Machiavelli101: Das geht leider an dem Punkt vorbei. Meiner Frau brauche ich mit Sachen, wo man sich gegenseitig angreifen kann, gar nicht erst kommen. Damit ist Clash of Cultures Kategorie "irgendwann nach Corona..." -- genau wie ein gutes Dutzend anderer ungespielter Sachen.
Beiträge von MetalPirate im Thema „Clash of Cultures Monumental Edition kommt 11/2020 (neu: 04/2021)“
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Ich war wenigstens so konsequent, dass ich gar nicht erst "ja, ich will" gesagt hatte, weil mir zu dem Zeitpunkt der Vorbestellung zu wenig Infos da waren. Mittlerweile kenne ich die neue Version besser. Die Anleitung wird gut; ich konnte schon Feedback geben. Wenn ich damals schon genau diese Infos gehabt hätte, hätte ich wohl auch vorbestellt.
Wer das Spiel vorbestellt, bekommt ein Ziv-Spiel, bei dem sehr gekonnt das typische zivile und militärische Aufbau-Feeling von Zivilisationsspielen in Brettspiel-kompatible Mechanismen gegossen wurde. Das ist grundsätzlich eine ziemlich schwierige Übung, weil Brettspiele wesentlich weniger Simulationsaspekte vertragen als Videospiele, das Zivilisationsthema aber genau nach solcher Realitätsnähe zwingend verlangt. Die gesamte Verwaltung kann eben kein Computer übernehmen; das müssen alles die Spieler selbst machen. Brettspiele brauchen Streamlining und Vereinfachung, aber gerade bei Zivilisationsspielen besteht dabei immer die Gefahr, genau das wegzuschneiden, was solche Spiele ausmacht. Siehe dazu z.B. die Diskussionen um Civilization: Ein neues Zeitalter (Asmodee/FFG, 2018), wo vielen der Ziv-Aspekt zu sehr dem Streamlining zum Opfer gefallen ist.
Clash of Cultures löst dieses Problem sehr gut. Man merkt, was dem Autor wirklich wichtig war zu erhalten im Medium Brettspiel, trotz allem notwendigem Streamlining. Das waren einerseits die Technologien, die spielmechanisch sehr spürbare Unterschiede bringen (ähnlich wie die Weltwunder), und andererseits der militärische Konflikt, auch wenn in Sachen unterschiedliche Einheiten natürlich nicht das geboten werden kann, was man von Computerspiel-Vorbildern kennt; da hat dann doch das notwendige Streamlining zugeschlagen. Ich denke, dass der Fokus auf Technologie und Konflikt gut gewählt ist. Sowas wie Landschaftsformen und -entwicklung, Stadtausbau oder Exploration sind dafür extrem abstrahiert. Das gibt dann in der Simme zwar immer noch über 30 Seiten Anleitung, die man vielleicht zweimal lesen muss, aber dann ist alles in sich schlüssig. Manchmal etwas kleinteilige Regeln, aber eigentlich immer vom Thema gedeckt, daher hier nicht nur mechanisch okay, sondern auch noch gut merkbar. Wer das Spiel bestellt, macht definitiv nichts verkehrt.
Aber ich persönlich werde nach langem hin- und herüberlegen doch verzichten. Jetzt nach über einem Jahr Corona-Pause, wo meine Spielzeit außerhalb von Kinderspielen mit dem Töchterchen dauerhaft keine 10% des Vor-Corona-Niveaus erreicht, stapeln sich einfach zu viele ungespielte Spiele bei mir, gerade für die Zielgruppe "mehr als 2 Spieler". Clash of Cultures müsste sich weit hinten anstellen; ich könnte nicht absehen, wann ich das jemals auf den Tisch kriegen würde. Ich wünsche trotzdem Frosted Games viel Erfolg bei dem Projekt, Ben & Co haben es sich verdient.
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Was ist eigentlich so schwer daran, einfach mal eine Aussage von Ben2 zu akzeptieren, ohne dass zig Leute genau wissen, wie man es besser macht? Ich kann das nicht verstehen.
