• Gespielt:

    #UmKroneUndKragen

    Mit 8 Sechsen easy gewonnen. Schöner Absacker.

    #Claim

    Nach langer Zeit mal wieder. Macht immer noch Spaß.

    Sonst trenne ich mich gerade von einem Sack Spiele. Zu viele Sachen, die einfach nie auf den Tisch kamen oder kommen werden. Dafür ist 20-25 Mal Spielen im Jahr zu wenig.

    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."

    Meine Spiele: Klick mich

  • Unter der Woche habe ich insgesamt 7 mal Conservas gespielt. Gefällt mir gut :)

    Siehe auch im Conservas Thread. ;)

    Gestern kam wieder Pampero auf den Tisch :love:

    Siehe auch Pampero Thread ;)

    Gerade eben kam nach 3 Jahren mal wieder Hallertau auf den Tisch. Cooles Dingen, aber leider ist das eingetreten was ich befürchtet habe. Mein Frau hat wie Arsch auf Eimer passenden Karten gezogen und ausgespielt. Beim Hausplan hatte sie keine Punkte, dafür über 50 Punkte durch ausgespielte Karten dazu zu massig übrige Ressourcen und ne Menge Schafe. Da musste ich mich dann auch 80 zu 61 geschlagen geben. Ich hatte schon weniger Punkte aber auch schon deutlich mehr.

    2 Mal editiert, zuletzt von Knolle (11. August 2024 um 22:08)

  • Bei bestem Wetter ordentlich am Tisch mit meiner Frau gezockt.

    #Mischwald inkl #Alpin ( na klasse, jetzt zeigt er Alpinaweiß) ging mit 165:161 an meine Frau.

    Sie mag keine Erweiterungen, ich bin da auch noch nicht 100%ig überzeugt. Ja, es gibt mehr Punkte, aber es wird aber nix neues gemacht. Aber die Zähl-App ist bombe. Aber Zeit spart man da nicht unbedingt.

    Sieht das System eigentlich auch die Linden?

    Danach #SkyTeam mit dem Anflug auf Heathrow. Dass mit dem Würfel ist schon gemein. Infolgedessen sind wir auch abgeschmiert.

    Tolles Spiel.

    Hinterher noch ne ruhige Partie #BurgenvonBurgund .

    Meine Frau mit Standardboard, ich mit Board Nr 3.

    Sowas von verloren, darum schreibe ich das Ergebnis auch nicht. Schamgefühl!!!!

    Als Abschluss gab es denn zum absacken #Skyjo. Das geht immer, nur heute nicht.

    Einfluß hat man da ja null, aber wenn die Frau sich freut......

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Wir haben wieder zu unserem Zweispieler-Spielerhythmus zurück gefunden, allerdings aktuell mit eher leichtgewichtigeren Spielen. So macht es aber wieder richtig Spaß.

    #Patterns

    Mal wieder rausgeholt…und dann hat es so viel Spaß gemacht dass gleich drei Partien hintereinander gespielt wurden. Tolles Zweispieler-Spiel genau nach unserem Geschmack…leichte Regeln, schnelle Spielzeit und knifflige Entscheidungen. Richtig gutes Spiel für Fans abstraktere Spiele

    #Mandala

    Am nächsten Tag unter dem Eindruck von Patterns am Vortag gleich mal den Vorgänger auf den Tisch gebracht und auch da gleich zwei Partien. Alles was für Patterns geschrieben wurde gilt auch für Mandala…allerdings gefällt uns Patterns einen kleinen Ticken besser. Dennoch ein Keeper für uns.

    #Akropolis

    Danach noch Lust auf ein simples aber nicht banales Legespiel…da passt Akropolis gut. Vom Spielgefühl eines der richtig guten Legespiele für uns, simple Regeln, trotzdem knifflige Entscheidungen ( in die Höhe oder in die Breite? Agoras oder mehr Gebiete?)

    Für uns auf Augenhöhe mit Cascadia oder anderen Platzhirschen im Genre

    #MicroMacroAllIn

    Wie üblich die letzten Wochen. Die Fälle dieser Box sind wirklich klasse, skurril mit schrägen Charakteren und sogar popkulturellen Anspielungen (für Kenner: ich sag nur Fledermaus 😂)

    Richtig gut.

    #DerGroßeJahrmarkt

    Erstpartie… ein schönes toll designtes Plättchenlegespiel, bei dem wir den Jahrmarkt so puzzeln müssen dass wir danach noch die Besucher durchgeschleust bekommen, die sich dann aber so richtig im Weg stehen.

    Hat uns insgesamt recht gut gefallen…einfache Regeln aber knifflige Entscheidungen. Mal sehen wie es uns dauerhaft gefällt

    #RailroadInk

    Nach längerer Zeit mal wieder auf dem Tisch.

    Das Streckenbauen macht immer noch Spaß aber erreicht für uns nicht ganz die Top-Platzierungen im Genre. Immerhin aber gut genug um zu bleiben und mittlerweile schon 18 Partien erreicht zu haben

    #LittleTown

    Auch nach langer Zeit mal wieder rausgeholt. Ein einfaches Plättchenlegespiel, was wir seit längerem nicht gespielt hatten, aber uns damals ganz gut gefallen hatte. Ist immer noch ganz ok, aber mittlerweile aufgrund der starken Konkurrenz im Genre nicht mehr interessant genug um es selbst haben zu müssen und zieht somit aus.

    #ImperiumClassics

    Puh…wir hatten Classic/Legends damals bei der Schmiede gebacken, es lange rumliegen gehabt und dann beschlossen, die Spielmatten ebenfalls zu backen und es dann zu spielen.

    Heute endlich nach Ewigkeiten die Erstpartie mit den Playmats. Wir haben Römer und Makedonier gespielt.

    Leider hat es uns überhaupt keinen Spaß gemacht. Das hat sich kein bisschen für uns danach angefühlt was wir tun, war ein ewiges Kartenausspielen und dann wieder für andere abwerfen ohne thematischen Bezug und wir haben recht enttäuscht nach der Hälfte abgebrochen weil keinerlei Spass dabei aufgekommen ist. Wir mögen Deckbuilding wie z.B. bei Aeons End, aber das hat sich nach Arbeit angefühlt. Mag sein dass da ein gutes Spiel darin verborgen ist…wir werden es nicht herausfinden. Zieht aus.

    #RaisingRobots

    Auch nach längerem wieder auf dem Tisch, nachdem wir es in der Essen-Berichterstattung mal wieder erwähnt gehört haben. Nach wie vor einer der besten Flügelschlag-Konkurrenten für uns. So gut, dass wir Schwingenschlag nicht auch noch brauchen. Die Illustrationen sind echt zuckersüß und das Spiel bietet Wohlfühl-Enginebuilding ala Flügelschlag.

    Sollte unserer Meinung nach viel mehr Aufmerksamkeit bekommen, wie auch #TheReckoners (ebenfalls von Nauvoo Games) als vollkommen überproduziertes Koop-Kniffel mit SpiritIsland-Vibes im Bezug auf die Eskalation der gegnerischen Minions.

    2 Mal editiert, zuletzt von kyrilin (12. August 2024 um 00:29)

  • #Pixies

    Ultraniedliches Kartenlegespiel. Mechanisch ist es keine Offenbarung, aber es kommt momentan gerne auf den Tisch


    #Karuba

    Karuba ist ein enfaches Wege-Legespiel von Rüdiger Dorn, dass aber ein paar knifflige Entscheidungen bereit hält und ein Musterbeispiel für ein Multiplayer-Solität ist. Ich habe nach dem Erscheinen einige Male gespielt - und auch sehr gerne gespielt - aber die letzte Partie hat mich irgendwie nicht mehr so richtig mitgenommen. Da Spiele ich Dungeon Designer oder Tucana Builders lieber, weil man hier versuchen muss, mehrere Aufgaben unter einen Hut zu bekommen.


    #DerRingkriegDasKartenspiel

    Der Ringkrieg - Das Kartenspiel fand ich persönlich ganz grässlich.

    Bricht man es auf die reine Mechanik herunter , legt man Karten an verschiedene Orte an und versucht, bei diesen Mehrheiten zu generieren. An diesen simplen Kern wird noch eine große Menge an Karteneffekten und Thema drangeklatscht, so dass der Zugang zu diesem eigentlich einfachen Spiel die erste Hürde darstellt - zumindest für Spieler, die Ameritrash-Spiele nicht gewohnt sind. Meine Frau hatte Schwierigkeiten mit der Textlastigkeit der Karten und dem nicht immer intuitiven Vokabular. Aber geschenkt, im Laufe der Partie liefen ihre und meine Aktionen immer flüssiger von der Hand und am Ende war alles nur halb so kompliziert wie vom etwas umständlichen Regelwerk beschrieben.

