Wie haltet ihr eure Spielesammlung klein?

  • Ein bestimmtes Spiel günstig erwerben zu wollen ist was ganz anderes, als ein Spiel zu erwerben, das günstig ist.

    Richtig, aber die Aussage, auf die ich geantwortet habe, war da ja eindeutig:

    "wenn ich den Vollpreis zahlen könnte, das Spiel ihn mir aber nicht wert ist, dann sollte ich auch nicht für 50% zuschlagen."

    Ein bestimmtes Spiel günstig erwerben zu wollen, heißt nun mal auch, dass es einem der Vollpreis nicht wert ist.

  • Ein bestimmtes Spiel günstig erwerben zu wollen ist was ganz anderes, als ein Spiel zu erwerben, das günstig ist.

    Richtig, aber die Aussage, auf die ich geantwortet habe, war da ja eindeutig:

    "wenn ich den Vollpreis zahlen könnte, das Spiel ihn mir aber nicht wert ist, dann sollte ich auch nicht für 50% zuschlagen."

    Ein bestimmtes Spiel günstig erwerben zu wollen, heißt nun mal auch, dass es einem der Vollpreis nicht wert ist.

    Entweder das, oder du redest dich gerade glücklich ;) Im Kontext des Threatthemas halte ich daran fest: Um die Sammlung klein zu halten und nicht dem Konsumrausch zu erliegen ist es ein gesundes Maß spiele nicht zu kaufen, die einem den Vollpreis nicht wert sind - vorausgesetzt es gibt Spiele, die einem den Vollpreis wert sind. Dann würde ich nämlich nur diese behalten.

  • Achtung Ironie und frei erfunden:


    Ich nutze nur noch 2 Regale und haben hinten die Rückwand rausgenommen und eine Rampe mit Schacht in den Keller Angebot . Wenn was neues reinkommt und ich das alte nicht mal irgendwann raus geholt habe , dann schiebe ich einfach das neue spiele rein und alles was dahinter liegt fällt in den Keller in einen Behälter. Darin landen all die alten Spiele mit ihrem Staub und sperrigen großen Boxen etc (pile of shame ubd Klassiker mag ja eh keiner ) .


    Wenn dann die kalte Jahreszeit kommt schiebt man den Inhalt einfach in den Ofen ä, bissl Spiritus drauf und anzünden. Brennt schön lange bei viel Holz wie Terra Mystica. Deswegen hole ich mir selten Miniaturen Kickstarter wie zombicide.



    Spass beiseite : bei mir gibt es selten ein Spiel doppelt zum spielen . Also Thema und Mechanik gleich wie ein anderes . 4X zb jnd das geht relativ gut .

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Entweder das, oder du redest dich gerade glücklich ;)

    Das ist simple Logik. Nur weil ich nicht einsehe -- fiktives Beispiel -- 50 EUR Neupreis zu zahlen, weil ich ziemlich sicher bin, dass ich es in drei Monaten gebraucht für 25 EUR haben kann, sagt das genau nichts darüber aus, wie gut mir ein Spiel gefällt. Halte ich übrigens auch für vernünftiger, als alles zum Neupreis anzuschaffen, weil man es sich leisten kann. Verfügbare Mittel und Gefallen an einem Spiel haben vielleicht Schnittpunkte, sind aber mitnichten gleichzusetzen.

    Aber wer es gerne einfach hat, darf natürlich so tun, als sei das dasselbe.

    Einmal editiert, zuletzt von m4xx ()

  • Halte ich übrigens auch für vernünftiger, als alles zum Neupreis anzuschaffen, weil man es sich leisten kann.

    Naja, wenn man das Hobby mag, ein schlechter Weg. Dann gibt’s bald keine Verlage mehr.

  • Es gibt einen ganz einfachen Weg wie man vermeidet zu viel Geld für Spiele auszugeben: Finger weg von Disney Lorcana!

    In diesem Thema geht es darum seine Sammlung klein zu halten. Und da kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen: PowerPlant hat recht. Wenn man Schnäppchenjäger ist und sich gerne dazu verleiten lässt Spiele nur (oder hauptsächlich) deswegen zu kaufen weil sie reduziert sind, dann kann das dazu führen dass die eigene Sammlung explodiert.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass das die Kernaussage von PowerPlants Beitrag war. Sicherlich, hätte man auch genauer formulieren können: Wenn ein Spiel zum Neupreis nicht dein Interesse weckt, dann sollte es auch nicht dein Interesse wecken nur weil es günstiger ist. Das Spiel muss passen.