Ist halt die Frage ob man es als Besserwisserei versteht (was sicher bei dem einen oder anderen Kommentare auch eine mögliche Interpretation ist!) oder als freundlich gemeinten Hinweis darauf, dass es auch Spielekäufer gibt, die sich von (a)sozialen Medien wie Twitter, Facebook, Instagram & Co weitestgehend fern halten.
Richtig ist aber auch: Solange wir es ein freundlichen Hinweis verstehen, dann ist die Diskussion hier eigentlich zu Ende, denn dann ist alles schon gesagt, was es hier zu sagen gibt. Dass die Homepage auch besser sein könnte, wurde von Ben schon eingeräumt.
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M. E. gibt es aktuell 2 gute Civ-Spiele „die mit Weltkarte daherkommen“:
Clash of Cultures Monumental Edition
und
Civilization: Ein neues Zeitalter mit Terra Incognita Erweiterung (Soloregeln auf dt. bei Asmodee runterladbar)Wie kann man ein noch nicht erschienenes Spiel mit einem bereits erschienenen vergleichen?
Zur Solo-Spielbarkeit. Auch wenn ich mich damit bei manchen unbeliebt mache. Civ-Spiel als Solo? Dann Computerspiel.
Die üblichen Civ/4X-Spiele im Brettspielbereich brauchen zwingend Mitspieler, und zwar 3+ Mitspieler. Selbst das 2er-Spiel ist bei den allermeisten Civ-Brettspiel keine optimale Spielerzahl. Solo mag mechanisch funktionieren, aber das ist dann ein anderes Spielerlebnis und nicht mehr das, warum man eigentlich Civ-Spiele spielt. Da verlange ich vom Spiel unter anderem, dass meine Zivilisation eins auf die Rübe bekomme, wenn ich militärische Schwachstellen lasse. Computer-AIs können solche Schwächen teilweise sehen und ausnutzen. Automas oder ähnliche formalisierte Handlungsanweisungen für Dummy-Spieler können das nicht. Solo-Spiele werden dann eher zu Optimierübungen im Ausnutzen kruder Automa-Verhaltensregeln, aber das hat für mich nichts mehr mit Civ-Spiel zu tun.
Zum Clash of Cultures: Es ist sehr unglücklich gelaufen, dass die rabattierte Frosted Games Vorbesteller-Kampagne hier bereits vor einer halben Ewigkeit ausgelaufen ist, also zu einem Zeitpunkt, als die Herstellung des Spiels noch nicht mal ansatzweise in Sicht war. Ein "Lege 100+ Euros auf den Tisch, aber wir können dir noch nicht sagen wofür" -- das ist selbst bei einem Verlag, dem man grundsätzlich sehr stark vertrauen kann, mindestens mal schwierig.
Mit „Weltkarte“ kommen sie nicht daher, beide haben einen modularen Spielplan.
Der Begriff "Weltkarte" dürfte von R8tzi wohl eher zur Abgrenzung von "Spielkarte" gemeint gewesen sein. Zumindest habe ich es so verstanden. "Karte" ist ja im Spielebereich leider nicht eindeutig, anders als im Englischen, wo "map" und "card" verschiedene Dinge bezeichnen.
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Ein "22 Miniaturen = 22 verschiedene Regeln" ist in etwa so sinnvoll wie Skat dafür zu kritisieren, dass man es mit 32 verschiedenen Karten spielt.
Von den Minis werden in einem Zivilisationsspiel sicher ein paar mit eigenen Sonderregeln verbunden sein (ich denke da z.B. an Weltwunder), aber das meiste dürften relativ generische Infantrie-, Kavallerie-, Wasser- oder Sonstwas-Einheiten sein. Dazu dann noch den Komplex "Stadt und Gebäude" (hier: Stadtteile) und man kommt relativ schnell auf 300+ Minis mit 22 verschiedenen Molds.
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Das ist doch wohl ein Scherz von dir, oder?
Ein gutes Spiel verkaufen, nur, weil die Schachtel zu groß ist?
