Fachhandelsaktion Pegasus, Heidelbären und RAVs 2014

  • Viele Spieler finden die Aktion Banane und sehen es als Gängelung und Bevormundung bei der Beschaffung ihres "Methadons". Nach längerer Diskussion haben wir hier für keine Seite Vorteile durch die Aktion finden können. Aber der Verlag nennt die Aktion erfolgreich.


    Wo ist der Denkfehler???

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Nun ja es soll ja Leute geben:


    - die zu den normalen Ladenöffnungszeiten arbeiten
    - die nicht direkt um die Ecke eine Fachhandelsgeschäft haben
    - die ihre knappe Freizeit und insbesondere nicht den Samstag in überfüllten Innenstädten zum shoppen opfern wollen


    Das sind meine Argumente dafür, warum ich überwiegend online kaufe. Wenn ich dann aufgrund solcher Aktionen an einige gewünschte Spiele nicht sofort ran komme, dann geht die Welt natürlich nicht unter. Aber man ärgert sich dann doch irgendwie. Entweder verschwinden die Spiele dann verdrängt von Neuheiten vom Radar (Ausgangspunkt dieser Diskussion) oder man erwirbt diese dann später (und vmtl. günstiger). Es wurde ja schon mehrfach festgestellt, das wir (die sogenannten Vielspieler) unsere Rolle im Markt oft überschätzen.


    Für eine aufgeregte Diskussion reicht es bei mir dieses Jahr aber nicht. Jeder soll seine Vertriebs- und Absatzwege so wählen, wie man es für richtig hält. Es gibt zudem viele andere Spiele die online zu erwerben sind und selbst die Aktionsspiele bekommt man ja später auch.

  • Hallo,



    Ist reine Spekulation, und ein von mir erfundenes Szenario:


    Ich bin Geschäftsführer einer Firma, die Gesellschaftsspiele herstellt und vertreibt. Mein Kundenstamm hat zwei wesentliche Eckpunkt. Ein mächtiger Onlinehändler, der 60% meines Umsatz generiert. Der Rest sind unzählig viele Fachhändler. Mit diesen Fachhändlern habe ich vernünftige Preise vereinbart. Den Preis bestimme ich. Der Onlinehändler verhandelt die Preise bis zum Äußersten. Er ist in dieser Position, weil ich nicht auf 60% Umsatz verzichten will und vielleicht auch nicht kann. Der Onlinehändler gibt seinen Preisvorteil an seine Kunden weiter. Im Folgejahr ist die Umsatzverteilung 35% Fachhändler, 65% Onlinehändler. Mein Ergebnis verschlechtert sich. Der Onlinehändler wird bei den Preisverhandlungen immer selbstsicherer.
    Mir wird offensichtlich, dass sich langfristig diese Entwicklung für mich ruinöse auswirkt.


    Nenne mir Gegenmaßnahmen.


    Liebe Grüße
    Nils

  • Also wenn ich genau mit nur einem Onlinehändler 60% meines Umsatzrs mache würde ich über mein Marketingkonzept nachdenken...

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    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass sich hier einige über die Fachhandelsaktion aufregen. Wer die Spiele haben möchte, kann sie entweder auf der Messe, im Fachhandel oder einige Monate später online Bestellen. Da viele hier ohnehin warten, bis es die Spiele durch Rabattaktionen oder Angebote günstiger gibt um sie dann online oder in Kaufhäusern kaufen zu können, halte ich die Reaktionen für ziemlich überzogen.


    Ich habe nicht mitbekommen, daß sich hier jemand aufgeregt hat, und überzogene Reaktionen habe ich auch keine gesehen.


    Ich halte die Aktion für Quatsch und habe das auch begründet.
    Niemand konnte sagen, wer denn davon profitiert.
    Auf die Frage, was daran denn erfolgreich sei, gab's keine Antwort.
    All das ist völlig normal in einem Forum.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Wie bereits hier angeklungen, machen auch die Bären solche Fachhandelsaktionen, zuletzt La Isla.


    Dieses vor allem aus einen Grund: Um den Fachhandel zu stärkern, um die Leute wieder in die Spieleläden zu locken.


    Wir haben das Flagshipstorekonzept ins Leben gerufen, dem inzwischen fast 100 Läden angehören. Wir stellen gewisse Erwartungen an einen Laden, bevor er Flagship werden kann (Spielfläche, Ersatzteilservice etc.pp.), dafür bieten wir aber auch viele Vorteile, wie exklusive Artikel, besondere Preisaktionen oder eben so Aktionen wie mit La Isla. Dazu kommen generell gute Einkaufskonditionen für unsere Verlagsware und die Produkte unserer Partnerverlage. Der Fachhandel zahlt also nicht an uns, damit er ein Spiel 3 Monate lang exklusiv anbieten kann, sondern im Gegenteil, wir lassen uns das was kosten. Es wäre nämlich für den Durchsatz besser gewesen, La Isla einfach komplett auf den Markt zu schmeissen und das Geld asap abzuschöpfen. Das widerspricht aber unserer Philosophie, den örtlichen Fachhandel zu stützen.


