Hadrian's Wall

Ich sehe gerade, dass das für 6 Spieler ist mit entsprechend vielen Ressourcen. Das wird wohl auch ein Grund für den ordentlichen Preis sein. Bissl blöd, wenn man es eigentlich nur allein spielen will. Bestellt habe ich es trotzdem.

Ist gerade für 48€ beim Schwerkraft Verlag.

Wir hatten heute sehr viel Spaß in unserer Erstpartie (zu dritt). Ist ein super verzahntes ...and write welches sich tatsächlich auch noch thematisch anfühlt.

Zitat von hellvet

SK ruft dafür 60 EUR + Versand auf. Das ist jetzt jenseits meiner Schmerzgrenze.

Schwerkraft ist preislich fast nur während der Vorbestellaktion ganz gut, diese ging bis gestern (01.10.), da bekam man das Spiel für 48€.

Auf der Spielemesse könntest du es evtl. noch zu ähnlichen Konditionen von denen bekommen.

Ich habe jetzt zwei Solopartien hinter mir:

1) In der ersten habe ich einige Fehler gemacht, weil ich immer mal die Voraussetzungen zum Ankreuzen unterschlagen habe. Das man die Speicher braucht um in allen darüber liegenden Zeilen ankreuzen zu dürfen, kommt nicht so richtig klar rüber. Muss man halt dran denken. Die Fehler habe ich dann schon bemerkt, aber zurücknehmen ist nicht so ganz leicht. Egal. Kennenlernpartie.

Das bei den Tempeln immer zwei Felder nebeneinander sind, kann man auch leicht übersehen. Leider ist es auch nicht ganz offensichtlich das man in den Tempeln im Gegensatz zu allen anderen Gebäuden die Felder der Reihe nach füllen muss. (Ich vermute die fehlenden schwarzen Striche sollen das andeuten.)

2) In der ersten (hoffentlich fehlerfreien) Partie konnte ich auf "leicht" schon 88 Punkte einheimsen. Die Pikten sind eigentlich keine wirkliche Gefahr auf diesem Schwierigkeitsgrad. Die ersten Runden laufen eher gemächlicher. Mir erschien es hier sehr wichtig die Produktion anzukurbeln. Zusätzlichen Ressourcen und Arbeiter in jeder Runde sind nie verkehrt. Die Punkteleisten füllen sich am Anfang kaum, waren am Ende aber fast alle voll. Hat man erst einmal ein/zwei Wahrzeichen fliegen einen die Boni nur so um die Ohren.

Ich bin sehr angetan. Man kann sich sehr gut in das Spiel hinein vertiefen und sucht akribisch wo man noch wie einen Punkt raus quetschen kann. Allerdings habe ich ein wenig Bedenken was die Varianz betrifft. Einige der Endpunktekarten scheinen besser zusammenzupassen und auch leichter erfüllbar. Ich vermute die werde ich häufiger nutzen. Das immer alle Karten in jedem Spiel dabei sind macht es sicher strategischer, aber auch weniger abwechslungsreich. Na mal sehen wie sich das entwickelt.

Ich werde wohl erstmal den Schwierigkeitsgrad anheben und mich dann vielleicht auf die Kampagne stürzen.

Hallo zusammen,

kann mir denn jemand sagen, wie fluffig sich das Spiel im Vergleich zu #FleetDiceGame spielt?

Roll&Writes spiele ich gerne mit meiner Frau. #TrailsOfTucana ist ihr Lieblingsspiel und #FleetDiceGame eine beliebte Abwechslung, die wir inzwischen locker, flockig runterspielen.

#HadriansWall hat ja optisch einen ähnlichen Aufbau, wirkt aber durchaus eine Spur komplexer.

Für den aufgerufenen Preis möchte ich da schon sicher gehen, dass sich das Spiel mit etwas Übung auch runterspielen lässt.

Für mich dürfte es zwar eine Prise strategischer und komplexer werden, aber dann könnte ich es nur solo spielen. Und da mache ich eher die Konsole an.

