Bloodborne Boardgame CMON

Zitat

Wie lief es bei dir Dalmuti

Da er True Solo spielt, vermute ich, läuft der Soundtrack seit jeher rauf und ab

Wer es jetzt, so wie ich, "testen" will kann es über den TS spielen (falls ich das hier überlesen habe) Hab eine Runde bis zum ersten Tod gespielt und im Prinzip funktioniert es ja eigentlich relativ simpel. Boss habe ich wohl schon fast gesehen, aber an der 2. "Nebenmission" gescheitert, gestorben und raus mit dem Hund gegangen um nochmal die Regeln zu studieren. Jop macht schon Bock. Jetzt werde ich sicher heute Abend nochmal spielen aber finde die Mechanik vom Kampfsystem her richtig nice dieses fast artige "Combo" System ist schon ne feine Sache.

Tendiere aber aktuell eher zum nicht kaufen, da ich es vom Gefühl her doch ein bisschen zu sehr "rechnen" ist, da man vieles ja mit hoher Wahrscheinlichkeit errechnen kann und sieht was da kommt.

Ist es überhaupt möglich mit z. B. 2 Tode das "Spiel" zu gewinnen? Halte 1 Tod schon für ziemlich fies, denn die Uhr tickt ...

Gilt übrigens für True Solo. Hier glaube ich sogar das ein 2. Spieler oder 2 Hand besser ist um sich ein bisschen besser gegenseitig zu unterstützen, das Kiten halte ich für ne exzellente Möglichkeit um sich den Weg frei zu machen.

Zitat von Peer

Wie lief es bei dir Dalmuti ?

Bei uns ist der Teich zugefroren. Seit zwei Tagen spielen wir nur noch Eishockey. Meine Partie wartet auf mich, aber ich bin sooooo platt abends🥱🙇🏼

Achtung Text Wall:

Nachdem ich jetzt noch 3-4x "schnell" das 1. Chapter gespielt habe am TS, natürlich ohne Sieg in Chapter 1, bin ich jetzt felsenfest überzeugt, keine kleinen oder großen Spielfehler mehr zu machen und muss ich sagen, das Spiel rockt doch schon.

Jede Runde spielt sich schon anders alleine wegen den Tiles und deren Platzierung, diese Möglichkeiten und was man beachten sollte, ist schonmal herrlich. Die Missionen an sich bleiben natürlich gleich, komplett aufdecken wird man sie ja aber erstmal nicht, so dass hier auch durch das ziehen und platzieren der Tiles ein komplett neues Spielerlebnis entstehen kann. Mein Gott hab ich mich mit Gegner einmal eingebaut in einer Runde, schon dumm meine Idee runderherum Tiles aufzudecken und dann natürlich auch noch die falschen . Dadurch, dass diese kleinen Nebenmissionen noch einmal "überraschen" können, sitzt man dann auch schon manchmal doof da.

Was für mich schon ein sehr geiles Highlight ist und mich nun auch in der Theorie gefesselt hat und ich so im 1. Moment gar nicht gecheckt habe, ist das Upgrade System. Das ist echt cleverer als man es im 1. Moment sieht, denn dadurch kann man sich richtige "Builds" bauen. Ja klar, dadurch das die Karten random gezogen werden, ist natürlich der ideale Weg sicherlich nicht möglich, aber dadurch das man Leveln muss im Dream und 1 Karte immer sofort nachgezogen wird kommen doch manchmal Karten wo man sich denkt: Geil mit der und meiner anderen Waffe kann ich ne Mörder Combo machen, in einem Zug sind da Schadenspunkte drin, da schlackert man mit den Ohren. Ja na klar man muss auch diese Karten erstmal ziehen, aber auch das kann man ja durchs Deckbau schon verändern. Besonders das eigentliche Souls Prinzip wird hier wieder sehr genial aufgefangen und ist ja ein Grundpfeiler: Wir fangen alle fast gleich an und kriegen dann die gleichen Möglichkeiten um gleich oder komplett anders aufzuleveln wie ich es mag, wie cool ist das bitte gemacht? Wäre toll wenn ich mal ins 2. Chapter kommen würde um diesen Progress zu übernehmen und die weiteren Möglichkeiten kennen zu lernen.

