05.09.-11.09.2016

  • Geplant war eigentlich auch noch #Red7, aber da erschließen sich mir die Regeln nicht.

    Spiel einfach mal ’ne Runde, notfalls solo, dann wird’s klar(er). Ansonsten:


  • Spiel einfach mal ’ne Runde, notfalls solo, dann wird’s klar(er). Ansonsten:

    Yup, die Karten auf den Tisch legen (hoho) war der Plan und einfach mal losspielen. Das Lesen der pdf auf dem Tablet war leider zu abstrakt - da hat es nicht "klick" gemacht (sonder eher 'hä?!").
    Ansonsten werde ich das Video zu Rate ziehen, danke für den Link!

  • Spiel einfach mal ’ne Runde, notfalls solo, dann wird’s klar(er). Ansonsten:

    So, gestern abend haben wir das Spiel dann auch spielen können. Zwei Partien mit den Grundregeln, um es kennenzulernen und dann mit den "Advanced Rules".
    Hat uns sehr, sehr gut gefallen! Besser als Arboretum (daher aktuell satte 8/10 bei BGG). Tolles Kartenspiel! Übrigens war ich deswegen nach der Regellektüre so verwirrt,
    weil die Begriffe "round" und "game" meines Erachtens etwas suboptimal verwendet werden. Letztlich war es dann doch mehr als einfach. :whistling:

  • Mal ne kurze 2er Runde Splendor eingeworfen...ich ging direkt nur auf Punkte, Frau hat sich erstmal seeeehr viele günstige Karten (ohne Punkte) gekrallt...Ab 11 zu 4 hat sie dann doch noch aufholen können - Mit 15 zu 13 konnte ich aber doch noch siegen.


    Trockenes, themaloses aber dennoch recht schönes Spiel für mal kurz zwischendurch ...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #ImperialSettlers - zu dritt und in der Originalversion, ohne Erweiterung. Wir spielen es so selten, daß sich der Aufwand, die Regeln für die Atlanter zu lernen(vier eng beschriebene Seiten), neue Karten in die bestehenden Völker zu integrieren und neue Baustoffe kennenzulernen nicht lohnt. Es hat wie so häufig der Barbar gewonnen. Ich habe den Eindruck, daß es bei dem Barbaren viel seltener als bei den anderen Völkern vorkommt, daß die ersten Runden keine passenden eigene Karten gezogen werden. Nach dem Spiel wußten wir wieder, daß der Ägypter sich auf das Geld stürzen muß, und daß der Römer seine Schwerter ausbauen und angreifen muß.


    2. #Splendor - zu dritt. Das war dann der Absacker des Abends. Wir wissen alle, daß man am Anfang möglichst viele Scheiben( bis 10) sammeln sollte. Dann hat man eine größere Auswahl und behindert zudem die anderen Spieler. Wir hatten aber keine Lust dazu und haben es "dumm" gespielt. Die Belohnungskarten hatten diesmal sehr günstige Kombinationen ( mit vier dreier Flöten waren zwei Karten zu bekommen). Dabei war ich schneller als die anderen und das war dann auch der Sieg.


    Ciao
    Nora

  • Old School


    1. Expedition von Wolfgang Kramer : Wenig Regeln, enorme Spieltiefe.
    Auch wenn ich dieses Spiel seit über 15 Jahren nicht mehr gespielt habe, war ich mir sicher, dass ich haushoch gewinnen würde.
    Trotz Turbostarts und Kartenglück meiner Mitspieler, ich gewann haushoch. Meine Mitspieler fanden dieses Spiel trotzdem "toll".


    2. Union Pacific von Alan A. Moon: ebenfalls wenig Regeln und viel Spielspass - ebenfalls Steinzeitalt.
    (knapp gewonnen)


    Nach diesem Spieleabend war die Forderung: "Gibt es weitere tolle "alte Spiele" mit weinig Regeln? Wir kennen z.B. "El Grande noch nicht".


    Antwort meinerseits: " Ja gibt es". Und ich bin verblüfft, wie wenig Regeln diese alten Spiele teilweise benötigten.

  • Schönes, verspieltes Wochenende gehabt.


    Zu viert:
    #ViticultureEssentialEdition - immer wieder ein schönes, rundes Spiel
    #Roll for the galaxy -
    #Mexican Train - ein paar Runden zur Auflockerung
    #Tayü - spontane Auswahl, um das haptische Erlebnis aus Mexican Train beizubehalten - und dann hat es auch noch Spass gemacht ;)
    und als Absacker noch ein #Kribbeln und #Blockers


    zu zweit:
    endlich aus unserem Neuheitenregal #MyVillage hervorgeholt und zum ersten mal gespielt. Hat uns sehr gut gefallen.

  • Ich war am Wochenende Strohwitwer, daher also einen Spieletag veranstaltet.


    Am Freitag Abend aber erstmal mein (wieder) neu erstandenes #AirborneCommander gespielt. In der Basis-Version, also mit preconstructed Axis Deck. Wie zu erwarten war, gewonnen. Das Deck ist dann sehr ausgeglichen und gut zu handhaben.
    Ich weiß immer noch nicht, ob ich das Spiel nicht einfach zu leicht finde... man erlangt schon sehr sicher 12 Siegpunkte - sobald ein Objective gelegt wird, muss man eben Soldaten an allen Fronten opfern, um dieses zu sichern... Naja... mal schauen, wie die nächsten Partien mit durchgemischtem Axis-Deck laufen...


