Bei mir kam das Rentier heute morgen gegen 09:30 Uhr vorbei. Freundlich wurde mir das Paket übergeben.
Clash of Cultures Monumental Edition kommt 11/2020 (neu: 04/2021)
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Mein Rentier schläft noch
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Angekommen 😊
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Mein Rentier hat brav das kleine Paket zu den anderen beiden Paketen gestellt (Euthia Legendary 1 und Core Space)....die halbe Tür war zugestellt....Ich bin sooooo froh, dass ich vor meiner Frau daheim war
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Mein Paket kam schon am Samstag.
Und ich möchte ein Lob an Frosted und Ben aussprechen. Gut durchdachter Schachteleinsatz, schönes Material,
brauchbare Spielhilfe, durchnummeriete Karten, gute Spielregel.
Trotzdem habe ich zur Sicherheit direkt noch eine Frage:
- Annahme: ich besitze 4 Städte (A,B,C,D) und als Aktion wähle ich "Stadt aktivieren"
A) aktiviere ich dann alle 4 Städte (?) oder
B) nur 1 Stadt (?)- ich vermute A) ist richtig
und ich darf in jeder Stadt eine andere Option auswählen (?); also z. B. in den
Städten A) und B) Produktion; in Stadt C) Bau und in Stadt D) Rekrutierung?
- korrekt?
Ich habe bisher auch nur die Regel gelesen und ein bißchen das „Gaming Rules“ Video geschaut. Denke aber, dass Du nur eine Stadt aktivierst mit einer Aktion.
Es heisst ja auch „wenn Du EINE Stadt aktivierst“.
Alles Städte mit einer Aktion zu aktivieren wäre auch irgendwie zu mächtig.
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Den Abschnitt zum kommandieren musste ich auch mehrfach lesen um ihn zu verstehen.
Ich habe ihn erst so verstanden, dass man mit einer Aktion Kommandieren 3 Bewegungspunkte bekommt, die man beliebig auf seine Einheiten aufteilen kann, dem ist aber nicht so.
Und der Satz „Mit jeder Bewegung darfst Du 1 Einheit oder 1 ganze Gruppe bewegen“ scheint ja erstmal eine Abgrenzung in sich zu sein, im Folgesatz steht dann aber „Gruppen sind 1 oder mehr Einheiten“. Hier wird es dann wieder zusammengefasst und als gleiches gesehen?!
Erst das Gaming Rules Video hat dann einiges an Klarheit gebracht.
Ich habe das Gefühl, als wenn die Regel zu genau sein will und dann eher komplizierter zu verstehen ist. Vielleicht geht es aber auch nur mir so.
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Mein Paket kam schon am Samstag.
Und ich möchte ein Lob an Frosted und Ben aussprechen. Gut durchdachter Schachteleinsatz, schönes Material,
brauchbare Spielhilfe, durchnummeriete Karten, gute Spielregel.
Trotzdem habe ich zur Sicherheit direkt noch eine Frage:
- Annahme: ich besitze 4 Städte (A,B,C,D) und als Aktion wähle ich "Stadt aktivieren"
A) aktiviere ich dann alle 4 Städte (?) oder
B) nur 1 Stadt (?)- ich vermute A) ist richtig
und ich darf in jeder Stadt eine andere Option auswählen (?); also z. B. in den
Städten A) und B) Produktion; in Stadt C) Bau und in Stadt D) Rekrutierung?
- korrekt?
Ich würde das Lob gerne annehmen - aber wir haben mit dem Schachteleinsatz nichts am Hut
Dann fangen wir mal kurz an:Ich bin etwas verwundert, dass das Probleme bereitet. Einerseits heißt die Aktion ja "Stadt aktivieren" nicht "Städte aktivieren" - andererseits wird ja auch sonst nur von 1 Stadt gesprochen und auch die Beispiele sind immer nur mit 1 Stadt.