Man hat mehr Rädchen als in Fleet, kann aber nie alle nutzen. Für mich spielt es sich gar nicht wie ein Flip n write, aber es spielt sich nicht komplexer als Fleet. Man muss nur anfangs mehr lernen...

Gonzo

Ich habe gestern die Regeln zu #WelcometotheMoon gelesen; lediglich das 1. Abenteuer (oder wie das da heisst). Ich habe das Gefühl, da kommt etwas sehr sehr cooles in die Regale........

deutsche Regel

Zitat von knolzus

Gonzo

Ich habe gestern die Regeln zu #WelcometotheMoon gelesen; lediglich das 1. Abenteuer (oder wie das da heisst). Ich habe das Gefühl, da kommt etwas sehr sehr cooles in die Regale........

deutsche Regel

#WelcomeTo kann bei meiner Frau so gar nicht an. Ich bin aber am Donnerstag auf der Messe.

Leider habe ich die Vorbestellung mit dem Preisnachlass verpasst. Ich hoffe auf einen Messerabatt trotz Schwerkraft.

Mal sehen.

Hab gestern meine erste Solo-Kennenlernpartie hinter mir. Einige Fehler sind mir unterlaufen, die im Nachhinein nicht wirklich zu korrigieren waren, Siegpunkte lasse ich daher mal außen vor.

Regeltechnisch unklar waren für mich einmal die Bauabschnitte und die "Pluszeichen".

Bei den Bauabschnitten war klar, dass die Kettenglieder erst dann gebaut werden dürfen, wenn das Kastell entsprechend weit fortgeschritten ist. Ob es jetzt auch diesbezüglich Einschränkungen für "Mauerwache" und "Bergwerk & Wald" gibt, ist mir nicht so klar - ich vermute nicht.

Im Eifer des Gefechts übersehen habe ich die Kaufbedingung beim Mittl. Speicher bzw. beim Großen Speicher. Da hatte ich schon fleißig die Reihe weiter angekreuzt, ehe mir der Fehler aufgefallen ist. Aber dafür sind Kennenlernpartien da, in Zukunft sollte das nicht mehr passieren.

Die Pluszeichen fand ich verwirrend. Es gibt einige Gebäude die zwei Kästchen (ein Rundes und ein Eckiges) zum Ausmalen haben. Beim Gasthof bspw. sind diese durch ein "+" verbunden. Anfangs dachte ich, man müsse den Gasthof zweimal bauen und für jede Bauaktion darf man einmal das runde und einmal das eckige Kästchen ausmalen. Im Spiel ist mir dann aber klar geworden, dass man nur einmal bauen muss und das zweite Kästchen mit dem ersten zusammen ausgemalt werden darf.

Alles in allem ein schönes Spiel mit verdammt hohem Grübelpotential. Da braucht es schon ein paar Partien, bis man die guten Kombos für sich entdeckt hat und die Züge flüssiger von der Hand gehen. Werde heute vielleicht eine 2er-Partie ausprobieren können, mal sehen ob da ein Wenig Interaktivität hinzukommt - kann es mir jedoch kaum vorstellen.

Zitat von Toadstool

Die Pluszeichen fand ich verwirrend. Es gibt einige Gebäude die zwei Kästchen (ein Rundes und ein Eckiges) zum Ausmalen haben. Beim Gasthof bspw. sind diese durch ein "+" verbunden. Anfangs dachte ich, man müsse den Gasthof zweimal bauen und für jede Bauaktion darf man einmal das runde und einmal das eckige Kästchen ausmalen. Im Spiel ist mir dann aber klar geworden, dass man nur einmal bauen muss und das zweite Kästchen mit dem ersten zusammen ausgemalt werden darf.

Genau. Ich vermute das liegt daran, dass man aus dem weißen Punkt einen schwarzen macht. Der schwarze Punkt wird als Symbol für Einkommen verwendet (siehe Leiste über den Gasthöfen). Ansonsten befinden sich Boni die man zusammenbekommt immer gemeinsam in einem weißen Ausmalfeld (wie Diplomat oder die letzte Tempelstufe). So hätte man das sicher auch beim Gasthof darstellen können.

