05.09.-11.09.2011

  • Zitat

    Original von Warbear
    Fenchel-Anis Kümmel-Tee trinke ich seit 20 Jahren jeden morgen.


    Fenchel-Anis :down: - ob da der Kümmel noch was rausreisst ?(

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    Man sollte ganz insgesamt nichts mehr in Foren schreiben.


    Endlich mal ein sachlicher Beitrag :hahaha:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    and young enough not to choose it

  • Zitat

    Original von ode
    Winterfeld:
    Du kannst halt nicht schreiben: "Das Spiel will den Eindruck erwecken ein Familienspiel zu sein, obwohl es das nicht ist!" Du geht in dem Fall ja nur von deinen Erwartungen aus und kannst nicht davon ausgehen, dass das alles Allgemeingültigkeit hat.


    Diese Aussage so nie gefallen. Ich habe gesagt, dass ich persönlich das Spiel als Familienspiel bezeichnen würde:


    Zitat

    Original von Winterfeld


    … für mich fallen ein großteil der Spiele mit einer Spielzeit von ca. 60 Minuten in diese Kategorie - ungeachtet der strategieschen Tiefe…


    ... Spiele mit einer Spieldauer von X- 90 Minuten zähle ich persönlich meistens zu den Familienspielen. Daher zähle ich persönlich die Gnome von Zavandor auch zu den Familiespielen….


    Die Aussage „Familienspiel“ beruht folglich auf meiner persönlichen Empfindung.


    Außerdem habe ich gesagt, dass ich aus bestimmten Gründen nicht der Einzige bin, der das evtl so sehen wird:


    Zitat

    Original von Winterfeld
    … egal als was der Verlag das Spiel ausgibt, viele Spieler werden es aufgrund des Settings, der Altersempfehlung und der Spieldauer wohl ähnlich einordnen…


    Darüber hinaus erläutere ich, warum es aus meiner Sicht nachvollziehbar ist, dass automatisch Vergleiche mit den Minen von Zavandor angestellt werden. Und wenn es einen „Vorgänger“ gibt wird der „Nachfolger“ zwangsläufig von den meisten Leuten in derselben Kategorie von Spiel erwartet.


    Auch nach meinem Testspiel sehe ich die Gnome von Zavandor durchaus als Familienspiel an. Die Abläufe sind nicht im Ansatz so Komplex, als dass sie eine Familie die die gängigen Familienspiele schon kennt, nicht locker verstehen würde.


    Aber weißt du was der Unterschied ist? Und das ist der Grund warum ich meine Kurzkritik überhaupt verfasst habe und mehrmals auf diesen Punkt hingewiesen habe:


    Das Spiel vergibt nur wenig Fehler. Es gibt keine lustigen Punktekarten oder andere Mechanismen, die einen zurückliegenden Spieler wieder in Rennen schicken. Baue ich hier zu Spielbegin Mist, sinken meine Siegchancen rapide. Es gibt so gut wie keine Glücksfaktoren. Das Einzige, was ich nicht selbst beeinflussen kann ist die Zugreihenfolge (welche rotiert). Wenn es schlecht läuft, sind die Sachen, die ich wollte dann halt weg. Aber auch das ist OK, weil man die Edelsteine der Mitspieler offen sieht, und man genau weiß, wer wann vor einem dran ist.


    Es gibt genau einen großen Glücksfaktor und der besteht im blinden Ziehen von Artefakt-/Schmuckstückkarten. Aber dazu ist es in unserem Spiel nicht gekommen und sich sehe auch (noch) keinen allzu großen Nutzen darin, da ich dadurch eine Aktion verliere, die ich in der Regel besser nutzen kann.

    Ich fasse kurz zusammen:


    Das Spiel ist relativ kurz und relativ locker Spielbar (den Begriff Familienspiel „darf“ ich ja nicht mehr verwenden).