    Auf gar keinen Fall sollte man sich zu diesem Gedankenmuster verleiten lassen: "Eigentlich hatte ich gar kein Interesse an dem Spiel, aber zu DIESEM Preis muss ich zuschlagen."

  • Halte ich übrigens auch für vernünftiger, als alles zum Neupreis anzuschaffen, weil man es sich leisten kann.

    Naja, wenn man das Hobby mag, ein schlechter Weg. Dann gibt’s bald keine Verlage mehr.

    Protipp: Sammlungen auf Biegen und Brechen kleinhalten und Verlage am Leben erhalten sind entgegengesetzte Zielrichtungen.

    Und der Markt ist jetzt schon mehr als übersättigt -- wegen Verhaltensweisen, die Du zwei Posts vorher noch abgeschafft sehen wolltest.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass das die Kernaussage von PowerPlants Beitrag war. Sicherlich, hätte man auch genauer formulieren können: Wenn ein Spiel zum Neupreis nicht dein Interesse weckt, dann sollte es auch nicht dein Interesse wecken nur weil es günstiger ist. Das Spiel muss passen.

    Auf gar keinen Fall sollte man sich zu diesem Gedankenmuster verleiten lassen: "Eigentlich hatte ich gar kein Interesse an dem Spiel, aber zu DIESEM Preis muss ich zuschlagen."

    Ich habe auch nie behauptet, dass man ein Spiel nur deswegen kaufen soll, weil es günstig ist. Das sind nun mal zwei unterschiedliche Aussagen und ich sehe Deine Vermutung, was vielleicht gemeint gewesen sein könnte, in den Folgeantworten nicht bestätigt, eher im Gegenteil.

  • Ich denke auch, der Hauptpunkt ist, die Sammlung gar nicht erst zu groß werden zu lassen, sprich möglichst wenig kaufen und wenn dann sehr selektiv. Das gerade angesprochene Schnäppchenkaufen ist da nur ein Aspekt. Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass man sich auch bei günstigen Preisen gut überlegen soll, ob man das Spiel schon vorher wirklich wollte und man nur den besseren Preis abwarten wollte, oder ob jetzt nur aufgrund des Preises zuschlagen will? Der aktuelle Hype um den Asmodee Pop Up-Store spricht schon eher dafür, dass viele bei großen Rabatten erst kaufen und dann nachdenken, ob sie das Spiel möchten/brauchen.


    Was die anderen Aspekte anbelangt: Für das selektive Kaufen würde ich versuchen, mir konkrete Regeln aufzustellen. Was muss ein neues Spiel haben? Am einfachsten, ein Alleinstellungsmerkmal, das noch kein anderes in der Sammlung hat, aber das lässt sich auch leicht austricksen. Ich bin mittlerweile bspw. so weit, dass ich nur noch neue Spiele möchte, die mich auch grafisch ansprechen. Titel, die ich grafisch schwach finde, habe ich zwar auch (schon) und die machen mir auch trotzdem Spaß (sonst hätte ich sie schon wieder abgegeben), aber durch die Entwicklung der letzten Jahre in dem Bereich und eben die bereits vorhandenen Sachen, kann ich es mir problemlos erlauben, auf weitere "hässliche" Spiele zu verzichten. Das ist natürlich nur ein Beispiel.


    Was man auch versuchen kann, sich ein Budgetlimit setzen. Erst in zweiter Linie, um Geld zu sparen, sondern v.a. um zu lernen, sich bewusster zu entscheiden. Wenn ich im Monat nur ein neues Spiel kaufen könnte, ist es dann an allen Tagen das gleiche und wenn nicht, braucht es überhaupt ein neues und falls ja, auf welches möchte man am wenigsten verzichten? Anforderungen stellen wie ausreichende Vorabrecherche, Probepartien/Playthroughs anschauen, keine Spontankäufe, keine Bundlekäufe. Gibt's vielleicht welche im Bekanntenkreis, die das Spiel schon haben oder auch kaufen wollen?


