15.07.-21.07.2024

  • :frisbee:


    Nichts gespielt. Es ist wie verhext - wenig Lust und keine verfügbaren Mitspieler. Hiermit der Beweis: zwei mal Minus ist nicht Plus.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Diese Woche:


    zum ersten Mal Fest für Odin gespielt und direkt mit der Norweger Erweiterung: hat Spaß gemacht, auch wenn ich von der Anzahl an Möglichkeiten erschlagen war und mich zu sehr auf das puzzlen des Hauptplans versteift habe, anstatt die Langhäuser, Inseln etc. früher in Betracht zu ziehen. Zu viert würde ich das Spiel allerdings nicht empfehlen, weil es einfach ausartet mit dem Platzbedarf und auch wegen Downtime.


    Nach längerer Zeit wieder Root: zum ersten Mal gegen eine für mich neuen Fraktion angetreten: die Maulwürfe. Die wurden zu lange nicht angegriffen und haben dann auch gewonnen, wie es nun mal bei Root so ist. Ich habe seit Ewigkeiten das erste Mal wieder den Vagabunden gespielt und musste mich da erstmal rein arbeiten, war aber letztendlich doch spaßiger als ich ihn in Erinnerung hatte. Den Vagabunden habe ich einfach zu lange verschmäht und nicht gespielt....


    Zum Abschluss der Woche eine Partie Vinhos Deluxe, natürlich mit dem 2010er Auslese Regelwerk. Hat auch wieder Spaß gemacht, die Partie konnte ich dank Erfahrungsvorteil für mich entscheiden (gegen zwei Erstspieler/innen). Letztendlich habe ich direkt zu Beginn einen Weinberg gekauft der mit 2 kostenlosen Experten kommt, und es lagen in der Auslage jeweils einer mit 2 Euro Bargeldbonus und einer mit 1 Euro Rabatt pro Weinberg den man in einer Aktion kauft. Damit habe dann recht schnell quasi alles dran gesetzt mir zwei weitere Weinberge zu finanzieren und diese auch schon teilweise leicht auszubauen im Early Game. Dank meist gutem Wetter im Early und Mid Game ist das auch aufgegangen, in der Regel hatte ich genügend Weine für Verkauf, Messe und später auch Export. Auch wenn es insgesamt nicht die hochwertigsten Tropfen waren. Am Ende war wohl das effiziente Bestechen der Weinmanager für ein paar Zusatzaktionen und anschließend reservieren wichtiger Siegpunkte-Multiplikatoren ausschlaggebend.

  • #Kniffel7


    Kniffel7 entwickelt sich langsam zum Familienhit. Das letzte Spiel, das so oft im Familienkreis gewünscht und gespielt wurde, war Lucky Numbers.



    #QuacksalberDuell


    Die Quacksalber von Quedlinburg haben eine Variante für 2 Spieler bekommen. War sie nötig? Nö. Aber Spaß macht sie trotzdem.

    Der grundlegenden Mechanismen - Das Bagbuilding und Push your luck - sind die gleichen wie beim Original, aber im Detail etwas abgewandelt. Der größte Unterschied liegt in einem direkten Tauziehen um die Patienten, die man als Quacksalber heilen möchte. Diese wandern über einen Track entweder in die eine oder in die andere Richtung, bis sie den Marktstand eines Quacksalbers erreichen und dann im Gildenhaus desjenigen verschwinden. Entweder endet das Spiel in der Runde, in der ein Quacksalber 6 Patienten geheilt hat oder nach der 7. Runde.

    Das Tauziehen um die Patienten ist mechanisch gut umgesetzt und nach 2 bis 3 etwas behäbigen Anfangsrunden kommt Fahrt ins Spiel. Gefühlt habe ich mir den besseren Beutel zusammengestellt, meine Frau ist aber höher ins Risiko gegangen und wurde letztendlich mit einem 5 zu 3 Sieg belohnt. Wie im Original gibt es verschiedene Fähigkeiten-Sets, die für viel Varianz sorgen und für ca. 22€ bekommt man im Gegenzug ertsaunlich viel Material. Das einzige, was mir am Duell weniger gefällt sind die recht offensichtlichen, thematisch unrund eingebundenen Catch up- Mechanismen, die sich anfühlen, als ob man für einen Teilerfolg bestraft wird.




    Zuguterletzt möchte ich eine Empfehlung für den Escape Room The Hidden Chamber in Bad Salzuflen aussprechen. Die Rätsel an sich sind nicht allzu schwer, aber das Thema (man sucht nach einem von Nazis geraubt Kunstschatz) und die Location (im Gewölbekeller des alten Bahnhofsgebäudes) passen sehr gut zusammen und machen den Escape Room extrem atmosphärisch.



    The Hidden Chamber - Escape Room Bad Salzuflen - Salzufler Unterwelt
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    we are ugly but we have the music

    3 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Diese Woche gab es:


    #SlaytheSpire

    Endlich zum ersten Mal mit meiner Frau gespielt. Eigentlich ist sowas gar nichts für sie. Man muss auch gleich dazu erwähnen sie ist dem Hobby Brettspiele nicht so verfallen wie ich. Aber Ihre Neugier hat dann doch gesiegt und sie wollte das mit mir Spielen. Da habe ich mich natürlich verständlicherweise sehr drüber gefreut. Was soll ich sagen sie war wirklich begeistert, es hat ihr richtig Spaß gemacht. Auch wenn wir im ersten Akt am Boss gescheitert sind. Demnächst heißt es dann also mal ne Runde zu dritt. Unser großer Sohn ist ja schon begeistert vom Spiel ^^


    #AeonsEnd

    Genau das gleiche, auch das wollte meine Frau mal kennen lernen. Sie fand es ok aber aus ihrer Sicht deutlich langweiliger im Vergleich zu Slay the Spire. Aber mitspielen würde sie es trotzdem noch mal. Dafür war es dann doch gut genug. Hat trotzdem Spaß gemacht. Ich spiele nach wie vor Aeons End sehr gerne :)

  • #finalgirl

    Eine Partie Final Girl lässt sich gut einschieben vor allem wenn die Partie nur 12 Minuten dauert. Im passenden Thread habe ich ja bereits erwähnt, dass ich das Spiel echt gut finde und dafür sogar mal meine Probleme mit Englisch in Angriff genommen habe. Muss aber dennoch sehr viel an Wörtern und Sätzen nachschlagen.


    #GrandAustriaHotel

    Heute gab es ein Partie mit allen Modulen der Let's Walz außer Startspieler Modul. Das Prominentenmodul und Hoteleingangsmodul ist absolut unnötig und kommt definitiv nicht mehr rein. Tanzsaal ist ok, aber auch nicht so cool. In Summe würde ich sagen, dass das Grundspiel wieder ausreicht. (Spielzeit knappe 90 Minuten. 96 zu 83)


    #ZooTycoon

    Hier habe ich die Zeit auf Arbeit genutzt um die Regeln mehrfach zu lesen und alles an Fragen richtung Designer loszuwerden. Auch die überarbeitete Anleitung macht es nicht viel einfacher aber etwas besser. Echt Wahnsinn wie fiddelig das ganze ist. Man muss eigentlich ständig gucken ob Mitspieler alles richtig machen und auch jeder Punkt abgetragen wird und und und. Letztlich eine Wirtschaftssimulation die sich wie Arbeit anfühlt 😁 3, 5 Stunden für eine 2er Partie die 34 zu 23 endete.

  • Neben einigen bekannten Spielen wurden zwei neue Titel:


    #Newton

    Letztes Jahr in einem der Spieleadventskalender gekauft, wurde das Spiel nun endlich gespielt. Als Studenten versuchen wir, in die Fußstapfen der großen Gelehrten zu treten und können dazu aus 5 verschiedenen Aktionen (6, wenn ich den Joker dazuzähle) auswählen. Dazu spielen wir Karten mit entsprechenden Aktionssymbolen auf unseren Schreibtisch (unser Tableau) und führen die Aktion in der Stärke aus, die gleich der sichtbaren passenden Aktionssymbole ist. Da in 5 von 6 Runden je eine der ausgespielten Karten unter den Schreibtisch gespielt wird und ihr Symbol somit dauerhaft verfügbar ist (und wir zusätzliche Symbole gesondert erwerben können), werden die Aktionen und unsere Züge immer stärker - sofern wir überlegt spielen und solche Aktionssymbole spielen, die wir in späteren Zügen auch gebrauchen können.

    Für mich war dieser Schreibtischmechanismus in dieser Art frisch und neu und konnte mich voll überzeugen. Klasse ist auch die Lernkurve. Partie zwei lief so was von überlegter und erfolgreicher ab als Partie 1. Tolles Spiel für alle Euro-Fans, kann ich nur empfehlen.


    Spiel Nummer zwei war die Deluxe Edition von #wonderlandswar . Ist das Spiel überproduziert. Aber ja, es hat ne tolle Tischpräsenz und diese Chips dazu… Hammer. Das macht was her.

    Das Spiel habe ich nach vielen positiven Reaktionen für viel zu viel Geld auf Kickstarter gebackt. Dann hörte ich einige negative Stimmen und habe in der Zwischenzeit auch ordentlich das ähnliche „Quacksalber von Quedlinburg“ öfter gespielt, sodass ich den Kauf immer mehr bereute.

    Nun ist das Spiel ausgeliefert und ich habe es gespielt, und was soll ich sagen: Soooooo geil!!! Quacksalber auf Steroiden, dazu überraschend viel strategischer und schon mit zwei Leuten echt ein sehr spaßiger Battle.

    Überproduziert? Ja. Zu teuer? Ja. Aber auch einfach nur ein Spiel, das voll gute Laune macht, bei dem man mitfiebert und das eine tolle Mischung aus Strategie und Glück bietet. Supertoll - und den Kauf bereue ich kein bisschen mehr (im Gegensatz zu meiner Frau, die langsam von meiner Begeisterung genervt ist…).


    Tolle Woche für neue Spiele!

