Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht (Amazon Prime)

  • Ich hoffe ja, dass sie in der Machart dem Trailer treu bleiben und den CGI-Anteil Im Vergleich zum Hobbit deutlich herunterfahren.

    Ähhh... hast du den Trailer überhaupt gesehen? Ich behaupte, da war nix real gefilmt dran, sondern das waren ausschließlich CGI-Effekte!

    Hier im Thread hab ich einen Link zu einem kurzen Making off gepostet. Aber vorsicht, nicht das deine Welt zusammen bricht :)

  • Das kommt davon, wenn man fifo-mäßig direkt mal antwortet und dann erst den restlichen Thread liest. Und nein, für mich bricht trotzdem keine Welt zusammen, dass eine Realaufnahme in SloMo trotzdem total künstlich aussieht! :P

    Aber ist das jetzt die Kunst an der Sache? Eine Realszene so zu inszinieren, dass sie wie am Computer erstellt aussieht? Ich weiß nicht, ob ich das erstrebenswert finde!

  • Aber ist das jetzt die Kunst an der Sache? Eine Realszene so zu inszinieren, dass sie wie am Computer erstellt aussieht? Ich weiß nicht, ob ich das erstrebenswert finde!

    Das ist die Diskussion wie bei Vanille. Nur Vanillin schmeckt nach Vanille!

  • Das denke ich auch jedesmal, wenn ich Maurice Jarre, John Barry, John Williams und max Steiner höre. Bei denen bedient Shore sich jedenfalls großzügig. Macht es jetzt nicht schlechter, aber zumindest etwas weniger originell.

  • Aber ist das jetzt die Kunst an der Sache? Eine Realszene so zu inszinieren, dass sie wie am Computer erstellt aussieht?

    Noch ein schöner Satz, der zeigt, was 20+ Jahre CGI-Missbrauch mit dem Gehirn anrichten - mittlerweile kann man sich nicht mal mehr vorstellen (oder erinnern), dass CGI mal so aussehen sollten, als würden sie die Realität abbilden, stattdessen unterstellt man, dass eine reale Szene wie CGI aussehen soll ... 😅

  • Aber ist das jetzt die Kunst an der Sache? Eine Realszene so zu inszinieren, dass sie wie am Computer erstellt aussieht? Ich weiß nicht, ob ich das erstrebenswert finde!

    Das ist die Diskussion wie bei Vanille. Nur Vanillin schmeckt nach Vanille!

    Das ist aber schon was anderes, ich bin da bei WarFred: die Ästhetik von dem Teaser ist ja schon so, wie man in den letzten Jahren auch Titel-Sequenzen von Serien gemacht hat: Game of Thrones, The Crown, Westworld, etc. – das arbeitet alles mit sich verändernden bzw. fließenden Objekten, die Kamera schwirrt sehr frei drumherum. Und diese Ästhetik ist ganz sicher durch die zur Verfügung stehenden Werkzeuge so populär geworden, einfach weil das ohne CGI nicht oder nur sehr aufwändig zu bewerkstelligen ist. Jetzt flext halt Amazon die Muskeln und zeigt, dass man sowas mit viel Aufwand auch ohne (oder zumindest nicht nur mit) CGI hinbekommt.


    Noch ein schöner Satz, der zeigt, was 20+ Jahre CGI-Missbrauch mit dem Gehirn anrichten - mittlerweile kann man sich nicht mal mehr vorstellen (oder erinnern), dass CGI mal so aussehen sollten, als würden sie die Realität abbilden, stattdessen unterstellt man, dass eine reale Szene wie CGI aussehen soll ... 😅

    Ich versteh deinen Punkt echt nicht. Das ist doch keine "Realität" in dem Teaser. Vor CGI ist doch niemand auf die Idee gekommen, sowas auf diese Art zu filmen. Da wurden doch sogar irgendwelche Mittelchen eingesetzt, damit das so schön funkt und raucht und so aussieht, wie das Publikum das aus der CGI kennt.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • Vor CGI ist doch niemand auf die Idee gekommen, sowas auf diese Art zu filmen. Da wurden doch sogar irgendwelche Mittelchen eingesetzt, damit das so schön funkt und raucht und so aussieht, wie das Publikum das aus der CGI kennt.

