Neuer Chefredakteur Spielbox ab 01.01.21?

  • Und wer von euch hat das der Redaktion mal mitgeteilt?

    Wenn eine Redaktion einer Spielezeitschrift hier nicht mitlesen sollte wäre das erschreckend traurig.

    Ich denke auch, das es quasi “Pflicht” ist hier zumindest passiv dabei zu sein. Wenn allerdings Finger in Wunden gelegt werden, kann sich der “Patient” bei einer direkten Ansprache nicht mehr rausreden mit “haben wir nicht gelesen/gehört”.

    Bei rund 4300 Mitgliedern hier inzwischen sollte man die dahinter steckende Marktmacht nicht unterschätzen...

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    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Ich denke auch, das es quasi “Pflicht” ist hier zumindest passiv dabei zu sein. Wenn allerdings Finger in Wunden gelegt werden, kann sich der “Patient” bei einer direkten Ansprache nicht mehr rausreden mit “haben wir nicht gelesen/gehört”.

    Bei rund 4300 Mitgliedern hier inzwischen sollte man die dahinter steckende Marktmacht nicht unterschätzen...

    Dagegen spricht: Redaktion besteht aus 2 Menschen. Und evtl. hält man dort auch noch spielen.de für das relevante Brettspiel-Forum...

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

  • Ich fand in der alten Spielbox die Nische GMT, Columbia Games und andere ausländische Verlage interessant, also von Verlagen die eher unterhalb der breiten Youtube-community fliegen. Außerdem fand ich die Promo-Beilage meist gut und die Rubrik besser spielen, die manchmal einem mittelmäßigen Spiel etwas auf die Beine helfen konnte. Praktisch als Variante zum Grundspiel. Autoren im Fokus fand ich auch oft lesenswert, aber seit 2019 lese ich keine Spielbox mehr. Vielleicht schau ich mir die neue Spielbox im Vintage-shabby Style mal wieder an.

  • Ich denke auch, das es quasi “Pflicht” ist hier zumindest passiv dabei zu sein. Wenn allerdings Finger in Wunden gelegt werden, kann sich der “Patient” bei einer direkten Ansprache nicht mehr rausreden mit “haben wir nicht gelesen/gehört”.

    Bei rund 4300 Mitgliedern hier inzwischen sollte man die dahinter steckende Marktmacht nicht unterschätzen...

    Dagegen spricht: Redaktion besteht aus 2 Menschen. Und evtl. hält man dort auch noch spielen.de für das relevante Brettspiel-Forum...

    Dann müsste ja genau hier die Diskussion laufen:

    spielbox und SPIEL DOCH! - Brettspiel-Forum

    Sieht aber eher tot dort aus. Dennoch darf man von seiner eigenen Wahrnehmung, wie rührig sich doch bei unknowns über alle Facetten unseres Hobbies ausgetauscht wird, nicht davon ausgehen, dass das nun für Jedermann bekannt oder gar ein Muss ist. Einige meiner liebsten und engagiertesten Vielspielerfreunde sind hier definitiv nicht einmal lesend unterwegs. Daher die nicht zu unterschätzende Botschaft: Leute, das Internet ist echt groß 8o

  • Dagegen spricht: Redaktion besteht aus 2 Menschen. Und evtl. hält man dort auch noch spielen.de für das relevante Brettspiel-Forum...

    Sei versichert - zumindest unter dem Vorgänger M. Hardel war das nicht so. Seine Erfahrungen wird er garantiert weitergegeben haben, zudem sollte ein Chefredakteur einer großen deutsche Spielezeitschrift das größte deutsche Forum dazu einfach kennen. Wie lautet doch sein erster Satz im Editorial?

    “Das Hobby zum Beruf machen...”

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  • Ich denke auch, das es quasi “Pflicht” ist hier zumindest passiv dabei zu sein. Wenn allerdings Finger in Wunden gelegt werden, kann sich der “Patient” bei einer direkten Ansprache nicht mehr rausreden mit “haben wir nicht gelesen/gehört”.

    Bei rund 4300 Mitgliedern hier inzwischen sollte man die dahinter steckende Marktmacht nicht unterschätzen...

    Dagegen spricht: Redaktion besteht aus 2 Menschen. Und evtl. hält man dort auch noch spielen.de für das relevante Brettspiel-Forum...

