Beiträge von Braz im Thema „05.09.-11.09.2016“

    Am Wochenende gab es bei mir:


    #Kanban
    Hat mir wirklich sehr gut gefallen, wenngleich ich denke, dass das Spiel mit der Partienanzahl gewinnt. Es ist schon recht komplex, zumindest nach meiner ersten Partie. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es immer leichter von der Hand geht, je öfters man es spielt. So erscheint es mir im Nachgang zwar immer noch komplex, aber nicht mehr kompliziert.
    Freue mich schon auf die nächste Partie.


    #SkullKing
    Hatten wir am Wochenende öfters gespielt, da wir Besuch hatten und das Spiel schnell erklärt ist. Tolles Spiel. Macht uns immer Laune und wirklich ein netter Absacker.


    #Phase10
    Liegt bei mir schon seit 10 Jahren im Regal.
    Hat uns auch gut gefallen, wenngleich mich ein wenig die Spieldauer in Relation zum Kartenglück stört. Dennoch ein unterhaltsames Kartenspiel. Hat uns gefallen.

    @drfunk
    Hmmm....guter Punkt. Generell finde ich das Spiel schon schwierig...muss aber auch gestehen, dass ich auch erst 3 Partien hinter mir habe.
    Der Glücksfaktor ist natürlich gegeben, wenngleich man seinem Glück durch gekonntes Taktieren wohl auf die Sprünge helfen kann. So habe ich ein paar Regelvideos auf BGG gesehen, bei denen ich mir dachte:" Sieh an....hier hätte ich anders (= schlechter) gehandelt, aber es macht natürlich Sinn so zu taktieren...."
    Kurzum: Der Glücksfaktor ist natürlich durch das Würfeln gegeben. Ich finde es aber thematisch dennoch gut umgesetzt, denn wenn man mit einem Geiselnehmer telefoniert, ist dieser ja evtl. uU auch unberechenbar.....stelle ich mir jedenfalls so vor ;)
    Das Spiel dauert zudem nur 20 Minuten und so kann ich mit dem vorhandenen Glücksfaktor gut leben. Ich habe aber bislang nie das Gefühl gehabt, als wäre ich der Spielball der Würfel. Ich hatte immer das Gefühl, als dass ich auf gegebene Situationen eingehen und reagieren kann. Das hat mir dann wiederum sehr gut gefallen.
    Zur Schwierigkeit: die ist gegeben.......bei mir sind bislang alle Verhandlungsversuche gescheitert.....ein Desaster.... ;)

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    Naja.....Siegpunkte würde ich so nicht sagen.....es sterben evtl. Geiseln. Wenn das Limit hierbei überschritten wurde (=50%) hat man verloren. Ebenso hat man gewonnen, wenn man Geiseln rettet...am besten alle die noch leben, denn sonst kann der Eliminierunsversuch des Geiselnehmers ordentlich in die Hose gehen....
    Was wirklich gut bei dem Spiel simuliert ist, ist die Stimmung des Geiselnehmers, die schnell kippen kann....
    Die Frage ist halt die, ob man so etwas (= Thema) in einem Spiel braucht, aber solange es für mich thematisch gut und "respektvoll" umgesetzt wurde, habe ich damit keine Probleme....im Gegenteil: Es ist sehr spannend.


    Aber bei dem Spiel gibt es keine Siegpunkte.....entweder man verliert es unter bestimmten Bedingungen (Geiselnehmer hat mehr als die Hälfte der Geiseln getötet oder der Geiselnehmer haut ab oder die Zeit - in Form von Karten- ist abgelaufen) oder man gewinnt es unter bestimmten Bedingungen ( mind. Hälfte der Geiseln bereits befreit + es gibt keine Geiseln mehr bei Geiselnehmer + Geiselnehmer wurdeverhaftet oder eliminiert).

    Zeigt aber auch damit das Dilemma, vor dem die Verhandlungsführer in manchen Situationen stehen.


    @Braz
    Eine vernünftige Mehrspielervariante gibt´s wohl nicht, oder?

    Nein, nicht dass ich wüsste.
    Wäre thematisch aber auch nicht 100% korrekt, schließlich verhandelt i.d.R. meines Wissens nur eine Person mit dem Geiselnehmer und nicht mehrere ;)
    Der Geiselnehmer selbst bzw. seine Reaktion auf die Konversation ist es eben, was vom Spiel simuliert wird....also kann diese Rolle auch von keinem Mitspieler übernommen werden.......also dies ist wirklich ein astreines Solospiel.

    Gestern Abend gab es noch eine Partie #HostageNegotiator


    Das Spiel ist ein reines Solospiel. Der Hintergrund: Man ist eine Person, die mit einem Entführer in Kontakt tritt, um Geiseln zu befreien. Hierzu spielt man Karten aus, welche 3 verschiedene Möglichkeiten bieten. Die Wahl der Möglichkeiten wird hierbei nicht frei gewählt, sondern durch einen Würfelwurf bestimmt. Nun ist das Spiel aber nicht ausschließlich ein Glücksspiel, sondern man kann noch gut taktieren, under man nämlich aus seiner Kartenhand eine Karte auswählt, auf die es zu würfeln gilt. Neue Karten bekommt man ähnlich wie bei Dominion: Am Ende seines Zuges hat man Konversationspunkte ( ähnlich dem Geld beim Dominion), welche man für neue Konversationskarten ausgeben kann. Diese ermöglichen einem neue Optionen. Aber Achtung: Einmal gespielt wandern alle Karten wieder zurück in den allgemeinen Pool......sie bleiben also nicht auf der Hand.


    Das Spiel ist spannend, thematisch sehr gut umgesetzt und bietet bislang eine Menge Spielspaß.
    Es spielt sich flott (20 Minuten) und benötigt zudem nicht viel Platz auf dem Tisch.
    Ein gelungenes Solospiel, was man mal schnell Zwischendurch spielen kann.
    (7/10 Punkte)

    Bei mir gab es am Wochende:


    #Navegador
    Gut, muss man jetzt nichts mehr darüber sagen, weil das Spiel wirklich bekannt ist. Mir hat es mal wieder gut gefallen.


    #SteamWorks
    Steam Works zu fünft. Hmmm.... hatte ich zwar schon vorher vermutet, dennoch wollte ich es einmal mit dieser Anzahl an Spielern ausprobieren. Mir ist bei dieser Anzahl einfach zu viel los und es wird für mich zu unübersichtlich, da Maschinen des Gegners einfach zu weit weg von einem liegen können. Für mich liegt der sog. Sweet Spot bei 3 Spielern.....maximal 4 Leute vielleicht.....5 Leute sind aber IMHO einfach zu viel. Dennoch hat es Spaß wieder gemacht.