Ja, das Spiel wird doch gekauft, bin drauf und dran es jetzt schon zu holen. Ich versuche heute erstmal weitere Runs ohne Abbruch, meine bester Runde war schon sehr cool mit den Rewards und Consumables, hier hat mich die Zeit abbrechen lassen, da ich einfach "getrödelt" habe. Ach und niemals aufgeben, mit 1 Leben kann man es sogar schaffen 2 Monster zu killen, so viel Luck muss man also auch haben

Also in meinen Augen mein ganz großes nächstes Highlight. Man kann nur beim Spielen und wichtig beim Fortschritt selbst, erkennen daß das Spiel mehr ist als nur die paar Seiten tatsächliche Anleitung hergibt, denn im Prinzip ist das Spiel wirklich gnadenlos, den Einfluss den man aber trotzdem auch über das Spiel hat, besonders wenn man das Chapter kennt, ist aber schon so gross das man es jederzeit gewinnen kann.... Das einzige Problem aus meiner Sicht ist wirklich das man es nur gewinnen kann, wenn man das Spiel ein bisschen aufsaugt und deren Möglichkeiten versteht. Sorry aber wer das Spiel nicht öfter spielt, kann es nicht gewinnen. Wer das Chapter nicht kennt, kann es kaum gewinnen, da man wirklich hellwach sein muss. Die Idee die gesamte Kampagne neustarten zu müssen ist so pervers wie genial, wie sagte der Autor: Dadurch erlebt ihr eine neue Reise mit neuen Möglichkeiten und, was ich sau wichtig finde: Mit neuen Herausforderungen!

Deswegen absolut wichtig: Bitte immer das Spiel nach einem Neustart komplett neu mischen. Alle Karten (auch Gegner), Tiles Consumables (das Wort alle bedeutet halt alles) neu mischen! Dadurch lernt man 1. andere Karten kennen, die neuen random Tiles die man auch dazupackt stellen dann eine neue Herausforderung da, die unterschiedlichen Gegnerseiten lernt man hassen. Macht bitte nicht den Fehler, den Anfang im TS z.B. zu speichern und nach verlorenem Spiel einfach neuzustarten und von vorne beginnen. Das ist einfach falsch! Die Idee hinter einem Reset ist ganz einfach und dies muss man auch als Souls Spieler lernen um auch den Sieg genießen zu können, denn es ist: git gud.

Aber mal ehrlich Spaß zu haben beim verlieren zeugt immer von nem guten Spiel. Zusätzlich das man nur Spaß hat im 1. Kapitel von 4 in der 1. Kampagne (!), das ist schon Hammer

Ein Videospiel was man sich selbst als Brettspiel kaum vorstellen kann, so hinzubiegen das man merkt, dass sich da Leute wirklich viele Mühe gegeben haben nur um dann in vielen vielen Brettspielmomenten ans Original denken muss wie man da verkackt hat, ist schon ein tolles Ding

Da das Finale der "Fall of Yharnam" Kampagne erneut verschoben werden musste, begann heute die "Growing Madness" Kampagne (solo, zweihändig).

Zunächst begaben sich Blade of Mercy und Ludwig's Uncanny Holy Blade of die Jagd. OK, den ersten Fehlversuch nehme ich auf meine Kappe, ich war unaufmerksam und habe bei den Quests gepennt (von wegen "wenn der Zeitmarken..."), war nach fast einer Woche Abstinenz wohl etwas raus

Den zweiten Versuch haben die Beiden aber versemmelt! Die Mission endete ratz fatz: Als der Zeitmarker den ersten roten Punkt erreichte, waren beide jeweils einmal gestorben und hatten bis dato genau gar nichts erreicht!

Also ein kompletter Neustart: Neue Gegner, neue random Tiles, alle Kartenstapel neu gemischt - und neue Hunter: Burial Blade und Logarius' Wheel.