    Es mag ja sein, das, gerade in einem Internetforum, sich sehr viele Leute tummeln, die gewöhnlich gut informiert sind und ihre Spiele gezielt im Internet bestellen. Diese Gruppe ist aber nicht der Markt. Diese Gruppe (zu der ich halt auch gehöre) ist ein relativ überschaubarer, aber sehr lauter Teil des Marktes.


    Die Bedeutung von Spieleläden wird oftmals in der Internetcommunity stark unterschätzt: Speileläden (die ordentlich geführt werden) bieten Kontaktmöglichkeiten, sind Treffpunkt zwecks rumspielen, veranstalten Turniere, gestatelten Pre-release Events und bieten vor allem eins in ungeschlagener Qualität: Beratung! NIcht zu verachten ist auch der Faktor der Erschliessung neuer Käufergruppen. Wenn Kiddies sich die Nase am Schaufenster platt drücken und neugierig auf X-Wing starren, dann ist das schlichtweg Werbung direkt am künftigen Kunden.


    Das ein Attila, ein Warbear oder ein Sankt Peter (Namen ohne Anlass, rein exemplarisch gewählt) keine Beratung benötigen und auch auf den Rest verzichten können, mag sein, bzw. glaub ich das gerne. Aber mir persönlich würde ohne Spieleladen was fehlen. Ich gehe gern in die Läden, quatsche mit den Inhabern, lasse mir Tipps geben und fachsimple/klöne da gerne mal rum. Das lass ich mir dann auch ein paar Euro mehr kosten, als ich vielleicht bei diversen Versendern zahlen würde. So what, ich kann es mir inzwischen leisten, für eine Mehrleistung auch entsprechend zu bezahlen.


    Ja, mir ist vollkommen klar, das nicht jeder, gerade in solchen Onlinecommunities, dies als geldwerte Mehrleistung sieht. Aber ebenso sollte euch klar sein, das es Anderen eben anders geht.


    Daher machen solche Fachhandelsaktionen für die Verlage absolut Sinn, weil damit der örtliche Fachhandel gestärkt wird. Auch wenn sie oberflächlich eher Geld kosten.


    Solange die Spiele irgendwann halt in den normalen Handel gehen, sehe ich auch keine echten Nachteile für die Spieler: Wer es sofort haben will (von MUSS kann man hier ja kaum reden, ist ja weder Brot, noch Bier), der geht in den örtlichen Fachhandel und enteckt vielleicht dort seine Liebe zum FLGS wieder. Wer da keine Lust drauf hat, wartet dann halt, bis ds Spiel überall verfügbar ist.


    Wer natürlich weder zum Fachhandel gehen mag, noch sich für Spiele interessiert, die schon 2,3 Monate alt sind, der hat hier ein Problem. Aber, seien wir doch ehrlich, bei der Masse an Spielen, die erscheinen, sind das dann wirklich frst-world-problems.

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

    Einmal editiert, zuletzt von Tequila ()


  • NIcht zu verachten ist auch der Faktor der Erschliessung neuer Käufergruppen. Wenn Kiddies sich die Nase am Schaufenster platt drücken und neugierig auf X-Wing starren, dann ist das schlichtweg Werbung direkt am künftigen Kunden.


    Gute Argumente.


    Wenn so um 1992 in meiner, mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbaren, Nähe kein Brettspiel-Rollenspiel-Fachgeschäft gewesen wäre, ich glaube nicht, dass der Brettspiel-Funke auf mich übergesprungen wäre, nachdem ich den diversen Spiel-des-Wissens- und Risiko-Partien entwachsen war. Erst durch die Beratung vor Ort habe ich entdeckt, was es da sonst noch alles an Brettspielen gab. Allerdings war das in der Zeit vor dem Internet, als man noch in Fido-Mailboxen unterwegs war und der Katalog von AdamSpielt und DasSpiel in Hamburg die heiligen Grale der Information war - neben solchen Brettspiel-Fachgeschäften mit engagierten Inhabern, wo man die beworbenen Spiele auch mal in echt sehen konnte.


