Entwicklung unknowns - Ideen, Anregungen, …

  • Find die Reaktionen auf meine Beiträge immer wieder super - ich mag Satire - danke dir auch dafür.

    Das war keine Satire von mir. Das war Spiegeln. Wenn Du etwas über gute Satire lernen möchtest, empfehle ich Dieter Hildebrandt auf Youtube anzuschauen. Kein Linkservice - kennst Dich ja da aus. ;)

    Wenn das bereits ein Seitenhieb ist was dort geschrieben ist, wird es schwer hier wirklich überhaupt noch was zu schreiben ohne Bedenken bei jedem Wort haben zu müssen.

    Trump hat uns jahrelang vorgeführt wie man etwas andeutet ohne es zu behaupten ("I don't think bla bla, but a lot of people could") und Sankt Peter überhaupt nur in diesen von Dir verwendeten Zusammenhang zu stellen, ist einfach absurd.

  • Warum er das überhaupt macht bleibt mir aber auch ein Rätsel.

    Huutini hat das schon gut beantwortet.

    Das Bild zeichnen halt eine Handvoll Leute, die eine persönliche Vendetta gegen den Bereich fahren, weil sie ihre eigenen Ansichten dort in Frage gestellt finden, sich in der Unterzahl fühlen, und deshalb lautstark dagegentrommeln müssen, um ihre kognitive Dissonanz irgendwie auflösen zu können.

    Ich denke, es geht aber noch darüber hinaus: Wenn ich ein kleines Kind hätte, Jahrzehnte die Partei gewählt hätte, die ebenso lange offensichtlich den Kampf gegen den Klimawandel verschleppt hat und ich nun sehr deutlich erkennen muss, dass mein Kind in meinem Alter in einer katastrophalen Umwelt wird leben müssen, dann könnte ich mir vorstellen auch aus lauter kognitiver Dissonanz auf alle nichtigen Themen einzudreschen um mich von meinem Dilemma abzulenken.

  • Auch wenn ich inhaltlich durchaus auf euer Seite bin, finde ich die Ansätze der Psychoanalyse des MetalPirate auch nicht fair.

    (Wollte ich nur kurz sagen in der Hoffnung dass es damit jetzt auch gut ist. :wech: )

  • Auch ein ich inhaltlich durchaus auf euer Seite bin, finde ich die Ansätze der Psychoanalyse des MetalPirate auch nicht fair.

    (Wollte ich nur kurz sagen in der Hoffnung dass es damit jetzt auch gut ist. :wech: )

    Nur, weil ich mich jetzt missverstanden fühle:

    Meine Aussage war nicht psychoanalytisch gegen den Piraten gerichtet, sondern grundsätzlich über die Handvoll Leute, die hier regelmäßig und vehement gegen den vermeintlichen "Denk-Mainstream" im RSP schießen. Das ist ja nicht nur der Pirat. Und es sind halt Erfahrungswerte, warum solche Leute sich so energisch gegen einen vermeintlichen "Denk-Mainstream" wehren, der für gewöhnlich als linksliberal wahrgenommen wird, und von selbstempfundenen gemäßigten Konservativen so bezeichnet wird, und das nicht nur hier im Forum.

    Damit will ich jetzt bitte keine Debatte darüber anstoßen, ob dem so ist oder nicht, sondern bloß darlegen: Ich wollte nicht den Piraten psychoanalysieren, sondern meinen persönlichen Informationsstand über die Ursachen des Verhaltens einer kleinen aber lautstarken Gruppe (hier im Forum und anderswo) darlegen.
    Mag gut sein, dass ich im konkreten Fall des Piraten falsch liege, aber die Mechanismen derartiger Kommunikation sind nunmal bekannt, und das wollte ich darlegen, weil das Bild, das diese Gruppe zeichnet, eben nicht der Realität entspricht - wie der User, dem ich es schrieb, ja selbst festgestellt hat.

