[2019] SpaceCorp (Butterfield / GMT Games)

  • Ich habe mal ne Frage zur kommenden Erweiterung die sich ja im P500 Status befindet:

    Was muß ich dazurechnen wenn ich mic beim P500 Programm beteilige (Versand)?

    Ist hier schon jemand im P500 dabei der aus dem Raum Köln/Bonn kommt?


    Gruß

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Ich habe mal ne Frage zur kommenden Erweiterung die sich ja im P500 Status befindet:

    Was muß ich dazurechnen wenn ich mic beim P500 Programm beteilige (Versand)?

    Ist hier schon jemand im P500 dabei der aus dem Raum Köln/Bonn kommt?


    Gruß

    Das geht nach Gewicht. GMT Shipping Table (gmtgames.com) Eine Sammelbestellung ist daher wahrscheinlich nicht so fürchterlich sinnvoll. Das ist übrigens auch der Grund, warum keine Versandkosten bei einer P-500-Bestellung angegeben werden, sondern erst immer bei Auslieferung bekannt sind: Sie wissen es schlicht und ergreifend noch nicht, wenn das Spiel noch nicht existiert,


    Um mal so eine Idee zu bekommen:


  • Ok, dann werde ich denke ich mal im P500 einsteigen.

    Probieren geht über studieren.

    Danke 😊👍

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  • passt auch nicht zu Deinen pending kickstarters ;)

    Ja, und war auch mein Fehler. War so ein Erwartungshaltungsding. Butterfield steht für ja Meilensteine der Brettspielhistorie (zugegeben, im CoSim Bereich, aber trotzdem) wie Ambush!, Battle of Britain, die D-Day Reihe oder Enemy Action: Ardennes, die allesamt vor Innovationen nur strotzten und sich grundlegend von allem bisher dagewesenem unterschieden und etliche später entwickelte Spiele entscheidend beeinflussten.


    Und dann bekam ich da einen langweiligen, ultra abstrakten Allerweltseurogamebrei serviert. Dass es ein Euro ist, wusste ich, aber beim Namen Butterfield hatte ich einfach mehr erwartet. 🤷‍♂️

  • passt auch nicht zu Deinen pending kickstarters ;)

    Ja, und war auch mein Fehler. War so ein Erwartungshaltungsding. Butterfield steht für ja Meilensteine der Brettspielhistorie (zugegeben, im CoSim Bereich, aber trotzdem) wie Ambush!, Battle of Britain, die D-Day Reihe oder Enemy Action: Ardennes, die allesamt vor Innovationen nur strotzten und sich grundlegend von allem bisher dagewesenem unterschieden und etliche später entwickelte Spiele entscheidend beeinflussten.


    Und dann bekam ich da einen langweiligen, ultra abstrakten Allerweltseurogamebrei serviert. Dass es ein Euro ist, wusste ich, aber beim Namen Butterfield hatte ich einfach mehr erwartet. 🤷‍♂️

    Dem würde ich ja widersprechen, kein Euro ist dermaßen zufällig und strategiefrei

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Ja, und war auch mein Fehler. War so ein Erwartungshaltungsding. Butterfield steht für ja Meilensteine der Brettspielhistorie (zugegeben, im CoSim Bereich, aber trotzdem) wie Ambush!, Battle of Britain, die D-Day Reihe oder Enemy Action: Ardennes, die allesamt vor Innovationen nur strotzten und sich grundlegend von allem bisher dagewesenem unterschieden und etliche später entwickelte Spiele entscheidend beeinflussten.