    Die bisherige Redaktion

    - war niemals für spielen.de zuständig und hat sich deshalb dafür auch nicht interessiert

    - hat sich niemals für unknowns und ähnliche Foren interessiert


    Die neue Redaktion sollte sich aber - wenn sie schon Aufmachung und Inhalt ihrer Zeitschrift ändert - sehr wohl im Netz darüber informieren, ob und wie die Änderungen bei der Leserschaft ankommen. Eine einfache Google-Suche hilft hierbei weiter - man muß nur wollen ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich setze ja immer gern einen Kontrapunkt.


    Mir gefiel die neue Spielbox; ich finde sie mehr „bei sich“, ich freue mich über neue, jüngere Schreiber, ich finde, eine ganze Reihe der Schreiber können auch „schreiben“ (was im Internet oft nicht der Fall ist), mich hat das Material überhaupt nicht gestört.


    Finde die Art der Präsentation der Neuheiten gut lesbar. Freue mich, dass über mehr einzelne Spiele gesprochen wird als vorher.


    Auch zur MicroMacro-Rezension: dass sie nicht spoilert, steht direkt am Anfang. Wer das nicht lesen kann und sich stattdessen sofort lang und breit im Netz äußert, ist meiner Meinung nach zu bedauern.


    Generell ist es aus meiner Sicht bedauerlich, aber viele Forenteilnehmer wirken bigott auf mich; ob beim Thema Umwelt, Preise, Aktualität, Political Correctness: jammern, meckern, bashen, beleidigen und oft eine erschreckende Oberflächlichkeit und Selbstüberzeugtheit. Das passt doch gar nicht zum Bild, das wir Spieler von uns selbst haben.


    Auch mir gefällt nicht alles an Veränderungen bei der neuen Spielbox; genauso wie an Verlagsentscheidungen, Preisgestaltung, etc.


    Aber ist es so schwer, etwas mehr zu reflektieren und etwas weniger zu polemisieren?


    LG


    Jon

  • Aber ist es so schwer, etwas mehr zu reflektieren und etwas weniger zu polemisieren?

    Bigott.. Polemik... also was Du hier alles so entdeckst, chapeau! Hab ich hier alles nicht gesehen. Kritik an Papier und Druckbild und die damit verbundene billige Anmutung muss wohl möglich sein. Ebenso mögen Änderungen redaktioneller Natur ein geteiltes Echo finden. Verschiedene Meinungen kristallieren sich nicht unbedingt widersprüchlich in einer Person ("bigott"). Da schießt Du übers Ziel hinaus.

  • Meine Meinung bezog sich auch teilweise auf einiges an anderen Themen aus den letzten Wochen; ich fand die Aussage von Sankt Peter zum Schließen des RSP-Bereichs interessant, dass die Wortmeldungen teilweise nur noch die Extremmeinungen bedienten und die Mitte ausblieb.


    Mehr Mitte ist ein Wunsch von mir.


    Bigotterie sehe ich, wenn zum einen sehr viel Wert auf Würde gelegt wird und - gern auch in einem Nachbarthread - hämisch oder sarkastisch über Verlage, Redaktionen, etc. (hinter denen auch verletzliche Menschen stehen), hergezogen wird. Ähnliches zu den Themen Umwelt, Preisgestaltung etc.

  • Zum Thema zurück:


    Analage Magazine haben halt das Alleinstellungsmerkmal, dass sie analog sind. Mit allen Vor- und Nachteilen, die das Thema mit sich bringt.


    Aktualität vs. Haptik; idealerweise auch fundierte Analyse vs. Content-Schnellschuss. Zweites ist natürlich kein Automatismus.

  • Eine gute Redaktion würde hier im Thread mitlesen ... :/

    Ich kann jetzt nicht sagen, wie die (auch scheinbar neue) Redaktion aufgestellt ist, aber der Verlag im Hintergrund ist jedenfalls ein kleines Familienunternehmen, und die sind soweit ich das weiß nicht so tief in der Brettspielwelt verwurzelt, um von den Beiträgen hier im Unknowns-Forum Wind zu bekommen.

