Kennerspiel des Jahres aus Sicht „der anderen“ oder: Wie schwer sind Anleitungen?

  • Hast Du mal meinen ganzen Post gelesen, bevor du dich hier ergossen hast? ;)

  • Was nicht heisst das ich GARNICHTS zum thema sage. Meist nur ein Satz: AzuL: Heute sind wir mittelalterliche Fliesenleger. Und dann gehe ich zur Mechanik.


    Bei Port Royal bekam ich meine Eltern damit dass es nur ein KArtenstapel ist, sie ließen sich drauf ein, haben es versucht, anfangs mit hängen und würgen und fluchen aber wir haben losspielen können und sie konnten irgendwann nach 2 oder 3 partien dann doch merken: Aha, ist beherrschbar...


    Meine Erklärungen sind bzw. Müssen sein: Wir sind mittelalterliche Edelsteinhändler. Wer an der Reihe ist kann entweder Edelsteine nehme oder ne Karte kaufen. Wer Edelsteine nimmt hat 3 Möglichkeiten usw...


    bin ich nicht nach 5 minuten fertig mit erklären wir zugemacht und nicht mehr aufgepasst. Erstens, zweitens, drittens, und los, lass uns ne lernpartie starten. Karten an sich, Fähigkeiten , personen wie bei Port Royal erkläre ich dann jeweils zwischendurch wenn die karten das erste mal aufgedeckt werden, oder zwischendurch wenn ich merke ist vergessen worden .

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  • Vom Himmel gefallene Sonderregeln wie Rochade oder en passant braucht man auch nicht zum Glücklichsein.

    Vom Himmelgefallen ist da garnichts. Die Regeln gab´s auch nicht immer. Guckt man sich die Evolution des Schachs an, die Geschichte, warum und wie die regeln entstanden sind, was die bezwekcen sollen usw. dann ist das verstehen auch leichter

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  • @DanielRausE deine Beispiele sind ja auch abstrakte Spiele, die ein Thema draufgeklatscht bekommen haben, welches mit der Mechanik nichts zu tun hat. Sind Mechanik und Thema miteinander ordentlich verwoben, kann es das Erklären sogar stark vereinfachen, da man auf bekannte Denkstrukturen zurückgreifen kann (so jetzt bräuche ich ein schönes Beispiel...). Vielleicht #Agricola (nichts für die Familie...):

    Stimmt. Aber da wären meine Mitspieler von der MAterialfülle und den Optionen erschlagen :D

  • Vom Himmel gefallene Sonderregeln wie Rochade oder en passant braucht man auch nicht zum Glücklichsein.

    Vom Himmelgefallen ist da garnichts. Die Regeln gab´s auch nicht immer. Guckt man sich die Evolution des Schachs an, die Geschichte, warum und wie die regeln entstanden sind, was die bezwekcen sollen usw. dann ist das verstehen auch leichter.

    Moment!

    Ich dachte die Rochade sei damals eines der Stretch Goals gewesen? Auf AntikStarter?

  • Moment!

    Ich dachte die Rochade sei damals eines der Stretch Goals gewesen? Auf AntikStarter?

    Deswegen spiele ich Schach immer nur ohne Rochade, weil ich nur die Retail-Version habe und das Stretch Goal ja AntikStarter exklusiv war ;)

    "Unerwartete Züge sind schwer zu kontern"

    aus dem Film "Karate Tiger"

  • Moment!

    Ich dachte die Rochade sei damals eines der Stretch Goals gewesen? Auf AntikStarter?

    Deswegen spiele ich Schach immer nur ohne Rochade, weil ich nur die Retail-Version habe und das Stretch Goal ja AntikStarter exklusiv war ;)

    Ich hoffe du hast dir wenigstens noch ein Autogramm von Autor und Grafiker geholt!?

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  • Wird ein Spiel gut erklärt, und auf die Eigenheiten des Empfängers eingegangen, klärt sich die Sicht „der anderen“ meist schnell auf …

    Wenn kein Erklärbar greifbar ist, gibt es m. E. eine goldene Regel zum Lernen eines Spiels bzw. für alle Noch-nicht-aber-gerne-bald-Spieler: Lies die Spielregel eines neuen noch ungelernten Spiels nicht dann zum ersten Mal, wenn du gleich (los-)spielen möchtest und deine potenziellen Mitspieler mit dir um das neue, grade ausgepackte Spiel sitzen. Und das Allerwichtigste dabei ist, die Spielregel anderen nicht laut vorzulesen. Bitte nicht! Eine Spielregel ist kein Buch, das man wie dieses vorlesen sollte. Es sei denn, die Spielregel ist als eine „Vorleseanleitung“ konzipiert. Etwas anderes sind Stimmungs- und Einleitungstexte; oder Rätseltexte, also solche Inhalte, denen man im Spiel selbst begegnet – nachdem man die Spielregel vorab bereits erklärt bekommen oder gelesen und verstanden hat.