  • Wenn das ein Vorgeschmack auf das, nach Selbstempfinden, linksliberale oder etwas streitbarer linksautoritäre RSP-Forum sein soll, muss ich leider sagen: Ganz schlechte Werbung.

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

  • Die ganzen Beiträge zum Thema & Nutzer*innen RSP sollten gelöscht werden, da diese Beiträge nicht zur Weiterentwicklung des Forums beitragen und auch keine konstruktiven Anregungen sind.

    Ich kann Dich durchaus verstehen, dass Du das so siehst, nur würde nicht ein geordnetes Miteinander auch dem Forum dienen?

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Die ganzen Beiträge zum Thema & Nutzer*innen RSP sollten gelöscht werden, da diese Beiträge nicht zur Weiterentwicklung des Forums beitragen und auch keine konstruktiven Anregungen sind.

    Ich kann Dir versichern, dass meine Beiträge ausschließlich konstruktiv gemeint sind und in der Regel nach mehrstündigem Nachdenken verfasst wurden.

  • Find die Reaktionen auf meine Beiträge immer wieder super - ich mag Satire - danke dir auch dafür.

    Das war keine Satire von mir. Das war Spiegeln. Wenn Du etwas über gute Satire lernen möchtest, empfehle ich Dieter Hildebrandt auf Youtube anzuschauen. Kein Linkservice - kennst Dich ja da aus. ;)

    Wenn das bereits ein Seitenhieb ist was dort geschrieben ist, wird es schwer hier wirklich überhaupt noch was zu schreiben ohne Bedenken bei jedem Wort haben zu müssen.

    Trump hat uns jahrelang vorgeführt wie man etwas andeutet ohne es zu behaupten ("I don't think bla bla, but a lot of people could") und Sankt Peter überhaupt nur in diesen von Dir verwendeten Zusammenhang zu stellen, ist einfach absurd.

    Hast du mich jetzt ernsthaft mit Trump verglichen?

    Sankt Peter hat in dem Thema bisher 30 Beiträge geschrieben (führt die Liste an) - er ist doch ganz klar nicht in seiner Rolle als Mod hier sondern vertritt seine Meinung. Das finde ich legitim, aber es kann eben den Anschein haben, dass Mods befangen sind bei Themen - daher der Vorschlag der Trennung.

    Kann man auch schlecht finden den Vorschlag. Du hast bisher 6 Beiträge hier im Thema geschrieben - ein wirklicher Vorschlag für die Diskussion war aus meiner Sicht noch nicht dabei - bisher halt zu RSP aber das war ja nicht die Kernfrage des Themas "Entwicklung, Ideen, ..."

    Meine Posts sind grundsätzlich unterstützt durch Produktplatzierung für Geekpunkt. Ebenso sind meine Formate immer Dauer-Selbstonanie. Ich mach das eh immer nur für Eigenwerbung und Klicks. Ab und an mache ich Satire, die außer mir keiner lustig findet - aber jeder redet drüber ... bin also das Modern Talking der Brettspielszene. Danke Unknowns für Euren Support!

    Einmal editiert, zuletzt von Geekpunkt ()

  • Die ganzen Beiträge zum Thema & Nutzer*innen RSP sollten gelöscht werden, da diese Beiträge nicht zur Weiterentwicklung des Forums beitragen und auch keine konstruktiven Anregungen sind.

    Dem würde ich widersprechen. Und sogar überlegen, ob dein Beitrag nichtsogar noch mehr Öl ist, wenn du mal eben einen ganzen Dislussionsstrang zum Thema, der zahlreiche Forenmitglieder umtreibt, als nutzlos hinstellst. 🤷🏻‍♂️

  • Wenn das ein Vorgeschmack auf das, nach Selbstempfinden, linksliberale oder etwas streitbarer linksautoritäre RSP-Forum sein soll, muss ich leider sagen: Ganz schlechte Werbung.