    Da wir hier aber heutzutage kaum die Zielgruppe für solche Fachhandelsaktionen sind, lässt sich auch kaum über den Sinn oder Unsinn dieser Aktion mit Bezug auf uns diskutieren. Und mal ehrlich, wenn wir Freaks wirklich ein Brettspiel haben wollen, dann hält uns auch keine Fachhandelsaktion davon ab. Der Rest ist Bequemlichkeit und Jammern auf höchstem Luxus-Niveau.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Ich habe nicht mitbekommen, daß sich hier jemand aufgeregt hat, und überzogene Reaktionen habe ich auch keine gesehen.Ich halte die Aktion für Quatsch und habe das auch begründet.
    Niemand konnte sagen, wer denn davon profitiert.
    Auf die Frage, was daran denn erfolgreich sei, gab's keine Antwort.


    Aber nur weil hier das Gros der Foristen nichst mit der Aktion anfangen kann und sie für nicht zielführend hält, heißt das nicht das andere Personen das anders bewerten. Wenn diese andere Personen Verlagsmitarbeiter sind, die sicher genaueren Einblick in den Sinn und Zweck dieser Aktion haben und auch entsprechende Kennzahlen haben werden, um den Erfolg bewerten zu können, könnte man schon mal akzeptieren, dass die Initiatoren mit der Aktion zufrieden waren, ansonst würde sie nicht wiederholt werden.
    Im Übrigen habe auch ich den Eindruck, dass sich hier ein paar Spieler zurückgesetzt fühlen, weil sie die Spiele nicht sofort online bestellen können und deswegen die Aktion ablehnen. Das ist ok, aber die Zielsetzung war ja eine andere und in der Gesamtrechnung sind die "paar" vergällten Hardcorebrettspieler vermutlich vernachlässigbar.


  • Ich mache mich nicht über Pegasus-Kunden lustig. Ich mache mich nur über Menschen lustig, die hier so tun, als hätten sie die Weisheit bzgl. Handelsaktionen mit Löffeln gefressen, und die sich dabei mit völlig weltfremden Thesen selbst disqualifizieren.


    Es kommt darauf an in welcher Sparte man z.B. arbeitet. Ich für meinen Teil habe, was die bilateralen Absprachen zwischen dem Unternehmen in dem ich arbeite und unseren Kunden, nur einen groben Überblick, aber das reicht schon.
    Es gibt mittlerweile eigentlich nichts mehr was ich mir nicht vorstellen kann, zum Teil habe ich schon "Handelsaktionen" "gesehen" bei der man als Endverbraucher nur den Kopf schütteln würde.
    Wie schon an anderer Stelle erwähnt dürfte es meist so sein, dass der Lieferant dem Kunden etwas zahlt als umgekehrt. Es geht schließlich um die Präsenz auf dem Markt.
    Kurzum bezüglich Handelsaktionen im allgemeinen darf jeder spekulieren und ich bin sicher die daraus resultierenden Thesen sind, von Branche zu Branche, gängige Praxis.


    Im Gegensatz zu dir @Thygra hat, @Tequila Stichhaltige Argumente für solche Aktionen gebracht und dieser hat nicht in exponierter Stelle stehen, dass er für einen Verlag arbeitet. Du dahingehend, nennst den Verlag der Stein des Anstoßes war, sogar in deiner Signatur. Außer wagen Andeutungen, Schulterzucken, Häme und subtile Beleidigungen kam aber nichts, für mein Verständnis, sachdienliches dabei rum.
    So etwas trägt meiner Meinung nach nicht zu einer positiven Außenwirkung bei. Für meinen Geschmack disqualifizierst du dich, mit der Anmaßung, dass einige hier denken die Weisheit bezüglich Handelsaktionen mit dem Löffel gefressen zu haben, als "Repräsentant" für Pegasus Spiele!


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Wenn diese andere Personen Verlagsmitarbeiter sind, die sicher genaueren Einblick in den Sinn und Zweck dieser Aktion haben und auch entsprechende Kennzahlen haben werden, um den Erfolg bewerten zu können, könnte man schon mal akzeptieren, dass die Initiatoren mit der Aktion zufrieden waren, ansonst würde sie nicht wiederholt werden.

    Das mit dem sicher sein und Einblick haben sei mal dahingestellt. Dass Verlagsmitarbeiter potentielle Kunden hier verspotten anstatt unsere Annahmen mit Argumenten zu widerlegen macht eher einen anderen Eindruck. Wenn die fachlichen Argumente fehlen geht man auf die persönliche Ebene.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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    and young enough not to choose it

  • Wie wär's einfach mal zur Abwechslung mit einem bisschen verbalem Abrüsten? Von allen Seiten. Kann doch nicht sooo schwierig sein. Die aktive Beteiligung von Endkunden und Verlagsmitarbeitern ist eine Stärke dieses Forums hier und ich würde mich freuen, wenn das auch so bleiben würde. Also hebt euch das Störfeuer für die nächsten CoSims auf, bei Diskussionen ist ein freundlicher und respektvoller Umgangston miteinander meist zielführender.

