16.10.-22.10.2023

  • Wir haben jetzt innerhalb von vier Wochen bereits den zweiten Spieleabend in diesem Jahr zelebriert. Wahnsinn. Wird ein Rekordjahr…


    Wir haben wieder #Lobotomy2 gespielt. Wieder das Szenario 2, das was wir letztes Mal verloren haben. Ich mache es kurz: wir haben es wieder verkackt. Hatman hat einen von uns gekillt und dadurch war dann leider die Zeit abgelaufen. Eigentlich lief es ganz gut und wir haben dieses Mal sogar eine Vereinfachung dazu genommen, da wir nur zu dritt gespielt haben. Eine 6 beim Spawnen führt zu keinem Spawn. Hat uns bestimmt 5-6 Spawns erspart. Gereicht hat es trotzdem nicht. Netter Schwierigkeitsgrad.


    Immer noch tolles Spiel. Bin auf die Erweiterung gespannt. Wenn jemand die Promo „Wednesday“ hat - ich wäre sehr interessiert. Meine PN kennt ihr ja…


    Außerdem haben wir #Surfosaurus gespielt. Nettes Kartenspiel. Sozusagen kooperatives Pokern mit trotzdem nur einem Gewinner am Ende. Erkenntnis: Saurier können surfen - wer hätte das gedacht. Spiel ist ok, aber kein must have.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Endlich wieder zuhause und endlich wieder gespielt.

    Nix dolles, aber.....

    Die üblichen Verdächtigen zu viert.

    #Cacao

    #Wizard

    #Dog

    Und dann mal was gaaaaaanz altes: #DonQuixote .

    Das hat ja mal wieder richtig Spaß gemacht. Die "Erweiterung" gibt da jetzt auch nicht soviel mehr, macht aber Spaß und bohrt nix unnütz auf.


    Danach musste ich noch einige Runden #Skyjo über mich ergehen lassen, um mein Frauchen zu überzeugen noch was heute abend zu zocken.

    Da werde ich die Holschuld heute noch einlösen.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

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  • #Djinn


    Eine Partie zu dritt, ca. 2 Stunden Spielzeit, und leider ist Djinn in unserer Runde nicht gut angekommen. Hinter der schönen Fassade findet man eher gewöhnliche Euro-Kost, die im Kern aus Workermovement, Ressourcen sammeln und tauschen besteht, und durch einige Anhängsel wie Ausrüstung, Magiekarten, asymmetrischen Fähigkeiten, die Möglichkeit, sich hier und da zu verbessern, erweitert wird. Djinn spielt sich zu Anfang recht angenehm, fühlt sich zum Spielende hin aber recht repetitiv und zu lang an.



    #Mischwald


    Mischwald erinnert thematisch und durch die punktesalatige Endwertung am Spielende an Erde, liegt mMn spielerisch dichter an Fantastische Reiche, weil sich Mischwald auf das Ausspielen / Nachziehen von Karten und die komplexe Endabrechnung beschränkt und die ausufernde Rohstoff-/Wachstums-/Kartennachschub-Engine von Erde außen vor lässt. Mischwald hat mir gut gefallen, aber nicht so begeistert, dass ich es mir direkt zulegen würde.



    #3RingCircus


    Bei 3 Ring Circus zieht man mit seinem Circuswagen durch Nordamerika, führt in unterschiedlich großen Städten Shows auf und füllt dabei nach und nach sein Zirkustableau mit immer mehr punktebringenden Artisten-Kombos. Eine Show in Kleinstädten bringt ausschließlich geringwertige Artisten ein, die man den Zirkus ein bisschen verbessern oder als Geldkarte nutzen kann, um hochwertige Zirkusnummern zu erwerben. Letztere schließen sich dem eigenen Zirkus in den mittelgroßen Städten an, während man in den Haupstädten an die Big Points kommen kann - wenn die eigene Show mit den geforderten Artisten ausgestattet ist und diese auch in der richtigen Reihenfolge auftreten. Punkte gibt es allerdings nicht nur durch das Aufführen von Shows, sondern auch durch Mehrheitenwertungen während des Spiels, am Spielende über die Artisten an sich, Kombinationen auf dem Zirkustableau und über erfüllte Aufträge.

    Die Schachtel von 3 Ring Circus ist nicht groß, aber mit schönem und farbenfrohen Material bis zum Rand vollgepackt. Und auch das Spiel selbst hat mir gut gefallen. Meine Frau mochte es deutlich weniger als ich, für sie hing der Erfolg zu sehr von der Kartenauslage ab.

    we are ugly but we have the music

  • #TheAcademy

    Kleines Stichspiel für 3 oder 4 Spieler, wahrscheinlich unsere erste gespielte Messe-Neuheit. Es gibt 3 oder 4 Farben, jede geht von 1 bis 9. Zusätzlich steht auf jeder Karte eine Sonderregel, eine davon gilt im Spiel. Es gibt in jeder Runde 4 vorgegebene Rollen: Captain, Mastermind, Teamplayer und Rebel. Vor dem Spiel wird pro Spieler 1 Karte aussortiert, damit legt Mastermind die Trumpffarbe oder die Sonderregel fest, das noch Fehlende wählt der Teamplayer aus den verbleibenden Karten. Dann werden 8 Stiche gespielt.

    Captain und Teamplayer müssen zusammen mehr Stiche gewinnen als Mastermind. Bei Erfolg erhalten beide einen Chip, ansonsten erhält der Mastermind einen. Der Rebel - der nur im 4-Personen-Spiel mitspielt - bekommt einen Chip, wenn er in seinen Stichen Karten von 3 verschiedenen Farben hat. Die Sonderregeln erlauben dem Mastermind eine Manipulation in der Runde (Handkarten tauschen, Rolle tauschen, Trumpf ändern, verdeckt ausspielen, …).

    Nach jedem Durchgang gibt man die gerade gespielte Rolle im Uhrzeigersinn weiter für den nächsten Durchgang. Hat man 3 Chips gesammelt, so kann man prinzipiell gewinnen. Dazu muss man dann aber noch zusätzlich die lila 7 in seinen Stichen haben, das „Ass aus dem Ärmel“.

    Funktioniert gut, die Spannungskurve geht natürlich nach oben, wenn die Bedingung 3 Chips in Reichweite ist und damit das „Ass aus dem Ärmel“ das Spiel kurzfristig entscheiden kann.

    Bei mir eine stabile 7/10.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    8 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Heute gabs direkt zum Frühstück wieder #ArcheNova, natürlich mit der Wasserwelten Erweiterung. Dieses Mal konnte ich die neue Universität dazu nutzen, um schnellstmöglich das Artenschutzprojekt zu erfüllen.


    Leider kams beim Draft der Aktionskarten irgendwie nur zu Aktionskarten, die mir im Spiel nicht so recht weiterhelfen wollten. Am Ende konnte ich dann noch kurz vor knapp einen ganz knappen Sieg einfahren, der bei 5:0 Punkten lag.


    Die Riffbewohner finde ich immer noch toll, auch wenn ich dieses Mal kaum welche gespielt habe. Das lag aber nicht zuletzt daran, dass ich die Tierkarte nicht aufgewertet habe und dementsprechend einige größere Riffbewohner nicht spielen konnte. Die Befürchtungen aus den Pre-Release-Stimmen, dass man die Riffbewohner zu selten sieht, kann ich bisher nicht bestätigen. Ich finde die Balance bisher total stimmig und ich freue mich immer wieder, wenn ich eine neue Tierkarte entdecke.




    Danach gab's eine Partie #Voidfall zu zweit, die mir auch wieder extrem gut gefallen hat. Könnte eines meiner neuen Lieblingseuros werden, da es so unfassbar elegant aber trotzdem so crunchy ist.


    Dieses Mal haben wir auf einer konfliktarmen Map relativ viel mit den Bots gekämpft, wobei ich im Vergleich zur ersten Partie über die Agendakarten keine zu effektive Siegpunktengine aufbauen konnte. In einer relativ kurzen Partie von 13 Runden insgesamt hat es dann am Ende doch noch gereicht, um die Nase vorn zu haben, nicht zuletzt auch weil ich den Hypersprung recht gut und früh einsetzen konnte, um das Paradies in der Mitte zu erreichen und dementsprechend meine Produktion ordentlich zu pushen.

  • So la denne, möcht ich auch mal was Posten von SPIEL Woche bis hin zum Heute.


    Ich bin erklärer für Pegasus auf der Messe.


    Alles fing damit an das ich nicht direkt zur Messe konnte wegen kaputten Fuß sondern erst Mittwoch. Ob ich davor was gespielt habe? Keene Ahnung. Kann sein. Ach ja doch


    #ZooTycoon am Montag den 2.10.:

    Erste Runde seit der Beta im TTS und hat mir gut gefallen auch wenn wir fatale Regelfehler gemacht hatten. Also Grünlevel für Lvl 2 und 3 nicht beachtet und die Skalen der Tiere auch teilweise ignoriert zum einbauen. Sei es drum draus gelernt, schön anzusehendes Spiel was nicht so viel verschiedenen Inhalt bietet und auch nicht die crazyness eines Zoo Tycoon am PC (Pommes salzen wäre ja noch cool gewesen).