    Von vielen Leute, die hier über RSP diskutieren, habe ich dort noch keine Beiträge gelesen. Von daher rate ich jedem, sich selbst ein Bild zu machen. Teilweise geht es dort zivilisierter zu wie hier.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

  • LemuelG

    Bananenfischer

    Sankt Peter

    Torlok


    Lesen zwischen Zeilen, ich ergänze meine Gedanken zu euren Anlehnungen an Corrosion.

    Ich sehe Torlok nicht als verkappten Initiator zu einem RSP Aspekt, weil er seine Sicht zur Aufmachung, Gestaltung von Anleitung & Spiel darstellt. Es drängt sich bei dem Spiel auf, da es in dieser Form durch seine Andersartigkeit des Gewohnten heraussticht.


    Ein Hinterfragen sollte grundsätzlich vor jedem Post stattfinden, und ich bin mir sehr sicher, dass der Autor des Witzes mit seiner zu Grunde liegenden Konnotation des sexistischen Flairs weit weg, Lichtjahre entfernt, von einer stereotypischen Weltsicht ist, die aus diesem Witz abzuleiten wäre.


    Dass dieser Witz nicht den Humor von jedem entspricht und jeden anspricht liegt in der Natur der Dinge des Humors. Der zur Sicherheit mit Zwinkersmiley abgesichert ist.

    Des Weiteren bin ich mir sicher, dass eine Abwägung stattgefunden hat, ob die gegebenen Rahmenbedingungen die die Vorlage aus Spiel und Zusammenhang die Möglichkeit einen Witz zu schreiben einen harmlosen Rahmen hat, oder ein agressiv diskreditierendes Angehen menschlicher Gruppen oder persönlich gegen ein Mitglied dieses Forum.


    Ich bin mir ebenfalls absolut sicher, dass der Autor mit der postwendenden Kommentierung, die in Form und Art des Herantragens derselben genau das Niveau reflektiert, welches vom Kommentierenden kritisiert wird, sehr gut umgehen kann, darüber steht, sich der direkten Provokation nicht annimmt.

    Man liest, und erkennt, was das Auge lesen und erkennen kann und möchte.

    Beim Humor gilt (galt ?) immer :

    Die einen lachen, die anderen nicht. Das Weinen ist in neurerer Zeit irgendwann hinzugekommen, und leider scheint Leben und leben lassen mit dem Einzug des Weinens irgendwann obsolet geworden zu sein, keine Ahnung wann genau.


    Dass Sankt Peter dort einschreitet, ich fand es in der Tat sehr sehr früh, da habe ich schon ganz andere Verläufe erlebt. Vielleicht war er gerade zufällig dort, vielleicht wurde mein Post gemeldet.


    PS das Wort Blödbommel kenne ich als Quelle nur aus Willkommen bei den Schti's und nutze ich selbst sehr gerne. Schöner Film.


    "Antworten auch in diesem Fall nach Abwägung geklickt

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

    Einmal editiert, zuletzt von misterx ()

    • Offizieller Beitrag

    Sternenfahrer


    Genau diese Beiträge sind dann der Ausgangspunkt für RSP im falschen Bereich, da es Leute triggert das zu bestätigen, zu zerpflücken, abzulehnen, … und schwupps ist die nächste Eskalation da…

    • Offizieller Beitrag

    Meinst Du mit "diese Beiträge" jetzt meinen, oder den von mir aufgegriffenen?

    Deinen zum Thema „linksautoritär“

  • Ich bezweifle ja, das es so etwas wie "linksautoritär" gibt, das ist so eine typische rechte Wortschöpfung, um als Rechtsaußen noch wie die Mitte auszusehen.

    Suche mal nach politischer Kompass. Ich habe gerne geholfen ;)

    Das geht jetzt etwas Off topic, aber in den von mir gefundenen Seiten zu dem Thema ist der Quadrant leer gezeigt. Ich fühle mich bestätigt. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

    • Offizieller Beitrag

    Dass Sankt Peter dort einschreitet, ich fand es in der Tat sehr sehr früh, da habe ich schon ganz andere Verläufe erlebt. Vielleicht war er gerade zufällig dort, vielleicht wurde mein Post gemeldet.