    Was mir ziemlich sauer aufgestoßen ist, ist der Umstand, dass mir als Saruman-Spieler ca. 80% meiner Karten irgendwie nutzlos vorgekommen sind. Ich hatte zig Gegenstände auf der Hand, aber nicht den passenden Charakter, um diese auszulegen. Der kam erst ganz zum Schluss der Partie. Ich hatte über einige Züge lang eine sehr starke-Isengart-Armee ausgelegt - es ist nicht ein Isengart-Schlachtfeld aufgetaucht und ich konnte über Karteneffekte auch keines aktivieren. Mit den Südländern lief es immerhin etwas besser. Abseits der Schlachtfelder, auf dem Pfad, der durch die Geschichte des Herrn der RInge führt, lief es für mich ähnlich schlecht, wie auf den Schlachtfeldern. Viel zu selten hatte man eine passende Karte auf der Hand.

    So empfand ich das Ringkrieg-Kartenspiel als eher frustirierendes Erlebnis..


    Edit: #Ritual

    Fast hätte ich Ritual unterschlagen. Bei Rituals tauscht man Farbige Steine, um Aufträge zu erfüllen. Der Kniff: Das ganze findet kooperativ, ohne Kommunikation und ohne Kenntnis der Aufträge der Mitspieler statt. Zudem befinden sich zu wenig Steine im Umlauf, als dass jeder seinen Auftrag zeitgleich zu den Mitspielern fertigstellen könnte. Wenn 3 von vier Spielern ihre Aufträge abgearbeitet haben, kann man sich am abschließenden Auftrag eines Durchgangs, dem titelgebenden Ritual versuchen.

    Rituals macht durchaus Spaß, auch wenn die Voraussetzungen für die Partie ungünstig waren. Als Absacker, wenn man müde und eh nicht mehr voll konzentriert ist, taugt es nicht. Man muss zu wach sein, um aus den Aktionen der Mitspieler zu schließen, was diese sammeln. Zudem würde ich es lieber unter Zeitdruck spielen, weil ich es ohne Timer als witzlos empfand. Aber wat willste machen, wenn mehrere Mitspieler nicht für Hektikspiele zu haben sind?

    we are ugly but we have the music

    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel (12. August 2024 um 11:48)

  • #ReturnToDarkTower - 2 Spieler - 2 Partien

    The Dark Tower war für mich ein riesiges Glücksspiel. Ich bin schon sehr lange um das Game herumgeschlichen und hatte vor kurzem die Möglichkeit ein All-In zum sehr fairen Preis zu erstehen und bin dann meinem Impuls nachgekommen. Wir konnten es nun zu zweit spielen und sind sehr angetan von dem Spiel.

    Der Tower wirkt sicherlich wie eins der unnötigsten Dinge in diesem Spiel, aber es macht auch einfach Spaß seine Totenköpfe dort hineinzuwerfen, das Teil drehen zu sehen und mit der Anpassung von Glyphs und dem Entfernen von Toren kommt hier tatsächlich doch ein sehr gutes spielmechanisches Element zum Tragen, dass sich eben nicht nur in Form eines Gimmicks präsentiert.


    Spielerisch bietet Return To Dark Tower ein für uns perfekt abgestimmtes, leicht zugängliches CoOp Spiel, dass sich als Hybrid anderer CoOp Spiele herausstellt. Ich sehe hier Elemente von Eldritch Horror, Pandemic und Konsorten. Allerdings verwandelt es Return to Dark Tower in ein sehr stimmiges Gesamtpaket mit sehr viel Wiederspielbarkeit aufgrund anderer Bosse und Quests.

    Blind empfehlen kann ich Return To Dark Tower allerdings auch nicht. Es macht uns schon echt viel Spaß, aber der Preis ist auch mit dem Turm als Gerät schon sehr, sehr hoch. Selbst ohne den ganzen Bling, der aber auch wirklich total cool ist, ist das Spiel wirklich noch teuer. Aber wenn man das nötige Kleingeld hat und ausgeben möchte - go for it. :) Ansonsten - mitspielen! (Das war bei uns nie möglich, daher haben wirs dann letztendlich gekauft) :D

    Einmal editiert, zuletzt von sNice24 (12. August 2024 um 08:43)

  • Spielerisch bietet Return To Dark Tower ein für uns perfekt abgestimmtes, leicht zugängliches CoOp Spiel, dass sich als Hybrid anderer CoOp Spiele herausstellt. Ich sehe hier Elemente von Eldritch Horror, Pandemic und Konsorten. Allerdings verwandelt es Return to Dark Tower in ein sehr stimmiges Gesamtpaket mit sehr viel Wiederspielbarkeit aufgrund anderer Bosse und Quests.

    Ich sehe es in erster Linie als Remake von Dark Tower (1981), die deutsche Ausgabe hieß Atlantis. Das gab es schon lange, lange vor Eldritch Horror und Pandemic.

    Diese neue Ausgabe ist schon besser als die alte. Der Turm funktioniert nicht gar so geheimnisvoll wie der alte. Man kann schon besser abschätzen, wie der Ausgang sein könnte.

    Spielerisch interessant finde ich Return to Dark Tower jedenfalls allemal. Als ehemaliger Besitzer des alten Spiels "musste" ich das einfach haben.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen

    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Spielerisch bietet Return To Dark Tower ein für uns perfekt abgestimmtes, leicht zugängliches CoOp Spiel, dass sich als Hybrid anderer CoOp Spiele herausstellt. Ich sehe hier Elemente von Eldritch Horror, Pandemic und Konsorten. Allerdings verwandelt es Return to Dark Tower in ein sehr stimmiges Gesamtpaket mit sehr viel Wiederspielbarkeit aufgrund anderer Bosse und Quests.

    Ich sehe es in erster Linie als Remake von Dark Tower (1981), die deutsche Ausgabe hieß Atlantis. Das gab es schon lange, lange vor Eldritch Horror und Pandemic.

    Diese neue Ausgabe ist schon besser als die alte. Der Turm funktioniert nicht gar so geheimnisvoll wie der alte. Man kann schon besser abschätzen, wie der Ausgang sein könnte.

    Spielerisch interessant finde ich Return to Dark Tower jedenfalls allemal. Als ehemaliger Besitzer des alten Spiels "musste" ich das einfach haben.

    Da ich da nicht mal in flüssiger Form präsent war kenne ich das Spiel nicht, aber das ergibt natürlich Sinn. :D

  • Das Spiel heißt Ritual (ohne s).

    Danke, ich habe es korrigiert.

    Und man sollte es auf jeden Fall mit Timer spielen. Für mich eins der Highlights der SPIEL 2022.

    Ich glaube auch, dass da eine Menge Spaß drin steckt, aber wie geschrieben: Übermüdet und ohne Zeitdruck würde ich es nicht nochmal spielen wollen :)

    we are ugly but we have the music

    2 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel (12. August 2024 um 13:20)

  • Dienstagsrunde ausnahmsweise mal zu fünft, das spülte natürlich auch andere Spiele als sonst auf den Tisch. Es gab aber auch noch weitere Gelegenheiten zum Spielen und dabei einiges Neues…


    Hansa Teutonica

    Partie Nr. 14

    Bei Eurogames, die auch zu fünft vernünftig spielbar sind, landet man schnell bei Hansa Teutonica. Das ist leider seit ich mein altes Spiel gegen die Big Box eingetauscht habe, kaum noch gespielt worden. Die Partie jetzt auf der Ost-Karte hat mir aber wieder richtig Laune gemacht.

    Die einzelnen Züge gehen in der Regel sehr flott, so dass es wenig Downtime gibt. Wir hatten lediglich einen Mitspieler, der an ein paar Stellen den Spielfluss ein wenig aufgehalten hat, trotzdem waren wir in gut 90 Minuten durch. Dann hatte ich die 20 erforderlichen Punkte erreicht. Ich glaube, ich habe auch noch nicht erlebt, das eine der anderen Spielendebedingungen vorher eintrifft.

    Ich habe mich früh darauf konzentriert, mir ein Netzwerk aufzubauen. Das bescherte mir während der Partie des Öfteren Punkte durch die besetzten Niederlassungen und bei Spielende nochmal 26 Punkte über die beherrschten Städte sowie die Netzwerkwertung (mit Faktor 2). Unterm Strich reichte das für einen deutlichen Sieg beim 55-44-40-28-25. Der Letzte unserer Runde spielte zu lange mit nur zwei Aktionen, da kommt man dann einfach kaum von der Stelle. Mir haben drei Aktionen bis zum Ende gereicht, auch wenn meine Verfolger länger vier bzw. sogar fünf hatten.