Für mich war es genau andersherum verwirrend, dass ich bei einem Tempel pro Zeile tatsächlich zweimal zahlen muss, obwohl die Kosten nur einmal angegeben sind. Bei genauerer Betrachtung passt das aber mit den sonstigen Leisten zusammen. Auch da sind die Kosten nur einmal angegeben. Nur sind die anderen Leisten länger als zwei Felder.

Ich habe mich mal im mittleren Schwierigkeitsgrad versucht und bin wieder voll auf den Ausbau der Mauer und der Wachen gegangen.

Vollständige Mauerabschnitte (Verteidiger) und Vollständige Mauerwachenabschnitte (Vorhut) führen quasi automatisch zu vollständigen Kohorten (Kämpfer) und keiner Missgunst (Aristrokrat). Ich bekomme also Bonuspunkte für 4 Dinge, muss mich aber eigentlich nur um zwei kümmern (und die Barrikaden dazwischen). Das ist bei einigen der Endpunktkarten anders. Punkte für Waren oder Gladiatorenstärke kann man in meinen Augen schlecht mit irgendetwas anderem kombinieren. (Ich werde mich wohl mal zwingen müssen auch darauf zu spielen.)

Ich habe mir das Scout-Puzzeln auch ganz leicht gemacht: Ich habe das in einer Runde mit dem langen 4er Stück gleich mehrfach gemacht. Wenn man sich das leisten kann, ist das wirklich gut.

Bei der Sichtung eines Videos ist mir aufgefallen, dass man die Muster einfach so eintragen kann. Ich habe bisher immer versucht mich an die Tetrisregeln zu halten und von unten nach oben zu füllen. Das muss man aber gar nicht.

Zitat von hellvet

SK ruft dafür 60 EUR + Versand auf. Das ist jetzt jenseits meiner Schmerzgrenze. Ich werde mir das Spiel auf Englisch holen. Nach allem, was ich gesehen habe, ist es ein Solospiel, noch mehr als der Kartograph, da jede(r) in seinem Tunnel ist mit den komplexen Verflechtungen, dass mir ausser dem Score eigentlich scheissegal ist, was die anderen machen.

Englisch bekommt man das auch zu stolzen Preisen, die aber meist eine "4" vor dem Komma haben.

Also 14,99 ?

Messepreis: 55 EUR

Zitat von jorl

Ich habe mir das Scout-Puzzeln auch ganz leicht gemacht: Ich habe das in einer Runde mit dem langen 4er Stück gleich mehrfach gemacht. Wenn man sich das leisten kann, ist das wirklich gut.

Gute Idee.

Auf welche Punktzahlen bist Du gekommen?

Zitat von Valadir2

Zitat von jorl

Ich habe mir das Scout-Puzzeln auch ganz leicht gemacht: Ich habe das in einer Runde mit dem langen 4er Stück gleich mehrfach gemacht. Wenn man sich das leisten kann, ist das wirklich gut.

Gute Idee.

Auf welche Punktzahlen bist Du gekommen?

90

Was sagt ihr zur Qualität von den Blöcken? Ich hoffe nicht, dass ich einen Fehldruck habe. Falls nicht, finde ich die Farben doch recht blass und ausgewaschen.

Ja die sind blasser als z.B. das Regelbuch, aber nicht so sehr, dass es mich stören würde. Ich glaube sogar, dass das beim Erkennen der gesetzten Markierungen hilft.

Ich habe kein vergleichbares Spiel, deswegen fällt mir die Einschätzung auch etwas schwer. Bei Spielen wie Ganz schon clever und Qwixx sind die Kontraste höher, aber da gibt es eben auch nur bunte Formen. Ich habe aber den Eindruck die Druckqualität ist da sehr ähnlich.

Bei BGG gab es das Thema auch: Print quality of sheets | Hadrian's Wall

Vielleicht war ich dadurch schon vor dem Kauf vorbereitet und habe nichts anderes erwartet.