    Und dann bekam ich da einen langweiligen, ultra abstrakten Allerweltseurogamebrei serviert. Dass es ein Euro ist, wusste ich, aber beim Namen Butterfield hatte ich einfach mehr erwartet. 🤷‍♂️

    Dem würde ich ja widersprechen, kein Euro ist dermaßen zufällig und strategiefrei

    Dafür aber langweilig, abstrakt und redundant. 😜

  • Dem würde ich ja widersprechen, kein Euro ist dermaßen zufällig und strategiefrei

    Dafür aber langweilig, abstrakt und redundant. 😜

    Dem kann ich mich nur anschließen und unthematisch ergänzen

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    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
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  • Dafür aber langweilig, abstrakt und redundant. 😜

    Dem kann ich mich nur anschließen und unthematisch ergänzen

    Sorry „Jungs“, aber dem muss ich einfach mal widersprechen! Es sei euch natürlich zugestanden das Spiel nicht gut zu finden, aber langweilig, zufällig, strategiefrei oder gar unthematisch ist einfach nicht zutreffend!

    Zwei wesentliche Elemente seien hier mal hervorgehoben: Zum einen die individuellen Playerboards - man bestückt diese nicht für sich selber, sondern offeriert eine Auslage für die anderen! Wenn du bsw. Move-Karten anbietest, dann biete ich eben Build an. Das funktioniert hier ähnlich wie die Maschinen bei #SteamWorks , auch da hübscht man sich für die anderen auf.

    Das zweite ist dieser Quasi-Reset beim Wechsel des Spielplans. Einerseits sorgt das für ein einbremsen des führenden und bildet damit ein Element des Balancing, zum anderen erfordert jedes Board eine etwas andere Ausrichtung seiner Entscheidungen. Bestimmte Gebäude gewinnen an Bedeutung, welche Technologie unterstützt mich am besten...

    Vielleicht spielt ihr es nochmal und taucht dabei vorurteilsfreier ein...:saint:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich finde das Spiel thematisch, strategisch und extrem Abwechslungsreich.

    Und ich habe bisher nur drei Solopartien gespielt und bin Feuer und Flamme dafür.


    Als MP Titel kommt es gleich nach On Mars und Praga als drittes Must Play in next Time und darauf freue ich mich schon.


    Hier mal der Zwischen- und Endstand von heute.

    Geiles Spiel und knapper Sieg gerade wenn man den Stand nach der zweiten Ära sieht 😬


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  • Nix für den CoSim-Fan, der von dem Autor entsprechend gewichtige Kost erwartet, die nur innerhalb der Zielgruppe konsumierbar ist.


    Nix für den Ausstattungs-Fan, weil keinerlei Miniaturen und keine bombastischen Illustrationen.


    SpaceCrop kommt eher unterkühlt daher und bietet mit einem vergleichsweise einfachen Regelwerk ein episodenhaftes Erlebnis, wie Exploration and Expolitation im Weltall funktionieren könnte. Eher wenig spektakulär und aus der Ferne gesehen, die hier gewählt ist, ebenso eher abstrakt.


    Für mich ein klarer Nischentitel, der aber durchaus die Gefahr hat, scheinbar zu gleichförmig zu verlaufen, wenn man gleichförmig ans Spiel herangeht. Dazu noch die Zufallskomponente beim Aktionskarten nachziehen und die zufälligen Funde auf den Himmelskörpern und schon gibt es genügend Gründe (für andere), um hier abzuwinken.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

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  • Dazu noch die Zufallskomponente beim Aktionskarten nachziehen und die zufälligen Funde auf den Himmelskörpern und schon gibt es genügend Gründe, um hier abzuwinken.

    Du kannst offen ausliegende Karten nehmen oder verdeckt vom Stapel ziehen. Wenn man sie im aktuellen Zug nicht verwerten kann, erweisen sie sich aber im späteren Verlauf als notwendig. Und das ist eigentlich sehr oft der Fall, du versuchst deinen späteren Zug einfach schlagkräftiger zu machen.

    Weil unbekannte Plättchen sich erst beim besiedeln offenbaren, ist ein Grund für dich abzuwinken? Nicht dein Ernst, oder...?

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Dazu noch die Zufallskomponente beim Aktionskarten nachziehen und die zufälligen Funde auf den Himmelskörpern und schon gibt es genügend Gründe, um hier abzuwinken.