    Immer noch ein richtig gutes Spiel, elegant und auch sehr interaktiv. Mit den drei Maps in der Big Box hat man zudem reichlich Abwechslung. Würde ich gerne wieder häufiger spielen.


    Ready Set Bet

    Partie Nr. 3

    Nach Hansa Teutonica sind wir dann im weiteren Sinne eher in der Partyspielabteilung hängen geblieben. Für Ready Set Bet war das tatsächlich erst der zweite Einsatz nach meinem Kauf auf der letzten Messe. Das ist halt eher ein Eventspiel, für das es die richtige Runde und Gelegenheit braucht.

    Auch das spielten wir zu fünft, mit dabei zwei Erstspieler. Hat denke ich allen soweit gut gefallen. Ein Mitspieler wünschte sich sogar eine zweite Runde, wofür sich aber keine Mehrheit fand. Ich selbst mag das Spiel grundsätzlich gerne, weckt Emotionen, lässt einen Mitfiebern. Die App ist zudem wirklich gut gemacht.

    Bei mir lief es recht gut, auch hier lag ich am Ende vorne, was hier aber natürlich eher Nebensache ist. Spielzeit gut 40 Minuten.


    Secret Identity

    Partie Nr. 8

    Erste Partie seit über einem Jahr. Unterhaltsame Variante anderer Partyspiele. Das Beschreiben der Personen/Figuren über die Piktogramme macht Spaß, am lustigsten ist dann meist die Auflösung und das Erklären der falschen Tipps.

    Ein gewisser Glücksfaktor ist natürlich dabei, weil die Person/Figur, die man zugewiesen bekommt, teilweise perfekt zu einem vorhandenen Piktogramm passen kann. Auf der anderen Seite gibt es Situationen, bei denen so gar nichts zusammenpasst. Kann man drüber wegschauen, zu ernst sollte man solche Spiele ja ohnehin nicht nehmen. Sicher nicht das beste Spiel dieser Sorte, aber war wieder lustig.


    Detective Club

    Partie Nr. 9

    Fast drei Jahre nicht mehr gespielt. Toppt Secret Identity vom Unterhaltungsfaktor sicher nochmal. Ist und bleibt für mich das bessere Dixit (dazu auch siehe unten), das mich irgendwie nie so richtig überzeugt hat. Auch hier natürlich am unterhaltsamsten sind die Erklärungen zu den gewählten Bildern und die Diskussionen, die entstehen, wenn es darum geht, den Verschwörer zu enttarnen.

    In unserer Runde ist der Verschwörer nur in zwei von fünf Fällen durchgekommen. Als ich mal einen leeren Block bekam, konnte ich mir zwar sehr schnell denken, in welche Richtung der Hinweis ging, aber ich hatte leider überhaupt keine passenden Bilder auf der Hand. So spielt auch hier das Glück natürlich eine gewisse Rolle. Aber das macht auf der anderen Seite auch den Reiz aus. War wirklich wieder sehr witzig.

    Sky Team

    Partie Nr. 7

    Mit meiner Frau wurde auch mal wieder ein wenig gespielt. Zu Sky Team musste ich sie fast ein wenig überreden, das kam bei ihr im Ersteindruck leider nur mäßig an. Von daher weiß ich nicht, wie alt das hier noch wird, weil sie halt die gedachte Zielgruppe dafür war und es sonst eher wenig Gelegenheiten für 2er Spiele gibt.

    Wir flogen diesmal Haneda an, den dritten der einfachen Flughäfen. Neu dazu kam hier die Vorgabe eine Kurve zu fliegen. Auch das war trotzdem noch eine recht leichte Aufgabe. Im grünen Bereich scheinen mir die Herausforderungen insgesamt recht einfach zu sein. Bislang konnte ich die Partien hier immer recht leicht erfolgreich beenden.


    Patchwork

    Partie Nr. 18

    Das wünschte sie sich im Anschluss, ist inzwischen wohl eines ihrer Lieblingsspiele. Ist aber auch einfach zu Recht ein Klassiker im Bereich der Puzzlespiele und auch bei den reinen 2er Spielen.

    Nachdem ich von unseren ersten acht Partien sieben gewonnen hatte, hat sie inzwischen die letzten drei alle sehr deutlich für sich entscheiden können. Da das bei uns eher selten vorkommt, trägt das vielleicht auch dazu bei, dass sie Patchwork so gerne spielt.


    Triqueta

    Partie Nr. 1

    Sehr simples Set Collection Spiel mit kleinem Push Your Luck Element. Haben wir zu dritt mit dem Sohn von samy0r gespielt.

    Die Steine werden erstmal reihum in drei Reihen abgelegt. Zu einem beliebigen Zeitpunkt kann jeder Spieler eine der Reihen aufnehmen. Dabei sollte man auch gut auf seine Mitspieler achten, um denen, einzelne Reihen möglichst unattraktiv zu gestalten. Ziel ist es jeweils drei Steine einer Sorte sammeln, um zu punkten. Werden es mehr, bekommt man stattdessen Minuspunkte.

    Sehr flott gespielt in 15-10 Minuten. Hat mir gut gefallen, spiele ich gerne wieder mit, brauche ich aber nicht selbst in der Sammlung, zumal ich mir das zu zweit eher fad vorstelle. Zweiter Platz beim 28-27-21.


    Challengers! Beach Cup

    Partie Nr. 1

    Den ersten Teil von Challengers habe ich zweimal gespielt, hat mir gut gefallen. Die Änderungen bei Beach Cup halten sich in Grenzen, zumindest wenn man ohne die Trainer spielt, die Asymmetrie reinbringen. Wir spielten in derselben Besetzung wie bei Triqueta, weil der Junge Challengers unbedingt mal ausprobieren wollte. Ist natürlich alles andere als die Optimalbesetzung, aber so habe ich auch mal den Bot als Gegner erlebt… ist okay, wird hintenraus auch recht stark, aber in ungerader Spielzahl würde ich Challengers nicht selbst vorschlagen. Ich hatte in unserer Runde das stärkste Deck, auch ausreichend ausgedünnt und gewann folgerichtig.


    Super Mega Lucky Box

    Partie Nr. 2

    Bingo als Flip & Write, sehr simpel, aber gelungen umgesetzt. Wir spielten zu fünft, hier war die kleine Tochter unserer Freunde mit am Start. Witzige Hausregel… alle klatschen, wenn jemand ein Bingo schafft. Da hatte die Kleine ihre helle Freude dran, auch wenn sie weit abgeschlagen Letzte wurde.


    The Same Game

    Partie Nr. 1

    Für mich das Highlight des Abends dann zu viert ohne die Kids. Kooperatives Wortspiel, das bei der ersten Erklärung erstmal ähnlich schwer greifbar erscheint wie Decrypto. Aber nach ein, zwei gespielten Begriffen ist man drin.

    Wir versuchten uns an Schwierigkeitsgrad 2 (und verloren)… in dem Fall liegen sieben Kategorien aus, wie z.B. Aussehen, Verwendungszweck oder weltweite Häufigkeit. Jeder muss sich dann zu einem gezogenen Begriff ein Wort überlegen, das in einer der sieben Kategorien sehr ähnlich ist und in den anderen möglichst unterschiedlich. Die Mitspieler versuchen anschließend, eine Kategorie nach der anderen auszuschließen, bis am Ende hoffentlich die eine übrig bleibt, in der sich die beiden Begriffe ähneln.

    Hat mir sehr, sehr gut gefallen und wird hier auch einziehen. Ich wundere mich ein wenig, dass das nicht mehr Aufmerksamkeit bekommt und auch beim Spiel des Jahres nicht berücksichtigt wurde. Ich finde die Überlegungen, die man hier bei der Begriffssuche hat, sehr interessant, z.B. gibt es ähnlich viele Yogamatten wie Sattel auf der Welt oder welche Sache hat eine ähnliche Verwendungsdauer wie Würfel, unterscheidet sich aber in den anderen Kategorien (ich wählte die Klingel). Kleiner Kritikpunkt: Manchmal hat man natürlich schwierige Konstellationen (z.B. Begriff Wintermantel und Kategorie Material).

    Ein Wort zur Spielerzahl noch. Ich denke, das funktioniert auch schon zu dritt sehr gut, was ja bei Spielen dieser Art nicht oft der Fall ist. Ähnlich wie So kleever sollte The Same Game theoretisch sogar schon zu zweit spielbar, dann halt ohne Beratung unter den Mitspielenden. Im Ersteindruck locker im Bereich 8/10.