Ich gebe aber zu, dass die Formulierung ganz am Anfang, dass man damit seine Städte nutzbar machen kann, einen falschen "Fuß in die Tür" im Kopf gibt. Ich werde mal für ein WebPDF diesen Passus anpassen und im FAQ diese Änderung einfügen.
Nachauflagen werden hier sagen "Mit dieser Aktion machst du 1 deiner Städte nutzbar".
Ihr findet in Kürze (gebt mir 10 Minuten oder so) ein geupdatetes PDF auf der Webseite.
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Den Abschnitt zum kommandieren musste ich auch mehrfach lesen um ihn zu verstehen.
Ich habe ihn erst so verstanden, dass man mit einer Aktion Kommandieren 3 Bewegungspunkte bekommt, die man beliebig auf seine Einheiten aufteilen kann, dem ist aber nicht so.
Und der Satz „Mit jeder Bewegung darfst Du 1 Einheit oder 1 ganze Gruppe bewegen“ scheint ja erstmal eine Abgrenzung in sich zu sein, im Folgesatz steht dann aber „Gruppen sind 1 oder mehr Einheiten“. Hier wird es dann wieder zusammengefasst und als gleiches gesehen?!
Erst das Gaming Rules Video hat dann einiges an Klarheit gebracht.
Ich habe das Gefühl, als wenn die Regel zu genau sein will und dann eher komplizierter zu verstehen ist. Vielleicht geht es aber auch nur mir so.
Das irritiert mich auch ein wenig.
Die Anleitung sagt (übrigens nicht Bewegungspunkte), dass du 3 Bewegungen bekommst. Mit jeder Bewegung, darfst du 1 Einheit oder 1 Gruppe bewegen.
Der nächste Satz "Gruppen sind 1 oder mehr Einheiten" hört aber hier nicht auf - sondern der Folgesatz ist der wichtige "die gemeinsam von gleichen Startfeld zum selben Zielfeld" bewegt werden.
Ich splitte also nicht auf und fasse es wieder zusammen - sondern ich definiere, was eine Gruppe ausmacht.
Ich bin also verwundert, warum das Probleme bereitet. Warum ist der Passus wichtig? Na stell mal vor du hast 4 Einheiten - alle auf dem selben Feld. Und du willst die jetzt bewegen. 2 Einheiten bewegst du einzeln. Eine nach oben, eine nach unten. Die anderen beiden bewegst du gemeinsam nach rechts.
Das waren 3 Bewegungen. Einzeleinheiten hast du einfach bewegt - das musste ich nicht weiter erläutern. Aber das die anderen beiden auch nur als 1 Bewegung zählen, liegt daran, dass sie vom selben Startfeld zum selben Zielfeld sind.
Ich kann es gar nicht einfacher ausdrücken - es ist (besonders in Kombination mit Technologien) der einfachste und geradlinigste Weg es zu erklären (Ist übrigens auch eine Änderung zum Englischen - wie einiges mehr, dass ich das so aufsplitte. Das ist einfacher zu verstehen (eigentlich), als die komplexere Beschreibung in der englischen Anleitung. Das ein Video, mit Demonstration EINFACHER ist, als einen Text zu verstehen, das verwundert mich nun aber nicht - das kann man ja gar nicht vergleichen
Und mich wundert aber dennoch, dass dieser Abschnit so komplex gesehen wird.
Ich gebe aber zu (das hört man auch im passenden Podcast dazu), dass die Anleitung komplizierter ist als etwa vergleichbare Anleitungen von mir. Warum das so ist, habe ich da lange erörtert. Wenn viele Effekte aufeinandertreffen, muss ich genauer sein, sonst ist die Anleitung nicht präzise genug. Ich KONNTE nicht einfacher werder, sonst hätte ich Informationen verschwiegen, die wichtig sind.
Und es war hier keine Überarbeitung möglich, die noch tiefgreifender hätte sein können. Die Erarbeitung eines Komplett neuen Effektsystems hat schon Monate verschlissen.
