Tabletopia - digitale Plattform für Brettspiele

  • Computerspiele wie Heroes of Might & Magic, Civilisation, Master of Orion, Ascension oder auch Battle Isle oder auch World of Warcraft: Hearthstone (denn das ist ja kein Brettspiel, sondern ein reines Computerspiel) basieren nicht auf Timing oder Geschicklichkeit, sondern auf Grips und Grauen Zellen.
    Ich finde, da ist der Markt schon gut bedient...

  • Fernab der reinen 1:1 Brettspielumsetzungen wird es in der VR-Zukunft diese Abgrenzung von Videospielen und Gesellschaftsspielen eh nicht mehr geben. Im VR-Umfeld funktionieren eben ganz andere Spielansätze besser oder auch schlechter als in den bekannten Medien wie Spielkonsole, PC basiert mit Maus und Tastatur, Tablet oder Smartphone. Wir stehen da aktuell ganz am Anfang mit wenig Erfahrung, was nicht nur spielbar ist, sondern auch dauerhaft Spass macht und einem nicht ermüden lässt oder gar zum Kotzen bringt.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Computerspiele können manches gut, aber vom Anspruch her ist die große Masse dann doch auf "jeder muss es begreifen können"-Niveau, meiner Erfahrung nach.

    Wow, nimm es mir nicht übel, aber dann ist dein Wissen um PC-Spiele sehr begrenzt. Gerade im Strategie-Sektor gibt es eben Spiele wie Hearts of Iron III, Europa Universalis IV, Crusader Kings II und vieles mehr, wo Brettspiele den Komplexitätsgrad größtenteils nicht Mal streifen. Diese Spiele bringen deine Grauen Zellen sowas von auf Hochtouren und diese Spiele stehen sogar im Saturn und Co, man muss nur wissen, dass es eben solche Spiele sind. Gerade der Indie-Games Bereich boomt da auch immer mehr.


    (Disclaimer: Ich kann die Komplexität von vielen Spielen nicht einschätzen, z.B. ASL, verzeiht also, wenn es Brettspiele gibt, die diese Komplexität erreichen)

  • Einige Brettspiele (wie Vinhos, Arkwright, High Frontier, Kanban) und etliche CoSims können locker mit der Komplexität von Videospielen (einschliesslich Computerspiele) mithalten. Allerdings entsteht ein Teil der Komplexität bei solchen analogen Spielen eben auch dadurch, dass man vorab ein umfassendes Regelwerk lernen muss, wie man in spezielle Situationen agieren kann und wie man dann die Auswirkungen der Aktion umsetzt. Bei Videospielen braucht man dieses Detailwissen nicht, weil eben das Spiel selbst dafür sorgt, dass die zugrunde liegenden Spielregeln befolgt und eingehalten werden. Deshalb sind Videospiele auch meist auf einer anderen Ebene komplex und die Komplexität im Vergleich zu analogen Spielen lässt sich nur schwer vergleichen.


    Cu / Ralf

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  • Ich kenne bloß einige wenige Computerspiele, die mich intellektuell so fordern, wie ein gutes Brettspiel. 98% timing oder Geschicklichkeit, aber graue Zellen? !?

    Es gibt sehr viele Computerspiele, die völlig ohne Reaktions- oder Geschicklichkeitselemente auskommen. Das sind meist nicht die großen Megaseller, aber es gibt sie, darunter sehr gute hochkomplexe Spiele. Vielleicht muss man dazu ein bisschen abseits des Mainstream suchen. Aber im Brettspielbereich kauft unsereins ja auch nicht nur die Schachteln mit dem roten Pöppel drauf in der Spielwarenabteilung des großen Kaufhauses, oder? ;)


    Wenn du Computerspiele per se auf ein "jeder muss es begreifen können"-Niveau reduzierst, dann lohnt sich vielleicht mal der Blick auf aktuelle Strategiespiele, entweder klassisch rundenbasiert oder Echtzeit und pausierbar.



    Jedenfalls können sie mich selten so überraschen, wie es Menschen können.

    Die Gleichsetzung "Brettspiel = gegen Menschen", "Computerspiel = gegen Computer" ist so nicht zutreffend. Auch bei diversen "reinrassigen" Computerspiel, die sich nicht um die üblichen spielmechanischen Einschränkungen bei Brettspielen kümmern müssen (z.B. in Sachen Verwaltungs-, Aufbau- und Update-Aufwand), kannst du über zentrale Server mit anderen Menschen spielen und dich von denen überraschen lassen.


