2021 - starker oder schwacher Jahrgang…

  • Meine Top-Titel des Jahres sind #ArcheNova und #SoKleever - da ist der Spielreiz ungebrochen.

    #DieCrewMissionTiefsee wurde im Frühjahr komplett durchgespielt, ebenso wie #DieAbenteuerdesRobinHood .

    #HadriansWall und #Witchstone und #PragaCaputRegni landen auch aktuell regelmäßig vom Jahrgang 2021 auf dem Tisch.

    Fazit: ein guter Jahrgang, auf deren oben genannten Titel ich nicht verzichten möchte 😊

    Einmal editiert, zuletzt von gab62 ()

  • Was ist denn das Maß für "stark" oder "schwach"? Die Anzahl sehr guter Spiele? Der Anteil solcher Spiele, gemessen an allen Neuerscheinungen? Der Hype um Einzelne? Neuerscheinungen, die die gesamte Brettspielwelt für immer verändern?

    Sinnvoll wäre mMn ein genrespezifischer Anteil. Also zum Beispiel sehr gute Eurogames/alle erschienenen Eurogames.

    Ob stark, schwach oder belanglos soll jeder für sich beantworten. Das persönliche Gefühl - gerne begründet. Es bedarf hier keiner einheitlichen Definition.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Für mich ein starker Jahrgang.


    Die Anfangszeit mit vielen SoloPartien und Partien via Cam und Parallelboarding/Mitspielen überbrückt.

    Im Spätfrühling dann auch wieder zunehmend am Tisch.

    Dazu viele neue Kontakte aus Anfragen an den Abenden des Vereins teilzunehmen, einige davon sind geblieben und es beginnt sich ins Private auszudehnen.

    Gleichzeitig mit Sohnemann das Spielen intensiviert und sukzessive von Stone Age junior, Uno und Skip Bo zu familiäreren Titeln wie Takenoko, Finca und aktuell Welcome to und Cities skylines gekommen.


    Oder ging es doch wieder mur darum Spiele zu raten und ranken, ähhh,uiii, zwei Anglizismen die man auch Deutsch lesen kann.

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  • Sinnvoll wäre mMn ein genrespezifischer Anteil. Also zum Beispiel sehr gute Eurogames/alle erschienenen Eurogames.

    Ob stark, schwach oder belanglos soll jeder für sich beantworten. Das persönliche Gefühl - gerne begründet. Es bedarf hier keiner einheitlichen Definition.

    Einheitlich ist meine vorgeschlagene Definition sowieso nicht, da "sehr gut" subjektiv ist. Aber eine Einzelperson könnte so "objektiver" die Jahrgänge untereinander vergleichen. Wird nur tendenziell schwer in der Umsetzung bei der Masse an Neuheiten.

  • Die Frage ist doch ganz einfach. "Ist 2021 für dich ein guter oder schlechter Spielejahrgang?"

    Wie du zu deiner Antwort gelangst, ist mir völlig gleich. Kannst das sehr gern natürlich begründen, aber es geht hier überhaupt nicht darum, eine 'einheitliche Definition' zu finden, sondern einzig und allein das Meinungsbild :)

  • Spiele und damit der Spielejahrgang hängen bei mir auch immer stark von der Spielrunde ab. Denn was bringt mir persönlich ein als toll erhofftes Mehrpersonenspiel, wenn sonst niemand im erreichbaren Umfeld meine subjektive Meinung teilt?


    Somit ist eine Übertragbarkeit oder gar irgendeine Auswertung kaum möglich, wenn nicht auch das Umfeld mit übertragen wird. Deshalb sehe ich das hier als subjektives Stimmungsbild, bei der mich persönlich die kleinen Geschichten dazu weitaus mehr interessieren.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Wie stark oder schwach ein Jahrgang ist, ist eine subjektive Sache. Wenn 20 der besten Eurokracher im selben Jahr erscheinen, wird es für den Eurogamer DAS Spielejahr sein, aber derjenige der auf Ameritrash steht, wird das Jahr für ein schwaches Jahr halten.

  • So eine Umfrage am Jahresende desselben Jahres durchzuführen, kommt mir schon e bissl sehr verfrüht vor. Falls die jetzt aktuellen Highlights sich auch (teilweise) gegen Veröffentlichungen der nahen Zukunft, sprich der nächsten Jahre behaupten können, dann kann man da von nem starken oder aber außerordentlichen Jahrgang sprechen. Aber schon jetzt?