  • Wird mal wieder Zeit einen (kurzen) Abriss über die gespielten Spiele zu schreiben:

    Slay the Spire (Solo, zu zweit, zu dritt)

    Das Letzte Spiel, dass ich im Solo-Modus ausprobiert habe und dachte, dass es das Spiel ist, was mir wohl am Besten gefällt, da es minimalistisch runtergebrochen, grafisch hübsch und vom thematischen Witz her klasse ist, war #AssaultOnDoomrock .
    Das war aber so bockschwer und "unbelohnend", dass es zwar klasse vom gesamten Spiel her ist, aber mir keinen richtigen Spaß gemacht hat.

    Sehr schnell musste es dann auch mein Regal wieder verlassen und ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben und mich damit abgefunden, dass Solo einfach nicht zu mir passt.



    Dann hörte ich von #SlaytheSpire und las immer mehr positive Berichte und Videos. Das hat mich schon sehr angesprochen, da ich aus meiner Videospielzeit in den 80ern durch die ganzen rundenbasierten Japan-Action-Adventures noch starke Vibes verspürte.

    Die Grafik sah auch klasse aus und so unterdrückte ich meine negative Stimme in mir, die mir wegen der vorangegangenen Erlebnisse im Solo-Bereich dringend davon abriet, da auch der Preis nicht so war, dass es mal "einfach so zum Ausprobieren" passte!



    Das erste Spiel war richtig klasse und ich musste bis zum Boss im 3. Akt spielen - den Kampf verlor ich zwar, hatte aber bis dahin so richtig Spaß.

    Auch die weiteren Partien knüpften vom Spielspaß dort an und so kam es, dass ich etliche Spiele im Solomodus genossen (!) habe, was vorher undenkbar war.


    Ich bin froh, nicht auf meine innere Stimme gehört und das Spiel gekauft und ausprobiert zu haben, denn ansonsten hätte ich ein tolles Spiel verpasst, was endlich meine negative Solo-Einstellung gedreht hat - zumindest was solch eine Art Spiele angeht....andere Spiele spiele ich auch weiterhin ungern im Solo-Modus.


    Bei BGG erhält #SlaytheSpire natürlich eine glatt :10_10: - tolles Spiel, was genau meinen Geschmack trifft, sowohl spielerisch als auch grafisch!

    Mea Culpa (zu dritt)

    Auf der Messe 2016 gekauft und bis heute nur 3x gespielt, fristet #MeaCulpa ein Nischendasein in meinem Regal.

    Aber aufgrund des abgedrehten Themas und der Umsetzung bleibt es in meiner Sammlung.


    Spielerisch sind wir kleine Sünder, die durch Einflussnahme auf die verschiedenen Charaktere und somit dem Begehen kleinerer Sünden, trotzdem am Ende näher in Richtung Himmel und somit zur Erlösung kommen. Dabei gerät man während des Spiels durch das Begehen von Sünden immer weiter in Richtung der Hölle (und erntet eigentlich nur Minuspunkte).



    Ja, es ist etwas repetitiv, aber es punktet durch´s irre Thema - da kann man den Papst im Freudenhaus erwischen (oder auch nicht), selbst seiner Wollust im Freudenhaus nachgeben, durch Völlerei seinen Bauch vollschlagen, sein Kerbholz erhöhen um mehr zu tun als die anderen etc. und um das alles zu kompensieren an der Kathedrale mit bauen oder Ablassbriefe erwerben um dann am Ende noch näher am Himmel zu sein als die lieben Mitspielenden.


    Keine spielerische Offenbarung aber trotzdem lustig, bleibt es natürlich in meiner Sammlung und bleibt bei BGG auf einer :7_10: .

    Evolution (zu dritt)

    Auch ein etwas älteres Spiel, welches noch in meiner Sammlung verblieben aber selten auf den Tisch kommt.


    Jetzt weiß ich auch wieder warum, denn #Evolution benötigt ein gerüttelt Maß resistenter Mitspielenden, die auch mal abtun können, dass ihre aufgebaute Spezies durch die Evolution (...) "aufgefressen" und aus der Geschichte getilgt wird.


    Langweilig auch, wenn die anderen sehr defensiv spielen während man selbst doch konfrontativ unterwegs ist.


    So richtig gefallen hat es uns insgesamt nicht, bleibt aber trotzdem im Regal.....auch aus Nostalgie-Gründen und weil es doch "irgendwas" hat.....


    Bei BGG rutscht es leider auf eine :5_10: ....

    Schwingenschlag (zu zweit)

    Nach einer kurzen Solo-Lernpartie habe ich dann meinen Sohn überzeugen können, mit mir mal #Schwingenschlag auszuprobieren.


    Flügelschlag hat mir aufgrund des Themas nie so richtig zugesagt (auch wenn ich´s spielerisch interessant finde...). Als dann Schwingenschlag angekündigt wurde und die ersten Stimmen das fast besser als Flügelschlag fanden, wollte ich dann mit Drachen auch mal einsteigen in diese Welt.


    Es ist vom Spannungsbogen jetzt nicht die Offenbarung, trotzdem aber interessant genug, um in der Sammlung zu bleiben. Außerdem ist es so kurz, dass ich meinen Sohn zu einer direkten Anschlusspartie überreden konnte...wenn leider auch nicht mehr drin war....


    Bei BGG erhält #Schwingenschlag von mir eine :7_10: - irgendwas stört mich an dem Spiel und verhindert eine bessere Wertung, ich weiß aber (noch) nicht was genau.

    The Loop (zu dritt)

    Mit den richtigen Leuten wagte ich mich dann doch mal wieder zu einer Partie #TheLoop .


    Es ist ein "normales" Koop mit abgedrehtem Grafikstil und (kaum vorhandenem) Thema. Die 80er-Jahre-Vibes tragen wohl bei mir viel dazu bei, es zu mögen und bei BGG höher zu bewerten, als es normalerweise der Fall wäre.....


    Aber auch spielerisch macht es eigentlich (koop-typisch) Spaß, auch wenn für meinen Geschmack zu wenig Deckbau im Spiel vorhanden ist - das hätte gerne mehr sein dürfen.


    Aber auch so ist #TheLoop bei BGG auf einer (nostalgischen) guten :8_10: - macht Spaß!

    Last Aurora (zu dritt)

    Zu dem Spiel habe ich ja schon einige Berichte geschrieben und mit der Story-Erweiterung wird das Spiel nochmal viel besser als Vanilla.


    Eine meiner Meinung nach versteckte Perle, die es nie zu der Aufmerksamkeit gebracht hat, die #LastAurora eigentlich verdient hätte!

    Tolles Spiel, bei dem man das eigentliche Ziel (die "Last Aurora" zu erreichen) meistens bzw. nie erfüllt, was aber trotzdem so richtig Spaß macht!


    Deshalb bleibt es auch bei BGG auf einer :8_10: und ich kann es nur wärmstens empfehlen, wenn ihr halbwegs ein Faible für sowas habt!

    Da Luigi (zu dritt)

    Was soll ich zu dem Klassiker noch sagen? Es ist und bleibt ein tolles Familienspiel, dass bei uns immer noch sehr gerne auf den Tisch kommt und ich mir nicht vorstellen kann, das durch den Nachfolger zu ersetzen...dafür passt alles thematisch wie die Faust auf´s Auge.


    So langsam muss ich die Karten aber sleeven, denn ansonsten ist das irgendwann doch soweit und ich muss austauschen, denn die sind jetzt nach etlichen Jahren bereits abgegriffen.


    Ein "Grand Austria Hotel" superlight sozusagen und somit ein klasse Spiel, bleibt #DaLuigi für mich eine ebenfalls unter dem Radar bleibende spielerische Perle!


    Bei BGG auch fest auf einer :8_10: !

    Horrified (zu zweit)

    Lange bin ich drum herum geschlichen, aber als ich ein entsprechendes Angebot gefunden habe, konnte ich nicht mehr nein sagen und so gelangte #Horrified in mein Regal.


    Warum das von Ravensburger nicht in einer deutschen Version aufgelegt wird/wurde kann nur mit Lizenzprobleme zu tun haben, denn es ist ein tolles Familien-Koop, wenn man die klassischen Monster überhaupt noch kennt (ja, es gab noch was vor Zombies und Cthullhu!!!).



    Zum Glück haben sich ein paar Leute bei BGG die Mühe gemacht und alles toll übersetzt - somit konnte ich das Spiel fast völlig in eine deutsche Version umwandeln und somit auch denen schmackhaft machen, welche bei englischen Spielen eigentlich ein Problem haben.


    Uns jedenfalls hat´s gefallen und es hat halt echt die trashigen Vibes, die man aus den auch meist trashigen Filmen kennt und liebt (?!).


    Somit bleibt es in der Sammlung und erhält bei BGG :8_10: Punkten.

    ISS Vanguard (zu zweit)

    Nachdem ich die Kampagne in #ISSVanguard zunächst versucht habe Solo zu spielen, merkte ich doch ziemlich schnell, dass das Spiel mir zwar total gefällt und ich hiermit richtig Spaß habe, trotzdem hielt sich das leider in Grenzen und so richtig konnte ich mich mit zunehmender Spielzahl immer weniger alleine dafür begeistern.....


    Ich suchte dann nach Mitspielenden, die mit mir auf die Reise mit der ISS Vanguard gehen wollten und das bis zum bitteren Ende!


    Tatsächlich hat sich jemand gefunden der das Spiel ebenfalls interessant fand, aber ihm fehlten auch die Mitspielenden - ein toller Zufall und somit setzte ich meine begonnene Kampagne komplett auf den Urzustand zurück und fing mit ihm nochmal ganz neu an.


    Nach bereits 4 Spielen muss ich sagen, hat sich der Spielspaß ggü. meinem Solospiel mehr als verdoppelt - ich kann es kaum abwarten, wieder weiter zu spielen und das Spiel zu erkunden.....die XCOM-Einflüsse (ich liebte XCOM) bringen einen dazu, sich auf Forschung und Produktion zu freuen und diese zu pushen um noch mehr interessante Produkte im Arsenal zu haben die einem bei den Missionen auf fremden Planeten helfen.


