Beiträge von atreides im Thema „Entwicklung unknowns - Ideen, Anregungen, …“

    Der springende Punkt ist einfach, dass die Politisierung des Brettspiels durch Kunstsprache einfach da ist. Für nicht wenige Spieler stellt das so ein großes Ärgernis dar, dass diese Art Produkt, mit aggressivem Moralisieren, nicht gekauft werden. Es geht nicht um das Provozieren oder Ärgern, im Gegenteil, diese Gruppe Spieler wird aktiv gestört durch diese gezielten Änderungen, und versucht daher, dieses Ärgernis loszuwerden. Actio und Reactio nicht verwechseln.

    Du merkst schon, dass du mit dem Ausdruck gendergerechte Sprache suggerierst, die offizielle Sprache würde diskriminieren?


    Der aktivistische Einsatz einer Kunstsprache hat nichts mit Sprachwandel zu tun.


    Es gibt kein Problem mit der offiziellen Rechtschreibung und Sprache.

    Die Bezeichnungen links-liberal und links-autoritär sind zuallererst einmal Einordnungen. Deiner Meinung links-liberal halte ich die aus meiner Sicht passendere Bezeichnung links-autoritär entgegen aufgrund des bevormundenden Charakters.


    Folgendes Beispiel: Das Verwenden einer Kunstsprache, die im Übrigen von einer breiten Mehrheit abgelehnt wird, hat einen übergriffigen Charakter: Es wird suggeriert, dass die geltende Rechtschreibung diskriminierend sei, das Virtue Signalling führt zu einer Spaltung und bei bestimmten Personen zu dem Zwang, mitzumachen. Der ästhetische Aspekt mag Geschmacksache sein, aber bisher hat sich immer aus guten Gründen die klarere und effizientere Sprache durchgesetzt.


    Mein Verbesserungsvorschlag wäre daher, sich wieder auf die geltende Rechtschreibung zu besinnen, als Übergangsprozess auch gerne per Plugin, das entgendert.