    So auch die grad laufende Auswertung für 2010. Da sieht man schon von weitem, dass da aufgrund der Nennung in aktuellen Spielberichten in den Wochenthreads überaus sehr gute Spiele das Licht der Welt erblickten. Und da sind wir fast 11 Jahre drüber. Nach 7 Wonders als Gatewayspiel, über London, Innovation oder Troyes, Fresko und Navegador sind das ja nachweislich alles Klassiker, wenn man das aus 2021 rückwirkend beleuchtet. Nur wusste das schon im Dezember 2010 jemand? Wohl kaum. Es wird zum Zeitpunkt Dez. 2010 damals auch nicht nur annähernd eine repräsentative Anzahl der User hier im Forum schon alles ausprobiert haben, was damals zur Abstimmung stand. Und sollte das im Dezember 2021 für den Jahrgang 2021 anders sein? Glaube ich kaum. Drum finde ich das verfrüht.


    Stilp. Retrospektive.

    habe die Ehre *hutzieh*

    2 Mal editiert, zuletzt von Stilp ()

  • Also ich für meinen Teil fand dieses Spielejahr durchaus beachtlich. Unsere Highlights waren und sind Arche Nova, Boonlake und Monasterium.

    Dabei haben wir Messina 1347 und Golem noch gar nicht gespielt.

    Praga Caput Regni und Die verlorenen Ruinen von Arnak fanden wir auch recht gut. Für die Familie auch Witchstone und Mille Fiori.

    Als Zweierspiel haben wir Magistrar für uns entdeckt und Alma Mater, Robin Hood, The Loopund viele andere warten auch noch darauf, gespielt zu werden.

    Meiner Meinung nach gab es da schon deutlich schwächere Jahre.

  • Mich wundert weniger die Wiederholung, als vielmehr, daß sie wirkungslos bleibt.

    Statt interessantem Austausch über das gemeinsame Hobby, also lieber Auflistung beliebiger Titel ohne anderen Zusammenhang als grob zeitlich, weil jeder etwas anderes meint und sagt?

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  • Mich wundert weniger die Wiederholung, als vielmehr, daß sie wirkungslos bleibt.

    Statt interessantem Austausch über das gemeinsame Hobby, also lieber Auflistung beliebiger Titel ohne anderen Zusammenhang als grob zeitlich, weil jeder etwas anderes meint und sagt?

    Das ist die Definition (höhö) von "Meinungsbild".

    Muss nicht immer alles empirisch sein.

  • Mich wundert weniger die Wiederholung, als vielmehr, daß sie wirkungslos bleibt.

    Statt interessantem Austausch über das gemeinsame Hobby, also lieber Auflistung beliebiger Titel ohne anderen Zusammenhang als grob zeitlich, weil jeder etwas anderes meint und sagt?

    Ich finde das sehr spannend. Ich sehe, wie andere User, auch viele, mit denen man sonst diskutiert, dieses Spielejahr wahrnehmen bzw. wahrgenommen haben. Einmal im Bezug auf die Titel, die es geachafft haben erwähnt zu werden, aber dann auch im Vergleich zu den anderen Jahren.


    Ich mag zB keine Eurogames, mit sehr weniger Ausnahmen. Wollen wir jetzt darüber diskutieren, dass viele Spiele die hier genantn wurden, den Jahrgang für mich nicht besser oder schlechter machen? Oder ich nicht verstehe, wieso 2010 'nachweislich' lauter Klassiker hervorgebracht hat, die ich aber alle niemals spielen will? :)

    Ich sage: Nö. Denn die Geschmäcker sind hier so verschieden und die Auswahl deswegen so unterschiedlich, dass eine Diskussion doch viel zu schnell abhanden kommen würde.

    Im Endeffekt ist das hier nix anderes als eine "Top Ten von 2021", durch die ich auf Youtube durchskippe, um a) etwas neues zu finden, vor allem aber b) den Spielegeschmack des Kanals besser einschätzen zu können.

  • Im Endeffekt ist das hier nix anderes als eine "Top Ten von 2021", durch die ich auf Youtube durchskippe, um a) etwas neues zu finden, vor allem aber b) den Spielegeschmack des Kanals besser einschätzen zu können.

    Nein, Du verwechselst das mit dem Top-Ten 2021 Thread. Hier geht es mir nicht um konkrete Spieletitel oder Listen, sondern um die Metadiskussion, die gerne mit einzelnen Titeln als Beispiel zur Verdeutlichung unterlegt werden können. Und natürlich geht es Genre-übergreifend um alle Spiele.