    Dixit

    Partie Nr. 5

    Zum Abschluss kramte unser Gastgeber sein altes Dixit aus, das er nach einigen Jahren gerne nochmal spielen wollte. War interessant, das im direkten Vergleich zu Detective Club zu sehen. Als erstes fiel uns allen auf, dass wir die Karten schöner in Erinnerung hatten. Die waren dann doch recht fad. Vom Spielprinzip war ich noch nie ein großer Fan, Detective Club gefällt mir da einfach um Längen besser.

    Wir spielten insgesamt acht Durchgänge, laut Spielregeln dauert das ja sonst auch noch ewig. Als ich zum zweiten und letzten Mal Hinweisgeber war, wählte ich einfach mal völlig random Material als Begriff und kam damit durch, weil das einfach so allgemein ist, dass irgendwie alles und nichts dazu passt. Dixit ist aus meiner Sicht nicht gut gealtert, unterm Strich kann man das schon noch spielen, aber es gibt einfach sooo viele bessere Spiele in dem Bereich. Maximal noch eine 6/10 für mich.


    #HansaTeutonica #ReadySetBet #SecretIdentity #DetectiveClub #SkyTeam #Patchwork #Triqueta #ChallengersBeachCup #SuperMegaLuckyBox #TheSameGame #Dixit

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 (12. August 2024 um 13:29)

  • Casting Shadows gegen meine Tochter. 2-4 Spieler suchen sich ein Wesen aus, um sich dann zu bekämpfen. Gespielt wird auf 7 Hexfeldern, auf den äußeren liegt ein Zauberspruch o.ä. aus, die man sich für Ressourcen kauft. Bis zu fünf solcher Karten dürfen als Zauberbuch besessen werden. Am Anfang seiner Runde wird mit 5 Würfeln der zur Verfügung stehende Ressourcenpool aus Kristallen und Perlen ermittelt, evtl. kommen Schattenpunkte hinzu, von denen drei gesammelt das eigene Wesen die bessere Schattenseite aktivieren lässt und dann das Tableau umgedreht wird. Oder Fluchsteiner die am Ende des Zugs wertvolle Lebenspunkte koste. Vier Aktionen stehen pro Zug zur Verfügung, um sich auf den Hexfeldern zu bewegen, Zauber o.ä. einzukaufen, Zauber auszutauschen, neu zu würfeln oder um zu zaubern. Mächtige Angriffszauber wollen mit speziellen Ressourcenkombinationen bezahlt werden.

    Die vier in der Grundbox zur Verfügung stehenden Wesen sind sehr unterschiedlich. Auffällig ist ein Wesen, dass auf seiner Schattenseite einen Angriff mit 5 Schaden zaubern kann und ein anderes Wesen, dass 5 Leben heilen kann. Bei maximal 18 LP recht viel, daher haben wir diese Wesen nicht genommen. Meiner Tochter gelang es aber in der zweite Runde einen einfacgen Zauber aud einen Lavazauber mit 5 Angriff upzugraden und mir diesen 3 Runden hintereinander auf den Pelz zu brennen, ohne ihre Schattenseite zu aktivieren. Meine Angriffe konterte sie mit Fallen aus.

    Ein kurzweiliges Spiel für zwischendurch. Schneller und für zwei auch besser als King of Tokyo. Nicht so schnell wie Love Letter. Insgesamt Reizvoll 7.5

    #CastingShadows

    Einmal editiert, zuletzt von Sir Pech (12. August 2024 um 20:12)

  • Da mein Großer grade da ist, haben wir eine neue Kampagne #KingdomDeathMonster angefangen.

    Wir haben einmal neugestartet, da uns bereits der erste reguläre Löwe den Allerwertesten aufgerissen hatte🤓

    Darüberhinaus sitze ich grade bzw wir sitzen an unserer ersten Partie #AdvancedSquadLeader

    Und zwar der ersten Mission aus dem #ASLSK I

    Was soll ich sagen.. Es ist schon jetzt geil🤗

    Mein Bericht der Züge ist am Cosim Stammtisch zu finden. Wen es interessiert 🙂

    - In Progress -

    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)

    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Netter Spielesonntag bei annatar und einem Spielefreund. Es gab als Schwergewicht #Sabika - was die Alhambra zum Thema hat. Jeder hat vier Spielfiguren, die jeweils auf einem Ring auf einem Rondell im Uhrzeigersinn herumlaufen und Aktionen machen. Auch wenn ich dank schlechter Entscheidungen Letzter geworden bin, hat es mir -als typisches Euro - ganz gut gefallen.

    Hinterher gab es noch als 2er das kurzweilige #WinzigerWeltkrieg - da durfte ich die Grauen zum Sieg führen. Danach war der Spieletag schon beendet, weil die (Privat-)Bahn abends seinen Verkehr eingestellt hatte :down:

  • Ganz kKurzer Abriss über die letzten Spiele die auf den Tisch kamen:

    Quacksalber - Das Duell (zu zweit - natürlich!)

    Ja, es ist Quacksalber und ja es ist ein reines 2-Personen-Spiel und ja, man kann die Frage stellen, ob man das braucht, wenn man schon die Quacksalber hat.

    Und diese Frage kann ich nicht eindeutig für mich zumindest beantworten, denn es hat tatsächlich sehr viel mit dem großen Bruder zu tun und ist mir eigentlich auch mit der Mechanik zu nah dran - etwas neues erkenne ich nur im Hinblick auf den "Kranken" der mal zum einen, mal zum anderen an den Stand geht.

    Ob das auf Sicht tatsächlich so spannend ist, dass man das normale Quacksalber nicht mehr benötigt, wage ich ernsthaft zu bezweifeln..... möchte das aber durch ein paar zusätzliche Partien beider Versionen verifizieren....mal sehen.

    Erstmal "nur" eine :7_10: bei BGG .

    Scarface 1920 (zu dritt)

    Es sieht gut aus und ist bombastisch ausgestattet - aber ich mag Spiele mit solchem Thema/Mechanik überhaupt nicht.

    Und so war ich froh, als es vorbei war - zugegebenermaßen und ehrlicherweise muss man aber sagen, dass das Spiel ganz okay ist, aber nun mal nicht "mein Spiel"....

    Von daher keine Bewertung....da wäre ich hart und das wäre nicht fair. ;)

    Lorenzo der Prächtige (zu zweit)

    Nachdem mir ja Grand Austria Hotel ganz gut gefallen hat, wollte ich das hochgelobte #LorenzoDerPrächtige auch mal ausprobieren.

    Und ja, es ist gut und ja, es macht Spaß.....aber mehr Spaß bringt mir das Managen (...) meines österreichischen Hotels.


    Von daher eine gute :7_10: bei BGG.

    Marrakesh (zu zweit)

    Das Feldsche Punktesalat-Spiel hat mir ganz gut gefallen und könnte ich mir auch bei mir im Regal gut vorstellen.

    Aber nur die Deluxe (nicht SUPER-Deluxe)-Version - die Essential ist mir zu wenig, was das Auge/Ausstattung angeht.

    Bei BGG eine gute :8_10: - wenn ich mal eine Deluxe zu einem vernünftigen Preis entdecke, wird sie mein! :sonne:

  • Spiele mit Karten waren angesagt, begonnen wurde mit #ResArcana . Wenn die Karten die man zu Beginn bekommt nicht so recht zusammenpassen wollen, der liebe Mitspieler vor unterdrückter Freude hingegen fast platzt weil auch blind gezogene Monumente perfekt passen, ja dann kann man machen was man will - wenn man mal kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu… X/ Nicht mein Spiel, auch die Kartenbegrenzung von 8 erscheint mir mehr als Hemmnis als sinnvolle Begrenzung.

    Es folgte #Flügelschag mit Europa-Erweiterung, ja die Piepmätze gefallen mir besser als diese teils doch komischen „Drachen“. Sowohl die optische Darstellung als auch die Namensgebung wirkt oft doch zu generisch. Aber egal, Tschiep-Tschiep ist angesagt und nicht Fauch-Fauch… ^^

    Auch die APP mit den jeweiligen Vogelstimmen nutze ich ab und an mal im Spiel recht gern, ich mag den „Lerneffekt“ und die generelle Idee dahinter!