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Das Verwirrendste ist wahrscheinlich, dass auf der einen Seite von einzelnen Einheiten gesprochen wird, auf der anderen aber auch einzelne Einheiten als Gruppe zählen (bei der Bewegung).
Das liegt daran, daß sich einige Effekte auf Gruppen beziehen, und wir mussten klarmachen, dass das auch für einzelne Einheiten gelten kann, ohne es jedesmal explizit ausführen zu müssen (Platzproblematik etc). Da ist es einfacher, zu sagen "wenn du Einheiten bewegst, bewegst du IMMER eine Gruppe (auch, wenn sie nur aus einer einzelnen Einheit besteht)".
Man kann halt halt auch nicht sagen "Bewegung der Einheiten eines Feldes" oder "Bewegung von A nach B", wie Ben ja von ausgeführt hat.
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Meins ist heute angekommen. Werde es gleich nach getaner Arbeit öffnen.
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Ich gebe aber zu, dass die Formulierung ganz am Anfang, dass man damit seine Städte nutzbar machen kann, einen falschen "Fuß in die Tür" im Kopf gibt.
Genau dieser Satz hat mich verwirrt.
Danke für die Klärung.
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In Wirklichkeit ist das alles kein Problem. 3 Züge, 3 Aktionen, 3 Bewegungen. Wir haben das sofort verstanden, ohne Techs ist das ein Spiel unterhalb der Komplexität von Agricola.
Meine Freunde konnten kaum glauben, dass man seine Städte nicht ernähren muss.Etwas anstrengender sind die Terrain-Regeln, aber sehr stimmungsvoll. Ein Freund hatte eine Bergfestung, das war großartig.
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In Wirklichkeit ist das alles kein Problem. 3 Züge, 3 Aktionen, 3 Bewegungen. Wir haben das sofort verstanden, ohne Techs ist das ein Spiel unterhalb der Komplexität von Agricola.
Meine Freunde konnten kaum glauben, dass man seine Städte nicht ernähren muss.Etwas anstrengender sind die Terrain-Regeln, aber sehr stimmungsvoll. Ein Freund hatte eine Bergfestung, das war großartig.
Wir hatten ja sogar einige Feedbackrunden - die Anleitung war ja sogar öffentlich.
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Meine Freunde konnten kaum glauben, dass man seine Städte nicht ernähren muss.
Der Designer hat es in Erwägung gezogen aber anscheinend verworfen:
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Hallo,
warte gespannt auf das Spiel.
Nachdem ich eigentlich schon geistig nein dazu gesagt hatte, konnte ich beim Buecher.de Schnäppchen nicht mehr dagegen ankämpfen 😨
Hat jemand, der da auch zugeschlagen hat, schon was gehört zwecks Versand
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Guten Morgen. Ich wollte mal fragen wie ihr die Sachen einsortiert habt? Es passt zwar alles rein aber ich glaube ich mach es nicht richtig. Könnte jemand bitte ein Foto posten wie es korrekt ist? Vielen Dank 😁
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Hat jemand, der da auch zugeschlagen hat, schon was gehört zwecks Versand
Laut Zeitplan von Frosted Games sammelt Pegasus heute seinen Teil der Spiele ein und verteilt diese dann an die einzelnen Händler. Das wird also vermutlich noch ein paar Tage dauern, eh man das Spiel bekommt, wenn man nicht dirket bei Frosted bestellt hat.
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Hab meins gerade mal geöffnet, leider versprüht es abseits des Covers mangels Artwork auf den Karten noch nicht sonderlich viel Civ-Flair bei mir.
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Das aufgebaute Spiel mit großen Metropolen am Binnenmeer und kleinen Siedlungen abseits dagegen schon.
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Meins ist heute auch vom Rentierschlitten gefallen.