  • Hey MetalPirate:


    „Es gibt bloß eins, was wichtig ist: dass man sterben muss.“ :D


    Bleihaltige Grüße
    Marc

  • Wie bereits hier angeklungen, machen auch die Bären solche Fachhandelsaktionen, zuletzt La Isla.


    Dieses vor allem aus einen Grund: Um den Fachhandel zu stärkern, um die Leute wieder in die Spieleläden zu locken.


    Danke für die schöne Erläuterung.


    Aber zwei Fragen dann dazu:
    1. Ist es dann für solche Projekte nicht eher hinderlich, wenn die Spiele dann auch verschickt werden wie jetzt bei La Isla?
    Dann macht doch so eine Aktion keinen Sinn oder sehe ich das falsch?
    2. Aber sind es nicht eigentlich genau diese Spielefreaks, die überhaupt wissen, dass es diverse Spiele nur im stationären Handel gibt?
    Welche Personen gehen denn dadurch wieder regelmäßig mehr in die Spieleläden, weil La Isla jetzt dort zur Verfügung steht?
    Kann man das überhaupt irgendwie erheben?


    Generell finde ich es aus den von dir genannten Gründen schon gut, wenn Ladengeschäfte weiter existieren.
    Ohne Frage.
    Spiele sehen und evtl. testen, der Klatsch und Meinungsaustausch, etc... ist für viele ein Spaßfaktor.
    Aus meiner Erfahrung helfen aber die anderen Aktionen wie spezielle Promotion und so mehr als das ein Spiel jetzt für x Wochen "nur" im Ladengeschäft zu erhalten ist.


    Allerdings passt dann nicht dazu, dass manche eurer Flag Stores, die auch eine Online-Präsenz haben, euer Heidelberger Spiele, die sie ja zu, wie du geschrieben hast, besondern Konditionen kriegen,
    für sehr niedrige Preise anbieten. Da überlegen sich aber viele 2x, ob sie dann auf Grund der Ersparnis nicht doch online bestellen.

  • Wir haben unsere Flagships gebeten, La Isla NICHT zu versenden und in ihren Webshops maximal zur Abholung anzubieten. Vorschreiben können und wollen wir sowas natürlich nicht, aber es haben sich alle Flagships daran gehalten.


    Das ein Shop im Moment La Isla versendet, verwundert uns ein wenig, da wir im Moment gar keine ausliefern können. Da dieser auch kein Flagship ist, hat er ersrt gar keine von uns erhalten. Ein Mysterium, welches wir gerade klären. Ich vermute aber eher, das der eine oder andere Flagship seinen gut bekannten Stammkunden eventuell ein La Isla zugesendet hat, was ich persönlich auch nicht so tragisch finde, Stammkunden soll man ja mal ab und an verhätscheln.


    Ehrlich gesagt ist mir jedes Spiel, das ein Flagship verkauft wesentlich lieber als jedes Spiel, das bei z.B. Amazon gekauft wird.


    Und ja, das ärgert uns schon, allerdings ist es nicht ganz so tragisch, da die meisten Shops ihre La Islas inzwschen verkauft haben. Regulär lieferbar wird La Isla direkt nach Essen sein, in Essen selber werden wir die Restauflage vorrätig haben.


    Was den werbefaktor angeht: Wir haben schon Sorge dafür getragen, das die Internetcommunity davon erfährt, das La Isla erhältlich ist und die Einzelhändler haben ihre Kunden natürlich auch informiert. Scheint gut funktioniert zu haben. Die Shops konnten Aussendung nachordern.


    Was die günstigen Onlinepreise angeht, gebe ich zu, das ich damit nicht so glücklich bin. Klar, als Kunde freut man sich natürlich. Aber nehmen wir das Beispiel X-Wing: Das Spiel ist im Moment so dermassen HOT, das man da gar keine Kampfpreise machen muss, um es auszuverkaufen. Manche Shops machen dies aber, teilweise bis zur Schmerzgrenze. (Da ich ja die Einkaufskonditionen der meisten Shops kenne, wundere ich mich manchmal schon sehr über deren Selbstaufgabe). Wenn man X-Wing halt zum UVP abgibt, dann hat man seine Schiffe vielleicht 2-3 Wochen länger im Laden liegen, verdient aber ein vielfaches daran. Denn, jeden ct, den ich die UVP unterschreite, geht von meinem Rohgewinn ab. Aber auch da zeigt sich der Vorteil, in einem "richtigen" Ladengeschäft Stammkunde zu sein. Enem Stammkunden legt der Händler auch schon mal hotte Items auf Verdacht weg. Geht es noch besser? Wann hat Amazon euch zum letzten mal auf Verdacht was weggelegt?