    Dann zack am Mittwoch Abend, hm was haben wir gespielt in der Herberge bei Essen:


    #Klask zu 4t, immer wieder gut! Leider verloren im 2er Team am Ende mit 2:3 Matchball. Ich glaube Klask ist eines der wenigen Spiele das ich Aufbauen und hinstellen kann was jeder Spielen kann ohne die Regeln wirklich zu kennen.


    Danach #ImperialMiners. Ich wollte es nicht spielen nach dem ich ein Regelvideo gesehen hatte. Am Anfang war es noch interessant die verschiedenen Fähigkeiten der Völker zu sehen (was aber nur 1-2 sind) in den Minenkarten. Aber ein Solo Parallel Spiel in 10 Runden (oder Zügen) wo die höhere karten sich selten unterschieden, gerade LvL4 ist eine Frechheit.... . Danach war die kleine Anfangseuphorie in Enttäuschung umgestiegen. Dann lieber IS oder 51st State MS!


    Dazu gesellte sich noch #GhostWriter : Ein Spiel das mechanisch an ein Ouija-Board erinnert wobei 2 Teams mit je einem Geist ein und den selben Begriff raten müssen durch Fragen die dem Geist gestellt werden.

    Dabei können aberwitzige Kombinationen entstehen was Begriff und Frage angeht und der Geist nicht vor lachen vom Stuhl fällt oder eben die Teams wenn sie die Antworten erahnen.


    Donnerstag: Erster Tag der Messe - Ich habe Ghost Writer erklärt und ab und zu Dorfromantik Duell.


    Ebenfalls hatte ich mir Moon River angeguckt und später auch mal gespielt.


    Meine Eindrücke

    #DorfromantikDuell : Neue Auftragsart, 4 neue Plättchen mit Wertungen die neu Sind. Der Clou am Spiel ist ja das man die gleichen Plättchen und Aufträge bekommt und versucht besser und schneller alles abzuarbeiten. Muss man halt überlegen mag man den Koop Aspekt des Grundspiels oder lieber zeigen das man besser ist? Ich bin dann doch lieber im Koop-Lager, aber vllt gibts Leute die ja auch beides Mögen damit sie mit dem Partner mal Kräfte messen können. Spiel hab ich mir nur wegen dem Extra Bogen für das normale Dorfromantik geholt. Wird dann verschenkt.


    #MoonRiver : Der neueste Ableger von der Kingdomino-Reihe

    Ich würde sagen von der Komplexität her unter Queen Domino und über Origins (einfach weil Origins alles in 3 Module aufteilt).


    Moon River bricht die teile auf in 2 hälften und es muss gepuzzelt werden im Puzzle um seine Teile zu erhalten. Find ich erstmal gut dauert aber auch etwas länger. die Partner und Cowboys für die die Kühe (statt Kronen) finde ich super, allerdings das mit Überpopulation (nur 1 Kuh am Ende pro Feld sonst rest weg) und keine das klauen und beschützen des lieben Rindviehs ist dann glaube ich bissl zu viel für kleinere Spieler. Da ist Origins auch schon hart an der grenze aber da ist alles halt bis auf die Feuerbälle statisch.

    Schade finde ich aber gleichzeitig auch cool die Szenarien in der Anleitung. Warum sind das nicht einfach Domino-Teil wie bei Zeitalter der Riesen geworden um einfach anzuzeigen was das Szenario ist? So muss ich mir das selber basteln. Weil die Szenarien sind echt cool (z.B. Gold Rush)!


    Ich hab auch noch #Dragomino gespielt und muss sagen, ja es ist sehr sehr simpel aber der Kniff eine Mächtige Kombo fürs ende vom Spiel zu bauen, warum gibts das nicht in den anderen Teilen? Das könnt echt cool sein.


    Ansonsten wurde jeden Tag #Schnitzeljagd / #PreyAnotherDay gespielt. Bestes Spiel der Messe #SpieldesJahres24 !!! #SDJ24 merkt euch das! Super schnell gespielt, cooles bluff Mindset (Risiko oder Save spielen!) Hat jedes mal Laune gemacht.


    Donnerstag Abend dann ab 22 Uhr bis 2 Uhr eine weitere #ZooTycoon Partie. Fast fehlerfrei! War richtig gut. Wir haben uns auf Lvl1 und 2 eingeschossen und ich hab knapp mit 3 Punkten verloren. Naja habe dann am Freitag den Designer gefragt was man noch so alles machen kann. War sehr erstaunt über die Erkenntnisse die ich erlangt hatte dadurch!


    Den Rest der Messe hab ich eigentlich Moon River, und #WelcomeToNewLasVegas erklärt . Muss sagen NewLasVegas ist echt ein Brocken wenn man das aus der Kalten mal eben mit Regeln spielen soll wenn man WelcomeTo nicht kennt (und ein Großteil kannte es nicht). Die neue Sammleredition und NLV sind jetzt mit abwischbaren Plänen und entsprechenden Stiften ausgestattet. Ich hab ja noch alles Laminiert damals... und diese Berge an Papier omg.... .


    Freitag dann ich weis gar nicht mehr was wir alles gespielt hatten aber da habe ich das erste mal

    #TACOCATGOATCHEESEPIZZA gespielt (und es war die on the Flip Side / Voll Verdreht Edition wie ich späte herausgefunden habe) und ich will es auch nie auf deutsch Spielen glaube ich weil sich diese Wörter so schmerzhaft in meine Hand eingebrannt haben. Ein Halligalli Dauerfeuer Spiel... . Nur draufschlagen und Legen meine Güte tut das weh wenn man die Hand nur halb trifft und auf den Tisch haut.... .

    Sau Geiles Spiel! gleich das erste Spiel noch geholt für die anderen Tiere.


    Danach gab es in geistiger Umnachtung meinerseits #CrazyPilot . Nach 2 Sätzen der Regeln war ich abgehängt. Dann reichte man mir die Karten und sagte Fahrt geh los! Ich wusste nicht was ich tat aber ich hab bestimmt die hälfte der Menschen statt Zombies erwischt mit meinem Auto.... . Vor der Oma hatte ich angst und bin umgedreht. Alles Fehler und am ende nur 2 Punkte. Was ein geniales kleines Spiel!


    Und danach was zum Entspannen und Team Work #TokoIsland : Sehr schöne Aufmachung, mal was für die ganze Familie. Ein Memory-Schatz-Such-Spiel. Wir haben sogar einen Holo-Foil-Erfolg bekommen :) .


    Samstag&Sonntag:

    Ok ich hab mir Civolution und Knee Deep Hexes erklären lassen. Werden gekauft! Sonst hab ich mir auf der Messe kein einziges Spiel erklären lassen oder gespielt außer die Pegasus Spiele! Einfach kein Interesse oder Zeit.


    Am Abend dann: #TACOCATGOATCHEESEPIZZA und danach #BloodyInn (kurzes Spiel, hätte besser Längeres sein sollen), danach zu zweit via BGA #Splendor gespielt immer wieder gut!

    und später noch glaube ein oder 2 Runden #DraculaVSVanhelsing , sehr gutes VS 2 Spieler Stichspiel.

    Ich glaube das war alles was.


    Danach habe ich letzten Freitag:

    #GWTNeuseeland : Mir ist nichts negatives aufgefallen aber thematisch hat es den ersten Teil von Wildwest bei mir noch nicht abgelöst. Ich muss es nochmal spielen.

    Und nochmal einen BGA Abend mit Dracula Vs Vanhelsing, Moon River und #SkyTeam Anfänger Spiel:


    ich muss sagen es funktioniert echt gut. Warum man gar nicht reden Darf ist mir ein Rätsel (habe nie eine große Flug maschine gesteuert) und thematisch wird auch nichts erklärt in den Regeln dazu. Naja ich finde sollte man thematisch auschmücken. Z.b. sagen "Hey man bin ich müde...:" als wink für den Kaffee. Oder aber Jokes al a Bully Parade machen.

    Mal sehen was die neuen Szenarien und Module parat halten.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    Einmal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Alles fing damit an das ich nicht direkt zur Messe konnte wegen kaputten Fuß sondern erst Mittwoch.

    Äh - die Messe beginnt doch frühestens am Mittwoch? :/

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Alles fing damit an das ich nicht direkt zur Messe konnte wegen kaputten Fuß sondern erst Mittwoch.

    Äh - die Messe beginnt doch frühestens am Mittwoch? :/

    Oder endet bereits am Sonntag ;)

  • Äh - die Messe beginnt doch frühestens am Mittwoch? :/

    Ich rate mal: Der Beitrag von Ressless klingt so, als hätte er bei Pegasus als Erklärer gearbeitet. Dann kann es gut sein, dass er auch schon ab Dienstag beim Aufbau des Standes hätte dabei sein können/sollen. (Reine Spekulation meinerseits.)