Da es leider noch etwas dauert bis es wieder zu einem Spieleabend kommt, habe ich wenigstens Zeit alles zu bemalen........das wird monumental
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4er Runde am Donnerstag steht
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Ich plane eine Runde am Freitag, zwei Spieler sind schon fest
Da ich die Classic-Version sehr gut kenne, suche ich noch eine gute Übersicht bzgl. der regeltechnischen Änderungen von Monumental gegenüber der Classic-Edition, damit ich nicht durcheinanderkomme. Da ich hier und auf BGG keine gefunden habe, hab ich das mal selbst zusammengestellt (wobei ich das hier als Erinnerung an nachzuschlagende Punkte und nicht als Regelergänzung sehe).
- Start mit Glücklicher Stadt (aber ohne Anführer)
- Ereignisse kommen je drei Fortschritte (unabhängig davon, ob die Fortschritte blau/gelb/neutral sind) und es gibt dadurch auch noch bis zur letzten Spielphase ggf. neue Ereignisse
- Barbaren kommen nicht mehr durch Entdecken, sondern ausschließlich durch Ereignisse. Bei Ereignis „Barbaren bewegen“ werden ggf. Barbaren aufgestellt. Barbaren erobern Städte statt sie zu zerstören.
- Kämpfe mit W12 und Einheitenbonus
- Es gibt keine „öffentlichen“ Weltwunder mehr, die Weltwunderkarten erhält man nur durch Fortschritte (man kann also max. zwei Weltwunderkarten erhalten und bauen). Weltwunder erhöhen die Stadtgröße und kosten einen Bauplatz in der Stadt.
- Regierungsform: nur eine Regierungsform erforschbar, Wechsel dann nur über die Statusphase
- Statusphase: neu ist Änderung Regierungsform sowie geänderte Startspielerbestimmung
- Karten und Zivilisationen überarbeitet, insbesondere die Ereigniskarten wurden deutlich verändert, Texte daher immer genau lesen!
Falls ich was wesentliches vergessen habe, bitte ich gerne um Ergänzung.
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Irgendwie ist das Spiel an mir vorbei gegangen, aber ich bin getriggert. Ich habe mir über das Spiel auch noch erstaunlich wenig durchgelesen oder mir Videos angeschaut. Allerdings hab ich grad viel Geld in verschiedenste Kickstarter gesteckt. Aber das Jahresbudget hätte noch Platz für ein "Knaller".
Allerdings steht auch Nemesis auf meiner Liste. Mist!
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Wie wir alle am Freitag spielen
(na, gut, Donnerstag ist ja auch fast Freitag). -
(...) Kämpfe mit W10 und Einheitenbonus (...)
Es handelt sich um W12. Oder meinst Du, daß in der alten Version W10 enthalten waren?
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(...) Kämpfe mit W10 und Einheitenbonus (...)
Es handelt sich um W12. Oder meinst Du, daß in der alten Version W10 enthalten waren?
Du hast recht, ich hab mich vertan (oder noch das Twilight Imperium von letzter Woche im Kopf
) . In der alten Ausgabe waren es normale W6. -
sieht schon gut aus aufm Tisch, oder?
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Um nicht zu sagen monumental 🤭
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zu versuchen nach Jahren mal wieder das FFG Sid Meiers Civ auf den Tisch zu bringen
Aus meiner Sicht ein absolut geniales Spiel. Ich wünsche Dir viel Glück und ebenso viel Spaß bei Civ IV.
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Gestern (2er) Erstpartie mit DanO . Ich kenne die erste Edition nicht, von daher kann ich keinen Vergleich ziehen.
Gespielt haben wir das Grundspiel ohne Erweiterung. Ich gehe nur auf einige Punkte ein, die mir in Erinnerung geblieben sind:
Material
Die Box ist groß, aber gut gefüllt. Ich habe alle Karten in Premiumsleeves gepackt, in die vorhandenen Fächer passen dann nicht mehr alle hinein (es verbleiben ca 20 Karten die ich separat lagern muss). Hier warte ich also auf ein funktionales Design von thingiverse.
