Ach klar, Danke! 
League of Dungeoneers von Michael Lundstedt
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- Kickstarter
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Alexidro -
15. November 2021 um 21:00
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Reicht hier nur die core box? Bin total unentschlossen
Seit wann reicht hier bei irgend einem Spiel die Core Box? Was für Antworten erwartest du?
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Seit wann reicht hier bei irgend einem Spiel die Core Box? Was für Antworten erwartest du?
Ach man
Dann schau ich mir erstmal denn All-In Preis für Secrets of the lost tomb an und dann entscheide ich, ob ich hier auch noch mitmache. Hab doch auch erst Tanares gebacken, dass sollte doch als Dungeoneer Ersatz gelten oder nicht?
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Hab doch auch erst Tanares gebacken, dass sollte doch als Dungeoneer Ersatz gelten oder nicht?
ganz anderes Spielsystem.
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Kein schwieriges Englisch imo, muß man selber wissen/entscheiden.
Wie immer bei Spielen gibt's halt "Fachvokabular" welches du dir beim Lesen aneignest. Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die erste englische Regel härter ist, als die dritte. Bei der fünften denkst du dann nicht einmal mehr nach, welche Sprache du gerade liest.
Reicht hier nur die core box? Bin total unentschlossen
Ich habe momentan nur die Core Box. Und die reicht einmal locker aus. Die Questen sind sehr gut gemacht und je nach Level der Helden findet man immer wieder neue und andere Monster in anderen Dungeons. Natürlich, wenn ich statt dreißig verschiedenen Räumen fünfzig, und statt hundert zweihundert verschiedene Monster habe, erhöht das die Varianz noch einmal um ein schönes Stück. Daher habe ich mir auf jeden Fall die Erweiterung gesichert. Aber vor allem auch, weil uns das Spiel total viel Spaß macht!
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Was meiner Meinung nach auch noch für die Erweiterung spricht sind die Event-Cards. Zum einen wohl deutlich mehr als in der Core-Box und zum anderen auch als schöne übergroße Karten mit Illustration anstatt einer Würfeltabelle. Macht einfach mehr her...
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Wer nimmt denn das Update Pack mit? Der Preis ist ja mit 15€ Netto sehr fair, aber wenn ich richtig gesehen habe, gibt es kaum Änderungen oder? Bissl Errata usw.
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Wer nimmt denn das Update Pack mit? Der Preis ist ja mit 15€ Netto sehr fair, aber wenn ich richtig gesehen habe, gibt es kaum Änderungen oder? Bissl Errata usw.
Ich nehm's auf jeden Fall. Wie du schon sagst, Preis ist sehr fair und ich hab' halt gern ein Regelbuch das nicht von meinem Kugelschreiber malträtiert wurde. (Außerdem haben wir dann den Vorteil von zwei Regelbüchern, was bei diesem Spiel auch nicht zu verachten ist!)
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Ich werds auch auf jeden Fall nehmen.
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Ich finds schade, dass es die Acryl Standees nur im All-In Pledge gibt und nicht separat
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Na jut. Habe es jetzt auch genommen. Vielleicht findet sich ja noch ein Abnehmer für die „alten“ Versionen.
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Ich finds schade, dass es die Acryl Standees nur im All-In Pledge gibt und nicht separat
Ich wollte nun auch noch einsteigen, aber irgendwie scheint die Acryl-standee-Version wohl limitiert zu sein. Kann sie zumindest nicht mehr auswählen.
Wurde sich denn schon mal geäußert, dass man die Acryl-Standees nicht separat erwerben kann.
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Ich finds schade, dass es die Acryl Standees nur im All-In Pledge gibt und nicht separat
Ich wollte nun auch noch einsteigen, aber irgendwie scheint die Acryl-standee-Version wohl limitiert zu sein. Kann sie zumindest nicht mehr auswählen.
Wurde sich denn schon mal geäußert, dass man die Acryl-Standees nicht separat erwerben kann.
Ja, das wurde vermutlich mindestens 100x in den Kommentaren gefragt.