    Vor CGI gab es also keine Filme mit praktischen Effekten?

  • Vor CGI ist doch niemand auf die Idee gekommen, sowas auf diese Art zu filmen. Da wurden doch sogar irgendwelche Mittelchen eingesetzt, damit das so schön funkt und raucht und so aussieht, wie das Publikum das aus der CGI kennt.

    Vor CGI gab es also keine Filme mit praktischen Effekten?

    Nein, quatsch! Vor CGI gab es solche Shots nicht: also Slo-Mo Close-ups von flüssigem Metall, das funkenstäubend durch Holzrinnen fließt und dabei wie zerklüftete Landschaft im Nebel aussieht. Diese Ästhetik ist doch eindeutig so kontemporär, dass es das in einer Zeit vor CGI gar nicht gab.

  • Nein, quatsch! Vor CGI gab es solche Shots nicht: also Slo-Mo Close-ups von flüssigem Metall, das funkenstäubend durch Holzrinnen fließt und dabei wie zerklüftete Landschaft im Nebel aussieht. Diese Ästhetik ist doch eindeutig so kontemporär, dass es das in einer Zeit vor CGI gar nicht gab.

    Feuer und Eis, Ralph Bakshi. Krull, Peter Yates. Zardoz, John Boorman. Das ist eigentlich ein typischer Fantasy-Shot Anno 1980ff. Ich meine sogar Conan hat den, wenn das Schwert geschmiedet wird.

  • Feuer und Eis, Ralph Bakshi. Krull, Peter Yates. Zardoz, John Boorman. Das ist eigentlich ein typischer Fantasy-Shot Anno 1980ff.

    Freue mich gerne über Beispielclips. Solange bin ich immer noch der Meinung, dass man so einen Funkenflug nur mit CGI oder einer computergesteuerten 5000fps-Kamera hinbekommt.

    Ich meinte lediglich den Teil "Slomo von flüssigem Metall, dass durch Holzrinnen fließt". Und der ist echt alt.

  • Freue mich gerne über Beispielclips. Solange bin ich immer noch der Meinung, dass man so einen Funkenflug nur mit CGI oder einer computergesteuerten 5000fps-Kamera hinbekommt.

    Ich meinte lediglich den Teil "Slomo von flüssigem Metall, dass durch Holzrinnen fließt". Und der ist echt alt.

    Ja, das es Schmiede-Shots in Fantasy gibt will ich ja nicht bestreiten. Aber das hier hat doch schon eine speziellere Ästhetik. Verstehst du, was ich mit dem Bezug auf GoT, Westworld, The Crown meine?

  • Ich meinte lediglich den Teil "Slomo von flüssigem Metall, dass durch Holzrinnen fließt". Und der ist echt alt.

    Ja, das es Schmiede-Shots in Fantasy gibt will ich ja nicht bestreiten. Aber das hier hat doch schon eine speziellere Ästhetik. Verstehst du, was ich mit dem Bezug auf GoT, Westworld, The Crown meine?

    Ja, schon, und ich sehe auch, dass da Einstellungen imitiert werden, die es oft in CGI gab - aber eben auch manchmal ähnlich auch früher. Mein Lieblingsbeispiel ist da immer noch der Paramount-Berg in Hard Rain, an dem die Kamera vorbeifliegt um dann das Land dahinter zu zeigen, das war m.W. noch praktisch per Matte Painting in-camera gelöst und hatte einen ähnlichen Effekt. Oder die Überblendung des Titelschriftzugs in die Landschaft in Dragonslayer (1982). Will letztlich nur sagen: Die Idee gab es vorher auch schon.

  • Vor CGI ist doch niemand auf die Idee gekommen, sowas auf diese Art zu filmen.

    Doch, auf die Idee ist man schon viel früher gekommen. Es hat nur nicht immer funktioniert, das dann auch umzusetzen, weil das Handwerkszeug damals noch nicht so war wie heute.

    Ansonsten ist die Diskussion müßig, weil man weder das eine noch das andere beweisen kann. Eine Kamera, die von einem Roboterarm oder ähnlich gesteuert wird, kann heute Einstellungen bzw. Kameraschwenks verwenden, die ein Kameramann vor 20 oder 30 Jahren niemals hinbekommen hätte. Da wird dann zwar ein Computer zu Hilfe genommen, aber es ist eben kein CGI.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

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  • Mal dumm gefragt: Wenn etwas ohne CGI gedreht, dann aber digital nachbearbeitet wird, gilt es dann noch als "ohne CGI"?

    CGI (Computer Generated Imagery) ist ja generell ein ziemlich breit gefächertes Themengebiet.
    Ohnehin verlässt heutzutage ja keine Film-Aufnahme irgendein Studio, ohne vorher digital nachbearbeitet worden zu sein.

    Und theoretisch ist von "Farbkorrektur" bis hin zu "Kratzer entfernen" zwar auch alles digital, aber noch nicht wirklich "CGI", so wie es in der Allgemeinheit verwendet wird. Rauch drüber zu legen, wie hier im Trailer, oder nachträglich ein paar Gravuren einzufügen könnte durchaus klassisch gefilmt werden und dann übereinander gelegt werden.

    Erst wenn die gesamte Flüssigkeit + Hintergrund komplett digital erstellt worden wären, würde der Laie von "CGI" sprechen.
    Vielleicht sind aber einige der Rauchwolken digital erstellt (was ich nicht glaube), das wäre dann ja bereits Computer generiert und damit eben "CGI" im eigentlichen Sinne ;)

    Dennoch wird jeder Endscreen der nicht englisch-sprachigen Teaser hier komplett am PC entstanden sein.
    Trotzdem netter Ansatz mit dem Making Of. Da steckt schon weitaus mehr analoge Arbeit drin, als in den meisten anderen Teasern die so auf den Markt kommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Goldfuzzy ()

  • Was ich ja spannend finde, ist die Frage, welche Erfolgsschwelle sich Amazon hier gesetzt hat, um diese absolut enormen Investitionen für 1 Staffel (ich finde 465m USD) auch nur im Ansatz refinanzieren zu können. Zum Vergleich, das Budget von The Wheel of Time Staffel 1 lag gerade einmal bei 80m USD. Ein echtes Schnäppchen.


    Die Ringe der Macht werden entsprechend global ein gigantisch großes Publikum holen, vielleicht sogar die Prime-Abozahlen spürbar steigern müssen. Mit der eingebauten Brand Awareness ist das sicher möglich, aber einen Selbstläufer sehe ich hier keinesfalls.


    (Was mich noch mehr schockiert, ist, dass der LotR-Betrag ziemlich exakt die gleiche Summe ist, die Netflix für die beiden Knives Out-Sequels mit Daniel Craig raushaut. Ich persönlich finde beides ziemlich irre.)

  • Was ich ja spannend finde, ist die Frage, welche Erfolgsschwelle sich Amazon hier gesetzt hat, um diese absolut enormen Investitionen für 1 Staffel (ich finde 465m USD) auch nur im Ansatz refinanzieren zu können. Zum Vergleich, das Budget von The Wheel of Time Staffel 1 lag gerade einmal bei 80m USD. Ein echtes Schnäppchen.


    Die Ringe der Macht werden entsprechend global ein gigantisch großes Publikum holen, vielleicht sogar die Prime-Abozahlen spürbar steigern müssen. Mit der eingebauten Brand Awareness ist das sicher möglich, aber einen Selbstläufer sehe ich hier keinesfalls.