    Ich hoffe, die Freude am Spiel bleibt noch lange erhalten und das Spiel unterhält uns weiterhin so gut, dass wir diese lange Kampagne auch bis zum Schluss schaffen!


    Bei BGG rutscht es auf :9_10: -Punkten, da ich mich mehr als unterhalten fühle.

    Grand Austria Hotel (zu zweit)

    Wieder ein paar Spiele mit meiner Frau, die trotz einiger Niederlagen noch nicht die Lust daran verloren hat - ich natürlich auch nicht, trotz meiner gestrigen Klatsche! :D



    Wir nehmen jetzt standardmäßig die Spielerreihenfolge-Module (um das Reihenfolge-Problem der Urversion zu egalisieren), die weiteren Kartensätze und die Walzer-Erweiterung mit rein.

    Die Prominenten und Eingänge will ich aber auch nochmal ausprobieren.....zumindest ein mal, auch wenn es Stimmen gibt, die die als nicht gut ansehen.


    Bei BGG bleibt #GrandAustriaHotel somit bei guten :8_10: -Punkten!

    Knight Tales (zu viert)

    Auch ein Spiel, welches leider nicht so oft wie sollte den Weg auf den Tisch findet, denn es sieht sowohl von der Tischpräsenz als auch grafisch super aus und macht auch noch sehr viel Spaß, obwohl es Semi-Kooperativ ist.


    Tatsächlich auch Spiel, welches ebenfalls etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hätte!




    Man versucht als Held, das Dorf in dem man sich befindet, vor den heran stürmenen Horden zu schützen und zu verteidigen. Dazu hat man verschiedenste Aktionen als auch Waffen/Gegenstände zur Verfügung, die einem hierzu helfen.

    Es werden erst 3 Gruppen von kleineren Gegnern vorgeschickt und am Ende kommt der Boss dazu, der dann nochmal durch seinen speziellen Bossstapel verschiedenste Aktionen triggert.


    Die kleineren Monster hingegen haben manche Spezialfähigkeiten die anderen Monster unterstützen oder stärker machen und somit kommt es immer darauf an, welches Monster man erschlägt, damit dieses die Unterstützung nicht effektiv genug vornehmen kann oder diese direkt verhindert.


    Der Semi-kooperative Aspekt ist toll gelöst, denn für das Antriggern von Monstern erhält man pro Wunde Gold um damit im Dorf bessere Gegenstände zu kaufen. Wenn man das Monster killt, erhält dann derjenige die Siegpunkte, der am meisten zum Besiegen beigetragen hat. Außerdem hilft es auch dem Dorf, denn die Monster sollten so schnell wie möglich erschlagen werden, um zum Boss zu kommen.


    Dies muss man 3 Tage aushalten und wer am Schluss die meisten Siegpunkte hat, gewinnt - sollte das Dorf aber vor Ablauf der 3 Tage vernichtet werden, haben alle verloren.


    Ich habe es bisher zweimal mit unterschiedlichen Mitspielenden gespielt und es hat mir in allen Konstellationen viel Spaß gemacht.


    Bei BGG bleibt es somit bei :8_10: -Punkten.

  • Knight Tales (zu viert)

    Auch ein Spiel, welches leider nicht so oft wie sollte den Weg auf den Tisch findet, denn es sieht sowohl von der Tischpräsenz als auch grafisch super aus und macht auch noch sehr viel Spaß, obwohl es Semi-Kooperativ ist.

    Gönn dir noch die Erweiterung! Neue Ritter, Bosse und Dorfkarten mit neuen Fähigkeiten für mehr Abwechslung. Den Boss-Drachen der damaligen Essenpromo wirst du vermutlich nicht mehr bekommen… :saint:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Dune Imperium: Uprising - 2 Spieler - 3 Partien


    #DuneImperiumUprising kam direkt nach der Lieferung dieser Woche bei uns auf den Tisch. Am Wochenende waren wir nur zu zweit. Daher haben wir mal den Bot studiert und genutzt. Über die App bedient sich dieser auch ohne wirklichen Aufwand und simuliert scheinbar so gut einen dritten Spieler, dass der Bot zweimal als Sieger vom Feld ging. :D Sicherlich ist DIU zu zweit nicht am stärksten, aber auch mit Bot ist das Spiel durchaus spaßig und spielerisch durchaus überzeugend.


    Ich mochte das erste Dune nicht so gerne, habe es aber auch nur ein mal gespielt. Das neue Grundspiel bietet sehr coole Änderungen. Wie die Sandwürmer, der verbesserte Kartenmarkt, die neuen Aktionsfelder, die gefühlt etwas mehr Deckbuilding zulassen (wenn mich meine Erinnerung da nicht trübt).


    DIU ist für mich auf jeden Fall ein gutes Spiel, mit dem Potenzial ein sehr gutes zu werden. Ich freue mich bei der nächsten Partie dann auf einen echten dritten Spieler.





    #Pampero - 2 Spieler - 1 Partie


    Auch hier zu finden: [2023] Pampero / Julian Pombo / Ian O'Toole / APE Games - Man verzeihe mir die Dopplung. Hatte die Wochenthreads etwas aus den Augen verloren.


    Spielerisch ist Pampero weitaus weniger komplex, als es vielleicht den Anschein macht. Unsere grundlegenden Aktionen erstrecken sich auf eine handvoll Aktionen, die allesamt individuell nur mäßig komplex sind. Wo es meiner Meinung nach expertiger wird, ist bei der Guidance im Spiel. Man kann sich durchaus in Sackgassen manövrieren, aus der man nur sehr teuer wieder herauskommt. Kredite nehmen sollte hier gefühlt wirklich die Ausnahme darstellen. Auch den Gegner zu bezahlen, stellt ein nicht zu unterschätzender Boost für den Mitspieler dar.


    Die wenigen Standardaktionen mögen grundsätzlich erstmal vorteilhaft klingen, da das Erklären wirklich recht simpel ist und schnell vonstattengeht, allerdings wirken die ersten Züge doch auch schon fast etwas gescriptet. Es bleiben gerade am Anfang gefühlt eigentlich nicht viele Möglichkeiten, sich in eigene Richtung zu entfalten. Das könnte schon nach wenigen Partien der Replayability schaden. (Mal sehen, wie sehr die Erweiterungen hier einlenken)


    Die zusätzlichen Karten für Aktionen und Wertungsphasen kommen für mich etwas zu selten, um das Spiel in eine Strategie zu lenken. Auch die Sonderplättchen sind ja gerade in der Anfangsphase doch recht generisch und lassen erst zur Spielmitte bzw. Ende etwas mehr Individualität zu. Generell ist es kein super langes Spiel. Wir haben zu zweit eine gute Stunde benötigt. Das finde ich sehr überschaubar.


    Pampero erwähnt in seinem Regelheft noch einige Varianten und Anpassungen, auch zu einem längeren Spiel. Inwiefern diese Anpassungen helfen, das Spiel für mich persönlich zu verbessern, muss sich noch herausstellen.


    Mein Fazit ist erstmal grundlegend positiv, auch wenn dieses Spiel ja irgendwie in der Lacerda-Bubble erwähnt wurde, so ist es für mich nicht in den >4.0 BGG Komplexitätsrängen wiederzufinden. Ob das jetzt ein Positiv- oder Negativfaktor darstellt - das sollte jeder für sich entscheiden. Für mich läuft das Spiel schon in der ersten Partie äußerst fluffig, dass es mir durchaus Spaß bereitet hat. Gleichzeitig empfinde ich es jetzt auch erst mal nicht als den neuen, ganz großen Wurf.

  • #SpiritIsland (solo) Ich verstehe total, warum so viele auf dieses Spiel abfahren. Tolles Thema, mega Mechanik. Ich für meinen Teil finde es

    mechanisch zu anspruchsvoll. Dadurch bleibt das Thema (das bspw. auch toll über die Karten transportiert wird) auf der Strecke. Ich bin so damit gefordert alles beieinanderzuhalten, um nicht unterzugehen, dass ich es als sehr abstrakt wahrnehme. Und der letzte Funke

    nicht ganz überspringen will. Dennoch das Spiel lässt sich solo gut in 45min. spielen, ist spannend, biete Variants zum abwinken und ist einfach ein mega Spiel. Objektiv eine 10 von 10 für mich persönlich eher so 8 von 10.


    #ThisWarOfMine (solo) es fängt die betrügende, aussichtslose Stimmung eines Kriegsgebietes gut ein. (Wobei ganz ehrlich ich hab keine Ahnung wie man sich da fühlt) Mechanisch ist da wenig zu holen. Wobei ich das Ausbauen des Hauses ganz cool finde. Ich weiß nicht warum, aber ich verspüre nicht so viel Lust das Spiel ganz oft zu spielen. Zu bestrafend, zu wenig Kontrolle, zu frustrierend. Und doch ist es ein tolles, einzigartiges Spiel das ich hin und wieder mal spielen werde.


    #QE Kleines, sehr minimalistisches Wirtschaftsspiel mit meg Idee das wirklich toll umgesetzt ist. Wir haben zu dritt gespielt. Hier fehlt mir die Dynamik am Tisch und die Ungewissheit weil man doch sehr viele Informationen bekommen. Ich denke zu viert oder zu fünft ist es einfach besser. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Sweet Spot bei 4 Personen liegt. Denn zu fünft gibt es ja nur 15 Gebäude für 5 Personen. Das scheint mir einfach zu wenig zu sein, um vernünftig was zu verfolgen. Selbst bei drei Personen dachte ich, ach das dürfte jetzt auch noch ein paar mehr Gebäude geben.


    #Binokel ich weiß nicht warum, aber ich Spiele echt wenig (bzw. kenne wenig) dieser klassischen Spiele wie Skat, Binokel, Doppelkopf. Ist das bei euch anders? Einen Abend lang Binokel spielen mit 4 Leuten in einer tollen Kneipe ist schon mega. Spielerisch finde ich Binokeln auch so ein tolles Team- Stichspiel.