    Wenn die Sammlung bereits zu groß ist, kann ich wiederholen, dass man seine Partien tracken sollte. Dann 1-2x im Jahr schauen, was kam schon länger nicht mehr auf den Tisch und warum? Dann vielleicht eine Liste machen und beim nächsten Mal schauen, ob es immer noch nicht geklappt hat. Ob man dann Titel auf die Streichliste setzt, die 1, 2, 3 oder mehr Jahre nicht mehr gespielt wurden, muss jeder selbst wissen. Eine andere Möglichkeit, die selten gespielten Titel temporär an Freunde abgeben. Das spart nicht nur Platz ;) , wenn man es nach ein paar Monaten nicht wirklich vermisst hat, spricht es eigentlich dafür, dass man es komplett abgeben kann.


    Die angesprochene Problematik, was gefällt mir vs. was gefällt potentiellen Mitspielern, ist natürlich auch sehr wichtig. Es bringt weder was, überwiegend Spiele für andere zu haben (außer für hauptsächlich Solospieler) bzw. solche, die nur einem selbst gefallen. Ich würde mir die Sammlung nicht für andere zusammenstellen, aber gleichzeitig brauche ich auch keine Titel, für die ich keine Gruppe habe oder nur sehr selten (und ohne Solomodus).


    Bei mir ist es bspw. so, dass ich neben Solopartien fast immer zu dritt oder viert spiele. Reine 2 Personenspiele machen daher, wie ich feststellen musste, keinen Sinn. Von den 3er/4er-Spielen in meiner Sammlung gibt es auch genug, die zu zweit gut funktionieren, falls das doch mal vorkommen sollte. Social Deduction-Spiele oder andere, die 5+ Personen benötigen, klingen zwar sehr interessant, aber klappen bei mir auch viel zu selten. Ähnlich gilt das für gewisse Themen. Ich denke, jeder hat seine gewissen Gruppen, Freunde oder andere Spielmöglichkeiten. So dass es da fast immer irgendwelche Einschränkungen gibt. Oft wird man vom Marketingversprechen mit einem interessanten Pitch gelockt, sollte sich dann aber hinterfragen, ob es überhaupt ausreichend Spielmöglichkeiten dafür im eigenen Umfeld gibt.


    Wichtig ist auch, wenn man nach einer Partie die Lust auf das Spiel verloren hat, nicht lange zögern, sondern gleich versuchen, es loszuwerden. Ansonsten kommt man nochmal ins Grübeln, denkt an bessere Partien zurück, die vielleicht an mangelnder Erfahrung, einer guten Gruppe (die auch andere bessere Spiele besser macht) oder geänderten Vorlieben über die Jahre lagen. Wie schon richtig erwähnt, fast alles könnte man zur Not irgendwann wieder zurückkaufen, falls man doch mal vorschnell gehandelt haben sollte.


    Zuletzt ist mir aber auch noch wichtig zu erwähnen, wenn man nicht aus Platzgründen oder so unbedingt drauf angewiesen ist, sollte man sich auch nicht zu sehr stressen lassen, wenn man einen Teil seiner Sammlung nicht häufig spielt bzw. nicht direkt rigoros ausmisten kann. Da würde ich mir kein schlechtes Gewissen machen lassen. Es kann auch ok sein, manche Spiele nur alle paar Jahre mal auf den Tisch zu kriegen. Wenn sie dann viel Spaß machen, ist es doch auch in Ordnung, sie in der Sammlung zu belassen.

  • Zuletzt ist mir aber auch noch wichtig zu erwähnen, wenn man nicht aus Platzgründen oder so unbedingt drauf angewiesen ist, sollte man sich auch nicht zu sehr stressen lassen, wenn man einen Teil seiner Sammlung nicht häufig spielt bzw. nicht direkt rigoros ausmisten kann. Da würde ich mir kein schlechtes Gewissen machen lassen. Es kann auch ok sein, manche Spiele nur alle paar Jahre mal auf den Tisch zu kriegen. Wenn sie dann viel Spaß machen, ist es doch auch in Ordnung, sie in der Sammlung zu belassen.

    Kann ich nur unterstreichen, es gibt eine Reihe von Spielen, bei denen klar ist, dass man sie (gerade in der optimalen Besetzung) aus Sachzwängen nicht oft wird spielen können -- trotzdem möchte Spiele wie z.B. Battlestar Galactica oder Feed the Kraken nicht in der Sammlung missen, weil die 1-2x im Jahr dafür fast immer großartig sind.