    Ein ziemlich ausgeglichenes Spiel endete mit knappen 2 Punkten Vorsprung für mich. Mein Mitspieler machte seine Punkte am Ende mit der üblichen Eierstrategie, meine 4 Bonuskarten konnten das Blatt aber noch wenden. Immer wieder gern, immer wieder schön - eigentlich nicht meine Welt.:/8-)) Für die Materialfetischisten - bitte folgenden Satz ignorieren:

    Spoiler anzeigen

    Das Vogelhäuschen wurde entsorgt! Zu klein der Einwurf, so kommt ein „normaler“ Turm zum Einsatz! Da bin ich ganz der Pragmatiker… :evil: :saint:

     

    Zu guter letzt wagte sich der „Ritter des Schreckens“ von #AeonsEnd aus seiner Höhle, mit dem Ziel uns - Garu und Reliquior - vom Dies- ins Jenseits zu befördern. Da hat sich der kleine Bastard aber mächtig verrechnet, zwar mit einer interessanten Fähigkeiten ausgestattet (er hat 4 eigene Risse, die gebündelt werden und unterschiedlichen Schnickschnack veranstalten), aber letztlich siegte unsere Erfahrung an der letzten Feste der Menschheit!

    Mit neuen potenten Hilfsmitteln ausgestattet - Betäubt und Impuls als Schlagworte seien mal genannt - sowie mehrfacher Nutzung der eigenen Fähigkeit, kamen wir erfolgreich voran.

      

      

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    Einmal editiert, zuletzt von Torlok (14. August 2024 um 15:26)

  • aber letztlich siegte unsere Erfahrung an der letzten Feste der Menschheit!

    Bei so viel Erfahrung vergisst man auch glatt mal den Spieletitel. Immerhin steht der auf den Kartenrückseiten, sodass ich da ablesen konnte, von welchem Spiel Du sprichst. :D

    Erledigt. :whistling:

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  • (...) die Kartenbegrenzung von 8 erscheint mir mehr als Hemmnis (...)

    Vielleicht spielt Ihr etwas zu lang, normalerweise ist eine Partie ja nach fünf oder sechs Runden aus, selbst mit Nachzieh-Sonderaktionen kommt man da mit den 8 Karten gut zurecht. - #ResArcana

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • (...) die Kartenbegrenzung von 8 erscheint mir mehr als Hemmnis (...)

    Vielleicht spielt Ihr etwas zu lang, normalerweise ist eine Partie ja nach fünf oder sechs Runden aus, selbst mit Nachzieh-Sonderaktionen kommt man da mit den 8 Karten gut zurecht. - #ResArcana

    Das hatte nichts mit der Spieldauer zu tun, ich meinte die fehlende Variabilität mangels Kartennachschub.

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  • #Pampero

    Gestern die erste Runde Pampero in einer 3er Besetzung. Unter anderem mit Teewicht

    Bislang stehen vier Partien zu Zweit zu buche, die mir von Partie zu Partie besser gefallen haben und gestern zu dritt. Zum Spiel gehe ich nicht weiter drauf ein, eher was nach fünf Partien mein Eindruck ist.

    Ersteindruck war super, mit den passenden Modulen noch besser. Während die ersten Partien bei mir den Eindruck hinterließen das es vielleicht wenig Abwechslung bietet, muss ich den Eindruck revidieren. Letzte Woche zu zweit, diese Woche zu dritt und ich hatte ein komplett anderes Spielgefühl. Ich habe mich in den A-Bereichen ausgebreitet, mit dem Ziel wenig Geld auszugeben, keine Kredite nehmen zu müssen und dort ein Teil der Wertungsplättchen zu erfüllen gingen meine Mitspieler auf B und C. Eigentlich hatte ich einen Konzern der eher darauf abzielte sich überall auszubreiten, dass ist mir aber "aufgefallen" als es für mich schon zu spät war.

    Zu Beginn und in der Mitte des Spiels, war mein Einkommen auch solide, weil ich schnell Verträge "billig" erfüllen konnte, zum Ende ging mir aber die Luft aus, weil mir die Optionen in anderen Bereichen fehlte, Verträge zu erfüllen. Keine Windparks, keine Energie bzw. nur mit viel Aufwand. Mit Hinblick auf die Mehrheitswertung ist mir dann mein Missplay vor die Füße gefallen, dass ich kein Strommast mehr hatte um Batterien zu exportieren... also ich wollte aber auch meine Mitspieler nicht bezahlen. Am Ende ging es 226 - 195 - 183 aus. Enge Kiste, jeder hat anders gespielt und es war die gesamte Partie spannend. Mir persönlich gefällt einfach, dass es schon ein riesiges Puzzle ist, Sachen zu optimieren und möglichst effektiv zu spielen, der taktische Aspekt, wohin ich mich positioniere, welche Endwertungen bespiele ich, exportiere ich und wenn ja wann... toll diese Möglichkeiten eine Strategie auszutüffteln und damit vielleicht auch mal daneben zu liegen... am Ende war es ja eine Enge Kiste.

    Was ich zunächst auch eher kritisch fand, dass es für die Größe des Spiels recht "schnell" rum ist. Aber auch das muss ich etwas revidieren. In der Runde gestern trotz Regelerklärung und eine Menge Pippi Kacka Humor ging es zügig, was ich auch mal sehr angenehm empfinde.

    Der einzige Kritikpunkt, es ist schon sehr Platzeinnehmend. Und weniger geil zu transportieren. Aber für mich aktuell ein Highlight des Jahres!

  • Ich bin mal wieder im Aussortiermodus. Viele Spiele aus der wieder leicht gestiegenen Sammlung (34) kämpfen um den Regalplatz.

    Ach ja. Die folgenden Spiele hab ich in den letzten zwei Monaten gespielt. Ich poste trotzdem hier - einfach weil ich will und kann. ;)

    #Undaunted-Reihe

    Nach einer Pause von zwei Monaten wieder mal für 3 Partien am Tisch. Einmal Solo mit Szenario 7 vom Normandie Teil. Zweimal gegen meinen Freund (Brettspiel-Greenhorn), ebenfalls Normandie Szenario 1 und 2. Das Spiel ist für mich so kurzweilig. Auch der Freund war angetan. Undaunted bleibt natürlich und war auch nie im Aussortiersortiment dabei. ;)

    #CrystalPalace

    In relativ kurzer Zeit 12 mal gespielt. Das sagt bei meiner möglichen "Boardgametime" (ca. 2-3 Spiele pro Woche) schon sehr viel aus. Jetzt durch ein Fozzybear-Insert veredelt ist der Spielaufbau auch noch verschnellert. Ich mag das Spiel in allen Facetten. Es ist für mich in Hinsicht auf unterschiedliche Strategien bei seinem Vorgehen ein Vorzeigespiel. Natürlich kein Auszugskanidat. Den Fehler hatte ich einmal gemacht.

    #Maracaibo

    Ich hatte es schon einmal verkauft, weil mir die Karten sehr willkürlich vorgekommen sind. Als es weg war musste ich öfter an das Spiel denken. Vielleicht war mein Urteil zu vorschnell. Also wieder am Zweitmarkt erstanden und dreimal auf den Tisch gebracht. Jetzt ist es wieder verkauft, weil ich die Karten als zu willkürlich finde und zusätzlich mir dieser Siegpunkteregen nervte. X/

    Nur mal zur Einordnung. Das Spiel ist sehr gut. Das Platzieren des Schiffes (wieviel Schritte zieht man), das Freischalten am Schiffstableaut, auch teilweise die Kartenmechanik. Das macht Spaß. Die Kampfmechanik bekommt ein "OK". Aber diese Kartenflut mit der noch stärkeren Iconflut geht mir total am Sack. Ebenso dieser Punkteregen. Und da kann ich nicht sagen warum, weil bei anderen Spiel das nicht stört. Wie geschrieben. Jetzt ist es weg und kommt nimmer mehr. Versprochen. ;)

    #EinFestfürOdinDieNorweger

    Lang, lange Zeit bin ich darum herumgeschlichen. Dann um € 60 beides erstanden. Das kann nicht falsch sein - so mein Gedanke. #ArlerErde ist ja auch im Haus und eines meiner Lieblinge. Das Regelstudium flutschte wie zwei ölbeschmierte Schlammcatcherinnen. Der Spielaufbau machte auch Spaß. Ich hatte auch keine Schockstarre auf Grund der Aktionsmöglichkeiten. Alles lief gut ab bis zum Spielende und dann war ich ... wie soll ich sagen ... Gleichgültig wegen der Themaverfehlung. 3 Folgepartien (2 mit den Norwegern) hatte ich noch. Die Gleichgültigkeit blieb, ein kleiner Puzzlehass entwickelte sich dazu. Die Markerflut nervt mich dazu. Auch das ist ein Einzelphänomen, weil ansonsten mir Markervielfalt nichts ausmacht (Hallo, #MrPresident 8-))). Somit landen diese Wikinger auch wieder am Verkaufsstapel.