    Ich bin selbst sehr skeptisch, was Tabletopia angeht, aber nicht, weil ich Computerspiele ablehne, sondern ganz im Gegenteil, weil ich weiß, was im Computerspielbereich möglich ist, wenn man z.B. den Verwaltungsaufwand nicht völlig minimalistisch halten muss, eben weil der Computer sowas mit links miterledigen kann, anstatt dass man es Brettspiel-typisch auf die Spieler abwälzt. Tabletopia ist in diesem Sinne für mich eine freiwillige Selbstamputation der Computermöglichkeiten und das muss den Kürzeren ziehen gegenüber den echten Computerspielen, die sich bei Verwaltungsaufwand & Co eben nicht auf ein Brettspiel-akzeptables Niveau beschränken müssen.

  • Wow, nimm es mir nicht übel, aber dann ist dein Wissen um PC-Spiele sehr begrenzt. Gerade im Strategie-Sektor gibt es eben Spiele wie Hearts of Iron III, Europa Universalis IV, Crusader Kings II und vieles mehr, wo Brettspiele den Komplexitätsgrad größtenteils nicht Mal streifen. Diese Spiele bringen deine Grauen Zellen sowas von auf Hochtouren und diese Spiele stehen sogar im Saturn und Co, man muss nur wissen, dass es eben solche Spiele sind. Gerade der Indie-Games Bereich boomt da auch immer mehr.


    (Disclaimer: Ich kann die Komplexität von vielen Spielen nicht einschätzen, z.B. ASL, verzeiht also, wenn es Brettspiele gibt, die diese Komplexität erreichen)

    Es gab und gibt schon einige Versuche, ASL als PC-Spiel umzusetzen, die sind aber bisher alle aufgrund der fast unendlichen Vielfalt kläglichst gescheitert. :)
    Da ich aber mein letztes PC-Spiel im letzten Jahrtausend gespielt habe, kann ich die heutige Generation kaum einschätzen.
    Einzig Konsolen-Spiele habe ich mal bei einem Freund gesehen (nicht gespielt), dafür fehlt mir aber jegliches Interesse.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Gerade im Strategie-Sektor gibt es eben Spiele wie Hearts of Iron III, Europa Universalis IV, Crusader Kings II und vieles mehr, wo Brettspiele den Komplexitätsgrad größtenteils nicht Mal streifen.

    Jein. In den genannten Computerspielen entsteht Komplexität oft durch Simulationen mit enormer Datenflut. Bei CK2, das ich von den genannten am besten kenne, u.a. dadurch, dass hunderte von Adelsdynastien mit tausenden von Mitgliedern in allen möglichen Aspekten durchsimuliert werden. Wer mag wen warum (oder auch nicht). Wer hat gegen wen ein möglichen Krieggrund unter welchen Bedingungen, wie ist die Erbreihenfolge für alle Titel im Spiel (das bestimmt ganz wesentlich, wo mysteriöse Todesfälle auftreten), etc. Solche Simulation macht ein Computer halt mit links. Für den Spieler ist ein wesentlicher Punkt des gutes Spielens eben das Managen dieser Datenflut. Ich kann mir theoretisch tausende von Charakterdaten anschauen, aber ich muss selbst entscheiden, welche Personen ich wie auf "beobachten" stelle (da hilft der Computer dann wieder), alles ansehen ist nicht praktikabel. Diese Art von Komplexität wird nicht jedem Brettspieler gefallen; es ist eine andere Art von Komplexität als man sie im Brettspielbereich kennt. Im Brettspielbereich kennt man eher die Einschränkung "ich kann nicht alles durchrechnen, also braucht ich Bauchgefühl".

  • Im Brettspielbereich kennt man eher die Einschränkung "ich kann nicht alles durchrechnen, also braucht ich Bauchgefühl".

    Für den Eurogames-Bereich mag das zum Teil stimmen.


    Im CoSim-Bereich (von Trivial-Cosims mal abgesehen) ist normalerweise kein Platz für Bauchgefühl. Hier gilt eher: "welche Regeln gibt es für meine verfahrene Situation, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie mir helfen, und wie kann ich sie möglichst optimal für mich anwenden?". Je vielfältiger die Möglichkeiten, desto komplexer das Spiel.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Liebe Computerspielfreunde - ja, ich bin nicht informiert. Ja, es wäre fair, auf dem Computermarkt Nischenspiele zu betrachten, da ich auch auf dem Brettspielmarktnischenspiele betrachte. Ja, ich habe mich bewußt provokant geäußert.