    Du kannst offen ausliegende Karten nehmen oder verdeckt vom Stapel ziehen. Wenn man sie im aktuellen Zug nicht verwerten kann, erweisen sie sich aber im späteren Verlauf als notwendig. Und das ist eigentlich sehr oft der Fall, du versuchst deinen späteren Zug einfach schlagkräftiger zu machen.

    Weil unbekannte Plättchen sich erst beim besiedeln offenbaren, ist ein Grund für dich abzuwinken? Nicht dein Ernst, oder...?

    In meiner Verkürzung habe ich mich da missverständlich ausgedrückt: Mir persönlich gefällt das Spiel ausgesprochen gut. So gut, dass ich es mir nach meiner Erstpartie selbst gekauft habe. Ich habe hier nur die ganzen Kritikpunkte aufgelistet, die mir bisher zu dem Spiel begegnet sind. Oftmals auch von welchen, die schon vor der Erstpartie abgewunken haben, ohne das Spiel jemals gespielt zu haben. Das Spiel hatte es leider bisher nicht leicht, aufm Tisch zu kommen.


    Und High Frontier ist eines meiner (viel zu wenig gespielten) Lieblingsspiele, alleine wegen der Atmosphäre und dem Kopfkino, das dabei bei mir anspringt als Hard SciFi Fan in der Tradition von Arthur C. Clarke und Carl Sagan.

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  • Research ist ja auch mit die schwächste Aktion im Spiel und ein Geheimnis (zumindest Solo) ist es die schwache 2er Aktion so selten wie möglich zu nutzen.

    Das ist einer der Kniffe die mir so gefallen.


    Und gerade das man nicht weiß was unter den Plättchen liegt finde ich sehr thematisch. Erst wenn man gelandet ist und den Himmelskörper untersucht hat weiß man was los ist.

    Aber man kann das schon gut abschätzen. Die 1er bzw sekundären Plättchen sind nunmal schwächer als die 2er, 3er und primären.


    Edit:

    Aber es stimmt schon, das Spiel ist schon ein kleiner Nischentitel den man anpreisen muß aber wenn man sich ohne große Ansprüche dran geht wird man positiv überrascht.

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  • Dem kann ich mich nur anschließen und unthematisch ergänzen

    Sorry „Jungs“, aber dem muss ich einfach mal widersprechen! Es sei euch natürlich zugestanden das Spiel nicht gut zu finden, aber langweilig, zufällig, strategiefrei oder gar unthematisch ist einfach nicht zutreffend!

    Zwei wesentliche Elemente seien hier mal hervorgehoben: Zum einen die individuellen Playerboards - man bestückt diese nicht für sich selber, sondern offeriert eine Auslage für die anderen! Wenn du bsw. Move-Karten anbietest, dann biete ich eben Build an. Das funktioniert hier ähnlich wie die Maschinen bei #SteamWorks , auch da hübscht man sich für die anderen auf.

    Das zweite ist dieser Quasi-Reset beim Wechsel des Spielplans. Einerseits sorgt das für ein einbremsen des führenden und bildet damit ein Element des Balancing, zum anderen erfordert jedes Board eine etwas andere Ausrichtung seiner Entscheidungen. Bestimmte Gebäude gewinnen an Bedeutung, welche Technologie unterstützt mich am besten...

    Vielleicht spielt ihr es nochmal und taucht dabei vorurteilsfreier ein...:saint:

    Ich besitze meine Version bereits nicht mehr - zum Thema unthematisch habe ich ja schon mehrfach geschrieben - wir spielen Firmen in diesem Spiel und diese Firmen fliegen für erhebliche Kosten zu einem Planeten um dort unter einen Stein zu schauen und vielleicht etwas zu finden... Zeig mir bitte eine Firma, die so handelt. Man hätte eher in Satelliten oder Scanner investiert und wäre geflogen, wenn es sich lohnt...