In dieser Version wird es keine Acryl-Standees separat zu kaufen geben, er denkt aber darüber nach, das später mal anzubieten.
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Hallo zusammen!
Es wurde hier schon länger nichts mehr gepostet, jedoch ist zwischenzeitlich bereits der zweite Print in der Produktion und bald zur Auslieferung bereit. Kann schon jemand ein weiteres Fazit ziehen, quasi eine Art Langzeitbericht?
Zudem wollte ich wissen, ob es tatsächlich gravierende Unterschiede zwischen der 1. und 2. Auflage gibt. Der Hintergrund ist die Frage, ob es sich Lohnt, die 1. Auflage als KS All-in "gebraucht" (originalverpackt) für rund 160€ zu kaufen oder ob man besser auf die neue "Queen" Version setzen sollte für 40€ mehr?
Prinzipiell bin ich leider recht spät auf LoD aufmerksam geworden und habe die ganze Thematik, rund um das Projekt verpasst, sodass ich keine Möglichkeit mehr hatte, einen Pledge abzugeben. Wie schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, dass man das Spiel dennoch im Laufe des Jahres aus anderen Quellen zu halbwegs vernünftigen Preisen erwerben kann, z.B. über seriöse Händler? Ich habe bisher nur einen (deutschen) Händler gefunden (LuxurInk), der jedoch kräftig zuschlägt und für die King-Version satte 350€ veranschlagt. Hätte man diese Version über gamesfound gewählt, wäre man am Ende mit Steuern und Versand bei ca. 260€ rausgekommen. So hoch schlägt mein nostalgisches Herz dann doch nicht...
Zu meinem Hintergrund, da ich hier neu bin: Ich bin Anfang 40 und mit PC-Rollenspielen á la "Baldur´s Gate", "Might&Magic", "Ishar", "Neverwinter Nights", etc. aufgewachsen. Aufgrund familiärer Expansionsaktivitäten komme ich schon jahrelang nicht mehr zum digitalen zocken. Jedoch kommen meine Kinder langsam in das Alter, in dem sie sich für Brettspiele begeistern lassen, was ich natürlich sehr gerne aufgreife und überhaupt nicht eigennützig in eine bestimmte Richtung lenke...
So verbringe ich z.B. gerne sehr viel Zeit mit der Rasselbande in leicht zu spielenden Dungeon Crawlern wie Karak oder Andor Junior. Als nächstes Projekt steht dann Ultraquest an, auch ein sehr cooles und witziges Indie-DC Spiel. Auch die Miniaturmalerei ist zwischenzeitlich zu meinem Hobby geworden - nach ca. 25 Jahren Pinselabstinenz. Jaja, das gute alte nerdige Blut lässt sich auch nach alle den Jahren nicht läugnen und wallt immernoch in meinen Adern, bzw. fängt langsam wieder an, warm zu werden... Aus dem Grund bin ich auch auf LoD neugierig geworden. Für meine Kids ganz klar noch zu weit weg, alleine schon wegen der englischen Sprache. Aber das wird mal gutes Training (so verkaufe ich es zumindest meiner besseren hälfte - ob das wohl zieht?...).
Was ich besonders cool finde sind eben genau diese ganzen Würfeleien, massenhaft Loot, die verspielten Details auf den Tiles, usw. Genial finde ich auch den Teil des Reisens, bei dem ebenfalls Begegnungen möglich sind - es findet eben nicht alles in einem Dungeon statt wie bei den meisten anderen Vertretern dieser Art von Spielen. Vielleicht ist genau dieser Aspekt auch der Grund für die Anziehung, die LoD auf mich ausübt, denn es kommt den oben genannten (PC-)Spielen sehr nahe. Im Hintergrund von BG läuft ja im prinzip eine ganz ähnliche Mechanik ab.
So, jetzt bin ich mal auf eure Feedbacks zu den Versionen gespannt und überhaupt, wie sich LoD in Zukunft entwickelt. Gibt es einen 3. Print? Wird das Konzept aufgegriffen wie damals Gloomhaven? Wird es je eine deutsche Übersetzung geben?
