sich halt zeigen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich stimme dir da ganz zu. Ich glaube aber, dass Wallace es mal wieder geschafft hat, trotz teilrandomisierten Aufbau, ein Spiel zu kreieren, was lange tragen kann. In fast allen Spielen, die ich von Wallace kennen lernen durfte, lag der Schwerpunkt auf eine grobe Strategierichtung und vom Timing perfekt sitzende Taktik. Also mit aus der Hüfte schießende Taktik geht man unter.


    Bzgl. Monsterplättchen und passender Armee


    Bei unserer dritten Partie ist uns der Aufbau sehr entgegengekommen.

  • So .. muss mal ne Frage loswerden...


    Bei den Solo-Regeln wird beim Setup je nach Schwierigkeit auch von "Gewerteten SP-Markern" gesprochen.

    Verstehe ich das richtig, dass das SP-Marker sind, die ich bereits zu Spielbeginn bekomme?

    Oder aber .. ist diese Zeile noch Bestandteil einer alten Regelversion, die die Missions-Karten noch nicht enthielt, wie auf BBG beschrieben:

    Solo rules question vp tokens | AuZtralia | BoardGameGeek

  • Bei den Solo-Regeln wird beim Setup je nach Schwierigkeit auch von "Gewerteten SP-Markern" gesprochen.

    Verstehe ich das richtig, dass das SP-Marker sind, die ich bereits zu Spielbeginn bekomme?

    Ja, zum Spielbeginn - oder zum Spielende. Ich hatte bei diesen Regeldeteil auch kurzfristig ein paar Fragezeichen in den Augen.


    MfG

    Valadir

  • Wir haben gestern das erste mal gezockt und "deutlich" gewonnen. Das mag zum einen daran liegen, dass die ersten beiden Monster Kängurus waren und ich mich relativ stark auf Militär konzentriert hatte und dadurch die Teile einfach weggebasht habe. Musste ich sogar weil ich sonst zu wenig Siegpunkte generiert hätte. Leider ist der Oberboss nicht bei mir gespawnt sonst hätte ich damit wohl dicke gewonnen.

    Dadurch das eigentlich keine Plättchen mehr verdeckt waren gab es auch keine Verdopplung der Punkte.


    Keiner der Spieler hatte mehr als 40 Punkte.


    Ein gesunder Militärmix macht schon absolut Sinn. Insbesondere Luftschiffe könnte gut sein, da diese keine Zeit kosten aber min. 1 Schadenspunkt aushalten ohne zerstört zu werden. Man braucht aber nicht wie ich 2x Artillerie.


    Die Zeit wird es zeigen, jedenfalls wollen wir es demnächst erneut spielen.


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Ich glaube, das wird mein "Euro"spielkauf 2018 - Ich gönn mir ja 1-2 pro Jahr, das hier könnte da gut reinpassen :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ein gesunder Militärmix macht schon absolut Sinn. Insbesondere Luftschiffe könnte gut sein, da diese keine Zeit kosten aber min. 1 Schadenspunkt aushalten ohne zerstört zu werden. Man braucht aber nicht wie ich 2x Artillerie.

    Nur Luftschiffe auszusenden kostet allesdings 1 Zeiteinheit da der Angriff ansich mind, 1 Zeiteinheit kostet.
    Der Vorteil von Luftschiffen ist klar aufzeigbar:

    - sehr hohe Reichweite, eignet sich somit auch gut als Erkunder einsetzbar

    - wird nur bei Luftschiffschaden beschädigt