  • #SpiritIsland (solo) Ich verstehe total, warum so viele auf dieses Spiel abfahren. Tolles Thema, mega Mechanik. Ich für meinen Teil finde es

    mechanisch zu anspruchsvoll. Dadurch bleibt das Thema (das bspw. auch toll über die Karten transportiert wird) auf der Strecke. Ich bin so damit gefordert alles beieinanderzuhalten, um nicht unterzugehen, dass ich es als sehr abstrakt wahrnehme. Und der letzte Funke

    nicht ganz überspringen will. Dennoch das Spiel lässt sich solo gut in 45min. spielen, ist spannend, biete Variants zum abwinken und ist einfach ein mega Spiel. Objektiv eine 10 von 10 für mich persönlich eher so 8 von 10.

    Ich kann dich da nur ermutigen am Ball zu bleiben, du merkst selbst wie du irgendwann besser wirst. Die Lernkurve ist wirklich steil, aber in keinem Spiel ist sie so belohnend, wie in Spirit Island. :)

  • Vorletzte Woche beim Cliquenabend-Gathering mal wieder #Hitster kooperativ gespielt, jeweils mit ca. 6-7 Personen. An einem Abend zwei Partien Guilty Pleasures mit jeweils ca. 25-30 Titeln, am nächsten Abend dann Summer Party mit stolzen 54 Titeln. Nicht nur deshalb hat die Summer Party deutlich mehr Spaß gemacht als Guilty Pleasures, sondern vor allem, weil wir in Guilty Pleasures so einige Titel hatten, die niemand von uns je zuvor gehört hatte ...

  • #SpiritIsland (solo) Ich verstehe total, warum so viele auf dieses Spiel abfahren. Tolles Thema, mega Mechanik. Ich für meinen Teil finde es

    mechanisch zu anspruchsvoll. Dadurch bleibt das Thema (das bspw. auch toll über die Karten transportiert wird) auf der Strecke. Ich bin so damit gefordert alles beieinanderzuhalten, um nicht unterzugehen, dass ich es als sehr abstrakt wahrnehme. Und der letzte Funke

    nicht ganz überspringen will. Dennoch das Spiel lässt sich solo gut in 45min. spielen, ist spannend, biete Variants zum abwinken und ist einfach ein mega Spiel. Objektiv eine 10 von 10 für mich persönlich eher so 8 von 10.

    Ich kann dich da nur ermutigen am Ball zu bleiben, du merkst selbst wie du irgendwann besser wirst. Die Lernkurve ist wirklich steil, aber in keinem Spiel ist sie so belohnend, wie in Spirit Island. :)

    Zu schwer finde ich Spirit Island im Übrigen (normales Grundspiel) nicht. 4 von 6 Partien wurden gewonnen. Es braucht aber volle Konzentration. Das ist aber auch weniger eine Kritik am Spiel als vielleicht einfach meiner persönlichen Situation (Neugeborenes) geschuldet.

  • #QE Kleines, sehr minimalistisches Wirtschaftsspiel mit meg Idee das wirklich toll umgesetzt ist. Wir haben zu dritt gespielt. Hier fehlt mir die Dynamik am Tisch und die Ungewissheit weil man doch sehr viele Informationen bekommen. Ich denke zu viert oder zu fünft ist es einfach besser. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Sweet Spot bei 4 Personen liegt. Denn zu fünft gibt es ja nur 15 Gebäude für 5 Personen. Das scheint mir einfach zu wenig zu sein, um vernünftig was zu verfolgen. Selbst bei drei Personen dachte ich, ach das dürfte jetzt auch noch ein paar mehr Gebäude geben.

    Sicher, dass hier das Spiel QE gemeint ist? Das ist ein Auktionsspiel, bei dem die Bietenden ein verdecktes Gebot abgeben. Der Auktionator sammelt dann die Gebote, sieht sie sich als einziger(!) an, und verkündet dann den Gewinner einer Auktionsrunde ohne das Höchstgebot preiszugeben. Inwiefern fehlt die da die Ungewissheit??

  • Ich kann dich da nur ermutigen am Ball zu bleiben, du merkst selbst wie du irgendwann besser wirst. Die Lernkurve ist wirklich steil, aber in keinem Spiel ist sie so belohnend, wie in Spirit Island. :)

    Zu schwer finde ich Spirit Island im Übrigen (normales Grundspiel) nicht. 4 von 6 Partien wurden gewonnen. Es braucht aber volle Konzentration. Das ist aber auch weniger eine Kritik am Spiel als vielleicht einfach meiner persönlichen Situation (Neugeborenes) geschuldet.

    Das ist schon so. Ich würde heute behaupten, dass ich das "Grundspiel" quasi gar nicht mehr verlieren könnte. Ich spiele mittlerweile nur noch mit Gegnernationen, i.d.R. auf Stufe 3-4, aber auch mal hoch bis Stufe 6.

    Disclaimer: Ich möchte das nicht zum Prahlen nutzen, sondern nur verdeutlichen, dass es die Lernkurve gibt. Ich habe aber auch schon sicher eine dreistellige Anzahl an Partien gespielt.

  • #QE Kleines, sehr minimalistisches Wirtschaftsspiel mit meg Idee das wirklich toll umgesetzt ist. Wir haben zu dritt gespielt. Hier fehlt mir die Dynamik am Tisch und die Ungewissheit weil man doch sehr viele Informationen bekommen. Ich denke zu viert oder zu fünft ist es einfach besser. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Sweet Spot bei 4 Personen liegt. Denn zu fünft gibt es ja nur 15 Gebäude für 5 Personen. Das scheint mir einfach zu wenig zu sein, um vernünftig was zu verfolgen. Selbst bei drei Personen dachte ich, ach das dürfte jetzt auch noch ein paar mehr Gebäude geben.

    Sicher, dass hier das Spiel QE gemeint ist? Das ist ein Auktionsspiel, bei dem die Bietenden ein verdecktes Gebot abgeben. Der Auktionator sammelt dann die Gebote, sieht sie sich als einziger(!) an, und verkündet dann den Gewinner einer Auktionsrunde ohne das Höchstgebot preiszugeben. Inwiefern fehlt die da die Ungewissheit??

    Doch ich meine schon QE. Als Auktionator kenne ich alle Gebote. Weiß also was das aktuelle Preisniveau ist. Im drei Personenspiel bin ich auch relativ oft als Auktionator dran. Zudem liegt das Gebot des Auktionators ja offen aus. Es gibt also immer nur einen unwissenden. Und selbst der kann sich vieles zusammenreimen. Wenn der Auktionator nun 5.000 Euro aufschreibt und ich den Zuschlag mit 7.000 nicht bekomme, weiß ich das der Preis darüber lag. Da der andere, wahrscheinlich nicht 20.000 gesagt hat, weil das fast sein Niedergang bedeuten würde. Warum sollte ich und der andere uns auf diese Preispolitik einlassen? Deshalb liegt der Preis ja nie absurd viel höher als der vom Auktionator vorgeschlagene Preis. Zumindest nicht im drei Personen Spiel.


    Wenn aber mehr Leute am Tisch sitzen, ich seltener Infos über den tatsächlich bezahlten Preis bekomme und noch dazu mehr Leute Interesse an einem Gebäude habe, steigt der Preis natürlich stärker an. Unser erstes Gebäude ging gestern für 500 Weg. Am Ende lagen wir so bei Preisen von 2.500 für ein Gebäude. Ich denke in einem Mehrpersonenspiel sind die Preissteigerungen massiver und undurchsichtiger.

  • Sicher, dass hier das Spiel QE gemeint ist? Das ist ein Auktionsspiel, bei dem die Bietenden ein verdecktes Gebot abgeben. Der Auktionator sammelt dann die Gebote, sieht sie sich als einziger(!) an, und verkündet dann den Gewinner einer Auktionsrunde ohne das Höchstgebot preiszugeben. Inwiefern fehlt die da die Ungewissheit??

    Doch ich meine schon QE. Als Auktionator kenne ich alle Gebote. Weiß also was das aktuelle Preisniveau ist. Im drei Personenspiel bin ich auch relativ oft als Auktionator dran. Zudem liegt das Gebot des Auktionators ja offen aus. Es gibt also immer nur einen unwissenden. Und selbst der kann sich vieles zusammenreimen. Wenn der Auktionator nun 5.000 Euro aufschreibt und ich den Zuschlag mit 7.000 nicht bekomme, weiß ich das der Preis darüber lag. Da der andere, wahrscheinlich nicht 20.000 gesagt hat, weil das fast sein Niedergang bedeuten würde. Warum sollte ich und der andere uns auf diese Preispolitik einlassen? Deshalb liegt der Preis ja nie absurd viel höher als der vom Auktionator vorgeschlagene Preis. Zumindest nicht im drei Personen Spiel.


    Wenn aber mehr Leute am Tisch sitzen, ich seltener Infos über den tatsächlich bezahlten Preis bekomme und noch dazu mehr Leute Interesse an einem Gebäude habe, steigt der Preis natürlich stärker an. Unser erstes Gebäude ging gestern für 500 Weg. Am Ende lagen wir so bei Preisen von 2.500 für ein Gebäude. Ich denke in einem Mehrpersonenspiel sind die Preissteigerungen massiver und undurchsichtiger.

    Stimmt schon. Wobei im 4 und 5 Personen Spiel gibt es auf der Rückseite der Spielertableaus eine einmalige Möglichkeit ein Sieg-Gebot einzusehen. Damit man nicht nur im Dunkeln tappt bei all den Geboten. Diese Option gibt es im 3 Personen Spiel nicht. Macht dann auch so Sinn.

  • Stimmt schon. Wobei im 4 und 5 Personen Spiel gibt es auf der Rückseite der Spielertableaus eine einmalige Möglichkeit ein Sieg-Gebot einzusehen. Damit man nicht nur im Dunkeln tappt bei all den Geboten. Diese Option gibt es im 3 Personen Spiel nicht. Macht dann auch so Sinn.