    Und zum Thema Glück habe ich ja auch schon meins gesagt - es gibt Karten die sehr starke Vorteile bieten. Wenn ich keine dieser Karten bekomme habe ich einen massiven Nachteil. Ich glaube ich brauche einen Strahlenschutz in der 3. Ära oder so (oder gab es extrem mächtige Punktekarten? Ich weiß es nicht mehr) - ich hatte in meiner 3. und letzten Partie nicht eine der Karten und war vor der 3. Ära schon hoffnungslos unterlegen... und dann spielten wir noch 2,5 Stunden oder so. Dann verliere ich lieber bei Food Chain Magnate von Anfang an, denn dort gibt es noch interessante Entscheidungen, auch wenn ich nicht mehr gewinnen kann.


    Ich finde es ist auch keine Strategie irgendwo hin zu fliegen und unter einen Stein zu sehen, da es letztlich fast egal ist wo ich hin fliege. Das heißt dies ist keine Entscheidung und schon gar keine interessante...


    Aber ich hatte ja schon mal was dazu geschrieben mit frischer Erinnerung- dort kann man das alles nochmal nachlesen ;)

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  • Ich glaube ich brauche einen Strahlenschutz in der 3. Ära oder so (oder gab es extrem mächtige Punktekarten?

    Den braucht man ab dem 2. Board hinter dem Asteroidengürtel. Aber wenn du keinen „shielded Move“ hast, nutzt du eben diesen von anderen Spielern. Genau dafür bietet man ja sowas an, klassisches Win-Win eben. „Mächtige Punktekarten“ gibt es nicht...

    Aber gut, du hast es nicht mehr und dir hat es einfach nicht gefallen - alles gut.

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  • Genau diese Diskussionen zeigen all das auf, was mir grundsätzlich an Euros missfällt, ohne sie euch jetzt madig machen zu wollen, auf keinste Weise. 😇


    Wen ein richtiges, echtes SpaceCorp Spiel interessiert, der sollte sich unbedingt mal Stellar Horizons angucken - das ist ganz großer Sport!

  • Genau diese Diskussionen zeigen all das auf, was mir grundsätzlich an Euros missfällt, ohne sie euch jetzt madig machen zu wollen, auf keinste Weise. 😇


    Wen ein richtiges, echtes SpaceCorp Spiel interessiert, der sollte sich unbedingt mal Stellar Horizons angucken - das ist ganz großer Sport!

    Vorbestellt bei UGG.


    Ich finde aber dieses Spiel als eine „seichtere“ und leichtere Alternative.

    Dazu hat man in meinen Augen auch keinen allzugroßen Vorteil gegenüber Neulingen.

    Aber das kann für viele auch ein Auschlusskriterium sein.


    Ich habe zb mal Food Chain Magnet kurz mitgespielt und habe nach 30-40 Minuten aufgegeben da ich da schon Null Chance mehr hatte und da noch 2-3 Stunden nur so rumspielen ist echt nicht mein Ding.


    Aber es ist nunmal alles eine Geschmacksfrage. Ich finde es eine schöne, leicht zugängliche Alternative zu den ganzen dicken Brocken die es da gibt.

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  • Wenn das Spiel eines nicht ist dann ein typisches Euro-Game. Man merkt dem Teil schon an, dass die Entwicklung eher vom Thema her kam und nicht von der Mechanik.

    Ich würde es bei den Zwittern einordnen, also in dem interessanten Bereich des Spiele-Spektrums, der in keine Schublade reinpasst.

    Mir war es für das Gebotene insgesamt zu lang. Was ihm fehlte war dieses epische Element welches einen eine Geschichte erleben lässt und damit durch die Zeit trägt. Und das ist wohl auch der Grund dass es sich dann doch mehr wie ein Euro anfühlt, auch wenn es nicht aus der Euro-Lade kommt.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Genau diese Diskussionen zeigen all das auf, was mir grundsätzlich an Euros missfällt, ohne sie euch jetzt madig machen zu wollen, auf keinste Weise. 😇

    Wen ein richtiges, echtes SpaceCorp Spiel interessiert, der sollte sich unbedingt mal Stellar Horizons angucken - das ist ganz großer Sport!