    Die Spielregel selbst sollte ein gut abgeschmeckter Mix aus Inhaltsangabe, Anweisungen zum sinnvollen Gebrauch des Materials sein, die den Spielern den Handlungsrahmen aufzeigt; gerne ist sie (wenn es der Platz zulässt) auch Spaßvermittler, Informations- und Inspirationsquelle. Im Idealfall ist eine Spielregel also weit mehr als nur eine Gebrauchsanleitung. Denn die kann für den Laien bzw. Ungeübten so schwer verständlich wie eine Häkelanleitung sein.

  • Moment!

    Ich dachte die Rochade sei damals eines der Stretch Goals gewesen? Auf AntikStarter?

    Deswegen spiele ich Schach immer nur ohne Rochade, weil ich nur die Retail-Version habe und das Stretch Goal ja AntikStarter exklusiv war ;)

    Oh Gott! Echt jetzt?! Die Ausgabe mit dem Pegasus drauf?? ;)

  • Manchmal erschreckt es mich irgendwie schon, wie gross die Hürde für (aus unserer spielerfahrenen Sicht) einfache bis mittelschwere Spiele für die spielerisch wenig ausgebildete "Normalbevölkerung" offenbar doch ist.

    Haben wir da verschrobene Erwartungen? Ist es wirklich so schwierig ohne eine gewisse "Vorbildung" im Regeln lesen und verstehen? Oder ist der Anspruch heutzutage, alles sauber zum Konsumieren vorgekaut zu bekommen (im Ideallfall ohne das Zutun einer eigenen geistigen Verständnis-Leistung), wirklich so hoch?

    Abgesehen von meinen eigenen Erfahrungen mit anderen Nichtspielern, kann ich mich noch gut an vor ein paar Jahren erinnern, als ich selbst einer war...


    Da ging es mir mit meiner spieleverrückten Freundin genauso. Die beschenkte mich mit "Der Pate" weil ich den Film mag und ich hatte wenig Lust mir diese furchbar komplizierte Anleitung an zu tun. Es wurde dann eine handvoll mal gespielt, aber ohne jegliche Motivation von mir. Ich war von Videospielen gewöhnt die Dinge erklärt zu bekommen und Skat, Doppelkopf und Co, kannte man halt schon seit Schulzeiten. Ein weiteres Spiel von ihr, spielte ich dann überhaupt nicht mehr, weil mir die Regeln so schwierig vorkam. Für die Neugierigen : es handelte sich um Village :whistling:


    Die Hürde ist wirklich erstmal hoch. Motivation finden, Regeln verstehen und sich über einen längeren Zeitraum konzentrieren, den ganzen Kram aufbauen, evtl. sortieren vorher, bei Regelfragen im Internet suchen und dann auch noch je nach Spiel eigenverantwortlich Entscheidungen treffen.


    Dann kam über meinen Ex-Chef ne feste Axis&Allies Runde in Gange. Das hatte mich interessiert, aufgrund Thema und dem Event/Wettkampfcharakter, deswegen war ich dabei. Das wollte meine Frau aber nie mit mir spielen =O So hatte sie sich das nicht vorgestellt, hehe.

    Wenn man aber erstmal angefixt ist und nicht jedes Wochenende ne Partie A&A Global zustande bringt, dann muss man auf Ersatzstoff ausweichen. Also irgendwann doch mal Village angeschaut, zusammen gespielt, langsam die Zusammenhänge begriffen und Hilfe, Spaß gehabt.


    Lange Rede kurzer Sinn, ich denke die Motivation muss von innen kommen. Sprich das Thema muss so ziehen, das man sich die Mühe macht sich die Anleitung zu erarbeiten. Wenn man dann schon ein paar Sachen kennt, dann geht man auch in Vorleistung weil man weiß das es sich lohnt. Eigentlich wie beim Hund und dem Leckerli.

  • Pärchen (beide damals um die 30, noch ohne zeitnehmende Kinder, gehobener Dienst mit Studium und Führungsposition) schenken mir ihr Andor, weil sie mit der Anleitung nicht klarkommen :D - So geschehen im KSdJ Jahrgang mit Andor...

    Kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich hatte damals auch nur Gutes von Andor gehört und dass das Losspielen ja total easy sei, da die Regeln nach und nach kommen.

    Haben wir zu zweit bei einem Spieletreff ausprobiert und hat für uns gar nicht funktioniert.