Das Spiel war bei mir genau auf der Kippe zwischen Behalten und Verkaufen. Dann geben auch Kleinigkeiten wie "belegt zu viel Platz" den Ausschlag. Ich dachte, das wäre klar gewesen.
"Groß Schachtel" fängt bei mir übrigens oberhalb der klassischen Catan-Schachtel an. Alles bis zum normalen Quadratformat integriert sich irgendwo locker im Spieleregal. Was größenmäßig darüber liegt, nähert sich dem Verkaufsstapel, wenn es 2+ Jahre nicht gespielt worden ist.
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Was ist denn bei der Qultimate Edition so schlecht?
Das Inlay ist superdünn und biegt sich unter der Last der Würfel bedrohlich durch. Wie lange das hält, ist fraglich. Außerdem passen noch nicht mal alle Würfel rein. Die Anleitung besteht einfach aus den zusammengeklatschen Einzelanleitungen. Da hätte man deutlich mehr herausholen können. Die Symbole, mit denen die Erweiterungen getrennt sind, sind nicht wirklich unterscheidbar. Ich glaube, bei irgendwelchen Promo-Karten wurden Fehler eingebaut bzw. nicht ausgemerzt und irgendwo habe ich, glaube ich, auch gelesen, dass im Gegensatz zur Werbung nicht ganz alles drin wäre, was jemals zu Quarriors erschienen ist (wobei ich das bei irgendwelchen besonders obskuren Promos nicht soooo kritisch sehe). Näheres dazu bei BGG. Das Einsortieren ist auch eine Qual, dafür gibt's quasi keine Hilfe und das Inlay passt eher schlecht als recht. Gesleevte Karten geht natürlich auch nicht.
Insgesamt nicht unbedingt "schlecht" als solches, sondern eher "komplett lieblos zusammengeklatscht und dabei keine Minute zuviel investiert". Wahrscheinlich noch nicht mal eine Pre-Production Copy gemacht, sondern direkt so produzieren lassen, so wirkt's jedenfalls. Nicht unbedingt das, was man bei einer "Qultimate Quedition" für 100 Dollar Listenpreis erwartet, und ganz, ganz weit weg von dem, was andere Verlage bei Sonderauflagen schon gezeigt haben, egal mit mit großem Deluxe-Anspruch auf Kickstarter oder als preisgünstige Big Box Verlagsveröffentlichung, man denke z.B. an die Istanbul Big Box.
Ich hab's im Sale deutlich günstiger bekommen, dafür ist's okay. Wer die Qultimate Quedition für einen guten Preis findet, darf ruhig zuschlagen. Schade ist's trotzdem, wie hier die Chance für eine würdige Big Box Edition verschwendet wurde.
Wäre schön, wenn Frosted Games hier Argumente liefern könnte, warum man das bei Clash of Cultures, welches ebenso bei Wizkids erscheint, nicht befürchten muss. Ich würde das ja gerne glauben, aber bei Wizkids gehen halt ein paar Warnlampen an. Gibt bei denen ja noch ein paar mehr Leichen im Keller, etwa Farbtreue in Mage Knight Karten, die ihnen über viele Jahr anscheinend völlig egal waren. Dreistelliger Preis heißt hoher Qualitätsanspruch -- und hoher Qualitätsanspruch und Wizkids beißt sich für mich irgendwie. Um es nochmal zu sagen: Frosted Games stehen für mich ganz im Gegenteil dazu für einen sehr hohen Qualitätsanspruch. Aber die Produktionshoheit ist hier nun mal bei Wizkids.
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Wenn ich das lese, wundere ich mich immer wieder, warum noch keiner Mini-Schachteln für Brettspiele verkauft. Ein "Inlay" für Außen. Einfach geschrumpft, optimierter Stauraum...
Weil in den meisten Fällen überdimensionierter Schachteln der Spielplan zu groß ist. Gilt für Nations genauso wie für die Planet Steam Kindersarg-Erstauflage. Eine weitere Faltung kann man nicht mal einfach so in den Spielplan einbauen und den Spielplan separat ins Regal stellen ist halt Mist.