Die Miniaturen sind vereinzelt recht stark verbogen. Hier ist also ein Wasserbad mit anschließenden zurückbiegen unausweichlich. Einige Figuren hat es in Gänze erwischt (Mast beim Schiff abgebrochen, Gebäude in zwei Teile). Ich werde in den nächsten Tagen alles in Ruhe durchschauen und bei Pegasus entsprechend Ersatz beantragen.
Regeln und Tech Tree
Hier ist ordentlich Einarbeitung und Verständnis von Nöten. Ich schrieb bereits, dass das Regel-Lets Play-Video von Gaming Rules gut unterstützt, um die Abläufe zu sehen um sich im Nachgang nochmal mit der gedruckten Anleitung auseinanderzusetzen.
Ich kann hier jeden (Neueinsteiger) nur empfehlen, sich bei der Erstpartie ausschließlich nur mit den Regeln des Grundspiels auseinander zu setzen und die Erweiterung außen vor zu lassen. Die Regeln sind komplex und auch wenn ich das Gefühl hatte das Spiel gut erklären zu können, hat die Regelerklärung (schätzungsweise) ca 45 Minuten gedauert.
Während der Partie gab es zwei sich herauskristallisierende Regelpassagen, die ich immer wieder nachblättern musste:
- Am häufigsten (jedes Mal) musste ich die Regeln lesen, was passiert, wenn auf einer Ereigniskarte ein Barbarensymbol aufgedruckt war. Je nachdem welches Symbol aufgedruckt ist, passiert etwas unterschiedliches und keiner von uns beiden konnte sich den Ablauf der Barbarenphase merken.
- Weiterhin musste bei einem Großteil der zu erforschenden Technologien immer vorab im Regelheft nachgeschaut werden, was die Technologie in sich kann. Die Symbolik war - nachdem man das Regelheft zu Rate gezogen hat - dann doch irgendwie klar, aber einige Technologien konnten wir uns nur anhand der Symbolik nicht erschließen. Dennoch muss ich sagen, dass der Platz auf dem Tableau um die Technologie zu beschreiben eh schon knapp ist und ich sehe hier auch keinen wirklichen Verbesserungsansatz.
Das Forschungstableau in Gänze zu erfassen wie alles zusammenspielt und welche Technologie zu welchen Zeitpunkten erforscht werden soll bildet hier natürlich den Spielreiz, hat aber auch - bei einer Erstpartie - vielleicht das größte Grübelpotential.
Dadurch das in einer "Sparte" ohnehin erst immer die oberste Technologie erforscht werden muss, lässt sich etwas Grübelzeit einsparen, aber spätestens mit der nächsten Erforschung in der gleichen Sparte schlägt die Qual der Wahl wieder gnadenlos zurück.
Spielgefühl
Es überrascht nicht, dass ein Spiel das "Monumental" im Namen trägt, entsprechend episch ist. Und ja, es war episch. Zu Zweit haben wir inkl. Regelerklärung 4 1/2 Stunden gespielt.
Die reine Spieldauer lag netto wahrscheinlich irgendwo bei 3 Stunden. Ich würde behaupten, dass bei einer kurzfristigen Folgeparte (ohne die Hinzunahme der Erweiterung) 2 bis 2 1/2 Stunden möglich sind. Für ein episches Civ Spiel zu Zweit völlig ok.
Die Karte skaliert nach Spielerzahl. Zu Zweit liegt also eine entsprechend kleine Karte aus.
In der ersten Hälfte der Partie ist man tatsächlich mehr mit seiner eigenen Kultur beschäftigt und versucht zu erkunden, Barbaren die plötzlich auftauchen aus dem Weg zu gehen, neue Städte zu gründen und technologisch zu wachsen.
Der Zwiespalt zwischen "Ich möchte Technologien erforschen" und "ich könnte ein Ereignis ziehen, dass Barbaren auftauchen/sich bewegen lässt" gefällt mir. So forscht man nicht nur stumpf drauf los, sondern muss sich auch militärisch ein wenig absichern, falls es doch mal zu einem Barbarenüberfall kommt.