VG
Alex
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Wir haben eine komplette Kampagne mit vier Heroes (zu zweit) durchgespielt. Hat uns extrem viel Spaß gemacht; ich hab's oben schon irgendwo geschrieben - die nächste Stufe wäre dann ein "echtes" Rollenspiel. Die Quests sind ausgezeichnet designed und durch die variable Zusammensetzung der Dungeontiles endlos wiederspielbar. Feines Design; erinnert wahrlich an Advanced Heroquest, nur viel besser
Das Spiel hat unserer Meinung nach zwei Schwächen: die erste ist das Regelbuch. Das sollte hoffentlich (und wurde auch so kommuniziert) in der zweiten Auflage extrem verbessert werden. Ich bin vorsichtig optimistisch.
Die zweite betrifft eigentlich ein zentrales Element des Spiels: den Kampf. Wir finden, dass er ein wenig zu statisch ist. Als D&D3.5/Pathfinder 1 Spieler sind wir Dinge wie 5-Foot Steps und Attacks of Opportunity gewohnt; die sind uns hier ein wenig abgegangen; soweit ich das kapiert habe, wird das aber auch nicht nachgebessert. Keine große Sache, aber IMHO eine vergebene Chance.
Wir warten jetzt einmal auf die 2. Edition (wir haben uns das Upgrade Kit bestellt) und die Erweiterungsbox. Dann werden wir eine neue Kampagne spielen. Wenn dich das Spiel interessiert würde ich sagen warte, bis der neue Printrun frei erhältlich ist.
Bezüglich deutscher Version? Kann ich mir nicht überhaupt nicht vorstellen. Und selbst wenn, dann wird's vermutlich auf Grund der Menge an Regeln und Text elektronisch von DeepL übersetzt und anschließend korrekturgelesen, wie bei Rollenspielbüchern heute üblich; damit bekommt man dann freilich auch dieselbe Qualität wie bei übersetzten Rollenspielbüchern ... tonnenweise Fehler und Unklarheiten, sowie Texte, bei denen jeder Deutschlehrer Bockerlfras bekommt
Wenn du Kids hast und sie mit englischen Spielen "spielerisch" an die Englische Sprache heranführen willst - super! Das Ding ist ein GM-loses Coop, also alle Informationen sind offen.
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Ich führe meine Kinder auch langsam an das Hobby heran und bislang zeigen sie Spaß und Interesse, aber an dieses Spiel habe ich dabei bislang nicht gedacht, das ist gefühlt eher das „Endgame“ und nicht der Einstieg. Zumal ich mir nicht vorstellen kann dass es je auf deutsch kommen wird. Da müsste es einen enormen kommerziellen Erfolg haben dass deutsche Verlage aufmerksam werden und ob Michael dann dran interesse hat ist noch eine ganz andere frage.
Ich sehe das eher als alternative zur PnP RPG Runde weil sich kein DM finden lässt. Mit diesem Mindset ist es glaube ich auch ein super Spiel.
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Wie schätzt ihr denn die Chancen ein, an ein Exemplar im zweiten freien Printrun zu kommen, ohne dafür gleich das doppelte der Pledges hinblättern zu müssen?
Habt ihr da einen Tip für einen Shop? Oder kann man es direkt über gamesfound beziehen?
Werden überhaupt mehr Exemplare produziert, als Zusagen gemacht wurden?
Schade, dass man über Von Braus nur als US-Bürger in den Genuss einer Bestellung kommt...
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Wie schätzt ihr denn die Chancen ein, an ein Exemplar im zweiten freien Printrun zu kommen, ohne dafür gleich das doppelte der Pledges hinblättern zu müssen?
Vermutlich nicht das doppelte, aber einen geschmeidigen Aufpreis wird's schon geben.