    Die Regel gibt es nur für das fünf Personen Spiel. Ich bin gespannt auf viele weitere Partien und freue mich herrauszufinden wie unterschiedlich es sich mit unterschiedlichen Spieleranzahlen spielt.

  • Viel gespielt wurde in dieser Woche nicht, aber dafür wieder einmal #BlackRoseWars zu viert (zwei Neulinge dabei).

    (...die Ruhe vor dem Sturm...)


    Hatte ich schon erwähnt, wie großartig dieses Spiel ist ^^ ?

    Das Spiel selbst ist ja gar nicht so kompliziert, so dass auch die beiden Neulinge schnell ins Spiel kamen. Klar, es gilt erstmal, sich mit den Zauberkarten vertraut zu machen, aber das klappte sehr gut.

    Eigentlich viel zu gut, man, ging mir diese Runde auf den Sack :lachwein:...da versucht man nur, in aller Ruhe ein wenig vor sich hin zu prügeln, und schon kommt es von allen Seiten... :tomate:. Zwischenzeitlich fühlte ich mich wie Nordberg in "Die nackte Kanone", irgendwann kam auch noch Alters-Diskriminierung dazu ("So, du musst mal wieder zu Bett geschickt werden, so alt wie du bist :alter:").

    Ach, das Spiel in der richtigen Runde eine glatte 10 :thumbsup: :)

  • Wir waren am Wochenende in Memhölz auf der Spielefreizeit von Christian (Spielstil.net) . Um den Freitagnachmittagstaus zu entgehen, sind wir schon am Vormittag angereist. Das hatte sich ausgezahlt, wir sind ohne Stau durchgekommen :) . Wir waren dann auch tatsächlich die ersten Gäste. Die Zimmer konnten wir noch nicht beziehen, Spiele hatten wir keine mitgenommen (außer die von einigen Mitspielern gewünschten Turing Machine und Kutna Hora), so haben wir uns draußen auf die Terasse hingesetzt und warteten auf Christian, der dann gegen Mittag auch eintrudelte. Natürlich mit seiner gesamten Spielesammlung im Gepäck :) . Beim Entladen ist ihm allerdings ein Unfall passiert: eine Riesenschachtel fiel zu Boden. Ergebnis: eine Mordsschramme. Autsch. Das tat körperlich weh! :zip:

    Auf den Wegen von Darwin

    Wir schnappten uns dann gleich mal das frisch nominierte SdJ-Spiel, das wir noch nicht kannten.

    Alleine schon die Aufmachung animierte. Sehr ansprechend!

    Die Anleitung war auch schnell durchgelesen. Wie erwartet, hatte das Spiel nichts mit dem Bruderspiel "Darwin's Journey" zu tun. Während Darwin's Journey ein komplexes Workerplacementspiel ist, handelt es sich bei "Auf den Wegen von Darwin" um ein einfaches Plättchensammelspiel. Man sammelt von einer Auslage nach bestimmten Regeln Tierplättchen ein, und platziert diese dann in seine Auslage. Am Spielende geben die gesammelten Plättchen Punkte. Das war's auch schon. Mehr geschieht in diesem Spiel nicht!

    Machte uns das Spiel trotzdem Spaß? Überraschend: das tat es! Hätten wir nicht gedacht! Der Mechanismus ist nicht völlig trivial, man musste sich dabei schon Gedanken machen. Welches Plättchen nimmt man? Investiert man dabei einen Spezialchip? Geht man auf direkte Siegpunkte, oder sammelt man Kompasse ein, die indirekt nach einer Multiplikationsregel Punkte geben? Sammelt man identische Plättchen, durch die man Sonderwertungen erhält? Da das Spiel schnell vorbei war, hängten wir direkt eine weitere Partie dran. Das kommt bei uns nicht oft vor!

    Thematisch: Während "Darwin's Journey" auf den Galapagosinseln spielt (ein entscheidender Ort für die Entwicklung der Evolutionstheorie von Darwin), sammeln wir bei "Auf den Wegen von Darwin" Tiere ein, denen Darwin auf seiner gesamten fünfjährigen Weltumseglung begegnet ist. Einige Spezialplättchen zeigen dabei Persönlichkeiten, die auf der Reise von Darwin eine bedeutende Rolle spielten. Sehr nett!

    Ich gebe dem Spiel durchaus Titelchancen. Unter anderem wegen dem einfachen Zugang, der kurzen Spieldauer, aber vor allem auch wegen der äußerst atmosphärischen und ansprechenden Aufmachung. Ich bin gespannt, ob es sich gegen das favorisierte Sky Team durchsetzen wird! :)

    Mischwald - Alpinerweiterung

    Meine Lebensgefährtin wollte diese Erweiterung mal ausprobieren. Da Memhölz im Allgäu liegt, war das ja auch passend... :) . Mit dem Ergebnis, dass sie die neuen Alpinkarten weitestgehend ignorierte. ^^

    Ich jedoch habe gezielt diese neuen Karten gesammelt, um zu schauen inwieweit sie funktionieren. Das funktionierte auch einigermaßen. Umgehauen haben mich diese Karten aber nicht. Kann man nehmen, muss man aber nicht. Wenn man das Grundspiel schon zig mal gespielt hat, dann bieten die neuen Karten zumindest aber eine Abwechslung, sie erweitern einfach die Möglichkeiten. Mal schauen, ob ich mir die Erweiterung zulegen werde... ;)

    Am Abend gab es dann ein heftiges Unwetter. Man glaubte, die Welt ging unter!

    Harmonies

    Ein Spiel auf der SdJ-Empfehlungsliste, das ich noch nicht kannte. Wenn man an der Reihe ist, nimmt man sich von einer Auslage eine Dreiergruppe Holzchips, und platziert diese in seine Auslage. Anschließend kann man sich eine ausliegende Auftragsskarte nehmen, die man dann nach bestimmten Regeln mehrmals erfüllen kann und auch sollte. Mit jeder weiteren Erfüllung gibt es mehr Punkte. Man sollte also durchaus die maximale Stückzahl erreichen. Da zusätzlich bestimmte Formationen unabhängig von den Aufträgen Punkte bringen, war das durchaus knifflig und herausfordernd!

    Hat mir durchaus gefallen :) . Durch die überschaubaren Regeln auch gerechtfertigt für die SdJ-Liste.

    Trekking – Reise durch die Zeit

    Ein weiteres Spiel auf der SdJ-Empfehlungsliste, das ich ebenfalls noch nicht kannte. Ein Zeitreisespiel. Man nimmt aus einer Auslage Zeitreisekarten, die Ereignisse aus einem bestimmten Jahr darstellen. Bei jeder Karte erhält man dann bestimmte farbige Siegel, die man in seine aktuelle Punktetafel einbauen kann. Das Problem: die Jahreszahlen der Karten müssen aufsteigend angeordnet sein! Zusätzlich: Zeitreisen kostet Zeit! Man spielt drei Tage (=Runden) durch, in denen man jeweils maximal 12 Stunden Zeit für seine Zeitreisen hat. Auf jeder Karte ist angegeben, wieviele Stunden diese Zeitreise dauert. Nach jeder abgeschlossenen Runde wird die jeweilige Punktetafel abgerechnet, danach erhält man eine neue Punktetafel. Die Anzahl der Zeitreisen geben ebenfalls Punkte. Je mehr, desto mehr Punkte erhält man.

    Die Entscheidung welche Karten man aus der Auslage nimmt, ist ziemlich knifflig. Nimmt man lieber eine Karte, die wenig Zeit kostet, und zusätzlich auch dicht hinter der aktuellen Jahreszahl liegt, dafür aber nur 1 Siegel liefert? Oder nimmt man eine Karte mit vielen Siegeln, die aber mehr Zeit kostet, und zusätzlich auch noch einen ordentlichen Sprung in der Zeitskala als Folge hat? Von 1213 auf 1789 tut richtig weh! Eijeijei...

    Glück ist natürlich dabei. Wenn in der Auslage nur schlecht passende Karten liegen, hat man einfach Pech gehabt. Für solche Fälle hat man aber die Möglichkeit, sich eine Dummiekarte zu nehmen, die 3 Stunden Zeit kostet, und 1 Jokersiegel bringt. Vorteil: bei Dummiekarten ist keine Jahreszahl angegeben.

    Hat mir ebenfalls gefallen :) . Die Platzierung auf der SdJ-Empfehlungsliste ist aus meiner Sicht gerechtfertigt.

    Renature

    Am nächsten Tag haben wir uns für Renature entschieden, das zwar schon älter ist, wir aber noch nicht kannten. Ein recht abstraktes Spiel, in denen man passende Dominosteine platziert, und an ein angrenzendes Gebiet anschließend eine Pflanze platziert. Dafür hat jeder Spieler dasselbe Set von Pflanzen in unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Durch das Legen bekommt man Punkte, abhängig wieviele Pflanzen in dem Gebiet bereits liegen, die nicht größer sind. Wenn ein Gebiet vollständig von Dominosteinen umgeben ist, erfolgt eine Mehrheitswertung.

    Mit Wolfgang Kramer kann man eigentlich nichts falsch machen. Dachte ich. Das Spiel hat mir aber irgendwie nicht gefallen. Groß planen konnte man eigentlich nicht. Man nahm mit, was sich gerade anbot. Hing auch oft von Vorlagen der Mitspieler ab. Eine Mitspielerin hatte z.B. aus Versehen mir eine Steilvorlage gegeben. Ich konnte dadurch ein Gebiet abschließen, in dem sie mit einer anderen Mitspielerin in einen Mehrheitskampf verwickelt war, und aktuell Gleichstand herrschte. Bei einem Gleichstand neutralisiert man sich aber gegenseitig. Durch einen Minimaleinsatz einer kleinen Pflanze konnte ich dadurch das Gebiet für mich entscheiden. Diese Gleichstandsregel mag zwar bei einem Spiel wie etwa Hol's der Geier ganz lustig sein. In diesem Spiel passt das meiner Meinung aber nicht. Obwohl ich der Profiteur war, hat mir das nicht gefallen. Na ja, man muss ja nicht jedes Spiel gut finden... ;)

    Auf zum nächsten Spiel! :)

    Botanicus

    Ein Spiel auf der KSdJ-Empfehlungsliste. Wir haben dieses Spiel bereits auf der Spiel doch mal in Friedrichshafen gespielt. Hat uns dort gut gefallen, so dass wir es nun ein weiteres mal gespielt hatten.

