Wer zahlt denn für einen Podcast bei abermillionen halbwegs brauchbaren kostenlosen?
Content Creator die auf Unknowns aktiv sind?
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Wer zahlt denn für einen Podcast bei abermillionen halbwegs brauchbaren kostenlosen?
Diejenigen, die kreative Arbeit anerkennen und honorieren möchten
Ich zahl aktuell für ThePod, weil is in meinen Augen keinen vergleichbaren Gamespodcast gibt, der Qualitativ dieses Niveau erreicht. Und weil ich die Leute einfach sehr mag
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Wer zahlt denn für einen Podcast bei abermillionen halbwegs brauchbaren kostenlosen?
Diejenigen, die kreative Arbeit anerkennen und honorieren möchten
Ich zahl aktuell für ThePod, weil is in meinen Augen keinen vergleichbaren Gamespodcast gibt, der Qualitativ dieses Niveau erreicht. Und weil ich die Leute einfach sehr mag
Ja stimmt schon. Ich bin grundsätzlich auch ein Fan davon, Qualität zu unterstützen.
Vermutlich sprach nur der Überdruß über die unzähligen Podcasts aus mir.
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Ich habe den Startpost aktualisiert und alles was ich bisher gefunden habe dort eingetragen. Die Formatierung gefällt mir noch nicht so ganz, aber ich glaube ich habe unterschätzt, wie viele Content Creator es hier aktiv gibt. Und das scheint nur ein Bruchteil zu sein...
Zudem muss ich bei einigen noch die Adressen für die Inhalte ausfindig machen, in einer ruhigen Minute oder zwei.
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Ich hab den Link doch sogar in meiner Signatur stehen und du hast es nicht mit aufgenommen
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Zum Thema "Einflussnahme durch Verlage" folgende zensierter Mailauszug, den ich heute erhielt. Denke, andere Creator haben das auch erhalten ... ich find's grenzwertig, da dadruch definitv eine Art "Auftragslage" entsteht, Reviews machen zu müssen. Wie seht ihr das? Ist ein namhafter deutscher Verlag.
"Wir senden dir gegen eine Schutzgebühr von 30,00€ ein Spiel „XXX“ für die Rezension zu. Nach Veröffentlichung kannst du das Spiel dann an uns zurücksenden und wir erstatten die 30,00€."
Zumindest ist darüber das Problem der Versteuerung von Reviewkopien gelöst. Ich weiß wo das herkommt, dass der Verlag so sicherstellt, dass es auch eine Berichterstattung gibt (egal ob positiv oder negativ).
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Ich hab den Link doch sogar in meiner Signatur stehen und du hast es nicht mit aufgenommen
Ich bin bisher nur zu Copy & Paste gekommen mit einem Umweg über eine Exceltabelle. Da steckt noch nicht viel Liebe und Recherche drin
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Ich helfe auch gerne bei den anderen aus:
MissBaybee - https://www.fuxundbaer.de/
Puma - https://www.instagram.com/puma_boardgames/
Brettagoge - https://brettagoge.de/
Spielpunkt.net - https://spielpunkt.net/
BrettundPad - https://brettundpad.de/
Powerplant - https://powerplantgames.de/
superpam - https://www.youtube.com/@Brettspielgarde
Kehron - https://brettspiel-podcast.de/
AlexSpieleLama - ist auch bei Spielstil.net mittlerweile
BrettspielDude - https://www.youtube.com/@BrettspielDude
Geekpunkt -
[Externes Medium: https://www.twitch.tv/geekpunkt]Abgewürfelt - https://www.youtube.com/@abgewuerfelt
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Zum Thema "Einflussnahme durch Verlage" folgende zensierter Mailauszug, den ich heute erhielt. Denke, andere Creator haben das auch erhalten ... ich find's grenzwertig, da dadruch definitv eine Art "Auftragslage" entsteht, Reviews machen zu müssen. Wie seht ihr das? Ist ein namhafter deutscher Verlag.
"Wir senden dir gegen eine Schutzgebühr von 30,00€ ein Spiel „XXX“ für die Rezension zu. Nach Veröffentlichung kannst du das Spiel dann an uns zurücksenden und wir erstatten die 30,00€."
Zumindest ist darüber das Problem der Versteuerung von Reviewkopien gelöst. Ich weiß wo das herkommt, dass der Verlag so sicherstellt, dass es auch eine Berichterstattung gibt (egal ob positiv oder negativ).