Das Chapter ist nicht einfach, scheint darauf ausgelegt zu sein, das Vorankommen der Hunter in mehr als einer Hinsicht zu verlangsamen. Durch gutes Zusammenspiel, Timing und Nutzen der Trickwaffen konnten die Quests aber schließlich doch abgeschlossen werden und Logarius' Wheel fand sich plötzlich alleine im Endkampf wieder - ausgerechnet in dieser Situation wurde Burial Blade aufgehalten und konnte nicht zur Hilfe eilen. Nur noch 3 Runden Zeit und Logarius' Wheel alleine gegen.....

Doch wider Erwarten konnte er den Endkampf innerhalb von 2 Runden gewinnen!

Eine nevenzerfetzend spannende Partie, deren Quests mal anders waren als die bisherigen und mich vor schwierige Entscheidungen stellten. Nach inzwischen 11 Partien hat das Spiel nichts von seinem Reiz verloren, ich brenne schon auf das zweite Kapitel morgen....

Zitat von d0gb0t

So schnell bin ich nicht mehr, die Decathlon und Competition Pro Zeiten sind lange vorbei!

diese Erinnerungen. Erst mal ein 1.500 Meter Lauf um den Joystick aufzuwärmen, damit die Zeiten besser werden

Mal eine kurze Regelfrage: Bei den Abilitys von vielen Gegnern steht ja "At" und dann eine Geschwindigkeit (z. B. Hunter Mob). Wenn ich jetzt mit stagger angreife und der Angriff ist schneller, dann wird auch die ability nicht ausgeführt?! Ohne das Wörtchen "At" hätte ich sofort gesagt, dass stagger zählt...

BigDaddy

Abilities sind lt Anleitung keine Angriffe und können daher nicht gestaggert oder gedodged werden. Wenn dadurch ein weiterer Angriff stattfindet (z.B. durch Aufdecken einer weiteren Karte) kann dieser Angriff dann gestaggert oder gedodged werden.

In deinem Beispiel wirst du auch nicht angegriffen, der Mob bewegt sich ja nur weg - wenn er zu diesem Zeitpunkt noch lebt😃

Danke Bernd68

Eine weitere Frage, bei der ihr mir vielleicht helfen könnt. Wenn ich z. B. mit der im Bild gezeigten Dodge-Karte angreife, dann gilt der Dodge natürlich nicht. Aber gilt der Text darunter? Also heilt der Hunter in diesem Fall um 1 und ein Slot wird freigemacht?

Bei Attack gilt immer alles, außer halt das Dodge oder der Text sagt was anderes (z.b. nur für Bewegung). Da brauchst dir nie Gedanken machen. Bei Dodge gilt der Text aber auch! Nur wenn's dein Angriff verstärken würde, würde es bei Dodge nicht gehen.

Wichtig dabei ist noch, dass der Text - sofern kein Zeitpunkt wie z.B. on/ After attack angegeben ist - sofort gilt.

In deinem Beispiel heilst du in dem Moment, in dem du die Karte in den Slot legst und machst ihn auch sofort wieder frei!

Jopp, diese Feinheiten in dem Spiel lässt man gerne mal unter dem Tisch fallen. Was ich noch total toll fande war, das auf Scourge Beast ganz unten auf der Karte noch ein wichtiger Satz steht bzgl. pursuit und activation. Das da überhaupt was stehen kann ist nicht mal wirklich in der Anleitung beschrieben... Sieht man auch nicht sofort, zumindest ich hab darauf am Anfang nicht geachtet...

Hab jetzt übrigens Chapter 3 von The Long Hunt gesehen und werde es sicher heute Abend testen, das ist schon ziemlich nett wie das Kampagnen System abläuft und verstehe auch dass man von Anfang an spielen muss wenn man verkackt. Dadurch schafft man sich ein großen Vorteil, denn dann kann man die Chapter sich viel viel einfacher machen....

Ach: Solo definitiv mit 2 Hunter spielen, ist einfach "besser" und in meinen Augen werden auch mal Fehler mehr verziehen, selbst sterben kann da ein Vorteil sein, geil. Die Combos und Möglichkeiten die da entstehen sind super Interessenten, da kommt richtiges Feeling auf.

