Hitster - Marcus Carleson - Jumbo Verlag

  • Ich finde es auch gut, dass das Intro mit dabei ist.

    Das Spiel lebt für mich auch vom erleben der alten Lieder und einige Intros sind ja sehr ikonisch. Und man ist stellenweise auch überrascht, welche bekannten Lieder doch mit einem für einen selbst unbekannten Intro beginnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Aramegil ()

  • Doch, mich stört es auch! Aber es gehört ein bisschen dazu, wenn man die Schachtel als Lautsprecher gestaltet. Als Designidee ist es durchaus gelungen. Trotzdem liegt sie bei mir im Regal anstatt zu stehen :)

  • Nochmal zur Diskussion bzgl. spezialisierter Editionen: was gehen müsste wäre ein Hitster Jazz, oder? Jazz gibt‘s seit Ewigkeiten mit teils sehr distinkten Strömungen über die Zeit und es gibt bis in die aktuelle Gegenwart neue Entwicklungen. Das hätte sicherlich nicht den Massenappeal wie die Pop-Variante – vermutlich also würde sich das nicht rechnen das herauszubringen – aber ich würde trotzdem denken, dass man mit Jazz gut eine Edition gefüllt bekommt.

    Das könnte man gefühlt wohl bei ziemlich jeder Musikrichtung so sehen. Klar gibt es Metal, HipHop, Punk etc. nicht schon seit hundert Jahren aber so kenne ich z.B. niemanden in meiner Blase der Jazz hört bzw. dabei nicht zuerst an einen Kleinwagen von Honda denkt. Der Zeitrahmen wäre bei Spezialversionen enger gestrickt und somit nur etwas für Experten bzw. gäbe es viel zu viele Dopplungen in einem bestimmten Jahr und damit würde das Spiel nicht mehr funktionieren weil das Einordnen nicht mehr klappt.


    In der letzten Runde im alten Jahr haben wir in einer sehr Metal-lastigen Runde auch darüber diskutiert ob eine für unseren Musikgeschmack zugeschnittene Version auch so viel Spaß bringen würde. Wir sind zu dem Schluß gekommen, dass das dann bald zu einer spaßbefreiten Besserwisser- und Expertenrunde verkommen würde. Ganz abgesehen davon, dass man beim Metal ja auch eher in Alben denkt als an einzelne Stücke. Daher lieber einen ordentlichen Mosh-Pit zu "Moskau" oder eine Wall of Death bei "Der Zug hat keine Bremse" im heimischen Wohnzimmer als darüber diskutieren ob Band XY mit dieser oder jener Besetzung die beste war. Ne, ne... das müssen Lieder sein, die jeder oder zumindest die meisten kennen oder schon mal gehört haben und nicht bei denen nur Experten eine Chance haben. Die "guilty pleasures" eben.


    Edit: Tenor war aber auch, dass einige "Klassiker" unserer bevorzugten Richtung durchaus in die große Menge der Lieder hätten drin sein dürfen. So als Farbtupfer hin und wieder.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

    Einmal editiert, zuletzt von Nafets ()

  • Ich könnte mir schon vorstellen, dass es bei einem weiteren Erfolg des Spiels eines Tages ein Art "Special Interest" Version geben wird, in der dann jeweils die bekanntesten Hits aus Genres wie Metal, Hardrock, Jazz, Punk etc. sein werden, die man dann einfach unter das Grundspiel mischen kann. Aber auch dort dürfte man eigentlich nur Sachen hineinpacken, die weit über den jeweiligen Blasenrand hinaus bekannt wurden. Also eine Box für diese Genres zusammen, nicht eine Box pro Genre.

  • Unterscheiden sich die Karten der verschiedenen Editionen eigentlich voneinander? Wenn ich einige Karten der Schlager-Edition unter die normale Edition mische, kann ich sie anschließend auch wieder aussortieren? (Die komplette Schlager-Edition will ich uns nicht antun... :) )

    Ja, die Karten haben ein Symbol in einer Ecke.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Also eine Box für diese Genres zusammen, nicht eine Box pro Genre.