Philibert ist bekannt dafür, dass sie sich oft so zwanzig, dreißig Exemplare eines All-In Crowdfundings zu einem Sonderpreis sichern, und das Zeugs dann zu halbwegs normalen Preisen in ihrem Shop verkaufen.
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Wie schätzt ihr denn die Chancen ein, an ein Exemplar im zweiten freien Printrun zu kommen, ohne dafür gleich das doppelte der Pledges hinblättern zu müssen?
Habt ihr da einen Tip für einen Shop? Oder kann man es direkt über gamesfound beziehen?
Werden überhaupt mehr Exemplare produziert, als Zusagen gemacht wurden?
Schade, dass man über Von Braus nur als US-Bürger in den Genuss einer Bestellung kommt...
Eine Woche früher und ich hätte dir was problemlos in meinen Pledge packen können. Kann dir noch anbieten eine Mail an Michael zu schreiben, ob er doch noch meinen Pledge aufmachen kann, damit ich dein Zeugs mit reinnehmen kann. Ich habe bisher nur das Upgrade Paket, da ich Backer der ersten Kampagne war. Du müsstest dann deinen Pledge + Porto + innerdeutschen Weiterversand an dich übernehmen. Wenn das eine Option ist, schreibe mir eine PN.
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Gerade die Ankündigung für den Versand erhalten vom kings pledge
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Gerade die Ankündigung für den Versand erhalten vom kings pledge
dito..... kann losgehen
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Dass die Acrylic Standees ohne Namen sind ist echt Körperverletzung.
Jetzt würde ich direkt gerne gegen die Pappstandees tauschen.
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Nach der gestrigen Partie muss ich wirklich sagen: Selten so eine Mischung aus purer Langeweile, Sperrigkeit, Kompliziertheit, Würfelorgie für jeden Quatsch und zusätzlich fehlender Atmosphäre gespielt.
So viele Seiten Regeln für...ja, für was eigentlich? Für Taktik und Spielzugfinesse? Nein. Für abwechslungsreiche Runden und Stimmung? Nein.
Man spielt hier quasi den dreifachen Regelaufwand von einem S&S ohne Mehrwert. Man weiß da auch gar nicht, wo man anfangen soll. Das Modul auf der Abenteuerkarte? Wie langweilig kann man das eigentlich gestalten?
Ich habe es ja echt nochmal versucht mit allem, was dazu gehört: Übersichtssheets für alle Spieler ausdrucken. Regelübersichten bereit legen. Ich habe mich, Ron kann es bezeugen, wirklich auch drauf eingelassen.
Dieser gesamte Aufwand lohnt sich einfach null. Jedes Element, das Brimstone und Darklight versucht haben, zu optimieren, um auch Dinge zu beschleunigen, will LoD alles einzeln händisch per Würfelwurf ausführen lassen. Das ist dann besonders atmosphärisch.....weil? Ja, weil weniger passiert. Super.
Ich hatte ja auch die unbegründete Hoffnung, dass das Initiativsystem und die zusätzlichen Monsterregeln ggfs etwas mehr Kampfdynamik erzeugen könnten als Brimstone. Aber auch hier passt der Kosten -Nutzen einfach gar nicht. Am Ende ist das genauso repetitives Runterkloppen.
Das Spieldesign (kann man das so nennen?) ist wie das Standeesortieren der Acrylstandees. Völlig umständlich ohne Mehrwert. Kurzum Ron : Ich hätte einfach auf dich hören sollen, wollte es aber nicht wahrhaben. Dein Video traf es damals wie auch heute voll ins Schwarze.
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LoD ist ist für Rollenspieler. Ich glaub, ihr seid da die falsche Zielgruppe.
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LoD ist ist für Rollenspieler. Ich glaub, ihr seid da die falsche Zielgruppe.
Was hat das denn mit Rollenspiel zu tun? Türen auswürfeln? Monsterverhalten auswürfeln, damit es trotzdem nur "Move & Attack" macht? Jede Reisephase würfeln, ob du dich ernähren musst? Würfeln, ob du Ingredients findest? Würfeln welche? Würfeln, ob sich ein Event triggert? Würfeln, ob sich das Event triggert, wenn es sich triggert? Würfeln welches Event sich triggert, wenn es sich triggert?Durch leere Gänge Laufen?