Tjo jetzt ist es passiert, das Code Game durch Zufall neu für 66 € geschnappt... Freude überwiegt dem Problem, wohin mit den ganzen Spielen und wann spielen ich freu mich drauf denn Kumpel will das auch mal zocken

KoA kritisiert auch den Timer in Kombination mit Tilezugzufall und empfiehlt zu hausregeln.

Zitat von psico

Tjo jetzt ist es passiert, das Code Game durch Zufall neu für 66 € geschnappt... Freude überwiegt dem Problem, wohin mit den ganzen Spielen und wann spielen ich freu mich drauf denn Kumpel will das auch mal zocken

Viel Spaß damit

Gestern wurde endlich das finale Chapter der „Fall of Old Yharnam“ Kapagne angegangen.

Anfangs lief es recht gut, die wichtigen Tiles lagen dicht beieinander und wir kamen gut voran....

Dann der Endgegner... meine Herren!!! Nicht nur, dass er zusätzliche Fähigkeiten und Effekte hatte, die die Hunter schwächten und ineffektiver kämpfen ließen, er haute auch ordentlich zu! Als dann einer der Hunter das zeitliche zur Unzeit segnete und der Endgegner dadurch wieder heilte, dachte ich schon, das sei es gewesen. Mit einer heroischen Anstrengung gelang es Saw Cleaver aber, 12 Schaden in einem Zug zu machen!

Wirklich ein Kampf, an den man sich noch lange erinnern wird!

Unter der Woche hatte ich solo die „Growing Madness“ Kampagne beendet. Leider das dritte Kapitel in letzter Sekunde verloren, der Endgegner war einen Wimpernschlag zu schnell.

14 dokumentierte Partien in vier Wochen, 3 Kampagnen gespielt... Ermüdungserscheinungen haben sich bisher nicht eingestellt 😃😃

Zitat von Beckikaze

KoA kritisiert auch den Timer in Kombination mit Tilezugzufall und empfiehlt zu hausregeln.

[Externes Medium: https://youtu.be/NDnbVu8BDeQ]

Ich würde manchmal am liebsten den KoA hausregeln..

Während ich die Timerdiskussion sinnfrei fand, ist aber das im Zuge eines zufälligen Zugs eines Tiles schon sehr problematisch.

Er sagt im Video ja: Du kannst rein dadurch verlieren, weil das Tile falsch im Stapel steckt.

Die Timerdiskussion ist ja quasi eine thematische - der Timer ist eben keine Komponente von dem Videospiel, auf dem das Brettspiel basiert. Da ich das Videospiel nicht kenne, außer vom Hörensagen durch Christian (Spielstil.net) , kratzt mich dieser Grund weniger und ich finde den Timer gut als mechanische Komponente.

Was die Tiles angeht, ja, puh... Was soll ich da sagen? Klar, wenn Tiles doof kommen wird es schwieriger, wenn dagegen gute Tiles kommen, wird es leichter. Einzig überraschend ist für mich, dass nicht nur Blank Tiles als Random eingemischt werden, sondern tatsächlich alle Tiles. So sind mitunter spezielle Tiles mit Sonderfähigkeiten unter den Randoms. Und klar - wenn ich den einzigen Ausgang neben einem Mission Tile explore, und dann ist das ausgerechnet die Clinic (Sackgasse), dann ist das Mist! Das kann einen das Spiel kosten.

Aber das Spiel ist ohnehin recht hart - ich weiß nicht, ob man nicht einfach weiter spielen sollte, wenn man drauf gegangen ist. Einfach das Kapitel nochmal...

Ich finde Timer auch absolut unproblematisch. Aber wenn das Spiel tough ist und du eigentlich optimal spielst und nur wegen des Tiles verlierst, dann kann ich schon verstehen, dass man den TableFlip macht.

Zitat von Beckikaze

Während ich die Timerdiskussion sinnfrei fand, ist aber das im Zuge eines zufälligen Zugs eines Tiles schon sehr problematisch.

