Alles anzeigenIch habe den Thread jetzt nicht ganz durchgelesen aber ich kann von mir sagen dass das Regeln lesen für mich schon eine Hürde darstellt. Ich bin immer froh wenn es auf Youtube-Erklärer gibt die auf alle Details eingehen. Den gerade die Details sind es oft die ich übersehe. Manchmal jedoch kommt es auch vor dass ich grundlegendes erst mal begreifen muss(und da bin ich auf froh dass es Brettspiel-Foren gibt und dankbar wenn es Leute gibt die auf Regelfragen antworten).
Ich finde es auch erfreulich dass anscheinend immer mehr Firmen auch Erklärvideos anbieten.
Für mich kann es auch entscheidend sein wie lange eine Spielanleitung ist ob ich mir das Spiel dann auch kaufe.
Mir geht es auch so dass ich die Regeln relativ schnell wieder vergesse. Am besten ist es wirklich dasselbe Spiel immer und immer wieder auf den Tisch zu bekommen. Denn genau das trainiert das Gehirn. Und das sind bei mir überwiegend Solo-Spiele. Ich habe mir auch vorgenommen dass ich meine Solo-Spiele möglichst jedes Jahr spiele. Die Mehrspieler-Spiele-Regeln muss ich mir jedesmal neu aneignen. Aber es gibt mir immer zuversicht wenn ich ein Spiel schon gespielt habe, dass ich das später auch wieder erlernen kann.
Den Spiegel lese ich eigentlich nicht mehr aber hier ist ein interessanter Artikel Vom Physiker zum Brettspiel-Erklärer: "Aufsteigen? Will ich gar nicht" - DER SPIEGEL
Ich finde das bewundernswert 1600 Spiel-Regeln zu kennen.
Für ein Kennerspiel brauche ich schon etwa 1 Tag um es zu verstehen und dabei teste ich das Spiel indem ich es schon mal alleine (wo ich die Rollen von 2 Spielern übernehme )und komplett durchspiele. Bei Expertenspiele brauche ich viel viel länger um wirklich alles richtig gespielt zu haben.
Was ich mich aktuell frage: Warum sagen jetzt (fast)alle "Erklärbären"? Für mich sind es Erklärer und ich mache nicht jede neue Wortschöpfung mit. Ich bin übrigens auch jemand der oft spielt...aber die gängige Definition "Vielspieler" (womit wohl meist Expertenspieler gemeint sind) würde bei mir nicht zutreffen. Ich bin eher ein "Gemischtspieler" der viel spielt.
Der "Erklärbär" aus dem Spiegel-Bericht hier auch im Interview :