Das hat doch nichts mit Rollenspiel zu tun...
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Korrektur: GM less RPG.
Einfach basic D&D ohne GM. Die übliche Party in Bezug auf Race & Class, Overland Travel mit Encountern, Dungeon Exploring mit Monstern (open Door, Kill Monster, loot Treasure), Level up mit Perks and Talents ...
Definitiv nicht dein Spiel. Verkauf es einfach
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Korrektur: GM less RPG.
Einfach basic D&D ohne GM. Die übliche Party in Bezug auf Race & Class, Overland Travel mit Encountern, Dungeon Exploring mit Monstern (open Door, Kill Monster, loot Treasure), Level up mit Perks and Talents ...
Definitiv nicht dein Spiel. Verkauf es einfach
Und in all den Disziplinen sieht es gegen Folklore, Brimstone, Darklight und sogar Harakiri keinen Stich, die allesamt dasselbe bedienen.
Der Overland Travel besteht doch gegen kein anderes Abenteuerspiel da draußen. Der Kerker genauso wenig, weil schlicht nichts passiert. Und zu überprüfen, OB IRGENDWAS passiert, erfordet total umständlichen Upkeep. Man merkt an jeder Stelle, das andere Titel wie Brimstone Optimierungen vornehmen, um Dinge mit größerem Effekt ökonomischer zu machen. LiD nimmt sich quasi ein Explorationstoken in Brimstone und lässt jeden einzelnen Effekt da drauf nahezu mehrfach gestuft auswürfeln. Übel.
Wo ist das jetzt RPG? Weil ich mir nen Haus bauen kann in der gesichtslosen Settlement, wo mich dann Geister verfolgen können?
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Du kennst offensichtlich nicht viele RPGs. Denn die laufen in der klassischen D&D Variante genau so ab.
Aber ich will dich ja eh nicht bekehren. Lass es einfach. Alles kein Grund, Gift & Galle zu spucken. Es soll tatsächlich Spieler geben, die das Spiel mögen.
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Du kennst offensichtlich nicht viele RPGs. Denn die laufen in der klassischen D&D Variante genau so ab.
Aber ich will dich ja eh nicht bekehren. Lass es einfach. Alles kein Grund, Gift & Galle zu spucken. Es soll tatsächlich Spieler geben, die das Spiel mögen.
Ersteres stimmt. Wenn das aber typisch für Rollenspiele wäre, und wie gesagt, Brimstone bietet nahezu exakt das Gleiche nur in jeder Hinsicht (Ökonomie, Auswirkung, Abwechslung, Themadichte) überlegen, dann müssten Rollenspiele eigentlich ausgestorben sein. Ich hatte ja einen Mitspieler am Tisch, der Rollenspiel-Erfahrung hat
Der würde dir widersprechen. LoD will (vielleicht) ein RPG sein, scheitert aber genau daran, das es weder hinsichtlich der Ökonomie, noch der Abwechslung und echten Spielfreiheit überhaupt das bieten und bedienen kann. Wie gesagt: Der Overland-Teil ist weit hinter dem, was Spiele wie Hexplore IT, Zerywia, Dungeon Degenerates oder Runebound können. Nicht umsonst beschleunigten das Brimstone und Darklight, weil es keinen Mehrwert bietet.
Michaels Design zeigt deutlich, dass er keinen Rotstift ansetzen kann von Dingen, die überflüssig sind und Spielökonomie ist ihm völlig fremd.
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Yep. Got it. Dieses Spiel ist einfach nichts für dich. Ich kann in den von dir kritisierten Dingen sehr viel Mehrwert erkennen. Ich bin Rollenspieler der ersten Stunde (und ich rede nicht von DSA!). Keines der von dir genannten Spiele kann mir dieses Feeling bieten. Aber genau darin liegt unser Disput: du suchst andere Sachen; für dich ist Oldschool simpel Badschool. Modern ist LoD sicher nicht. Retro? Sowieso.
