League of Dungeoneers von Michael Lundstedt

  • Die (anderen) Videos von Dungeon Dive geben einen ziemlich guten Eindruck, was das Spiel will und kann. Und wie flüssig das laufen kann, wenn man mal die Würfelroutinen drauf hat. Sehr empfehlenswert.

    Es wurde sich ja öfter über die leeren Räume beklagt - aber die sind doch in wenigen Minuten abgehandelt und man ist dem Objective wieder einen Raum näher gekommen (und da passiert dann ja garantiert was, sogar was, was die Story voranbringt bzw. dazugehört).

    Zudem: wenn in jedem Raum 10 Orks lauern würden, hätte man gar nicht die Ressourcen, um bis zum Ende durchzukommen. Meine PnP-Spieler sind jeweils eher erleichtert, wenn hinter einer Tür nichts passiert. Einer echten Police Squad, die einen Komplex stürmen soll, dürfte es ganz ähnlich gehen.

  • Attrition ist für mich auch die größere Herausforderung als der einzelne Kampf. Insofern sind wir über leere Räume ab und zu auch nicht unglücklich:

    Wie lange reichen die Bandagen/Heiltränke bzw. Rationen für ne Rast? Wieviele Räume riskiere können wir noch riskieren? Wann fällt die Rüstung endgültig auseinander? Immerhin ist Permadeath ja standardmässig eingebaut. Und bei 0 HP kommt man nur durch Heiltränke oder Sprüche wieder auf die Beine.

    In den ersten 3 Leveln war abhauen keine sooo schlechte Taktik. Danach hatten wir genug Ressourcen. Aber durch den potentiell hohen Schaden der Monster war es bisher immer recht eng.

    Und wenn die Würfel zu wenige Encounter her geben, kann man die Wahrscheinlichkeit ja erhöhen. Bis zu 100% :)

    (Und nein, auch wenn man es recht flüssig spielen kann ist es immer noch nicht ökonomisch)

  • Ich persönlich glaube, dass bei LoD zwei Welten aufeinander prallen:

    1. der DungeonCrawl Brettspieler
    2. der DungeonCrawl Rollenspieler

    zu 1.

    Der Dungeon Crawl Brettspieler wollte/will die ultimative Dungeon Crawl Erfahrung, die Storydichte eines S&S, Folklore, die Abwechslung Abenteuerspiels mit einem zugänglichen aber "komplexen" Kernmechanik für Charakterentwicklung und die Spielrunde

    zu 2.

    Der Dungeon Crawl Rollenspieler sucht die Erfahrung einer Gruppe Abenteurer mit ihren eigenen Hintergründen, einer Welt, die lebt und atmet und nicht durch Brettspielskripte oder Mechaniken eingeschränkt ist. Erinnern sich immer noch an Hero Quest, Warhammer Quest oder ähnliche Spiele und wollen diese Erfahrung moderner, komplexer und erwachsener

    Ich würde mal sagen, das sind Leute, die ein Solo-Rollenspiel kaufen oder das ein oder andere Pirate Morg Borg, Blackoath Buch, Frostgrave, D100 Dungeon, 4 Against Darkness, etc. in einer etwas zugänglichen Version gesucht haben. Erinnern sich immer noch an Hero Quest, Warhammer Quest und ähnliches aber nicht an die Regeln sondern an Bron, den Zwergenkrieger, der sich durch Dungeon kämpfte und bei Warhammer Quest mit dem Rollenspielbuch in wundersamer Kleinarbeit erstellt wurde. Bron hatte eine Vergangenheit, einen Grund, warum er in den Dungeons unterwegs war, der neue Freunde kennenlernten, mit denen er Abenteuer erlebt hat. Jeder Raum brachte neue Herausforderungen, Freunde, die tödlichen Fallen zum Opfer fielen etc.

    Für mich persönlich ist das vergleichbar mit Leuten wie mir, die sich bei Computerspielen wie Icewind Dale, Wizardry, Might & Magic viel Zeit für Charaktererstellung genommen haben. Welchen Namen trägt der Krieger, warum, was ist seine Geschichte? Wo hat sich die Gruppe kennengelernt?