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  • Im Endeffekt ist das hier nix anderes als eine "Top Ten von 2021", durch die ich auf Youtube durchskippe, um a) etwas neues zu finden, vor allem aber b) den Spielegeschmack des Kanals besser einschätzen zu können.

    Nein, Du verwechselst das mit dem Top-Ten 2021 Thread. Hier geht es mir nicht um konkrete Spieletitel oder Listen, sondern um die Metadiskussion, die gerne mit einzelnen Titeln als Beispiel zur Verdeutlichung unterlegt werden können. Und natürlich geht es Genre-übergreifend um alle Spiele.

    Entschuldige, ich meine folgendes: Für mich tut dieser Thread etwas ähnliches, und meine Herangehensweise ist ähnlich.

  • #ImperiumTheContention (ganz große Klasse!)

    Magst Du das ein bisschen mehr im Detail ausführen? :)

    Klaro.

    Ich stehe sehr auf 4X-Spiele, wobei mir (anscheinend im Gegensatz zu vielen hier im Forum) der Fokus auch eher auf dem kämpferischen Aspekt liegt (ansonsten spiele ich halt ein Civ-Spiel)

    So. Und warum finde ich #ImperiumTheContention so gut? Weil es einfach in einem supersimplen Regelgerüst und einer sehr knackigen Spielzeit von etwa 60-90min alles unterbringt, was ich mir von so einem Spiel erhoffe. Klar muss da abstrahiert werden, was ich sehr gut gelungen finde und den Spielfluss wunderbar am Laufen hält. Die simulatane Aktionsphase ist großartig gemacht.

    Dazu kommen noch die sich sehr unterschiedlich spielenden Fraktionen, von denen man 6 direkt aus der Box hat.

    Dann noch das superschöne Artwork, vor allem auf den Sektoren.

    Außerdem funktioniert das Spiel super allein, zu zweit, zu dritt und zu viert, was auch nicht immer gegeben ist bei so einem Spiel.

    Ein grandios designtes Erstlingswerk für mich, bin sehr gespannt was da noch so kommt und ich werde das immer weiter spielen 8-))

  • Ich fand 2021 eher einen guten Jahrgang. Und gar nicht relativ, sondern absolut. Ich habe recht viel gespielt und von den 100 unterschiedlichen Spielen waren sogar 69 neue Spiele dabei und davon wiederum 40 Neuheiten aus 2021/22. Also viel Neues kennengelernt, was mir gefällt. Und von den 40 Spielen haben 13 eine Bewertung von 8,0 oder höher und der Schnitt liegt bei 6,9. Daher: Für mich war es ein schönes Spielejahr.


    Gruß Dee

  • Wieder mal ein Jahr starker Kickstarter ... #Unsettled, #WasteKnights, #Oath, #Ankh, #DarkAges oder auch #SolomoKane, um nur einige wenige zu nennen, die 2021 ausgeliefert wurden ... bei den Verlagsspielen recht durchwachsen, ein #Paleo oder #DuneImperium wissen auf ganzer Linie zu begeistern, auf der anderen Seite große Enttäuschungen wie #DescentLegendenderFinsternis oder #WrathoftheLichKing, sowie der jährliche Xte #Azul Aufguss, wo man sich fragt, was manche Verlage mit etablieren Lizenzen da bitte anstellen ... insgesamt kann man aber durchaus zufrieden sein mit dem 2021 Jahrgang, sicherlich nicht alles Gold was glänzt, aber den krassen Ausreißern nach unten, stehen eine Menge sehr guter Titel gegenüber. Guter Durchschnitt, denke ich ... :saint:

  • Hab grade Mal meine Top 10 & Flop 10 für 2021 gebastelt und im entsprechenden Thread gepostet.


    So richtig, richtig gut, dass ich mich es auch noch in 10 Jahren spielen sehe ist nur DS:Marine und Mind MGMT. Vielleicht kommt noch Imperial Steam dazu. Ansonsten war kein wirkliches Highlight dabei. Und selbst bei DS:Marine bin ich mir nicht sicher, ob mir das "alte" DS nicht doch noch besser gefällt.


    Also alles in allem ein eher schwacher Jahrgang. Da hatten 2019 & 2020 deutlich mehr zu bieten.