    Es ist auch sicherlich nicht leicht für einen kleinen Verlag in der heutigen Zeit ein Magazin über Brettspiele zu veröffentlichen, das im großen und ganzen doch eine Nische bedient. Ich selbst habe das Magazin beispielsweise nie in den Händen gehalten, denn dafür bin ich viel zu spät in das Brettspiel eingestiegen. Die Infos holt sich "meine Generation" dann halt doch meist über den einfachen und "kostenlosen" Weg über das Internet. Die Print-Magazine haben da den zeitlichen Nachteil, dass bloße Informationen oder Neuigkeiten schon längst über das Internet ihren Weg zu den Lesern gefunden haben und auch Rezensionen zu neuen Spielen sind in diversen Blogs und Videos schon aufgetaucht. Um dennoch einen Mehrwert für die Leserschaft zu bieten, ist sicherlich Kreativität gefragt.

    Ob da der neue Weg richtig ist, kann ich nicht beurteilen, denn wie gesagt kenne ich das Magazin nicht. Über konstruktive Kritik freut sich der Verlag aber sicherlich, um für uns alle einen Mehrwert zu bieten und um so auch ihr Familienunternehmen weiter erfolgreich fortführen zu können.

    Ich kann sagen, dass es absolut unerlässlich für Redakteure ist, unter anderem in Sozialen Medien oder relevanten Foren zu lesen. Es ist ein Hort für Strömungen, Meinungen und mögliche Themen.

    Unsere Redaktion benötigt Verstärkung.
    Wir suchen Brettspielprofis als News-Autoren und Rezensenten.

    Auch in anderen Themenbereichen kann man sich beteiligen, etwa Videospiele oder Filme und Serien.

    Wichtig: Wir sind ein kleines Team, erwarten Aktivität, dafür werden Ihr eng an die Hand genommen und könnt etwas lernen.


    Lust mitzumachen? >>> Infos <<<

  • Die Umstellung hat bei mir eins erreicht, dass die Fairplay nun die ganz klare Nummer 1 ist. Sie war es schon vorher in Sachen Humor und Benotung. Nun aber auch im Gesamten.

    Die Fairplay hat vor ein Jahren auch Farbe im Inneren erhalten. Da gab es ähnliche Schwierigkeiten, weil sie damals mir ihrem neuen Werkzeug übertrieben hatten und so ebenfalls kontrastarmen, schlecht lesbaren Inhalt erzeugt haben. Ich hatte mich mit ihnen auf der Spielemesse nett unterhalten und sie haben mir erzählt, dass sie noch am Experimentieren sind. Inzwischen ist es in der Fairplay viel besser geworden. Einiger dezenter Hintergrundschnickschnack stört zwar immer noch, aber da sparsam eingesetzt.

    Nur weil man Farbe hat, muss man sie nicht überall einsetzen.


    Ich denke, die Spielbox wird auch aus der Erfahrung lernen und sich verbessern.

    Zum Punkt Lesbarkeit und die hier auch mehrfach angesprochenen Seiten 24-25 - die finde ich jetzt auch nicht unlesbarer, als das auch in der Vergangenheit häufig der Fall war. Im Gegenteil - als ich das hier las, musste ich erst einmal nachschauen, um welchen Artikel es hier ging, da mir beim ersten Durchblättern nichts aufgefallen war, das ich nicht schon schlimmer/unlesbarer in der Vergangenheit vorgefunden hätte.

    Schön für dich, dass es dich nicht stört: Ich habe zum dritten mal versucht den Artikel zu lesen, aber es nervt mich so, dass ich sofort die Lust daran verliere. Es ist einfach anstrengender zu lesen so. Da Brettspielen für mich ein Hobby ist und es mehr als genug anderen Content gibt, werde ich mich da nicht durchquälen. Auch in den alten Spielbox-Ausgaben waren hinsichtlich Lesbarkeit vieles suboptimal, aber hier ist es mir besonders aufgefallen und wenn man Dinge neugestaltet, sollten sie besser werden.


    Inhaltlich ist manches sehr gut gelungen: Der Dominion-Artikel war beispielsweise sehr interessant, auch der Artikel über Gerhards Spiel und Design. Gerne mehr von solchem Content, der über eine reine Rezension hinausgeht und Hintergrundinformationen liefert.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • Ich fand in der alten Spielbox die Nische GMT, Columbia Games und andere ausländische Verlage interessant, also von Verlagen die eher unterhalb der breiten Youtube-community fliegen. Außerdem fand ich die Promo-Beilage meist gut und die Rubrik besser spielen, die manchmal einem mittelmäßigen Spiel etwas auf die Beine helfen konnte. Praktisch als Variante zum Grundspiel. Autoren im Fokus fand ich auch oft lesenswert, aber seit 2019 lese ich keine Spielbox mehr. Vielleicht schau ich mir die neue Spielbox im Vintage-shabby Style mal wieder an.