    Aber wenn bei Euch die Alternative zu "ich will ca 4-6h (eher: 2-4h) ein anspruchsvolles Spiel mit einigen Freunden spielen - am Tisch oder bei Tabletopia" Empfehlungen für Spiele sind, die ich mehre Dutzend Stunden bis hin in den dreistelligen Bereicht spielen kann/soll, dann reden wir allesamt aneinander vorbei! :)


    Also, welches Computerspiel hat z.B. den Reiz eines TtA und ist zu viert an einem Abend komplett durchspielbar? Denn das wäre für mich die Alternative zu Yucata, BSW oder eben TableTopia.
    Das ich ca 100h mit THE WITCHER 3 verbringen und dabei in eine ganz andere Welt eintauchen kann, oder vermutlich etwa ein Jahr Freizeit in ein Spiel wie EVE Online stecken kann, um meine MegaCorp aufzubauen - geschenkt. Würde ich machen, hätte ich die Zeit und Energie.


    Wir reden hier über einen gemütlichen Spieleabend, an dem ich mit Freunden ein Spiel von Anfang bis Ende durchspiele. (Das asynchrone Spiel lassen wir mal kurz beiseite). Und eine Woche später spiele ich vielleicht sogar dasselbe Spiel nochmal, aber eben mit drei anderen Freunden.
    Also, eben ein Computerspiel, daß den Spieleabend bei Tabletopia ersetzt.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Danke für Dein Review!
    Die fehlende Regelumsetzung/überwachung wäre auch das, was mir fehlen würde - denn damit fallen ja auch gleichzeitig die angenehmen Automatismen weg, die ein digitales Medium bietet:
    Bewegen von Ressourcen, wenn ich bestimmte Aktionen ausführe, bewegen des Siegpunktemarkers, and so on...


    Damit habe ich quasi nicht das Beste beider Welten, sondern das schlechteste beider Welten: Ich muss nach wie vor Alles selbst machen am PC (wie am Tisch), aber habe nicht mal die Haptik oder Atmosphäre, wie am Tisch.


    Schade.


    Sobald es mal konkret wird mit solchen Umsetzungen interessiert mich das auch wieder. Bis dahin spiele ich lieber auf Tablet/PC/Smartphone optimierte Brettspielumsetzungen - oder programmiere sie selbst... (bin gerade dabei, Android zu lernen ^^)

  • Ich brauche grundsätzlich bei der Plattform nicht alles vorgekaut, aber es existieren bei einem Brettspiel verschiedene Fallstricke, die einen Spielzug auch ganz schnell mal kaputt machem, wie z.B. eine Karte Face-up zu spielen, wenn sie eigentlich erst mal face-down zu spielen wäre... So etwas MUSS von der Software überwacht werden, denn ruck-zuck hat man sich mal verklickt und schon wissen meine Mitspieler, welche Karte ich plane zu spielen...


    Aber wie ich verstanden habe, soll das ja alles noch kommen, wobei es wirklich nett gewesen wäre, wenn die Macher das zumindest einem Demospiel mal "beigebracht" hätten, um es zu demonstrieren.

  • 78 Schmiede und es fehlen noch rund 500,-€. Offensichtlich kein Produkt, das leicht Vorfinanzierung findet.

    Im Gegenteil:


  • Mir fallen da ad hoc mehrere Deutungsmöglichkeiten ein:
    - Deutsche sind per se eher abwartend und vorsichtig ("Land der Versicherungen" anyone?)
    - einige werden sicher eher via kickstarter als per Spieleschmiede unterstützen
    - die Relevanz des deutschen Brettspielemarktes lässt nach
    - international sind Spiele nicht so günstig wie hier => der persönliche Nutzen einer Online-Plattform ist größer => die Bereitschaft ist höher, dafür zu zahlen (vgl. auch Brettspiel-Cafes etc.)
    - ...

  • Also, das Beste Argument ist doch:
    Anzahl der Deutschen vs Anzahl der Weltbevölkerung!
    Denn bei Spielschmiede unterstützen doch nur die Deutschen - auf Kickstarter der Rest der Welt (ist ja ein digitales Produkt!)

    Dennoch: Beide Projekte haben unterschiedliche Zielgrößen, die wohl auch auf den jeweiligen Markt skalliert wurden. Kickstarter ist 3x überzeichnet und die Spielschmiede hat ihr Ziel bislang um 15% noch nicht erreicht. T-Shirts, Münzen und einige Spiele laufen dagegen sehr gut in der Schmiede.