Ich habe es nun auch zweimal gespielt und ja — macht echt Spaß

Gibt viele Wege noch zu probieren.

Habe aber eine fragendem Verständnis

Der Begriff „vollständiger Mauerabschnitt „ kommt mehrfach vor

Zum Beispiel auf der Siegpunktkarte Verteiliger als auch bei Station 1 der Solo Kampagne

Hier Binnichnjetz doch unsicher ob nur die Zeile Mauer über alle 3 Spalten gemeint ist.

Oder ist damit alles in der Spalte gemeint also von Kastel bis Wald also im,Prinzip alle Bereiche komplett füllen

Weil klar um die Mauer zu bauen muss ich Kastell voll ausgebaut haben aber halt nicht zwingend auch die barrikaden und mauerwache füllen.

Die Erklärung in der Anleitung gleist mich auch nicht ganz auf

Danke euch fürs mitdenken und tipps

Nur die Mauerzeile.

Habe nun die ersten Partien gespielt und macht wirklich Spaß

Mannkann halt nie alle Bereiche machen, echt spannend

Will nun die Solo Kampagne machen und habe dazu eine Frage an euch.

Bei Mission 1 gibt es die Challange 20 plus Punkte in 3 Eigenschaftsleisten zu erreichen.

Wie geht das euch so, ist das sehr schwierig, weil ich frage mich gerade ob ich dazu gezielt auf was spielen müsste oder ob das echt knackig ist, weil ich bisher meistens drei gut gefüllte Leisten hatte und eine schwächer gefüllte. Aber die drei guten blieben meist knapp unter 20 oder halt zumindest nicht alle 3 drüber.

Daher frage ich mich, ob ich mehr lernen muss effizientere Züge zu machen oder ob das halt echt ne hohe Hürde ist.

Fällt mir schwer einzuschätzen als Neulingslegionär

Danke euch 😀

Ich habe Fort 1 geschafft ohne die Challenge zu schaffen. Also habe ich einfach weitergespielt. Drei Leisten mit mehr als 20 Punkten ist schon eine Ansage, aber machbar. (Das "Problem" ist eher, wenn man das Goal schafft, die Challenge aber nicht. Dann fehlen einem die zusätzlichen Startressourcen in der nächsten Runde. Erstmal ziehe ich das aber so durch.)

Hier mal mein Fort 5:

Selbst mit den Kampagnenzielen der ersten 5 Runden habe ich immer recht ähnlich gespielt. Fort 6 war da mal richtig erfrischend, da es dort nicht auf die Gesamtpunkte ankommt. Auf 23 Punkte Tapferkeit muss man sich schon ziemlich konzentrieren. Das habe ich dann im zweiten Anlauf auch gemacht und geschafft. Auf zu Fort Nummer 7 und den Tempeln, die ich bisher auch wenig genutzt habe.

Zitat von jorl

Ich habe Fort 1 geschafft ohne die Challenge zu schaffen. Also habe ich einfach weitergespielt. Drei Leisten mit mehr als 20 Punkten ist schon eine Ansage, aber machbar. (Das "Problem" ist eher, wenn man das Goal schafft, die Challenge aber nicht. Dann fehlen einem die zusätzlichen Startressourcen in der nächsten Runde. Erstmal ziehe ich das aber so durch.)

Hier mal mein Fort 5:

Selbst mit den Kampagnenzielen der ersten 5 Runden habe ich immer recht ähnlich gespielt. Fort 6 war da mal richtig erfrischend, da es dort nicht auf die Gesamtpunkte ankommt. Auf 23 Punkte Tapferkeit muss man sich schon ziemlich konzentrieren. Das habe ich dann im zweiten Anlauf auch gemacht und geschafft. Auf zu Fort Nummer 7 und den Tempeln, die ich bisher auch wenig genutzt habe.

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Danke dir für den erfahrungsbericht

Genau das habe ich mir überlegt. Soll ich weiterspielen, weil die Punkte passen oder so lange tüfteln bis ich es schaffe die challange noch zu erreichen. Keinenahnung. Denke werde auch erst mal weiterspielen.