  • Da ich wohl von der Messe eine Erkältung mit nach Haus gebracht hatte, letzte Woche vor allem solo...


    Cascadia inkl. Landmarks Erweiterung

    Partien Nr. 41-54

    Das Solospiel der Stunde ist dabei Cascadia, genau dafür habe ich mir die Erweiterung ja auch in erster Linie gekauft. Die erste Hälfte der Szenarien aus der Erweiterung verzichtet noch auf die Landmarks und führt nach und nach die neuen Zielkarten ein. Punktevorgaben von 85/90 Punkten sind nicht wirklich herausfordernd und so wurde es für mich erst mit den Szenario 9 und 10 richtig knifflig. Nr. 9 schaffte ich erst im dritten Versuch und dann auch nur mit einer Punktlandung auf 95 Punkten, bei Szenario 10 wurden es sogar fünf Versuche. In beiden Szenarien waren die Restriktionen schon sehr einschränkend und es wird ausschließlich mit neuen Zielkarten gespielt, die ordentlich fordernd sind. Da ist es schon nicht ganz einfach, den Überblick über alle Bedingungen zu behalten. Aber macht Spaß und jetzt bin ich auf die weiteren Szenarien mit den Landmarks gespannt.



    Nucleum

    Partien Nr. 2-3

    Am Wochenende war dann etwas mehr Zeit und ich habe mich in die Soloregeln von Nucleum eingearbeitet. Das ist wirklich nichts für Zwischendurch, alleine auch schon weil das ein wahres Setup-Monster ist mit einer Aufbauzeit von 15-20 Minuten. Die erste Partie war dann auch noch mit recht viel Nachlesen verbunden, dauerte 1:45h und endete mit einer 103-146 Niederlage gegen den Bot. Eine halbe Stunde kürzer war Partie Nr. 2, was dann von der Spielzeit her schon in Ordnung ist und ich musste auch nicht mehr allzu viel in de Regeln blättern während der Partie. Aber auch hier setzte es wieder eine krachende Niederlage, die mit 86-141 sogar noch deutlicher ausfiel.

    Ich habe ein paar Probleme mit dem Solomodus. Wenn ich nichts falsch verstehe, endet das Spiel nach dem dritten Refresh des Bots. Das passiert aus meiner Sicht immer deutlich früher, als dass die anderen Spielendebedingungen erreicht werden. Das führt dazu, dass das Spiel einfach zu schnell vorbei ist und ich mir einfach nicht ausreichend viel aufbauen konnte, um ernsthaft mit dem Bot zu konkurieren. In unserer 4er Runde hatten wir gefühlt deutlich mehr Aktionen, trotzdem punktet der Bot vergleichsweise hoch, so dass mir irgendwie die Idee fehlt, wie ich gewinnen könnte.

    Also wenn mir nicht jemand sagt, dass ich hier was grundsätzlich falsch gespielt habe bzw. dass die deutlichen Niederlagen sehr ungewöhnlich sind, dann bin ich mit Nucleum als Solospiel durch.



    Am Wochenende hatten wir außerdem Besuch von Nichtspielern, die wir mit Hitster (Partie Nr. 10) und So Kleever (Partie Nr. 32) ziemlich begeistern konnten. Hitster haben wir dabei 2 vs. 2 gespielt, gefällt mir in Teams einfach besser als wenn jeder für sich spielt.


    Online gab es im Laufe der Woche zudem noch eine Runde Schach (Partie Nr. 23) gegen meinen Dauer-Widersacher, wobei ich nach einer Niederlagen-Serie endlich mal wieder gewinnen konnte. Nach ein paar Wochen Pause war er aber ziemlich eingerostet und hat einige üble Fehler gemacht.

    Faraway war ja ein kleiner Messe-Geheimtipp, ich habe meine zweite Partie auf BGA gespielt. Das geht einfach super flott und macht durchaus Laune. Mal sehen, ob das irgendwann doch noch hier einzieht.


    #CascadiaLandmarks #Nucleum #Hitster #SoKleever #Schach #FarAway

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Diese Woche gab es keinen normalen Spieletreff bei mir. D.h. es wurde nur zu zweit Abends mal ein Ründchen gespielt. Den Anfang machte ...


    Hallertau – 2 Spieler – Partie 1


    Endlich vom Pile befreit. Schon vor Monaten gesleevt und das Insert zusammengebastelt. Für ein „Expertenspiel“, wie die Schachtel behauptet, vergleichsweise seicht. Erinnert mich vom Sandbox-Feeling etwas an Arler Erde, aber ist dabei bedeutend einfacher. Bei Arler Erde muss ich deutlich weiter planen, worauf ich mich spezialisiere und mehr Beachtung schenken, welche Felder von meinem Mitspieler besetzt wird und in welcher Jahreszeit ich was machen kann. Bei Hallertau, gerade zu zweit, habe ich viel mehr Einsetzfelder zur Verfügung. Ungewöhnlich empfand ich, dass man relativ viele Karten über die Zeit ausgespielt und auch in die Hand bekommen hat, obwohl es ja schon um die 20 Einsetzfelder ab der ersten Spielrunde gab. Gefiel mir mechanisch gut, ich freue mich drauf die anderen Decks zu erforschen in wie weit sich das Spielgefühl nochmal ändert, und ich kann mir vorstellen, dass das ein gutes Gateway-Spiel ist um andere an komplexere Farm-Simulatoren a la Agricola/Caverna/FfO/AE heranzuführen. Etwas fummelig empfand ich die Ressourcen. Dadurch, dass man irgendwie sehr kleine Leisten hat und die Holzzähler darauf stapelt, hat die Phase wo man seine Handwerksbetriebe weiterentwickelt hat ziemlich lange gedauert. Platzbedarf ist durchaus vorhanden :)



    Mysterium Park – 2 Spieler – Partien 1-3


    Am letzten Wochenende für einen schmalen Talker im Brettspiel Lager mitgenommen. Die Vorstellung war, dass es ein Mysterium trifft Codenames wird, schneller auf den Tisch gebracht ist und weniger Platz benötigt und das hat es auch geliefert. Zu zweit sicherlich weit entfernt von der Idealbesetzung, aber es funktioniert und um kurz die Mechanik auszuprobieren in Ordnung. Die Zirkuskarten sind gerade bei den Orten recht kniffelig und schwieriger im Vergleich zum original Mysterium. Dazu denkt die Frau komplett anders als ich und daher hatten wir nur einmal Erfolg in den drei Testpartien ...



    Concept Kids: Animals – 2 Spieler – Partie 1


    Eine Art “Wer ist es?“-Derivat nur mit Tieren. Ich habe die Spielregeln nicht in der Hand gehabt, aber wenn es sich so verhält, wie mir erklärt wurde, dann ist es zumindest in der Grundvariante ein Nicht-Spiel, da es irgendwie kein echtes Ziel gibt. Egal. Als Kinder-Lernspiel mag es funktionieren.


    Trekking: Reise durch die Zeit – 2 Spieler – Partien 1-2


    Habe ich auf der Messe in Deutsch mitgenommen. Material ist halt wirklich sehr gut mit dem Gametrayz Insert, Spielmatte und Ressourcen-Siegeln. Das Artwork gefällt mir sehr gut und auch die Kartentexte aufn den Rückseiten der Karten sind thematisch gut. Ich hätte gar nicht erwartet, dass bei so viel Text sich irgendwer an die Lokalisation trauen würde. Spielerisch ist es aber für mich nicht ausreichend weit im Kennerbereich, als dass es mich so richtig fesselt. Ich kann ein bisschen mit der Zeit spielen (Patchwork Mechanismus), um Doppelzüge zu kreiieren und so mir zwei gute Karten die in meine Zeitreise passen zu schnappen. Aber darüber hinaus gibt es jetzt nicht so viel zu entdecken. Ab der zweiten Partie haben wir alles reingenommen, also sowohl die Reiseplan-Auswahl die man in der Erstpartie weglassen sollte, als auch diese enthaltene Mini-Erweiterung. Beides kann man im Grunde ab der ersten Partie mit reinnehmen, da es das Spiel auch nicht nennenswert komplexer macht.