Er sagt im Video ja: Du kannst rein dadurch verlieren, weil das Tile falsch im Stapel steckt.

Das KANN passieren ja.

Es kommt natürlich auch darauf an, wie schnell Du Tiles aufdeckst. Oder ob man sich (oft aber keine gute Idee) aufteilt und verschiedene Aufgaben angeht bzw. abdeckt.

Meines Erachtens nach, aber bei Weitem kein Showstopper. Unglückliche Kombis, wie sie Tom beschreibt, können natürlich vorkommen 😆

Zitat von [Tom]

Die Timerdiskussion ist ja quasi eine thematische - der Timer ist eben keine Komponente von dem Videospiel, auf dem das Brettspiel basiert. Da ich das Videospiel nicht kenne, außer vom Hörensagen durch Christian (Spielstil.net) , kratzt mich dieser Grund weniger und ich finde den Timer gut als mechanische Komponente.

Was die Tiles angeht, ja, puh... Was soll ich da sagen? Klar, wenn Tiles doof kommen wird es schwieriger, wenn dagegen gute Tiles kommen, wird es leichter. Einzig überraschend ist für mich, dass nicht nur Blank Tiles als Random eingemischt werden, sondern tatsächlich alle Tiles. So sind mitunter spezielle Tiles mit Sonderfähigkeiten unter den Randoms. Und klar - wenn ich den einzigen Ausgang neben einem Mission Tile explore, und dann ist das ausgerechnet die Clinic (Sackgasse), dann ist das Mist! Das kann einen das Spiel kosten.

Aber das Spiel ist ohnehin recht hart - ich weiß nicht, ob man nicht einfach weiter spielen sollte, wenn man drauf gegangen ist. Einfach das Kapitel nochmal...

Yeah. Also eigentlich ist der Timer wohl halt ein Ersatz für den Wiederauferstehungs- und Selbstheilungseffekt des Originals.

Man hat versucht (und ganz erfolgreich wie ich finde) das Grinding der Hölle, das Dark Souls TBG so in den Boden gestampft hat, zu verhindern.

Die gewählte Option ist eine sehr gute finde ich.

Klar.. Wenn man, wie Becki, Hardcore as it’s best wünscht, sollte man immer wieder von vorne anfangen.

Ich bin Soulslikeenthusiast.. Trotzdem wäre ich irgendwann gern mal durch mit dem Content bis Meppen😆

Einen kompletten Restart gönne ich mir jeweils. Danach wiederhole ich auch mal ein Chapter und fotografiere vorher die Talentkarten, falls es zwischenzeitlich Upgrades gab👍🏻

Abgesehen davon, dass Dir das Spiel auch so mal hart ins Gesicht tritt, wenn Du die Insight Missions nicht kennst...

Zitat von [Tom]

Abgesehen davon, dass Dir das Spiel auch so mal hart ins Gesicht tritt, wenn Du die Insight Missions nicht kennst...

Jo das stimmt.

Herrlich 🤣

Zitat von Beckikaze

Ich finde Timer auch absolut unproblematisch. Aber wenn das Spiel tough ist und du eigentlich optimal spielst und nur wegen des Tiles verlierst, dann kann ich schon verstehen, dass man den TableFlip macht.

Das ist doch bei diversen anderen Amitrash Spielen auch der Fall, dass der Zufall Dir eine sehr gut gespielte Partie zunichte machen kann (auch bei PA, Alien Uprising, Defenders, Street Masters, Lost Tomb). Letztendlich geht es darum durch die richtige Taktik die Gewinnwahrscheinlichkeit positiv zu beeinflussen.

Wie im echten Leben: Shit happens!

Ehrlich gesagt fand ich das bisher nie wirklich schlimm!

Gut, anfangs flucht man, dass die Tiles in einer doofen Reihenfolge kommen können oder ich eine Sackgasse ziehe, aber wenn mir das ein- bis zweimal passiert ist, schaue ich, dass ich zukünftig die Tiles so lege, dass ich kurze Wege habe. Das ist in meinen Augen ein reizvoller Aspekt des Spiels: Die Tiles so zu legen wie ich sie gerade brauche: Alles dicht beieinander oder entzerrt, dicht um einen bestimmten Ort herum etc. Dann muss man sich natürlich auch noch entsprechend bewegen um Monster ggf anzulocken oder ihnen zu entgehen. Für mich ein Puzzle, das den Wiederspielreiz erhöht.