Ich habe das nicht erhalten und würde auch herzhaft lachen. Letzten Endes muss ja der Verlag wissen, wie viel Investment ihm Öffentlichkeit wert ist. Ich habe ohnehin das Gefühl, dass einige Verlage Youtuber / Instagrammer als gratis-Werbung ansehen. Größere Kanäle werden mit der Zeit immer mehr picky - und kleinere Youtuber fühlen sich hart gebauchpinselt, wenn sie ihr erstes Rezensionsexemplar in den Händen halten (und gewohnheitsgemäß urteilen diese dann SEHR milde bis schwer begeistert während größere Kanäle auch mal gern richtige Kritiken verfassen)
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Zum Thema "Einflussnahme durch Verlage" folgende zensierter Mailauszug, den ich heute erhielt. Denke, andere Creator haben das auch erhalten ... ich find's grenzwertig, da dadruch definitv eine Art "Auftragslage" entsteht, Reviews machen zu müssen. Wie seht ihr das? Ist ein namhafter deutscher Verlag.
"Wir senden dir gegen eine Schutzgebühr von 30,00€ ein Spiel „XXX“ für die Rezension zu. Nach Veröffentlichung kannst du das Spiel dann an uns zurücksenden und wir erstatten die 30,00€."
Zumindest ist darüber das Problem der Versteuerung von Reviewkopien gelöst. Ich weiß wo das herkommt, dass der Verlag so sicherstellt, dass es auch eine Berichterstattung gibt (egal ob positiv oder negativ).
Das ist definitiv eine Absprache die die Annahme eines Auftrages rechtfertigt und keinesfalls mit einem rezensionsexemplar vereinbar.
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Zum Thema "Einflussnahme durch Verlage" folgende zensierter Mailauszug, den ich heute erhielt. Denke, andere Creator haben das auch erhalten ... ich find's grenzwertig, da dadruch definitv eine Art "Auftragslage" entsteht, Reviews machen zu müssen. Wie seht ihr das? Ist ein namhafter deutscher Verlag.
"Wir senden dir gegen eine Schutzgebühr von 30,00€ ein Spiel „XXX“ für die Rezension zu. Nach Veröffentlichung kannst du das Spiel dann an uns zurücksenden und wir erstatten die 30,00€."
Zumindest ist darüber das Problem der Versteuerung von Reviewkopien gelöst. Ich weiß wo das herkommt, dass der Verlag so sicherstellt, dass es auch eine Berichterstattung gibt (egal ob positiv oder negativ).
Das ist definitiv eine Absprache die die Annahme eines Auftrages rechtfertigt und keinesfalls mit einem rezensionsexemplar vereinbar.
In dem Fall ist die Floskel "unbezahlte Werbung" ja sogar zutreffend... unfassbar.
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Es gibt noch einen Verlag, der das standardmäßig so macht (teilweise Rückerstattung nach Rezension).
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Das eigentliche Spiel liegt bei 60,- ... die 30,- wären damit vergleichbar mit den Verlagen, die "50% Presserabatt" einräumen aber eben keine kostenfreie Exemplare. Bedeutet: Man könnte sich das Spiel holen, die Schutzgebühr nicht zurückverlangen um das Spiel zu behalten oder es auch gebraucht für 40,- verkaufen usw.
Ich finde es spannend, dass hier der Eindruck der Einflussnahme durch Verlage in Form von fast schon einer Auftragsarbeit viel mehr entsteht, wenngleich hier weder eine positive Berichterstattung noch sonstige inhaltliche Vorgaben gemacht werden.
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"Wir senden dir gegen eine Schutzgebühr von 30,00€ ein Spiel „XXX“ für die Rezension zu. Nach Veröffentlichung kannst du das Spiel dann an uns zurücksenden und wir erstatten die 30,00€."
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Für mich als unbedarften Laien klingt das schlimmer als "Wir leihen dir das Spiel zu Rezensionszwecken."
Gibt es hier juristische Meinungen ob das legal sein kann? Mir fällt da sowas wie Be... ein. Und dem Fiskus könnte da vielleicht auch was zu einfallen?
Wie gesagt, ich bin da fachfremd. Aber einen Geschmack auf der Zunge bekomme ich davon trotzdem.
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"Wir senden dir gegen eine Schutzgebühr von 30,00€ ein Spiel „XXX“ für die Rezension zu. Nach Veröffentlichung kannst du das Spiel dann an uns zurücksenden und wir erstatten die 30,00€."
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Für mich als unbedarften Laien klingt das schlimmer als "Wir leihen dir das Spiel zu Rezensionszwecken."