Wie spielst du die Kampagne — auf leicht, Mittel oder schwer ?

Mittel. Ich glaube so ist sie auch gedacht.

Habe jetzt auch einige Spiele hinter mir und man fährt sich vom Vorgehen etwas ein.

Bisher so gut wie nie Tempel genutzt oder auch die Gladiatorenschule.

Den Markt und das Gericht sehr selten.

Klar man kann nie alle Gebäude bauen, aber mich würde mal interessieren ob die gebalanced sind und man wenn man in die Richtung baut genausoviel erreichen kann

Daher freue ich mich auf die Kampagne zu spielen nun — weil ich hier ja quasi gezwungen werde mal einzelne Ziele anzustreben.

Wirklich ein tolles Spiel das mega Fun macht.

Wie ist es bei euch nach X Partien — habt ihr auch so einen etwas linearerern eingefahreneren weg oder probiert ihr auch mal einfach auf andere gebäude zu gehen ?

Zitat von bio1982

Wie ist es bei euch nach X Partien — habt ihr auch so einen etwas linearerern eingefahreneren weg oder probiert ihr auch mal einfach auf andere gebäude zu gehen ?

Durch die Kampagne wird man vom Spiel gezwungen andere Wege zu beschreiten.

Und plötzlich musste ich die von mir bisher eher verschmähten Gebäude bauen und habe deren Stärken (z.B. Markt und Gladiatorenschule) entdeckt. Auch um bestimmte unbeliebte Gebäude schätzen zu lernen (oder auch nicht) ist die Kampagne aus meiner Sicht eine schöne Ergänzung für das Spiel.

Zitat von bio1982

Wie ist es bei euch nach X Partien — habt ihr auch so einen etwas linearerern eingefahreneren weg oder probiert ihr auch mal einfach auf andere gebäude zu gehen ?

ich habe weder sonderlich viel Erfahrung (6 Spiele bisher), noch bin ich ein gewiefter Tüftler. In der Regel spiele ich aus dem Bauch heraus. Dabei kann ich das mit dem eingefahrenen Weg gut nachvollziehen, was meiner Meinung nach vor allem daran liegt, dass ich versuche meinen Weg aus der vorherigen Runde zu optimieren. Nach der 3. Partie habe ich mir dann gedacht, dass ich mal auf die Wege gehe, die ich sonst nie nutze - dazu gehörten die Gladiatoren (habe ich schon öfter gehört, dass viele die nicht nutzen), aber auch die Späher. Den Markt und den Tempel, die ich sonst immer voll ausgebaut hatte, habe ich dagegen vernachlässigt. Von der Punkteausbeute war es ähnlich, womit ich für mich das Fazit gezogen habe, dass es zumindest für meinen Anspruch gebalanct ist.

Vielleicht mag es sein, dass diese und jede Pfade im Kombination stärker sind als andere, das mag vielleicht einem krassen Optimierer auffallen. Für meinen Anspruch ist es jedoch gut genug gebalanct, dass ich an allen Pfaden Spaß habe.

Zitat von Valadir2

Zitat von bio1982

Wie ist es bei euch nach X Partien — habt ihr auch so einen etwas linearerern eingefahreneren weg oder probiert ihr auch mal einfach auf andere gebäude zu gehen ?

Durch die Kampagne wird man vom Spiel gezwungen andere Wege zu beschreiten.

Und plötzlich musste ich die von mir bisher eher verschmähten Gebäude bauen und habe deren Stärken (z.B. Markt und Gladiatorenschule) entdeckt. Auch um bestimmte unbeliebte Gebäude schätzen zu lernen (oder auch nicht) ist die Kampagne aus meiner Sicht eine schöne Ergänzung für das Spiel.

Genau das gleiche habe ich auch gerade beim Lesen gedacht. Ich habe witzigerweise passend dazu gestern das zweite Szenario ausprobiert und wegen der Missgunst, die da vermieden werden soll, mich mehr auf die Bäder und Diplomaten konzentriert. Bäder nutze ich sonst nie und Diplomaten eher selten.