    Troyes – 2 Spieler – Partien 1-2


    Furchtbare Regeln. Nach der Erstpartie ein bisschen rumgestöbert und dank diverser Regelzusammenfassungen noch 1-2 kleinere Fehler entdeckt, die in den Spielregeln maximal in den Beispielen erklärt werden, wenn überhaupt. Die Ikonografie ist schrecklich und ohne beigeleten Zettel sind die Ereigniskarten nicht korrekt zu interpretieren. Aber wenn man diese Hürden erstmal überwunden hat, bekommt man ein tolles, eher „Old German Style“-Eurogame präsentiert. Interaktiv, einer recht hohen Varianz und dabei ziemlich unverzeihlich. Ein bisschen Würfelglück gibt es durchaus, aber zumindest bei zwei Spielern hat man eigentlich jede Runde 5-8 Würfel die das ein bisschen ausgleichen. Ansonsten kauft man halt dem Mitspieler oder dem neutralen Spieler die hohen Würfel ab. Schnell auf den Tisch gebracht ist es auch, da man ja nur das Spielfeld in die Mitte werfen muss, jeder packt sein Plättchen drauf, kurz die Aktions- und Ereigniskarten zusammenstellen und in maximal zwei Minuten fängt man an. In der zweiten Partie habe ich gerade Mal im Ansatz erfasst wie man manche Sachen gewinnbringend einsetzt (z.B. warum man manchmal ruhig auch mal dem Gegner mehrere Würfel abkaufen sollte, anstatt überwiegend nur einen pro Zug zu kaufen). Da gibt es noch einiges zu entdecken und den französischen Reprint der Erweiterung habe ich auch noch hier rumliegen. So sehr es mir gefällt, umso weniger gefiel es meiner Mitspielerin. Mal schauen ob ich das nochmal auf den Tisch bekomme. Ausziehen lassen will ich es eigentlich nicht.



    Cascadia + Promo / Landmarks Erweiterung – 2 Spieler – Partien 8-9


    Am Wochenende eine Freundin besucht und dieser Cascadia aufgetischt. Zuerst das Grundspiel mit der KS-Promo, danach mit dem ersten Satz Wertungskarten aus der Landmarks Erweiterung, aber ohne die Holzteile selbst. Wie hier irgendwo schon im Forum angekündigt, machen die Wertungskarten das Spiel schon ein ganzes Stück kniffeliger und das gefiel mir sehr gut. Wo man im Grundspiel schon noch irgendwie Punkte generieren konnte, muss man jetzt viel mehr aufpassen, dass man mit den Tieren überhaupt noch Punkte generiert. Gefällt mir. Hätte aber auch gerne nur mit diesen Karten als Mini-Erweiterung erscheinen können ... So einen Quatsch wie eine 5-6 Spieler Erweiterung brauche ich auch nicht. Wer will schon eine Downtime des Todes haben.



    Cat in the Box – 2 Spieler – Partie 1


    Kam am Samstag an und musste ausprobiert werden. Das Spielmaterial ist recht oppulent für so ein kleines Spiel. Die Karten passen auch noch gesleevt in die Box. Gut! Mechanisch definitiv anders als andere Stichspiele, und mit 3+ Leuten sicherlich auch gut. Zu zweit funktioniert das eher mittelprächtig und Ziel ist eigentlich nur, kein Paradoxon auszulösen. Das wird aber immer einer der Spieler machen, da es nur 17 Felder für 18 Karten gibt. Die nächsten Partien werden dann hoffentlich zeigen, was das Spiel bei mehr Personen kann.



    #hallertau #mysteriumpark #conceptkids #trekking #troyes #cascadia #CatintheBox

  • Es hat für genau drei Spiele an drei Tagen gereicht....und zwar

    Atlantis Rising - Second Edition (zu viert)

    Lange lag dieses toll illustrierte Koop-Spiel im Regal und wartete auf seinen Einsatz - endlich war es soweit und wir versuchten zu dritt den Untergang von Atlantis zu verzögern um die Bevölkerung zu retten.

    Hierfür müssen wir neun Module eines Energietores bauen, damit wir dann mit dem 10. und letzten Modul das Tor zu einer neuen Welt öffnen können.


    Zunächst versuchten wir, die dafür notwendigen Ressourcen zu beschaffen, was gar nicht mal so einfach ist. Hierfür benötigen wir die Unterstützung der auf den einzelnen Modulen enthaltenen Verbesserungen, sobald wir diese gebaut haben.
    Außerdem hat jeder Archon (Hauptcharakter) noch eine besondere Fähigkeit die - klug und zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt - ebenfalls hilft, das Ziel zu erreichen.



    Der einfachste Schwierigkeitsgrad war zum Lernen schon knackig - wir mussten klug agieren und benötigten natürlich auch das Quentchen Glück zum Schaffen der benötigten Würfelergebnisse.

    Anfangs hakelte es da gewaltig, da die richtigen Zahlen einfach nicht fallen wollten....aber nach und nach passten die Ergebnisse und die für den Bau der Module benötigten Ressourcen wurden fleißig gesammelt.


    Am Ende konnten wir kurz vor Schluss noch alle Module sammeln, bevor Atlantis komplett im Meer versunken war.


    #AtlantisRising würde ich als Einsteiger-Koop-Spiel bezeichnen, denn die Aufgaben zur Lösung des Problems liegen klar auf den 6 Inseln vor und sind jetzt auch nicht schwer zu verstehen.

    Dabei ist der Einsatz der asynchronen Fähigkeiten und auch die Unterstützung durch die Möglichkeiten gebauter Module ebenfalls essentiell, um das Spiel zu gewinnen.


    Es kann (...) wie die meisten Koop-Spiele ein Alpha-Leader-Problem haben, denn die Informationen liegen alle offen vor - bei uns war das zum Glück nicht so und alle Spielenden waren gleichermaßen an der Lösung der aktuellen Probleme beteiligt, was sehr angenehm war und den Spielspaß hoch hielt.


    Das Spiel hat uns gut gefallen und war für zwei meiner Mitspielenden sogar die erste Berührung mit solcher Art Spiele (Koop). Umso mehr hat´s mich gefreut, dass beide so aktiv dabei waren.

    Bei BGG vergebe ich gute :7_10: Punkte mit dem Hang zur 8.

    MindMGMT (zu viert)

    Da wir schon dabei waren und ich #MindMGMT bisher ebenfalls noch nie gespielt hatte, kam dieses ebenfalls grafisch schön in Szene gesetzte Hidden Movement-Spiel auf den Tisch.


    Ähnlich wie bspw. Scotland Yard oder Fury of Dracula gibt es eine Person, die mittels versteckter Bewegungen auf einem Plan herum läuft und viele Jagenden, die diese Person fangen müssen.

    Hierzu können diese sich einiger Aktionen bedienen um heraus zu bekommen, wo die Person sich gerade aufhält.


    Wir spielten die stark beschnittene Einführungsmission um erstmal zu verstehen, wie das Spiel überhaupt funktioniert und so richtig hat das keinen hinter dem Ofen hervor gelockt.

    Mag auch daran liegen, dass ein Mitspieler in seiner Kindheit schon Scotland Yard gespielt und gehasst hat.....und dieses Spiel erinnerte ihn wohl zu stark an dieses negative Erlebnis....


    Aber auch ich war jetzt nicht so begeistert, denn die Spannung die ein FoD erzeugt, kam hier für mich als Gejagten nie auf.....


    Kann vielleicht tatsächlich an der Einführungsmission gelegen haben und wir waren uns nachher einig, dass wir dem Spiel zumindest nochmal mit der richtigen Mission eine Chance geben wollen, denn die Spielmechaniken versprechen doch mehr als dieses Grundgerüst.


    Bisher also bei BGG nur bei einer :6_10: - wie gesagt, nur für die bisher gespielte Einführungsmission.

    Planet Unknown (zu zweit)

    Endlich konnte ich meine Frau davon überzeugen, doch mal etwas anderes als Valeria auszuprobieren - dem Wetter sei Dank!

    Somit baute ich #PlanetUnknown auf und erklärte die Regeln.


    Nach wenigen Nachfragen ging´s dann auch schon los mit dem einfachsten Planeten und dem einfachsten Konzern sowie den "normalen" Regeln um meine Frau jetzt nicht zu überfordern (man muss da vorsichtig sein - eine zweite Chance gibt´s da meistens nicht!).


    Nach kurzer Spielzeit (ich glaube knapp 60 Minuten) waren wir dann fertig und es ging punktgleich mit 61:61 aus.....

    Insgesamt hat es ihr gefallen, dass merkt man daran, dass sie während dem Spiel kaum nachgefragt hat und auch immer überlegte, welches Plättchen jetzt am besten passt.



    Bei mir bleibt #PlanetUnknown weiterhin bei einer :7_10: - es ist gut, aber ich weiß nicht so recht, was ich von dem Spiel halten soll....ist für mich weder Fisch noch Fleisch aktuell.....liegt aber vielleicht auch daran, dass ich bisher nur die Anfangskonzerne gespielt habe.

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • liegt aber vielleicht auch daran, dass ich bisher nur die Anfangskonzerne gespielt habe.

    Wir haben die Erstpartie gleich mit den erweiterten Konzernen gespielt und das macht schon viel aus, denke ich. War jedenfalls schön anspruchsvoll für einige.


    Und schön, etwas zu Atlantis Rising hier zu lesen. Dachte schon, ich wäre der einzige mir dem Spiel.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Concept Kids: Animals – 2 Spieler – Partie 1


    Eine Art “Wer ist es?“-Derivat nur mit Tieren. Ich habe die Spielregeln nicht in der Hand gehabt, aber wenn es sich so verhält, wie mir erklärt wurde, dann ist es zumindest in der Grundvariante ein Nicht-Spiel, da es irgendwie kein echtes Ziel gibt. Egal. Als Kinder-Lernspiel mag es funktionieren.