    Samstag dann zu zweit der Start mit einem schnellen #LaGranja - da zeigt sich wieder, dass das Spiel zu zweit getestet wurde und auch super funktioniert!
    Danach 3 Partien #7WondersDuel - auch das ein wirklich gutes Spiel! Ich konnte meinen ersten Militärischen Sieg einfahren! Yeah!!!


    Und am Abend dann zum Abschluss zu viert #Scythe. Das ist auch immer wieder ein tolles, spannendes Spiel - und die "Angst", dass man mal eben überfallen wird, schwebt ständig mit... das gefällt mir eigentlich am Besten daran: Eigentlich zu Kämpfen kommt es selten - aber die Bedrohung steht ständig im Raum und lässt einen abgesicherter agieren. Sehr cool!

  • Spontane Gelegenheit am Freitagabend genutzt und Alien Frontiers sowie Roll for the Galaxy auf den Tisch gebracht. Die sonst eher spärlich eingesetzten Felder (Positron-, Isolation-, Repulsorfield) wurden diesmal rege genutzt. Meistens möchte man eher den Kartenvorteil dauerhaften nutzen, statt sie für die Fields abzuwerfen. Auch der Colony-Constructor (3-er Pasch + 3 Erz für eine Kolonie) wurde aufgrund diverser 3´er Paschs stark frequentiert. Recht ungewöhnlich das ganze, aber wie immer spannend und sehr unterhaltsam.


    Bei RftG hatte ich diesmal als Startplättchen die "Alien Archäologen" - bekomme 4 statt 2 Credits bei Explore, wenn ein Alienwürfel (gelb) beteiligt ist. Äußerst praktisch, da so der Focus mehr auf Plättchennachschub gelegt werden kann. Da meine werten Mitspieler ihren Focus auf teure und langwierigere Produktionsketten sowie 6´er Boni legten, baute ich viele billige Planeten/Developments. Ein geeignetes Gegenmittel, was aber auch konsequent durchgezogen werden muss, ansonsten verliert man den Anschluß. Am Ende mit 3 Punkten Vorsprung knapp den Sieg retten können, eine Runde mehr und das Pendel wäre in die andere Richtung geschwungen.


    #AlienFrontiers #RollForTheGalaxy

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Es hat wie so häufig der Barbar gewonnen. Ich habe den Eindruck, daß es bei dem Barbaren viel seltener als bei den anderen Völkern vorkommt, daß die ersten Runden keine passenden eigene Karten gezogen werden.

    Hmm, da läuft dann bei uns aber öfter was falsch......
    Ich könnte aufgrund der bei uns gespielten Partien kein Volk rausdeuten das bessere Chancen hat. Generell gilt, wenn doofe Karten in den ersten Runden gezogen werden ist das nicht förderlich für den Sieg.

  • Ich könnte aufgrund der bei uns gespielten Partien kein Volk rausdeuten das bessere Chancen hat.

    Aber es gibt Völker, die einfacher zu spielen sind als andere. Ich halte es für wahrscheinlich, dass deshalb in @noras wie erwähnt selten #ImperialSettlers spielender Runde die Barbaren recht erfolgreich sind. (Wobei für meinen Geschmack die Römer noch leichter zu spielen sind, wenn man die Karten kennt und anfangs auch die richtigen zieht.)

  • Am Wochenende gab es bei mir:


    #Kanban
    Hat mir wirklich sehr gut gefallen, wenngleich ich denke, dass das Spiel mit der Partienanzahl gewinnt. Es ist schon recht komplex, zumindest nach meiner ersten Partie. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es immer leichter von der Hand geht, je öfters man es spielt. So erscheint es mir im Nachgang zwar immer noch komplex, aber nicht mehr kompliziert.
    Freue mich schon auf die nächste Partie.


    #SkullKing
    Hatten wir am Wochenende öfters gespielt, da wir Besuch hatten und das Spiel schnell erklärt ist. Tolles Spiel. Macht uns immer Laune und wirklich ein netter Absacker.


    #Phase10
    Liegt bei mir schon seit 10 Jahren im Regal.
    Hat uns auch gut gefallen, wenngleich mich ein wenig die Spieldauer in Relation zum Kartenglück stört. Dennoch ein unterhaltsames Kartenspiel. Hat uns gefallen.

  • @Braz Deine Einschätzungen zu #Kanban treffen den Nagel auf den Kopf. Einmal komplett verstanden, fluppt es für ein Spiel dieser Komplexität in beachtlicher Weise. Ob man diesen Punkt nach 2, 5, 10 Spielen, noch später oder auch gar nicht erreicht, steht halt in den Sternen ;)
    Es gibt i. ü. eine exzellente Umsetzung bei boite-a-jeux. (Mitspielersuche hier im Forum)


    Alan A. Moon

    Wenn schon, denn schon ;) Alan R. Moon

    2 Mal editiert, zuletzt von yzemaze ()

  • #SkullKing
    Hatten wir am Wochenende öfters gespielt, da wir Besuch hatten und das Spiel schnell erklärt ist. Tolles Spiel. Macht uns immer Laune und wirklich ein netter Absacker.

    Schnell erklärt und macht Laune, aber - was für viele andere einfache Kartenspiele nicht gilt - durchaus nicht ganz einfach gut zu spielen. Ein guter (Karten-)Spieler wird trotz Glück und simpler Regeln meistens gewinnen. Durch die z.t. kniffligen Entscheidungen hat es für mich einen sehr, sehr hohen Wiederspielwert. Mit Abstand mein liebster und meistgespielter Absacker. :)
    Hast du dir mal #Sticheln angeschaut? Das kommt für mich von den anderen kleinen Stichspielen von Anspruch und Spaßpotenzial noch am ehesten hin.