Inventions (Lacerda/O‘Toole/EGG)

  • Weather Machine sieht unfassbar gut aus auf dem Tisch und war vom Thema her top, aber leider fiel die Koppelung der Mechanismen ans Thema recht schwach aus und zu zweit funktionierte es nicht sehr gut.

    Ein wenig hoffe ich darauf, dass das bei Inventions anders wird.

    Gallerist mochte ich vom Gameplay her sehr gern, aber die Themen gerade der älteren Lacerdas holen mich echt überhaupt nicht ab. ?(

  • und zu zweit funktionierte es nicht sehr gut.

    Ein wenig hoffe ich darauf, dass das bei Inventions anders wird.

    Du hast gesehen, dass zu zweit ein Automa dazu genommen werden muss? Muss nicht schlecht sein, aber Inventions ist zumindest kein natives Zweipersonenspiel.


    Gruß Dee

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Ich glaube nach Vinhos und On Mars muss das nächste Lacerda endlich einziehen. Auch wenn mir der 2-Personenmodus nicht gefällt. Ich bin eigentlich gar kein Fan von Bots abseits von Solo Modi.

    off topic:

    Bot factory gefällt mir sehr gut, ist aber auch nicht so komplex wie die anderen Lacerdas

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Ich glaube nach Vinhos und On Mars muss das nächste Lacerda endlich einziehen. Auch wenn mir der 2-Personenmodus nicht gefällt. Ich bin eigentlich gar kein Fan von Bots abseits von Solo Modi.

    Das ist auch ein Punkt, der mich ein wenig Zweifeln lässt. Obwohl es Spiele gibt, bei denen die Bots super funktionieren und sich gut ins 2-Spieler-Spiel einfügen (z.B. Dune Imperium und Heat).

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • Nur mal doof gefragt, ist klar ob Skellig gleich wieder mitmacht?

    Bisher noch nicht offiziell verkündet. Eine gewisse Wahrscheinlichkeit ist aber da, wenn ich mir das bisherige Portfolio so anschaue.


    Gruß Dee

  • und zu zweit funktionierte es nicht sehr gut.

    Ein wenig hoffe ich darauf, dass das bei Inventions anders wird.

    Du hast gesehen, dass zu zweit ein Automa dazu genommen werden muss? Muss nicht schlecht sein, aber ist zumindest kein natives Zweipersonenspiel.


    Gruß Dee

    Joa, nen Regelbuch zu lesen schaffe ich gerade noch. :S

    Spielte sich aber nicht sehr flüssig und sehr grübel-lastig zu zweit.

  • Der Chronos Bot, der im 2 Spieler Spiel verwendet wird, ist aber sehr einfach.
    Dient nur dazu, Ideen zu präsentieren, erfinden, teilen oder sehr selten zu verbessern(innovate).

    Wird an dieser Stelle erklärt

    Ich bin durchaus ein Fan dieser Bots, wenn man sie spielmechanisch nutzen kann (wie z.B. bei Alhambra-Dirk, dem man absichtlich Teile schenken kann, um dem anderen die Wertung zu versauen, oder bei Fresco, wo Leonardo mal eben den heißbegehrten Marktstand abräumt). Hier ist es halt nur ein Aktions- und Platzwegnehmer, den die Spieler nicht selbst für sich nutzen können. Das ist ok, aber simuliert halt ein 3-Spieler-Spiel nur sehr unzureichend.

  • Der Chronos Bot, der im 2 Spieler Spiel verwendet wird, ist aber sehr einfach.
    Dient nur dazu, Ideen zu präsentieren, erfinden, teilen oder sehr selten zu verbessern(innovate).

    Wird an dieser Stelle erklärt

    Ich bin durchaus ein Fan dieser Bots, wenn man sie spielmechanisch nutzen kann (wie z.B. bei Alhambra-Dirk, dem man absichtlich Teile schenken kann, um dem anderen die Wertung zu versauen, oder bei Fresco, wo Leonardo mal eben den heißbegehrten Marktstand abräumt). Hier ist es halt nur ein Aktions- und Platzwegnehmer, den die Spieler nicht selbst für sich nutzen können. Das ist ok, aber simuliert halt ein 3-Spieler-Spiel nur sehr unzureichend.

    Das Problem habe ich auch. Eine einfache Handhabbarkeit ist schön und gut, aber gerade bei Spielen, die zu einem großen Teil von ihrer Interaktion leben (und dazu zähle ich dieses hier) sind auch leicht handhabbare Bots immer nur eine Krücke ... :/

  • Da man aber seine eigenen Ideen nicht erfinden oder war es verbessern?) kann, ist mE schon ein bot im 2er Spiel notwendig, um das Spiel überhaupt vorantreiben zu können. Eine Sonderregelung, dass man seine eigenen Ideen erfinden kann, würde das Spiel ziemlich solistisch machen.