Ich finde, jeder Rollenspieler sollte das zumindest einmal probiert haben.
Ich hab' gestern mit meiner Frau vier LoD Characters generiert. Hat uns - mit Studium der neuen Regeln - drei Stunden gekostet. Wir haben nun einen Elven Ranger, einen Dwarven Warrior, einen Halfling Rogue und einen Human Wizard. Die total klassische Party. Heute gehen wir unsere zweite große Kampagne an. Der neue Level 10 Cap ist 22000 XP. Ich freu mich drauf. Zum Abschluss hier noch ein Foto aus unserer letzten Kampagne.
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Hand aufs Herz, klassische Rollenspiele sind sehr oft (Ausnahme bestätigen die Regel) spielmechanisch eher flache Angelegenheiten (bis etwa The Forge). Es ist dann doch oft ein simpler Kernmechanismus, bei dem Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis maximal 100 zugrunde liegen. Subsysteme mögen das verkomplizieren, aber die grundsätzliche, intelektuelle Herausforderung bleibt weitestgehend gleich.
Die abstrakten Würfelwürfe gewinnen erst im Kontext der gemeinsamen Erzählung an Spannung und Taktik, an Interaktion, bedeutsamer Tiefe und Relevanz. Dafür bedarf es im klassischen RPG immer einer Spielleitung. Ihre Fähigkeit/Qualität ist eine der großen Stärken des Rollenspieles und genau dies zu simulieren, sollte die designtechnische Herausforderung von Spielen wie DUN oder LoD sein. Beide schaffen das nur mäßig. Zumindest ist das mein Bild.
Ich hatte vor einem Jahr meine Zweifel dazu schon mal formuliert und habe mich damals gegen LoD, wie vorher auch schon gegen DUN, entschieden. Die jeweiligen Stärken von Rollenspiel und Brettspiel lassen sich hier wohl auch nicht verbinden. Was schade ist, aber wohl noch eine Weile braucht.
Die Aufgabe ist aber auch denkbar schwer. Beckikaze spricht in seinen Reviews ja oft von Dynamik und Unvorhergesehenem, die ein Spiel im Kontext einer kohärenten und emergenten Spielerfahrung erzeugen können muss, um unterhaltsam und herausfordernd zu bleiben. Auch wenn das nur eine von mehreren Ansichten ist, stimme ich da zu. Eine Spielleitung kann/macht das automatisch (wenn sie gut ist), eine Menge an Würfelwürfen simuliert das zu beliebig. Daran habe ich mich am meisten gestört und dann eben doch zu Dungeon Crawl Classics gegriffen.
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... und dann eben doch zu Dungeon Crawl Classics gegriffen.
Gute Wahl
Eine Spielleitung kann/macht das automatisch (wen sie gut ist), eine Menge an Würfelwürfen simuliert das zu beliebig.
Yep. Aber wenn du keinen GM hast, ist das (oder ein Stapel Karten) eine gute Alternative. Wir sind halt nicht immer zu fünft für ein Rollenspiel. LoD kann ich zu zweit mit meiner Frau spielen. Wenn's ginge, würde ich echtes Rollenspiel immer bevorzugen! Da kann kein Brettspiel mithalten.
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Hand aufs Herz, klassische Rollenspiele sind sehr oft (Ausnahme bestätigen die Regel) spielmechanisch eher flache Angelegenheiten (bis etwa The Forge). Es ist dann doch oft ein simpler Kernmechanismus, bei dem Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis maximal 100 zugrunde liegen. Subsysteme mögen das verkomplizieren, aber die grundsätzliche, intelektuelle Herausforderung bleibt weitestgehend gleich.