    Hmmm, das stelle ich mir schwierig vor. Die angesprochenen Musikstile haben ziemlich disjunkte Fangruppen. Und wenn man jetzt Jazz, Metal, Rock und Blues in eine Schachtel packt: kauft die dann jemand? Zumal der Spielspaß ja auch nicht 308 Karten sind, sondern nur 77. Das kann man an 1-2 Abenden problemlos abarbeiten. Also aus Verlagssicht habe ich an solch einer Version erhebliche Zweifel.


    Ah, erst beim zweiten Lesen gesehen: "zum Untermischen ins Grundspiel". Das wäre in der Tat eine Möglichkeit, die ich für plausibel halte.

    Einmal editiert, zuletzt von JoT ()

  • Das könnte man gefühlt wohl bei ziemlich jeder Musikrichtung so sehen. Klar gibt es Metal, HipHop, Punk etc. nicht schon seit hundert Jahren aber so kenne ich z.B. niemanden in meiner Blase der Jazz hört bzw. dabei nicht zuerst an einen Kleinwagen von Honda denkt. Der Zeitrahmen wäre bei Spezialversionen enger gestrickt und somit nur etwas für Experten bzw. gäbe es viel zu viele Dopplungen in einem bestimmten Jahr und damit würde das Spiel nicht mehr funktionieren weil das Einordnen nicht mehr klappt.

    Mein Argument ist ja eben, dass das bei Jazz eben gerade nicht der Fall ist. Da kann man weit zurück, bis in den Anfang des 20. Jhdts. gehen und es ist viel stärker ein Sammelbegriff für verschiedene Stile als es die meisten anderen Genres sind. Klar ist das Special Interest und dass das mehr Beschäftigung mit der Musik erfordert als das Standard-Hitster, das man mit normalem Radio-Konsum ja schon halbwegs mitspielen kann, ist auch klar und hab ich ja auch oben schon geschrieben. Aber im Gegensatz zu Metal oder Punk oder HipHop oder Techno deckt das eine größere Zeitspanne und große musikalische Unterschiede ab. Und bevor mir jetzt jemand kommt mit „Es gibt so viele verschiedene Arten von Metal!”: ich kann auch 25 verschiedene Spielarten von Techno benennen, aber das ist dann halt doch was anderes als über ein Jahrhundert Jazz-Geschichte, wo nicht mal zwingend die gleichen Instrumente verwendet werden.

  • Und selbst wenn ich noch Miles Davis, Dizzie Gillespie und Norah Jones kenne und vielleicht einen gelegentlichen Song von ihnen, wüsste ich sie zeitlich nicht zuzuordnen. Das ist zu weit weg vom Mainstream-Alltag. Das verbinde ich nicht tagesaktuell mit irgendetwas.

  • Ich bezog mich auch nicht auf Dich. Klar, mit Jazz kann man 100 Jahre füllen. Das würde auch mir als erstes Musikgenre für eine Special Edition einfallen.


    Aber wie Thygra zu Recht meinte: wenn Du ein großer Jazzfan bist, wer außer Dir kennt die Songs ... und die Jahreszahlen?

  • Hmmm, das stelle ich mir schwierig vor. Die angesprochenen Musikstile haben ziemlich disjunkte Fangruppen. Und wenn man jetzt Jazz, Metal, Rock und Blues in eine Schachtel packt: kauft die dann jemand? Zumal der Spielspaß ja auch nicht 308 Karten sind, sondern nur 77.

    Die Fangruppen sind doch egal. Das Ding würde ja in meiner Vorstellung nicht "Jazz, Metal, Rock, Blues, Punk" heißen, sondern "Special Interest". Da drin wären dann wie bei Guilty Pleasures lauter Songs, die auch alle in den Charts waren oder zumindest sehr bekannt sind, nur eben vom Stil weniger Mainstream. Sowas wie "The Passenger" von Iggy Pop, "Take Five" von Dave Brubeck, "Nemo" von Nightwish, "Knockin' on heaven's door" von Guns n' Roses, um ein paar spontane Beispiele zu nennen. Und natürlich wären zum Auffüllen auch ein paar Popsongs mit in der Schachtel.