Genau das hat mich bei Nations von der Idee abgehalten, die Schachtel zu schrumpfen (ich war schon bereit, sie einfach in der Mitte zu zerteilen) und stattdessen zum "dann halt auf den Verkaufsstapel damit, ist eh schon 2+ Jahre ungespielt" geführt.
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Die Schachtel von Nations war zu überdimensioniert groß, das hat letztendlich den Ausschlag zum Verkauf gegeben.
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Im Wandel der Zeiten und Nations z.B. sind sehr ähnlich von der Anlage her, da braucht man eigentlich nur eins.
Oder gar keins. Bei mir mussten beide gehen.
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Wenn ich mir den Thread durchlese, dann finde ich viele Textpassagen von Usern, die ich in Hinblick auf Kickstarter einfach interessant finde.
Nämlich? Butter bei die Fische...
Ich würde davon ausgehen, dass genau die gleichen Leute, die bei Kickstarter locker dreistellige Beträge raushauen, es auch hier eher tun, während diejenigen, die grundsätzlich vorsichtiger mit allen Neuanschaffungen sind (im Normalfall weil sie schon mehr als genug gute Spiele zuhause habe und/oder der Platz knapp wird), auch hier gerne mehr Infos gehabt hätten als Wizkids liefern kann bzw will.
Dass Frosted Games gute Arbeit machen, ist unstrittig. Aber an bestimmten Dingen können die auch aber nichts ändern, wenn die sich an eine Fremdproduktion dranhängen. Gerade Wizkids hat da nicht immer den allerbesten Ruf. Die Quarriors Qultimate Edition haben die z.B. ziemlich in den Sand gesetzt. Für 100 Dollar Listenpreis war das mehr als enttäuschend.
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brettundpad : Mach mal langsam. Nicht alle Menschen sind gleich. Manche Spieler unterstützen viele Kickstarter, manche überhaupt keine. Manche kaufe viele Zivilisationsspiele, manche nur gelegentlich und selektiv welche. Manche glauben blind an Verbesserungen durch zweite Editionen, manche wollen Argumente dafür haben.
Bei einem Preis von ~150 Euros gilt das erst recht, noch dazu in einer Zeit, in der viele auf Kurzarbeit sind oder gewisse Angst um die Sicherheit ihres Jobs haben müssen.
Wer's vorbestellen will, soll's tun. Aber wer sich noch unsicher ist, hat genauso das Recht, auf weitere Informationen zu hoffen. Es ist ja nicht so, dass hier irgendjemand von Frosted Games Sachen verlangen würde, die sie nicht liefern können. Dass Frosted Games gerne mehr liefern würden, ist doch unstrittig.
Konkret für mich: mit weiteren Infos wären die Chancen, dass ich mitmache, vielleicht 10% gewesen. Ohne weitere Infos sind sie 0%. Ich habe schon genügend Spiele aus dieser Richtung, die ich selten bis nie auf den Tisch kriege. Finde ich es schade, dass es vor der Deadline keine weiteren Infos geben wird? Ja, klar! Habe ich Zweifel, dass Frosted Games hier schlechte Arbeit abliefern würden oder mache ich wegen der fehlenden Infos Frosted Games irgendeinen Vorwurf? Nö, nicht im geringsten! Wieso auch? Das Spiel wird sicher gut, aber bei mir springt's so halt nicht über die "das bestelle ich vor"-Hürde.
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Im aktuellen "Schreibtischblick" von gestern (Link) klingt es ganz so, als ob Frosted Games nicht in der Lage wäre, vor dem 10. Mai noch nennenswert Neues zu präsentieren, und man ihnen einfach so vertrauen müsste. Schade.
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Wizkids heute ist übrigens nicht mehr wizkids von gestern.
Also muss man nicht fürchten, dass die Qualität so "gemischt" wie bei der Quarriors! Qultimate Quedition ausfällt?