Mein Problem ist eher, dass ich - wenn es anfangs gut läuft - ich rumtrödele (hier noch ein Monster für ein Blood Echo erlegen, da noch eine Kiste öffnen) und dadurch quasi zu spät zum Endkampf komme bzw mir da Zeit fehlt.

Nach einer über zwei Spieltage gestreckten „Fall of Old Yharnam“ Kampagne habe ich eigentlich nur drei Kritikpunkt an dem Spiel:

1. Die Story wird von den einzelnen Storykarten zu wenig vertieft. Da tauchten dann Charaktere auf, die ich nicht einordnen konnte und die auch nicht vorgestellt werden. Hier muss man schon vorab auf externes Begleitmaterial setzen, um in das Bloodborne-Universum eintauchen zu können. Oder sich das alles ein wenig zusammenreimen und hinnehmen, dass man nur ein kleiner Teil einer grösseren Welt ist.

2. Es gibt keine Möglichkeit, in Truhen gefundene Gegenstände mit Mitspielern zu tauschen. Da fehlt mir die Interaktion untereinander. Einzig bei Questbelohnungen darf man frei aufteilen. Dadurch ergab sich bei uns im letzten Kapitel ein kleines Ungleichgewicht, weil ich zufällig zwei Räume mit jeweils zwei Kisten erkundet hatte und ich sowieso in diesen Spaces aufgrund einer Quest interagieren wollte. Das brachte mir in Summe vier Gegenstände ein, die in anderer Verteilung eventuell sinnvoller gewesen wären. So habe ich die einfach ein wenig vorschnell in einem Questkampf verballert, was mir dann im heftigen Endkampf fast zum Verhängnis geworden wäre.

3. Nach drei Kapiteln der Kampagne war ich mit meinem Held und seinen Fähigkeiten gut vertraut. Bei einer anderen Kampagne fange ich wieder von vorne an. Ich hätte gerne eine Option, weiterspielen zu können. Das ist aber durch die in sich abgeschlossenen Kampagnen vom Spielsystem so nicht vorgesehen. Ok, muss ich akzeptieren.

Ansonsten weiterhin zwei Daumen hoch für den Spielspass, denn mir Bloodborne bereitet hat. Neben "Death may Die" aktuell mein bevorzugtes kooperatives und Story getriebenes Monster-Schnetzel-Spiel mit genau der nötigen Portion Tiefgang, ohne aber zu verkopft oder zeitlich zu ausufernd zu werden. Zeigt zudem für mich, wie altbacken umständlich zudem die ganzen Descent-Teile sind. Das ist hier schon eine neue Generation von Amitrash-Spielen mit Eurogame-Elementen, die mehr meinen Spielegeschmack trifft.

Zitat von ravn

Nach einer über zwei Spieltage gestreckten „Fall of Old Yharnam“ Kampagne habe ich eigentlich nur drei Kritikpunkt an dem Spiel:

1. Die Story wird von den einzelnen Storykarten zu wenig vertieft. Da tauchten dann Charaktere auf, die ich nicht einordnen konnte und die auch nicht vorgestellt werden. Hier muss man schon vorab auf externes Begleitmaterial setzen, um in das Bloodborne-Universum eintauchen zu können. Oder sich das alles ein wenig zusammenreimen und hinnehmen, dass man nur ein kleiner Teil einer grösseren Welt ist.