    Sehr hübsch gestaltet! Naturthemen liegen seit mehreren Jahren im Trend. In Botanicus pflanzen wir Blumen an und ziehen diese groß. Thematisch ist das nett umgesetzt: Gießen lässt die Blumen wachsen :) . Wir müssen dabei diverse Aufträge erfüllen. Die Aufträge erfordern eine bestimmte Kombination von Blumen in unterschiedlichen Wachstumsschritten. Geld spielt dabei eine wichtige Rolle, man muss also gut damit haushalten und für Nachschub sorgen. Originell finde ich den Spielmechanismus. In jeder Runde gibt es vier Aktionsmöglichkeiten, die in jeder Runde unterschiedlich sind, und jeweils nur von einem Spieler gewählt werden können. Die Spielerreihenfolge ist hier also entscheidend. Der Gag: die Aktionsauswahl bestimmt die Spielerreihenfolge der nächsten Runde! Man muss also immer die Aktionsmöglichkeiten der nächsten Runde im Blick haben. Und möglichst auch noch die der übernächsten Runde.

    Auch die zweite Partie hat mir wieder gut gefallen. In der nächsten Partie werden wir dann die fortgeschrittene Variante ausprobieren.

    Wir hatten anschließend nochmals eine Partie Trekking gespielt: weil wir das Spiel gut fanden. :)

    Eigentlich war danach ein Spaziergang geplant. Draußen war es aber kühl, regnerisch und alles war nass... :(

    Obsession

    Am Abend dann das erste komplexere Spiel. Da die Runde schon voll besetzt war, habe ich mich dabei begnügt entspannt zuzuschauen :) . Ich kannte das Spiel schon, die anderen aber noch nicht, bis auf die Erklärerin. In diesem Spiel sind wir eine verarmte englische Adelsfamilie, die dabei bestrebt ist, das heruntergekommene Anwesen auszubauen. Wir laden dazu Gäste ein, knüpfen Kontakte, und bauen unser Anwesen aus. Jede Runde wählen wir eine Lokaltität in der wir Gäste empfangen. In Abhängigkeit der Lokalität und der eingeladenen Gäste, bekommen wir dabei neues Geld (mit dem wir dann unser Anwesen ausbauen), Prestige (das u.a. erforderlich ist, um lukrative Gäste einzuladen), Kontakte zu weiteren lukrativen Gästen, sowie diverse nützliche Eigenschaften

    Das Spiel ist recht verzahnt. Man muss dabei mehrere Dinge gleichzeitig beachten. LemuelG hatte in seiner ersten Partie z.B. Prestige etwas vernachlässigt. Die Folge: er konnte diverse Lokalitäten nicht nutzen, und auch höherrangige Gäste nicht einladen. Andere Mitspielerinnen hatten dafür zu wenig Geld rangeschafft, und konnten sich dadurch Ausbauten nicht leisten. Erfahrungen aus mehreren Partien sind dabei hilfreich. Folgerichtig gewann die Erklärerin… :)

    Tribes of the Wind

    Ich hatte das Spiel vor zwei Jahren kurz nach Essen bereits gespielt, konnte mich aber an Regeldetails nicht mehr erinnern. Zum Glück hatten wir eine kompetente Erklärerin am Tisch :) .

    Die Welt ist mal wieder untergegangen, und wir müssen sie wieder aufbauen. Wir beseitigen Unrat, pflanzen Bäume an, und bauen in den Baumkronen neue Häuser. Für die Aktionen spielen wir Karten aus. Die Rückseiten der Karten der Mitspieler sind dabei gut sichtbar. Das originelle dabei: Viele Aktionskarten hängen von den Rückseiten der Karten der Mitspieler ab! Man fiebert dadurch ständig mit, welche Aktionskarten die Mitspieler ausspielen!

    Ein nettes Spiel. :)

    Kutna Hora

    Am nächsten Tag spielten wir zum Abschluss noch Kutna Hora, das ich selber mitgebracht hatte. Ich habe das Spiel schon oft gespielt.

    In diesem Spiel bauen wir die tschechische Stadt Kutna Hora auf, und bauen Erzminen. Kernelement ist dabei ein Preisbildungssystem, in dem sich die Warenpreise durch Angebot und Nachfrage bilden. Baut man z.B. Produktionsgebäude, steigt das Angebot der entsprechenden Ware, und der Preis dieser Ware sinkt. Steigt die Einwohnerzahl, steigt die Nachfrage diverser Waren, und der Preis dieser Waren steigt.

    Das Spiel ist hoch interaktiv. Jede Partie hat einen anderen Verlauf. Mal baut man viele Minen, mal fast überhaupt keine. Mal sind die Preise abartig hoch, weil jemand ein Warenmonopol besitzt, und sich weigert Produktionsstätten zu bauen. In anderen Partien gibt es Dumpingpreise, weil mehrere Spieler viele Produktionsgebäude bauen.

    Ein ausgezeichnetes Spiel! :thumbsup:

    Memhölz hat mir wieder gut gefallen. Die Location war fast ausgebucht. Ich habe einige bekannte Unknownsleute getroffen. Christian hat das wieder toll organisiert! Er wird dabei immer professioneller. Er verteilte Namenbuttons (ich hatte meinen Button vom letzten Jahr verschlampt…), installierte eine Mitspielersuche, und war jederzeit bei Problemen ansprechbar. Großes Lob! :thumbsup:

    Beim Wetter hat er allerdings noch Verbesserungspotential… ;)

    Am Samstag war auch ein Fernsehteam vom Bayerischem Rundfunk vor Ort, das diverse Interviews führte. Diese Woche soll dann ein Beitrag im BR dazu ausgestrahlt werden. Christian wird dann uns sicher informieren… :)

    Wir kommen nächstes Jahr wieder! :)

  • Natürlich mit seiner gesamten Spielesammlung im Gepäck :) . Beim Entladen ist ihm allerdings ein Unfall passiert: eine Riesenschachtel fiel zu Boden. Ergebnis: eine Mordsschramme. Autsch. Das tat körperlich weh! :zip:

    <hehe> Es waren nur 6 Umzugskartons. Da passt doch maximal ein Achtel rein. :)

    Der Unfall tat aber tatsächlich extrem weh. Denn die Schachtel von Pampero wurde dadurch arg in Mitleidenschaft gezogen. Ich muss mal bei Skellig fragen, ob ich die nachkaufen kann.

    Memhölz hat mir wieder gut gefallen. Die Location war fast ausgebucht. Ich habe einige bekannte Unknownsleute getroffen. Christian hat das wieder toll organisiert! Er wird dabei immer professioneller. Er verteilte Namenbuttons (ich hatte meinen Button vom letzten Jahr verschlampt…), installierte eine Mitspielersuche, und war jederzeit bei Problemen ansprechbar. Großes Lob! :thumbsup:

    :$ - Vielen Dank für das Lob! Und denk dran, den Button gut aufzubewahren. Wer weiß, was ich beim nächsten Mal draufschreibe. :)


    Mir ist erst im Laufe des Wochenendes klargeworden, wie viele Unknownsler beim Wochenende waren. Ich habe mich sehr gefreut bekannte Gesichter wieder und neue Gesichter mit Forennamen verbinden zu können.

    Am Samstag war auch ein Fernsehteam vom Bayerischem Rundfunk vor Ort, das diverse Interviews führte. Diese Woche soll dann ein Beitrag im BR dazu ausgestrahlt werden. Christian wird dann uns sicher informieren… :)

    Der Bericht wird morgen (Dienstag 16.07.) zwischen 17:30 und 18:00 Uhr in der Abendschau des BR zu finden sein. Ich bin schon ganz aufgeregt... Unter anderem, ob die Redakteurin sich inzwischen gemerkt hat, dass es Star Wars und nicht Star Trek war. :)


    Wir kommen nächstes Jahr wieder! :)

    Das freut mich sehr! Ich hoffe ihr habt euch die Termine schon geblockt.



    Ich bin noch viel zu müde und gerädert. Aber ich werde die Tage auch noch ein paar Worte zu gespieltem und dem Wochenende im allgemeinen schreiben. Die tollen Protoypen von Gead und cosi inklusive. Offiziell warte ich natürlich bis der Bericht des BR in der Mediathek verfügbar ist...

  • Was für ein Tag, so sehen Zeichen aus! Wieso?

    Im Vorfeld zum Spieleabend diverse Nahrungsmittel eingekauft, die Summe an der Kasse dann wie folgt:


    Der dadurch kumulierte Punktestand bei Payback war dann:


    Das folgende Spiel (Obsession) gewann ich dann mit wieviel Punkten?


    Ich sag mal so - unfucking fassbar! Am Wochenende wird Lotto gespielt!!! :dance3:


    Wie schon erwähnt, #Obsession wurde meinem Gast nah gebracht - mit Erfolg. Thematisch hatte er zwar leichte Berührungsängste, aber letztlich überzeugte das Geschehen. :) Inzwischen Besitzer allen zusätzlichen Materials kommt es morgen wieder auf den Tisch.