  • Dennoch: Beide Projekte haben unterschiedliche Zielgrößen, die wohl auch auf den jeweiligen Markt skalliert wurden. Kickstarter ist 3x überzeichnet und die Spielschmiede hat ihr Ziel bislang um 15% noch nicht erreicht. T-Shirts, Münzen und einige Spiele laufen dagegen sehr gut in der Schmiede.

    Aber auf der anderen Seite ist ausserhalb von Europa und den USA ein Brettspiel immer sehr teuer, weil es ein Import ist - dagegen die Möglichkeit haben, das Spiel mit Tabletopia viel günstiger zu spielen, ist sehr viel reizvoller, als für einen Deutschen, der in einem Jahr das Spiel zum halben Preis bekommt...

  • Aber wie ich verstanden habe, soll das ja alles noch kommen

    Die Implementierung des Regelwerkes ist ja das was Arbeit macht. Das möchten die Macher wohl gerne weglassen, bzw. auf die Verlage abwälzen; ein Szenario, welches,
    meiner Meinung nach, nicht im gewünschten Maße eintreten wird, da die Verlage nciht über die notwendige Expertise verfügen.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich vermute auch, dass in Deutschland crowdfunding viel mehr als ein vorfinanzierter Erwerb eines vollständigen Produktes verstanden wird und im anglo-amerikanischem Raum es mehr als Realisierung von Ideen.

    Die Amis haben genau den gleichen Wandel durchgemacht wie die Europäer. In den Anfangstagen des Crowdfunding war dieses neue System von Idealismus geprägt, aber diese Zeiten sind auf der anderen Seite des großen Teichs genauso vorbei wie hier. Die Amis haben einfach früher angefangen mit Crowdfunding und deshalb die idealistische "unfertige-Ideen-realisieren"-Zeit intensiver selbst mitgemacht, mehr nicht. Aber heute ist es dort wie hier so, dass man bei Kickstarter völlig unter geht, wenn man nur reine Ideen präsentiert. 200 Projekte im Tabletop (Brettspiel) Bereich ist mittlerweile Normalfall. 90% fertiges Hochglanz-Artwork wird da einfach mittlerweile von den Backern erwartet. Auch deshalb ist es zum Vorbestellungssystem geworden ohne jede rechtlichen Ansprüche gegenüber demjenigen, an den man die Kohle abdrückt.


    Bei der unterschiedlichen Beteilung Spieleschmiede vs Kickstarter glaube ich auch, dass es am Preis und dem nicht vorhandenen Vorteil einer Unterstützung in Deutschland liegt. Bei rein digitalen Produkten gibt es halt keine physikalischen Produkte (wie Spielkarten, Spielerhilfen oder Spielregeln), von denen eine deutsche Version herzustellen wäre.


    Im Übrigen sind die Backer für mich eh nur Leute, die freiwillig dafür bezahlen, Beta-Tester zu sein, aber das ist ein anderes Thema...

  • Die Implementierung des Regelwerkes ist ja das was Arbeit macht. Das möchten die Macher wohl gerne weglassen, bzw. auf die Verlage abwälzen; ein Szenario, welches,meiner Meinung nach, nicht im gewünschten Maße eintreten wird, da die Verlage nciht über die notwendige Expertise verfügen.

    Da bin ich bei dir und wie ich weiter schrieb, hätte ich mir mindestens mal ein Demo-Spiel inkl. rule-enforcement gewünscht.


    Ich denke auch, dass die Plattform als reine Sandbox - wie sie sich momentan präsentiert - wahrscheinlich keine einträgliche Zukunft haben wird. Das muss zum de-facto Standard werden bei den Spielen.

  • Wie gesagt, wer wissen will, die sich so ein Sandbox-Brettspiel spielt, der kann sich einfach mal Manhattan Project auf sein Tablet ziehen!


    Meine Meinung: Zum Abgewöhnen!


    -> https://play.google.com/store/…mowiczcg.manhattanproject

  • Jop! Sind Live!

    Ist nicht ganz richtig. Man kann Spiele abspeichern und sich an den Tisch setzen, wenn man dran ist und seinen Zug machen. Also ob irgendwo auf der Welt ein Tisch mit der Partie des Spiels steht und man sich einfach dran setzt um seinen Zug zu machen. Man kann also auch einfach turn-by-turn spielen...


    Was ich genial finde an Tabletopia: Ich hab da einfach mal einen Proto von mir umgsetzt, denn man dort nun testen kann. Scheiße auch! Und das, ohne viel Kenntnis in so was. Das System ist wahrlich genial! Und offensichtlich idiotensicher...