2. Es gibt keine Möglichkeit, in Truhen gefundene Gegenstände mit Mitspielern zu tauschen. Da fehlt mir die Interaktion untereinander. Einzig bei Questbelohnungen darf man frei aufteilen. Dadurch ergab sich bei uns im letzten Kapitel ein kleines Ungleichgewicht, weil ich zufällig zwei Räume mit jeweils zwei Kisten erkundet hatte und ich sowieso in diesen Spaces aufgrund einer Quest interagieren wollte. Das brachte mir in Summe vier Gegenstände ein, die in anderer Verteilung eventuell sinnvoller gewesen wären. So habe ich die einfach ein wenig vorschnell in einem Questkampf verballert, was mir dann im heftigen Endkampf fast zum Verhängnis geworden wäre.

3. Nach drei Kapiteln der Kampagne war ich mit meinem Held und seinen Fähigkeiten gut vertraut. Bei einer anderen Kampagne fange ich wieder von vorne an. Ich hätte gerne eine Option, weiterspielen zu können. Das ist aber durch die in sich abgeschlossenen Kampagnen vom Spielsystem so nicht vorgesehen. Ok, muss ich akzeptieren.

Ansonsten weiterhin zwei Daumen hoch für den Spielspass, denn mir Bloodborne bereitet hat. Neben "Death may Die" aktuell mein bevorzugtes kooperatives und Story getriebenes Monster-Schnetzel-Spiel mit genau der nötigen Portion Tiefgang, ohne aber zu verkopft oder zeitlich zu ausufernd zu werden. Zeigt zudem für mich, wie altbacken umständlich zudem die ganzen Descent-Teile sind. Das ist hier schon eine neue Generation von Amitrash-Spielen mit Eurogame-Elementen, die mehr meinen Spielegeschmack trifft.

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Ich finde Bloodborne auch wirklich gelungen und im Gegensatz zu anderen Spielen dieser Kategorie viel planbarer und dadurch für mich spaßiger. Zudem hat es genau die Vorteile, die du unten aufzählst. Ich bin nach 6 Spielen (1 Kampagne) begeistert und freue mich auf andere Helden und Kampagnen.

Ich freue mich zudem, dass die Storykarten nicht ausufernd sind und nur einen kleinen bisher immer passenden Kontext geben. Mehr Storytext will ich hier gar nicht haben!

Zitat von HBBackstar

Zitat von Beckikaze

Ich finde Timer auch absolut unproblematisch. Aber wenn das Spiel tough ist und du eigentlich optimal spielst und nur wegen des Tiles verlierst, dann kann ich schon verstehen, dass man den TableFlip macht.

Das ist doch bei diversen anderen Amitrash Spielen auch der Fall, dass der Zufall Dir eine sehr gut gespielte Partie zunichte machen kann (auch bei PA, Alien Uprising, Defenders, Street Masters, Lost Tomb). Letztendlich geht es darum durch die richtige Taktik die Gewinnwahrscheinlichkeit positiv zu beeinflussen.

Wie im echten Leben: Shit happens!

Ich kann ja nur von dem ausgehen, was der KoA von sich gibt. Wenn von Anfang an der Partie, durch unglückliches Einmischen in den Tile-Stapel, es unmöglich war zu gewinnen, weil man gar nicht in die Lage käme, alle Tiles zu erforschen, dann ist das bei deinen genannten Beispielen definitiv anders.

Die Frage ist also: Ist dieses Tile-Problem kompensierbar?

Zitat von Beckikaze

Zitat von HBBackstar

Das ist doch bei diversen anderen Amitrash Spielen auch der Fall, dass der Zufall Dir eine sehr gut gespielte Partie zunichte machen kann (auch bei PA, Alien Uprising, Defenders, Street Masters, Lost Tomb). Letztendlich geht es darum durch die richtige Taktik die Gewinnwahrscheinlichkeit positiv zu beeinflussen.

Wie im echten Leben: Shit happens!

Ich kann ja nur von dem ausgehen, was der KoA von sich gibt. Wenn von Anfang an der Partie, durch unglückliches Einmischen in den Tile-Stapel, es unmöglich war zu gewinnen, weil man gar nicht in die Lage käme, alle Tiles zu erforschen, dann ist das bei deinen genannten Beispielen definitiv anders.

Die Frage ist also: Ist dieses Tile-Problem kompensierbar?

