Halls of Hegra

  • 3 Stunden für n Solopartie? Puh, nicht sicher ob ich 3 Stunden alleine am Tisch sitzen will, geschweige denn wan ich mir die Zeit dafür nehmen will. Der Author meinte damals was von so 90 Minuten.

    Spricht ja nichts dagegen sich auch zu zwti an den Tisch zu setzen :) Bin sehr gespannt auf das Spiel.

  • 3 Stunden für n Solopartie? Puh, nicht sicher ob ich 3 Stunden alleine am Tisch sitzen will, geschweige denn wan ich mir die Zeit dafür nehmen will. Der Author meinte damals was von so 90 Minuten.

    hatte auch gehofft das die Spielzeit wie angegeben ausfällt =O

    oder spielt sich das ein nach der Erstpartie wie bei vielen spielen - oder denkt ihr das hier kategorisch eine längere Spielzeit vorliegt ?

  • So, nach 3 Partien kann ich sagen:

    Geiles Teil.

    1 gewonnen (Erstpartie mit dem Anfängerglück 😝) und 2 verloren.

    1 war eine direkte Niederlage wo ich so richtig auf die Nuss bekam.

    1 im Finale gescheitert.

    Beide Partien so 90-120 Minuten.

    Das bessert sich mit zunehmender Spielerfahrung.

    Für mich ein toller Solotitel der es einem definitiv nicht einfach macht zu gewinnen.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Mega cool - ich konnte damals nicht warten und habe mir die englisch geholt - 14 Partien bisher und WOW - eines meiner Lieblings Solo Spiele 2023


    Viel Freude allen beim zocken der ersten Partien :-))))))

  • Das gute, alte Tippex...nicht schön, aber selten😅


    Auf der Aktionsübersicht auf der Rückseite der Anleitung bei "Versorgungszug bewegen" Schleichen zeigt der Pfeil für die Bewegung des Überwachungsmarkers bei "Ergebnis gleich oder niedriger" nach oben.

    Der Marker wird aber nach unten bewegt, und somit muss der Pfeil nach unten Zeigen.

    (in der Anleitung ist es korrekt beschrieben)

  • Bei mir auch angekommen, aber aktuell kein Nerv drauf. Regeln sollen ja schlecht sein :P

    Überhaupt nicht. Paar Sachen wären mit nem Index schneller zu finden aber sonst kann man eigentlich sofort losspielen.


    Da hab ich schon viel schlimmere Anleitungen gelesen.

    Nö, also habe es jetzt 1x gelesen und bin nicht annähernd dran Losspielen zu können. Also 2x werd ich ich es bestimmt noch mal lesen müssen.

  • Das gute, alte Tippex...nicht schön, aber selten😅


    Auf der Aktionsübersicht auf der Rückseite der Anleitung bei "Versorgungszug bewegen" Schleichen zeigt der Pfeil für die Bewegung des Überwachungsmarkers bei "Ergebnis gleich oder niedriger" nach oben.

    Der Marker wird aber nach unten bewegt, und somit muss der Pfeil nach unten Zeigen.

    (in der Anleitung ist es korrekt beschrieben)

    Ich hab mittlerweile einfach komplett das Vertrauen in Deutsche Übersetzungen verloren 😞

    Einmal editiert, zuletzt von Wuschel ()

  • Es ist kein Übersetzungsfehler, da es diese Übersicht in der englischen Anleitung gar nicht gibt. Natürlich ist es ein Fehler, hat aber nichts mit der Übersetzung zu tun. Es ist ein Pfeil, der in die falsche Richtung zeigt, leider. In der Anleitung steht es korrekt.