    100 % Zustimmung zum ersten Satz - die Rezis von Matthias Hardel zu Spielen dieser Verlage bzw. zu Cosims und ähnlichem habe ich immer sehr gerne gelesen! Denke, dass es dazu zukünftig weniger in der Spielbox geben wird.

    Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest
    uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.

  • Bigotterie sehe ich, wenn zum einen sehr viel Wert auf Würde gelegt wird und - gern auch in einem Nachbarthread - hämisch oder sarkastisch über Verlage, Redaktionen, etc. (hinter denen auch verletzliche Menschen stehen), hergezogen wird. Ähnliches zu den Themen Umwelt, Preisgestaltung etc.

    Sicher, dass es sich auch um die selben Leute handelt, die mal so und mal anders argumentieren? Ich würde mal behaupten (ohne es überprüft zu haben), dass Personen, die an anderer Stelle über die fehlende Nachhaltigkeit von Exit-Spielen sprechen, ganz andere sind als die, die hier die Papierqualität der Spielbox bemängeln.

  • Eine mangelnde „gute Kinderstube“ anderen unterstellen, aber dann selbst weit übers Ziel hinausschießen.

  • Bigotterie sehe ich, wenn zum einen sehr viel Wert auf Würde gelegt wird und - gern auch in einem Nachbarthread - hämisch oder sarkastisch über Verlage, Redaktionen, etc. (hinter denen auch verletzliche Menschen stehen), hergezogen wird. Ähnliches zu den Themen Umwelt, Preisgestaltung etc.

    Sicher, dass es sich auch um die selben Leute handelt, die mal so und mal anders argumentieren? Ich würde mal behaupten (ohne es überprüft zu haben), dass Personen, die an anderer Stelle über die fehlende Nachhaltigkeit von Exit-Spielen sprechen, ganz andere sind als die, die hier die Papierqualität der Spielbox bemängeln.

    Es ist mir speziell in einem Thread aufgefallen, in dem es um Rassismus ging und das Thema Menschenwürde zu Recht hervorgehoben wurde. Die gleichen Personen taten sich in anderen Threads hervor, wenn es um das Diffamieren von Verlagen, Redaktionen etc. ging, ohne zu reflektieren, dass es auch hier Menschen betrifft, deren Würde man achten sollte.


    Dass wir alles etwas inkonsistent in Werten und Verhalten sind, ist völlig normal. Und niemand bigottes sieht sich selbst so - das liegt in der Natur der Sache.


    Die Bitte, etwas ausgeglichener und reflektierter an Diskussionen heranzugehen mag zwar in einem Forum allgemein vergebene Liebesmüh sein; ich habe sie aber gestellt, weil ich hier eigentlich gern lese und schreibe und die teilweise unversöhnliche Art mich etwas ermüdet. Und (schon mangels Alternativen) möchte ich hier gern bleiben wollen. 😉

  • Jetzt schaun wir doch erstmal wie die nächste Ausgabe aussieht. Und wahrscheinlich muß man sogar ne weitere Ausgabe abwarten. Dann wird sich schon zeigen wohin die Reise geht und ob die genannten Kritikpunkte berücksichtigt werden. Und was überhaupt noch für Änderungen anstehen.


    Für mich persönlich ist wichtig ob zumindest im bisherigen Umfang (und der war eh schon winzig ) über Nischenspiele berichtet wird. Da wird mir M. Hardel schon sehr fehlen.

  • ...

    Die Bitte, etwas ausgeglichener und reflektierter an Diskussionen heranzugehen mag zwar in einem Forum allgemein vergebene Liebesmüh sein; ich habe sie aber gestellt, weil ich hier eigentlich gern lese und schreibe und die teilweise unversöhnliche Art mich etwas ermüdet. Und (schon mangels Alternativen) möchte ich hier gern bleiben wollen. 😉

    Da haben wir vieles gemeinsam. Deine erläuterten Gedanken zu Zeilen abseits dieses Threads mögen Dich zu Deinen Worten bewegt haben, schien hier nur etwas deplatziert. Zumindest hatte und habe ich nicht den Eindruck, dass es in diesem Thread abseits von Sachpositionen, die eher einer Abstimmung gleichen (Papier / Layout / Inhalte ... mag ich / mag ich nicht, weil ...) sonderlich rechthaberisch oder "unreflektiert" zur Sache geht.

