Mare Nostrum Empires - deutsche Version

  • Langsam werde ich nervös, denn bei mir ist noch gar nichts angekommen.

    Du bist nicht alleine - ich warte auch noch.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • ich hier ist noch ein Wartender....


    ...bei uns wird nur langsam die beste Ehefrau von allen nervös - letzte Woche kamen zwei Päckchen (Explorers of the North Sea & Morocco) - gestern noch eins (Solaris Mission)....wenn jetzt noch was kommt, hat sie schon Bedenken wegen der Traglast des Zimmerbodens angeführt....

  • ich hier ist noch ein Wartender....


    ...bei uns wird nur langsam die beste Ehefrau von allen nervös - letzte Woche kamen zwei Päckchen (Explorers of the North Sea & Morocco) - gestern noch eins (Solaris Mission)....wenn jetzt noch was kommt, hat sie schon Bedenken wegen der Traglast des Zimmerbodens angeführt....

    ...da brat mir doch einer nen Storch - gestern abend schreib ich obiges und später seh ich dann, dass ich doch ne Mail mit DHL Sendungsbenachrichtigung von BNW im Posteingang habe..... heute soll das Päckchen anscheinend ankommen, mal sehen - hab gestern abend um halb elf gleich noch meine Frau "vorgewarnt".... jetzt ist sie sicher, dass wir wohl bald nen Statiker wegen der Traglast brauchen - sonst kommen die Spiele vielleicht doch durch die Decke und sind dann schneller im Wohnzimmer als wenn ich die Treppe hochgehe um sie zu holen..... :rolleyes:8|:D


    Aber ich bin wirklich gespannt, ob es da ist, wenn ich nach Hause komme und natürlich was drin ist.....

  • da waren es nur noch zwei

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Hi,
    meins ist gestern gekommen.
    Alles bis auf die große Map hatte ich geordert und alles erhalten.
    Die Chips sind richtig gut.


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Mit dabei waren die Atlas Erweiterung, die Gebäude, Extra Dice und die Poker Chips

    Alles bis auf die große Map hatte ich geordert

    Hat denn schon jemand ein Exemplar mit der Map bekommen?

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Die Giant Map wird von Asyncron erst am 8.10. an Schwerkraft geliefert (so habe ich es noch im Kopf). Carsten von Schwerkraft kommt wegen der Messe aber nicht mehr dazu, die Spiele vor Essen zu verschicken.
    Heißt Mare Nostrum mit Giant Map erst gegen Ende Oktober (hoffentlich).

    Danke für die Info!


    (Ein "gefällt mir" fand ich hier unpassend :crying: )

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Noch immer habe ich nichts von meinen Mare Nostrum Sachen erhalten, konnte aber gestern mit einem bereits gelieferten Exemplar eines Spielfreundes die erste Partie mit 3 Personen spielen. Inklusive Erklärung haben wir ca. 2 Stunden gespielt und dazwischen Bundesliga geschaut.


    Meine Eindrücke:

    • aus dem "epischen" Mare Nostrum von einst wurde ein flottes Aufbauspiel mit viel Interaktion und Konfliktanteil
    • die Kürze verdankt das Spiel vor allem den neuen Spielzielen. Man kann bereits mit 10 Punkten gewinnen, das verkürzt die Sache ungemein.
    • größere Würfel hätten dem Spiel besser zu Gesicht gestanden
    • zu dritt würde ich das nur zum Kennenlernen spielen, das Spiel schreit nach 5 oder 6 Spielern um sich voll entfalten zu können

    Beim Klären eines Regeldetails fiel auf, dass die Zeuss-Statue im französischen Original anders beschrieben ist als der angelsächsischen und der deutschen Ausgabe. Aus


    Toutes les Unités de votre nouvel allié qui étaient sur vos Provinces reviennent sur sa Province Capitale et réciproquement.


    wurde


    This opponent’s Legions, in all Provinces you control, are returned to their Capital City Province.


    so gespielt hätte ich die Karte innerhalb eines Angriffes spielen können und hätte mich selbst nicht zurückziehen müssen. Die deutsche Regel gleicht der angelsächsischen, wahrscheinlich wurde nicht vom Original des Autors ins deutsche übersetzt. Leider liegt die deutsche Fassung auch nicht als pdf vor.