    Einmal editiert, zuletzt von Madajo ()

  • Hi Leute, ich „oute“ mich mal als der Übersetzer von Hegra. Das Missgeschick mit dem Pfeil ist ärgerlich, ist aber leider beim Satz und Finalisieren der Dateien passiert (warum auch immer, kenne mich mit InDesign nicht aus), nachdem die Anleitung bereits übersetzt und geprüft wurde. In meiner letzten Version war der Pfeil noch richtig. Solche Fehler sind natürlich super ärgerlich, aber passieren. Und sowas passiert definitiv auch anderen Verlagen. Glaubt mir, den Übersetzer ärgert das sicher am meisten 😉 Das ist natürlich keine Entschuldigung, denn als Käufer erwarte ich (zu Recht) ein perfektes Produkt. Ich finde, dass wir in der deutschen Übersetzung einige Unklarheiten der englischen Anleitung ausgemerzt haben und die zusätzliche Zusammenfassung auf der Rückseite auch hilfreich ist (wir haben über 60 unklare Punkte in der Anleitung mit dem Autor abgeklärt und in der dt. Version eindeutiger formuliert). Das bei knapp 15.000 Wörtern mal so ein Fehler passiert ist blöd, aber es sind halt auch nur Menschen die diese Arbeit (so gut wie möglich) machen. Daher gleich die „alle deutschen Übersetzungen sind Mist“-Keule auszupacken finde ich etwas überzogen. Ich hoffe der Rest der Anleitung ist gut verständlich. Ich wünsche euch viel Spaß beim Verteidigen von Hegra (ich hab es leider noch nicht geschafft, zu gewinnen 😉).

  • Hi Leute, ich „oute“ mich mal als der Übersetzer von Hegra. Das Missgeschick mit dem Pfeil ist ärgerlich, ist aber leider beim Satz und Finalisieren der Dateien passiert (warum auch immer, kenne mich mit InDesign nicht aus), nachdem die Anleitung bereits übersetzt und geprüft wurde. In meiner letzten Version war der Pfeil noch richtig. Solche Fehler sind natürlich super ärgerlich, aber passieren. Und sowas passiert definitiv auch anderen Verlagen. Glaubt mir, den Übersetzer ärgert das sicher am meisten 😉 Das ist natürlich keine Entschuldigung, denn als Käufer erwarte ich (zu Recht) ein perfektes Produkt. Ich finde, dass wir in der deutschen Übersetzung einige Unklarheiten der englischen Anleitung ausgemerzt haben und die zusätzliche Zusammenfassung auf der Rückseite auch hilfreich ist (wir haben über 60 unklare Punkte in der Anleitung mit dem Autor abgeklärt und in der dt. Version eindeutiger formuliert). Das bei knapp 15.000 Wörtern mal so ein Fehler passiert ist blöd, aber es sind halt auch nur Menschen die diese Arbeit (so gut wie möglich) machen. Daher gleich die „alle deutschen Übersetzungen sind Mist“-Keule auszupacken finde ich etwas überzogen. Ich hoffe der Rest der Anleitung ist gut verständlich. Ich wünsche euch viel Spaß beim Verteidigen von Hegra (ich hab es leider noch nicht geschafft, zu gewinnen 😉).

    Habe auch hart verloren. Was ich an Anleitung nicht so verständlich fand steht hier :



    Über BGG konnte ich es aber herausfinden.

  • Ich hab mittlerweile einfach komplett das Vertrauen in Deutsche Übersetzungen verloren 😞

    Jap, geht mir genauso. Ich werde zukünftig nur noch Englisch kaufen, oder erst dann deutsch, wenn sich die Übersetzung bewehrt hat.

    Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer. -

    Antoine de Saint-Exupéry

  • Bei mir ist das Spiel auch heute angekommen.

    Hier ebenso. Grade festgestellt, dass die Spieleschmiede/ ~Offensive wohl von den originalen Maßen der englischen Box abwich, was wohl daran lag, dass man auf ein vier-statt sechsteilig faltbares Spielbrett ausgewichen ist. So hat das Spiel die üblichen quadratischen Maße von knapp 30 cm, statt der „engeren“ Maße der englischen Boxen. So ist dann entsprechend viel Luft in der Box. Platz ist Geld- ein Prinzip, das sich wohl noch nicht bis nach Sachsen-Anhalt rumgesprochen zu haben scheint.