  • Klar, aber wenn es nur mit so einer Zusatzkonstruktion überhaupt möglich ist, das Spiel mit 2 Spielern funktionabel zu machen, fragt man sich schon, wie gut es mit der Spielerzahl dann sein wird. Bei Weather Machine war das Ergebnis wie gesagt für uns leider nicht so berauschend.


    Schon ärgerlich, denn Gallerist funktionierte, zumindest auf den ersten Blick, prima zu zweit und war sehr elegant designed, vom Thema aber für mich viel langweiliger, und die ganzen neueren Spiele haben coole Themen aber immer 3+ Spielerzahl. X/

    Einmal editiert, zuletzt von Xologrim ()

  • Klar, aber wenn es nur mit so einer Zusatzkonstruktion überhaupt möglich ist, das Spiel mit 2 Spielern funktionabel zu machen, fragt man sich schon, wie gut es mit der Spielerzahl dann sein wird. Bei Weather Machine war das Ergebnis wie gesagt für uns leider nicht so berauschend.


    Schon ärgerlich, denn Gallerist funktionierte, zumindest auf den ersten Blick, prima zu zweit und war sehr elegant designed, vom Thema aber für mich viel langweiliger, und die ganzen neueren Spiele haben coole Themen aber immer 3+ Spielerzahl. X/

    Nur als Info: On mars und Lisboa funktionieren imho hervorragend zu zweit, On Mars finde ich kooperativ zu zweit sogar am besten.

  • Lisboa bin ich beim Thema raus, hab's sogar mal besessen und dann ungespielt verkauft, kam überhaupt keine Begeisterung auf.

    On Mars würde ich evtl. testen, aber mit der Erweiterung kratzt das dann schon wieder an der 200€-Grenze.

  • Lisboa bin ich beim Thema raus, hab's sogar mal besessen und dann ungespielt verkauft, kam überhaupt keine Begeisterung auf.

    On Mars würde ich evtl. testen, aber mit der Erweiterung kratzt das dann schon wieder an der 200€-Grenze.

    Da braucht es keine Erweiterung zu, das ist auch so ein gutes Spiel, das du ohne Erweiterung oft spielen kannst, ohne dass es langweilig wird

  • Lisboa bin ich beim Thema raus, hab's sogar mal besessen und dann ungespielt verkauft, kam überhaupt keine Begeisterung auf.

    On Mars würde ich evtl. testen, aber mit der Erweiterung kratzt das dann schon wieder an der 200€-Grenze.

    Die Erweiterung braucht es wirklich nur, wenn du es kooperativ spielen möchtest. Ich hab die Erweiterung seit Auslieferung hier auch ungespielt rumliegen.

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • Die Erweiterung braucht es wirklich nur, wenn du es kooperativ spielen möchtest. Ich hab die Erweiterung seit Auslieferung hier auch ungespielt rumliegen.

    Es ging ja auch nur darum, dass mir On Mars zu zweit am besten kooperativ gefällt. Man kann es natürlich auch ohne Erweiterung gut zu zweit spielen.

  • Klar, aber wenn es nur mit so einer Zusatzkonstruktion überhaupt möglich ist, das Spiel mit 2 Spielern funktionabel zu machen, fragt man sich schon, wie gut es mit der Spielerzahl dann sein wird. Bei Weather Machine war das Ergebnis wie gesagt für uns leider nicht so berauschend.


    Schon ärgerlich, denn Gallerist funktionierte, zumindest auf den ersten Blick, prima zu zweit und war sehr elegant designed, vom Thema aber für mich viel langweiliger, und die ganzen neueren Spiele haben coole Themen aber immer 3+ Spielerzahl. X/

    Nur als Info: On mars und Lisboa funktionieren imho hervorragend zu zweit, On Mars finde ich kooperativ zu zweit sogar am besten.

    Zu On Mars kann ich das so unterschreiben. Mit der Erweiterung kommt auch ein Top Solo-Modus dazu, der keinen Verwaltungsaufwand hat.

  • Die Erweiterung braucht es wirklich nur, wenn du es kooperativ spielen möchtest. Ich hab die Erweiterung seit Auslieferung hier auch ungespielt rumliegen.

    Es ging ja auch nur darum, dass mir On Mars zu zweit am besten kooperativ gefällt. Man kann es natürlich auch ohne Erweiterung gut zu zweit spielen.

    Spielst du dann Blackout oder Outbreak? On Mars liegt bei mir leider schon ein ganzes Jahr ungespielt rum. Das war vielleicht nicht die beste Idee, sich so einen Brecher zeitgleich mit einem zweiten Kind zuzulegen. Aber zu zweit kooperativ könnte ich das bestimmt mal auf den Tisch bekommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von verv ()

  • Da man aber seine eigenen Ideen nicht erfinden oder war es verbessern?) kann, ist mE schon ein bot im 2er Spiel notwendig, um das Spiel überhaupt vorantreiben zu können. Eine Sonderregelung, dass man seine eigenen Ideen erfinden kann, würde das Spiel ziemlich solistisch machen.