  • Kann ich nur unterstreichen, es gibt eine Reihe von Spielen, bei denen klar ist, dass man sie (gerade in der optimalen Besetzung) aus Sachzwängen nicht oft wird spielen können -- trotzdem möchte Spiele wie z.B. Battlestar Galactica oder Feed the Kraken nicht in der Sammlung missen, weil die 1-2x im Jahr dafür fast immer großartig sind.

    1-2 mal im Jahr finde ich doch schon ganz gut. Das schaffen nur wenige Spiele.

  • 1-2 mal im Jahr finde ich doch schon ganz gut. Das schaffen nur wenige Spiele.

    Bei Spielen wie Feed the Kraken oder BSG wäre auch 1x alle zwei Jahre für mich noch völlig ok... das ist ja außerdem auch stark abhängig davon, wie man zeitlich insgesamt fürs Hobby aufgestellt ist. Wäre mir das Geld dafür und der Platz im Schrank immer noch mehr als wert.

    Einmal editiert, zuletzt von m4xx ()

  • Halte ich übrigens auch für vernünftiger, als alles zum Neupreis anzuschaffen, weil man es sich leisten kann.

    Naja, wenn man das Hobby mag, ein schlechter Weg. Dann gibt’s bald keine Verlage mehr.

    Ich mag auch Autos - und die kaufe ich sehr viel seltener neu als Spiele. Gibt es noch Autohersteller? Das individuelle Abwägen von Preis und Leistung hat mit der Marktverfügbarkeit herzlich wenig zu tun. Es hier dennoch als vermeintliches Argument immer wieder zu betonen hat schon was leicht Vorwurfsvolles. Muss doch nicht sein...

  • Halte sie nicht bewusst klein. Bin nur sehr kritisch bei der Bewertung der Spiele. Mittelmäßige oder manchmal sogar "nur" gute Spiele werden schnell wieder verkauft. Alles, was ich richtig gut finde, bleibt. Und wenn ich die dann nach nem Jahr oder so wieder hervorhole, denk ich immer: "Jau, das war ja richtig gut". Insofern finde ich es Quatsch, Spiele zu verkaufen, nur weil sie länger ungespielt waren.

  • Halte ich übrigens auch für vernünftiger, als alles zum Neupreis anzuschaffen, weil man es sich leisten kann.

    Naja, wenn man das Hobby mag, ein schlechter Weg. Dann gibt’s bald keine Verlage mehr.

    Ihr habt ja beide Recht. Ich bin ein notirischer Gebrauchtkäufer in fast allen Bereichen meines Lebens und habe damit mit Sicherheit >10 000€ "gespart"/weniger ausgegeben im Vergleich zum Neupreis ohne dabei nennenswerte Nachteile gehabt zu haben. Ich sag immer, ich bin froh wenn's die Leute gibt, die Dinge zum Neupreis kaufen und für mich den Wertverlust tragen. Das klingt erstmal sehr parasitär und mir ist bewusst, dass wenn jeder das so machen würde, dass es natürlich nix mehr gäbe.


    Das große aber dabei ist jedoch, dass es halt immer Leute gibt die das Zeug neu kaufen. Einige wollen partout nichts gebraucht kaufen und müssen alles neu haben, andere sind so ungeduldig, dass sie alles direkt haben müssen usw. Daraus entsteht dann eine Win-Win Situation, denn ohne Leute wie mich und m4xx, die gerne gebraucht kaufen, finden die Leute, die alles direkt/neu kaufen keine Abnehmer für ihre Sachen, die sie nicht mehr wollen und ohne diese Leute, finden wir natürlich keine günstigeren Gebrauchtangebote.


    Daher sehe ich es eher als gesunde Symbiose.

  • Hmm… Die Verlage müssen ihre Preise für Neuheiten halt so wählen, dass eine Mehrheit der potentiellen Interessenten sie auch Vollpreis kaufen will. Wenn Pegasus zb. merkt, dass die meisten lieber mit dem Kauf warten bis es billiger wird oder gebraucht kaufen, dann veranschlagen sie die Preise der Spiele definitiv über Marktwert und verkaufen dementsprechend zu wenig.


    Darüber dann einfach stur insolvent zu gehen, und hinterher zu heulen: „Niemand unterstützt uns arme Verlage finanziell“ ist dann auch keine Option. Dann müssen eben schon frühzeitig das Geschäftsmodell und Gewinnmargen angepasst werden.