    Auch die Beutel missfallen mir. Die Schrift auf dem Trefferbeutel ist deutlich größer als die der beiden anderen. Das sieht dann leider recht billig aus. Bevor ich den ersten Blick in die Regel geworfen hab, hat sich der Verein aus Merseburg schonmal zwei Minuspunkte abgeholt. Zumindest haben die Plättchen keine Rechtschreibefehler.


    Stilp. AnspruchsSchraube.

    habe die Ehre *hutzieh*

  • Bei mir ist das Spiel auch heute angekommen.

    Hier ebenso. Grade festgestellt, dass die Spieleschmiede/ ~Offensive wohl von den originalen Maßen der englischen Box abwich, was wohl daran lag, dass man auf ein vier-statt sechsteilig faltbares Spielbrett ausgewichen ist. So hat das Spiel die üblichen quadratischen Maße von knapp 30 cm, statt der „engeren“ Maße der englischen Boxen. So ist dann entsprechend viel Luft in der Box. Platz ist Geld- ein Prinzip, das sich wohl noch nicht bis nach Sachsen-Anhalt rumgesprochen zu haben scheint.

    Ernsthaft? Da hätte ich doch einfach zur Englischen greifen sollen...

  • Spiel kam heute auch bei mir an.


    Was sind das eigentlich für alternative Karten die Versandkarton beilagen. Sind die identisch zu denen in der Spielbox nur eben mit Leinenfinish oder gab es inhaltliche Korrekturen an den Karten?

  • Stand auf dem Lieferschein nich was von Stretch Goal?


    Aber wenn's so is, dann isses absolut unnötig produziert.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Spiel kam heute auch bei mir an.


    Was sind das eigentlich für alternative Karten die Versandkarton beilagen. Sind die identisch zu denen in der Spielbox nur eben mit Leinenfinish oder gab es inhaltliche Korrekturen an den Karten?

    Da geht es nur um das Leinenfinish. Inhaltlich sind die Karten identisch. Die Druckerei hatte einen Fehler gemacht und die Karten ohne Leinenfinish hergestellt. Deshalb wurden die dann nachgedruckt.

  • Spiel kam heute auch bei mir an.


    Was sind das eigentlich für alternative Karten die Versandkarton beilagen. Sind die identisch zu denen in der Spielbox nur eben mit Leinenfinish oder gab es inhaltliche Korrekturen an den Karten?

    Da geht es nur um das Leinenfinish. Inhaltlich sind die Karten identisch. Die Druckerei hatte einen Fehler gemacht und die Karten ohne Leinenfinish hergestellt. Deshalb wurden die dann nachgedruckt.

    Danke für die Klärung!

  • Spiel kam heute auch bei mir an.


    Was sind das eigentlich für alternative Karten die Versandkarton beilagen. Sind die identisch zu denen in der Spielbox nur eben mit Leinenfinish oder gab es inhaltliche Korrekturen an den Karten?

    Da geht es nur um das Leinenfinish. Inhaltlich sind die Karten identisch. Die Druckerei hatte einen Fehler gemacht und die Karten ohne Leinenfinish hergestellt. Deshalb wurden die dann nachgedruckt.

    Das war schon in der englischen Ausgabe der Fall. Der Autor hat sich brav dafür entschuldigt. Hat die Spieleschmiede trotzdem nicht davon abgehalten, denselben Fehler zu machen. Die scheinen nicht die Kommentare der Kickstarterkampagne zu lesen bzw. interessieren sich nicht dafür. Alles auf die Druckerei abzuwälzen (wie es hier der Fall war) kann man also nicht gelten lassen, wenn die auch nur den Auftrag mit demselben (minderwertigen) Material bekommen und ausführen. Weitere Kommentare verkneife ich mir an der Stelle.


    Stilp. Regellektürenpäuschen.

    habe die Ehre *hutzieh*

    3 Mal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Da geht es nur um das Leinenfinish. Inhaltlich sind die Karten identisch. Die Druckerei hatte einen Fehler gemacht und die Karten ohne Leinenfinish hergestellt. Deshalb wurden die dann nachgedruckt.