  • Da ich ja auch immer wieder Freunde mit Brettspielen missioniere, habe ich es mit so gut wie allen Stati des Verstehens zu tun.


    Alle spielen dann sehr gerne und die Begeisterung an Brettspielen ist im Freundeskreis ungemein gewachsen in den letzten Jahren.

    Dabei verlassen sich dann alle i. d. R. auf mich.


    Es gibt einige mit denen werde ich auch vermutlich in 10 Jahren nicht über Party-Spiele hinaus kommen.

    Weil diese nur in Gruppen >= 6 mitspielen und eine längere (weil komplexere) Erklärung nicht gewollt wird.


    Einer der im Bereich Kennerspiele angelangt ist, wollte im Maximalfall immer nur Spiele spielen, die max. 1h (im Ausnahmefall 1 1/2h) dauern .

    In letzter Zeit hat er schon ein paarmal mit Begeisterung bei Partien >2h mitgespielt (Ja die Spielzeit ist nur ein Parameter).


    Ich kenne auch ein befreundetes Pärchen, das schon länger Brettspiel begeistert ist und sich auch das ein oder andere Spiel schon selbst angeschafft hat.

    Aber spielen sie diese auch - i. d. R. Nein.

    Weil das Einarbeiten in Regeln sie dermaßen abschreckt, dass sie nach kurzen Studium abbrechen.

    Ja das Regel lesen, muss erlernt sein/werden.


    Also alle spielen gerne - aber Regeln lesen und erklären ? - außer mir keiner (mein Bruder ist davon ausgeschlossen).

    Warum sollte sich auch jemand etwas aufzwingen, wenn das andere( z. B. ich) schon freiwillig machen.

    Im Moment befürchte ich noch, dass die Begeisterung einschläft, wenn ich bei der Regelerklärung auch mal an andere verweise.

    Irgendwann wird das aber kommen. ;)


    Des Weiteren sollte ich auch an mir arbeiten um das Erklären strukturierter vorzutragen. Da mache ich mir im Vorfeld noch zu wenig Gedanken drum.


    Irgendwie geht es immer mehr von der Ausgangsfrage weg.


    Mein Fazit zum Verstehen von Kennerspielen aus Sicht der anderen :


    Das Selbsterlernen eines Spiels muss man auch wollen und ist anfangs sehr,sehr mühselig.

    "Unerwartete Züge sind schwer zu kontern"

    aus dem Film "Karate Tiger"

    Einmal editiert, zuletzt von Sabbla ()

  • Da stimme ich dir zu. Letzten Endes gillt wie immer: Wo ein Wille, da ein weg.


    Im nächsten Schritt muss die Anleitung durchdacht und gut verständlich sein. Ich hatte bisher nie den Eindruck das Begriffe benutzt wurden die mir als Brettspiel-Neuling nichts sagen.

    Ein tolles Beispiel ist Andor: Mit der losspiel Anleitung findet man ein super Weg in das Spiel. Die komplette erste Legende ist quasi das Tutorial wobei man schon direkt in der Mission und somit in der Story ist. Das schließt natürlich nicht aus das man die Anleitung lesen muss, jedoch bekommt man genau zum richtigen Zeitpunkt die entsprechende Regel gezeigt. So kann man das gelesene direkt mit einer Aktion verbinden und bleibt gut im Kopf gespeichert.


    Viele der hier erwähnten Aspekte spielen eine große Rolle was das erlernen eines Spieles angeht.

    Erfahrung, Thematik, Materialqualität, Regelheft, Motivation, geistiger Zustand.. All das sind Variablen in der Gleichung zum Verstehen eines Spiels.

  • Wann immer mir es möglich ist, mir ein Spiel vom Kaliber eines Maracaibo, Cooper Island, Crystal Palace erklären zu lassen, fange ich doch nicht an, das aus den geschriebenen Regeln heraus verstehen zu wollen, weil ich weiß, dass das mitunter schwierig wird. Da schwirrt einem mangels Übersicht über Begriffe und Zusammenhänge gehörig der Kopf und die Regeln wollen mehrfach gelesen werden, bis es passt. Wie soll es da Gelegenheitsspielern gehen? Genauso! Und das natürlich auch schon mit einer Regel wie für Istanbul - völlig normal.


    Regeln lesen, verstehen, umsetzen und anderen erklären können erfordert bei Null beginnend sehr viel mehr Einsatz. Hab ich das letzte mal (bei solchen komplexeren Spielen) mit Underwater Cities gemacht, wo mir das Regellesen aber auch leicht fiel, da wurde wohl vieles gut gemacht. Ebenso Brass Birmingham. Eigentlich regeltechnisch schon eher leichtgewichtig, verglichen mit den eingangs genannten Spielen, war Brass doch bei Erscheinen (vor etwas mehr als 10 Jahren) ein "Brocken", der manche auch Viel-Spieler abgeschreckt hat. Aus heutiger Sicht löst das bei mir nur ein Schulterzucken aus.


    Auch ohne den Einfluss einer möglichen "digitalen Abstumpfung" dank seichter Unterhaltung mit Moorhühnern und Apps kann ich nachvollziehen, dass die Beschäftigung mit den Regeln nach Feierabend eben nur wenige Gelegenheitsspieler motiviert. War so, ist so und wird wohl auch so bleiben.

  • Gib einem grundsätzlich gebildeten Menschen ohne (Brett-)Spielhinterhrund einen Satz in dem das Verb "tappen" vorkommt. Hier im Forum glaube ich, dass mindestens 90% wissen, was dann gemeint ist, aber außerhalb unserer Blase? Wenn das dann aber nicht erklärt wird, ist das Spiel anhand der Regel für so jemanden unspielbar.

    So wird es sein. Weiß man's nicht, hilft nämlich auch der Blick in den Duden nicht.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Die Ausgabe mit dem Pegasus drauf??

    Die Schach-Ausgabe mit dem Pegasus drauf heißt "Onitama". ;)

    Schade drum, dass sie nicht The Duke heißt.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Gib einem grundsätzlich gebildeten Menschen ohne (Brett-)Spielhinterhrund einen Satz in dem das Verb "tappen" vorkommt. Hier im Forum glaube ich, dass mindestens 90% wissen, was dann gemeint ist, aber außerhalb unserer Blase? Wenn das dann aber nicht erklärt wird, ist das Spiel anhand der Regel für so jemanden unspielbar.

    So wird es sein. Weiß man's nicht, hilft nämlich auch der Blick in den Duden nicht.

    Der Duden hilft nicht, aber die Internet-Suchmaschine ;). Kannte den Begriff jetzt übrigens auch nicht. Muss ich zu meiner Schande gestehen

    Ich glaube auch, dass viele zu beqem sind und es zu anstrengend finden sich in eine Anleitung hineinzubeissen. Wenn man will und auch bereit ist eine gewisse Zeit aufzuwenden kann man sich die Regeln schwererer Spiele schon aneignen (Normale Intelligenz vorausgesetzt) . Natürlich hilft Brettspielerfahrung die Regeln schneller zu verstehen und zu verinnerlichen. Das macht es definitiv leichter und so bleibt die Regellektüre meist beim erfahrensten Brettspieler und dem größten Enthusiasten hängen.

    In meiner Familie muss/darf auch ich immer die Regeln lesen und ich erkläre dann. Ich habe auch festgestellt, dass auch bei verbaler Regelerklärung die Aufmerksamkeitsspanne oft rasch nachlässt. Bin vielleicht auch nicht der strukturierteste Erklärer. Darum bin ich auch immer mehr dazu übergegangen, einfach Mal ein Probespiel zu spielen und damit learning by Doing (und ich erkläre während des Spiels)Da kommt manchmal Protest: so kompliziert, weiss gar nicht woraufs ankommt etc etc. Aber wer nicht zuhören will , muss in der Praxis erst mal leiden ;). Nach der Zeit wird aber dann alles klar

    Weil anfangs das Thema Eltern war: Auch da Bring ich hin und wieder ein Spiel auf den Tisch. Wobei eher meine Mutter mitspielt als mein Vater. Der hat nicht so eine große Spielader. Da gehen nur kurze, einfache Spiele oder Mal Schafkopf oder sowas. Aber meine Mutter hab ich schon an heavy Euros herangeführt. Marco Polo, great Western trail, Mombasa geht nach mehreren Spielen echt schon sehr gut. Sogar gaia Project hab ich letztens erstmalig auf den Tisch gebracht . Anfänglicher Protest (kompliziert) aber selbst das funktionierte am Ende schon ganz ordentlich. Ich finde Brettspiele jedenfalls ideal, auch im etwas höheren Alter, das Gehirn zu fordern. Ist wie mit Sport. Das eine fordert körperlich, das Spielen geistig. So lange es geht sollte man beides machen. Natürlich muss man Spaß dabei haben, sonst hat's keinen Sinn

  • Der Duden hilft nicht, aber die Internet-Suchmaschine ;) .

    Vielleicht. Aber auch dafür muss die Suche schon gezielter sein, sonst kommt leicht so etwas dabei raus:


    "tappen

    "Tappen" meint den angenehmen Vorgang des Konsumierens alkoholhaltiger Erfrischungsgetränke, vornehmlich am Wochenende. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem niederlandischen Raum und bedeutet "zapfen"."

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Wenn ich mit meinen Eltern, die heuer 75 und 80 werden, ein neues Spiel probieren wollte (aktuell eher ganz selten, wegen der räumlichen Distanz) habe ich mir vorher überlegt, wie ich die Spielerläuterung am besten angehe und worauf ich mich konzentrieren sollte. Mit entsprechender Vorbereitung hatte ich es vor knapp 20 Jahren auch geschafft, meiner damals knapp 80-jährigen Großmutter Friedemann Frieses #Frischfleisch zu erläutern und wir hatten beide viel Spaß an dem Spiel (eine Partie, an die ich mich ewig erinnern werde).


    Heißt, dass ein gut durchdachter roter Faden bei der Erläuterung eines Spiels für Regelstrukturunkundige fast die ganze Miete ist. Merkt man auch schnell auf Messen, ob die Erklärbären und -bärinnen dies beherrschen.


    Für Regelwerke heißt dies dann aus meiner Sicht, dass ich, wo möglich, stufenweise vorgehen sollte und vielleicht nicht von Anfang das Gesamtkonzept erläutern muss. Professor Easy von Kosmos war ja ein guter Ansatz in diese Richtung, oder auch aktuell bei den Spielstufen für #HogwartsBattle. Vielleicht muss man sich auch viel mehr trauen, anfangs im Regelwerk gezielt Lücken zu lassen. Das Problem dabei ist vermutlich weiterhin das analoge Medium. Wenn zu bestimmten Zeitpunkten in der Regel weiterzulesen ist, muss in analoger Form zu diesen Zeitpunkten darauf hingewiesen werden. Meine Kreativität sieht hier das Legacy-Konzept, wo kartengesteuert auf neue Regeln oder Boxen mit Material hingewiesen wird. Dies muss ich, wie hier im Thread auch schon geschrieben wurde, jedoch so gestalten, dass auch die Kennenlernpartien unterhaltsam sind und Appetit auf mehr machen.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • [...]

    Regeln lesen, verstehen, umsetzen und anderen erklären können erfordert bei Null beginnend sehr viel mehr Einsatz. [...]


    Auch ohne den Einfluss einer möglichen "digitalen Abstumpfung" dank seichter Unterhaltung mit Moorhühnern und Apps kann ich nachvollziehen, dass die Beschäftigung mit den Regeln nach Feierabend eben nur wenige Gelegenheitsspieler motiviert. War so, ist so und wird wohl auch so bleiben.

    Volle Zustimmung.


    Ich persönlich ziehe ja Freude aus dem Lesen von Regelwerken (hmm, was sagt das jetzt über mich aus? ^^) und mag es, mich in die mehr oder weniger komplexen Sachverhalte einzulesen. Heißt nicht unbedingt, dass ich das Spiel danach gleich fehlerfrei spielen kann, doch meist, dass ich nach einer Kennenlernpartie und dem weiteren Regelstudium mir dann einen roten Faden zurechtlegen kann. (Ok, es gibt auch Spiele, bei denen diese Iteration länger dauert).


    Wobei es auch da ja noch Regeln gibt, die das von ihrer Struktur und vom Aufbau her erleichtern und solche, bei denen ich denke die Autoren haben die Regelpassagen wild und unkontrolliert zusammengeworfen (erst gestern Abend beim Erlernen von #SetAWatch genau diesen Gedanken bekommen, für ein ansonsten regeltechnisch unkompliziertes Spiel).


    Ich hatte in dem Zusammenhang auch mich zu erinnern versucht, wie ich das Lesen und Verstehen umfangreicherer Regelwerke gelernt habe. Wir haben als Kinder schon immer viel mit den Eltern gespielt und die Regeln insofern von ihnen gelernt (Poch, Kniffel, Mädn, Doppelkopf, Skat, dann einige der SdJ und eine gute Auswahl an Frankh-Kosmos Spielen). Selber Regeln lesen und umsetzen kam dann im Teenageralter mit König der Sterne, der deutschen Variante von Cosmic Encounter, Risiko und ähnlichen). Die Freude am Durchdringen komplexerer Regelwerke muss rückblickend dann mit meiner Rollenspielerzeit eingesetzt haben. DSA oder AD&D Handbücher sind ja genau das: ganze Bücher. Doch die Durchdringung der Fantasywelten hat hier hohe Motivation gebracht. Und wenn man das gestemmt hat, sind Regelhefte auch komplexerer Spiele wie geschrieben, in aller Regel auch lesenswert.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • HRune - nur vorsichtshalber kurz, weil bisschen Offtopic, aber ich werde da als Leidgeplagte immer hellhörig: Set A Watch unbedingt mit den überarbeiteten Regeln spielen (gibts auf der Spieleschmiede-Seite zum Download), das erleichtert es ungemein!