    #EineWundervolleWelt

    Auch mal verkauft und wieder angeschafft. Und als Spiel für Zwischendurch ein richtiges Highlight für mich. Die Korruption und Aufstieg Erweiterung wurde in den 4 Partien direkt eingefügt. Mittlerweile suche ich die zwei anderen Erweiterungen bereits bzw. wäre sogar an einer Heritage-Box (Spieleschmiede Kampagne) interessiert. Ich halt die Augen offen. Bleibt natürlich das Ding.

    #ArlerErde

    Nach dem Odin-Desaster direkt eine Torf- und Teepartie eingestreut. Nur um kurz meine rosenberg'sche Gefühlslage zu überprüfen. Die ist hier vollkommen intakt. Das Pferd'l, Schof und Kiah Getummel bockt irrsinnig. Bleibt natürlich auch.

    #FinalGirl

    Ich hab die 5 Filmboxen der Serie 1. Und ich halte den Markt unter Beobachtung für weiteren Stoff. Immer wieder streu ich Partien am Abend ein. Mehr brauch ich nicht zu sagen. Ist im Regal gesetzt. Wie Real Madrid in der CL, nicht so wie die Bayern. ;)

    In den nächsten Wochen stehen #Wasserkraft , #GrandAustriaHotel , #Obsession , #FoodChainMagnat und #Nemesis unter Prüfung. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass davon etwas auszieht. Aber man soll nicht voreilig sein. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Gewei (14. August 2024 um 20:56)

  • Wenn die Karten die man zu Beginn bekommt nicht so recht zusammenpassen wollen, der liebe Mitspieler vor unterdrückter Freude hingegen fast platzt weil auch blind gezogene Monumente perfekt passen, ja dann kann man machen was man will - wenn man mal kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu…

    Warum draftet Er denn nicht?

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Dann weiss Er ja jetzt was beim nächsten Male zu tun ist 😏

    Ja mein Gebieter :gott:

    :denk:

    Statt 8 Karten zu verteilen wird bei 2 Spielern einfach in 2 Vierer-Blöcken gedraftet. Und schon verliert man nicht mehr weil man blöde Karten bekommen hat.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Ich fasse mich diesmal kurz, es wurde einiges gespielt:

    #ArcheNova mit Erweiterung: Nach den Jahren mit insgesamt 10 Partien darf ich es wohl sagen: Einfach nicht mein Spiel, genauso wenig wie TfM, Everdell und all diese "wahnsinnig viele Karten, und ich guck was ich damit machen kann"-Spiele der letzten Jahre. Ich spiele das mit, aber mein Interesse erlahmt da wirklich von Partie zu Partie, und ich schaue staunend meinen Mitspielern zu, wieviel Spaß sie daran haben. So ein Element kann mir Spaß machen (z.B. bei Agrc Es liegt auch nicht an mangelndem Spielerfolg, aber wenn die Spieler annähernd gleiches Niveau haben, liegt zwischen Erfolg und Nichterfolg dann eben doch das Kartenglück. Unser Sieger gestern Momo95 zog gleich zweimal Karten, die ihm einen Extrazug gaben, und so beendete er das Spiel genau eine Runde, bevor ich nochmal 5 grüne Schritte bekommen hätte (und ein weiterer Mitspieler ebenfalls weit nach vorne gezogen wäre).

    Ich konstatiere gerne, dass Arche Nova ein gutes Spiel ist, und dass es ganz offenkundig viele Menschen begeistert. Aber gebt mir wirklich viel viel lieber einen Euro mit weniger beweglichen/veränderlichen Teilen wie @Agra , @ Barcelona oder das nächste Spiel...

    #Carnegie kam in der Vorwoche auf den Tisch. Japp, sowas ist sehr viel eher mein Spiel, hier fühle ich mich wohl. Ich mag es, wenn bestimmte Dinge immer im Spiel sind (hier die Spenden), Varianz gibt es hier trotzdem genug, spätestens wenn man mal die Abteilungen der Erweiterung dazunimmt. Aber auch hier merke ich, dass die Begeisterung zumindest nicht bei allen so hoch ist wie bei mir. Zu starr ist es manchen, und natürlich ist eine Erst- oder Zweitpartie gegen erfahrene Spieler dann auch schonmal frustrierend. Carnegie ist unter Georges' Spielen wohl sein zugänglichster Titel, aber das heißt nicht viel, immer noch habe ich den Eindruck, für ihn gilt, was Ingmar Bergman über Stanley Kubrick gesagt hat: Er ist ein Marsianer, der Spiele für Marsianer designt. Alles wirkt wie von hinten durch die Brust ins Auge, ich finde das faszinierend, andere irritierend.

    #DefenseGrid wurde zu zweit mit wirsing gespielt, und verdammich, die Umsetzung ist richtig gut geworden. Ich hatte das vor ein paar Jahren mal solo gespielt (nur geliehen), und war damals nicht so begeistert, aber da hatte ich offenbar auch einige Regeln nicht ganz verstanden. Jetzt zu zweit nach den korrekten Regeln ist das eine wirklich gelungene Umsetzung des PC-Spiels, die sehr nah an die Spielerfahrung rangeht (näher etwa als Kingdom Rush). Jetzt muss ich nur noch günstig an ein eigenes Exemplar dieses hemmungslos überproduzierten Miniaturmachwerks kommen. Fummelig ist es allerdings dann mit dem ganzen Steckkram (schaden, Batterien etc.) schon etwas, ich fühlte mich ein wenig in alte Space-Quest-Tage zurückversetzt.

    #Livingstone Auch da merke ich, dass mein Geschmack manchmal zu abseitig für die Expertengruppe ist. Livingstone funktioniert in Gelegenheitsrunden super, man schürft nach Schätzen, sammelt superstarke Aktionskarten, ab und zu geht wie bei Diamant alles verloren - aber mein Lieblingsclou ist, dass es als separates Spielelement die Spende an die Königin gibt, und wer bei Spielende zuwenig gespendet hat, verliert in jedem Fall das Spiel. Ich hatte 15 Münzen gespendet und wähnte mich auf sicherem zweiten/dritten Platz - nur leider hatten die Mitspieler 28-40 Münzen gespendet, die irren Royalisten. Und beim Spiel mit den Kindern hatte ich dann gleich 32 Münzen gespendet und lag siegpunkttechnisch weit vorne - nur um dann ebenfalls gegen meinen monarchietreuen Nachwuchs das Nachsehen zu haben. Ich finde diese Regel tatsächlich absolut großartig und mag auch das restliche Spiel sehr, auch wenn es ein bis zwei Runden zu lange dauert.

    #Moesteiro Nachdem meine Erstpartie nicht mit meinem Exemplar gespielt worden war, hatte ich da den vollen Service eines geübten Erklärbären - zu denken hätte mir allerdings geben müssen, dass der Spielplan Symbole zeigt, die der Erklärer unerwähnt ließ. Nun, nach Lesen der Anleitung weiß ich jetzt warum. Das Problem heißt einmal mehr Köther (wobei auch die englische Anleitung ziemlich lückenhaft ist). Wie die Brettspieltester in ihrem Video herausgearbeitet haben, steckt das Spiel voller Regelunklarheiten und "vergessenen" Symbolen auf dem Spielbrett. Was wahnsinnig schade ist, denn das dürfte einem Erfolg für diesen wirklich schönen Würfelaktionsmechanismus nicht gerade hilfreich gewesen sein. Die deutsche Anleitung (die sogar für sich reklamiert, Fehler des Originals auszubessern) ist keinen Deut besser als die englische, schlecht organisiert und schlampig-lückenhaft. Nunja, mit einiger Arbeit habe ich jetzt meine eigene Anleitung zum Spiel, und trotz mancher unnötiger Kompliziertheiten (anders als bei Sechsstädtebund gibt es hier keinen guten Grund, warum der Startspieler in jeder Runde dreimal wechseln müsste) mag ich diese Mischung aus #Aleaiactaest und #DieSäulenderErde wirklich sehr gern. Wird einem bereits jetzt, 10 Monate nach der Messe, zum halben Preis hinterhergeworfen; dafür möchte ich es gerne empfehlen.