    Das war das was ich mit jede Moderation hat seine Zeit meinte. Es wurde in letzter Zeit schon viel zu viel Moderationseingriff notwendig, so dass ich dann bei neuen potentiellen Brandherden eher früher eingreife. Das ist wie bei Flash Point Fire Rescue…da ist auch das prioriseren und frühzeitige erkennen für ein wrfolgreiches Spiel notwendig. Zu viele Feuer geraten dann schnell komplett aus dem Ruder und sind schwerer zu löschen.

  • Meinst Du mit "diese Beiträge" jetzt meinen, oder den von mir aufgegriffenen?

    Deinen zum Thema „linksautoritär“

    Naja, dass Atreides den Begriff als Diffamierung genutzt, ja sogar bewusst mit dem Attribut "streitbarer" noch mit eben dieser Zielsetzung hinzugefügt hat, war jetzt aber auch nicht direkt deeskalierend ...
    Ist dann wieder die Frage, wer am Ende eskaliert: Der, der die anderen Blödbommel nennt, oder der, der darauf hinweist, dass der Begriff Blödbommel einem freundlichen Umgang miteinander nicht direkt zuträglich ist und nur von Leuten genutzt wird, die Streit suchen.

    In solchen Fällen scheint es mir eher so, dass die Diffamierung "okay" genug ist, die Reaktion darauf dann aber als "Eskalierung" betrachtet wird. Oder täuscht das?

    • Offizieller Beitrag

    Ist dann wieder die Frage, wer am Ende eskaliert

    Nein, die Frage ist nahezu immer: wer am Ende deeskaliert.

  • Ist dann wieder die Frage, wer am Ende eskaliert

    Nein, die Frage ist nahezu immer: wer am Ende deeskaliert.

    Am frühesten deeskaliert doch der, der nicht mutwillig irgendwelche schnippischen Beleidigungen in den Raum wirft. Jedenfalls für mein Verständnis. Den sehe ich in der Primärverantwortung


    Mir ist klar, dass nicht jede Reaktion darauf Not tut, aber es ist eben das: eine "Re"-Aktion. Und wenn jemand wieder und wieder und wieder und wieder eskalierend A-giert, finde ich passende Re-aktionen wünschenswert und sehe da auch keinerlei Verantwortung mehr dafür, dass die Reaktionen deeskalierend sein müssten, sondern ich sehe einzig und allein den (mutwilligen) Dauerprovokateur in der Pflicht.


    ABER: Mir ist bewusst, dass das eine Frage der persönlichen Philosophie ist, und nicht die einzig "richtige" Bewertung der Lage. Man kann das sehr gut ganz anders sehen als ich. 🤷🏻‍♂️

  • Jetzt ist mir klar, warum manches bei manchen nie aufhört und immer weitergeht. Schön ist das nicht. Da finde ich "Der Klügere gibt nach" durchaus attraktiv. Man sollte es auch manchmal gut sein lassen können 🤷

  • Sankt Peter hat in dem Thema bisher 30 Beiträge geschrieben (führt die Liste an) - er ist doch ganz klar nicht in seiner Rolle als Mod hier sondern vertritt seine Meinung.

    Nur um ein Missverständnis klarzustellen: Sankt Peter hat hier keine Rolle als Mod. Er ist der Betreiber, der Hausherr, unser wohlmeinender Diktator. Der Pater Familia der unknowns Familie. Das Forum ist sein digitales Wohnzimmer und solange wir unsere Beine unter seinen Tisch strecken, ist er hier das Gesetz ;)

    :2cent:

    "There are only three forms of high art: the symphony, the illustrated children's book, and the board game."

    D. Oswald Heist

    Einmal editiert, zuletzt von PalioDeMonte ()

  • Mir ist klar, dass nicht jede Reaktion darauf Not tut, aber es ist eben das: eine "Re"-Aktion. Und wenn jemand wieder und wieder und wieder und wieder eskalierend A-giert, finde ich passende Re-aktionen wünschenswert und sehe da auch keinerlei Verantwortung mehr dafür, dass die Reaktionen deeskalierend sein müssten, sondern ich sehe einzig und allein den (mutwilligen) Dauerprovokateur in der Pflicht.

    Die Haltung führte und führt zu den ganzen Eskalationen hier, ob AfD, Bibel, Gender, Klima. Egal wer Anfing, am Ende verließen Menschen das Forum, deren Spielberichte und Spieldiskussionen gut waren.

  • am Ende verließen Menschen das Forum, deren Spielberichte und Spieldiskussionen gut waren.

    Das ändert aber nichts daran, dass die Ewiggestrigen einfordern ihre Meinung unerwidert kund tun zu dürfen, gerne auch Fakten leugnen und bei zuviel berechtigtem Gegenwind davonlaufen weil sie sich lieber in der Opferrolle sehen wollen, statt vielleicht sich auch mal selbst zu hinterfragen.

    Das war bei Lazax schon 2014 so als er als Kreationist hier von Mitforisten bis runter auf den Persönlichkeitskern demontiert wurde und letztlich mit seiner Faktenleugnerei sich selbst zum Opfer gemacht hat und ist jetzt mit Metalpirate auch nicht anders. Schuld sind immer die Anderen.

  • am Ende verließen Menschen das Forum, deren Spielberichte und Spieldiskussionen gut waren.

    Das ändert aber nichts daran, dass die Ewiggestrigen einfordern ihre Meinung unerwidert kund tun zu dürfen, gerne auch Fakten leugnen und bei zuviel berechtigtem Gegenwind davonlaufen weil sie sich lieber in der Opferrolle sehen wollen, statt vielleicht sich auch mal selbst zu hinterfragen.

    Das war bei Lazax schon 2014 so als er als Kreationist hier von Mitforisten bis runter auf den Persönlichkeitskern demontiert wurde und letztlich mit seiner Faktenleugnerei sich selbst zum Opfer gemacht hat und ist jetzt mit Metalpirate auch nicht anders. Schuld sind immer die Anderen.

    „Schuld“ haben meistens beide Seiten.


    Und solange Meinungen nicht gegen Gesetze verstoßen darf man sie äußern.


    Man muss nur mit der anderen Meinung leben und umgehen können. Auf jeder Seite

  • Mit Lazax hatte ich eine für mich interessante Diskussion hier. Muss 2014 gewesen sein. Seine Ansichten waren für mich schräg, aber der Ton respektvoll. Leider war das in anderen Diskussionen ihm gegenüber nicht mehr der Fall. Auch wenn er ein Kreationist ist, finde ich seinen Abgang bedauerlich.

  • Natürlich ist sein Abgang bedauerlich! Und selbstverständlich ist sein Glaube völlig außerhalb jeglicher Kritik. Es geht mir um sein Verhalten, ob das von seinem Glauben motiviert ist, ist dabei für mich kein Thema.

  • Die Bezeichnungen links-liberal und links-autoritär sind zuallererst einmal Einordnungen. Deiner Meinung links-liberal halte ich die aus meiner Sicht passendere Bezeichnung links-autoritär entgegen aufgrund des bevormundenden Charakters.


    Folgendes Beispiel: Das Verwenden einer Kunstsprache, die im Übrigen von einer breiten Mehrheit abgelehnt wird, hat einen übergriffigen Charakter: Es wird suggeriert, dass die geltende Rechtschreibung diskriminierend sei, das Virtue Signalling führt zu einer Spaltung und bei bestimmten Personen zu dem Zwang, mitzumachen. Der ästhetische Aspekt mag Geschmacksache sein, aber bisher hat sich immer aus guten Gründen die klarere und effizientere Sprache durchgesetzt.


    Mein Verbesserungsvorschlag wäre daher, sich wieder auf die geltende Rechtschreibung zu besinnen, als Übergangsprozess auch gerne per Plugin, das entgendert.