    (Was mich noch mehr schockiert, ist, dass der LotR-Betrag ziemlich exakt die gleiche Summe ist, die Netflix für die beiden Knives Out-Sequels mit Daniel Craig raushaut. Ich persönlich finde beides ziemlich irre.)

    Im Netflix-Deal ist ein exklusiver First-Look-Deal für die nächsten fünf Filme Johnsons mit drin, das lässt man sich auch bezahlen. Ansonsten ist das schon etwas absurd wenn man bedenkt dass der erste Teil nur 40 Mio gekostet hat.


    Ansonsten: Amazon macht das kaum für die kurzfristigen Streamingzahlen, das ist eine Image-Investition. Prime gilt in den USA bisher als Billig-Anbieter, den man kostenlos zum Versandvorteil dazu kriegt. Das will man ändern, und das macht man eben mit den langlebigsten und erfolgreichsten Mega-/Dauersellern derer man habhaft werden kann. Ein HdR ist fürs Image nicht mit 100 erfolgreichen Spartenserien aufzuwiegen. Daran knabbert Netflix ja, man hat aktuell nichts Vergleichbares im Portfolio, das an Bond (Amazon), Star Wars (Disney+), Marvel (Disney+), Star Trek (Paramount+ ab April), Harry Potter (HBOMax) oder eben Herr der Ringe (Amazon) heranreicht. Deshalb stagniert Netflix aktuell im Wachstum und versucht mit Aktionen wie Knives Out verzweifelt vom Kinoruhm zu zehren.

  • Was ich ja spannend finde, ist die Frage, welche Erfolgsschwelle sich Amazon hier gesetzt hat, um diese absolut enormen Investitionen für 1 Staffel (ich finde 465m USD) auch nur im Ansatz refinanzieren zu können. ...

    Jeff Bezos hat kurz mit den Zähnen geknirscht: "Ok, diesen Monat fliege ich mal nicht ins All"

  • Was ich ja spannend finde, ist die Frage, welche Erfolgsschwelle sich Amazon hier gesetzt hat, um diese absolut enormen Investitionen für 1 Staffel (ich finde 465m USD) auch nur im Ansatz refinanzieren zu können. ...

    Jeff Bezos hat kurz mit den Zähnen geknirscht: "Ok, diesen Monat fliege ich mal nicht ins All"

    Dazu wie immer bestens passend der heutige Känguru-Comic.

  • Es gibt ne neue HdR Serie und ihr echauffiert euch darüber, ob das ne Realszene mit Computereffekten ist oder ne Computerszene auf real getrimmt? Ernsthaft?? :lachwein: :lachwein: :lachwein:


    :popcorn:


    Scheisse müsst ihr Langeweile haben ...

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ist das eine Duschgel Werbung ?

    „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,

    und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“


    Friedrich Schiller

    aus: „über die ästhetische Erziehung des Menschen“ (1795)

  • Hehe - eine Metallschrift gießen und erhaben über den Stein zu bearbeiten, habe ich bereits als Jugendlicher in der Lehre aus den Ärmel geschüttelt. Und! Es war vollkommen klar, dass die Kunden sich gegen MICH nicht mehr erheben. 8-))

    SAURON - du Dilettant!

    :lachwein:


    Liebe Grüße
    Nils (liebt das Silmarillon)

  • Ok, in einem Nerdforum dachte ich jetzt eher, dass die zu erwartenden Inhalte ein Thema sind aber die Geschichte des CGI und ob dieses die Wirklichkeit imitiert oder doch die Wirklichkeit das CGI imitiert ist natürlich auch interessant.