  • Hi,


    hat jemand heute zufällig Lust und Zeit ab ca. 22h-22.30h auf ein kleines Testspiel bei Tabletopia? Es handelt sich um ein recht einfaches Würfelspiel. Ich würds gern einfach mal ausprobieren.


    Dazu dann Skype an, und es ist wie am eigenen Spieletisch. Ich erkläre das Spiel und dann spielen wir ne Runde.

  • Hi,


    hat jemand heute zufällig Lust und Zeit ab ca. 22h-22.30h auf ein kleines Testspiel bei Tabletopia? Es handelt sich um ein recht einfaches Würfelspiel. Ich würds gern einfach mal ausprobieren.


    Dazu dann Skype an, und es ist wie am eigenen Spieletisch. Ich erkläre das Spiel und dann spielen wir ne Runde.

    Einloggen ohne Beta-Account möglich auf Deine Einladung? Wäre gerne dabei, weil bisher selbst noch nicht live getestet. Skype ist vorhanden.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Hi @ravn,


    ich habs damals einmal geschafft mich mit Yzemaze zu treffen (und später nochmal mit Mike), aber die hochgeladene Version ist natürlich mittlerweile stark veraltet und ich hab im Moment keine Zeit das dort anzupassen... Sry... Aber vielen Dank für das Angebot!

  • Ich selbst habe einen Zugang, aber bislang noch nichts probiert, es war mir bisher noch zu rudimentär und umständlich.


    Insbesondere das Finden eines Mitspielers klappt noch überhaupt nicht auf der Seite von tabletopia (ist wohl nicht programmiert). Nicht letztendlich deshalb habe ich noch nichts probiert.


    Man soll sich auf einer externen Messaging-Seite (discordapp.com) einloggen und dort Mitspieler finden. Und wenn man das nicht will?


    Es gibt auch kein deutschsprachiges Forum, wo man sich über allgemeine Themen zu tabletopia austauschen kann.


    Ich bin momentan noch am abwarten, dass sich das bessert.


    Aber gerne würd ich mich mit anderen, die schon Erfahrungen gemacht haben bei tabletopia, austauschen, am liebsten auf Deutsch. Gibt es hier jemanden?

  • Aber gerne würd ich mich mit anderen, die schon Erfahrungen gemacht haben bei tabletopia, austauschen, am liebsten auf Deutsch. Gibt es hier jemanden?

    Ja. Den gibt es. Mich oder auch @Freakgeims. Aber kommt drauf an, was du da genau meinst. Ich hab eben ein eigenes Spiel dort umgesetzt und ein paar Mal gespielt. Mehr aber nicht... Das Dingen ist ja immer noch in der Beta-Phase, wenn ich das richtig verstehe...

  • Hallo liebe unknown-community, bin gerade durch Zufall über den Thread gestolpert und hab mich gleich registriert um meinen Senf dazugeben zu können:). Auch ich nutze Tabletopia vor allem, um eigene Prototypen oder die Prototypen von Freunden zu spielen und finde die Plattform super genial. Man braucht außer dem unity web player keinen Download, es läuft flüssig, ist intutitiv zu bedienen (wenn man die ersten Schritte erklärt bekommt!) und sieht super aus.
    Ich denke nicht, dass dadurch das Spielen am realen Tisch ersetzt werden soll. Allerdings finde ich das Argument: am Tisch spielen ist besser ungefähr so valide wie die Aussage "Ein persönliches Gespräch ist besser als ein Telefonat". Tabletopia hat mir die Möglichkeit gegeben, meine Konzepte mit internationalen Designern und Freunden, die im Ausland leben anzuspielen, dadurch sind sogar einige ehemalige Brettspiel Kumpel Kontakte aus der Studienzeit wieder aufgelebt. Ich kanns nur wärmstens empfehlen, da ich auch die fehlende Regel enforcierung absolut nicht als Problem sehe (soweit ich weiß sind die Einführung von Regel Enforcierung und Automatismen (wie alle gelben Pöppel auf die Hand usw. geplant - die Karten haben auch schon entsrpechende keywort Einträge).
    Es gibt einen Nachteil: Ich halte das Spielen über Tabletopia ohne direkten voice Kontakt (zB über Skype) für sehr problematisch. Das gleiche gilt eingeschränkt für Mehrspieler-Spiele (ich habe die meisten Spiele mit maximal 4 Spielern gespielt - ab da werden Skype Konferenzen einfach echt anstrengend). Für 2 Spieler Spiele kann ich aber eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen und ich bin auch gerne bereit Euch mal in ein Spiel einzuladen und Euch die Plattform zu zeigen;) in dem Fall einfach PN an mich!
    Happy Gaming
    Chordcommander