  • Ich habe Andreas Becker, den neuen spielbox-Chefredakteur, interviewt. Er sagt unter anderem:


    [...] Ich möchte deswegen klarere Strukturen und ruhiger Textläufe im Heft haben. Ich glaube, dass sich Leser in einer stärker aufgeräumt wirkenden Umgebung wohler fühlen und sich vielleicht länger im Heft aufhalten werden. Ein Anfang ist gemacht, aber wir werden in jedem Heft an der einen oder anderen Stelle rumexperimentieren. Mir wurden zu wenig Hintergründiges geliefert. Ich fand, dass Protagonisten der Szene zu selten zu Wort kamen. Dabei steckt hinter fast jedem Spiel eine spannende Geschichte, was natürlich ist, wenn etwas so eine lange Entwicklungsgeschichte durchmacht. Manchmal waren mir die Texte zu wenig erzählerisch geschrieben, da musste man sich regelrecht durchquälen. Das werden wir nicht alles auf Knopfdruck ändern, aber das sind Punkte, an denen ich arbeiten möchte. Bisher habe ich den Eindruck, dass alle im Team Lust haben, diesen Weg mitzugehen. [...]


    Das komplette Interview findet ihr unter Andreas Becker: "Hinter fast jedem Spiel steckt eine spannende Geschichte" - kulturgutspiel.de - Magazin für Spielkultur. Und für alle, die etwas mehr von der neuen Ausgabe sehen wollen aber kein Abo haben, hier noch ein kurzes Video,

  • Ich konnte der alten Spielbox nicht mehr allzu viel abgewinnen und habe mein Abo vor einigen Jahren gekündigt.

    Ich habe jetzt ein neues abgeschlossen und bin im Großen und Ganzen zufrieden mit dem neuen Heft. Mir gefällt gut, dass keine Bilder einzelne Spielbesteandteile mehr wie Streudeko in den Spielberichten verteilt werden. Das Papier find ich super. Der Druck wirkt besonders bei kleinen Bildern und Details etwas verwaschen, aber vielleicht bessert sich das mit den nächsten Ausgaben. Inhaltlich spricht mich das Heft auch wieder an. Ich kann es allerdings nicht daran festmachen, ob es an meiner langen Abstinenz lag und mir die Zeitung gefehlt hat, oder ob die Spielbox inhaltlich und vom Schreibstil wirklich besser geworden ist, aber bei mir geht der Daumen definitiv nach oben.

    we are ugly but we have the music

  • Ich bin schon seit ca. 25 Jahren Abonnentin der Spielbox und werde es vermutlich auch noch einige Jahre bleiben.

    Das neue Heft habe ich durchgeblättert und einige Artikel bereits gelesen. Sehr gut haben mir bisher das Interview mit Matt Leacock und Rob Daviau zur Entwicklung von Pandemic Legacy Season 0 gefallen.

    Großartig finde ich die sehr lebendig geschriebene Rezension zu „Forgotten Waters“ von Maren Hoffmann.

    Ihre Spiele-Empfehlungen auf Spiegel-Online haben mir in den letzten Monaten schon sehr gut gefallen. Für mich ist diese Rezensentin ein echter Zugewinn.

    Aber auch einige andere Rezensentennamen aus der „Spiel Doch“ habe ich entdeckt, was ich sehr begrüße. Viele Artikel in der „Spiel Doch“ haben mir in den letzten Jahren oft besser gefallen, als die Rezensionen in der Spielbox, denn für meinen Geschmack gab es in der „Spiel Doch“ viel mehr Hintergrundberichte , die ich in einer Spielezeitschrift einfach auch erwarte.

    Gleichwohl hoffe ich, dass die Lesbarkeit in den nächsten Ausgaben besser wird. Extrem unangenehm zu lesen fand ich Seite 30 : Fließtext durch weißen und kräftig roten Hintergrund geht gar nicht.

  • Ihre Spiele-Empfehlungen auf Spiegel-Online haben mir in den letzten Monaten schon sehr gut gefallen.

    Hm, ja, ich finde Frau Hoffmann als Influenzerin fast genauso schlimm für meine Finanzen wie eine gewisse Bergziege.