    All diese Dinge waren komplett abgekoppelt von der eigentlichen Spielmechanik. Wo viele taktische Kämpfe und Charakter Entwicklungsmöglichkeiten toll fanden, behielt ich andere Dinge in Erinnerung. Meine Gruppe wurde lebendig, die Namen wurden zu echten Charakteren, es bildeten sich Stärken und Schwächen, Fehler, die ich machte, wurden zu denkwürdigen Ereignissen etc.

    Ich glaube, hier ist der Bruch bei LoD. Es kann als Brettspiel verstanden werden, ist aber sperrig, kompliziert und nicht mal eben auf- und abgebaut. Es gibt für alles mögliche Regeln mit Tabellen und man fragt sich: wofür? Was ist der Mehrwert?

    Für den Rollenspieler ist das die magische Zutat, Zufälle lassen Charaktere lebendig werden, der Name und das Blatt Papier werden individuell. Der Halbling hat die Falle ausgelöst und konnte der Gruppe dadurch nicht im Kampf helfen, da er plötzlich beschützt werden musste und fast tot in der Ecke lag. Plötzlich wurde der Halbling zu Fips dem Dieb, dem wie immer das Glück im falschen Moment abhandengekommen war, warum?

    Das füllt den Rollenspieler aus Gründen. War er abgelenkt? Wovon?

    Etc. bevor das ganze zu einem infantilen Versuch wird, Rollenspiele zu erklären, wollte ich meinen unnötigen Senf zur Diskussion geben und warum es eigentlich keine Diskussion sein kann.

    Hier treffen komplett unterschiedliche Erwartungen aufeinander und beide haben im Grunde recht. Das Spiel präsentiert sich als Brettspiel, ist für viele aber eine Deluxe Rollenspiel-Erfahrung.

  • Danke! Ich fand Deine Erläuterung auch passend zu meiner Wahrnehmung. LoD ist genau das aber ich glaube viele übersehen auch, dass es nicht aus der Brettspielecke kommt sondern aus der Ecker wo auch 4 Against Darkness, D100, etc herkommen. Nur versucht LoD es eben zugänglicher und "hübscher" zu machen, damit man sich nicht mit bunten Kartenteilen von z. B. D100 oder zu guter letzt (das sei auch hier empfohlen: Ker Nethalas: Into the Midnight Throne) auseinander setzen muss.

  • Ich habe hier stets interessiert mitgelesen (und einige Videos dazu geschaut) und will mal aus der Ecke eines - prinzipiell interessierten - Käufers/Brettspielverrückten argumentieren (ich habe LoD nicht gespielt)... der hier ganz klar zu dem Schluss kommt: Brauch ich aber auch nicht! Und ich bin weiß Gott nicht immer mit Beckikaze oder Ron einer Meinung.

    Was mich hier unglaublich wundert ist jeweils der Bezug auf das Rollenspiel... Ich habe selbst viele Jahre Rollenspiele geleitet und mitgespielt. Aber nach dem was ich gesehen und gehört habe fehlt hier doch die Essenz jeden Rollenspiels... nämlich die vollkommene Entfaltung des Charakters. Eines das auch Computerspiele (die das teils vorgegeben haben zu tun) nie leisten konnten. Was möchte mein Charakter tun? Wohin entwickelt er sich? Wie reagiert er? Nicht nur mit Waffen sondern vor allem auf der sozial-kommunikativen Ebene. All das würde auch ich mir wünschen von einem Brettspiel. Habe es aber noch nie erlebt. Und nach den Erfahrungsberichten kann LoD das nicht.

    Dazu kommt die Inspiration von ROLEMASTER... (ohne eben die Freiheit wie eben erörtert): Rolemaster war für mich der Tiefpunkt meiner RPG Erlebnisse. Ich habe mich jahrelang damit auseinandergesetzt. Aber nachdem ich 3 Gruppen verschlissen hatte frustriert das Handtuch geworfen. Kein Einziger Spieler wollte sich die Würfelorgien antun. Und hier hat das Würfeln (auch hunderte verschiedene kritische Treffer) immer noch Sinn gemacht. Aber es hat sämtlichen Schwung und die Leidenschaft der Interaktion aus dem Spiel genommen.

    Wenn es wirklich stimmt, dass ich in LoD mit (regelmäßig) leeren Räumen, vereinzelten Ratten und Geländearten konfrontiert werde... wenn ich den intriganten Loki-Charakter oder den diplomatischen Eddard-Charakter hier gar nicht verkörpern kann... dann verstehe ich ganz ehrlich den Vergleich zum RPG nicht.

    Und dann fischt LoD dann eben doch im selben Teich wie andere Dungeoncrawler... und ich würder meinerseits meinen Lieblingscrawler S&S oder das ebenfalls großartige Drunagor lieber auf den Tisch stellen.

    Wie gesagt - alles vor dem Hintergrund geschrieben - da ich das Spiel nicht gespielt habe. Ich finde es klasse, dass so viele hier Spaß am Spiel haben. Aber ich selbst habe nach den vielen Seiten ganz klar Abstand genommen die Zeit zu investieren und das Spiel auszuprobieren.

  • Ich glaub die Diskussion was nun Rollenspiel ist und was nicht ist auch müßig.

    Man hat die Rollenspieler, die ohne Regeln Spass haben und es gibt Rollenspieler, die anhand von Zahlen ihre Charaktere ausbauen und Spass haben den Zahlen Kontext und Semantik im Sinne des Charakters zu verleihen.

    Ich gehöre sicher zu letzteren, da ich als Spielleiter die letzten 30 Jahre nur System gespielt habe und keine regelfreien Systeme.

    Aber das sei jeden selbst überlassen.

    Ich wollte mit meinem Post auch lediglich versuchen zu erklären, dass LoD nicht aus der Brettspielecke so sondern aus der Print&Play Ecke eines D100 und 2D6 Dungeon kommt. Ob das nun Jedermanns Geschmack treffen mag, bezweifle ich stark.

  • Ein letztes Mal, weil ich erneut verlinkt wurde, weise ich nochmal auf Folgendes hin:


    Michael sagt genau das Gegenteil:

    League of Dungeoneers is a huge, solo/coop dungeon crawl board game with heavy RPG elements. It’s a character driven game, where the focus is on developing your party of heroes. This game does not take any shortcuts when it comes to details. You have 4 species and 8 professions to choose from and over 100 talents and perks to add to your characters as they level up.


    Die Werbung, die er aktiv schon in der ersten Kampagne einsetzte, ebenso. Dass das seine Wurzeln als PNP hat, keine Frage. Aber das hat jeder Prototyp auch. Von einem Rollenspiel sind wir weit weg. RPG Elements machen kein Rollenspiel. Michael macht auch keinen Hehl daraus, dass er es als WHQ-Ableger versteht - und damit spielt es genau im selben Lager wie ein Darklight - Memento Mori und Shadows of Brimstone, die genauso wenig Rollenspiel sind.

  • Ja... hast Du Die mal D100 Dungeon, 4 Against Darkness oder 2D6 Dungeon angeschaut?

    Persönlich glaube ich genau deshalb ist es für viele das beste seit gebacken Brot und für die besonders kritischen Spieler, der letzte Müll.

    Ich spiele jetzt meine dritte Partie, nachdem ich mich durch die Regeln, Tabellen etc gekämpft habe.

    Habe zwei Stunden Charaktere erstellt (vier)

    Habe den Skirmish mit den Banditen in 45 Minuten hinter mich bekommen (das erste Mal dauerte auch länger, da ich permanent Regeln nachgucken müsste)

    Dann Stadt und die erste Kampagne angefangen. Ich liebe es. Interessanter Weise habe ich es einmal mit meiner Rollenspielgruppe gespielt, die mochte es gern aber spielt lieber unsere Symbaroum Runde weiter.

    Meine Brettspielrunde wollte mich nach einer Stunde steinigen 😂. Daher verstehe ich die Kritik.

    Aber für mich, als einsamer Spielleiter, der immer leiten darf/muss, ist es Perfektion. Muss aber auf jeden Fall vorher nochmal DUN austesten.

  • 4 Against Darkness habe ich hier liegen. Die Aussage, LoD sei einstiegsfreundlicher (war das die Aussage hier?) fand ich auch..."mutig". ;)

    Testen muss ich es aber noch.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, USS Freedom, Arydia, EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D , Lost Tomb 10th

    Die Nische

  • Also wenn LoD eins nicht ist, dann einsteigerfreundlich!