  • Bombastischer Jahrgang für mich :love: #ArcheNova, #DuneImperium, #AeonsEndWarEternal, #PragaCaputRegni, #Everdell, #DinosaurWorld, #DarkAges, #ShadowKingdomsOfValeria, #MerchantsCove, #DescentLegendenderFinsternis, #HadriansWall, #DinosaurIslandRawrnWrite und natürlich auch die 1.1 Version von Middara :thumbsup: alles Spiele die viel und gern auf dem Tisch landeten und von denen wohl die meisten auch lange (oder für immer :/) bleiben werden :S

  • Wie stark oder schwach ein Jahrgang ist, ist eine subjektive Sache. Wenn 20 der besten Eurokracher im selben Jahr erscheinen, wird es für den Eurogamer DAS Spielejahr sein, aber derjenige der auf Ameritrash steht, wird das Jahr für ein schwaches Jahr halten.

    Auch das ist in sich genommen schon mit Relativität zu sehen.

    Wenn dieses Jahr 20 Kracher kommen, wird das nächste Jahr mitunter schwach ausfallen, weil die 20 Kracher alle noch nicht genug gespielt wurden und ihren Schatten werfen. Neues dann weniger reizt.


    Oder umgekehrt, nach einem mageren Jahr das Neues etwas mehr Aura abbekommt als es eigentlich bekäme.

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  • Mit nur einer gespielten Spieleneuheit 2021 kann ich den Jahrgang nicht beurteilen. Ich verschaffe mir zwar hier und auf bgg oberflächlich einen Überblick über die Neuerscheinungen und stelle dabei fest, dass mich nur noch selten Neuheiten reizen. Das liegt aber sicherlich überwiegend an unserer Saturierung als an mangelnder Qualität.

  • Aber vielleicht vergesse ich auch gerade etwas.

    Ja, und zwar, dass Du selbst bestimmen kannst, was für Dich zu 2021 zählt. Der Threadstarter schrieb ja oben, dass für ihn das Kalenderjahr gemeint ist. Ist für mich auch einfacher, weil ich dann besser bei BGG filtern kann. Wenn für Dich aber das Spielejahr 2021 zur SPIEL'21 endet und alle Neuheiten, die dort vorgestellt werden (und auch gerne Monate vorher schon veröffentlicht wurden), dann ist das aber natürlich auch okay. Mir würde es dann nur schwerfallen mich an die Spiele, die zur SPIEL'20 vorgestellt wurden, zu erinnern.


    Gruß Dee

  • Robinson Crusoe

    Dass der Spielejahrgang von vielen von SPIEL zur SPIEL gemessen wird, das haben ja schon einige geschrieben.

    Was Dee vermutlich verblüfft hat und was Deinen Beitrag so besonders macht, daß Du die auf der Messe verfügbaren Spiele dem folgenden Jahrgang zuzuschlagen scheinst? Das fände auch ich sehr speziell.

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  • Was soll daran speziell sein? Essen ist der Kick-Off der neuen Saison. Messina, Golem, Arche Nova sind für mich Spiele der Saison 21/22.


    Warum sollten die Neuheiten zur alten Saison zählen (20/21), wenn die Spiele Ende 21 erscheinen und die meisten Spielegruppen die Neuheiten erst richtig 22 testen?

  • Was soll daran speziell sein? Essen ist der Kick-Off der neuen Saison. Messina, Golem, Arche Nova sind für mich Spiele der Saison 21/22.


    Warum sollten die Neuheiten zur alten Saison zählen (20/21), wenn die Spiele Ende 21 erscheinen und die meisten Spielegruppen die Neuheiten erst richtig 22 testen?

    Ich versteh den Gedanken der Saisons, aber für mich ist das einfach nur verwirrend ehrlich gesagt. ^^ Ich kann auch mehr damit anfangen, dass Leute ihr Spielejahr als Spielejahrgang bewerten. Also alles, was 2021 auf dem Tisch gelandet ist (und vielleicht nicht 1990 rausgekommen).

  • Warum sollten die Neuheiten zur alten Saison zählen (20/21), wenn die Spiele Ende 21 erscheinen und die meisten Spielegruppen die Neuheiten erst richtig 22 testen?

    Warum sollte ein Spiel wie Furnace, was im Juni 21 erschien, aber eine Messeneuheit der Spiel'21 war, erst im Dezember 2022 (also anderthalb Jahre später) bei der Frage nach dem Jahrgang 22 erwähnt werden?