Die abstrakten Würfelwürfe gewinnen erst im Kontext der gemeinsamen Erzählung an Spannung und Taktik, an Interaktion, bedeutsamer Tiefe und Relevanz. Dafür bedarf es im klassischen RPG immer einer Spielleitung. Ihre Fähigkeit/Qualität ist eine der großen Stärken des Rollenspieles und genau dies zu simulieren, sollte die designtechnische Herausforderung von Spielen wie DUN oder LoD sein. Beide schaffen das nur mäßig. Zumindest ist das mein Bild.
Ich hatte vor einem Jahr meine Zweifel dazu schon mal formuliert und habe mich damals gegen LoD, wie vor als auch schon gegen DUN, entschieden. Die jeweiligen Stärken von Rollenspiel und Brettspiel lassen sich hier wohl auch nicht verbinden. Was schade ist, aber wohl noch eine Weile braucht.
Die Aufgabe ist aber auch denkbar schwer. Beckikaze spricht in seinen Reviews ja oft von Dynamik und Unvorhergesehenem, die ein Spiel im Kontext einer kohärenten und emergenten Spielerfahrung erzeugen können muss, um unterhaltsam und herausfordernd zu bleiben. Auch wenn das nur eine von mehreren Ansichten ist, stimme ich da zu. Eine Spielleitung kann/macht das automatisch (wen sie gut ist), eine Menge an Würfelwürfen simuliert das zu beliebig. Daran habe ich am meisten gestört und dann eben doch zu Dungeon Crawl Classics gegriffen.
Eben. Und moderne Crawler wie S&S kriegen das ja auch hin, wenngleich sie nicht die Freihheitsgrade eines echten Rollenspiels abdecken. Aber ein LoD kann weder ein überraschendes Szenariendesign, noch griffige Encounter und die Freihheitsgrade ja trotzdem nicht. Im Kerker ist das ja trotzdem extrem stumpfsinnig. Alles ist extrem beliebig und trotzdem eben extrem unökonomisch.
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Ich bin in diesem Zusammenhang auf Arydia gespannt, dass ja auch als Designziel hat, ein Rollenspiel ohne DM zu simulieren, dabei aber soweit ich das sehen kann weniger auf Statistiken und Würfelwürfe und mehr auf Atmosphäre, Storytelling und (vorgegebene) Exploration setzt.
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Ich gebe PzVIEinsofern Recht, dass das Spiel ein GM-less PnP-Kampfregelwerk sein will. Aber die Ausführung ist halt maximal Scheiße mit den 1705 Würfelwürfen. Dungeon Universalis ist genauso oldschool und schafft das alles viel ökonomischer (und den Satz hört man bei DUN sonst auch nicht). Das hat auch nix mit meiner alten Liebe zu DUN zu tun, sonder einfach mit der handwerklichen Umsetzung, die man sich gerne nebeneinanderlegen kann.
Ich (als der alte Rollenspieler, der gestern mit am Tisch saß) sehe ja, dass LoD PnP-Spieler aufgrund der Machart ansprechen kann, aber trotzdem ist das weder zeitgemäß noch lohnend was das Outcome angeht, weshalb ich Beckikaze da auch zustimme. Das Erlebnis war (insbesondere gemessen am Aufwand) unterirdisch.
Außerdem fände ich es schön, wenn man dem Spiel (und fast allen anderen vergleichbaren Brettspielen) nicht immer pauschal PnP-Rollenspiel zusprechen würde, denn letztlich geht's fast immer nur um das Kampfsystem und andere mechanische Teile wie Crafting. Auf die Situationen zugeschnittene (Overland-)Events, eine zusammenhängende Geschichte mit Entscheidungen abseits von Questreihenfolgen oder gar dem Ausspielen der Rollen der Charaktere (*räusper* Rollenspiel!) hat doch kein Spiel und da steht LoD genauso dumm da wie auch ein DUN oder Darklight. Folklore kriegt das z. B. vergleichsweise besser hin, wobei auch dort keine Anlage zu echten Rollenspiele in Hinsicht auf die Charaktere existiert, aber das Gesamtpaket ist viel stimmiger.