    Das war schon in der englischen Ausgabe der Fall. Der Autor hat sich brav dafür entschuldigt. Hat die Spieleschmiede trotzdem nicht davon abgehalten, denselben Fehler zu machen. Die scheinen nicht die Kommentare der Kickstarterkampagne zu lesen bzw. interessieren sich nicht dafür. Alles auf die Druckerei abzuwälzen (wie es hier der Fall war) kann man also nicht gelten lassen, wenn die auch nur den Auftrag mit demselben (minderwertigen) Material bekommen und ausführen. Weitere Kommentare verkneife ich mir an der Stelle.


    Stilp. Regellektürenpäuschen.

    Ist ja prima, dass du so gut über alles Bescheid weißt. Weiteren Kommentar verkneife ich mir.

  • Mir sind die Maße der Box, des Brettes und ob die Karten Leinefinish haben oder nicht völlig egal :P

    So isses✌️

    ...denn es ist ein wirklich geiles Spiel.


    Mein letztes Spiel:

    Nur zwei (2!!!) Verteidiger haben mir gefehlt, um es endlich einmal zu schaffen. Oder hätte ich nur wenigstens einen (1!!!) Verteidiger in den Verteidigungsstellungen gehabt, dann hätte ich es auch geschafft. Holy moly, war das ein Spiel. Es fing alles sehr gut an. Die ersten 10 Tage (eigentlich 11) Tage waren wirklich in Ordnung...doch dann diese verdammte "Letzte Gefecht" Karte am Ende von Tag 11. Ich konnte alles von ihr abhandeln, und es sah ganz gut aus. Doch die allerletzte Bewegung der deutschen Infanteristen hatt dann alles zunichtegemacht...was für ein Kampf.

    Aber es hat mich nicht so sehr geärgert, weil es echt Spass gemacht hat. Ich habe jetzt schon einige Spiele gespielt, und es war jedesmal ein sehr gutes Erlebnis. Dieses Spiel ist definitiv eine absolutes Highlight. Ich mag es jetzt schon sehr.

  • Das war schon in der englischen Ausgabe der Fall. Der Autor hat sich brav dafür entschuldigt. Hat die Spieleschmiede trotzdem nicht davon abgehalten, denselben Fehler zu machen. Die scheinen nicht die Kommentare der Kickstarterkampagne zu lesen bzw. interessieren sich nicht dafür. Alles auf die Druckerei abzuwälzen (wie es hier der Fall war) kann man also nicht gelten lassen, wenn die auch nur den Auftrag mit demselben (minderwertigen) Material bekommen und ausführen. Weitere Kommentare verkneife ich mir an der Stelle.


    Stilp. Regellektürenpäuschen.

    Ist ja prima, dass du so gut über alles Bescheid weißt. Weiteren Kommentar verkneife ich mir.

    Wenn man sich informiert, ist das so. Das müsste man von hauptberuflichen professionellen Firmen, die Ihr Hauptaugenmerk auf das Lokalisieren von englischen Spielen legen, wohl freilich auch erwarten dürfen. Da ich vom Spiel SEHR angetan war (und noch bin), habe ich mich SEHR umfangreich drüber informiert. Aber danke für die Blumen. Dass die Druckerei gleich zweimal den gleichen Fehler macht, darfst du gern für dich reklamieren. Im Endeffekt auch völlig egal. Mir hätten als FastAllesSleever die einfachen Karten sowieso gelangt.


    Stilp. Versorgungspfad.

    habe die Ehre *hutzieh*

    Einmal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Ich habe gestern einen simplen “Adapter” für Inserts zum Original in der größeren deutschen Ausgabe zusammen geschustert, falls Interesse besteht: https://www.printables.com/mod…-for-the-larger-german-ed

    Das längliche Teil ist eine topografische Karte um die Festung Hegra mit einem Stück Filament an der Stelle der Festung. Sehr immersiv!!

    Einmal editiert, zuletzt von PityPizzaParty () aus folgendem Grund: Vorschau hinzugefügt

  • Nach abgeschlossenem Regelstudium mittlerweile zwei Partien durchgezogen, wohlgemert im Welpenschutzmodus, also mit den beiden Plättchen, welche die Mobilmachung verlängern bzw. die beiden brenzligen Folgephase(n) dementsprechend insgesamt um eine Runde verkürzt. Das Regelheft ist entsprechend der drei Phasen des Spiels sauber durchgeplant, wenngleich es ruhig etwas mehr Bilder gebräucht hätte. Also bei der Regel gibt es wenig auszusetzen, doch eine Seite für ein Stichwortverzeichnis hätte ich mir gewünscht. Jedenfalls blätterte ich doch öfter in den beiden Erstpartien nach.


    Wie man es von #DonningThePurple kennt, verschlimmert jede gezogene Karte der Ereignisphasen die Situation (was ja zu erwarten war). Untergangsmanagement Klappe die Zwote. Auch wenn es ein Solospiel ist und auf einen Mechanismenmix setzt, baut das Spiel seinen Wiederspielreiz darauf auf, die elf Runden überhaupt einmal zu überleben. Oder Elf 1/2, da ja noch das dicke Ende des letztes Gefechts überstanden werden muss, was mir in den zwei Partien nicht gelang. Aber wenigstens durfte ich eine dieser letzten Karten mal anfassen. Grund der Niederlage jedesmal die unzureichende Anzahl Verteidiger. In der Erstpartie gingen mir die Plättchen aus, weil ich Dösel die Schadenplätchen nach der Reparatur nicht in den Trefferbeutel schmiss. Drum wäre schon beizeiten die Messe gelesen gewesen, wenn man korrekt gespielt hätte. In der zweiten Partie muss ich wohl den Moralmarker nach absolvierter Rundenphase 6 nicht immer zurück auf Null gesetzt haben, denn so handelte ich die ein- oder andere Moralkarte (zu viel) ab, die mich besser mit den Ressourcen haushalten ließen. Arrgh. Es sind aber auch verflixt nochmal viele kleine Detailregeln, trotz dass der Spielablauf übersichtich auf dem Spielplan ablesbar aufgedruckt ist. Aber typisch Schanke-Olsen gibt es eigentlich nie einen aufbauenden Effekt ohne das Forcieren eines Dilemmas an anderer Stelle. Wischst du dir die Kacke an einem Schuh ab, stehts du mit dem anderen umso tiefer drin.


    Schaffen werd ichs wohl demnächst, aber nur mit dem Einstiegsschwierigkeitsgrad. Wieviel man im Normalmodus Partien braucht oder ob man überhaupt nur mit massiv Glück in den Genuss kommt, kann wohl selbst der Autor nicht einschätzen. Mir ist es bisher verborgen geblieben, mit welchem Effekt man die Kapitulationsleiste unten rechts verbessert, d.h. wie man den Marker nach unten ziehen kann (?). Muss ich da was überlesen haben? Oder dienen die unteren Slots mit den Nummern 4 und 3 nur einem besseren Einstiegslevel? Ratlos bin ich auch, wie man die benötigte Anzahl der Plättchen herausziehen soll (klar kann man mit der eigenen Artillerei feindliche Artilleriegeschütze zurück auf den Wartebereich schicken und das so etwas eingrenzen), nur zieht man mit zunehmender Spieldauer auch bei gutem Spielverlauf dahingehend immer mehr heraus, als man mit Flugzeugplättchen oder Verfehltplättchen ins Treffersäckchen hineinwirft. Dass die Verfehlt-Plättchen nicht wieder zurück in den Beutel kommen, sondern zur Reserve müssen, befeuert das ja noch. Wohlgemerkt bestraft das Spiel die Tatsache, das Plättchenarmut im Trefferbeutel herrscht, mit einem Kapitulationsmalus. Also nochmal die Frage, wie man den Status der Kapitulationsbedingungen verbessern kann?


    Und der Text der Hoffnungskarten ist dahingehend unverständlich, dass ich die Karte bei Nichtnutzung auf den Abwurfstapel werfen muss. Wieso sollte ich auf den einen Vorrat verzichten und die Karte in den Schlechte-Moral-Abwurfstapel legen, wo sie mir weder schadet noch nützt? Ebenso der Text auf den Verzweiflungskarten, wo ich einen Verteidiger verwunden soll. Die Karte lässt mir die Möglichkeit, stattdessen die Karte auf dem Gute-Moral-Abwurfstapel zu werfen. Wozu sollte ich dann Option 1 nutzen (also einen Verteidiger verwunden), wo ich sie doch bequem ohne Schaden entsorgen kann? Also die zweite Option der Hoffnungs- oder Verzweiflungskarten möge mir bitte auch einer näher erklären...


    Stilp. Geschützstandsbereitschaft.


    P.S. Das Feuern auf den Flughafen Vaernes bringt eine Bewegung nach unten auf der Kapitulationsleiste.


    P.P.S. Die Nachziehstapel der Moralkarten müssen erst aufgebraucht werden, bevor die gemischten Abwurfstapel dann zu neuen Nachziehstapeln (eben mit diesen nicht benutzten Hoffnungs- bzw. Verzweiflungskarten) werden. Nur kommt das praktisch überhaupt vor? Und wenn, dann eher im hinteren Teil der Runden. Und dass da diese Karte ganz weit oben im Stapel liegt ist sehr unwahrscheinlich. Und wenn Sie kommt, dann habe ich denselben Effekt wie Runden zuvor. Erspart mir dann bei einer Hoffnungskarte die Abhandlung der schlechten Moralkarte. Darin liegt dann der Vorteil. Konnte die Frage über BGG klären lassen.

    habe die Ehre *hutzieh*

    7 Mal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Und der Text der Hoffnungskarten ist dahingehend unverständlich, dass ich die Karte bei Nichtnutzung auf den Abwurfstapel werfen muss, Wieso sollte ich auf den einen Vorrat verzichten und die Karte in den Schlechte-Moral-Abwurfstapel legen, woe sie mir weder schadet noch nützt? Ebenso der Text auf den Verzweiflungskarten, wo ich einen Verteidiger verwunden soll. Die Karte lässt mir die Möglichkeit, stattdessen die Karte auf dem Gute-Moral-Abwurfstapel zu werfen. Also die zweite Option der Hoffnungs- oder Verzweiflungskarten möge mir bitte auch einer näher erklären...


    Stilp. Geschützstandsbereitschaft.

    Das ist mir bisher auch ein Rätsel ?(

    Danke für deinen Eindruck :)

  • ...oder ob man überhaupt nur mit massiv Glück in den Genuss kommt, kann wohl selbst der Autor nicht einschätzen.

    Interessant. Hast Du die Referenz mit dem Kommentar des Autors? Tatsächlich featured das Spiel massive Glücks-Elemente, die sich hart auf den Verlauf der Partie auswirken. Um nur die schlimmsten zu nennen, für die es keinen ausgeglichenen Mechanismus gibt:
    - Ziehen der Rekruten aus dem Beutel
    - Wetter
    - Schneeplättchen

    Ratlos bin ich auch, wie man die benötigte Anzahl der Plättchen herausziehen soll (klar kann man mit der eigenen Artillerei feindliche Artilleriegeschütze zurück auf den Wartebereich schicken und das so etwas eingrenzen), nur zieht man mit zunehmender Spieldauer auch bei gutem Spielverlauf dahingehend immer mehr heraus, als man mit Flugzeugplättchen oder Verfehltplättchen ins Treffersäckchen hineinwirft. Dass die Verfehlt-Plättchen nicht wieder zurück in den Beutel kommen, sondern zur Reserve müssen, befeuert das ja noch. Wohlgemerkt bestraft das Spiel die Tatsache, das Plättchenarmut im Trefferbeutel herrscht, mit einem Kapitulationsmalus.