    Was meinst du mit der 77?

  • Ich hatte 4 Genres aufgeführt und bei gleichmäßiger Verteilung wären es an Karten 308 : 4 = 77 pro Genre.

    Ach so, verstehe. In einem solche Fall hättest du natürlich auch mit den disjunkten Fangruppen recht, aber so hatte ich es ja nicht gemeint.

  • Gestern auch zum ersten Mal in einer 5er Runde gespielt. Die App auf IOS ist leider ziemlicher Mist. Musste konstant meine Spotify Account reconnecten.


    Sonst ganz nettes Partyspiel bei dem aber so viel mehr drin gewesen wäre. Interaktion ist leider kaum vorhanden, die App selber hätte soviel mehr Potential gehabt die Lieder anders zu spielen um so ein bisschen mehr Pep reinzubekommen.


    Aber mit Wenigspielern ab und an mal, definitiv machbar

  • Sonst ganz nettes Partyspiel bei dem aber so viel mehr drin gewesen wäre. Interaktion ist leider kaum vorhanden, die App selber hätte soviel mehr Potential gehabt die Lieder anders zu spielen um so ein bisschen mehr Pep reinzubekommen.

    In welcher Form wünscht du dir denn hier noch mehr Interaktion? Und was genau meinst du mit "die Lieder anders zu spielen, um mehr Pep reinzubekommen?

  • Sonst ganz nettes Partyspiel bei dem aber so viel mehr drin gewesen wäre. Interaktion ist leider kaum vorhanden, die App selber hätte soviel mehr Potential gehabt die Lieder anders zu spielen um so ein bisschen mehr Pep reinzubekommen.

    Da stellen sich mir zwei Fragen:


    1) "Lieder anders spielen" - was genau meinst Du damit?


    2) "kaum Interaktion" - da habe ich genau das gegenteilige Gefühl. Interaktion im Sinne von klassischen Spielmechaniken ist es sicherlich nicht. Aber noch in jeder Runde, in der ich es gespielt habe, ist es zu Diskussionen (über Musik, Zeit, Mode, Filme etc.) gekommen, sind Geschichten erzählt worden, die man persönlich damit verbindet. Ich denke, mehr Interaktion ist kaum möglich.

  • Sonst ganz nettes Partyspiel bei dem aber so viel mehr drin gewesen wäre. Interaktion ist leider kaum vorhanden, die App selber hätte soviel mehr Potential gehabt die Lieder anders zu spielen um so ein bisschen mehr Pep reinzubekommen.

    In welcher Form wünscht du dir denn hier noch mehr Interaktion? Und was genau meinst du mit "die Lieder anders zu spielen, um mehr Pep reinzubekommen?

    - mehr kompetitive Aktionen, z.B. wer als erster das Lied errät. Effekt oder Filter mit Tokens über das Lied legen können. Für gute Leute die Abspielzeit begrenzen auf 5/10/15 Sekunden.


    Das Lied in der Mitte abspielen oder am Ende.


    Bei uns gab es gestern praktisch kaum Interaktion da man ja praktisch nur darauf Wetten kann, falls ein anderer einen Fehler macht.


    Klar gibt es noch die Schwierigkeitsgrade die ich manuell ansetzen kann, wie zusätzlich Künstler oder der Titel zu raten aber bei einem App gesteuerten Spiel geht da doch sicher mehr 😀

  • Bei uns gab es gestern praktisch kaum Interaktion da man ja praktisch nur darauf Wetten kann, falls ein anderer einen Fehler macht.