Die Gladiatoren habe ich tatsächlich auch noch nie genutzt. Irgendwie sind mir die dann doch zu kompliziert im Vergleich zu den - auf den ersten Blick - coolen anderen Gebäuden, die dann direkt irgendwelche Vorteile bringen.

Zitat von Kubi1985

Zitat von Valadir2

Durch die Kampagne wird man vom Spiel gezwungen andere Wege zu beschreiten.

Und plötzlich musste ich die von mir bisher eher verschmähten Gebäude bauen und habe deren Stärken (z.B. Markt und Gladiatorenschule) entdeckt. Auch um bestimmte unbeliebte Gebäude schätzen zu lernen (oder auch nicht) ist die Kampagne aus meiner Sicht eine schöne Ergänzung für das Spiel.

Genau das gleiche habe ich auch gerade beim Lesen gedacht. Ich habe witzigerweise passend dazu gestern das zweite Szenario ausprobiert und wegen der Missgunst, die da vermieden werden soll, mich mehr auf die Bäder und Diplomaten konzentriert. Bäder nutze ich sonst nie und Diplomaten eher selten.

Die Gladiatoren habe ich tatsächlich auch noch nie genutzt. Irgendwie sind mir die dann doch zu kompliziert im Vergleich zu den - auf den ersten Blick - coolen anderen Gebäuden, die dann direkt irgendwelche Vorteile bringen.

Habe das genau so gemacht und die Bäder bei szenario 2 genutzt 😁👍🏻

Zitat von Kubi1985

Genau das gleiche habe ich auch gerade beim Lesen gedacht. Ich habe witzigerweise passend dazu gestern das zweite Szenario ausprobiert und wegen der Missgunst, die da vermieden werden soll, mich mehr auf die Bäder und Diplomaten konzentriert. Bäder nutze ich sonst nie und Diplomaten eher selten.

Haste geschafft? Im ersten Versuch war die Missgunst kein Thema, aber die 70 Punkte geknackt habe ich nicht.
Ich nutze grade am Anfang gerne mal den ein oder anderen Diplomaten, um den Zufallsfaktor bei den Angriffen etwas auszugleichen. Später, wenn die Kohorten gut ausgebaut sind, sind die Angriffe oft kein Thema mehr gewesen. Gladiatoren habe ich ebenso vernachlässigt bisher wie den Markt und die Bäder. Die Späher dagegen nutze ich eigentlich immer sehr gerne.

Macht mir auf jeden Fall auch echt Spaß bisher.

Zitat von Bergziege

Zitat von Kubi1985

Genau das gleiche habe ich auch gerade beim Lesen gedacht. Ich habe witzigerweise passend dazu gestern das zweite Szenario ausprobiert und wegen der Missgunst, die da vermieden werden soll, mich mehr auf die Bäder und Diplomaten konzentriert. Bäder nutze ich sonst nie und Diplomaten eher selten.

Haste geschafft? Im ersten Versuch war die Missgunst kein Thema, aber die 70 Punkte geknackt habe ich nicht.
Ich nutze grade am Anfang gerne mal den ein oder anderen Diplomaten, um den Zufallsfaktor bei den Angriffen etwas auszugleichen. Später, wenn die Kohorten gut ausgebaut sind, sind die Angriffe oft kein Thema mehr gewesen. Gladiatoren habe ich ebenso vernachlässigt bisher wie den Markt und die Bäder. Die Späher dagegen nutze ich eigentlich immer sehr gerne.

Macht mir auf jeden Fall auch echt Spaß bisher.