    Wie habt ihr denn gespielt? Concept und auch Kids spielen sich echt toll. Die Kids-Variante ist selbst für Dreijährige schon zu verstehen. Das Erklären klappt dann nur noch nicht. Und natürlich sag ich noch dazu, was ich lege oder meine.


    Gruß Dee

  • Wie habt ihr denn gespielt? Concept und auch Kids spielen sich echt toll. Die Kids-Variante ist selbst für Dreijährige schon zu verstehen. Das Erklären klappt dann nur noch nicht. Und natürlich sag ich noch dazu, was ich lege oder meine.

    Wir haben glaube ich 10 oder 12 Tierkarten dem anderen mit diesen Ringen dem anderen durch drauflegen "erklärt". Es konnten beliebig viele Ringe gelegt werden ... selbst bei den komplexeren Tieren war es dann irgendwann eindeutig. Vereinzelt haben wir mehrere Rateversuche gebraucht da beispielsweise vierbeinige, fellige Paarhufer dann doch eine gewisse Auswahl bieten, aber am Ende mit mehr Ringen wurde alles gelöst.

  • aber am Ende mit mehr Ringen wurde alles gelöst.

    Ja, das ist die Idee des Spiels. Wäre blöd, wenn es nicht gelöst werden würde.


    Okay, war einer von Euch einstelligen Alters? :D Im Ernst: Das ist ein Kinderspiel für sagen wir mal Vier- bis Achtjährige. Und für die ist es alles andere als einfach mit den eigentlich klaren Hinweisen auf das Tier zu kommen, selbst wenn sie das Tier auf dem Bild erkennen würden. Und zumindest ich hatte als Erwachsener auch meine Probleme einen Narwal oder selbst ein Meerschweinchen richtig darzustellen.


    „Concept“ funktioniert aber so, dass einer erklärt und die anderen raten. im großen Concept musst du dann halt Sachen wie „Han Solo“, „Das Wandern ist des Müllers Lust“ oder „Guacamole“ erklären, was ein bisschen schwieriger ist. ;)


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

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  • Okay, war einer von Euch einstelligen Alters? :D

    Die Quersumme meines Alters ist immerhin einstellig. Das reicht, oder? ;) Ziel war auch nur das Spiel kennen zulernen, damit das dann in einer Brettspiel-AG eingesetzt und erklärt werden kann. Da findet es dann hoffentlich seine Zielgruppe.


    Ich habe vorhin mal die Regeln online quer gelesen, und hätte mir zumindest bei den Varianten für Ältere ein bisschen mehr Wettbewerb gewünscht. Sowas wie einer erklärt es der Gruppe, dort hat nach jedem Tipp jeder eine Möglichkeit zu raten, und der Erste bekommt die Karte oder so. Aber das könnte man ja hausregeln.

  • Äh - die Messe beginnt doch frühestens am Mittwoch? :/

    Ich rate mal: Der Beitrag von Ressless klingt so, als hätte er bei Pegasus als Erklärer gearbeitet. Dann kann es gut sein, dass er auch schon ab Dienstag beim Aufbau des Standes hätte dabei sein können/sollen. (Reine Spekulation meinerseits.)

    Genauso ist es . Sorry Leute hab ich wohl total im Header vergessen ^^‘

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Wir haben die Erstpartie gleich mit den erweiterten Konzernen gespielt und das macht schon viel aus, denke ich.

    Yep, das denke ich auch - aber meiner Frau wollte ich solch eine Erstpartie nicht zumuten....erstmal gaaanz langsam anfangen und hoffen, dass es ihr gefällt heißt die Devise! ;)



    Und schön, etwas zu Atlantis Rising hier zu lesen. Dachte schon, ich wäre der einzige mir dem Spiel.

    Nee, nee...und ehrlich gesagt waren Deine positiven Spielberichte mit ausschlaggebend dafür, dass ich das auf den Tisch bringen wollte! :saint:

  • Nach der Messe kam krankheitsbedingt nicht wirklich viel auf den Tisch, nur drei Spiele, die aber alle viel Spaß machen:


    #PortalevonMolthar zu zweit: Am Messe-Stand von Amigo nach einem Kartenspiel gefragt, dass gut für zwei Spieler passt - die gute Dame drückte mir das genannte Spiel in die Hand. Und ja, sie hatte Recht. Zweimal gespielt, wirklich schön für zwischendurch.


    #CaperEurope Was für ein tolles Spiel für Zwei! :) Schnell aufgebaut, einfache Regeln, ein schönes Tauziehen auf dem Plan, hohe Interaktion und eine sehr gelungene Ausstattung. Ok, wenn einem in der letzten Runde 4 Geldstücke verbrannt werden, tut das echt weh, aber: die Revange kommt! :evil:


    #PiratesOfMaracaibo zu dritt: Na, das ist in dieser Runde ja mal so richtig eingeschlagen :) . Ein rundum tolles Spiel, angenehme Spieldauer, verschiedene Herangehensweisen, eine schöne Dosis Interaktion, Spannung bis zum Schluss - ich kenne #Maracaibo nicht, aber die Piraten haben mich voll überzeugt :thumbsup:

  • Und schön, etwas zu Atlantis Rising hier zu lesen. Dachte schon, ich wäre der einzige mir dem Spiel.

    Nee, nee...und ehrlich gesagt waren Deine positiven Spielberichte mit ausschlaggebend dafür, dass ich das auf den Tisch bringen wollte! :saint:

    Ich würde das ja auch gerne irgendwann mal auf den Tisch bringen, wenn der KS denn irgendwann mal ausgeliefert würde… :sleeping:

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Gestern Abend eher klein Spiele gespielt am Unispieleabend, musste zwischendurch auch weg, da haben die anderen Karvi gespielt. Hatten nen neuen der vorbei kam, der hat die Spiele auch ganz gut verstanden und als ich fragte, was er so gerne spielt kam als Antwort "Monopoly". Das war schon ziemlich seltsam, dass jemand extra alleine zu nem öffentlichen Spieleabend kommt, also anscheinend schon gerne Spiele spielt aber das Lieblingsspiel dann Monopoly ist.

    Faraway

    Ist und bleibt gut, zementiert sich jetzt nach der 6. Partie als ein Spiel das sich vermutlich über die Jahre ganz gut halten könnte. Der Glücksfaktor ist da aber genug Entscheidungen eben auch. Haben es zu 5. gespielt ind ca 30 Minuten und das hat gut funktioniert, was mich freut. Ist immer schade, wenn Spiele zu 5. nicht mehr gut funktionieren.

    Coup

    Absoluter Klassiker, mittlerweile 154 Partien auf dem Tacho und es wird nicht langweilig. Finde es zu 5. am besten

    Skull King

    Für mich das bessere Wizard aber ich kann auch sehen wieso es Leute schlechter als Wizard finden könnten, es ist eben chaotischer und hat viellicht etwas mehr Glücksaspekt als Wizard. Gestern war auch einer sehr tilted weil er ständig verloren hat und meinte am Ende, dass ja wirklich ein Spiel gefunden hat das wie Wizard ist, er aber noch schlimmer findet. Aber der ist auch jedes mal tilted wenn wir irgendwas spielen und es läuft nicht so.

    Mischwald

    Das einzige neue Spiel für mich gestern Abend. Hat durchaus Spaß gemacht, die Karten die man doppelt nutzen kann finde ich cool. Dadurch, das man Karten auch zum bezahlen nutzt kann man ganz gut Leuten Karten wegschnappen und sie trotzdem immer selbst gebrauchen. Das Problem ist aber, beim bezahlen landen diese Karten ja wieder in der Auslage und der andere Spiele kann sie sich womöglich schnappen. Das heißt ein wirkliches wegschnappen ist schwer möglich.


    Letzten Endes baut hier halt jeder nebenher so vor sich hin seine Sandburg und am Ende schaut man dann wessen Sandburg die coolere war ohne wirklich Einfluss drauf nehmen zu können, was die anderen für ne Sandburg bauen.


    Das Push Your Luck Element mit der Siegbedingung fand ich auch eher so lala und das man dann seinen Zug nichtmal fertig spielen darf finde ich auch nicht so gut.


    Allem in allem hat mir das Spiel aber gefallen und ich würd es definitiv nochmal mitspielen. Es trifft komplett den aktuellen Zeitgeist bei dem die Leute eben Friede-Freude-Eierkuchen ihre Sandburg mit Naturthema bauen wollen.

    What the rule!?

    Nochmal einen Versuch zu 4. gewagt. Hat mir besser gefallen als zu 10. aber mit 50 Minuten hat es sich dann doch wieder gezogen. Insbesondre in der letzten Runde war die Regel relativ schwer und das hat gedauert. Die Abbruchbedingung greift einfach unglaublich spät, da muss man schon ewig spielen, so lange, dass es nicht mehr wirklich Spaß macht.