    Im Vergleich zu den meisten anderen relativ kurzen, lockeren Spielen sind die Gnome relativ unnachgiebig. Eine Eigenschaft, die man in der Regel eher bei längeren, nicht so lockeren Spielen vorfindet.


    Ich hoffe dieses Statement wird nun von allen als politisch korrekt akzeptiert.



    leicht verbitterte Grüße

  • Zitat

    Original von Warbear


    Fenchel-Anis Kümmel-Tee trinke ich seit 20 Jahren jeden morgen.
    Ist gut für die Verdauung, und man gewöhnt sich auch da dran. :)
    .


    Mit anderen Worten der Tee ist für den A... ?! ^^ Sorry, konnte nicht widerstehen.


    @ode: Was ist denn wertend daran, dasss einen bestimmte Mechanismen nicht reizen und dass man Mechanismen eines Vorgängerspiels als viel besser betrachtet? Ich für meinen Teil finde Gnome als Thematräger doof und werde mir deshalb erstmal lieber andere Spiele ansehen. Und hey, seit Markus Heitz' Die Zwerge weiß ich, dass die bärtigen Axtschwinger alle Gnome der Fantasy-Welt mal locker in die Tasche stecken.
    Sagt aber doch alles drei nichts über den Designer/Verlag oder Leute/Spieler, die die Gnome von Zavandor mögen aus. Dem Spiel selbst wird es jedenfalls so lange ziemlich egal sein, wie Pappe keine Emotionen entwickelt. Erfolg wünsche ich dem Titel natürlich trotzdem, weil für unser aller Hobby jedes erfolgreiche Spiel ein Gewinn ist.


    Auf jeden Fall bin ich gespannt, wer nun alles den "Fenchel Gamers" beitritt ... ;)

  • Zitat

    Original von Timo1977
    Und hey, seit Markus Heitz' Die Zwerge weiß ich, dass die bärtigen Axtschwinger alle Gnome der Fantasy-Welt mal locker in die Tasche stecken.


    Fand das Buch wirklich ziemlich vorhersagbar. Also, diese Zwerge würde ich nicht unbedingt Gnomen vorziehen! :box:


    Und ihr redet immer über ein aromatisches Aufgussgetränk. Tee ist in Fenchel wohl kaum drin... ;)


    Einmal editiert, zuletzt von ode ()

  • Zitat

    Mit Fenchel kann man 1000 tolle Sachen machen - aber auch Fencheltee! Ich wusste lange Zeit gar nicht, dass man den auch trinken kann ....


    Der Herr Fenchel hat sogar mal ein Spiel namens LaCittá gemacht, das soll ja auch was taugen?! Die ursprüngliche Version spielte auf einem fernen Planeten und wurde dann vom Verlag thematisch in die Toskana versetzt. Ansonsten schmeckt mir Fenchel als Heissgetränk gar nicht!


    Gestern gab es ein Navegador zu viert. Die hat mir wesentlich besser als meine Erstlingspartie letztes Jahr gefallen. Da musste ich nur viele Kolonien gründen, die ganz gut ohne Kirchen auskamen.
    Ich bin mir unschlüssig, welches Spiel nun das beste von Mac Gerdts sein soll. Ich muss noch mal Imperial und Machu Picchu testen, um es zu wissen.

  • Die Diskussion gefällt mir. Ich denke, es geht auch ein wenig um die Leute hinter einem Spiel. Die haben viel Herzblut reingesteckt. Da würde man in deren Beisein wohl auch auf die Formulierung achten. Und vielleicht lesen ja manche davon hier mit.