    Konsequenz: ich drucke mir gerade das französische Original aus.


    #MareNostrum

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    2 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • ....meins ist übrigens am Freitag angekommen....


    Grundspiel
    Atlas-Erweiterung
    Ressourcen-Chips
    Gebäude
    Extra-Würfelset (1mal)
    + die Promohelden


    ...konnte bislang nur ne "schnelle" Überfliegkontrolle machen - scheint alles ok... Am Freitag abend war ich dann imm Gamepoint in Bietigheim und gestern musste ich erst 3 Raummeter Holz versorgen und abends war ich dann im Kabarett....

    Einmal editiert, zuletzt von DiSta ()

  • zu dritt würde ich das nur zum Kennenlernen spielen, das Spiel schreit nach 5 oder 6 Spielern um sich voll entfalten zu können

    Das sehe ich inzwischen anders. Eigentlich kebbelt man sich eh nur mit 2 anderen, so das 3 eine ziemlich gute Spielerzahl ist. Mehr Spieler macht die Marktphase etwas interessanter, aber auch nur weil potentiell mehr Ressourcenauswahl da ist.


    Mare Nostrum ist zu 3 sehr gut spielbar, gerade auch weil jeder Spieler "seine" Phase hat (zumindest am Anfang). Das macht schon Laune. Das Spiel gewinnt imo mit jedem Mitspieler nur ein wenig mit dem Risiko das halt mit mehr Spielern auch willkürlicher werden kann.


    Atti

  • Ich sehe bei dreien das Thema, dass derjenige gewinnt, der sich aus den Kämpfen raushält. Ich würde es ungern noch einmal zu dritt spielen. A greift B an und C ist der lachende Dritte, der gewinnt. Auch die Startgebiete begünstigen das in der 3er-Konstellation.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Habe meins auch bekommen.
    Ich weiß das die Gaint Map noch nicht da ist und das auch noch dauert. Deswegen haben Leute Probleme die die Map bestellt haben.
    Die Französischen Regeln sind ja die original Regeln, die Amis haben auch bei einem Helden was falsch übersetzt.
    Zum Glück sind die Deutschen Regeln von den Französischen Übersetzt worden.

  • Ich sehe bei dreien das Thema, dass derjenige gewinnt, der sich aus den Kämpfen raushält. Ich würde es ungern noch einmal zu dritt spielen. A greift B an und C ist der lachende Dritte, der gewinnt. Auch die Startgebiete begünstigen das in der 3er-Konstellation.

    Hi,


    Dann schielst du aber. Zum einen gewinnt in deinem Beispiel A und nicht C, also muss C A angreifen, wenn C gewinnen will. Das funktioniert in diesem Spiel ganz hervorragend. Das was du beschreibst ist bei vielen interaktiven 3-Personenspielen durchaus ein Thema, hier jedoch kaum.


    Atti

  • Das ist doch vollkommen egal. Weiß nicht wo dich das weiterbringt.


    ...du hast aber schon gemerkt, dass ich deinen Eingangssatz mal zurückgespiegelt habe. Ich bin mir nicht sicher, ob es immer so clever ist, eine Meinung mit einem persönlichen Angriff zu starten. Kann man machen - muss man aber nicht.


    Und trotzdem war unsere Erfahrung in der dreier Partie, dass genau dieses Problem aufgetreten ist. Diejenigen, die zuerst kämpfen begünstigen den Dritten. Das sind keine Fakten, sondern unser Eindruck nach der letzten Partie. Aus dem Gespräch, das wir danach geführt haben. Und ich habe das nicht gepostet, um mehr Recht zu haben als Du, sondern um unseren Eindruck zu schildern.