Also - ja, theoretisch könnten die Tiles so im Stapel sein, dass man sich wirklich einen komplett abgeschlossenen Bereich baut und da auch nicht mehr weiter kommt. Eben weil es auch Tiles mit nur 1 oder 2 Aus/Eingängen gibt, und wenn man dann "im Kreis" oder so baut, also tatsächlich nach außen hin keine Wege lässt, ja, ich denke dann kann man sich "einmauern". Mir ist das so noch nicht passiert, ich weiß nicht, ob es den anderen Spielern hier schon gelungen ist?

Da muss man aber schon extremes Pech haben!

Das Start Tile hat 4 Ausgänge, von den restlichen 19 Tiles haben lediglich 5 nur einen einzigen Ausgang.

Da ja auch in jedem Chapter Tiles mit mehreren Ausgängen vorgegeben sind, glaube ich kaum, dass das passiert. Und wenn doch: da man das ja recht schnell merken dürfte, fängt man halt nochmal von vorne an. Ist ja nicht so, als wenn man sich zwingen müsste, das zu spielen, oder?

Bisher war es jedes Mal wenn ich verloren habe so, dass ich erkennen konnte, was ich hätte schlauer machen können. Ziehe ich ein benötigtes Tile nicht, muss ich halt mehr erkunden und die gezogenen Tiles so anlegen, dass ich kurze Wege oder Laternen in der Nähe habe.

Es steht aber in der Anleitung, dass man ein Tile das zu einer völligen Blockade führen würde ersetzen kann.

Zitat von Banjo

Es steht aber in der Anleitung, dass man ein Tile das zu einer völligen Blockade führen würde ersetzen kann.

Wenn natürlich dieses Feld, welches die Blockade verursacht, Szenariorelevant ist, ist das dennoch doof.. 😉

Ich sehe das allerdings auch nicht als gravierendes Problem an - meine Güte KoA beschwert sich auch über das Aufräumen des Materials...

Ich find den eh mau... Aber jedem das Seine 😉

Zitat von [Tom]

meine Güte KoA beschwert sich auch über das Aufräumen des Materials...

Ernsthaft? 😂

Beckikaze Das Spiel ist nichts für Dich. Das ist zu hart/tough. Broken Game würde Tom Vasel sagen.

*Wegduck*

Zitat von HBBackstar

Beckikaze Das Spiel ist nichts für Dich. Das ist zu hart/tough. Broken Game würde Tom Vasel sagen.

*Wegduck*

Ist es dem Tom zu hart, ist’s dem Becki zu zart👀

Galt die Regel nicht mal?

Meine ist mittlerweile: Kommt wat narratives von dem Dungeon Dive, ich lieber zu was Andrem greif..😆

Und dem KoA würde ich meist am Liebsten Tom‘s Hut übers Gesicht ziehen.

Neulich hat sich sogar meine schlummernde Frau auf dem Sofa geregt als der KoA lief und gefragt was das für ein unangenehmes Geräusch ist..

Boah, dieses Spiel ist super! Start in die nächste Kampagne (Fall of Old Yharnam) mit neuen Charakteren und es macht einfach riesigen Spaß dieses Spiel zu spielen. Ich mag die Mechaniken und die gestreamlinten Regeln sehr. Der Spielfluss ist einfach super, weil nicht 1000 unterschiedliche Marker dauernd verteilt werden müssen oder es alle 5 min neue Detailregeln gibt. Der Schwierigkeitsgrad ist gut so wie er ist. Absolute Empfehlung für dieses Spiel! Lasst anderen hier im Forum zu unrecht gehypten Scheiss links liegen und nehmt euch lieber dieses sehr gute Spiel vor

Na guck, der alte Mann mit Hut hat es sich auch angeschaut!

Ich glaub, jetzt muss ich es mir doch noch kaufen!. Robert Florence hat es sich angeschaut und ist begeistert!

Zitat von d0gb0t

Ich glaub, jetzt muss ich es mir doch noch kaufen!. Robert Florence hat es sich angeschaut und ist begeistert!

[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=YJuf1C_2FNs]

Und ich hatte gedacht, das WIR es geschafft hätten Dich zu bekehren