Spiel Doch! Dortmund

  • In Aachen wird Stück für Stück die gesamte Stadt zum Anwohnerparkgebiet umgebaut. Da wird nicht nur der Einzelhandel, sondern sogar auch die eigene Bevölkerung langsam vergrault, jedenfalls der zur Miete wohnende Anteil davon. Für diejenigen wird es nämlich immer schwieriger, Besuch zu bekommen, sofern sie keinen Parkraum für Besucher vorhalten können.

    Im letzten Herbst waren wir in Braunschweig bei "Spiel mit den Löwen". Rund um den Veranstaltungsort war überall Anwohnerparken. Da habe ich mich tatsächlich auch gefragt, wie das funktionieren soll, wenn die Anwohner mal Besuch mit dem Auto bekommen, ob es da irgendwelche Regelungen gibt oder es einfach nur heißt: Sieh zu, wie du klarkommst.

    Anwohnerparken ist eh der größte Rotz von Städten um kohle zu machen. Es werden keine Parkplätze geschaffen, sondern die vorhandenen, die eh schon zu wenig sind meist, werden einfach nur vergoldet. Parkplatz suchen kann man trotzdem 5Stunden. Bin froh, dass ich hier inzwischen meinen eigenen Parkplatz vorm Haus habe

  • In Aachen wird Stück für Stück die gesamte Stadt zum Anwohnerparkgebiet umgebaut. Da wird nicht nur der Einzelhandel, sondern sogar auch die eigene Bevölkerung langsam vergrault, jedenfalls der zur Miete wohnende Anteil davon. Für diejenigen wird es nämlich immer schwieriger, Besuch zu bekommen, sofern sie keinen Parkraum für Besucher vorhalten können.

    Im letzten Herbst waren wir in Braunschweig bei "Spiel mit den Löwen". Rund um den Veranstaltungsort war überall Anwohnerparken. Da habe ich mich tatsächlich auch gefragt, wie das funktionieren soll, wenn die Anwohner mal Besuch mit dem Auto bekommen, ob es da irgendwelche Regelungen gibt oder es einfach nur heißt: Sieh zu, wie du klarkommst

    Mein Wohnumfeld wurde vor drei Jahren zur Anwohnerparkzone umgewandelt. Vorher dank Bundesligastadion und Großklinik im fußläufigen Umfeld regelmäßig völlig zugestellt und zugeparkt, jetzt nur noch einseitiges Parken, freie Gehwege und *trommelwirbeltusch* sogar viel weniger Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu bekommen. Unbenötigte Autos wurden abgeschafft oder in den bestehenden aber unternutzten Garagen abgestellt, Event-Besuchende wurden verdrängt und der Klinikparkplatz wird endlich angenommen. Für Besuch mit Auto habe ich Tagesticket-Parkscheine, die ich als Anwohnender günstig erhalte. Es ist soviel besser als vorher!

  • Für Besuch mit Auto habe ich Tagesticket-Parkscheine, die ich als Anwohnender günstig erhalte.

    Genau das ist der Unterschied.

    Hier in Aachen gilt eine Maximal-Parkdauer von 2 Stunden für alle Nicht-Anwohner ohne entsprechenden Ausweis, und das mittlerweile quasi überall in einem Kreis mit 3-4 km Durchmesser rund um den Dom. Das heißt: Besuchern mit Auto muss man sagen, dass sie ihr Auto in ein Parkhaus fahren müssen, wenn man nicht gerade jemandem mit eigenem Parkplatz kennt, der ihn gerade nicht braucht. Mietpreise von 100 Euro/Monat für einfache Auto-Stellplätze (keine Garagen!) sind keine Seltenheit mehr.

    Zu Stoßzeiten bekommt man auch als Anwohner mit Parkausweis keinen Parkplatz mehr, weil die Stadt deutlich mehr Anwohnerparkausweise verkauft als es Parkplätze gibt. Ist ihnen völlig egal. Der Parkraum wird immer knapper gemacht, Parkplätze werden in Radwege/Grünflächen umgewandelt und ein großes Parkhaus wurde vor ein paar Jahren abgerissen. Ach ja: Die Preise für Anwohnerparken sollen natürlich erhöht werden. Und die Vertreter der Mehrheitsfraktion im Rathaus erklären einem auch noch ganz offen, dass dieses Schikanieren von Autofahrern genau so gut und politisch gewollt ist.

    tl;dr: Anwohnerparken kann im Prinzip schon die beste Idee sein, um knappen Parkraum zu verteilen. Dass im Zweifelsfalle die Anwohner bevorzugt werden, ist ja absolut richtig. Soweit d'accord. Aber doch bitte immer mit Sinn und Verstand, und nicht getrieben von Anti-Auto-Ideologie...