    Das ist nämlich ein Regelwerk, da vergeht dann auch mir die Lust aufs Lernen und Spielen...

  • Der Duden hilft nicht, aber die Internet-Suchmaschine ;) .

    Vielleicht. Aber auch dafür muss die Suche schon gezielter sein, sonst kommt leicht so etwas dabei raus:


    "tappen

    "Tappen" meint den angenehmen Vorgang des Konsumierens alkoholhaltiger Erfrischungsgetränke, vornehmlich am Wochenende. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem niederlandischen Raum und bedeutet "zapfen"."

    Das ist doch eine alberne theoretische Diskussion. Zeigt mir eine Anleitung eines etablierten Verlages bei dem spezifische Begriffe verwendet werden, die nicht erläutert wurden.

  • Ich glaube das ist nicht nur beim erlernen von Spielen sondern generell immer beim lernen so. ich glaube dass jeder alles lernen kann, der eine braucht vielleicht länger und muss mehr arbeit reinstecken, dem anderen fliegt es eher zu, dennoch, mit der nötigen Motivation und Ausdauer kann glaube ich generell jeder alles lernen und verstehen.


    Aber für die Motivation benötigt es einen Anreiz. Das ist bei einem Spiel der Spielspaß: Der Aufwand den du ins Regelstudium steckst, bringt dir als Belohnung Spielspaß. Jedenfalls geht man davon aus. Dabei haben wir aufgrund von Szenewissen, Erfahrung, vorabinfos , reviews etc., dazu mehr informationen. Heisst: Wir können vorab VORM Regelstudium viel eher abschätzen: Lohnt sich das für mich? Bringt mir das genug Spielspaß, kurzum: ist es den Aufwand des Erlernens WERT?


    Das ist bei Szenen-Outsidern nicht der Fall. Sie können im zweifel nicht den Spielspaß abschätzen. Sie haben vielleicht eine Erwartung, und eben auch eine gewisse vorahnung, dadurch dass die SDJ Jury den Poppel vergeben hat, vielleicht auch aufgrund des schönen Materials, aber wenn es zu viel Material wird, zu langer regeltext usw...dann fangen wahrscheinlich die zweifel an ob sich das überhaupt lohnt, und irgendwann kommt dann die Entscheidung: Abbruch. ich gehe das risiko nicht ein, mich da rein zu arbeiten und dann habe ich da nicht soviel Spaß, dass sich der Aufwand lohnt. Ich lasse es.


    Das heißt nicht, dass den Menschen diese Entscheidungsebene Bewusst ist, und dass sie sich das bewusst sagen und bewusst so bewerten. Aber unbewusst wird das mit sicherheit mitschwingen.

  • Hallo Ernst Jürgen

    "tappen

    "Tappen" meint den angenehmen Vorgang des Konsumierens alkoholhaltiger Erfrischungsgetränke, vornehmlich am Wochenende. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem niederlandischen Raum und bedeutet "zapfen"."

    Nun sag nicht, dir sei nicht geläufig, dass der Begriff Tappen auch diese allseits beliebten Trink-Spiele umschreibt. Willkommen in unserer Zunft. 8o

    Liebe Grüße
    Nils

  • sehe ich ganz genauso. Verstärkend hinzukommend, dass in der heutigen schnelllebigen Konsumgesellschaft das Belohnungszentrum im Gehirn darauf trainiert ist, möglichst schnell angesprochen zu werden. Ein längeres Regelstudium widerspricht dem und steht dem schnellen Spielspaß im Weg ( ausgenommen denen, den das Regellesen bereits Spaß macht, aber so ticken die "anderen" nicht)

  • Oder "versaut" gar die digitale Welt (App-Helferlein für jede Alltagssituation, einfache Daddel-Spiele ohne Anspruch...) die Analoge (im Sinne von: Man ist einfach nicht mehr gewohnt etwas mehr Zeit für etwas zu investieren - man will sofort loslegen, und wenn das nicht klappt sucht man sich das nächste einfache Mittel zum Zweck)? :/

    Sehe ich nicht so. Das Niveau (Komplexität, Umfang, Story, ...) auf dem wir mit Brettspielen angekommen sind ist ja nicht mit dem vor 20 Jahren zu vergleichen - da liegen Welten dazwischen. WIr sind alle schon trainiert und die wenigtens haben in dem Hobby mit Spielen ala On Mars gestartet. Wenn du einen Einsteiger (Spiel-)Spass versprichst und dann 10 Seiten Regeln entgegen knallst, ergibt das führ ihn keinen SInn. Ich glaube fast alle von uns würen auch immer gleich loslegen können, wir haben aber schon gelernt, dass der wir für die Investition von Zeit belohnt werden.

    Außerdem müssen wir auch akzeptieren, ob wir wollen oder nicht, dass es Menschen gibt die am Brettspielen keinen großen Spass finden. Ich kenne auch jemanden der mir vorgehalten hat aufgrund der digitalten Spielererein so komplizierte Brettspiele zu spielen. ich soll lieber ein vernünftiges Buch lesen ;)

    Das sehe ich so als Hauptpunkt des ganzen Themas.. Früher waren fast alle Brettspiele das, was die frühere Bezeichnung impliziert hat: Gesellschaftsspiele.

    Da waren Taktik, Strategie, Mechanismen, Wiederspielwert, Umfang, Variation und Anspruch allesamt noch dem gesellschaftlichen 'Erlebnis' untergeordnet. Und erschreckend viele Leute sind nie über diese uralte Bild hinausgekommen... Ich kann die ganzen Anekdoten und eigenen Erlebnisse mit diesem Hintergrund schon gar nicht mehr zählen... :|

    Ein paar (traurige) Auszüge:

    "Brettspiele? Heutzutage findet man doch wirklich leicht was besseres, auch bei schlechtem Wetter.."

    "Brettspiel... da muss ich gleich an Monopoly oder Tabu denken und will weglaufen."

    "Solo-Brettspiel? Du machst Brettspiele alleine? (...) Das ist ja voll traurig. Alles ok mit Dir?"
    "Brettspiele? Wer spielt denn heutzutage noch Brettspiele?!"


    (...und lustigerweise kamen die letzten beiden Äußerungen von Leuten, deren kompletter voriger Abend in Computerspiele geflossen ist.. :D)

  • Ich finde es auch generell interessant wie wenig unsere Szene von aussen wahrgenommen wird. Ich meine jeder kennt Biker, Rocker, Raver, Veganer, Cineasten, Trekkies, Nerds, Heimwerker, Sportler und was es sonst noch alles gibt.


    Aber wem von außen ist wirklich klar, dass unsere Szene überhaupt existiert?


    "Hobby?" "Spielen!" "öhm..du meinst, du bist Spielsüchtig?!" "ähm, Jein...."

    3 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Hallo liebe Unknown Community, Dieses Thema finde ich mega interessant da es mich gerade selbst betrifft. Kurz zu mir , ich habe Ende Oktober mein Interesse für Brettspiele mit Harry Potter Hogwarts Battle entdeckt und angefangen diverse Youtube Videos zum Thema zu Konsumieren, in Foren zu lesen usw usf.

    Das mache ich bei meiner anderen großen Liebe den Videospielen übrigens auch.

    Ich habe meine Verlobte dann recht schnell dazu gebracht Maus und Mystik mit mir auszuprobieren und wir hatten viel Spaß damit, danach Sword and Sorcery und aktuell sind wir Gloomhaven und Imperial Settlers ( nächster Schritt Agricola? Oder ist das noch zu komplex?) sowie Flügelschlag am spielen.


    Sie spielt auch sehr gerne mit, genau wie z. B meine Schwester und ihr Freund wenn sie da sind. Allerdings ist die Hürde sie dazu zu bringen mitzuspielen durchaus gegeben da keiner von ihnen Regeln lesen oder nur ein Szenario in z. B Gloomhaven aufbauen möchte. Anscheinend ist das für sie einfach zu viel. Und es ist wohl der einfachere, bequemere Weg das von mir gemacht zu bekommen, erklärt zu bekommen.


    Mir persönlich macht es Freude mich intensiv mit Dingen zu beschäftigen an denen ich Interesse und Spaß habe. Viele andere sind dazu aber einfach nicht bereit. Fernsehen schauen, am Handy spielen, Tiktok ( ich hasse es) konsumieren ist für diese Leute schlicht einfacher, bequemer.


    Was ich ziemlich schade finde. Niemand scheint mehr bereit mehr als 5 min seiner Zeit zu investieren um Freude mit etwas zu haben. Alles muss schnell gehen, leicht konsumierbar sein. Fast niemand in meinem Umfeld brennt für Dinge, beschäftigt sich intensiv und tiefergehende mit Hobbys usw usf.

    Viele haben nichtmal echte Hobbys sondern leben nur so vor sich. Ich glaube das sind tatsächlich die Hauptprobleme. Natürlich ist Flügelschlag super simpel , evtl sogar zu simpel, und nach einer Erklärung mitspielen ist überhaupt kein Problem und macht Freude. Aber selbst Zeit und Geld und Interesse darin investieren tut trotzdem niemand, zumindest aus meinem Umfeld was mir schlicht unverständlich ist.


    Freundliche Grüße an alle Mitglieder hier. :)

    Ich werde versuchen hier ab und zu mit zu schreiben auch wenn meine Erfahrungen in der Welt der Brettspiele noch recht beschränkt sind xD

    Einmal editiert, zuletzt von Razyor ()

  • HRune - nur vorsichtshalber kurz, weil bisschen Offtopic, aber ich werde da als Leidgeplagte immer hellhörig: Set A Watch unbedingt mit den überarbeiteten Regeln spielen (gibts auf der Spieleschmiede-Seite zum Download), das erleichtert es ungemein!

    Das ist nämlich ein Regelwerk, da vergeht dann auch mir die Lust aufs Lernen und Spielen...

    Hehe - dann bleiben wir kurz OffTopic: Hatte in meinem Beitrag schon überlegt, ob ich Dich erwähne, da ich Deinen Hinweis zu speziell diesen Regeln noch gut im Gedächtnis hatte. Allerdings war ich gestern abend auch vermessen genug zu denken, dass ich ja schon mit den Originalregeln klar komme. Kam ich auch, nur hätte es gefühlt in einem Viertel der Zeit möglich sein müssen. :D

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Ich hatte mal einen Mitspieler, der wohl im Auftrag des Arbeitsamtes Seminare für Arbeitslose durchführt(e) Da geht es um Fit machen für den Arbeitsmarkt oder so wenn ich das alles richtig verstanden habe. Er nutzt wohl ab und an auch mal mehr oder wengier komplexe Spiele bzw. regeln, und gibt seinen Teilnehmern die Aufgabe, sich diese zu erschließen und vielleicht sogar den anderen zu präsentieren oder zu erklären :) Also kann Regeln erarbeiten sogar allgemein zum Lese/Problemlöse und Präsentationstraining genutzt werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Niemand scheint mehr bereit mehr als 5 min seiner Zeit zu investieren um Freude mit etwas zu haben. Alles muss schnell gehen, leicht konsumierbar sein.

    Das nennt man woh leider Zeitgeist.

  • Niemand scheint mehr bereit mehr als 5 min seiner Zeit zu investieren um Freude mit etwas zu haben. Alles muss schnell gehen, leicht konsumierbar sein.

    Das nennt man woh leider Zeitgeist.

    Wobei ich das überwiegend bei den jüngeren feststelle. "Wir alten" wissen noch um die Bedeutung des "reinkniens".

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • nächster Schritt Agricola? Oder ist das noch zu komplex?

    Nö. Basierend auf deinen Berichten, insbesondere wenn ihr Gloomhaven schafft, dann geht auch Agricola. Tolles Spiel, kann ich nur empfehlen. Ich würde allerdings zum Kauf der aktuellen Version (Neuauflage 2016, auf dem Cover steht "KENNERSPIEL" drauf) raten und nicht zum Gebrauchtkauf einer älteren Version. Die neuere Version ist nicht nur spielerisch besser, sondern hat auch eine einsteigerfreundlichere, modernere Regel.

  • Das nennt man woh leider Zeitgeist.

    Wobei ich das überwiegend bei den jüngeren feststelle. "Wir alten" wissen noch um die Bedeutung des "reinkniens".

    Mit 29 würde ich mich jetzt nicht zu den alten zählen xD

    Bei mir im Umkreis war es schon immer so das ich mich gerne und intensiv mit Dingen beschäftigt habe und andere kaum.

    Vllt fallen wir mit solchen Interessen einfach aus der gesellschaftlichen Norm.

    Ich weiß überhaupt nicht wie oft ich aufgrund meiner Hobbys schon mit Vorurteilen zu kämpfen hatte.

    Nur nen sehr guter Freund von mir , mit dem ich leider kaum noch Kontakt habe hat da ähnlich getickt. Stundenlanges Yugioh spielen über Videospiele fachsimpeln usw waren mit ihm die reinste Freude.

    Wäre schön sowas öfters zu haben.


    Habe meiner Mutter (48) und meinem Vater (59) zu Weohnachten King of Tokyo geschenkt welches nach meiner Regelerklärund und 5 Partien zusammen super angekommen ist und ankommt.

    Alleine hätten sie allerdings auch nie angefangen es zu spielen...



    Ps. Danke für den Hinweis, Tipp mit Agricola. Wird dann angeschafft nachdem wir Imperial Settlers soweit durch haben bzw wenn es langsam anfangen sollte eintönig aufgrund zuvieler Wiederholungen zu werden xD

    2 Mal editiert, zuletzt von Razyor ()