Beiträge von solidspace im Thema „Inventions (Lacerda/O‘Toole/EGG)“

    Dieses Wochende konnte ich auch endlich mal eine erste Partie spielen. Nach der Regelerklärung hatte ich zumindest schon mal zwei Ideen was der erste Zug sein könnte. Da hatte ich eigentlich erwartet erstmal gänzlich überfordert vor dem Board zu sitzen. Ein Lob an den Erklärer. Es wurde schön verzahnt erklärt, so dass man gut folgen konnte. Die Fragen kamen dann eher bei den ganzen Details. Wann erschöpft sich ein Worker / Welche Farbe kommt aus der Region zurück, etc.


    Die Partie selbst habe ich dann als Lernpartie gesehen und das war auch gut so. An sich hat mir Inventions gut gefallen und da habe ich auf jeden Fall auch weiterhin Interesse das nochmal zu spielen. Aber wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten.
    Was mir gar nicht gefallen hat, waren die Regionsbezeichnungen. Die Zahlen fand ich schlecht lesbar und da habe ich mich dann ein paar mal verhauen und das hat mich Züge gekostet.


    Fazit für mich persönlich:

    Würde ich mir wegen der Komplexität und der fehlenden Chance das regelmässig auf den Tisch zu bekommen eher nicht selbst in Regal stellen. Mitspielen würde ich Inventions jederzeit wieder.

    Muss ich mir mal anschauen. im Fokus bei mir steht bisher The Galerist.

    Galerist wäre für mich die Heranführung an den komplexen Lacerda. Sehr gutes Spiel, sehr komplexe Abläufe, aber ein Nü zugänglicher als Lisboa oder On Mars und schneller erklärt.


    Escape Plan hat mich leider überhaupt nicht überzeugt, wenn ich etwas auf dem Komplexitätsgrad spielen will, dann bitte ohne seltsame "Autovervollständigung" durch das Spiel (außer es dient wie bei Snowdonia dazu den Spielern Feuer unterm Hintern zu machen).

    Durch On Mars habe ich ja zumindest schon etwas Erfahrung mit seinen Spielen. Immer wenn es auf den Tisch kommt schaut man mal eben auf die Ikonographie von Ian O'Toole und weiß direkt wieder wie das funktioniert. Bei wie vielen Spielen kann man das schon sagen :D

    Ich kann Escape Plan von Lacerda für alle empfehlen, die eigentlich keine Lacerda-Spiele mögen. Ist angenehm geradlinig und nicht überfrachtet mit Mechanismen, die sich thematisch (für mich wie bei Weather Machine erlebt) nur schwer herleiten lassen.

    Muss ich mir mal anschauen. im Fokus bei mir steht bisher The Galerist.

    Da ich bisher nur On Mars von den den Larcerda Spielen auf dem Tisch hatte und das richtig gut finde, habe ich natürlich einiges zum neuen Spiel an Videos geschaut und mir den gesamten Thread hier gegeben. Danke, dass Ihr hier in dem Thread auch auf das Thema mit den Bots eingegangen seid. Das ist am Ende das K.O. Kriterium das Spiel nicht zu backen. Im Solo Modus finde ich das vollkommen OK aber im zwei Spieler Modus den wir dann oft spielen würden brauche ich das nicht.


    Ich werde mir wohl eher mal was älteres von Lacerda gönnen.