  • Diese als »Anti-Auto-Ideologie« wahrgenommene Politik macht das ja nicht als Selbstzweck, sondern weil da wirklich viele Themen dranhängen. Entsiegelung von Flächen (Stichwort: Schwammstadt), faire Verteilung des öffentlichen Raumes, Förderung nachhaltiger Verkehrsbeziehungen, usw.

    Möglicherweise macht »die Mehrheitsfraktion« da also nicht alles falsch. ;)

    Entscheidend ist aber, dass man die Leute mitnimmt; dass erklärt wird, warum man etwas macht.

    Schaut man mal in echte Metropolen, Paris, Amsterdam, London, dann sieht man, dass die Politik dort schon viel weiter ist. Weil es einfach nicht mehr anders ging. Und unzufrieden sind die Menschen mit den neuen Regelungen wirklich nicht.

    Aber das driftet hier jetzt doch schon sehr ins Off Topic.

  • Warum wollt ihr außerhalb von Dortmund parken und dann zu den Westfalenhallen laufen? SCNR

    Kann die allgemeine Parkplatzsuche und Verkehrspolitik woanders besprochen werden?

    Im März 2025 bin ich gerne bei P&R-Suche in Dortmund behilflich.

  • Nachdem mein Messebesuch nun 1 Woche her ist, hatte ich genug Zeit, die Emotionen sacken zu lassen und den Tag auf der Spiel Doch! Revue passieren zu lassen. Ich versuche das mal ein bisschen zu gliedern, damit ich zum einen nicht total durcheinander schreibe und zum anderen ihr die für euch uninteressanten Punkte einfach überspringen könnt. ;)

    • Hintergrund: Meine 1. Spielemesse
    • Situation vor Ort
      • Parken & Verpflegung
      • Aussteller & Besucheraufkommen
      • Promos & Schnäppchen
    • Kurze Eindrücke
      • Schreck und Weg
      • Dying Light (Prototyp)
      • Cangaceiros
      • Dead Man's Draw & Coup
      • Paper Tales
      • Chrono Fall
    • Fazit

    Hintergrund

    Damit ihr meine Meinung zur Spiel Doch! in Dortmund besser einschätzen könnt, hier ganz kurz meine Vorgeschichte und Erwartungshaltung.
    Bisher habe ich es leider nie zu einer Spielemesse geschafft, somit bieten sich für mich keinerlei Vergleichsmöglichkeiten. Entsprechend habe ich mich aber ziemlich auf meinen 1. Besuch gefreut und hab dennoch die Erwartungen niedrig gehalten. Eine vom Komplexitätslevel eher seicht orientierte Spielemesse in "nur" 1 Halle und dazu am Freitag, an dem noch diverse Schulklassen zu erwarten waren - ich war gespannt.


    Situation vor Ort

    Mit einem Kumpel und seinem erwachsenen Sohn konnten wir entspannt und kostenlos am Seitenstreifen zwischen dem Stadion und den Westfallenhallen parken. Ok, wir waren aber auch bereits gegen 9:10 Uhr da, weil ich irgendwie eine Startzeit von 9 Uhr im Kopf hatte. Jedenfalls kann ich die Parkplatzsituation später nicht beurteilen, allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt noch ultra viele kostenlose Parkmöglichkeiten ohne überhaupt suchen zu müssen.

    Proviant hatte ich in Form von Wasser, Brötchen, Riegel und Weingummi ausreichend dabei, so dass ich vor Ort nichts holen musste, um Geld als auch Zeit zu sparen. Mein Kumpel und sein Sohn haben sich jeweils eine Portion Pommes gegönnt. Die Portionen waren in Ordnung und die Preise wie man es von einem Event mittlerweile gewöhnt ist - also wie zu erwarten nicht günstig, aber auch nicht unbezahlbar. Da man seine Verpflegung selbst mitbringen konnte, fand ich das absolut ok.