    #RobinsonCrusoeCollectorsEdition Ich besitze von keinem Spiel soviele Versionen wie von Robinson Crusoe. Ich hab damals auf der Messe die allererste, grauenhaft übersetzte Portal-Version gekauft, dann die viel bessere Pegasus-Ausgabe, Schatztruhe, Schatzkiste und Mystery Tales dann jeweils englisch und deutsch, weil ich Hammel nicht warten konnte. Ich besitze jede Promo, jeden Furz der jemals zu diesem Spiel erschienen ist, weil ich es wirklich sehr sehr mag, trotz aller Gemeinheiten, Zufälle und irrsinniger Schwierigkeitsgrade in den Szenarien der Erweiterungen. So musste ich dann auch zumindest das Upgrade-Pack kaufen - und bin im Nachhinein doch schlicht entsetzt, welchen Gegenwert man hier für 100 Euro bekommt. Am besten ist da noch die Playmat, die wirklich groß und schnieke geraten ist. Die Minis sind Schwachsinn (das wusste ich aber auch vorher), das Inlay absoluter unbrauchbarer Mist, aber auch an Karten kriegt man nicht wirklich viel neues oder sinnvolles dazu. Die eigentliche Stärke liegt im Szenariobuch mit seinen Varianten für die bekannten und unbekannten Szenarien, und das musste man ja eh extra bezahlen.

    Nunja, und dann macht man beim Spieleabend die erwartbare Erfahrung, dass nach all den Jahren das Spiel bei den meisten bereits ausgespielt ist und kein Interesse daran mehr besteht. Macht nix, also solo ran an die Fische. Und ja, das Fieber ist noch da, Spaß macht Robinson Crusoe nach wie vor. Ich hab die gute alte Insel der Kannibalen mal in Einfach und Familienfreundlich gespielt (äh was?, gab es da ne schwangere Missionarin als Kinderüberraschung?), und sofort gesiegt, schönes Erfolgserlebnis. Da hat man tatsächlich die Schwierigkeit gut herabgesetzt. Bin schon gespannt, wie sich die Szenarien auf den höheren Schwierigkeitsgraden so spielen werden.

    Hrmpf, also berue ich den Kauf jetzt? Nein, nicht wirklich. Das Buch ist sein Geld wert. Die Zusatzausstattung ist größtenteils Blödsinn, aber allein dass es neue Karten gibt, sorgt ja schon für mehr Abwechslung, auch wenn die wenigen Karten mit Allgemeingeltung schnell im großen Stapel verschwinden. Aber es war gleichzeitig auch Lehrgeld, meinem FOMO nicht mehr nachzugeben, nicht das erste Mal, aber hoffentlich das letzte. Das Buch in deutscher Version hätte mir sicherlich völlig gereicht.

    #Conservas Eigentlich ja traurig, dass mein Monatshighlight ein Solospiel ist, aber ist nunmal jetzt so. Man fischt, packt den Fisch in Dosen und sorgt gleichzeitig dafür, dass noch genug Nachwuchs im Meer landet. Ich hab die 12 Monate durchgesuchtet, in der Mitte geht das Spiel interessante Umwege und hat spannende Ideen, und ich bin noch gespannt auf die drei Bonusszenarien aus dem Kickstarter. Aber schon die 20 Partien, die ich jetzt damit hatte, haben das Spiel als für mich sehr lohnenswert erwiesen. Und wem es zu einfach ist, der darf sich gerne an der hohen Schwierigkeit versuchen, die es wirklich in sich hat.

    #Tzolk'in Grandios, immer noch. Ich mag Tzolk'in nach wie vor von allen T-Spielen immer noch am liebsten, auch wenn Teotihuacan sicher die größere Varianz bietet. Aber die Programmierung der Zahnräder finde ich gegen erfahrene Mitspieler immer noch einen großen Genuss, und tatsächlich hat meine Freundin ihr viertes Spiel gegen mich jetzt auch ziemlich hoch gewonnen, obwohl sie kein einziges Monument errichtet hatte. Schon witzig, wie einfach und schlicht einem Tzolk'in aus heutiger Sicht vorkommt - damals war das eines der ersten Expertenspiele, an das ich mich nach meiner 10jährigen Pause vom Spielen ganz alleine herangetraut hatte, und die Hürde nahm ich doch als enorm war.

    #StoneAge Manchmal muss es ein Klassiker sein, und der hier geht immer, auch gegen Spieleneulinge. Allerdings ist es dann schon bitter, wenn man mit 307:205 Punkten vorne liegt - Erfahrung zahlt sich hier schon enorm aus. Es gibt wenige Spiele, die ich so oft gespielt habe und trotzdem noch Lust drauf entwickle - da ist Stone Age als Mutter aller Worker-Placer schon ein Spiel mit Seltenheitswert.

  • Meine Woche war, in spielerischer Hinsicht, wenig abwechslungsreich. Dennoch aber äußerst unterhaltsam.

    Ich habe sehr viel #Conservas gespielt und jede Partie (14 sind es bisher glaube ich) davon genossen. Ich habe noch das letzte Quartal an Missionen offen; zudem noch die 3 Kickstarter Events. Es war nicht immer herausfordernd, aber, warum auch immer, jedes Mal spaßig. Es sind natürlich auch tolle Komponenten, schöne Bilder etc. und es lässt sich fix auf- und abbauen und schnell spielen.

    Ich hätte auch noch 2-3 Partien mehr gespielt, wenn meine Frau nicht #CthulhuDeathMayDie hätte spielen wollen. Wir packen es immer wieder gerne aus und es macht auch immer Spaß. Auf- und Abbau dauert natürlich immer ein klein wenig, aber die 1-1,5h danach sind Stress, Wahnsinn und würfeln: herrlich. Hastur haben wir nur vor Vollendung seines miesen Plans besiegt (noch 2 Mythos Karten mit dem Symbol; also so 2-3 Runden hatten wir Zeit).

  • Die letzten 10 Tage:

    #Agricola15

    (+B-Deck)

    zu zweit

    70 Minuten

    42 - 32

    Wir nähern uns dem "halben dutzend" an Partien, in unseren Portfolio ist #Agricola ein knallhartes Mangel-Spiel, und gerade im ersten drittel, hat man das Gefühl, man kriegt so gar nix auf die Beine, hinten raus entwickelte sich bei mir eine gute Dynamik, so das ich alle Hof-Kacheln überbaute und bis auf die Haus-Renovierung überall recht solide da stand, das reichte für 42 VP ... meine Gattin die im Mid-Game gefühlt die Nase vorn hatte ging voll auf Vieh vernachlässigte aber den Ackerbau total, was ihr letztendlich auch das Ergebnis verhagelte. #Agricola spielt sich schön "thematisch" ... ich mag die Präsentation sehr und bin auch mit dem Handling der 15er Box sehr zufrieden!


    #ResArcana

    (+ Erweiterung 1 + 2 )

    zu zweit

    32 Minuten

    13-12

    Für uns ein Klassiker, wenig Zeit, schwerer Kopf, dann das, das perfekte "Zwischen-durch-Spiel"

    Wir spielen es z.Z ohne Draft, da die Perlen-Erweiterung die Spielzeit eh leicht verlängert, und wir das Spiel in ca. 30 Minuten um haben wollen,

    des weiteren sind die Start-Kombos noch was wilder ^^

    Ich überlege grad ob ich die dritte Erweiterung brauche/möchte, der Umstand diese ggfs. nicht in die BOX mit dem hervorragenden Insert hinein zu bekommen schmeckt mir wenig... da noch nicht raus ist wie denn der Umfang sein wird, eigentlich ungelegte Eier... :easter:

    #Evenfall

    zwei Partien

    70 Minuten // 62 Minuten

    70-80 // 82-79

    Premiere hatte diese Woche das wirklich schöne #Evenfall, die Board Kleberei ging ohne größere Unfälle bzw. Tobsuchtanfälle meinerseits von statten, trotzdem mit den "Klebchen" ein unseliges Gefummel mit Lupenbrille :sonnenbrille: auf der Nase ...

    Dafür, wenn dann done, entschädigen tolles Material :sonne: :thumbsup:

    Spielerisch, eine weitere Version eine Tableau- Builder, mit Multi-Use Card´s und Worker Placement...

    die üblichen Mechanismen mal anders gemixt, hier und da ein neuer Kniff und etwas raffiniertes Worker-Placement ...

    Nach einer smoothen Lernpartie, ohne offene Regel-Fragen folgte die Zweit-Partie mit den Mond-Seite aka unterschiedliche Fraktions-Eigenschaften.

    Im laufe der Partie hegte ich Zweifel wegen der Balance, aber nach der Endabrechnung war es doch sehr knapp, und somit scheint die Balance in der von uns gespielten Kombo ordentlich zu sein.

    Schönes Ding, freue mich auf mehr!!!