    Ich muss ja zugeben, dass ich dafür kein Auge habe. Was mir aber auffällt ist (subjektiv) grober Bockmist. Beispiel: der Kampf zwischen Legolas und Bolg im 3. Hobbitteil. Da fällt ein gemauerter Turm quer in einen Abgrund, bleibt aber erst einmal am Stück liegen ( <X ) und als er dann Stück für Stück auseinanderbröselt läuft Legolas über die herabfallenden Steine nach oben ( <X<X ). Und ja, dass Elben im Schnee nicht einsinken ist auch physikalischer Unsinn aber für mich passt das in die Fantasywelt rein. In der Turmszene habe ich im Kino wirklich mein Kopfkino verloren.


    Oder die Szene im 2. Hobbitteil, als Bombur in seinem Faß an Land geschleudert wird und daraufhin in bester Donkey Kong-Manier zahlreiche Gegner plättet ( <X<X<X ).


    Aber das ist wie gesagt nur meine subjektive Sicht. Ich wünsche mir einfach wieder großartige Bilder (3. Teil von HdR, als die Leuchtfeuer entzündet werden und man auf der Kinoleinwand das nächste Aufflackern sucht :love: ), wenn es passt auch mit CGI aber es sollte für mich das Kopfkino im Vordergrund stehen und nicht solche albernen Slapstick-Einlagen und möglichst schnelle Action.

  • Noch ein schöner Satz, der zeigt, was 20+ Jahre CGI-Missbrauch mit dem Gehirn anrichten - mittlerweile kann man sich nicht mal mehr vorstellen (oder erinnern), dass CGI mal so aussehen sollten, als würden sie die Realität abbilden, stattdessen unterstellt man, dass eine reale Szene wie CGI aussehen soll ... 😅

    Also:


    1. ich bin alt genug zu wissen, was Nicht-CGI sind (ich habe Star Wars Ep. 4 - A New Hope noch zur Premiere im Kino gesehen!).

    2. ich habe meiner Frau den Trailer gezeigt und vorher nur gefragt, was sie meint, was davon CGI und was real ist - Fazit: am Ende meinte sie, dass das alles CGI wäre! QED

    3. Mir erschließt sich der Sinn nicht, warum man Effekte nur der Effekte wegen real (und damit sicherlich um ein Vielfaches teurer) statt mit CGI erstellen sollte, wenn es doch optisch keinen Unterschied macht? Das ist so, als wenn ein Mehr-Sterne-Koch ein Menü so anrichtet, dass man den Unterschied zum Fastfood nicht erkennt!

    4. SloMo ist - zumindest bei mir - kein natürliches Sehen, also wirken die real gedrehten Szenen im Trailer/Teaser per se schon unreal!

  • WarFred Du beschreibst den Grund indirekt: Um zu zeigen, dass es geht, dass man mit praktischen Effekten Dinge erreichen kann, die man bisher vorrangig mit CGI erreicht hat. Star Wars ist übrigens ein wunderbares Beispiel dafür, wie mies Computereffekte altern - die gesamten Aufnahmen zu Episode 1-3 liegen bekanntlich nur als 1K-Composites vor, die dann wiederum auf Film gebannt wurden. Angeblich existieren da gar keine analogen Master, so dass man - wenn man daran arbeitet - eigentlich Rotoskopie betreibt, was den Look der BD erklärt, die aussieht wie hochskaliert.


    Und: Deine Beschreibung von Slo-Mo als "unrealistisch" in allen Ehren, aber effektiv sind ALLE Autorennszenen und die allermeisten Kampfszenen der gesamten Filmgeschichte in High-Speed aufgenommen, wären sie das nicht, sähen sie überwiegend arg langweilig aus. Gleiches gilt für die meisten Meeresszenen, die fast immer unterdreht wurden, um einen stärkeren Wellengang zu simulieren. Will sagen: Was für uns oft echt aussieht, ist es fast nie - aber das ist ja das Schöne am Film.

  • Mir erschließt sich der Sinn nicht, warum man Effekte nur der Effekte wegen real (und damit sicherlich um ein Vielfaches teurer) statt mit CGI erstellen sollte, wenn es doch optisch keinen Unterschied macht?

    Zum Beispiel als Marketing-Effekt, damit über etwas gesprochen wird!?