    Ach so, ihr habt einzeln gegeneinander gespielt. Klar, dann fällt die Interaktion eher gering aus. Epischer Fehler. ;)

  • Bei uns gab es gestern praktisch kaum Interaktion da man ja praktisch nur darauf Wetten kann, falls ein anderer einen Fehler macht.

    Ach so, ihr habt einzeln gegeneinander gespielt. Klar, dann fällt die Interaktion eher gering aus. Epischer Fehler. ;)

    Ja bei 5 Leuten wahrscheinlich genau die Grenze zw Solo und Gruppe aber als Gruppe gehts sicher mehr ab.


    Kommt sicher wieder auf den Tisch

  • Allerdings ist es etwas seltsam, dass bei der Premium Version das Lied von Anfang an spielt unbegrenzt (haben dann immer einen Timer gestellt) und bei der Free Version wird es mittendrin losgespielt.

    Weshalb findet ihr einen Timer sinnvoll? Wir hatten noch nie das Gefühl, einen zu brauchen.

    Damit alle Spieler gleich lang raten dürfen und wir hören nicht das gesamte Lied, da es sonst viel zu einfach wäre

  • Wir hatten Silvester (und schon vorher) jede Menge Spaß mit dem Spiel. Wobei wir bisher (inzwischen schon viermal) immer voll kooperativ gespielt haben. Da kommen bei vielen Titeln die unterschiedlichsten Erinnerungen bei den Leuten auf, die dann für jede Menge Gesprächsstoff sorgen. Aber ich räume ein, wer sich nicht für Musik interessiert, sollte die Finger von dem Spiel lassen. Bei uns jedenfalls hat's gezündet.

  • Damit alle Spieler gleich lang raten dürfen und wir hören nicht das gesamte Lied, da es sonst viel zu einfach wäre

    Lieder nur anhand bestimmter Ausschnitte raten zu müssen, wäre aus meiner Sicht aber ein ganz anderes Spiel. Darum geht es bei Hitster nicht.

    Und "gleich lang raten" ist halt auch nicht so fair, wie es klingt, weil manche Songs so ikonisch sind, dass jeder sie nach 3 Sekunden erkennt, während andere Songs generell mehr Zeit benötigen. Wenn jeder Song solange gehört werden kann wie nötig, ist das meines Erachtens fairer.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Damit alle Spieler gleich lang raten dürfen und wir hören nicht das gesamte Lied, da es sonst viel zu einfach wäre

    Lieder nur anhand bestimmter Ausschnitte raten zu müssen, wäre aus meiner Sicht aber ein ganz anderes Spiel. Darum geht es bei Hitster nicht.

    Und "gleich lang raten" ist halt auch nicht so fair, wie es klingt, weil manche Songs so ikonisch sind, dass jeder sie nach 3 Sekunden erkennt, während andere Songs generell mehr Zeit benötigen. Wenn jeder Song solange gehört werden kann wie nötig, ist das meines Erachtens fairer.

    naja darum geht es schon, da ohne Spotify Premium nichts anderes möglich ist. Da gibts nur en kleinen Ausschnitt und fertig. Da die nicht voraussetzen können, dass jeder Premium hat, wird das mit den Ausschnitten die Standartvariante sein, denke ich?

  • naja darum geht es schon, da ohne Spotify Premium nichts anderes möglich ist. Da gibts nur en kleinen Ausschnitt und fertig. Da die nicht voraussetzen können, dass jeder Premium hat, wird das mit den Ausschnitten die Standartvariante sein, denke ich?

    Wenn ich mich richtig erinnere, spielt die Kein-Spotify-Variante einen 30 Sekunden-Schnipsel, der in der Regel den Refrain enthält. Das reicht, um das Spiel spielen und die meisten Songs erkennen zu können. Die volle Stimmung kommt eher dann auf, wenn die Gruppe größer ist und die Songs ab Beginn gespielt werden. Dann wird nämlich neben dem Spiel auch noch viel Musik gehört, weil das ja das Lied war, das der eine bei xxxx oder der andere damals zum xxx gehört hat, oder die Gruppe gemeinsam in dem Klassiker schwelgt. Dazu kann man einen Premium-Account nutzen. Aber ich glaube, auch eine Anmeldung mit einem Kostenlos-Account reicht für den vollen 3 Minuten-Genuß, liefert aber das Abdeckungs-Problem mit dem eingeblendeten Titel.