Um seine Städte wachsen zu lassen muss man unweigerlich erkunden und sich ausbreiten. Das gleiche gilt für die Mitspieler. Irgendwann kommt also der Zeitpunkt, an dem man sich auf der Karte begegnet oder zumindest eine Möglichkeit sieht, den Gegner auch kulturell zu beeinflussen (es werden dann quasi Gebäude kulturell übernommen, die einem selbst am Spielende Siegpunkte bringen. Der Gegner kann das Gebäude aber weiterhin für seine Zwecke nutzen).
Ich habe bis zum letzten Drittel des Spiels nicht erwartet, dass einer von uns militärisch gegen den Mitspieler aktiv wird, aber genau das ist dann passiert. Auslöser war, dass mein Mitspieler mit seiner Streitmacht eine 3er oder 4er Siedlung verlassen hat und diese dann (bis auf eine Festung) unverteidigt war.
Durch meine Technologie "Straßenbau" konnte ich eine Armee schnell von einer meiner Städte auf den Weg in die Gegnerstatt schicken und diese locker militärisch übernehmen.
Das war dann der Stein, der die militärische Endzeit ins Rollen gebracht hat.
Es folgte ein Schlagabtausch von Stadteroberungen und Scharmützeln, dass sich auch in dem Bild weiter unten wiederspiegelt, denn am Ende waren fast alle Städte "wütend" durch die ständigen Machtübernahmen.
In meinen Augen war dann auch die Spiellänge von 6 Zeitalten genau richtig, denn bei nur 5 Zeitaltern wäre - in unseren Fall - diese plötzliche, militärische Aktivität nicht so ausgiebig ausgefallen.
Das Spiel ist dann (unter Vorbehalt) 32,5 : 28,5 zu Gunsten meines Mitspielers ausgefallen. Ca. 1/3 der Punkte wurde über den Technologiebaum erzielt.
Zukünftige Partien
Grundspiel. Da war schon einiges zu tun und zu beachten.
Denke ich an zukünftige Partien, so bietet die große Box noch viele Stellschrauben für ein "fülligeres" Spielgefühl: Erweiterungskarten. Anführerkarten. Mehr Gebäude, mehr Armeeeinheiten, verschiedene Völker mit unterschiedlichen Startfeldern und Mini-Tech-Trees.
Und trotzdem fühlte es sich gestern nicht so an, als wenn wir eine "abgespeckte" Version eines Spiels gespielt haben, bei dem irgendwie etwas fehlt.
Es gibt noch viel zu entdecken...
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- Am häufigsten (jedes Mal) musste ich die Regeln lesen, was passiert, wenn auf einer Ereigniskarte ein Barbarensymbol aufgedruckt war. Je nachdem welches Symbol aufgedruckt ist, passiert etwas unterschiedliches und keiner von uns beiden konnte sich den Ablauf der Barbarenphase merken.
Deswegen steht das hinten auf der Anleitung drauf - die liegt auch bei mir immer nebendran. Aber genau dafür ist es auch gedacht.
- Weiterhin musste bei einem Großteil der zu erforschenden Technologien immer vorab im Regelheft nachgeschaut werden, was die Technologie in sich kann. Die Symbolik war - nachdem man das Regelheft zu Rate gezogen hat - dann doch irgendwie klar, aber einige Technologien konnten wir uns nur anhand der Symbolik nicht erschließen. Dennoch muss ich sagen, dass der Platz auf dem Tableau um die Technologie zu beschreiben eh schon knapp ist und ich sehe hier auch keinen wirklichen Verbesserungsansatz.
Die Symbolik in der deutschen Version ist vollständig bei uns entstanden. Die englische Version verzichtet auf eine Symbolsprache. Wir kamen aber aus 2 Gründen nicht umhin, das so zu lösen. Einerseits weil der Platz wirklich gering ist - aber anderseits weil die englischen Texte häufig den Effekt nicht in seiner vollen Fülle beschrieben hatten. Da war gern mal die Hälfte im Anhang zu finden. Ich wollte aber, dass man - bei wiederholtem Spiel - IMMER alles auf seinem Tableau wiederfindet. Denn wie soll man den Wissen, ob HIER nun was wichtiges fehlt oder nicht?