    Die Spielidee ist aber wirklich cool und es hat gestern auch jedem gefallen. In der Anleitung steht ne Variante in der man nur die Hälfte der Karten verwendet (jedes Symbol gibt es 2 mal), eventuell wäre das ne Option, einfach damit die Abbruchbedingung früher greift.

  • What the Rule klingt iwie nach einem weniger offenen Zendo.

    Ich habe mir Zendo mit Lego nachgebaut. 4Farben, mit je 10 4x2, 2x2, 2x1, 1x1 Steinen und Platten.


    Und dann eigentlich auch ohne Zendo Regeln. Die anderen bauen etwas und der Meister bewertet. Läuft ganz gut. Natürlich wird nicht so strukturiert gesucht, als wenn man durch Zendo-Regeln zur effizienz gezwungen wird. Aber es geht schneller von der Hand.

  • What the Rule klingt iwie nach einem weniger offenen Zendo.

    Ich habe mir Zendo mit Lego nachgebaut. 4Farben, mit je 10 4x2, 2x2, 2x1, 1x1 Steinen und Platten.


    Und dann eigentlich auch ohne Zendo Regeln. Die anderen bauen etwas und der Meister bewertet. Läuft ganz gut. Natürlich wird nicht so strukturiert gesucht, als wenn man durch Zendo-Regeln zur effizienz gezwungen wird. Aber es geht schneller von der Hand.

    Klingt in der Tat sehr ähnlich, ergibt auch Sinn, da beide Spiele von Eleusis inspiriert sind.

  • Bei uns gab es #TerraformingMars auf Hellas mit allen Erweiterungen. Sehr schleppender Start, so dass wir 11 Generation brauchten, um den Mars terra zu formen. Die lange Spielzeit, kamen echt auf 6,5 h Stunden - also doppelt so lang wie üblich. Aber dafür wude auch ein dreistelliges Punkteergebins abgeliefert :)


    Hat aber Spaß gemacht - nach langer Spielpause (Urlaub)

  • Mit der Freundin in trauter Zweierrunde die Sonderangebote von Kinderbuch.eu ausprobiert, von denen die meisten erworben wurden, weil sie - anders als ich - ein deutliches Faible für abstrakte, schachartige Spiele hat. Entsprechend hielt sich meine Begeisterung erwartbar in engen Grenzen, dafür können aber die Spiele nichts.


    #Dreamscape Wow, die Verpackung sieht so überzeugend nach verträumten Familienspiel aus, ebenso die niedlich gezeichneten Erweiterungsboxen - und dann haut einem das Spiel ein derart bockschweres Puzzle vor die Füße, bei dem man Scheiben platzieren, vor allem aber die Aktionsfelder geschickt miteinander kombinieren muss, um möglichst viel "kostenlos" miterledigen zu können. Wir haben allerdings auch von Anfang an mit dem Herrn der Albträume gespielt, der ein gerüttelt Maß negativer Interaktion zwischen den Spielern mit hineinbringt - beim nächsten Mal werde ich es ohne ihn versuchen. Jedenfalls zu zweit ein richtig gutes, sehr böses Gegeneinander-Puzzeln, bei dem ich keine Chance gegen sie habe, da mein räumliches Denken für dieses Spiel schlicht nicht ausreicht. Wunderschön ist es auch, und ich bin sehr gespannt auf die Erweiterungen. Als Gesamtpaket für aktuell 33 Euro ein irres Schnäppchen. Auf den Solomodus bin ich trotz der Warnungen der Bergziege ja doch sehr gespannt, aber er liest sich auch, als wäre das ein völlig anderes Spiel.


    #Katarenga Eine Mischung aus Schach und Kamisado - man bewegt die eigenen Figuren nach Schachregeln, aber wie sie sich bewegen dürfen hängt davon ab, auf welcher Feldfarbe sie gerade stehen. Auch hier bin ich - bisher weitgehend ohne Schacherfahrung durchs Leben gegangen - absolut chancenlos, aber es spielt sich sehr taktisch und gefällt mir in der Rubrik "schachähnliches", die ich sonst geflissentlich ignoriere, schon sehr gut. Mal sehen, wie mein Sohn das finden wird.


    #Kitara Kartengesteuertes Area-Control per Draft von Aktionsmöglichkeiten, das wunderschön aussieht, sich aber schon nach wenigen Zügen ziemlich repetitiv anfühlt. Immerhin funktioniert es sehr gut zu zweit, vermutlich besser als zu mehreren, da man wenige Mittel in der Hand hat etwas gegen den Führenden zu tun. Es hat etwas von einem auf die absoluten Basics heruntergekochten Scythe (was ja auch nicht mein Lieblingsspiel ist). Nett, aber auch nicht mehr.


    #Fenix Fühlt sich an wie ein Proto der Gipf-Reihe, der es nicht zur Serienreife geschafft hat. Hier werden Halma und Schach miteinander vereint, und obwohl ich beides nicht mag muss ich zugeben dass die Kombination unerwartet gut funktioniert.


    #JumpingCups Das war schon eher was für mich: Der Name Zeimet und die quietschbunten Plastikbecher ließen mich ein schnelles Reaktionsspiel erwarten, tatsächlich handelt es sich aber um eine Backgammon-Variante ohne Würfel, bei der die Menge an aufeinander gestapelten Bechern bestimmt, wie weit die Becher in die Heimzone gezogen werden können. Backgammon ohne Würfeln ist sowas wie ein Langzeitziel von mir, und auch wenn es am Ende etwas zu schlicht ist um dem vollends gerecht zu werden, hat mir dieser Titel trotz der völlig unpassenden Optik ziemlich gut gefallen.


    #Tenno Wie schon #BlitzundDonner ein Stratego-Ableger als Kartenspiel, hier ohne die vielen Sondereffekte, dafür mit mehr Bluffelementen. Zu Zweit ein gutes, schnell gespieltes Kartenspiel, das man laut Packung auch zu siebt spielen kann - da fehlt mir ein wenig der Glaube, dass das dann noch Spaß macht und nicht völlig zufällig wird. War neben Dreamscape definitiv die positive Überraschung.


    #Coralia Kommen wir zum traurigen Lowlight des Abends: Coralia ist von Michael Rieneck, ein Autor, von dem ich Cuba, Säulen der Erde, den Kosmos-Paten und auch noch Merlin sehr mag. Hier aber ist etwas fürchterlich schief gegangen, und das ist ja eigentlich auch allgemein bekannt (außerhalb von Hunter&Cron wird es schwer, auch nur eine halbwegs positive Rezension zum Spiel zu finden). Ich wollte es trotzdem mal selbst testen, und im Angebot für 7 Euro war es mir den Versuch wert. Öffnet man die Packung, haut einen die Optik erstmal vom Stuhl: Das Spiel sieht absolut fantastisch aus, und die Würfel fürs Draften und Platzieren sind wunderschöne Handschmeichler. Dann aber nimmt man die Anleitung in die Hand und wird leider erschlagen von einer Sonderregel nach der anderen. Ich hab lange nicht mehr erlebt, dass ich beim Schreiben einer Regelzusammenfassung unter einem eigentlich einfachen Spielablauf soviele Sternchen und Fußnoten dransetzen musste. Das Spiel ist leider ein Musterbeispiel für eine entweder daneben gegangene oder gar nicht vorhandene redaktionelle Bearbeitung. Wer hier auf einer sprachneutralen Umsetzung bestanden hat (bei z.T. absolut unverständlicher Ikonographie, die als Text hundertmal besser funktioniert hätte), hat das Spiel schon fast im Alleingang ruiniert. Wenn man dann irgendwann doch mal reingekommen ist, ist es dann ganz okay, aber der Spielspaß entspricht halt eher dem eines schlichten Familienspiels, was Coralia in der jetzigen Form aber nunmal einfach nicht ist. In der Hinsicht erinnert es mich stark an das mechanisch ähnliche Eternal Palace, wo der ganze Überbau die grundlegende Schlichtheit des Spiels ebenfalls verdeckte - allerdings funktionierte Eternal Palace für mich noch deutlich besser.

  • Auf den Solomodus bin ich trotz der Warnungen der Bergziege ja doch sehr gespannt, aber er liest sich auch, als wäre das ein völlig anderes Spiel

    Du, bei den aktuellen Preisen an verschiedenen Stellen war ich sogar versucht, mir Dreamscape nochmal zuzulegen ^^ Der Solomodus war halt (für mich) vor allem viel, viel zu schwer.

  • Cat in the Box – 2 Spieler – Partie 1


    Kam am Samstag an und musste ausprobiert werden. Das Spielmaterial ist recht oppulent für so ein kleines Spiel. Die Karten passen auch noch gesleevt in die Box. Gut! Mechanisch definitiv anders als andere Stichspiele, und mit 3+ Leuten sicherlich auch gut. Zu zweit funktioniert das eher mittelprächtig und Ziel ist eigentlich nur, kein Paradoxon auszulösen. Das wird aber immer einer der Spieler machen, da es nur 17 Felder für 18 Karten gibt. Die nächsten Partien werden dann hoffentlich zeigen, was das Spiel bei mehr Personen kann.