    Berechtigterweise - :saint: - prangerte ich letztens diesen völlig nichtssagenden, einfallslosen Startspielerpöppel an. Nun ist er endlich da - der wahrlich imposante und prachtvoll anzuschauende Ersatz:

    Einst geboren als Kleiderhaken, kastriert um den Haken, vegetiert er jetzt in einer Korkbasis eines Korken vom Ankerkrautglas vor sich hin. Leider bekomme ich das Monster nicht in die Spielschachtel, da wird sich schon irgendwas finden…:floet:


    Dann lernte ich im Gegenzug #TheMagnificent kennen. Thematisch an Trickerion angelehnt, führen wir eine Zaubershow auf. Hier bleibt das Thema aber in der Mechanik stecken, was aber auch nicht schlimm ist. Ein tetrisartiges Puzzleelement und Dicedrafting gepaart mit dem üblichen „höher, schneller, weiter“ hinterlässt einen durchaus guten Eindruck. Zu viert allerdings hat es großes AP-Potenzial, erst wenn man dran ist können die eigenen Optionen eruiert werden. Es gibt einige Spielzüge, die entscheidend sein können. Das muss man zum einen erkennen und zum anderen die Möglichkeiten dazu haben. Das zelebrierte mein Gast quasi in Perfektion und deklassierte somit den Gastgeber! Weinen wirst du morgen, weinen!!!

         

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Dafür erhältst du die Schulnote 1,11! Aber bilde dir nicht zu viel darauf ein - ich hatte ja nicht mitgespielt😀

  • Mensch, Knolle! Die Hoteleingänge und die Prominenten bei GAH finde ich gerade klasse, weil man die oftmals so wunderbar in die eigenen Kettenzüge einplanen kann. Würde ohnehin das Spiel nie wieder ohne sämtliche Module spielen wollen.

  • Mensch, Knolle! Die Hoteleingänge und die Prominenten bei GAH finde ich gerade klasse, weil man die oftmals so wunderbar in die eigenen Kettenzüge einplanen kann. Würde ohnehin das Spiel nie wieder ohne sämtliche Module spielen wollen.

    Kettenzüge sind bei uns eh nicht wirtklich vorhanden. Würfel meistens ungünstig, aber es wird trotzdem selten bis nie gepasst. Kein Draften am Anfang, sondern damit klar kommen was man bekommt. Politikkarten meistens ungünstig zudem was man hat etc. :D Tanzsääle, ja naja jeder versucht halt einfach einen Tänzer dort zu platzieren um nicht die 5 Minuspunkte zu kassieren, das wars dann auch taktisch schon :lachwein:

  • Die letzten Wochen kamen "bewährte Neuheiten" auf den Tisch - alles noch nicht so lange da, aber fast alles schon mal gespielt.

    3 Ring Circus

    ist ein aktuell gerne gespielter Eyecatcher. Es macht einfach Spaß, den Plan mit den vielen bunten Zirkuszelten zu pflastern und vielseitige Artisten für die eigenen Shows zu engagieren. Vielleicht ist manches etwas fummelig geraten, aber so viel Spiel in kleinem Karton bekommt man auch nicht immer geboten.

     

    Foundations of Rome

    kam erstmals mit der Erweiterung Roads of Fortune auf den Tisch. Bis auf Charaktere und Aufträge waren alle Module im Spiel. Die neue Erweiterung fügt sich ohne Aufwand ein, ergänzt sie doch nur die drei Ära-Wertungen um eine Ebene, die die Bebauung der vorher etwas unattraktiver erscheinenden Randfelder aufwertet. Das taktische Spiel mit den sich wechselseitig beeinflussenden Gebäuden ist nicht nur wegen seiner Schauwerte reizvoll. Demnächst erscheint eine Retailfassung unter dem Namen Foundations of Metropolis.

      

    Früh besetzte ich eine Ecke des Plans, diese sollte ich später mit Hafen und Leuchtturm und dank der dort winkenden Randbelohnungen zu einer lukrativen Siegpunktquelle ausbauen. Bei den Wohngebäuden hielt ich mich dagegen zurück,. Die gesammelten Anrufungskarten gaben in der Schlusswertung den Ausschlag zu meinen Gunsten. Das wird nicht mehr ohne Roads of Fortune gespielt.

      

    Century Big Small Box

    Das andere, bekanntere Spiel von Emerson Matsuuchi kam mir dieser Tage doch noch ins Haus - die Century Big Box enthält die drei Spiele der Reihe, leider aber auch - im Gegensatz zu Foundations of Rome - viel zu viel Luft im Karton. Und so habe ich nebst Insertbau diese herausgelassen und das Volumen der Schachtel von gut 13 Liter auf nur noch 5,5 Liter reduziert. Jubiläum am Rande: das war mein 150. gebautes Insert.

        

    Oranienburger Kanal

    Nicht genug Mitspieler in der Nähe? Da wurde es mal wieder Zeit für dieses Spiel. Einmal mehr "gut erklärt" hatte ich das Nachsehen gegen meine klug agierende Neuspielerin in diesem Titel, was den Spaß daran aber kein bisschen schmälert - immer wieder gerne. Wer das Spiel bei Spielworxx verpasst hat, bekommt in diesem Jahr mit "Kanal" eine neue Chance bei Sylex.

      

    Amygdala

    Dieses schrillbunt anmutende Spiel mit einem m.E. völlig unnötigen "Thema" für so ein abstraktes Spiel ist ein Leckerbissen von Wolfgang Kramer und Michael Kiesling. Mit einem knappen, sich kaum erneuernden Startkapital muss man Ressourcen erwerben, mit diesen Plättchen von seinem Tableau freischalten und diese zu punkteträchtigen Kombinationen auf dem Spielplan legen. Obendrein kämpft man mit dem Platzmanagement im eigenen Lager für all die Dinge, die man da handelt und darum, die sieben kreisrunden Regionen überhaupt in die Wertung bringen zu dürfen.

    Die taktischen Entscheidungen, auf welche Plättchen man spart, mögen solitär getroffen werden, im Ringen um die Ressourcen und eng bemessenen Legeplätze entsteht aber genügend Interaktion für ein spannendes Spiel. Meiner Meinung nach ein unterschätztes Spiel, das ich im Ausverkauf bei Game Brewer erworben habe.

      

    Barcelona

    zu dritt verlief diesmal ganz anders als die bisherigen Spiele. Es lag wohl auch daran, dass wir uns taktisch belauernd manche Baumöglichkeit auf dem kleinen Stadtplan mit geschickter Platzierung der Bürger vorenthielten. Jedenfalls wurde öfter als sonst in manchen Zügen kein Gebäude gebaut, was zu einem etwas längeren Spiel führte. Unter anderem merkte ich es daran, dass bei einzelnen Spielern die vierte Stufe der Sagrada gebaut wurde, das fünfte Kreuzungsplättchen ins Spiel kam oder alle Gehwegplättchen bzw. kleinen Straßen gespielt waren. Nicht dass nicht jeder von uns noch was zu tun gehabt hätte, als das Spiel endete, aber gefühlt wurden einfach mehr Teilprojekte in die Tat umgesetzt.

    Punktemäßig waren wir dann doch ein Stück weit auseinander und der Spieler, der die fünf Kreuzungsplättchen ins Spiel gebracht hatte, lag deutlich zurück. Dass diese nicht besonders lukrativ sind, hatte ich bei der Erklärung einfließen lassen, aber man erprobt ja, was sich auch angesichts der einen oder anderen Teilwertung anbietet. Ich bin schon gespannt, wie die kommende Erweiterung das Spiel bereichern wird.

      

    Super Motherload

    hat sich als gehobener Absacker / Aufwärmer bewährt. Das bekommt man noch gut mit einem Amygdala oder Barcelona am gleichen Abend gespielt, ohne dass einem die Zeit wegrennt. Diesmal konnte ich früh in fast jedem Zug ein kleines Ziel erreichen und die Ressourcen-Doppler gut einsetzen. Der Punkteabstand war dann doch deutlich - hoffentlich spielen die das nochmal mit mir ;)

    #3RingCircus #FoundationsofRome #FoundationsofRomeRoadsOfFortune #CenturyBigBox #Amygdala #OranienburgerKanal #Barcelona #SuperMotherload

  • Das zelebrierte mein Gast quasi in Perfektion und deklassierte somit den Gastgeber! Weinen wirst du morgen, weinen!!!

    Der Einsatz meiner Voodoopuppe hat geholfen - dem Weinkrampf nahe, rang er um Fassung und mit den Tränen… :evil: :saint:

    In einer weiteren Partie #Obsession konnte er sich noch achtbar schlagen, diesmal mit allem was viktorianische Herz so begehrt. Soll heißen: Mit allen Erweiterungen und Promogästen-/plättchen. Das sind recht coole Ideen dabei, wie z.B. der Kostümball oder die Kunstgalerie.

    Der Ball liegt zu Beginn auf dem 800´er Preisfeld, rutscht er auf 500 können alle sofort für 200 Tacken einen Prestigegast vom Fest für sich abwerben. Danach wird das Plättchen abgelegt. Die Kunstgalerie hingegen ist ein Joker und kann in jede der 5 Kategorien abgelegt und! für 200 jeweils noch verschoben werden. Sehr nice, das kann fürs werben um die Fairchilds entscheidend sein!

    Zwei Beispiele der „Promo-Gäste“ - Freifrau von Ludwigstorff bringt richtig was ein, Lady Hawthorne befreit Standardgäste von ansonsten benötigten Bediensteten! So werden „große“ Events mit 6 oder mehr verlangten Gästen wesentlich effektiver durchzuführen.

    Mein Startspielerpöppel hat jetzt auch seinen Platz in einer der große Boxen gefunden…

          

    Das eigentliche Spiel war grandios, eng beieinander erklommen wir die Reputationsleiter, schnappten uns gute Ausbauten weg, erfreuten uns an teils launigen Flufftexten (sonst ja nicht so meins) und hatten richtig Spass!