    Wobei ich auch wiederum sagen muss, das Amazon für die Verlage auch immer wichtiger wird, einfach wegen der Breitenwirkung. Man kann nicht darauf verzichten, aber man kann kontruktiv mit Amazon zusammenarbeiten als Verlag. Man muss allerdings dann auch Arbeit da rein stecken.


    Ich sehe ja ein, das vielen Kunden es einfach am wichtigsten ist, seine Spiele möglichst günstig zu bekommen. Wenn aber dadurch Einzelhändler und später dann auch den Verlagen die Existenzgrundlage entzogen wird, dann wird es auch keine aufwendigen Spiele mehr geben, zumindest niciht in dieser Auswahl, wie sie jetzt existiert.


    NIcht wenige Verlage schielen neidisch nach Frankreich, wodie Brettspielkultur eine schon sehr andere ist und man dort nicht den Preiskämpfen unterworfen ist, die hierzulande herrschen.

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

  • Ich persönlich finde es spannend, dass die gesamte Argumente schon vor 12 Monaten diskutiert wurden und scheinbar alle guten Argumente die Pro dieser Aktion sind in der Zeit vergessen wurden.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • NIcht wenige Verlage schielen neidisch nach Frankreich, wodie Brettspielkultur eine schon sehr andere ist und man dort nicht den Preiskämpfen unterworfen ist, die hierzulande herrschen.


    Magst Du das weiter erläutern? Ich finde das Thema spannend - was ist denn Anders in Frankreich? Einfach die Mentalität der Konsumenten?
    Das kann ich mir so gar Nicht vorstellen - gilt nicht (fast) überall auf der Welt: Billiger ist Besser?

  • @[Tom]


    ohne die französische Vertriebsstrukturen zu kennen, aber ich spekuliere mal, die auf meinen Erfahrungen basieren. Da ich öfter in Frankreich bin und deshalb auch Comicläden besuche ist mir aufgefallen, dass gute Comicläden meisten ein bis zwei Regale mit Brettspielen anbieten. Zwar nicht unbedingt Cosims, aber auf dem Level von Zombicide, FFG und Asmodee. Das wäre in Deutschland undenkbar. Auch große Shopping malls bieten ein paar solcher Spiele an. Auch sind solche Spiele durch die Bank weg 20-50% teurer. Deswegen habe ich mir nie Spiele dort gekauft.
    Vergleicht doch mal zum Spaß die Preise bei Amazon.de und Amazon.fr
    Da sind deutsche Importe billiger.
    Dies gilt auch für Comics. Die haben das gleiche Preisniveau wie in Deutschland, aber dafür eine 10 bis sogar 100 mal höhere Auflage. Da ist die Gewinnmarge pro Comic schon höher.
    vielleicht hat es was mit der Mentalität zu tun. Comics z.B. ist als neunte Kunst anerkannt und wird nicht als Kinderkram abgetan. Der Gedanke, dass Qualität ihren Preis hat, siehe Essenskultur. Genauso fehlt den Franzosen vielleicht das eigenbrötlerische und den Abgrenzungswahn den viele Hobbyisten haben;-) und daher auch neugieriger sind.

  • @[Tom]


    Da ich öfter in Frankreich bin und deshalb auch Comicläden besuche ist mir aufgefallen, dass gute Comicläden meisten ein bis zwei Regale mit Brettspielen anbieten. Zwar nicht unbedingt Cosims, aber auf dem Level von Zombicide, FFG und Asmodee. Das wäre in Deutschland undenkbar. .


    Ähh, okay, stelle dann fest, dass Undenkbare ist manchmal doch möglich. :)
    Zumindest kenne ich auch Comicläden mit Spielen in Deutschland.

  • @fleXfuX
    Eigentlich dachte ich, meine Signatur würde deutlicher machen, dass ich NICHT Repräsentant von Pegasus Spiele bin, sondern von Thygra Spiele. Deshalb steht "u.a. Pegasus Spiele" in der Signatur. Ich bin auch für andere Verlage tätig, zum Beispiel zuletzt für Asmodee und Ravensburger. Aber das nur am Rande.