Dafür ist das Kampfsystem beim LoD halt viel detaillierter und viel mehr wie in PnPs, aber ohne, dass ich da irgendeinen positiven Mehrwert draus ziehen konnte, insbesondere was Spielfluss und -Dauer angeht.
Das Argument der falschen Zielgruppe gilt für mich da auch nicht. Auf der einen Seite will es der geistige Nachfolger von WHQ 95 sein, dann verkaufen einem die begeisterten Youtuber das auch als Alternative neben Dungeon Universalis, Dungeon Crusade und anderen "Oldschool-Crawlern", aber wenn man es dann mies findet, dann ist man plötzlich nicht die Zielgruppe. Ich finde, damit macht man es sich ein bisschen zu einfach. Es kann ja trotzdem jeder toll finden wie er mag.
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... dann verkaufen einem die begeisterten Youtuber das auch als ...
Ach, wer hört denn schon auf YouTuber ...
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Yep. Got it. Dieses Spiel ist einfach nichts für dich. Ich kann in den von dir kritisierten Dingen sehr viel Mehrwert erkennen. Ich bin Rollenspieler der ersten Stunde (und ich rede nicht von DSA!). Keines der von dir genannten Spiele kann mir dieses Feeling bieten. Aber genau darin liegt unser Disput: du suchst andere Sachen; für dich ist Oldschool simpel Badschool. Modern ist LoD sicher nicht. Retro? Sowieso.
Ich finde, jeder Rollenspieler sollte das zumindest einmal probiert haben.
Ich hab' gestern mit meiner Frau vier LoD Characters generiert. Hat uns - mit Studium der neuen Regeln - drei Stunden gekostet. Wir haben nun einen Elven Ranger, einen Dwarven Warrior, einen Halfling Rogue und einen Human Wizard. Die total klassische Party. Heute gehen wir unsere zweite große Kampagne an. Der neue Level 10 Cap ist 22000 XP. Ich freu mich drauf. Zum Abschluss hier noch ein Foto aus unserer letzten Kampagne.
Selbe Beweggründe.
Hinzu kommt bei mir noch, dass ich diesen unzähligen simplen Dungeoncrawlern einfach null Epik abgewinnen kann.Reines DungeonCrawling mit dem Schwerunkt auf ausgefeilte Kampfsysteme ist für mich nur FastFood.
Daher bin ich nach wie vor äußerst dankbar für Projekte wie League of Dungeoneers oder Dungeon Crusade.Bringt mir meine oldschool PC Tage auf den Tisch und ich hab mächtig Spaß damit.Aber das wusste ich auch schon vor dem Kauf
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Wo ist LoD denn nicht simpel? Das ist doch simpler als so ziemlich jeder Vertreter. Das Spiel ist kompliziert, ja. Aber komplex? Nein. Komplett stumpf.
Und wie gesagt: LoDs Reisephase bietet jetzt nicht mehr (die Wahrheit: deutlich weniger) als die Overlandcrawls in Abenteuerspielen. Das einzige, was LoD mehr bietet sind die Städte,welche in Spielen wie S&S etc sehr reduziert sind. Aber Profil und Stadtgefühl verströmen die Städte in LoD ja auch nicht.
Also wo ist LoD komplexer als die anderen Crawlern? Es ist halt nur maximal komplizierter ohne echten Mehrwert. Es wird dadurch nicht spielerisch anspruchsvoller, abwechslungsreicher, thematischer, überraschender, griffiger im Szenariendesign als andere Crawler.
Ein Spieler sagt gestern: Am Ende ist LoD wie Heroquest, nur in maximal ökonomisch kompliziert. Kann ich erstmal inhaltlich folgen.
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Ich bin an dieser Stelle nun draußen. Haters gonna hate. Offensichtlich habe ich nicht den Durchblick und keine Ahnung. Ich für mich sehe diese vielen Schwächen nicht; für mich ist es der (gelungene) Versuch, etwas anderes zu simulieren als Beckis Lieblingsspiele ...
... aber ich kenn mich halt auch nicht so gut aus mit Spielen ...
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Voll am Thema vorbei, aber egal.