    Insofern muss keiner ein schlechtes Gewissen haben, wenn er weniger zahlt. Das nenn man doch schlussendlich „regelt der Markt“.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gondolin ()

  • Oha, was habe ich hier losgetreten?! Jetzt sind wir schon bei schlechtem Gewissen und Marktgesetzen ...


    Im Sinne der Fragestellung dieses Threads ist mein Ansatz einfach, das Thema Preis nicht vorrangig zu sehen, also das zweite hiervon nicht zu tun:

    Ein bestimmtes Spiel günstig erwerben zu wollen ist was ganz anderes, als ein Spiel zu erwerben, das günstig ist.

    Dass ich bei bestimmten Marktteilnehmern (Fachgeschäft vor Ort oder notfalls mit Versand, Crowdfunding/Vorbestellung beim Hersteller) lieber und dann auch gern mehr Geld lasse als bei anderen (Handelsriesen und -ketten) und auch durchaus mal gebraucht kaufe, ist vielleicht interessant, trägt aber wenig zum Kleinhalten der Sammlung bei.


    Was mir dazu auch hilft, sind der Kauf von Erweiterungen (nur scheinbar ein Paradoxon - vor allem wenn man wie ich nur die Grundspiele zählt, weil in deren Boxen die Erweiterungen natürlich hineingehören ;)) und das Aufwerten von Spielen, die in der Sammlung bleiben.


    Beides erhöht für mich meist den Anreiz, diese Spiele öfter zu spielen und senkt den Hunger nach mehr Spielen.

  • Hmm… Die Verlage müssen ihre Preise für Neuheiten halt so wählen, dass eine Mehrheit der potentiellen Interessenten sie auch Vollpreis kaufen will.

    So funktioniert das nicht. Der Preis wird ja nicht "gewählt", der ergibt sich aus den Herstellkosten und ähnlichem

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Hmm… Die Verlage müssen ihre Preise für Neuheiten halt so wählen, dass eine Mehrheit der potentiellen Interessenten sie auch Vollpreis kaufen will.

    So funktioniert das nicht. Der Preis wird ja nicht "gewählt", der ergibt sich aus den Herstellkosten und ähnlichem

    Der wird kalkuliert, hoffentlich. Und da spielen viele Faktoren eine Rolle:

    - Materialeinzelkosten

    - Materialgemeinkosten

    - Fertigungskosten

    - Vertrieb und Verwaltung

    - Gewinn

    - eventuelle Vorfinanzierung

    - Lagerhaltung

    ...und und und.

  • So funktioniert das nicht. Der Preis wird ja nicht "gewählt", der ergibt sich aus den Herstellkosten und ähnlichem

    Na die Gewinnmarge legt der Verlag aber schon noch fest...

    Und die Produktionskosten doch auch. Liest sich so, als läge das alles außerhalb der Verlagsgewalt, und dem ist höchstwahrscheinlich nicht so.

    Hierfür werde ich zu 100% gebannt.

  • So funktioniert das nicht. Der Preis wird ja nicht "gewählt", der ergibt sich aus den Herstellkosten und ähnlichem

    Na die Gewinnmarge legt der Verlag aber schon noch fest...

    Auch den Gewinn kalkuliert ein gutes Unternehmen. Und zwar entgegen der öffentlichen Wahrnehmung üblicherweise nicht nach dem Motto "Welchen Bugatti will sich der Chef dieses Jahr leisten." sondern eher "Wie viel Gewinn benötigt das Unternehmen um zu bestehen und in einem gesunden Maße zu wachsen."

  • Und zwar entgegen der öffentlichen Wahrnehmung üblicherweise nicht nach dem Motto "Welchen Bugatti will sich der Chef dieses Jahr leisten." sondern eher "Wie viel Gewinn benötigt das Unternehmen um zu bestehen und in einem gesunden Maße zu wachsen."

    Bei manchen Unternehmen bin ich mir aber nicht so sicher, ob die sich nicht für Variante 1 entschieden haben! ;)

  • Auch den Gewinn kalkuliert ein gutes Unternehmen. Und zwar entgegen der öffentlichen Wahrnehmung üblicherweise nicht nach dem Motto "Welchen Bugatti will sich der Chef dieses Jahr leisten." sondern eher "Wie viel Gewinn benötigt das Unternehmen um zu bestehen und in einem gesunden Maße zu wachsen."

    Und auch da gibt es Spielräume. Liest sich hier, als sei das Planwirtschaft / höhere Gewalt / schicksalhaft vordeterminiert...