Ich habe die Gladiatoren nur einmal genutzt

Und genutzt ist hier das richtige Stichwort

Weil habe. Zwei 1 er gebaut und die dann kämpfen lassen

Klar die sterben mit Stärke 1

Aber es gab 4 kränze dafür

Wenn man das Material und es nix besseres für 4 Punkte gibt ist das eine Option

Habe mich dann aber doch etwas schlecht gefühlt - die armen Gladiatoren 😂

Der Markt ist eigentlich relativ lohnend. Man muss eigentlich nur zählen, was potenziell an Siegpunkten herauskommt. Sollte es einem gelingen, alle 6 unterschiedliche Waren zu liefern, sind das Mal eben 10 Siegpunkte wegen dem Einfluss alleine, den man bekommt. Lohnend also vor allem, wenn die seltenen Waren angeboten werden. Die Gladiatorenschule empfinde ich tatsächlich als nicht so einfach zu spielen, da hier der Glücksfaktor relativ hoch ist. Ideellerweise möchte man, wenn der Gladiator also überleben soll, sie so stark wie möglich haben. Gladiatoren harmonieren sehr gut mit dem Gericht, eben weil man so zusätzlich die Diener bekommt, die man gegen die Gladiatoren antreten lassen kann.

Auch die Tempel sind sehr gut, da sie eben direkt Siegpunkte bringen. Auf sie zu gehen bringt einem sehr viel Frömmigkeit. So empfinde ich die Balance in dem Spiel super - ich finde nicht, dass es schlechte bzw. sich nicht lohnende Gebäude geben würde. Spielt man gegen hart, sind Diplomaten, Bäder und Tempel allerdings wesentlich wichtiger.

Zitat von Bergziege

Zitat von Kubi1985

Genau das gleiche habe ich auch gerade beim Lesen gedacht. Ich habe witzigerweise passend dazu gestern das zweite Szenario ausprobiert und wegen der Missgunst, die da vermieden werden soll, mich mehr auf die Bäder und Diplomaten konzentriert. Bäder nutze ich sonst nie und Diplomaten eher selten.

Haste geschafft? Im ersten Versuch war die Missgunst kein Thema, aber die 70 Punkte geknackt habe ich nicht.
Ich nutze grade am Anfang gerne mal den ein oder anderen Diplomaten, um den Zufallsfaktor bei den Angriffen etwas auszugleichen. Später, wenn die Kohorten gut ausgebaut sind, sind die Angriffe oft kein Thema mehr gewesen. Gladiatoren habe ich ebenso vernachlässigt bisher wie den Markt und die Bäder. Die Späher dagegen nutze ich eigentlich immer sehr gerne.

Macht mir auf jeden Fall auch echt Spaß bisher.

Ganz knapp gescheitert. Ich hatte ein bisschen Pech mit den Pikten.

Aber bei meinen bisherigen Partien auf normal liege ich eigentlich immer irgendwie um die 70 Punkte, genauer zwischen 66 und 75 Punkten. Es gibt keine großen Ausschläge nach oben oder nach unten und da muss ich schon sagen, ein klein wenig Glück gehört halt auch dazu, ob die Pikten links oder rechts angreifen oder welche Art von Workern man am Anfang einer Runde kriegt. Es kann schon mal einen Unterschied ausmachen, ob man 3 Worker von einer bestimmten Farbe bekommt oder 1. Aber ich mag das. Eine kleine Prise Glück gehört für mich zu jedem guten Spiel dazu und man muss eben das Beste aus dem machen, was man halt kriegt... das ist wie im wahren Leben...

