Beiträge von SpaceTrucker im Thema „05.09.-11.09.2016“

    #SkullKing
    Hatten wir am Wochenende öfters gespielt, da wir Besuch hatten und das Spiel schnell erklärt ist. Tolles Spiel. Macht uns immer Laune und wirklich ein netter Absacker.

    Schnell erklärt und macht Laune, aber - was für viele andere einfache Kartenspiele nicht gilt - durchaus nicht ganz einfach gut zu spielen. Ein guter (Karten-)Spieler wird trotz Glück und simpler Regeln meistens gewinnen. Durch die z.t. kniffligen Entscheidungen hat es für mich einen sehr, sehr hohen Wiederspielwert. Mit Abstand mein liebster und meistgespielter Absacker. :)
    Hast du dir mal #Sticheln angeschaut? Das kommt für mich von den anderen kleinen Stichspielen von Anspruch und Spaßpotenzial noch am ehesten hin.

    Davon würde ich abraten. Meiner Erfahrung nach kann man zwar jeden Charakter spielen, aber nicht unbedingt in jeder Position. Bei der normalen Vergabe mittels Auswahl kann es sein, dass ich Charakter A ums Verrecken nicht an Position 4 sitzend nehmen würde, aber an Position 1 sehr gerne. Somit ergibt sich normalerweise eine halbwegs ausgewogene Situation, wenn jeder sich den Charakter passend wählt. Bei einer Zufallsverteilung kann es sein, dass ich einen Charakter bekomme, der in der gegebenen Situation wirklich schlechter ist als die anderen. Das ist frustrierend, wenn ich zu Spielbeginn schon weiß, dass ich nur hinterherlaufe.

    Dass das zufälliger ist und teils ein unausgeglicheneres Setup bietet, ist mir schon klar (oben ja auch erwähnt).
    Nur stört mich das an einem Tisch mit Freunden und unterschiedlichem Spielerlevel garnicht so sehr - eigentlich im Gegenteil.
    Der in der ersten Partie mit Kublai siegreiche Spieler gewinnt bei uns ziemlich selten - dass er, etwas vom Spiel begünstigt ("?"-Plättchen in Xian, eher schwaches Venedig), hier mal einen Sieg davon tragen konnte, war so schon okay (halbwegs gut spielen musste dazu ja immer noch - beliebig ist das Spiel hier noch lange nicht). Im zweiten Spiel hat es mich z.b. auch viel mehr gefreut, mit dem eher benachteiligten Caprini gewinnen zu können.
    Marco Polo ist ja jetzt auch kein sehr langes Spiel (einen 5h Klopper würde ich jetzt nicht unbedingt mit schlechten Startbedingungen spielen wollen).


    Bei Wettbewerbsspiel würde ich das Wählen der Charaktere auch vorziehen, das ist schon klar.

    Urlaub und jede Menge Spiele bei mir. :love:


    #Eclipse mit #RiseOfTheAncients zu sechst.
    Zwei Neulinge dabei, die sich in de größeren Schlachten zurückgehalten haben und auch nicht viel abbekamen und so lustig vor sich hin spielen konnten.
    Dass es sich gewöhnlich nicht lohnt, einen deutlich schwächeren Spieler von der Karte zu putzen gefällt mir hier gut (man kann eh nicht die ganze Galaxie besetzen).
    Selbst hatte ich früh meinen starken Nachbarn mit zwei starken Schiffen bedroht und ihm zu seinem Besten eine Allianz angeboten. Gemeinsam konnte die starke Mitte eingenommen werden (auf dem mittleren Hex sitzt bei Eclipse eine starke neutrale Sternenbasis). Folge war die Kriegserklärung der beiden anderen "Veteranen", Schwarz und Gelb, die aber keine formelle Gegenallianz bilden konnten, da sie keine angrenzenden Felder hatten.
    Da sich die intensiven Würfelschlachten primär in unserem Gebiet und dem des schwarzen Kontrahenten abspielten, gewann am Ende Gelb mit kleinem Vorsprung gegenüber dem halbierten Punktestand der Allianz.
    Von Schwarz blieb nicht wahnsinning viel übrig.