    Jedenfalls musste man weder bei den Essensständen noch sonst wo in irgendeiner Schlange lange anstehen. Das Besucheraufkommen war am Freitag nämlich absolut entspannt. Selbst die paar Schulklassen waren nicht dramatisch, wobei wir in der Primetime von etwa 10-12 Uhr eh am Spieltisch gefesselt waren. Die verschiedenen Spieltische selbst waren meist recht gut besetzt, wobei es immer irgendwo Möglichkeiten gab, ein Spiel auszuprobieren. Dabei waren alle Aussteller, Autoren, Erklärer, mit denen ich gesprochen habe, super sympathisch.

    Womit die Messe aber nicht prahlen konnte, waren Schnäppchen und Promomaterial. Sicherlich gab es einige nicht uninteressante Angebote, aber diese haben mich zum Wohle meines Portemonnaies nicht zu ausgiebigen Blindkäufen veranlasst. Überraschend schlecht fand ich da zum Beispiel die "Angebote" am Brettspiellager-Stand, vor dem mein Geldbeutel schon Angst hatte. Aber da war wirklich nix zum einfach mitnehmen, entweder waren es bereits bekannte Angebote oder man konnte vieles woanders sogar günstiger bekommen. Naja, aber nur zum Kaufen bin ich genauso wenig hin wie für eine Promojagd. Dennoch hätte ich gedacht, dass mit mehr Promos geworben wird. Immerhin #SchreckUndWeg wurde am Stand von Elznir Games raus gegeben, was wir am Abend nach der Messe auch beim Kollegen ausprobiert haben.


    Kurze Eindrücke

    #SchreckUndWeg ist ein kleines, seichtes Kartenspiel, bei dem man in seinem Zug ein Tier in der 8x4 Auslage auswählt und ein benachbartes aus dieser verschreckt. Dabei gilt Maus erschreckt Elefant, Elefant erschreckt Hund, Hund erschreckt Katze, Katze erschreckt Maus. Dabei versucht man, am Ende des Spiels die meisten Tiertypen/-farben noch in der Auslage übrig zu haben, welche mit den 2 zu Beginn verteilten Handkarten übereinstimmen. Joa, ist nett, aber auch schnell vergessen. Mit 10 Minuten taugt es aber zumindest als Filler. :|


    #DyingLight war zu meiner Überraschung als Demo spielbar. Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht auf der Spiel Doch! gerechnet und mich sehr gefreut, als wir zufällig die Ersten am Tisch mit dem Prototypen am Stand von Elznir Games waren. Während das Spiel gerade noch aufgebaut wurde, hab ich es den Jungs kurz gepitcht und schnell stand unsere erste Probepartie fest. Der Aufbau hat dann doch noch ein paar Minuten länger gedauert, aber dafür konnten wir nach einer kurzen Regeleinführung durch Mario, dem sehr netten Erklärer, zusammen mit ihm losspielen. Dabei handelte es sich zwar um das bereits überholte Regelwerk und wir mussten auch noch ein paar Details nachschlagen, aber das minderte nicht im Ansatz den Spielspaß. Wir spielten dabei zwei Runden, einmal in der Tag- und einmal in der Nachtphase, welche natürlich gefährlicher ist. Der Würfelaktionsmechnismus spielt sich sehr interessant und die Atmosphäre kommt richtig gut rüber. Man versucht tatsächlich die Parcour-Künste seines Runners/Kuriers zu nutzen, anstatt dumpf Zombies zu bekämpfen. So glänzen die 3D-Gebäude nicht nur für die Optik, sondern machen auch mechanisch Sinn und Spaß. Hier klettern, dort springen, dabei einen Gegner wegschubsen, das Kopfkino macht dann den Rest. Hat uns allen mega viel Spaß gemacht und mein Kumpel überlegt, ob er auch noch mit in den Kickstarter einsteigt. Mein Problem ist jetzt vielmehr, eigentlich hatte ich mich vorher mit dem Gedanken angefreundet, dass diesmal die Standees reichen. Jetzt geht die Tendenz schon wieder in die gefährliche Richtung des All-Ins, der Prototyp war ein verdammt guter Appetiser. :love: Vielen Dank auch noch mal an Marco, falls du hier mitliest. :danke:


    #Cangaceiros habe ich zwar nicht spielen können, aber ich hab es mir von Carsten erklären und nachher auch das Spielmaterial zeigen lassen. Obwohl Carsten (zumindest zu dem Zeitpunkt) alleine am Schwerkraft-Stand war, hat er sich super viel Zeit dabei gelassen und mir das Spiel nicht nur flüchtig gepitcht, sondern ausführlich und vor allem mit viel Leidenschaft erklärt. Entweder war das ein super Verkaufsgespräch oder da steckte wirklich viel Herzblut drin. Für letzteres spricht vor allem der Fakt, dass Carsten mehrmals daraufhin gewiesen hat, dass Cangaceiros absolut konfrontativ ist und auch frustrierend sein kann, wenn einem immer wieder die Pläne kaputt gemacht werden. Zwar geht es letztlich natürlich mal wieder um Prestige, also Siegpunkte, aber man muss sich wohl viel mehr erst mal ums Überleben kümmern , weil man andauernd auf die Mütze bekommt. Nachdem wir einige Zeit im Gespräch waren, fiel ihm dann ein, dass er auch noch ein offenes Exemplar hat. So zeigte er mir freudig das Spielmaterial und erklärte mir gefühlt noch jede einzelne Karte. Ich war bereits vorher angefixt, weil es schön thematisch und interaktiv wirkte, nach dem Gespräch war ich es noch mehr. Da ich an dem Wochenende eh noch eine Bestellung bei Schwerkraft machen wollte, habe ich am Abend noch die Vorbestellaktion genutzt und das Spiel mitbestellt. Wenn es an- und dann auf den Tisch kommt, werde ich noch mal berichten. Am Stand gab es Cangaceiros übrigens für faire 50€ und auch die anderen Schwerkraft-Titel gab es alle mit ein paar € Rabatt unter UVP. :thumbsup:


    #DeadMansDraw und #Coup kannte ich bisher immer nur von positiven Berichten oder Erwähnungen. Auch wenn beide Spiele bereits ein paar Tage auf dem Buckel haben, waren sie ausgestellt, und diese Chance wollte ich gerne nutzen. So waren wir also wieder am Stand von Elznir Games und Mario hat uns netterweise beide Spiele ratzfatz erklärt bzw. bei Coup auch mitgespielt. Vielen Dank daher noch mal an dieser Stelle an Mario. Ich kann mich der (meisten?) Meinungen hier im Forum nur anschließen, beides sind zwei sehr tolle, kleine und kurze Spiele, welche mit etwa 10 Minuten perfekte Opener, Filler, Absacker sind. Coup trumpft dabei mit einem schönen Bluff-Mechanismus und Dead Mans Draw mit seinem Push Your Luck. Letzteres haben wir auch am Stand direkt mitgenommen, Coup wandert auf die Wunschliste. :)


    #PirateTales soll ja ebenfalls ein schönes Push Your Luck Spiel sein und so passte es eigentlich perfekt als Anschluss an die soeben beschriebene Runde. Am Skellig Stand erklärte uns Uwe kurz das Spiel, besten Dank! Während die ersten 10-15 Minuten auch tatsächlich unterhaltsam waren, entwickelte sich der Rest des Spiels leider in eine sehr repetitive und langatmige Richtung. Dabei fühlten wir uns in späteren Runden mehr wie auf Schienen und sein Glück herausfordern zu müssen, als auf offener See mit der Freiheit sein Glück herausfordern zu können. Mit über 1 Stunde Spielzeit war es dann auch definitiv zu lang, für das was es ist. Aber super schönes Material hat Pirate Tales, allerdings hätte man das definitiv auch günstiger produzieren können. Tja, das war leider so das Low Light der Spiel Doch! :crying:


    #ChronoFall hat an dem Freitag seinen Release gefeiert und mein Interesse bereits mit der Werbung im Programmheft geweckt. Die zwei Tische am Stand von Ornament Games waren durchgehend besetzt. So bin ich immer mal wieder dran vorbei geschlendert und hatte gegen 18 Uhr dann doch noch Glück. Für einen guten Eindruck sollte laut der Designer eine halbe Stunde reichen und so trommelte ich meine Jungs für die letzte Partie an diesem Tag zusammen. Am Ende hatten wir eine knappe Stunde des kooperativen Sci-Fi-Spiels gespielt, bis wir von der Security "rausgeschmissen" wurden. Das Spielt fühlt sich dabei wie ein komplexeres Pandemic an, was auf interessante Weise Zeitreisen und -risse thematisch und mechanisch gut einbindet. Das Universum bricht aufgrund immer mehr Zeitrissen zusammen und wir müssen dies natürlich verhindern. Dabei können wir zu Beginn des Spiels zumindest 2 Runden in die Zukunft schauen und sehen somit die heranrückenden Ereignisse, welche meist desaströs sind. Im Verlauf des Spiels können wir unsere Fähigkeiten ausbauen, um u.a. weiter in die Zukunft zu schauen (bis zu 5 nächste Ereignisse), die Zukunft zu verändern (Tauschen der nächsten x-Ereignisse, aber aufgrund weiterer Zeitrisse), oder Risse besser zu scannen, zu reparieren oder schneller/weiter zu fliegen. Für diese Fähigkeiten gibt es einen Tech-Tree mit Abhängigkeiten. Verbessern kann man sich übers Scannen von Zeitrissen. Risse muss man generell aber auch beseitigen/reparieren, damit die Flugrouten nicht blockiert sind. Dabei steuern die Spieler selbst ihre Raumschiffe mit asymmetrischen Fähigkeiten und am Ende jedes Spielerzugs die 4 verschieden Frachter um 1 Feld, falls möglich. Diese Frachter müssen die 4 verschiedenen Rohstoffe (jeweils 3x) von den 4 farbigen Planeten zur Erde bringen. Zudem muss noch ein seltenes Element auf einem der weiter entfernten (grauen( Planeten gefunden und dann von einem der Frachter transportiert werden. Wenn auf der Erde dann die 3x4 Elemente sowie das "Super-Element" angekommen sind, bevor alle Ereignisse aufgetreten und/oder zu viele Zeitrisse entstanden sind, dann haben die Spieler gewonnen. Blöd nur, dass vor jedem Spielerzug immer auch so schon weitere Zeitrisse entstehen, welche mit zwei W20 ausgewürfelt werden. Letzteres kann dabei für good als auch für bad luck sorgen und ist das einzige Element, was mir nicht ganz so gefallen hat. Ansonsten macht das Spiel vieles richtig und dürfte für Koop-Runden im Kennerbereich eine Empfehlung oder zumindest eine Proberunde wert sein. Erwähnenswert ist zudem noch, dass sämtliche Begriffe und Daten (wie Namen, Entfernungen, usw., ich kann mir sowas ja leider nicht merken) fachlich absolut korrekt sein sollen, wofür der Physiker? David im Team verantwortlich war. Allgemein war das kleine 4-köpfige Team super sympathisch und somit rundeten sie den tollen Tag perfekt ab. :sonne:


    Fazit

    Kurz und knapp ich fand die Spiel Doch! in Dortmund absolut klasse. Gebummelt und gekauft haben wir zwischendurch zwar auch, aber vor allem zum Ausprobieren und/oder Spielen war die Messe richtig toll. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei und vielleicht sogar 2 Tage, falls es klappt. Die SPIEL in Essen, welche für dieses Jahr ebenfalls eingeplant ist, hat jedenfalls einen schweren Stand, das wird sicherlich alles andere als so schön entspannt sein. Kurzer Dank auch noch an Ptera, die mir günstig ihre Karte überlassen hat. <3

  • Danke, für den für mich bisher besten Beitrag hier👍🏻

  • Selbst die paar Schulklassen waren nicht dramatisch,

    Freitags lädt die spiel doch! traditionell Schulklassen kostenlos ein (begrenztes Kontingent, vorherige Anmeldung erforderlich). Wie mir eine Standmitarbeiterin erzählt hat, haben dieses Jahr viele Schulklassen ihren Besuch kurzfristig abgesagt, weil es aufgrund von Metall/Kabeldieben zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr kam und die begleitenden Lehrkräfte sich den Streß mit Umwegen, Verspätungen, Zugausfällen nicht antun wollten. Letztes Jahr sollen wohl wesentlich mehr Schulklassen vor Ort gewesen sein.


    Bochum: Zugverkehr lahmgelegt - der Grund macht sprachlos
    Im Raum Bochum müssen Pendler am Freitagmorgen (26. April) starke Nerven haben. Denn ein Vandale hat für ordentlich Chaos gesorgt.
    www.derwesten.de