    Im Grunde ist die Lösung (meiner Meinung nach) das Spiel auf der Karte. Da muss man 2-3 Soldaten laufen haben, die fröhlich die Artillerie wieder in den Beutel schubsen. Dann zieht man jede Runde gerade mal 2 Plättchen. Hat man vorher ordentlich Verfehlt reingeworfen, ist das easy. Außerdem kommen ja ab der Belagerung auch jede Runde zwei Flieger dazu... ;)

  • [Tom] Was heißt Referenz. Den Kommentaren auf BGG nach zu urteilen, scheitert er zu oft selbst am eigenen Werk.


    Soldaten auf der Karte laufen haben ist ja nie verkehrt. Nur sollten die tunlichst ja auch abundzu mal die Artilleriekanone bedienen. In der Verteidigungsstellung sind die nur auch überaus nützlich. Und einmal im Lazarett müssen die auch erst wieder raus.


    Hab das Spiel bisher 4x gespielt, davon 3x im Anfängermodus und nur das letzte davon überstanden. Von Gewinnen kann ja keine Rede sein. Gestern im Normalmodus bis ins letzte Gefecht gekommen, aber dann 11 Infanteristen im Ansturmfeld. Das Lazarett quoll über und die geforderten einsatzfähigen Verteidiger eine Illusion. Als Schneeplättchen kamen viel Ressourcen und nur Behandlungsraum und „Patrouille angreifen“. Man kommt irgendwann mit Reparieren kaum hinterher, um wenigstens etwas Verteidigungskraft aufrecht zu erhalten. Ernüchternd das Rausfischen aus dem Treffersäckchen und die Tatsache, das gezogene Verfehlt-Plättchen draußen bleiben.


    Das Spiel fesselt ungemein, so ne Art Nothilfe, wie es #NemosWar als begrenzt doppelter Boden versteht, würde ich auch hier begrüßen. Die Moralkarten sind da leider etwas mit zu dünnen Vorteilen bestückt. Aber auch die müssen gezogen werden, wie ich finde, sonst ist der Ofen noch schneller aus. Ein zweiter Offizier wäre auch sehr willkommen, der eine Vorhandene fällt ja nur mit Durchhalteparolen im Spiel auf.


    Noch bin ich motiviert. Nur gibt mir das Spiel jedes Mal hart auf die Zwölf. Und das fängt langsam an zu nerven.


    Stilp. Reparaturtrupp.

    habe die Ehre *hutzieh*

  • Platz ist Geld- ein Prinzip, das sich wohl noch nicht bis nach Sachsen-Anhalt rumgesprochen zu haben scheint.

    Auf Standards zurück zu greifen ist immer günstiger.

  • Platz ist Geld- ein Prinzip, das sich wohl noch nicht bis nach Sachsen-Anhalt rumgesprochen zu haben scheint.

    Auf Standards zurück zu greifen ist immer günstiger.

    Vorallem auf ner Palette/ im Container, wo für den gleichen Platzbedarf weniger Einheiten befördert werden (?). Ja nee is klar. :fool:


    Tompet Games und der ein oder andere amerikanische/ koreanische Verlag müssen da wohl nochmal zur Spieleschmiede in Sachen Nachhilfe. Wobei man einfach die Produktionslinie der englischen Ausgabe hätte übernehmen müssen (das Malheur mit den Karten hat man ja auch eins zu eins übernommen). Ironie aus.


    Stilp. Konfektionsdilemma.

    habe die Ehre *hutzieh*

    2 Mal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Wie gesagt - um Treffer zu minimieren direkt die Artillerie abräumen. Am Anfang nur die Verteidigung und ein Feld der eigenen Artillerie frei räumen. Und zwei Punkte Verteidigung aufbauen.

    Der Offizier sorgt dafür, dass man am Anfang nie mehr als eine Verzweiflung in den Beutel wirft, sonst Moral Bonus - wobei man den ja auch gut über die zurückkehrenden Scouts bekommt.

    Das Spiel steht und fällt mit Rekruten. In Runde 1 muss man vier ziehen und das Lager mit zusätzlichen Soldaten freilegen. Sofort 3 Scouts losschicken. Bei der Rückkehr immer mit Verstecken / Schleichen den Überwachungswert unten halten. Die Erhöhung durch Rückkehr wird ja immer erst ganz am Ende abgehandelt.