    Eigene Ideen erfinden geht, nur verbessern muss sie jemand anderes. :)
    Man ist dann halt nur auf die eigenen und allgemeinen Meilensteine begrenzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Spielst du dann Blackout oder Outbreak? On Mars liegt bei mir leider schon ein ganzes Jahr ungespielt rum. Das war vielleicht nicht die beste Idee, sich so einen Brecher zeitgleich mit einem zweiten Kind zuzulegen. Aber zu zweit kooperativ könnte ich das bestimmt mal auf den Tisch bekommen.

    Outbreak, ich gebe zu dass Blackout von mir noch nicht ausprobiert wurde.

  • aber leider fiel die Koppelung der Mechanismen ans Thema recht schwach aus

    Den möchte ich widersprechen. Die Kopplung an das Thema „Wissenschaftliche Arbeiten schreiben und veröffentlichen“ ist sehr gut gemacht.

  • aber leider fiel die Koppelung der Mechanismen ans Thema recht schwach aus

    Den möchte ich widersprechen. Die Kopplung an das Thema „Wissenschaftliche Arbeiten schreiben und veröffentlichen“ ist sehr gut gemacht.

    Aber das ist ja nicht das Thema, sondern der Bau einer funktionierenden Wettermaschine, und da konnten wir uns viele der Zusammenhänge nicht wirklich, trotz Mühe, plausibel zusammenreimen. Und wir haben beide einen wissenschaftlichen Hintergrund.


    Edit:

    Das Veröffentlichen und Zitieren der Papers war tatsächlich noch der coolste Teil.

    Einmal editiert, zuletzt von Xologrim ()

  • Den möchte ich widersprechen. Die Kopplung an das Thema „Wissenschaftliche Arbeiten schreiben und veröffentlichen“ ist sehr gut gemacht.

    Aber das ist ja nicht das Thema, sondern der Bau einer funktionierenden Wettermaschine, und da konnten wir uns viele der Zusammenhänge nicht wirklich, trotz Mühe, plausibel zusammenreimen. Und wir haben beide einen wissenschaftlichen Hintergrund.


    Edit:

    Das Veröffentlichen und Zitieren der Papers war tatsächlich noch der coolste Teil.

    Das Thema von Weather Machine ist laut Aussage von Vital Lacerda wissenschaftliche Arbeit per se.
    Es geht in dem Spiel nicht darum das Wetter wieder in Ordnung zu bekommen.

    Weiß jemand, wer die deutsche Übersetzung macht?
    Hab Angst nach der recht unglücklichen Übersetzung von WM das auf deutsch zu kaufen.

    Hier mal erklärt und von ihm bestätigt:
    https://boardgamegeek.com/thre…achine-game-about-science

    Einmal editiert, zuletzt von zocktol () aus folgendem Grund: Quellen für meinen Unsinn

  • Das Thema von Weather Machine ist laut Aussage von Vital Lacerda wissenschaftliche Arbeit per se.
    Es geht in dem Spiel nicht darum das Wetter wieder in Ordnung zu bekommen.

    Das hätte ich mal erfahren sollen, als mir das Spiel das erste und wohl auch letzte Mal erklärt wurde. Kein Wunder, dass ich da kein Thema drin gefunden habe und Wettermaschinen schon gar nicht. Dabei hatte ich damals die ganze Zeit an das Musikvideo von Cloudbusting (Kate Bush) gedacht und wurde logischerweise auf ganzer Linie enttäuscht, was das Spiel für mich an der Grenze zu unbelohnender Denkarbeit geführt hat und auf meine Liste der "möchte ich nie wieder mitspielen".


    So belohnend Kettenzüge sein können (bei Lacerda-Spielen), erfordern die doch eine Einsicht in die Detail-Spielmechanismen, die ich in einer Erstpartie noch gar nicht haben kann, um diese überhaupt sinnvoll vorbereiten zu können, ohne dass mir die lieben Mitspieler alle Pläne wieder durchkreuzen. Am Ende von so einer Erstpartie bleibt dann (bei mir) eher die frustige Einsicht übrig, dass sich die Denkarbeit mal so gar nicht gelohnt hat. Zumal bei Spielen, die sowieso nicht wieder (zeitnah) aufm Tisch kommen. Mechanismen anhäufen und wild miteinander zu verschachteln ist für mich eben kein Selbstzweck, auch wenn da am Ende eine Optimier-Knobel-Denkaufgabe entsteht, die manche als tolle Herausforderung sehen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Also bei dem Preis bin ich dabei. Finde es angenehm das der eigentliche Premiumpreis nicht noch weiter nach oben getrieben wurde.

    Der Preis ansich ist ja schon "premium", da erwarte ich dann eh schon "Premium komponenten" ;)