    Es sind 16 Karten, am Ende wirft ja jeder noch eine Karte ab.

    Wir haben es gestern zu zweit gespielt und es hat uns sehr sehr gut gefallen.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel ()

  • Es sind 16 Karten, am Ende wirft ja jeder noch eine Karte ab.

    Es erhält jeder 10 Karten von jeweils eine abgeworfen wird. Also 2x9 = 18 Karten? Übersehe ich irgendwo, dass nochmal welche abgeworfen werden? Dann haben wir das ggf. falsch gespielt :/

  • Es sind 16 Karten, am Ende wirft ja jeder noch eine Karte ab.

    Es erhält jeder 10 Karten von jeweils eine abgeworfen wird. Also 2x9 = 18 Karten? Übersehe ich irgendwo, dass nochmal welche abgeworfen werden? Dann haben wir das ggf. falsch gespielt :/

    Ja, am Anfang wird jeweils eine Karte abgeworfen. Danach spielt man so viele Stiche bis jeder Spieler noch eine Handkarte übrig hat.


    Steht unübersehbar direkt als erstes im Kapitel "End of trick phase". Seite 8

  • Es erhält jeder 10 Karten von jeweils eine abgeworfen wird. Also 2x9 = 18 Karten? Übersehe ich irgendwo, dass nochmal welche abgeworfen werden? Dann haben wir das ggf. falsch gespielt :/

    Ja, am Anfang wird jeweils eine Karte abgeworfen. Danach spielt man so viele Stiche bis jeder Spieler noch eine Handkarte übrig hat.


    Steht unübersehbar direkt als erstes im Kapitel "End of trick phase". Seite 8

    Tatsächlich überlesen. Danke für die Hinweise :) Dann dürfte es bedeutend weniger zum Paradoxon kommen in der nächsten Partie.

  • Nachdem ich mir vor der Reha das Soloheft von #Anno1800 bestellt habe, fing ich dann heute mal mit der Kampagne an.

    Eigentlich bin ich ja kein Solo-Spieler und die 1. Mission war ja nun auch nicht der Burner. Das hat schon viel vom PC - Spiel.

    4 Runden vor Ende habe ich die Mission dann beenden können. Etwas enttäuscht, da ich mir doch etwas mehr erhofft habe.

    Aber, so dachte ich, erstmal soll das wohl zum Reinkommen dienen. Alles gut.

    Dann gleich die 2. Mission aufgebaut. 9 Runden vor Ende fertig gewesen.

    Das hielt ich dann doch für sehr unrealistisch.

    Darum nochmal alles durchgegangen und da habe ich den Fehler bemerkt: Die Ingenieure müssen von Handwerkern aufgewertet werden.

    Und ich habe mich schon gefragt, warum die Fenster dort liegen. Statt einem Ingenieur ( wie ich ihn mir nahm) kriegt man eine Aktion als Effekt. Habe ich zwar gelesen, aber nicht beachtet.

    Darum nochmal gespielt, und.........nicht geschafft.

    Beim 3. Versuch habe ich meine Ziele, 2 Runden vor Schluß alle erfüllt.

    Ich bin begeistert und habe schon für morgen die 3. Mission aufgebaut.

    Da ich ja noch au bin, und das hier morgen junge Hunde regnen soll, werde ich mir bei einer Kanne Kaffee und wärmenden Kamin morgen damit mal den Tag vertreiben.

    Das ist für mich endlich mal ein Solospiel mit sehr wenig Verwaltungsaufwand und fast erreichtem Multiplayer-Gefühl.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Auch diese Woche noch ein paar Messeneuheiten angespielt. Auflistung erneut in aufsteigender Gefallen-Reihenfolge:


    #Iso (2 Spieler)

    Der kleine Verlag LittleHouse Boardgames aus der autonomen Gemeinde Extramadura produziert kleine Spiele in Sechseckschachteln, die allesamt aus 18 Plättchen bestehen, und dabei eine enorme Bandbreite aufweisen. Zwei davon konnte ich inzwischen mal antesten.


    In Iso bestehen die Plättchen aus einer Vorderseite, die jeweils drei „Rauten“ in verschiedenen Farben präsentieren und so aneinandergelegt werden, dass am Ende isometrische „Würfelfiguren“ entstehen. (Man kennt das von manchen Bodenflies-Mustern.) Auf der Rückseite stehen Aufgaben, von denen je drei offen ausliegen. Nun muss man PLätchen anlegen und dabei die Aufgaben erfüllen. Das Problem dabei: Man muss Aufgaben erfüllen, indem man Würfelflächen in der isometrischen Ansicht der Auslage erkennen kann. Das isometrische Sehen hat mich komplett überfordert, sodass ich das Spiel leider nicht sinnvoll spielen konnte.

    Aber die Idee ist klasse!


    #Mischwald (2 Spieler)

    Einer der Messe-Hypes. Das Spiel lässt mich wieder extrem gespalten zurück. Auf der einen Seite gefällt mir der Tableau-Builder ungemein gut und es macht Spaß, seinen Wald auszubauen und Karten anzulegen und ordentlich Punkte zu scheffeln.


    Auf der anderen Seite wird das Spiel irgendwann sehr AP-lastig, wenn man wirklich auf Optimieren spielt. Und vor allem fühlt es sich unglaublich zufallsgesteuert, ja fast schon willkürlich an, welche Karten man erhält, und die Scoring-Optionen wirken massiv unbalanced. Mag sein, dass das täuscht, aber wenn 5 Schmetterlinge am Ende 5 Prozent der Punkte ausmachen und 5 Bäume (die teurer auszuspielen sind, ja …) gut 40 Prozent, dann fühlt sich das nicht gut an. Vor allem hatten wie ein Runaway Leader Problem, und als der führende Spieler 50 Punkte vorne lag, hat er halt auch nur noch Karten gezogen, um schnell den Winter auszulösen.


    Auch hier: Super Idee, und das WAS man macht, macht richtig Spaß. Aber das Spiel fühlt sich tatsächlich unfair an, ohne das ich das genauer analysieren kann, und sehr willkürlich. Jedenfalls hatte ich am Ende kein so richtig „gutes“ Spielgefühl mitgenommen.


    #YinUndYang (2 Spieler)

    Noch ein Titel von LittleHouse Boardgames. Hier liegen 18 Plättchen aus, die einem von 5 Elementen angehören (Feuer, Wasser, Metall, Erde und Luft) und je einen Wert von 1-3 haben, auf der einen Seite in Weiß (Yin) und auf der anderen Seite in Schwarz (Yang). Jeder Spieler wählt eine Farbe, weiß beginnt. In sechs Runden führt jeder Spieler einen Zug aus, bei dem er stets ein eigenes Plättchen aktiviert und auf die andere Seite dreht und dafür entweder ALLE Plättchen des Elements umdreht, oder eine Anzahl an angrenzenden Plättchen, die dem Wert des aktivierten Plättchens entspricht.

    Nach 6 Runden wird für jedes Element gewertet, welche Farbe dominiert (durch zusammenaddieren der Werte) und wer die meisten Elemente dominiert, gewinnt.


    Mein Mitspieler war etwas überfordert, was das Spielerlebnis deutlich geschmälert hat, aber die Idee des Tauziehens ist klasse, es ist schnell gespielt, hat einen variablen Aufbau und erfordert doch einiges an taktischem Denken, wie man sein Gegenüber am besten aushebeln kann.

    Es gibt noch die Möglichkeit, einzelne Plättchen aus der Spielfläche zu entfernen, womit diese nicht mehr zur Mehrheitenwertung zur Verfügung stehen, aber auf der einen Seite löst man so Nachbarschaften zu anderen Plättchen auf, und zum anderen „wettet“ man darauf, dieses Element zu dominieren, was einem Extrapunkte gibt. Die Regel haben wir aber nicht genutzt.

    Würde ich gerne nochmal in Gänze gegen jemanden spielen, der weniger überfordert ist.


    #Nucleum (3 Spieler)

    Grundsätzlich ein wirklich sehr, sehr gutes Spiel. Hat mir Spaß gemacht, würde ich auch wieder mitspielen, brauche es aber nicht.

    Es spielt sich wirklich wie eine Mischung aus Brass – nur weniger unangenehm – und Barrage – nur weniger fordernd -, dazu noch eine gute Handvoll weiterer Spiele, etwa Great Western Trail. Mir gefällt der Mechanismus mit den Aktionsplättchen gut, es gibt schöne Entscheidungen, mir gefällt, wie man am Anfang gefühlt gar nichts tun kann, und sich am Ende alles öffnet, und sobald man ALLES tun kann, droht das Spielende.

    Ich habe gnadenlos verloren und wurde sogar fast überrundet, weil ich am Ende zu selten Strom produziert habe, und einem der Mitspieler Prag fast allein überlassen habe.