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  • Den Eindruck von @Sankt Peter kann ich nach einem 3er-Spiel bestätigen - wobei dies tatsächlich nur ein Ersteindruck ist, da wir viel ausprobiert haben:


    Nach Grundsetting aufgebaut, also Römer, Griechen und Karthager. Die Römer streiten sich auf dem Festland mit den Griechen während die Karthager lustig Ressourcen sammeln und die Streitkräfte aufbauen konnten.
    Es gab immer mal wieder kleinere Scharmützel der beiden Festlandsfraktionen, so dass hier fast so was wie kalter Krieg herrschte. Durch weiterhin punktuell gestartete Drohgebärden der Karthager musste man als Römer oder Grieche tatsächlich jeweils die Grenzen sichern und darauf reagieren.
    Am Schluss haben die Karthager die Inseln am rechten und linken Rand eingenommen (Sizilien und Kreta(?)) und mit Hilfe der Hängenden Gärten (und nicht strategisch aufmerksamen Gegnern) dann letztendlich gewonnen.


    Ich sage nicht, dass wir strategisch klug gespielt haben - bestimmt nicht, denn hier gab´s tatsächlich so was wie Wettrüsten an den Grenzen der Römer und Griechen...was ja den Sieg der Karthager begünstigt hat da ja die Römer und Griechen mit sich selbst und der Sicherung Ihrer Grenzen beschäftigt waren - aber es ist möglich, dass die Spiele so laufen.


    Uns hat´s jetzt nicht gestört - im Gegenteil: Wir wollen beim nächsten Mal ein bisschen mehr auf die Karthager achten aber natürlich dann auch auf die Griechen und die Römer..... ;)


    BTW: Meine Fraktion waren die Römer....leider. :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • So ähnlich lief es auch bei uns. Sieg des Kathargers über die Helden/Wunder. Bekriegt hatten sich vor allem Römer und Griechen. Da der Römer ja vorteile als Angreifer hat wollte er die Nutzen. Und nichts lag da näher als der Grieche, auch wenn der Vorteile in der Verteidigung hat.


    Aber die Lernkurve geht da gewiss steil nach oben.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Bei uns hat sich halt der Grieche geopfert

    Dazu fallen mir jetzt ein paar Witze ein - aber das passt hier nicht hin also:


    Wenn die Römer und Griechen sich einig wären, hätte der Karthager auch nicht den Hauch einer Chance (oder halt die Griechen bzw. Römer). Aber dann geht das Hauen und Stechen zwischen den verbliebenen Fraktionen los.


    Mal sehen wie´s bei weiteren Spielen wird. Aber eins ist klar: So einfach machen wir das den Karthagern auf alle Fälle nicht mehr !! :triniti:

  • Hi,


    Das Spiel ist simpel, keine Frage aber dann doch nicht ganz so simpel wie hier getan wird.


    Per se ist das Spiel eines was direkte Interaktion enthält. Wenn die Spieler so intergieren das sie einem den Sieg sozusagen aufzwingen, dann ist die Frage ist das im Spiel an sich begründet (also nach dem Motto wer zuerst zuckt verliert) oder ist das aufgrund von einer Fehlentscheidung der Spieler. Der Plan bietet anfangs genug Platz damit sich jeder Spieler friedlich ausbreiten kann. Zumindest ein paar Runden. - Im Gegenzug kann Jeder Spieler aber auch jeden in der ersten Runde überfallen. Die Frage ist: Was hat ein Spieler davon? In Mare Nostrum geht es ja nicht um Kriege wo man aus Prinzip einen anderen Angreift, sondern darum sich die "richtigen" Ressourcen zu sichern.


    Alle meine Spiele (bisher nur 3er und 4er) waren in dieser Beziehung recht knapp. Es steht quasi jeder Spieler immer irgendwie davor eine Siegbedingung zu erfüllen. Das und da geht es dann darum seine als ersten zu schaffen. Angührer in Kultur oder Militär zu sein kann da den feinen Unterschied machen, gerade in einer 3er Runde ist das höchst interessant, da jeder Spieler anfangs eine der 3 Anführerrollen hat.


