Trotzdem beschreibt Fankman natürlich auch einen spezifischen Look: digitale Überschärfung und Kantenglättung, die gerne genutzt wird um das Verwenden von CGI und Greenscreen zu retouschieren. Dadurch sieht die Realität dann genauso "künstlich" wie der Rest aus, der natürliche Seheindruck einer Schärfentiefe (nicht zu verwechseln mit deep Focus/Tiefenschärfe) entfällt.
Die Frage ist doch immer, ob ein anderer Look unbedingt besser oder schlechter sein muss oder sich einfach nur nicht mit angelernten Seegewohnheiten deckt?
Ich finde auch die Argumentation bezüglich realistischem Look eher fragwürdig.
Warum muss z.B. ein Fantasy-Werk zu 100% realistisch wirken?
Ist nicht genau diese kreative Freiheit ein großer Vorteil fiktiver Werke?
Ich würde einfach mal abwarten und nicht alles wegen eines ersten Teasers überanalysieren.
Letztendlich wird es ja eh mehr auf die Story und die Charaktere ankommen.