    Die Sache mit den Netzwerken ist zwar regeltechnisch nicht SO komplex, aber im Spielverlauf dann doch überraschend unübersichtlich.

    Insgesamt ein gutes Spiel, das seine Vorbilder deutlich zur Schau stellt, aber ein eigenständiges Spiel daraus bastelt, aber ich würde wohl trotzdem immer, wenn ich auf so etwas Lust habe, lieber Barrage rausholen, das eh zu selten gespielt wird. Kurz: Spiel ich mit, brauch ich aber nicht.


    #3RingCircus (2 Spieler)

    Den Titel habe ich mir noch mitbringen lassen, und er gefällt mir. Der Mechanismus ist leicht erklärt, aber gar nicht so einfach zu spielen, jedenfalls musste ich am Ende doch ganz schön grübeln. Die Anleitung ist etwas suboptimal, wir hatten zumindest zwei, drei Fragen, die nicht ganz sicher geklärt wurden.


    Ich weiß noch nicht, wie lange ich das Spiel behalte. Am Ende ist es zu wenig crunchy für einen immer wieder spielbaren Heavy Euro, gleichzeitig aber auch zu komplex und vor allem zu lang für ein „schnell mal reingeschoben“ Spiel. Ich bin mir noch unsicher, wo ich das verorten soll. Es macht mir sehr viel Spaß, ich befürchte aber, dass ich es nicht oft auf den Tisch kriegen werde, weil ich nicht genau weiß mit wem – meiner Casual-Blase wird es zu „schwer“ sein, und meine Heavy-Euro-Blase hat andere Titel, die wir vorziehen würden. Ein Titel, der schwer anzupreisen sein wird. Was schade ist, denn es steckt ein wirklich gutes Spiel dahinter.


    #ArcheNovaWasserwelten (1 Spieler)

    Leider nur solo testen können, und dann die Partie auch noch superknapp um 1 AP verloren … aber gut.

    Über das Spiel muss man nichts mehr sagen. Die Erweiterung gefällt mir sehr gut. Sie bringt einige Elemente ein – meine beiden Sonderaktionskarten waren jetzt nicht die spannendsten, dafür haben mir meine Zielkarte und eine der Artenschutzprojektkarten gut gefallen, die ich auf die Hand bekommen habe.


    Die Aquariumstiere fand ich auch cool, besonders die Riff-Effekte, die sich immer wieder triggern lassen sind super. Insgesamt eine sehr gute Erweiterung die aber – das sage ich ganz wertneutral – gar keinen so superstarken Einfluss auf das Spiel für mich hatte. Sie bringt etwas mehr Varianz rein.

    Mein Hauptproblem mit dem Spiel – dass ich nicht einfach die Verbandskarte auf Position 5 legen kann wenn mir danach ist – löst sie leider auch nicht, mit diesem Makel muss ich also weiterleben. 😊


    #PlantaNubo (2 Spieler)

    Für mich eine der größten Überraschungen der Messe. Das Regelheft habe ich recht schnell abgebrochen, weil es sehr trocken und mechanisch klang und mit tausend Mechaniken etc. Das Spiel selbst macht aber erstaunlich viel Spaß! Bei Spielbeginn habe ich mir gar nicht vorstellen können, wie man auf über 100 Punkte kommen soll, aber am Ende hätte ich das geknackt – ich lag zumindest bei 92 Punkten, aber wir hatten übersehen, dass es bei jedem Einkommen den Wert des Energiewürfels als Punkte gibt, und damit wäre ich dann über 100 gekommen. (Es ist auch tatsächlich die einzige Info, die irgendwie nirgendwo auf dem Bord notiert ist.)


    Und sogar thematisch kommt ein bisschen was an: Man pflanzt Blumen, wandelt diese in Energie um, und pflanzt auf die freigewordene Fläche Bäume. Das Spiel würde keinen Immersionspreis gewinnen, aber man verliert das Thema tatsächlich nicht aus den Augen.

    Dazu fühlt es sich wirklich gut an, nach sinnvollen Kettenaktionen zu suchen, denn, ja: Das Spiel ist ein Kettenzugspiel. Man hat insgesamt 12 Aktionen im Spiel, muss also schauen, dass man so viele Boni und freie Bonusaktionen wie möglich herauskitzelt.

    Man spürt an sehr vielen Stellen Ode (zumindest gibt es einige Mechanismen, die stark an Cooper Island erinnern) und auch Rosenberg ist deutlich herauszulesen. Fast meint man, noch eine Prise Stefan Feld dabei zu haben, aber der wurde ja offenbar nicht eingeladen, also kommen die Dinge wohl von Michael Keller.


    Und: Die Regeln sind gar nicht so kompliziert, wie die Anleitung es einen glauben macht, es ist nur alles extrem ineinander verzahnt, wodurch man erstmal irgendwo einsteigen muss. Aber trotz des Expertenstatus spielt sich der Titel irgendwie sehr fluffig.

    Jedenfalls ein weiteres Messehighlight, das ich mir nicht kaufen werde, weil ich niemanden habe, mit dem ich es spielen könnte, aber das ich jederzeit gerne mitspielen werde.

  • Meine erste Messeneuheit kann auf den Prüfstand: #PathofCivilisation zu viert. Im Vorfeld wurde ja schon einiges an „Unmut“ geäußert - zu simpel, repetitiv, 7 Wonders ohne draften… so „vorbelastet“ gaben wir dem Spiel dann aber eine unvoreingenommene Chance!

    Das Material ist von guter Qualität, optisch schön anzuschauen und Holz statt Plastik. Ob die Bilder nun KI-gestützt generiert wurden, tut dem Spiel keinen Abbruch. Weitere Bedenken muss jeder mit sich ausmachen. Spielerisch hingegen wurden wir positiv überrascht, immer diese 2 grundlegenden Entscheidungen - welche der 5 Karten lege ich auf welche Seite und, fast noch wichtiger, welche kommt aus dem Spiel? Muss ich bei jeder Herausforderung dabei sein oder konzentriert man sich auf bestimmte? Eine solide Grundlage, die durch das Spiel erstaunlich gut trägt und bei uns einen recht guten Eindruck hinterlassen hat. Eine vermutlich zukünftige Erweiterung bringt bestimmt noch neue Tech-Karten.

    Was jedoch absolut nervte waren die 65 Aufkleber im Vorfeld anzubringen! Das im Verhältnis zum Preis von 75€ läßt eine gewisse Diskrepanz aufkommen. Zudem blieben 3 übrig, von denen ich nicht wusste wo sie hingehören. Außerdem gab es noch 2 Promokarten dazu - eine ist die Messe Essen, die andere passt so überhaupt nicht zum Spiel. Auch die anderen Titel von Captain Games passen nicht dazu, irgendjemand eine Idee?

    Da alles gute ja bekanntlich 3 ist: Wie ist die Fähigkeit von „Aganice von Thessalien“ zu lesen - bekommt er den Bonus bei jeden Wunderkauf, also von allen, oder nur die eigenen? Das rechte Bild zeigt alles angefragte…

      


    Ebenfalls gespielt/simuliert wurde zum zweiten mal #Hegemony , ebenfalls zu viert, was auch am meisten Sinn macht. Ich nahm die gleiche Rolle des Staates ein, letztens noch durch den Rettungsschirm des IWF vor dem Staatsbankrott gerettet, machte ich dieses mal den Job erheblich besser. :saint:

    Gezielte Subventionen und Zuwendungen, auf wichtige Gesetzesabstimmungen konzentrieren, Löhne maximal im Mittelfeld halten gepaart mit möglichst hohen Steuereinnahmen, dabei den Einfluss auf die drei Gesellschaftsschichten möglichst im Einklang halten sind der Leitfaden für einen funktionierenden Staat. So sprudeln Siegpunkte quasi aus dem Füllhorn und bescherten mir ein Ergebnis von 117 Punkten.

    Was ebenfalls gelang, war die absolute Übereinstimmung meiner Agenda in der letzten Runde in allen 5 Politikbereichen! Was mir als Staat nicht so gefällt, sind die meistens nicht anwendbaren Bonusaktionen - Kredite abzahlen und Löhne anpassen. Kredite, wenn man denn welche hat, kommt eher selten zum tragen und Löhne will man eigentlich immer nach unten anpassen, was aber nicht geht, da man immer den aktuellen Mindestlohn zahlen muss.

    Auch die Aktion des verkaufens von Nahrung und Luxusgütern kommt fast nie zum tragen. Im eigenen Kartenstapel gibts keine Möglichkeit dazu, bei den Ereignissen ist dann sage und schreibe genau 1 Karte dabei! Wenn man dann eine von mehrfach enthaltenen Versorgungskarten erfüllen soll, fällt das mehr als schwer - irgendwie unverständlich…

    Auch die 2. Partie zeigt eins ganz deutlich: Grandioses Spiel mit durchaus realistischer Simulation vom Zusammenspiel der Gesellschaftsschichten! :thumbsup:

      

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