    Zum Spiel: Die Gnome gefallen mir gut. Kann aber jeden verstehen, der es aufgrund des Marktmechanismuses nicht mag. Es ist vielleicht nicht unbedingt ein Börsenspiel, aber die schwankende Kurse fühlen sich so an. Es ist ein Wirtschaftsspiel, ein Bergbauspiel. Ich möchte es auf jeden Fall nochmals spielen. Es scheint auch verschiedene Wege zum Ziel zu geben: Viel schürfen - das haben meine Kollegen gemacht - oder gleich das Artefakt mit dem Fixeinkommen zu kaufen. Wenn man da 2 davon hat, dann hat man einen schönen Geldfluß. Gefallen hat mir auch, wann man die Schmuckstücke kauft. Natürlich nicht zu früh, weil man mit den Edelsteinen noch arbeiten kann, andererseits sinken die Punkte aber schon schnell, d.h. so ein 6er ist enorm viel wert. Ein Artifakt hat sich aber für mich nicht erschlossen: Da hätte man 3 Joker-Rohstoffe bekommen. Kostet aber 5. Bei uns waren es die teuersten Rohstoffe, somit hat sich das für niemanden gerechnet: 5 zahlen, damit ich 3 davon wieder bekomme? Sicher, ich bekomme für das Artifakt Punkte (1?), aber im Vergleich zu den sehr mächtigen anderen Artifakte wollte das niemand haben.

    Einmal editiert, zuletzt von fred ()

  • Drei Solo - Partien Herr der Ringe - Das Kartenspiel habe ich gespielt.


    Zur Erläuterung: Ich hab jetzt die Kartennamen nicht mehr genau iom Kopf. Bitte verzeiht dies.


    Zum ersten mal ein eigenes Deck gebastelt. Helden: Aragorn, Eowyn und Glorfendel?.
    Idee war klar: Wenn es keinen Gegner gibt, dann will ich super schnell im Abenteuer voranschreiten.
    Was auch den hohen Anfangsbedrohungswert von 33 relativiert.
    Da das Deck aus drei Sphären besteht, habe ich auf teure Karten verzichtet. Hauptidee war meine Helden mit Verstärkungen weiter zu pushen.


    So, erste Partie dann das Einstiegsszenario gespielt. Es kamen sehr sehr oft die Schatteneffekte, dass ich eine Verstäkung ablegen soll.
    So viel zum Plan. Aber egal, ich habe einen Helden verloren, aber im Endeffekt das Spiel gewonnen indem ich Ungolioths Brut besiegt habe. Aber gaanz knapp. Zum Glück konnte ich noch einen Gandalf ins Spiel bringen, sonst wäre ich an der fetten Spinne gescheitert.


    Danach das Szenario Auf der Suche nach Gollum. Warum dieses ? Zwei gründe: a) ich glaube nicht, dass mein Deck die anderen beiden mir zur Verfügung stehenden Szenarien geschaffrt hätte. Grund b) ist, dass ich für beide Szenarien die Abenteuerdecks vorher zusammenstellen konnte. Ansonsten hätte ich zwischen den Spielen das sortieren anfangen müssen.
    (hier sehe ich jetzt einen Vorteil, wenn man mehrere Grundspiele hat :-))


    So, nu zum Spiel. Beim ersten Versuch hatte ich sehr viele Gegner gleichzeitig. Die konnte ich zwar lange bekämpfen, aber nach und nach sind meine Verbündeten draufgegangen und habe nicht genug Nachschub bekommen.
    Beim zweiten mal dann lief mein Deck wie geplant. Ein paar vereinzelte Gegnerdie ich schön der Reihe nach händeln konnte. Zwischen den Gegnern dann ein paar mehr Orte, welche ich Quasi pulverisiert hatte mit meinen Helden. Und eine Hinweiskarte kam quasi auch zum passenden Zeitpunkt.


    Fazit: Das Deck kann ein paar stärkere Verbündete vertragen oder etwas um Karten nachzuziehen. Vereinzelt hatte ich Ressourcen über.
    Habe jetzt die nächsten beiden Erweiterungen bestellt, dann wird weiter optimiert und mit den neuen Szenarien getestet.
    Aber generell hat es mir Spaß gemacht. An einem Tag das Deck erstellt, am anderen dann gespielt.


    Ich kann es nur wiederholen: Mir macht das Spiel sehr viel Spaß, einzig die Szenarien müssten anpassbar sein auf die Anzahl der Spieler.