    #CashnGuns zu fünft.
    Ist locker, thematisch und witzig genug, dass beide Partien über die Dauer Spaß gemacht haben, obwohl Einfluss und tiefgreifende Entscheidungen mit Abwesenheit glänzen.


    #PortalevonMolthar zu fünft.
    Recht dämlich-schwülstiges Thema, aber vom Mechanismus her hat es mir ganz gut gefallen, würde ich nochmal spielen.


    #DungeonRoll zu viert.
    Eigentlich echt nettes, lockeres Zocker-Fantasy-Kniffelspiel - allerdings nicht für 4. Zwei Würfeln, zwei schauen zu.... Kann mich nicht erinnern, jemals ein so seichtes Spiel mit derart viel Downtime gesehen zu haben.
    Würde ich als Absacker durchaus nochmal spielen, allerdings maximal mit 3, besser nur mit 2 Spielern. Zu viert bräuchte man wohl 2 Spiele um parallel spielen zu können,


    Zweimal #RobinsonCrusoe.
    Bisher hatte ich jedes Robinson-Spiel gewonnen, doch diesmal sollten wir feststellen, wie fies dieses Spiel ist.
    4. Szenario zu viert:


    1. Szenario (zuvor schonmal gemütlich gewonnen) zu dritt mit 2 Spielern, die das Szenario noch nicht kannten:


    Gerade diese beiden Niederlagen machen bei mir (noch mehr) Lust auf mehr - die Gewissheit, dass man das Spiel auf jeden Fall auch verlieren kann, macht das Spielen gegen das Spiel nochmal deutlich interessanter.


    Zweimal #MarcoPolo zu dritt/viert.
    Unverändert tolles Spiel! Das Adaptieren an die Würfelergebnisse, das Ausloten der unterschiedlichen Charaktäre und der ständig anderen Spielaufbauten.
    Charakter werden bei uns ausgelost (was zwar etwas zufälliger ist, aber die Startphase einen Ticken beschleunigt und insgesamt etwas abwechslungsreicher ist, da man mal auch ein schlechtes Setup spielen muss).
    Die erste Partie (zu dritt) gewinnt Kublai Khan (der direkt in Peking startet und auf der anderen Seite starke kleine Städte hatte). Mein Matteo Polo (mit Extra Würfel/Aufträgen) war immer etwas knapp in der Kamelkasse, schaffte am Ende weniger Aufträge als der Chinese und musste sich klar geschlagen geben.
    Die zweite Runde (zu viert) gewann völlig überraschend mein "Oasenspringer" Johannes Caprini. Da der Gute eh schon einer der schwächeren Charaktäre ist, die Zielstädte kaum Springen zuließen und zudem Kublai schon in Peking saß, hätte ich ihm eigentlich kaum Siegchancen eingeräumt - doch auch die Konkurrenz hatte ihre Problemchen und so stand am Ende ein Sieg mit knapp 80 Punkten, der mir erst während der Endwertung klar wurde, als der sehr stark wirkende Berke (der Würfel kostenlos stapelt) kaum Punkte aus seinen Zielstädten bekam. 8o


    Ein (offline) #TerraMystica zu dritt:
    Schön dass man noch offline gegen mich spielen mag, auch wenn die Siegchancen gegen einen Onlinespieler mit wesentlich mehr Partien und Analysen nicht allzu rosig sind.
    Meine trotz geringem Arbeiterangebot gewählten Alchemisten kamen etwas langsamer ins Spiel als sie das bei einem guten Setup würden, wodurch mich ein etwas unkonventionell aber gut aufspielender Chaosmagier an den Rande einer Niederlage brachte, die nur mit ein paar Gemeinheiten (Umgraben roter Felder) zu verhindern war. Endstand 155 (Alchemisten) - 140 (Chaosmagier) - 105 (Hexen, die sich beim Städtebau etwas verhaspelten).


    Diverse Runden #Codenames.
    Denke da muss man nichts mehr sagen. :)