    Ich halte das 3er Spiel für sehr gut ausbalanciert. Wenn sich zwei partou Streiten wird der Dritte gewinnen, das ist richtig. Die Natur eines Überfalls ist aber das er so getimt ist, das der Überfallene sich nicht sofort wehren kann, also hat der Angreifer einen Vorteil, der ihm massiv was bringt (ansonst ist so ein Überfall banane). Damit hat der Überfallende einen Vorteil den ein friedlicher Spieler nicht hat.
    Genauso hängt viel an der Reihenfolge. Wen lässt der Gireche zuerst bauen? - Die Reihenfolge ist höchst interessant, lässt er erst Karthago ran, muss der sich entscheiden mit dem wissen das Rom und Griechenland aufrüsten und sich Ressourcen holen, die es bei ihnen nicht gibt. (Das geht ja in Runde 1)
    Andersrum kann er Rom vorziehen um dem Karthager mehr Planungssicherheit zu geben (wobei Rom als Militärführer da immer ein Vorteil hat). Das Rom den Griechen angreift ist natürlich möglich, aber das leichtere und lukrativere Ziel ist Karthago. Zwischen Rom und Griechenland gibt es imo max ein paar Grenzscharmützel, wenn es nicht gerade der Feldzug wird, der den Sieg bedeutet.


    Das Spiel ist nunmal eigentlich kein Eroberungsspiel, auch wenn man Erobern kann. Wenn man Spieler hat die nicht auf Sieg spielen, sondern aus Prinzip sinnlose Feldzüge machen, dann läuft es aus dem Ruder, keine Frage. Aber das ist letztendlich bei Puerto Rico auch so: Wenn ich will kann ich so spielen das ich meinen linken Nachbarn stark bevorteile. (In jeder Konstellation). Age of Steam kann man so spielen das man immer in Konkurrenz zu einem speziellen Spieler geht - der wird wenig Freude am Spiel haben - die anderen um so mehr. (naja oder auch nicht)


    Mit "Scheisse spielen" kann man wohl die allermeisten Spiele ruinieren.


    Was wohl aufstossen kann sind die Konsequenzen wenn man was übersieht. Damit verschenkt man dann schonmal das Spiel. Aber


    a) Deswegen ist das Spiel ja so einfach, das man mit wenig Erfahrung keine offensichtlichen Fehler macht


    und


    b) geht es Spiel so flott, das man direkt die Revanche hinterherschieben kann. (Eine 3er-Runde geht mit etwas Übung sicher weit unter 60 Minuten)


    Atti

  • Es läuft halt immer auf 2:1 raus. Und natürlich den lachenden Dritten.

    Hi,


    Das mag in eurer Runde so sein - liegt aber an eurer Strategieauffassung. Ich meine wenn eucc klar ist, das der der zuerst angreift nicht gewinnen kann. (Was ja eine Konsequenz aus dem vermeindlichen Fakt ist) Wieso passiert es dann immer wieder? Der Grund ist ja nicht im Spiel zu finden, sondern in der Psyche der Spieler. :)


    Atti

  • Anscheinend hilft hier meckern, meine Spiele sind am Freitag eingetroffen. Alles da, tolle Pokerchips. Nur von dem Gebäudeset war ich enttäuscht. Sooo winzig hatte ich mir die nicht vorgestellt. Aber egal, ich freue mich auf die erste Partie damit. Und jetzt rüber zum Solarius Mission Thread, da muss ich auch noch meckern!

  • Weil man irgendwann den Karthager einbremsen muss.

    Es ist ja nicht so dass Rom und Griechenland keine Entwicklungsmöglichkeiten besitzen.