    Danach bepflanzten wir die #Erde mit mannigfaltigem Grünkram , dabei werden ganze Spiele auf einer Karte untergebracht (oberste Reihe, 2´te v. Links) ;)

    Auch meine bewährte Rocher-Schachtel als Halter für Kartenstapel kam wieder zum Einsatz - sie war zwar anfangs etwas irritiert „wie, keine Terraforming Mars Karten?“, erledigte ihre Aufgabe ohne murren! ^^

    Für mich lief es hier noch besser als zuvor, 200 zu 138 lautete das Endergebnis. Tränen flossen, die „letzte Ölung“ wurde gefordert, naja, vielleicht habe ich nächste Woche Erbarmen und lasse ihn bis auf 1 Punkt ran… :evil: :saint: Vermutlich werde aber eher ich die geschundene Spieleseele sein =O

  • Nach längerer Abstinenz (ich habe einfach keine Lust was aufzubauen, obwohl sich meine Frau dafür darbot. Online ist einfacher) kamen am letzten Freitag zwei Neuheiten ( für mich) auf den Tisch.

    Zunächst #SwitchandSignal.

    Ich liebe Eisenbahnspiele und ich mag keine Koop-Spiele (außer #SchattenüberCamelot ) Darum war ich immer unentschlossen und desinteressiert. Aber hier habe ich mich eines besseren belehren lassen müssen.

    Das Spiel hat was und ich fühlte mich sehr gut unterhalten.

    Wir haben es knapp nicht geschafft, aber das hat nur meinen Ehrgeiz angestachelt.

    Wird gekauft, da das bestimmt auch was für meine Frau ist.


    Danach gab es #talderkaufleute aus dem Schwerkraft -Verlag.

    Nee, nee, nee. Sowas brauche ich nicht wieder.

    Gut, mein Buddy ist nicht so der Erklärbär. Aber, die Redaktion beim Verlag hat sich aber da eine Auszeit genommen.

    In der Regel steht, dass man nach seinem Zug 5 Karten nachziehen soll. Nach der 3. Runde merkt man aber, dass da irgendwas nicht rundläuft.

    Also nahm ich mir das Regelheft zur Hand, und ja, 5 Karten nachziehen stand da wirklich.

    Es sei denn, man blättert ( nicht zwingend notwendig) eine Seite weiter. Da steht dann plötzlich "auf 5 Karten nachziehen".

    Das war für mich mal wieder typisch SK.

    Das Spiel wurde dadurch zwar runder aber nicht besser und so war ich dann froh, als es dann zu Ende war. Puuuh!

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • #Elawa

    zu Zweit, weiter ein sehr schönes eher unter dem Radar laufendes kleines Mitnahmespiel, einzig die Ressourcen sind für meine Wurstfinger viel zu fummelig -klein oder bleiben am Dinger sogar kleben

    Hinterher ist immer noch etwas rechnen angesagt, aber zum Glück nicht so schlimm wie bei Mischwald, weiter eine gute Alternative in der Rubrik größeres kleines Minispiel


    #SeaSaltandPaper

    wow, der kleine Serotonin Hammer :sonne: , habe es nun zu zwei, zu viert und online auf BGA rauf und runter gespielt, bin begeistert

    Hatte mich vorher optisch grundsätzlich nie angesprochen und alles sträubte sich bei mir immer innerlich dagegen es mal zu spielen (bestimmt langweilig oder das übliche dachte ich )

    Einzig die ständig guten Kritiken und Bruno Cathala als Autor sowie die übliche Bombyx Qualität überzeugten mich es doch mal ohne Erwartzungen auszuprobieren

    Das ist ein kleiner niedlich unscheinbarer doppelter , aber glücklicher Spieleespresso :love:
    Bluffen, sammeln , stehlen und andere taktische Effekte auslösen im heimlichen Wettrennmodus und zum Schluss gibt es für die ganz Selbstbewusst gierigen noch die Möglichkeit einer Wette mit fetter Belohnung oder eben arroganten großen Verlust
    Ideales Mitnahme Reisespiel
    Finde es ab 3 sogar noch etwas besser als zu zweit was viele ja sonst eher bevorzugen.
    Glaube ich werde mir auch noch Extra Salt , die Minierweiterung dazu holen
    Unscheinbares Spiel mit Origami Meer Thema und großer Spaß bzw. Reiz dahinter
    Absolute Empfehlung , wird bestimmt mal ein echter Klassiker werden in einigen Jahren

    Habe mir jetzt auch noch von MM eine der 3 Playmats (Muschel, Hai, Meerjungfrau) mit Punkteleiste besorgt



    #DieverboteneInsel

    zu viert, mein Erstkontakt

    jemand hatte im Cafe etwas tief aus seiner Sammlung hervorgefischt

    ganz nett, etwas angestaubt, aber gar nicht mein Ding

    Matt Leacock und Koop is ok, aber nicht meine Art von Spiel

    Würde es wieder mitspielen aber nicht vorschlagen


    #Parks

    zu 5 und Chaos auf dem Wanderweg

    nettes Wohlfühlspiel, Aufmachung über Spielspaß

    Würde es wieder mitspielen , aber nicht selbst vorschlagen


    #RedOutpost

    zu zweit

    erfrischend anders , vom Thema Kommunismus und der etwas anderen Art des Denkens was Ressourcen bzw. Stimmungen angeht

    Nie mehr produzieren als man muss ^^

    Hach wie schön es doch ist jemanden ins Arbeitslager oder danach in die Gaststätte zum trinken , in die Kantine bzw. zum schlafen zu schicken

    Meine Spielfreundin war vom Spiel begeistert. und fand auch das Regelbuch inkaltlich wie optisch perfekt gestaltet


    '#Finca

    bei meinen Familienspielern beliebt, ich finde es viel zu seicht

    Aber ich kann nebenbei gut plaudern

    Soll ja noch ne Mini Erweiterung geben vielleicht sollte ich mir die mal besorgen ?


    #Ganzschönclever

    Das erste der Reihe, zu viert, ewig nicht gespielt

    Wie war das nochmal ?

    Hinterher wusste ich die Regel, den Ablauf und warum wir alle so schwarze Finger hatten :lachwein:

    Immer wieder schön, nur nächstes Mal benutzen wir andere Stifte

    4 Mal editiert, zuletzt von Malefiz ()

  • Nachtrag für Sonntag:

    Kennengelernt zu viert habe ich #LunarRush , ein PickUp & Deliver zwischen Erde/Mond. Über 3 verschieden schnelle Routen (schnell mit wenig Transportplatz über mittel bis langsam und viel) transportieren wir Baustoffe und Astronauten zum Mond. Von dort kommen dann die wertvollen Ressourcen auf die Erde und werden über einen mit fallenden Preisen agierenden Markt verkauft. Als „Futter“ zur Mechanik dienen Karten, die alles natürlich verbessern und natürlich auch Punkte bringen.

    Da die Marktpreise erheblich die Ausbeute beeinflussen, ist es wichtig seine Ausbeute zuerst verkaufen zu können. Dafür wird jede runde geheim für die Initiative geboten. Dummerweise kostet die aber auch Punkte, man sollte also seinen Einsatz mit Bedacht wählen. Alles in allem ein durchaus gutes Spiel mit gegebenem Wiederspielreiz. Insbesondere die Routenplanung lässt Raum für Fehlplanung, sowohl die Fracht zum Mond als auch retour will jede Runde mit Material gefüllt sein. Doof, wenn gerade alles unterwegs ist und man ein der 7 Runden eher Däumchen dreht.

    Das Spielmaterial ist mit passenden Grafiken versehen, teils auch Doublelayerboards. Nur leider nicht da wo es wirklich Sinn macht - beim Markt.


         

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Horrified (zu zweit)

    ...


    Warum das von Ravensburger nicht in einer deutschen Version aufgelegt wird/wurde kann nur mit Lizenzprobleme zu tun haben, denn es ist ein tolles Familien-Koop, wenn man die klassischen Monster überhaupt noch kennt (ja, es gab noch was vor Zombies und Cthullhu!!!).


    ...

    Kann es sein das Ravensburger es jetzt auf deutsch bringt ? Zumindest bei Thalia und Co. ist es für Oktober gelistet.

    Auf der dt. Ravensburger Seite gibt es auch einen Eintrag. Wobei ich nicht weiß ob es den schon länger gibt.

  • Beitrag von Archibald Tuttle ()

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  • Ein Nachtrag aus dem Juli 2024


    #Dominion


    zu zweit


    21 Minuten


    35 - 31


    Aufbau Zusammenstellung, für mich zum ersten mal, durch die Nutzung der APP

    Eine feine Sache ist das und eine recht Spezieller Aufbau wurde gespielt!

    #Dominion als "purer" Deck-Builder für mich weiterhin "outstanding"



    #QuacksalbervonQuedlinburg

    (All-In aus der MegaBox)


    zu zweit


    50 Minuten


    60 - 66


    Durchaus unterschiedliche Vorgehensweisen bei der Erstellung des Zutaten-Pools.

    Eine lebhafte Partie mit dem ein oder anderen Kessel-Explosion,

    das Push-Your-Luck Element ist gut ausgeprägt, dringend nötig ist eine gesunde Frustrations-Toleranz.

    Das zerdenken einer Bewältigungsstrategie des reichlich vorhandenen und nötigen Chaos- Managements

    empfinde ich durchaus als eine Reizvolle Aufgabe!!!



    #AgeofGalaxy


    zu zweit


    48 Minuten


    31 - 25


    Schönes Si-Fi Kennerspiel mit einer tollen Anwendung von Multi-Use-Karten!

    Recht viel Spiel in einer winzigen Packung, wirklich toll gelöst !!!

    Die Partie hat auch echt Spaß gemacht da ich eine Föderation von Handels-Spezialisten zusammen stellen konnte welche tolle Synergie Effekte lieferten!

  • Diese Woche endlich mal wieder etwas gespielt. #Mischwald lag schon viel zu lange ungespielt im Schrank. In der letzten Zeit überwog dann einfach die Spielzeit mit den Kindern. Ich glaube zum Prinzip etc. wurde hier an mehreren Stellen bereits alles gesagt. Uns hat es jedenfalls auch gepackt. Es gibt wenige Spiele bei denen meine Frau sofort sagt, dass sie das gerne nochmal spielen möchte. Wie auch immer sie gewann mit weitem Vorsprung. Vielleicht lag es auch daran? 😁