  • Ich war erstmal "bäh, wasn das?", als ich das neue Papier gesehen habe, es sieht nicht nur anders aus, es fühlt sich schon von dem Moment an komisch an, wenn man das Ding unaufgeschlagen in die Hand nimmt... aber letztendlich ist es mir völlig egal, und wenn es der Umwelt nützt... haut rein.


    Die Fotoqualität lässt insgesamt zu wünschen übrig, aber ich nehme an, das gibt sich mit der Zeit, wenn klar wird, wie man die Dateien dem Papier anzupassen hat. Ich hab keine Ahnung von sowas, aber ich nehme an, das geht.


    Ein paar Artikel fand ich anstrengend zu lesen, vor allem den zu Micro Macro. Sowohl das Theaterskript-Format wie auch die rote Schrift - und noch schlimmer das Interview auf rotem Grund - waren eher lästig als cool.


    Den Artikel über die digitalen Brettspielplattformen fand ich recht fragwürdig, weil ich die Meinung, dass es ok ist, auf Urheberrecht zu scheißen, wenn nur das Ergebnis für den Nutzer genehm ist, so gar nicht leiden kann. Und TTS ist halt der Gewinner des Artikels.


    Bei den Wertungen würd ich mir auch schon lange wünschen, dass auf *, ** und **** verzichtet würde, stattdessen kleine Textboxen. Schreibt ne Durchschnittsnote hin, und gebt jedem, der was zu sagen hat, eine kleine Textbox... oder so ähnlich.


    Ansonsten alles ok, eine Spielbox wie viele andere zuvor, weitermachen. ;)

  • Die neue spielbox, Ausgabe 2 in der Rechnung des neuen Layouts, macht vieles besser als die letzte Ausgabe. Zumindest soweit ich das anhand der Onlineausgabe beurteilen kann: Im Editorial wird auf die Probleme der letzten Ausgabe eingegangen. Die Wertungsbox ist nun aufgeräumter in den Kurzfakten und kein Fliesstext mehr. Die Sternchen-Wertungserklärungen sind abgeschafft und Erklärungen direkt unter der Kritikernote aufgelistet. Und fast alle Kritiker haben auch eine Erklärung abgegeben. Nur Udo Bartsch ist mir da als Ausnahme aufgefallen. Generell ist das Layout aufgeräumter und der Farbanteil im Hintergrund wirkt nicht mehr so erschlagend. Druckqualität? Keine Ahnung, da mus ich auf die Printausgabe in meinem Briefkasten warten.


    Kurz gesagt: Vieles wurde verbessert. Wer die spielbox schon abgeschrieben hatte, sollte sich mal die neue Ausgabe anschauen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Das klingt doch recht gut, danke für die Infos. Ich wollte auch eine Meldung an die Spielbox machen was mir alles gefällt/nicht gefällt, aber in dem Fall warte ich mal noch die zweite Ausgabe ab, die ja dann bald im Briefkasten sein müsste :)

  • Hab das neue Heft auch schon halb durchgelesen (digital).


    Abgesehen von den zwei Seiten, die mich offensichtlich gücklich machen...


    Die Glosse war annähernd lustig, das Interview mit Cole Wehrle ist super, der Artikel über digitale Etikette sicher nicht falsch, der längere Artikel über Dystopien im Spiel recht interessant, 7 Spiele meines Lebens mag ich eh immer, der Meinungs-Artikel, wie blöd Online-Brettspielen ist, war auch nicht uninteressant...


    Die Rezis sind diesmal weniger experimentell als letztes Mal, aber das finde ich eher positiv. Ich mag das herkömmliche Format, vor allem weil man da dann einfach direkt ins hintere Drittel springen kann, falls man die Regeln schon grob kennt.


    Und es sind noch weitere Artikel drin, die ich noch nicht gelesen habe, über Krimispiele, über die Geschichte des Worker Placement, HCM Kinzel, Making of ISS, was wurde eigentlich aus Thomas Fackler? ...


    Insgesamt ein recht prall gefülltes Heft mit kräftig Lesestoff.

    Bei den letzten Spielboxen kam es mir teilweise so vor, als hätte ich die nach einer Stunde durch, das ist dieses Mal definitiv nicht der Fall.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Also das ist mal eine qualitative Steigerung was das Aussehen der Drucke betrifft diese Ausgabe.


    Sie lernen dazu 😊👍

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Gestern war es im Briefkasten

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader