Hadrian's Wall

  • Ich bin zwar kein Fan von Roll & Write Spielen, aber dieses klingt sehr interessant, zumal es wie im Video zu hören ist, sehr komplex ist und es viele Wege zum Ziel gibt. Es ist von Bobby Hill, Artist ist Sam Phillips und es erscheint vorerst in der englischen Version bei Garphill Games:


    HADRIANS´S WALL // erscheint bei Garphill Games


    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Ich persönlich finde die 3 minutes videos zwar gut gemacht, für mich aber zu hektisch und zu schnell. Nichtsdestotrotz hat mich das Video aber ein bisschen angefixt - sieht ja nach einem sehr komplexen Roll'n'Write aus. Ich frage mich nur ob der Mechanismus für komplexere (und damit längere) Spiele taugt. Auf der einen Seite denke ich, warum nicht "Pen'n'Paper" Rollenspiel geht (oder in meinem Fall ging) doch auch, warum nicht mal ein komplexeres Spiel mit Papier und Bleistift?

  • Ich persönlich finde die 3 minutes videos zwar gut gemacht, für mich aber zu hektisch und zu schnell. Nichtsdestotrotz hat mich das Video aber ein bisschen angefixt - sieht ja nach einem sehr komplexen Roll'n'Write aus. Ich frage mich nur ob der Mechanismus für komplexere (und damit längere) Spiele taugt. Auf der einen Seite denke ich, warum nicht "Pen'n'Paper" Rollenspiel geht (oder in meinem Fall ging) doch auch, warum nicht mal ein komplexeres Spiel mit Papier und Bleistift?

    In Rome & Roll funktioniert es ja auch. :)

  • Wie hat es nach den ersten Bilder jemand auf Twitter (sehr passend meiner Meinung nach) bezeichnet?
    Excel in bunt.

    Vielleicht verurteile ich das Spiel bereits vor dem Studium irgendwelcher Regeln. Aber hier spricht mich auf den ersten Blick NICHTS an.

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  • Aus der Beschreibung:

    "In einer Demonstration römischer Macht befahl er den Bau einer Mauer, die die piktischen Stämme vom Rest der Bretagne trennen sollte." 😯

    Hmm, eine Mauer mitten durch der Channel? Wäre das nicht auch eine Idee für Bois Johnson?

    😛

  • Bei so opulenten Plänen frage ich mich ob man das nicht auch mit Markern auf einem Spielplan hätte umsetzten können. Holzmaterial ist ja scheinbar sowieso schon in der Schachtel.

    Das mutet erst einmal merkwürdig an und erinnert mich auch an "Im Wandel der Zeiten - Das Würfelspiel" von dem ich leider nicht so begeistert bin.

    Die Grafiken von Sam Phillips sprechen mich aber schon an.

  • Ich habe bisher immer mit Rabatt auf den Messen gekauft.

    Aber nicht bei SK........

    Und der "Rabatt" ist ja meistens nach der Messe, wenn die Spiele in den Handel kommen noch größer.

    Am meisten lohnt es auf der Messe zu kaufen wenn man etwas unbedingt sofort haben möchte oder für einige Sachen, die schwer zu bekommen sind.....

  • Aber nicht bei SK........

    Definitiv gab es immer auf alle Neuheiten den gleichen Rabatt wie im Online-Shop in der EInführungsphase., Immer, bei allen Neuheiten. SInd meist so ca. 5 Euro,

    Stimmt...normal sind die Sachen nochmal 5,- Euro teuerer... ;)

    Na, da bin ich ja gespannt wie es dieses Jahr aussieht.
    SK hat ja auch die Preise hochgezogen.....


    (ich bezog mich übrigens ursprünglich auf die Aussage von bigben666 )

    Einmal editiert, zuletzt von turbo ()

  • (ich bezog mich übrigens ursprünglich auf die Aussage von bigben666 )

    Ok, da bin ich wieder bei dir. Generell gibt es einige andere SK Spiele in der Pipeline die mich wirklich reizen. Sleeping Gods, TM Ares, Klong Legacy, Suche nach Planet-X, Genotyp, ... Was sie die letzten Wochen/Monate angekündigt haben ist alles nix für mich, und ob die obigen Spiele es zur Messe schaffen gibt es keine Info.

  • (ich bezog mich übrigens ursprünglich auf die Aussage von bigben666 )

    Sleeping Gods, TM Ares, Klong Legacy, Suche nach Planet-X, Genotyp, ... Was sie die letzten Wochen/Monate angekündigt haben ist alles nix für mich, und ob die obigen Spiele es zur Messe schaffen gibt es keine Info.

    Bei den Vorstellungen für das vierte Quartal waren Sleeping Gods und Klong LE nicht dabei. Insofern gehe ich davon aus, dass die erst im nächsten Jahr kommen. Die Vorbestelleraktion von Schwerkraft läuft eine Woche, dann sind es nur noch 14 Tage bis Essen. Ich glaube nicht, dass in dieser Zeit noch zusätzliche neue Spiele kommen.

  • Mir erschließt sich noch nicht ganz, warum das Spiel so teuer ist. Es ist ja eigentlich "nur" ein Block, ein paar Karten und ein paar Ressourcen...


    Zudem soll es zum Teil etwas zufällig sein und eher für Solospieler geeignet...trotzdem interessiert es mich, weil ich "...and write" Spiele sehr mag. ^^

    Es sind immerhin zwei Blöcke mit jeweils 200 Blättern. Damit wären immerhin 33 Partien zu sechst und 200 Partien alleine möglich. Wenn man die durch hat, hat sich der Preis quasi egalisiert :) Aber ja, Hadrians Wall ist kein Schnäppchen, aber ich bereue den Kauf definitiv nicht.


    Hadrians Wall ist sehr solitär, das stimmt, aber dass es eher für Solospieler geeignet ist, sehe ich nicht so, weil es im Prinzip keinen Sweet Spot bei der Spielerzahl hat. Die Spielerzahl ändert am Spielgefühl irgendwo zwischen wenig bis gar nichts (der Aufwand für das Solospiel ist minimal) und damit funktioniert es in jeglicher Besetzung gleich gut. Im Prinzip könnte man auch mit zwei Spielen zu zwölft spielen, man darf halt nur kein Interaktionswunder erwarten :)


    Auch sonderlich zufällig finde ich das Spiel nicht. Am Anfang jeder Runde wird eine Karte aufgedeckt, die Dir einen Grundstock an Arbeitern zur Verfügug stellt. Da sind zwar nicht immer die Arbeiter am häufigsten vertreten, die man am besten gebrauchen kann, aber trotzdem bietet Dir das Spiel viele Wege und Möglichkeiten, um doch noch an die gewünschte Sorte Arbeiter zu gelangen, und selbst ungewollte Arbeiter sind idR recht nützlich. Und außerdem gilt die Karte für jeden Mitspieler in der Runde, d.h. es werden im Prinzip alle Mitspieler vor das gleiche Problem gestellt.

    we are ugly but we have the music

    3 Mal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Ich fand das ja sehr interessant - vor allem auch, weil sich sonst scheinbar keiner darüber beschwert:

    Das klingt sehr schlüssig und würde mich vermutlich sogar stören. Allerdings erwarte ich persönlich gar nicht, dass viel mit anderen zu spielen.

  • Bei den Vorstellungen für das vierte Quartal waren Sleeping Gods und Klong LE nicht dabei. I

    Gibt es dazu evt. einen Link?

    Wenn nur die beiden Blog Post auf der Webseite aus dem April, was aktuelleres hab ich nicht gefunden:


    Spiele-Radar 2021: Unsere neuen Grundspiele | Blog | Schwerkraft-Verlag


    Spiele-Radar 2021: Unsere neuen Erweiterungen | Blog | Schwerkraft-Verlag

  • Der Effekt tritt durchaus ein, dass man "aus dem Nichts" mal einen Soldaten, mal eine Ressource bekommt. Der Effekt hat in meinen bisherigen Spielrunden niemanden großartig gestört. Vielmehr glaube ich, dass das Einführen einer Zugreihenfolge den zeitlichen Rahmen von Hadrianswall sprengen würde. In den ersten Partien ist man ja schon 90 Minuten dabei, wenn alle gleichzeitig vor sich hin prüddeln.

    we are ugly but we have the music

  • Ich bin immer noch etwas unentschieden. Habt ihr nicht die Befürchtung, dass Partien zu ähnlich verlaufen? Reichen die unterschiedlichen Ressourcen und Endpunktkarten? (wobei beides auch zu einem gewissen Maße beeinflusst werden kann)

    Holt man sich nicht immer in den ersten Runden die Sachen bei denen man jede Runde zusätzliche Arbeiter und Steine bekommt?

  • Mein Eindruck war, dass es für ein Flip and Write eine hohe Varianz hat. Durch die Doppelfunktion der Karten einerseits, die immer als unterschiedliches Paar daherkommen und auch so Überlegungen wie "Irgendwann kommt in diesem Stapel noch die Karte XY, auf die könnte ich als Ziel hinspielen. Wenn die aber mit Karte Z kommt, dann will ich lieber Z? Oder soll ich mich vorher schon voll und ganz auf die Karten A, B, C als Wertungskarten einrichten und muss dann an Workern und Ressourcen halt mit dem auskommen, was mir die jeweils andere Karte bietet?" zulässt. Dazu die haufenweise Leisten, die man unmöglich alle ausschöpfen kann, sondern eher dann - auch in Abhängigkeit von seinen ausgewählten Zielkarten - auf große Gebäude, die Mauer, Soldaten Whatever geht.


    Für die Solospieler gibt es übrigens noch eine offizielle Kampagne des Autors:


    HadriansWall-SoloCampaign.pdf


    Für mich scheint es das mit Abstand komplexeste Spiel aus dem Roll/Flip and Write Bereich zu sein, das ich je gespielt haben werde. Freue mich schon sehr darauf und hoffe, dass es aufgrund des Minimalaufwands bei Auf- und Abbau gut auf den Tisch kommt. Habe am Wochenende einige Male Maracaibo gespielt, da dürfte die reine Spielzeit nicht unähnlich sein aber was das vor- und nachbereiten an Zeit frisst (trotz auf dem Tisch stehen lassen) ist einfach unschön und unter der Woche abends lasse ich da regelmäßig die Finger von. Da setze ich dann bald auf Hadrians Wall :)


    Gespielt habe ich es aber noch nicht, das ist reiner Eindruck aus Videos und dem Querlesen einiger Reviews.

  • Ich habe auch so ziemlich alle Reviews (quer-)gelesen, die ich gefunden habe.

    Zwei Kritikpunkte habe ich öfter gesehen:

    - einige Wege (Bad, Gladiatoren) sind im Vergleich zu den anderen wenig lukrativ und werden eher nicht gemacht -> das könnte die Kampagne mit festen Zielen etwas aushebeln

    - der Glücksfaktor bei den Angriffen. Da kommt es eben darauf an ob man so etwas spannend findet oder nervig. Wenn zwei Spieler in der ersten Runde nur eine Mauer an unterschiedlichen Stellen bauen, hat der eine Glück und bekommt ein Bonus und der andere einen Malus. So richtig cool, klingt das nicht.


    Auf der anderen Seite: tolle Optik, Combos-Combos-Combos, viel zum Grübeln und Ausprobieren. Ich war selten so hin- und hergerissen.

  • jorl


    Verstehe ich gut, ich habe auf den ersten Blick auch erst gedacht: Oh Gott, was für ne Exceltabelle und dann soviel Kohle dafür. Bei mir hat es dann halt aber durch die Reviews einen absoluten "scheiß drauf" Kaufreiz ausgelöst, einfach weil ich bei mir auch weiß, dass ich

    a) Spielgefühl sowieso nur beurteilen kann, wenn ich es selbst mal auf dem Tisch hatte, das kann ich durch Anleitungen lesen/Videos etc nur sehr bedingt vorher abschätzen

    und

    b) das Spiel halt wenn es mir nicht gefällt wieder verkaufe. Die paar Euro Risiko ist es mir den Versuch definitiv wert. Das schöne an Schwerkraft Titeln ist ja, dass eine gewisse Preisstabilität gegeben ist (zumal es auf englisch auch bislang nicht mega billig ist)