    Das überarbeitete Regelbuch ist akzeptabel und ein Schritt in die richtige Richtung. Aber weit weit weg von gut. Das erste Buch war eine Frechheit aus dem 1. Druck.

    4 Against Darkness oder 2D6 Dungeons würde ich als einsteigerfreundlich verstehen.

    Wobei Dir, wenn ich recht erinnere, Legends Untold auch nicht wirklich gefiel.

    Bin auf Deine Meinung gespannt, sollte 4aD mal bei Dir auf den Tisch kommen.

  • Ich muss ganz ehrlich zugeben..

    Ohne jetzt Stunk machen zu wollen..

    Ich habe in jüngster und frühester Vergangenheit alle möglichen PnP-Systeme gespielt. Moderne, Fantasy, Horror, Cthulhu und ähnliches.

    Wäre IRGENDEINE Partie/Sitzung jemals so abgelaufen wie die Partien LoD die ich bisher sehen und habe erleben dürfen..

    Ich hätte den Rollenspielen instant den Rücken gekehrt.

    Das Hauptproblem das ich damit habe, umschreibst Du sogar selbst. Die Rollenspielgruppe füllt den Dungeons, das Abenteuer und die Helden mit Leben, Loot und Lore. Nur bedingt wird das alles durch das Spiel oder System selbst geliefert.

    Denn wenn wir soweit gehen zu sagen, dass LoD das liefert bzw. „Perfekt für PnPler“ ist, dann kann ich jeden Crawler der dafür quasi als unbeschriebenes Blatt hernehmen.

    Mehr noch.. Ich kann den Dungeon und alles was dazugehört selber zeichnen oder Versatzstücke und Teile anderer Brettspiele als Kulisse nehmen.

    DAFÜR kaufe ich nicht für Hunderte von Dollar ein Spiel/Baukasten oder Wasauchimmer.

    Will ich das PnP Gefühl. Will ich RPG.

    Dann brauche ich kein LoD. Dann kaufe ich für 40-60 Euro ein altes DnD Spiel, nehme die Tiles von DUN oder sonsteinem Crawler und fülle ihn mit dem Lore und Leben wie es mein PnP System hergibt.

    Dafür brauche ich keine kruden bzw. überkomplizierten Mechaniken oder Würfeltabellen (die nicht mein RPG mitbringt).

    Meine Immersion. Meine Fantasy fülle ich in jedes Tile-Set.

    Wenn nötig mit Kugelschreiber auf eine Papiertischdecke.

    - In Progress -

    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)

    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa (22. September 2024 um 18:19)

  • Genau das meine ich mit unterschiedliche Rollenspieler.

    Es gibt die Spieler, die mir zehn Seiten Charakterhintergrund schicken und es gibt Spieler, die ihren Charakter als eine Sammlung von Attributen und Tabellen sehen.

    Es gibt Gruppen die brauchen 3D Dungeons, es gibt Gruppen die spielen mit digitalen Karten und Effekten und es gibt Gruppen, die Spielen alles mit Worten und Vorstellungskraft.

    Ich sage, was euch Spass macht und ich möchte bei allem was mir heilig oder nicht heilig ist, hier keine "was ist Rollenspiel oder nicht" Diskussion aufbrechen. Ich komme aus einer Zeit wo wir versucht haben TAC0 zu verstehen, da hatten wir ganz andere Probleme als die Frage wie der Familienname der Zwergenfrau war und welche Emotionen die Falle in der Tür bei dem Halbling auslöst.

    Ich sage, jedem das seine.

    Wie es euch beliebt. Ich persönlich mag es old school mit meinen fast 50, und ich freue mich über alle, mit denen ich das Hobby teilen kann.

    Jeder findet seinen Deckel, im Leben, im Brettspiel und im Rollenspiel.

  • Falls noch jemand nach ner guten Möglichkeit außerhalb von Zip-Beuteln sucht:

    Ich hab mir ne "Foto-Aufbewahrungsbox" von Lifewit genommen.Wenn die Erweiterung ankommt, schaue ich ob ich das noch umorganisieren muss, aber bisher war das für mich die praktikabelste Lösung für die Standees.