    • Rom kann Sizilien einnehmen bevor der Karthager sich dort ausbreitet
    • Griechenland kann Kreta und Asien einnehmen

    Wenn man ihm diese Gebiete natürlich lässt und sich stattdessen um Germanien streitet, dann wird das nix.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Rom kann Sizilien einnehmen bevor der Karthager sich dort ausbreitet

    Stimmt,das ist der Knackpunkt in unserer ersten Partie gewesen. Ich habe das (als Römer) leider erst zu spät wahrgenommen, da ich wie das Kaninchen auf die Schlange zunächst die Griechen im Blick halten musste (die, wie @Attila schreibt sehr kriegslüstern waren auf die ich wiederum nur reagieren konnte...).
    Auch die Karthager haben das erst spät erkannt - leider hat Griechenland die Karthager bevorzugt bauen lassen und damit war die Eroberung und Absicherung durch Einheiten für die Römer nicht mehr möglich.


    Ich halte das 3er Spiel für sehr gut ausbalanciert. Wenn sich zwei partou Streiten wird der Dritte gewinnen, das ist richtig. Die Natur eines Überfalls ist aber das er so getimt ist, das der Überfallene sich nicht sofort wehren kann, also hat der Angreifer einen Vorteil, der ihm massiv was bringt (ansonst ist so ein Überfall banane). Damit hat der Überfallende einen Vorteil den ein friedlicher Spieler nicht hat.
    Genauso hängt viel an der Reihenfolge. Wen lässt der Gireche zuerst bauen? - Die Reihenfolge ist höchst interessant, lässt er erst Karthago ran, muss der sich entscheiden mit dem wissen das Rom und Griechenland aufrüsten und sich Ressourcen holen, die es bei ihnen nicht gibt. (Das geht ja in Runde 1)
    Andersrum kann er Rom vorziehen um dem Karthager mehr Planungssicherheit zu geben (wobei Rom als Militärführer da immer ein Vorteil hat). Das Rom den Griechen angreift ist natürlich möglich, aber das leichtere und lukrativere Ziel ist Karthago. Zwischen Rom und Griechenland gibt es imo max ein paar Grenzscharmützel, wenn es nicht gerade der Feldzug wird, der den Sieg bedeutet.

    Und genau das ist die Würze in diesem Spiel (meiner Meinung nach): Das Timing, zwingend notwendige Eroberungen zum richtigen Zeitpunkt auszuführen.


    Ich habe halt zu spät erkannt, dass mein Überfall auf die Karthager im Gegenzug (um Sizilien doch noch zu erobern) leider fehl schlug, da ich durch den Überfall meine Militär-Führerschaft verlor und die Insel danach nicht mehr einfach übernehmen konnte.


    Weil man irgendwann den Karthager einbremsen muss.

    Oder den Römer, oder den Griechen. Und wer zuerst zuckt, verliert! :whistling:

  • Oder den Römer, oder den Griechen. Und wer zuerst zuckt, verliert!

    Wenn alle sich ungehindert ausbreiten werden sie wohl gleichzeitig die Siegbedingunen erfüllen können und dann baut der Grieche als Erster!


    Allerdings bestimmt ja der Römer wann der Grieche sich bewegen kann. Und der Kartharger bestimmt ob der Grieche geschickt tauschen kann. Und alle können beeinflussen ob das mit dem Entscheiden können so bleibt.


    Will sagen: 80% bei dem Spiel ist Meta-Gaming - wenn alle sich daran beteiligen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Uch hatte als Römer auch die Führerschaft schnell an den Griechen verloren.


    Mit dem Griechen hatte ich ein Scharmützel um ein Gebiet. Das habe ich ihm abgenommen. Gut getimed hatte er keine Chance auf Rückeroberung.


    Dann musste er leider den Karthager angreifen, um meine Siegchancen zu wahren. :)


    Ich finde das Spiel ja gut. Aber mein Bauchgefühl flüstert die Frage, ob es in der Konstellation nicht zu sehr geskriptet ist. Ich denke es gewinnt schom mit einem Spieler mehr an Varianz.


    @Attila: deutlich unter 60 Minuten mit drei Spielern. Ich würde Dich gerne mal in unserer Spielerunde erleben. Wahrscheinlich spielst Du nebenher noch ein Mega Civ zu Ende, um nicht an Unterforderung zu sterben ;)


    PS: Mit deinen ausführlichen Ausführungen kann ich deutlich mehr anfangen.

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