Ich habe das ja recht eng mit der Community "getestet" wie die Symbolsprache funktioniert und hoffe inständig, dass man sie - zum Großteil - mit dem entsprechenden Regelpassus in der Anleitung entschlüsseln kann.
Dennoch - und deswegen ist UNSER Anhang auch vollumfänglich im Gegensatz zur englischen Version: Es ist klar, dass man am Anfang immer mal wieder genau nachlesen muss, was ein Effekt tut. Deswegen steht absolut jeder Effekt auch im Anhang der Anleitung ausgeschrieben in Worten, damit man ihn versteht. Die Idee ist aber - wenn man das einmal begreift, sollte man fortan NUR mit der Symbolsprache arbeiten können. Testpartien haben dahingehen sehr gut funktioniert bei uns.
Ich kann aber sagen: es war eine monumentale Aufgabe "mal eben" eine neue Symbolsprache für ein Spiel zu erarbeiten.
Hier ist ordentlich Einarbeitung und Verständnis von Nöten. Ich schrieb bereits, dass das Regel-Lets Play-Video von Gaming Rules gut unterstützt, um die Abläufe zu sehen um sich im Nachgang nochmal mit der gedruckten Anleitung auseinanderzusetzen
Das hier wäre übrigens etwas, was ich als Feedback als Armutszeugnis für meine Anleitung werten würde. Weil sie dann ihrer primären Aufgabe nicht gerecht wird: Das Spiel MÖGLICHST Hürdenlos zu erklären. Wo gab es denn Probleme, dass du das Bedürfnis hattest, ein Video anzusehen?
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- Am häufigsten (jedes Mal) musste ich die Regeln lesen, was passiert, wenn auf einer Ereigniskarte ein Barbarensymbol aufgedruckt war. Je nachdem welches Symbol aufgedruckt ist, passiert etwas unterschiedliches und keiner von uns beiden konnte sich den Ablauf der Barbarenphase merken.
Deswegen steht das hinten auf der Anleitung drauf - die liegt auch bei mir immer nebendran. Aber genau dafür ist es auch gedacht.
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Danke für den Hinweis. Das erleichtert das nächste Spiel!
Die Symbolik in der deutschen Version ist vollständig bei uns entstanden. Die englische Version verzichtet auf eine Symbolsprache. Wir kamen aber aus 2 Gründen nicht umhin, das so zu lösen. Einerseits weil der Platz wirklich gering ist - aber anderseits weil die englischen Texte häufig den Effekt nicht in seiner vollen Fülle beschrieben hatten. Da war gern mal die Hälfte im Anhang zu finden. Ich wollte aber, dass man - bei wiederholtem Spiel - IMMER alles auf seinem Tableau wiederfindet. Denn wie soll man den Wissen, ob HIER nun was wichtiges fehlt oder nicht?
Ich habe das ja recht eng mit der Community "getestet" wie die Symbolsprache funktioniert und hoffe inständig, dass man sie - zum Großteil - mit dem entsprechenden Regelpassus in der Anleitung entschlüsseln kann.
Dennoch - und deswegen ist UNSER Anhang auch vollumfänglich im Gegensatz zur englischen Version: Es ist klar, dass man am Anfang immer mal wieder genau nachlesen muss, was ein Effekt tut. Deswegen steht absolut jeder Effekt auch im Anhang der Anleitung ausgeschrieben in Worten, damit man ihn versteht. Die Idee ist aber - wenn man das einmal begreift, sollte man fortan NUR mit der Symbolsprache arbeiten können. Testpartien haben dahingehen sehr gut funktioniert bei uns.
Ich kann aber sagen: es war eine monumentale Aufgabe "mal eben" eine neue Symbolsprache für ein Spiel zu erarbeiten.