    Wenn ich noch ne kleinere Version finde, dann würde ich eventuell auch alle Heldenstandees nochmal sortieren, allerdings sucht man die nicht so oft raus, als dass sich das wirklich auszahlen würde.

  • Falls noch jemand nach ner guten Möglichkeit außerhalb von Zip-Beuteln sucht:

    Ich hab mir ne "Foto-Aufbewahrungsbox" von Lifewit genommen.Wenn die Erweiterung ankommt, schaue ich ob ich das noch umorganisieren muss, aber bisher war das für mich die praktikabelste Lösung für die Standees.

    Wenn ich noch ne kleinere Version finde, dann würde ich eventuell auch alle Heldenstandees nochmal sortieren, allerdings sucht man die nicht so oft raus, als dass sich das wirklich auszahlen würde.

    Ich habe zuerst Big Breasts gelesen und war maximal verwirrt...

  • Falls noch jemand nach ner guten Möglichkeit außerhalb von Zip-Beuteln sucht:

    Ich hab mir ne "Foto-Aufbewahrungsbox" von Lifewit genommen.Wenn die Erweiterung ankommt, schaue ich ob ich das noch umorganisieren muss, aber bisher war das für mich die praktikabelste Lösung für die Standees.

    Wenn ich noch ne kleinere Version finde, dann würde ich eventuell auch alle Heldenstandees nochmal sortieren, allerdings sucht man die nicht so oft raus, als dass sich das wirklich auszahlen würde.

    Ich habe zuerst Big Breasts gelesen und war maximal verwirrt...

    Die bewahre ich in der anderen Fotobox auf☝🏻

  • Passt das in die Box oder lagerst du sie separat?

    Separat.Ebenso die Spielmarker.In der Box selbst sind nur Karten,Bücher, Spielhilfen, die Geländeteile, Münzen,die 3D Türen etc.Wenn die Erweiterung kommt, schaue ich, ob ich den Gesamten Inhalt auf beide Boxen verteilen kann, aber die meisten meiner Sortierboxen lagere ich außerhalb meiner Spieleboxen

  • Die nächste Ausbesserung betrifft die Charakterblätter.Bisher hab ich da Folien benutzt und diese dann beschrieben und dann wieder abgewischt.

    Laminieren fällt bei mir aus(hab kein Gerät und bin da auch kein Fan von).Zum Testen habe ich mir daher Toploader-Hüllen bestellt.Ich wusste ehrlich gesagt nicht,dass es die auch in DinA4 gibt.Wenn die ordentlich passen, könnte das ne echt praktische Aufwertung für den Papierkram werden.Habe meine 40k Datacards auch alle in 6x4 Toploader gesteckt, das gibt schon ein wertiges Gesamtbild

  • Lair of the Spider Queen geht weiter. Wir sind nun im dritten und letzten Level des Dungeons angekommen; unsere Helden befinden sich auf Level 3 (eigentlich schon 4, aber zum Upleveln müssten wir in die nächste Stadt zurück). Die Helden sind bereits gezeichnet von den bisherigen Strapazen; besonders der Dwarven Warrior hat ganz schön was auf den Kopf bekommen und seine Sanity ist etwas angeschlagen. War der erste Level noch von Orcs und Goblins beherrscht, fanden wir im zweiten Level eine erquickliche Menge an Monstern; also viel XP aber wenig Gold.

    Im dritten Level angekommen sind unsere Hauptgegner Giant Spiders (war ja bei der Spider Queen zu erwarten) und Undead; wir haben uns schon ganz schön weit vorgekämpft und hoffen auf ein baldiges Ende, bevor unsere Moral und Sanity restlos den Bach runtergeht. Das untere Bild zeigt die Situation von gestern Abend - vier lächerliche Zombies (wir verwenden Skeleton Minis als Proxies) versperren uns den Weg zum nächsten Dungeon Door. Piece of Cake. Die sollten wir in wenigen Minuten erledigt haben. Dann hoffen wir die Burial Chamber der Spider Queen rasch zu finden, wo unsere Belohnung liegt: The Scepter of the Spider Queen! :)