Beiträge von Irgendjemand_xxx_xxx im Thema „15.07.-21.07.2024“

    Sicher, dass hier das Spiel QE gemeint ist? Das ist ein Auktionsspiel, bei dem die Bietenden ein verdecktes Gebot abgeben. Der Auktionator sammelt dann die Gebote, sieht sie sich als einziger(!) an, und verkündet dann den Gewinner einer Auktionsrunde ohne das Höchstgebot preiszugeben. Inwiefern fehlt die da die Ungewissheit??

    Doch ich meine schon QE. Als Auktionator kenne ich alle Gebote. Weiß also was das aktuelle Preisniveau ist. Im drei Personenspiel bin ich auch relativ oft als Auktionator dran. Zudem liegt das Gebot des Auktionators ja offen aus. Es gibt also immer nur einen unwissenden. Und selbst der kann sich vieles zusammenreimen. Wenn der Auktionator nun 5.000 Euro aufschreibt und ich den Zuschlag mit 7.000 nicht bekomme, weiß ich das der Preis darüber lag. Da der andere, wahrscheinlich nicht 20.000 gesagt hat, weil das fast sein Niedergang bedeuten würde. Warum sollte ich und der andere uns auf diese Preispolitik einlassen? Deshalb liegt der Preis ja nie absurd viel höher als der vom Auktionator vorgeschlagene Preis. Zumindest nicht im drei Personen Spiel.

    Wenn aber mehr Leute am Tisch sitzen, ich seltener Infos über den tatsächlich bezahlten Preis bekomme und noch dazu mehr Leute Interesse an einem Gebäude habe, steigt der Preis natürlich stärker an. Unser erstes Gebäude ging gestern für 500 Weg. Am Ende lagen wir so bei Preisen von 2.500 für ein Gebäude. Ich denke in einem Mehrpersonenspiel sind die Preissteigerungen massiver und undurchsichtiger.

    Stimmt schon. Wobei im 4 und 5 Personen Spiel gibt es auf der Rückseite der Spielertableaus eine einmalige Möglichkeit ein Sieg-Gebot einzusehen. Damit man nicht nur im Dunkeln tappt bei all den Geboten. Diese Option gibt es im 3 Personen Spiel nicht. Macht dann auch so Sinn.

    #QE Kleines, sehr minimalistisches Wirtschaftsspiel mit meg Idee das wirklich toll umgesetzt ist. Wir haben zu dritt gespielt. Hier fehlt mir die Dynamik am Tisch und die Ungewissheit weil man doch sehr viele Informationen bekommen. Ich denke zu viert oder zu fünft ist es einfach besser. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Sweet Spot bei 4 Personen liegt. Denn zu fünft gibt es ja nur 15 Gebäude für 5 Personen. Das scheint mir einfach zu wenig zu sein, um vernünftig was zu verfolgen. Selbst bei drei Personen dachte ich, ach das dürfte jetzt auch noch ein paar mehr Gebäude geben.

    Sicher, dass hier das Spiel QE gemeint ist? Das ist ein Auktionsspiel, bei dem die Bietenden ein verdecktes Gebot abgeben. Der Auktionator sammelt dann die Gebote, sieht sie sich als einziger(!) an, und verkündet dann den Gewinner einer Auktionsrunde ohne das Höchstgebot preiszugeben. Inwiefern fehlt die da die Ungewissheit??

    Diese Woche:

    zum ersten Mal Fest für Odin gespielt und direkt mit der Norweger Erweiterung: hat Spaß gemacht, auch wenn ich von der Anzahl an Möglichkeiten erschlagen war und mich zu sehr auf das puzzlen des Hauptplans versteift habe, anstatt die Langhäuser, Inseln etc. früher in Betracht zu ziehen. Zu viert würde ich das Spiel allerdings nicht empfehlen, weil es einfach ausartet mit dem Platzbedarf und auch wegen Downtime.

    Nach längerer Zeit wieder Root: zum ersten Mal gegen eine für mich neuen Fraktion angetreten: die Maulwürfe. Die wurden zu lange nicht angegriffen und haben dann auch gewonnen, wie es nun mal bei Root so ist. Ich habe seit Ewigkeiten das erste Mal wieder den Vagabunden gespielt und musste mich da erstmal rein arbeiten, war aber letztendlich doch spaßiger als ich ihn in Erinnerung hatte. Den Vagabunden habe ich einfach zu lange verschmäht und nicht gespielt....

    Zum Abschluss der Woche eine Partie Vinhos Deluxe, natürlich mit dem 2010er Auslese Regelwerk. Hat auch wieder Spaß gemacht, die Partie konnte ich dank Erfahrungsvorteil für mich entscheiden (gegen zwei Erstspieler/innen). Letztendlich habe ich direkt zu Beginn einen Weinberg gekauft der mit 2 kostenlosen Experten kommt, und es lagen in der Auslage jeweils einer mit 2 Euro Bargeldbonus und einer mit 1 Euro Rabatt pro Weinberg den man in einer Aktion kauft. Damit habe dann recht schnell quasi alles dran gesetzt mir zwei weitere Weinberge zu finanzieren und diese auch schon teilweise leicht auszubauen im Early Game. Dank meist gutem Wetter im Early und Mid Game ist das auch aufgegangen, in der Regel hatte ich genügend Weine für Verkauf, Messe und später auch Export. Auch wenn es insgesamt nicht die hochwertigsten Tropfen waren. Am Ende war wohl das effiziente Bestechen der Weinmanager für ein paar Zusatzaktionen und anschließend reservieren wichtiger Siegpunkte-Multiplikatoren ausschlaggebend.