  • Zitat

    Original von fred
    Die Diskussion gefällt mir. Ich denke, es geht auch ein wenig um die Leute hinter einem Spiel. Die haben viel Herzblut reingesteckt. Da würde man in deren Beisein wohl auch auf die Formulierung achten. Und vielleicht lesen ja manche davon hier mit.


    Die Diskussion ist in erster Linie eines: völlig unnötig. Hier wird ein Spiel auf biegen und brechen verteidigt, welches von niemandem Angriffen wurde.


    Und ich kann gut verstehen, dass man sich nicht das Recht absprechen lassen möchte, ein Spiel lediglich aufgrund eines Erfahrungsberichtes von seiner Watch-List zu streichen, weil man aus der Kurzreview bereits rausliest, dass es nicht mein Ding ist.


    In der gesamten Diskussion ist kein einziges schlechtes Wort über die Gnome gefallen außer vieleicht das Wort "Familienspiel" (was manch einer vieleicht schon als Beleidigung werten mag).


    Von verletzten Gefühlen des Autors/ der beteiligten Verlagsmitarbeiter kann folgich nicht dir Rede sein. Im Gegenteil. Die einzigen beiden Spieler, die es bisher getestet haben (Du und ich) sind beide der Meinung, dass es ein durchaus gutes Spiel ist.

  • Zitat

    Original von Winterfeld
    Die Diskussion ist in erster Linie eines: völlig unnötig.


    Ich habe selten so viel über Fenchel gelernt 8-)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

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    Original von Oliver K.
    Ingwer ist gesund und sehr lecker, schmeckt auch hervorragend auf einer Pizza. Nebenbei ist er in Goa auch vorzüglich dazu geeignet um neue Schiffe zu bauen - was willst du noch wissen? :)


    Lässt man Ingwer lange genug liegen, dann verholzt der. Der ideale Baustoff für Schiffe ... laut GOA! :)


    Um was ging es noch mal ... ?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Huhu zusammen!


    Viel Lärm um nichts bzw. ein Missverständnis – meiner Meinung nach. Obwohl ich bei den Gnomen persönlich "betroffen" bin, kann ich es absolut verstehen, wenn jemand schon nach einer Kurzbeschreibung sagt: "Nicht meines!". Auch ich hab gewisse Themen/Mechanismen, die mich so überhaupt nicht "schärfen" und bei der Menge an Spielen kann/muss man filtern. Die Gefahr, etwas Grandioses zu übersehen ist natürlich gegeben. Die Gnome passen btw. grandios neben die Minen ;)


    Klemens,
    der alles spielt. Auch Familienspiele. Sogar Munchkin. Und Ameritrash. Und Mau Mau.

  • Zitat

    Original von Winterfeld
    Die Diskussion ist in erster Linie eines: völlig unnötig. Hier wird ein Spiel auf biegen und brechen verteidigt, welches von niemandem Angriffen wurde.


    Langsam kocht bei mir aber der Kaffee hoch!!!

  • ...hat denn vor lauter Aufregung niemand diese Woche bereits gespielt?
    *staunend nach dem aktuellem Wochenthread suchend*




    P.S.: ...mir reicht Winterfelds Kurzeindruck übrigens eigentlich auch, um Abstand von den Fenchel-Ingwer-Teetrinkenden Zwerggnomen zu nehmen... :box:




    edit: P.P.S ...da hatte ich "thread" doch tatasächlich erst "threat" geschrieben, wenn das mal kein freudscher typo war :)

    Einmal editiert, zuletzt von ferox ()

  • Zitat

    Original von ferox



    P.S.: ...mir reicht Winterfelds Kurzeindruck übrigens eigentlich auch, um Abstand von den Fenchel-Ingwer-Teetrinkenden Zwerggnomen zu nehmen... :box:


    Was ich schade finde, denn meiner Meinung sind die Gnome, gerade für Vielspieler die ein spannedes, kürzeres Spiel suchen, wirklich mehr als nur einen Blick wert.