    Auch dein „richtiges“ Beispiel hat so seine Schwächen. Platzbedarf ist das eine, die Flut an Countern erschlägt auch den ein oder anderen, auch die Spielzeit ist nicht unerheblich und dann scheint es mMn auch mehr Arbeit als Spiel zu sein. In einer Review heißt es auch:

    „THIS IS DICE ROLLING KINGDOM. One action : 3 dices minimum. Plus more dice rolling if it succeeds. PLUS card drawing. PLUS again dice rolling. A simple exploration (you do that all the time, several times a turn) can takes 10 minutes,“

    Oha, welch Blendwerk könnte man meinen. Vermutlich wird schon etwas mehr drin stecken, nur beide Spiele direkt miteinander zu vergleichen passt nicht so ganz. Sie bedienen jeweils ein ganz anderes Zielpublikum, ebenso wie ASL den durchschnittlichen CoSimer eher „abschreckt“.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • ebenso wie ASL den durchschnittlichen CoSimer eher „abschreckt“.

    Wieso das denn. Kleine taktische Scharmützel gehen doch immer mal zwischendurch 😉

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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  • ebenso wie ASL den durchschnittlichen CoSimer eher „abschreckt“.

    Wieso das denn. Kleine taktische Scharmützel gehen doch immer mal zwischendurch 😉

    Vermutlich meinst du die reduzierteren StarterKits, ich sah es aus meiner Vergangenheit mit Full-ASL und ca. 70 Seiten Regeln nur für Infantry und Gelände. Dazu noch mehrere Seiten Abkürzungen auswendig lernen...;)

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  • Auch wenn ich EE:A sowie die D-Day-Reihe als Butterfield`s herausragende Spieldesigns bewerte, gefällt mir auch SpaceCorps ausnehmend gut - gerade weil es kein typisches Euro ist. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: SpaceCorps ist ein Spiel, das sowohl Nicht-Cosimern als auch Nicht-Eurogamern gefallen dürfte.. ;)

  • Grundsätzlich an Euros? Okay. Interessant. Sie sind also alle für dich langweilig, strategiearm, unthematisch?

    Ja, schon. Ganz selten holt mich mal sowas wie Anachrony ab.


    Langweilig:

    Hängt stark mit der Spielzugoptimierung zusammen. Dadurch, dass auf dem Tisch ein zu lösendes Puzzle liegt, ist die Gefahr der AP zu groß (ich rede ausschließlich von komplexen Spielen, extrem seichte Kost wie Agricola oder dergleichen beziehe ich nicht mit ein). Das kann zu Langeweile am Tisch führen ebenso wie die der Drang des Genres, so gut wie nichts mehr dem Zufall zu überlassen. Das führt zu ereignisarmen Partien mit hohem Niedrigemotionsfaktor. Alles ist planbar.


    Strategiearm:

    Habe ich das gesagt? Da widerspreche ich mir dann mal, aber nur bedingt. Klar geht's in Euros strategisch zu. Habe ich da aber einmal die richtige Strategie gefunden, wird es uninteressant und die Wiederspielbarkeit sinkt gen Null, da immer wieder das geiche passiert.


    Unthematisch:

    Hier muss man differenzieren. Klar hat ein DinoGenics ein cooles Thema, ebenso ein Anachrony. Die Implementierung der Thematik in die Mechaniken ist aber hier das Problem. Im Grunde funktionieren die Spiele alle gleich: Aktiviere x, erhalte dafür y, womit du wiederum z machen kannst, was dir Siegpunkte bringt. Das Thema ist für die Mechaniken also völlig Wumpe.


    Und zu guter Letzt, und dieser Punkt spielt bei "unthematisch" mit rein, ist die Abstraktion. Das fesselt mich leider gar nicht bzw. nur sehr selten.