    Falls das jemand exakt weiß, bitte gerne korrigieren!

    Einmal editiert, zuletzt von JoT ()

  • Sorry in meinen Augen ist das Spiel leider unspielbar. Wir hatten uns seit Weihnachten 3 Partien vorgenommen und wir haben permanente Probleme mit der Wiedergabe der Songs. Es geht im Endeffekt nur wenn man den QR Code umständlich über die Hitster App liest und dann den Song im Browser öffnet. Sowohl in der Hitster App als auch in Spotify passen der gescannte Titel nicht mit dem abgespielten Titel überein. Oder es stürzt ganz ab oder es kommt eine Fehlermeldung…. <X

  • Wir hatten gestern Abend eine sehr schöne, kooperative Runde zu viert. Wir haben dreimal eine möglichst lange Reihe von Songs versucht hinzubekommen und es wurden ein paar nette Geschichten erzählt, woher man gaaaaanz genau wusste, welches Jahr es war. Technisch keinerlei Probleme. QR Code scannen, Lied ging los.

  • naja darum geht es schon, da ohne Spotify Premium nichts anderes möglich ist. Da gibts nur en kleinen Ausschnitt und fertig. Da die nicht voraussetzen können, dass jeder Premium hat, wird das mit den Ausschnitten die Standartvariante sein, denke ich?

    Wenn ich mich richtig erinnere, spielt die Kein-Spotify-Variante einen 30 Sekunden-Schnipsel, der in der Regel den Refrain enthält. Das reicht, um das Spiel spielen und die meisten Songs erkennen zu können. Die volle Stimmung kommt eher dann auf, wenn die Gruppe größer ist und die Songs ab Beginn gespielt werden. Dann wird nämlich neben dem Spiel auch noch viel Musik gehört, weil das ja das Lied war, das der eine bei xxxx oder der andere damals zum xxx gehört hat, oder die Gruppe gemeinsam in dem Klassiker schwelgt. Dazu kann man einen Premium-Account nutzen. Aber ich glaube, auch eine Anmeldung mit einem Kostenlos-Account reicht für den vollen 3 Minuten-Genuß, liefert aber das Abdeckungs-Problem mit dem eingeblendeten Titel.


    Falls das jemand exakt weiß, bitte gerne korrigieren!

    Bei uns war mit kostenlos Account und Verknüpfung nur das 30sek Schnipsel. Was ich aber auch gut fand. Wir spielen das Spiel wie schonmal erwähnt aber ja eh komplett anders (einfach nur Titel und interpret raten, jeweils 1 Punkt plus 2 Punkte für dir richtige jahreszahl), da ist das deutlich besser als das ganze lied

  • Wir haben gestern wieder Hitster gespielt, in einer neuen Gruppe von absoluten Nichtspielerin (waren zu sechst). Das Spiel ist einfach eine riesen Gaudi und kommt immer gut an.

    Was ich letztes Mal glaube ich nicht erwähnt habe:

    Wir spielen immer die normale und die Schlager-Version 50/50 gemischt, das hat jetzt immer perfekt funktioniert. Rein die Schlager-Version zu spielen wäre vermutlich auch nicht meins, aber so lasst es für uns wirklich perfekt.

  • Wir hatten zwei wunderbare Abende mit dem Spiel. Oma, Kinder, Enkel raten, singen und unterhalten sich mit viel Gelächter am bunt geschmückten Tisch. Spielergebnisse, was willst du mehr.

    Technisch lief alles einwandfrei. Wir haben in 2er Teams gespielt und das war ordentlich spannend. Diese Schadenfreude, wenn man beim Diskutieren des Gegnerteams heimlich den Hitstertoken streichelt, um ihn im Eifer des Gefechts lautstark in die Zeitachse zu knallen, ist unbezahlbar.