    SOLO:

    #GelehrtedesSüdtigris // #ScholarsOftheSouthTigris

    zwei Partien

    Partie 1

    mit Regelauffrischung 125 Minuten

    84 zu 66 für den BOT

    Yo ... ich dachte ich kann dann mal nach 1/4 Jahr Pause so loslegen, nix da, die Regeln die ich mir merkte waren zu unkomplett im Gehirnskasten hinterlegt um los zu spielen ... somit wurde es ein langer (warmer) Dienstag-Morgen ... das Handling BOT und Spielerabläufe forderten mich enorm, so das an "strategisches Denken" für mein Spiel nicht zu denken war ... aka deftige Niederlage,

    die Erfahrung zeigte das, hat man erst mal "aufgefrischt" es Sinn macht zeitnah noch mal zu zocken...

    Also heute morgen neuer Anlauf:

    Partie 2

    60 Minuten (netto)

    87 zu 67 für den BOT

    Was war... ich hatte den Ehrgeiz schnell zu bedienen und aus den Kopf ohne "blätterei" im Regelwerk, das funktionierte kaum, auch heute saß das Regelwerk nur unwesentlich besser als am Dienstag, und durch eine konstante leichte "Schusselichkeit" vergaß ich oft hier und da nen Bonus oder nen Aufstieg oder Silber-Kosten ect... konnte aber das meiste noch "nach korrigieren" auch in dieser Partie hatte ich so mit der Mechanik zu kämpfen das ich kaum in einen Flow für das eigene Spiel kam und noch ne klatsche kassierte...

    ...Gelehrte.. ist schon im Multiplayer zum "teachen" und zum reibungslosen spielen nen BRETT aber solo mit dem BOT (...der Gut gemacht ist und Spaß beim spielen macht) bedingt durch die Zusatzregeln, steigt das Weight das schon bei 4,06 liegt gefühlt auf 4,36 als #Agra Level, aber im Sinne von Kompliziert ...

    Im Nachgang noch mal das GESAMTE Regelwerk gelesen, und habe dann nach 4 Multiplayer und 6 Solo´s noch 6 Regelfehler die wir bis dahin gespielt haben gefunden, welche ich in den ersten zwei Regel-Studien übersehen bzw falsch abgespeichert hatte...

    Das Regelwerk ist nicht gut strukturiert, für mich ist es sehr schlecht merkbar, komme mit dem Aufbau nicht gut klar, insgesamt 62 Markierungen und hinweise mit Edding habe ich hinzugefügt allein davon 17 in den Solo-Regeln, die m.E. noch mal abfallen zu den Multi-Player Regeln ...

    Gelehrte kratzt an mein Schmerzgrenze, wo ich noch bereit bin das auf mich zu nehmen und es als "Spiel" zu bezeichnen,

    bleiben wird es Trotzdem, denn:

    Ich Liebe :love: die Aktion Selektion ... wohl das coolste an Dice Placment + Dice Manipulation was ich jeh gezockt habe.

    Ich Liebe :love: den Karten-Flow, also der Umgang von Schriftrollen und der Umgang mit den Übersetzern

    Und TEKK-Leisten mit unterschiedlichen Schwerpunkt-Themen gehen IMMER (seit #GaiaProject) :sonne:

    Nächste Woche nächster Anlauf...

    Ach ja, #InventorsoftheSouthTigris IST RAUS ... noch ne Schippe mehr dabei tendenziell unübersichtlicher und deutlich fummliger vom Handling, NEIN DANKE!!!

    ...der Slot geht an #DieweisseBurg 8-))

    Einmal editiert, zuletzt von blakktom (16. August 2024 um 23:44)

  • gespielt:

    #Nemesis

    Wieder zwei sehr spannende Partien zu 3. gespielt

    Beide male ist uns die Nemesis um die Ohren geflogen.

    Highlight: Scout Spieler freut sich wie eine Schneekönigin, daß er zwei schwere Wunden komplett heilen konnte: "Ha, habe nur noch eine Larve sonst bin ich frisch!"

    Event: Spieler mit Larven sterben.... :lachwein:

    Funfact: die Königin hat er zuvor überlebt

  • 16.08.2024, Spieleabend im Wallinghuus Aurich


    Trotz des Stadtfestes in Aurich versammelten sich bei sommerlichen Temperaturen wieder 13 spielebegeisterte Menschen. Zu Beginn bildeten sich damit sogar 3 Spieletische.



    Ich gesellte mich zu der Runde #UnionPacific zu fünft. Für mich war es neu. Man baut Routen von Zügen aus und sammelt Aktien (Anteile) der verschiedenfarbigen Linien. Tauchen zufällig 4 Wertungskarten (besonders hineingemischt a la Mischwald) werden die Mehrheiten der Routen gewertet. Nur die ersten beiden bekommen Geld (Siegpunkte) , je länger eine Strecke, desto mehr Geld gibt es. Die letzten 3 Wertungskarten kamen spät und es gab ständig Herzklopfen, ob gewertet wird oder nicht.


    Es hat Spaß gemacht, obwohl ich punktemässig mit 84 deutlich Letzter wurde. Ich schaffe es bei so einer Art Spiel vermutlich nicht konsequent genug zu spielen bzw. hatte in diesem ersten Spiel die Punktewertung nicht deutlich vor Augen. Spiel dauerte mit Erklärungen etwa 2h.


    Fazit:. Als Spiel des Jahres 1999 ist es immer noch gut spielbar, einige Dinge sollen wohl in Pan Am ( auch noch nicht gespielt ) übernommen wurden sein. Ok, spiele ich wieder mit.

    Als nächstes folgte ein kleines Fillerspiel #Geistesblitz zu fünft, bei dem es auf Reaktion ankommt. Wieder so ein vertraktes Denkspiel von Herrn Zeimet. Man muss einen von 5 Gegenständen schnappen, je nachdem was auf der Karte richtig gezeigt wird oder komplett fehlt. Das Spiel haben wir selbst daheim, spielte ich oft mit meiner Tochter, als sie noch kleiner war.


    Fazit: Ok- , spiele ich mit meinen Kindern oder meinen Schülern aus Gaudi mit, aber in einer Erwachsenenrunde - nein danke.


    An den Nachbartischen endeten gerade die Partien, die ersten verabschiedeten sich und es fand sich eine große Runde #TopTen zusammen. Ich war stark versucht dort mitzuspielen, aber ich hatte mir #Harmonies gewünscht, welches extra für mich mitgebracht wurde.

    Also wurde es #Harmonies zu viert. Wir spielten mit der Vorderseite der Tableaus und ohne Naturgeister. Für 3 SpielerInnen war es neu. Regeln angucken ging fix. Man wählt pro Zug ein Set aus 3 Steinen einer Auslage, sowie maximal 1 Tierkarte. Die Steine kann ich je nach Typ bis zu 3 Etagen Stapeln. Die Tierkarte gibt das Muster vor, welche Landschaft das Tier möchte, ein Legespiel mit 3D Komponente.


    Ich versuchte möglichst viele einfache Tierkarten zu erfüllen. Mein Plan ging auf, ich forcierte das Spielende und gewann hauptsächlich über die Tierkarten, 77 Punkte insgesamt. Solche topologischen Planereien liegen mir.


    Fazit: Top! Etwas blöd war tatsächlich, dass uns die Tiersteine ausgingen bei 4 Spielern, es waren zu wenig in der Packung.

    P.S.: Mittlerweile habe ich es schon einige Male online auf BGA gespielt. Ich denke die Abwechslung könnte tatsächlich irgendwann leiden.

    Eine weitere Person verließ uns und so kam als Absacker #Pixies zu dritt auf den Tisch, hatte ich mir auch gewünscht. Man draftet Karten in 4 verschiedenen Farben, mit den Zahlen 1 bis 9 aus der Mitte. Jeder hat ein 3x3 Raster vor sich, die Plätze der Zahlen sind festgelegt. Man versucht Zahlen doppelt zu legen und eine möglichst große zusammenhängende Fläche gleicher Farbe hinzukriegen… diese Wertung steigt von Runde 1 bis Runde 3 an. Hat ein Spieler sein Raster gefüllt, endet die Runde.


    Spiel lief fluffig, punktemässig sah es die ersten beiden Runden gut aus, in der letzten Runde wurde ich ganz knapp abgefangen. Hat Spaß gemacht.


    Fazit: Ok+, niedlicher Filler mit kurzen interessanten Drafting- Entscheidungen, natürlich ist das Glück nicht so ganz von der Hand zu weissen.


    An den anderen Tischen liefen in wechselnder Besetzung insgesamt folgende Spiele:


    #Mischwald, #Mantis, #Cascadia, #TopTen, #Scout, #Itsaballoon?


    Auf dem Nachhauseweg waren zu sommerlichen Temperaturen noch viele Nachtschwärmer vom Stadtfest auf dem Weg nach Hause, besonders auch mit dem Fahrrad aus Aurich heraus.