    Das alles spiegelt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder und ich will hier keinem in den Picknickkorb pinkeln. Geschmäcker sind verschieden und das ist verdammt nochmal gut so. Ich bin nur ein aufgrund seiner vorherigen Spiele enttäuschter Butterfield-Fan, der seinen Frust über dieses Spiel loswerden musste. Auf meine Anrufe hat John schließlich nicht reagiert. :D

  • Wenn das Spiel eines nicht ist dann ein typisches Euro-Game. Man merkt dem Teil schon an, dass die Entwicklung eher vom Thema her kam und nicht von der Mechanik.

    Ich würde es bei den Zwittern einordnen, also in dem interessanten Bereich des Spiele-Spektrums, der in keine Schublade reinpasst.

    Mir war es für das Gebotene insgesamt zu lang. Was ihm fehlte war dieses epische Element welches einen eine Geschichte erleben lässt und damit durch die Zeit trägt. Und das ist wohl auch der Grund dass es sich dann doch mehr wie ein Euro anfühlt, auch wenn es nicht aus der Euro-Lade kommt.

    SpaceCorp ist durch und durch Euro. Das hat nichts zwittermäßiges an sich. Hast du mal Beispiele für andere Zwitter, damit ich deine Einschätzung besser verstehen kann?

  • Habe ich das gesagt? Da widerspreche ich mir dann mal, aber nur bedingt. Klar geht's in Euros strategisch zu. Habe ich da aber einmal die richtige Strategie gefunden, wird es uninteressant und die Wiederspielbarkeit sinkt gen Null, da immer wieder das geiche passiert.

    Wenn die Ausgangssituation immer die Gleiche wäre, könntest Du recht haben; da das aber nur in seltenen Fällen der Fall ist sehe ich diesen Punkt in dieser Verkürzung als nicht valide an.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Lustigerweise empfinde ich SpaceCorp gar nicht als Euro.

    Stimmt da was nicht mit mir 😱


    Ich finde es so stimmig hier. Ich versuche auf Planeten/Monden zu landen. Will diese nach guten Einkommensquellen erforschen und meine Firma voran bringen und zur lukrativsten ever zu machen. Daher schicke ich auch gleich ein ganzes Team zum erforschen hin damit ich der Konkurrenz beim ausbeuten einen Schritt voraus bin 😈


    Ich könnte direkt noch eine Runde nachlegen 🤣🤣🤣

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Genau diese Diskussionen zeigen all das auf, was mir grundsätzlich an Euros missfällt, ohne sie euch jetzt madig machen zu wollen, auf keinste Weise. 😇

    Wen ein richtiges, echtes SpaceCorp Spiel interessiert, der sollte sich unbedingt mal Stellar Horizons angucken - das ist ganz großer Sport!

    Auch dein „richtiges“ Beispiel hat so seine Schwächen. Platzbedarf ist das eine, die Flut an Countern erschlägt auch den ein oder anderen, auch die Spielzeit ist nicht unerheblich und dann scheint es mMn auch mehr Arbeit als Spiel zu sein. In einer Review heißt es auch:

    „THIS IS DICE ROLLING KINGDOM. One action : 3 dices minimum. Plus more dice rolling if it succeeds. PLUS card drawing. PLUS again dice rolling. A simple exploration (you do that all the time, several times a turn) can takes 10 minutes,“

    Oha, welch Blendwerk könnte man meinen. Vermutlich wird schon etwas mehr drin stecken, nur beide Spiele direkt miteinander zu vergleichen passt nicht so ganz. Sie bedienen jeweils ein ganz anderes Zielpublikum, ebenso wie ASL den durchschnittlichen CoSimer eher „abschreckt“.

    Der Reihe nach:


    Platzbedarf, Flut an Countern und Spielzeit ist keine grundsätzliche Schwäche des Spiels, sondern sind ehr nutzerabhängig: Mein Tisch ist zu klein, das Spiel ist zu komplex für mich, ich mag keine Counter und will Minis oder Holzmaterialien, ich habe keine Zeit.