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

    Einmal editiert, zuletzt von atreides ()

  • Die Bezeichnungen links-liberal und links-autoritär sind zuallererst einmal Einordnungen. Deiner Meinung links-liberal halte ich die aus meiner Sicht passendere Bezeichnung links-autoritär entgegen aufgrund des bevormundenden Charakters.


    Folgendes Beispiel: Das Verwenden einer Kunstsprache, die im Übrigen von einer breiten Mehrheit abgelehnt wird, hat einen übergriffigen Charakter: Es wird suggeriert, dass die geltende Rechtschreibung diskriminierend sei, das Virtue Signalling führt zu einer Spaltung und bei bestimmten Personen zu dem Zwang, mitzumachen. Der ästhetische Aspekt mag Geschmacksache sein, aber bisher hat sich immer aus guten Gründen die klarere und effizientere Sprache durchgesetzt.


    Mein Verbesserungsvorschlag wäre daher, sich wieder auf die geltende Rechtschreibung zu besinnen, als Übergangsprozess auch gerne per Plugin, das entgendert.

    Sprache ist im Allgemeinen im Wandel - und es gibt überdies überhaupt niemanden, der Dir sprachlich irgendwas vorschreibt - außer in einer Deutschklausur vielleicht. Es ist doch also superduper, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der jeder seine Meinung frei äußern kann und die Menschen, die das möchten, gendergerechte Sprache verwenden können. Alle sagen ja immer "wenn wir sonst keine Probleme haben..." und suggerieren damit, dass das Problem ach so klein ist. Insofern kann man dieses kleine Problem ja auch einfach mal ignorieren und ertragen, wenn jemand Verfasser:innen schreibt.


    Ich hab hier noch nirgendwo gelesen, dass jemand angegriffen wurde, weil er NICHT gegendert hat - es war eigentlich stets andersrum.

  • Ich selber nutze Gendersprache nicht, bin aber auch nicht gegen das gendern.

    Ich habe noch nie jemanden gesehen der mich gedrängt hat, Gendersprache zu nutzen. Was ich aber fast täglich sehe. Leute die andere drängen wollen, keine Gendersprache mehr zu nutzen.


    Findet den Fehler. :/

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Du merkst schon, dass du mit dem Ausdruck gendergerechte Sprache suggerierst, die offizielle Sprache würde diskriminieren?


    Der aktivistische Einsatz einer Kunstsprache hat nichts mit Sprachwandel zu tun.


    Es gibt kein Problem mit der offiziellen Rechtschreibung und Sprache.

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

    Einmal editiert, zuletzt von atreides ()

  • Die Bezeichnungen links-liberal und links-autoritär sind zuallererst einmal Einordnungen. Deiner Meinung links-liberal halte ich die aus meiner Sicht passendere Bezeichnung links-autoritär entgegen aufgrund des bevormundenden Charakters.

    Und wieder einmal wird Gendern als Beispiel genommen. Ich kann es langsam nicht mehr hören. Wenn das Ganze so ein Punkt ist, an dem sich alle reiben, warum lassen wir das Thema dann nicht einfach ruhen?



    Vielleicht mal zu Erklärung: Ich gendere, du nicht. Fühlst du dich ernsthaft durch mich bevormundet? Das tut mir leid für dich, ist aber überhaupt nicht meine Intention. Schade, dass du daraus eine autoritäre Bevormundung machst, die es schlicht und einfach nicht ist. Ja, es gibt Menschen, die missionarisch mit dem Thema „Gendern“ unterwegs sind - ich finde das auch eher anstrengend. Aber gibt aber viel mehr Menschen, die missionarisch GEGEN gendern sind und das laut kundtun - sind die deiner Meinung nach dann auch autoritär?


    Hier pauschal den Begriff links-autoritär zu ziehen finde ich zu einfach oder sollte ich alle Menschen, die gegen das Gendern sind und das laut im Forum kundtun als rechts-autoritär bezeichnen? Nein? Stimmt! Sind sie auch nicht (alle)!