(Wer die Quarriors-Komplettausgabe nicht kennt: völlig ungeeignetes dünnes Plastik-Insert, das sich unter der Last der Würfel komplett durchbiegt, wenn man alles einräumt wie vorgesehen. Wobei auch dann nicht mal alle Würfel reinpassen. Dazu ein paar kleinere Sachen, wo man denkt: "Arghhh, das hätte man doch mit wenig Aufwand oder Zusatzkosten auch deutlich besser hinkriegen können". Insgesamt ein klassisches Beispiel für lieblos zusammengeschmissen und nicht wirklich getestet. Von daher bin ich bei Wizkids etwas skeptisch, ob die den Anspruch erfüllen können, den man in der Preisklasse von über 150 USD/EUR Listenpreis berechtigterweise haben kann.)
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Wieso startet ihr die Aktion nicht einfach n halbes Jahr nachdem die englische Version draussen ist nochmal?
Vermutlich muss die deutsche Version zusammen mit der englischen produziert werden, um die Kosten niedrig zu halten. Spielmaterial wie die Miniaturen ist ja sprachneutral.
EDIT: Doppel-
. #typischUnknowns , dass so eine Frage innerhalb von 4 Minuten gleich dreimal sachkundig beantwortet wird. 
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Wir wollen niemanden gängeln oder Schuldgefühle geben.
Das wäre aus meiner Sicht eine Frage der Formulierung.
Durch die Corona-Krise sind wir nun mal in einer besonderen Situation der Unsicherheit, beim einen mehr, beim anderen weniger. Da wäre es für mich absolut nachvollziehbar, wenn so manchem seine frühere Zusage aus besseren Zeiten, für ein Luxusprodukt 144 Euros ausgeben zu wollen, mittlerweile schwer im Magen liegt. Um das aufzulösen, muss man miteinander reden. Also vielleicht doch diese Mail an die bisherigen Nicht-Zahler schreiben...
Abgesehen davon: Den Mangel an Infos zur Neuauflage, gerade in Hinblick auf die Unterschiede zur alten Version, halte ich für ein mindestens ein genauso großes Problem wie Corona.
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Irgendwie passt es bei mir mit Frosted einfach nicht, obwohl ich euch gerne unterstützen würde
Geht mir im Prinzip ziemlich ähnlich. Die Lokalisierungsqualität ist über alle Zweifel erhaben, aber weder Miniaturenorgien noch Zombiezeugs noch Solokrempel ist etwas für mich. Bei anderen Sachen (Endeavor, Sidereal Confluence) hatte ich schon die englische Version. Aber kennst du Watergate oder 13 Tage? Klar, an kleinen 2er-Spielen verdienen die nicht ganz so viel dran, aber wenn man Frosted unterstützen möchte, sollte man sich ruhig mal dort umschauen. Da haben Frosted Games ein paar empfehlenswerte Sachen am Start.
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Uhm, ich würde gerne helfen und würde gerne wissen ob hier irgendwer das Spiel für hauptsächlich 2 Personen rechtfertigen kann
.BGG sagt:
- 22.8% best
- 61.4% recommended
- 15.8% not recommended
=> kein klares Bild, aber zumindest mal kein Ausschlussgrund für 2er-Partien.
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Bei Gloomhaven dachte man ursprünglich auch nicht, dass es sich lohnen würde. inzwischen ist es die zweite deutsche Auflage.
Nix für ungut, aber das eine Spiel ist Rang 1 bei BGG, das andere Rang 256. Es dürfte deutlich schwieriger werden, für ein deutsches Clash of Cultures ausreichend viele Käufer zu finden, erst recht bei diesen Preisen. Sicher nicht unmöglich, aber das wird sich ein Verlag sehr gründlich überlegen müssen.
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Wenn das auf englisch 140 Dollar kostet und dann noch Übersetzungsaufwand für eine zu erwartende Kleinauflage dazu kommt, dann ist euch hoffentlich bewusst, dass die Zahl auf dem Preisschild einer hypothetischen deutschen Version auch nicht gerade klein sein wird...