    War es Arbeit, sich in die Regeln einzuarbeiten? Ja, ein bisschen. Die sind leider wirklich nicht gut geschrieben (der Designer ist NASA-Ingenieur und kein Lektor), doch zum Glück gibt es ja BGG. Einmal auf dem Tisch ist das alles halb so wild und in Runde zwei oder drei kommt der Flow rein.


    Würfel sind natürlich Geschmacksfrage. Aber irgendwie muss ich ja darüber entscheiden lassen, ob eine Aktion erfolgreich ist oder nicht. Ob das jetzt über Würfel oder Karten geschieht, ist doch völlig Wumpe. Keins von beidem empfinde ich als Arbeit. Den Hype um die Karten des Modifyer Decks bei GH habe ich eh nie verstanden. Da wurden dann Würfel gegen Karten ausgetauscht. Brillant. Und komm mir jetzt bloß keiner damit, dass man ein Deck besser modifizieren kann als z.B. einen Würfelpool. Mhm. Noch nie TMB gespielt? 🤔


    Zu deinem Reviewer. Ich finde das ja grundsätzlich nicht unproblematisch. Brettspielbewertungen sind so hochsubjektiv. Ich weiß nicht, was ein völlig fremder Mensch mir erzählen soll, dieses oder jenes Spiel kaufen zu sollen oder nicht. Klar kann man an dessen Meinung (wenn man ihm denn regelmäßig zuhört) Tendenzen abchecken, ob das Spiel etwas für einen ist oder nicht. Das einzige, das wirklich etwas bringt, ist ein stinknormales Playthrough, in dem das Spiel einfach nur gespielt wird, nebenbei Regeln erklärt usw. DAS bringt wirklich was in der Beurteilung, ob das Spiel Spaß machen könnte und nicht, weil Reviewer X das Spiel doof findet (was aber natürlich sein gutes Recht ist). Hin und wieder gerät man dann auch an Reviewer, der leider absolut keine Ahnung zu haben scheint wie der, den du gelesen hast: es gibt zum Beispiel nicht eine einzige Karte in Stellar Horizons.


    Ja, da steckt etwas mehr drin. Ein paar Jahrzehnte Forschung auf diesem Gebiet zum Beispiel. Regeltechnisch. Spielerisch. Und ja, mechanisch haben sie verschieden Zielgruppen. Da sie aber thematisch die gleiche Zielgruppe vereinen, darf ich sie durchaus miteinander vergleichen und muss das sogar tun, wenn ich das richtige für mich finden will und dachte ich werfe es mal rein, da in so einem Thread mit Sicherheit viele Leute unterwegs sind, die das Thema interessiert, aber noch nie von Stellar Horizons gehört haben könnten.

  • Habe ich das gesagt? Da widerspreche ich mir dann mal, aber nur bedingt. Klar geht's in Euros strategisch zu. Habe ich da aber einmal die richtige Strategie gefunden, wird es uninteressant und die Wiederspielbarkeit sinkt gen Null, da immer wieder das geiche passiert.

    Wenn die Ausgangssituation immer die Gleiche wäre, könntest Du recht haben; da das aber nur in seltenen Fällen der Fall ist sehe ich diesen Punkt in dieser Verkürzung als nicht valide an.

    Die Ausgangssituation ist Wumpe. Es bleibt immer bei "mache x, um y zu erhalten, um z ausführen zu können". Das natürlich in Variationen, aber das Prinzip ist immer das gleiche.

  • Nö eben nicht. Einmal ist a über b zu c der bessere Weg, das andere mal x,y,z und die anderen Male alle Permutationen dazwischen

    Doch. 😜


    Verwirr mich nicht Fakten, meine Meinung steht fest. 😄


    Ich verstehe was du meinst. Für mich ist das halt alles das gleiche. Ob ich das Spielziel erreiche, indem ich nen Worker auf a, b und c setze oder in der nächsten Partie durch andere Voraussetzungen auf x, y, oder z ändert doch nichts. 🤷‍♂️