Danke dafür und ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass bereits bei der gestrigen Erstpartie keine Technologie nochmals nachgelesen werden musste, nachdem man sie einmal im Regelheft gelesen hat. Wird in Folgepartien sicher noch einfacher.
Das hier wäre übrigens etwas, was ich als Feedback als Armutszeugnis für meine Anleitung werten würde. Weil sie dann ihrer primären Aufgabe nicht gerecht wird: Das Spiel MÖGLICHST Hürdenlos zu erklären. Wo gab es denn Probleme, dass du das Bedürfnis hattest, ein Video anzusehen?
Nein, ganz sicher kein Armutszeugnis, erst recht nicht bei einem so komplexen Regelwerk. Zu der Thematik hatte ich aber RE: Clash of Cultures Monumental Edition kommt 11/2020 (neu: 04/2021) schon mal etwas geschrieben und auch hier RE: Clash of Cultures Monumental Edition kommt 11/2020 (neu: 04/2021) gab es dahingehend auch ein Verständnisproblem (dass ja sogar im Nachgang dazu durch euch geändert wurde).
Aber bei den meisten (komplexeren) Spielen gehe ich eigentlich immer so vor: Regel lesen -> Video schauen um ggf. festzustellen das ich eine Regel nicht korrekt verstanden habe und wie allgemein die Abläufe sind -> Regel nochmal lesen -> selber spielen.
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Urbisan Argh. Ich wollte mir direkt die volle Schelle geben.
Weil es so viel stimmiger wirkt, wenn alles dabei ist. Ich bin jetzt auch echt gut durch die Anleitung geflutscht. Auch wenn in der drin steht, man solle bei ersten Spiel ohne Erweiterung spielen. Das habe ich nur schon so oft in Brettspielen gelesen und es mindestens so oft nicht verstanden. Ich bin nun aber leicht verunsichert -
Die Idee ist aber - wenn man das einmal begreift, sollte man fortan NUR mit der Symbolsprache arbeiten können.
Die vermutlich von Personen eher verstanden wird, wenn diese Race for the Galaxy kennen.
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Ich bin mal neugierig bzgl. der Logistik.
Vom Hersteller wurden die fertigen Spiele an die Vorbesteller bei Euch an die Vorbesteller versendendet und der Rest direkt zu Pegasus-Spiele? Pegasus Spiele beliefert dann wiederum die Vorbestellungen auf deren Seite und beliefert auch die Händler (Spieleläden, Thalia, buecher.de, …)?
Hätte Ludopackt nicht die Händler direkt beliefern können und damit einen Schritt (nahezu alles über Pegasus) abdecken können? Bietet Ludopackt das nicht an oder ist es „günstiger“ es über Pegasus abzuwickeln?
Es gibt 3 Möglichkeiten:
A) Wir importieren die Spiele selbst bzw. Produzieren sie direkt bei Ludo. Dann landet alles bei Ludopackt, wir schicken eine Packliste aller Vorbesteller an LP und dann geht das raus. Dann hat unser Vertrieb (entweder Pegasus oder Spiel Direkt) Zugriff auf die Spiele und verschickt sie von dort an vorbestellende Händler.
B) Pegasus importiert die Spiele. Dann bekommen sie alles in ihr Lager. Wieder erhalten sie eine Packliste und versenden. Im Falle von Pegasus aber halt: wenns reinkommt wird alles verschickt, was bei Pegasus bestellt wurde.
C) Matthias bekommt die Ware nach Hause und verschickt sie selbst von Hand - den Rest lässt er zu Ludopackt schicken, damit unser Vertrieb darauf Zugriff hat.
An allen 3 Optionen wollen wir im Jahr 2022 arbeiten, weil wir damit unzufrieden sind. Wie wir das lösen - gerade bzgl. günstig/Fulfillment-Experience etc. sind wir uns aber intern bei weitem nicht einig und müssen nächstes Jahr ordentlich miteinander in Diskurs gehen, rechnen und schauen, was wir da am Besten erarbeiten können.