    Wir haben es sogar geschafft, dass alle (inklusive „coole“ Teens, die viele Lieder nicht kannten bzw. nicht mochten) zu „Ich will keine Schokolade“ tanzen. Grandios ☺️

  • Wir haben es sogar geschafft, dass alle (inklusive „coole“ Teens, die viele Lieder nicht kannten bzw. nicht mochten) zu „Ich will keine Schokolade“ tanzen. Grandios ☺️

    Genau so etwas schafft nur Hitster! Dafür liebe ich dieses Spiel!

  • Damit alle Spieler gleich lang raten dürfen und wir hören nicht das gesamte Lied, da es sonst viel zu einfach wäre

    Lieder nur anhand bestimmter Ausschnitte raten zu müssen, wäre aus meiner Sicht aber ein ganz anderes Spiel. Darum geht es bei Hitster nicht.

    Und "gleich lang raten" ist halt auch nicht so fair, wie es klingt, weil manche Songs so ikonisch sind, dass jeder sie nach 3 Sekunden erkennt, während andere Songs generell mehr Zeit benötigen. Wenn jeder Song solange gehört werden kann wie nötig, ist das meines Erachtens fairer.

    Natürlich geht es darum bei Hitster, anderenfalls würden alle ohne Spotify Premium das Spiel falsch spielen 😂 Da wird ein kurzer Ausschnitt gespielt und das wars.

  • Im Prinzip ist es egal, da es sowas wie „falsch“ spielen bei so einem Spiel nicht gibt.

    Mal angenommen, es müsste in kleinen Ausschnitten gespielt werden, dann wäre es bei Weitem nicht der Hit, der es nun ist.


    Es geht ja hauptsächlich auch nicht darum, Interpret und Titel zu nennen, sondern die Titel auf der Zeitachse zu ordnen. Dafür ist es egal, ob man neben dem analysierenden Hören auch noch ein ein wenig Spaß mit der Musik hat. Das kann schon knifflig genug sein.


    Nach „Regeln“ müsste man ja auch mit den anderen Tokenaktionen spielen (außer dem Anzweifeln). Nur macht das keiner, da es das nicht braucht und ein merkwürdiger Versuch ist, noch irgendein Spielelement einzubauen. Spielen das nun alle „falsch“?

  • Würden wir über ein Expertenspiel reden, würde ich sagen "ja" - weil der/die Autor*in sich vermutlich (hoffentlich) jahrelang Gedanken über Balancing gemacht hat. Bei einem Partyspiel steht ja die Aktivität im Vordergrund. Hitster ließe sich ohne größere Probleme auch mit Abwandlungen ohne das Spiel spielen (Bsp: Einer setzt reihum immer aus und sucht ein Lied aus, die anderen schreiben eine Jahreszahl auf einen Zettel. Wer am nächsten dran ist, bekommt den Punkt). Auch so Spiele wie Fake Artist in New York oder dieses Spiel, wo man Fremdwörter erklären muss gabs ja schon jahrelang ohne Schachtel.

  • Wie gesagt: Mit Spotify Free werden nur kleine Abschnitte (30s) gespielt. Verstehe also nicht, dass hier manche darauf bestehen, die Lieder komplett zu hören. Mit Spotify Premium könnt ihr das gerne machen, aber alle ohne Premium eben nicht.


    Klar geht es hauptsächlich um die zeitliche Einordnung, wobei es ja auch einen Modus gibt, bei welchem zusätzlich Titel + Interpret gefragt sind. Die zeitliche Einordnung war für uns nie ein großes Problem in den meisten Fällen, Titel und Interpret waren da schon spannender. Vlt. hört meine Gruppe einfach zu viel Musik, aber alle fanden 30s komplett ausreichend in den meisten Fällen und die Partien waren auch immer sehr knapp.