Nach mittlerweile 4 Solopartien würde ich gern ein paar Eindrücke teilen und ein paar Tipps entgegennehmen. Fort 1 auf normal habe ich nun 4x gespielt und noch nicht geschafft. Ich muss wohl festhalten, aus dem Bauch spielen wird eher nix. Mir scheint die Aufgabe zusammen mit den 70P muss schon ganz gut passen und abgestimmt sein. Kleine Ausreißer in manchen Richtungen und überflüssige Pöppel/Steine am Rundenende sollten nicht passieren. Ich mag das Spiel total gern, weil es einen einerseits überfrachtet aber gleichzeitig so leicht und schnell geht (25min würde ich pro Solopartie rechnen), aber habe langsam das Gefühl, dass es doch ein ziemliches Puzzle ist. Lediglich 65 und 62 Punkte hatte ich in Partien 1 und 2, die Mauer zu schaffen war aber kein Thema. Nach Partie 1 (da war m.E. ein unnötiger Ausflug zum Theater drin) habe ich dann begonnen, mir vorher einen Plan zurecht zu legen, welche Gebäude es sein sollen und welche Civilian Tracks primär (das ist bei den 25min natürlich nicht dabei). Meiner Meinung nach passen grüne und braune Leiste ganz gut zu Mission 1. Einmal habe ich es auch über den Markt versucht, was in 48 Punkten endete. Was mich etwas gestört hat ist der Zufall bei den Pikten. Am Anfang bekommt man m.E. nicht so leicht/schnell Kohorten zusammen. So bin ich in Runde 1 mit zwei von drei Kohorten in den Angriff gegangen, der Angriff kam natürlich auf der leeren Flanke. In Runde 2 hatte ich jeweils eine Kohorte und ziehe 2 Angriffe, natürlich kommt Mitte doppelt. In Runde 3 habe ich 2, 1, 2 bei den Kohorten und bei 4 Karten ziehe ich 3x Mitte. Das hat dann doch ziemlich genervt, weil 4 Disdain muss man dann über die Bäder erst mal wieder ausmerzen. Auf das Glück wollte ich mich dann nicht mehr verlassen und habe es in Partie 4 dann mit Diplomaten versucht (2 von 3) und bin ohne Schaden durchgekommen. So viel dazu. Dafür hatte ich die Scouts am Ende nicht ganz auf dem Schirm, hier kam am Ende nicht das passende Teil, mit dem ich 3 Valour im Raster sowie 3 VP über die Pfadkarte bekommen hätte. Die kleine Regeländerung in Mission 1 (nur eine neutrale Karte) hat direkt reingehauen. Ich habe es dann mal zum Spaß so gespielt (quasi ohne Wertung), dass die beim neutralen gelegen hätte und dann wären es genau 70 gewesen (u.a. dann auch 12 P über Pfadkarten), sonst aber erneut nicht.

Ist mein Eindruck falsch? Nehmt ihr das auch als recht anspruchsvoll wahr (bezogen auf die Missionen)? Wie sehr stört der Zufall bei den Angriffskarten (weniger im Multiplayer als im Solo, wo es recht knapp zugeht bei den geforderten Punkten).

Also mir ging es exakt wie dir. Bin ja auch eher Bauchspielerin und bin daher in der Kampagne auf keinen grünen Zweig gekommen. Das erste Kapitel ging noch (ohne erfolgreiche Challenge natürlich), beim 2. Kapitel habe ich mir dann die Zähne ausgebissen. Als ich es dann endlich einmal doch fast auf die Punktehürde geschafft hatte, ging der letzte Angriff der Pikten genau auf die eine Seite Kohorte, die keinen Angriff mehr nehmen konnte. Bei den anderen beiden hatte ich genug abgesichert, hab halt zufällig die falschen Kohorten genommen oder die falsche Karte gezogen. Jedenfalls hat mir das dann letztlich die Lust am Spiel komplett genommen. Gibt genug, die da talentierter sind aber wenn man wie ich eh so strampeln muss, um durch die Kampagne zu kommen, nervt so ein Zufallselement halt extrem - zumindest mich

Zitat von Puma

Nehmt ihr das auch als recht anspruchsvoll wahr (bezogen auf die Missionen)? Wie sehr stört der Zufall bei den Angriffskarten (weniger im Multiplayer als im Solo, wo es recht knapp zugeht bei den geforderten Punkten

Ich finde die Kampagne auch extrem hart, und der Zufall am Anfang, bzgl. der Pikten, stört mich immens.

Ich hänge, glaube ich, in Fort 4. Bonus konnte ich genau einmal abgreifen.

Aktuell war ich sehr gefrustet und musste pausieren.

Fort 1 hab ich im 3. Anlauf gepackt. Kann dir aber leider nicht mehr sagen, was ich da genau wie gespielt hab...

Danke für eure Einschätzungen! Ich muss sagen, das beruhigt mich ein wenig.