    Ich habe ganz ehrlich keine Lust, meine Zeit hier mit dieser Diskussion zu verbringen, und zwar aus folgenden Gründen:
    - Im Prinzip wurde alles bereits vor einem Jahr schon diskutiert.
    - Wenn jemand in den Raum stellt, der Handel würde für eine solche Aktion bezahlen, dann ist das dermaßen weltfremd, dass ich mit demjenigen keine Diskussion führen möchte. Da fehlen ja schon die Basics, was den Ablauf im Spielehandel betrifft. Und dazu ist mir meine Zeit zu schade.


    Da lasse ich manche Leute hier lieber in dem Glauben, dass die Aktion "Quatsch" oder "Banane" ist. Denn ihr seid hier sowieso nicht die Zielgruppe dieser Aktion.


    Sankt Peter
    Du hast gefragt, wo der Denkfehler liegt. Ganz einfach: Nur weil ihr hier in diesem Thread keine Gründe findet, die für die Aktion sprechen, heißt das absolut nicht, dass es keine gibt. ;) Siehe Diskussion im Vorjahr.


    Fakt ist, dass der Fachhandel mit der Aktion im letzten Jahr sehr zufrieden war bzw. dies Pegasus gegenüber so geäußert hat. Die Absatzzahlen dürften dies bestätigen. Fakt ist ebenfalls, dass Pegasus mit der Aktion sehr zufrieden war. Warum ich keine Details dazu nenne, habe ich oben bereits erklärt: Ich kenne die Details nicht, weil die Geschäftsführung auch nicht alles im Detail erzählt. Das ist aber auch ganz egal. Klar ist doch wohl: Pegasus würde die Aktion kaum wiederholen, wenn sie nicht erfolgreich gewesen wäre. Aber dieses sehr einfache Argument scheinen hier die meisten zu ignorieren.


    Weiterhin wurde oben schon erwähnt, dass Rokoko recht schnell ausverkauft war. Deutlich schneller jedenfalls als vergleichbare Spiele in der Vergangenheit. Ob das jetzt nur an der Aktion lag oder andere Gründe hatte, ist sicher schwierig festzustellen. Aber es ist Grund genug, weitere Erfahrungen mit weiteren Aktionen zu sammeln.


    Letztendlich würden auch Heidelberger und Ravensburger sowie andere Verlage keine solchen Aktionen fahren, wenn es keine Gründe dafür gäbe. Aber das scheint ja für die meisten hier kein Grund zu sein. Schade.

  • Ich sehe ja ein, das vielen Kunden es einfach am wichtigsten ist, seine Spiele möglichst günstig zu bekommen.


    Mir ist es am wichtigsten, meine Spiele möglichst zu bekommen. Für ein herausragend gutes Spiel zahle ich gerne einen angemessenen Preis. Den Rest will ich auch günstig nicht haben, ungespielte Spiele sind selbst geschenkt noch zu teuer!


    Wenn aber Aktionen dazu führen, dass meine üblichen Einkaufskanäle temporär benachteiligt werden, dann finde ich diese Aktionen suboptimal!


    Die umgekehrte Aktion, das Spiel 3 Monate exclusiv nur über Versender anzubieten fände ich übrigens genauso daneben.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Ich persönlich finde es spannend, dass die gesamte Argumente schon vor 12 Monaten diskutiert wurden und scheinbar alle guten Argumente die Pro dieser Aktion sind in der Zeit vergessen wurden.


    Damals gab es ja noch kein Ergebnis zu dieser Aktion.
    Das waren ja nur die Gedanken, warum man das machen will und auf welchen Effekt man hofft.


    Deswegen wären ja mal Fakten interessant, wobei ich verstehe, dass z.B. Thygra diese evtl. auch nicht preisgeben würde, selbst wenn er sie kennen würde.
    Geht uns ja auch nix an. Neugierig darf man aber trotzdem sein ;)


    Wichtig ist für mich vorallem die Kommunikation. Wenn man im Vorfeld weiss, dass es bestimmte Spiele halt nur bis dann und dann unter gewissen Bedingungen gibt,
    ist das halt so. Was jeder daraus macht, ist seine / ihre Sache.

  • Ich habe ganz ehrlich keine Lust, meine Zeit hier mit dieser Diskussion zu verbringen


    Gut dass Du es erwähnst, da wäre ich so nicht darauf gekommen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Ich nehme an, mit Fachhandel ist nur der Fachhandel mit stat. Ladengeschäft gemeint. Und wenn der bei einer solchen Aktion nicht zufrieden wäre, wäre es ja schlimm. Wenn mich dann Pegasus fragen würde, ob ich das gut finde.
    würde ich auch sagen: klasse! Selbst wenn ich nicht genau sagen kann, ob es an der Aktion lag :D :D :D


    Genau das mit Rokoko fände ich sehr interessant, aber die Schwierigkeit, dies fest zu stellen, ist verständlich.
    Allerdings hatte von den Aktionsspielen letztes Jahr in meinen Augen auch Rokoko die vor der Messe stärkste Nachfrage.