    Wie gesagt, ist es absolut okay, wenn das jemand so sieht und entsprechend wählt. Aber genauso okay ist es, wenn jemand einfach nur das Veröffentlichungsjahr nimmt. Oder sogar alle Neuheiten aus 2020 und 2021 zu 2021 zählt, weil er die eben da gespielt hat. :)


    Gruß Dee

  • Furnace zählt für mich zur Saison 20/21, ist ja auch im Juni erschienen und für mich dann auch keine Messeneuheit. Logischerweise wird es auf der Messe trotzdem als "Neuheit" verkauft

  • Warum sollte Aeons End, das 2016 erschien, zu überhaupt irgendeiner Neuheit 2020 oder 2021 zählen? Wir schauen uns ja die Spiele-Neuheiten an und nicht die Übersetzungsneuheiten...


    Aber in meiner obigen Aussage war tatsächlich ein Denkfehler: Der größte Teil von 2021 wird ja dem Spielejahr 2020 zugerechnet.

    Ich für mich schau mir halt auch lieber das kalendarische Jahr an.


    Kalendarische Tops:

    - Arche Nova (Super-Top)

    - Golem & Messina 1347 & Bitoku (sehr stabil)

    - Ankh (sehr stabil zu zweit. Sehr schlecht mit mehr :-/)

    - Imperium: Classics (in der Theorie sehr !! super - allerdings recht hohe Spielzeit, was vielen nicht recht ist)

    - The Great Wall (Super-Top)


    Spielejahr:

    Merv (sehr stabil!)

    Beyond the Sun (ebenfalls)

    Artischocken (großartig!)

  • Wir schauen uns ja die Spiele-Neuheiten an und nicht die Übersetzungsneuheiten...

    Manche Leute haben nur deutsch-sprachige Titel im Schrank. Bevor ein Titel lokalisiert wurde, könnte er genau so gut gar nicht existiert haben - wie soll man das überblicken, wenn man sich null für englisch sprachige Spiele interessiert ;)

  • Mich hat die Nominierung eines 5 Jahre alten Spieles durchaus irritiert - Aeons End gehört zu meinen Lieblingsspielen und hätte sicher einen Preis verdient.


    Ich geh auch nach bgg - allerdings eben nach der originalen Version - der Grund dafür: Spiele/Mechaniken entwickeln sich weiter. Bestimmte Spiele waren bahnbrechend in ihrem Genre - sind mittlerweile aber von Spielen überholt, die das, was das ursprüngliche Spiel zum ersten Mal gemacht hat, deutlich besser machen - oder die Mechanismen wurden weiter entwickelt, verfeinert. Ein Spiel von 1980 könnte mit einem modern produzierten Spiel gar nicht mithalten. GWT ist ein super Beispiel. Das Original ist für mich schon eine 10/10. Das neue wartet mit noch mal besserer Grafik, besserem Material, einem Inlay und balancing-Änderungen auf. Und einem Inlay.

    Deswegen vergleiche ich gern Spiele - wenn das überhaupt zu irgendwas nütze ist - gern innerhalb ihres Jahrgangs und nicht 5 Jahre später.

  • Deswegen vergleiche ich gern Spiele - wenn das überhaupt zu irgendwas nütze ist - gern innerhalb ihres Jahrgangs und nicht 5 Jahre später.

    Bei einem Zeitraum von 40 Jahren stimm ich dir zu, bei 5 eher weniger (so lange brauchen ja alleine manche Kickstarter bis zur Auslieferung ^^ ).

    Ich sag ja nur, um beim #AeonsEnd Beispiel zu bleiben: das hab ich auch erst auf dem Zettel seit Frosted Games die Werbetrommel rührt. Genau wie mir #Wasserkraft erst durch Feuerland auffiel und nicht vorher als #Barrage

    Deine Herangehensweisen ist durchaus berechtigt. Aber für die meisten dürften „bloße“ Lokalisierungen eben dennoch, auch dieses Jahr, ihre Berechtigung haben genannt zu werden ;)

  • (...) Ein Spiel von 1980 könnte mit einem modern produzierten Spiel gar nicht mithalten. (...)

    Deinem Beitrag könnte ich zwar ansonsten zustimmen, aber diese Aussage finde ich ziemlichen #Humbug. Die Industrie lebt zwar davon, das viele das glauben, aber ich glaube das nicht.

    Beispiele finden sich z.B. hier:

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    Einmal editiert, zuletzt von Sternenfahrer ()