    Und diese Frage meine ich nicht ketzerisch: Aber wie ist Erfolg hier definiert?
    Rokoko schnell ausverkauft -> gut für den Verlag
    Wie war denn die Nachfrage vom stat. Fachhandel, nachdem das Spiel ausverkauft war?
    Besteht ja die Möglichkeit, dass der Handel sich die Lager zugedonnert hat, weil er mit einem starken Andrang auf die Spiele gerechnet hat, aber der Absatz dann doch nicht so dolle war.
    Kann man aber sicherllich eher mal beim nächsten Treffen (evtl. Willingen?) persönlich besprechen, bzw. wie schon oben geschrieben, geht ja eigentlich ausser Pegasus auch keinen was an.


    Finde das nur marketingtechnisch sehr interessant.
    Und für mich ist auch logisch: Wenn es ein Reinfall gewesen wäre (schlechtes Feedback vom Handel, etc...), würde man es nicht nochmal machen. ;)

  • Ähh, okay, stelle dann fest, dass Undenkbare ist manchmal doch möglich.
    Zumindest kenne ich auch Comicläden mit Spielen in Deutschland.


    Sorry fürs Offtopic.
    Du hast recht. Mir sind doch einige Comicläden wie z.B. der Bonner Comicladen oder das T3 (gefühlt aber eher Schwerpunkt in US-Comics und US-Popkultur) in Frankfurt eingefallen. Der Düsseldorfer hat auch 2-3 Brettspiele mit Comicbezug wie z.B. The Walking Dead.
    Nichtsdestotrotz habe ich den Eindruck dass diese Brettspiele aus Verdienstgründen und nicht wegen des Herzblutes anbieten. Ich habe z.B. in Bonn den Besitzter bzgl. eines Brettspiels angefragt und er hat mich gleich auf einen Angestellten(?) hingewiesen, da er selbst nicht so "kompetent" sei. Da war ich schon erstaunt, da die Brettspielfläche doch einen ganzen Stock einnimmt und meiner Kenntnis nach auch das größte Verkaufsangebot in Bonn hat(?).
    Andere "frankophile" Comicläden wie z.B. in Freiburg und Dresden, die Comics als höchste Kunst sehen und davon (über)leben können, kämen niemals auf die Idee Brettspiele anzubieten.
    Welche kennst du?

  • Da war ich schon erstaunt, da die Brettspielfläche doch einen ganzen Stock einnimmt und meiner Kenntnis nach auch das größte Verkaufsangebot in Bonn hat(?).


    Dazu folgende Info: Der eigentliche Comicladen ist die Veraufsfläche im EG. Die Spieleabteilung im 1 OG (Tradingcards, Tabletop und Brettspiele) sind zwar unter einem Dach, aber gesellschaftlich 2 unterschiedliche Bereiche.
    Ja, in Bonn ist das der Laden mit dem größten Angebot, allerdings primär auf den Fantasy oder SF-Bereich fokussiert (FFG und dt. Versionen von Heidelberger). Bei Bedarf nach mehr fährt man einfach nach Köln und bekommt dort so tolle Sachen wie z.B. Race to the Rhine ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Hi,


    In der Tat ist die Frage wie der Erfolg hier definiert wird interessant.


    Wenn ich mir mal bei BGG anschauen wie viele das ach-so-erfolgreiche Spiel Rokoko besitzen dann kommen mir ein wenig zweifel auf:


    - Nations: 4030
    - Lewis & Clarke: 4405 (hier gab es ja lange Lieferschwierigkeiten)
    - Russian Railroads: 3916
    - Amerigo: 2340
    . Die Glasstrasse: 2939
    - Spyrium: 2351
    - Rokoko: 1574


    Da frage ich mich schon ein wenig wie gross die Auflage war ... und ob das alles wirklich nur zum Wohl den Kunden ist. Klar kann man jetzt sagen das ist eine statistische Anomalie. Die ganzen vielen Käufer sind halt keine BGG User oder nutzen BGG nicht dafür. Logo, so wird es sein! :)


    Rechne ich von den Werten von La Granja "zurück" (hier ist die Auflage ja bekannt), Komme ich auf eine Auflage von 6000 bei Rokoko.


    Atti

  • Rechne ich von den Werten von La Granja "zurück" (hier ist die Auflage ja bekannt), Komme ich auf eine Auflage von 6000 bei Rokoko.


    Diese Zahl ist deutlich zu klein. Ich habe bisher nur die Abrechnung der Verkäufe bis Ende Juni 2014, aber bereits die lagen im fünfstelligen Bereich. Und damals war die "Owned"-Zahl bei BGG erst bei gut 1200!


    Ich vermute mal, dass Käufer von "Rokoko" eher zu denen gehören, die BGG gar nicht kennen oder kein Interesse daran haben, sich dort ihre Spiele einzutragen...


    Ciao
    Stefan

  • Der typische Fehler, den internetaffine Spieler gern machen:


    Die Masse der Spieler ist NICHT im Internet unterwegs, sondern nutzt vielleicht eMail und eventuell noch Facebook.


    BGG User müssen zumindest über rudimentäre Englischkenntnisse verfügen und überhaupt erstmal diese Seite finden.


    Je komplexer ein Spiel ist, desto eher wird es seine Freunde in der Gruppe der Nerds finden, welche per se halt auch online fitter sind. Dadurch kommt es zu einer stark verzehrten Wahrnehmung.


    Ein Extrapolieren der Kennzahlen auf BGG ist also in den allerwenigsten Fällen wirklich aussagefähig, wenn die Zielgruppen der Spiele sich unterscheiden.


    Ich behaupte mal, das Glasstraße es nicht annähernd zu den doppelten Verlaufszahlen von Rokkoko gebracht hat, obwohl die Daten von BGG eine andere Sprache sprechen.

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

  • HI,


    Behaupten kann man viel wenn der Tag lang ist. Mach ich auch ständig.


    Atti

  • Manche Leute behaupten aber etwas in den luftleeren Raum hinein, weil sie etwas so empfinden und andere Leute können aufgrund ihrer faktenlage Sachen fundiert bewerten.


    Beispiel, bei dem ich fundierte Zahlen besitze:


    Gulli Piraten: 752 owned laut BGG


    Karriere Poker 316 owned/BGG


    Von uns verkaufte Stückzahlen (also im deutschsprachigen Raum)


    Gulli Piraten: knapp 2000 (in Deutschland)


    Karriere Poker: über 60.000


    Aber vermutlich ist der Tag nur wieder lang...

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

  • 60.000 verkaufte Exemplare eines Spieles, dass mit jedem Rommé Blatt gespielt werden kann. Respekt.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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  • Manche Leute behaupten aber etwas in den luftleeren Raum hinein, weil sie etwas so empfinden und andere Leute können aufgrund ihrer faktenlage Sachen fundiert bewerten.


    Da du dich offensichtlich unangenehm angesprochen fühlst. Ich behaupte zwar viel wenn der Tag lang ist, aber in meinem vorletzten Post habe ich garnix behauptet. Ich habe mir lediglich Gedanken gemacht. Die Zahlen die du nennst sind sehr interessant. Danke!


    Atti

  • Du hast Behauptungen über die Verkaufszahlen von Rokoko aufgestellt, einfach aufgrund einer Datenquelle, die allein einfach nicht aussagekräftig genug ist. Wenn dein Posting danach ein humorvoller Einwurf aufgrund meiner Ausdrucksweise gewesen sein, dann sei es so, was aber mein Posting nicht falscher macht.


    Wie dem auch sei:


    Natürlich sind meine Zahlen ein Extrembeispiel, ich musste zwei Spiele suchen, die bsher größtenteils im deutschsprachigen Raum verkauft wurden, denn nur in dem Fall sind meine Zahlen belastbar genug für eine solche Aussage.


    Im Übrigen beziehen sich die 60.000 Einheiten Karrierepoker nur auf den Zeitraum, seit es beim HDS ist, schon vorher, als Hexagames noch als eigner Verlag existierte, wurden schon etliche Exemplare verkauft.

    Nur noch Fischkrieger (und Blogger...)

  • Du hast Behauptungen über die Verkaufszahlen von Rokoko aufgestellt, einfach aufgrund einer Datenquelle, die allein einfach nicht aussagekräftig genug ist.


    Habe ich? Nein, habe ich nicht. Das interpretierst du in mein Posting hinein. Ich habe nicht gesagt das die Auflage 6000 ist, ich habe lediglich eine Rechnung gemacht.


    Dafür das Rokoko ein superduperhit sein soll finde ich die "User Owning" bei BGG trotz allem erstaunlich gering.


    Vielleicht wurden ja auch nicht alle Exemplare die der Verlag als "verkauft" ansieht an einen Endkunden verkauft, sondern liegen in Regal oder Lagern von Händlern.


    Atti