Gibt es hier juristische Meinungen ob das legal sein kann? Mir fällt da sowas wie Be... ein. Und dem Fiskus könnte da vielleicht auch was zu einfallen?
Wie gesagt, ich bin da fachfremd. Aber einen Geschmack auf der Zunge bekomme ich davon trotzdem.
Das Zauberwort dürfte hier "Schutzgebühr" sein
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Das Zauberwort dürfte hier "Schutzgebühr" sein
Die Brettspielmafia schlägt zu ... wenn ich die Schutzgebühr nicht zahle wache ich eines Tages mit einem Monopoly in meinem Bett auf ...
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Gibt es hier juristische Meinungen ob das legal sein kann? Mir fällt da sowas wie Be... ein. Und dem Fiskus könnte da vielleicht auch was zu einfallen?
Warum sollte das nicht legal sein? Wer wird denn deiner Meinung nach betrogen? Der Rezensent? Gerade als kleiner Verlag kann man nicht jedem, der fragt, ein Rezensionsexemplar geben. Als ich mein Spiel im Eigenverlag vertrieben habe, habe ich relativ viele Rezensionsexemplare rausgegeben, aber man hatte auch Kandidaten, die mit ihren - überspitzt gesagt - 5 Followern was abstauben wollten und andere, die ein Exemplar wollten, bekommen haben und nie was veröffentlicht haben. Dies ist dann sehr ärgerlich.
Als Content Creator sieht man vermutlich eher den Aufwand, als Verlag eher den Nutzen, den eine Rezension bringt.
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Beitrag von KingRacoonGames ()
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (). -
Ist auf jeden Fall legal und soll im Grunde nur sicherstellen, dass auch ein Review erfolgt und nicht kostenlos Spiele abgestaubt werden.
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Ist auf jeden Fall legal und soll im Grunde nur sicherstellen, dass auch ein Review erfolgt und nicht kostenlos Spiele abgestaubt werden.
Gibt charmantere Möglichkeiten als ne Schutzgebühr zu verlangen. Beispiel:
Creator frägt 3 Spiele an. Verlag schickt nur 1 Spiel raus und sagt "lass dir solange Zeit, wie du brauchst um das Spiel ausführlich zu testen. Wir freuen uns auf deine ehrliche Rezension. Schick uns den Link nach Veröffentlichung zu und wir schicken dir das nächste Spiel raus". -
Ist auf jeden Fall legal und soll im Grunde nur sicherstellen, dass auch ein Review erfolgt und nicht kostenlos Spiele abgestaubt werden.
Gibt charmantere Möglichkeiten als ne Schutzgebühr zu verlangen. Beispiel:
Creator frägt 3 Spiele an. Verlag schickt nur 1 Spiel raus und sagt "lass dir solange Zeit, wie du brauchst um das Spiel ausführlich zu testen. Wir freuen uns auf deine ehrliche Rezension. Schick uns den Link nach Veröffentlich zu und wir schicken dir das nächste Spiel raus".Ich denke mal, die machen das ja nicht, "weil sie lustig sind", sondern weil sie vermutlich mit der bisherigen Art und Weise schlechte Erfahrungen gemacht haben
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Gibt es hier juristische Meinungen ob das legal sein kann? Mir fällt da sowas wie Be... ein. Und dem Fiskus könnte da vielleicht auch was zu einfallen?
Warum sollte das nicht legal sein? Wer wird denn deiner Meinung nach betrogen? Der Rezensent? ...
Ist das nicht gewerbliche Leistung am Gewerbe vorbei? Der Geschädigte wären Staat und Mitbewerber. Die Initiative geht ja vom Verlag aus wenn ich das richtig interpretiert habe, nicht vom Rezensenten der sich freiwillig anbietet.
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Nach Veröffentlichung kannst du das Spiel dann an uns zurücksenden und wir erstatten die 30,00€."
Verstehe ich das richtig, daß du aus der eigenen Tasche die Paketkosten tragen sollst (im Regelfall derzeit 6,99 € bei DHL), damit du die 30,- Schutzgebühr zurückerhälst? Oder gibt es da die Möglichkeit eines für dich kostenfreien Retoure-Labels?
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Das eigentliche Spiel liegt bei 60,- ... die 30,- wären damit vergleichbar mit den Verlagen, die "50% Presserabatt" einräumen aber eben keine kostenfreie Exemplare. Bedeutet: Man könnte sich das Spiel holen, die Schutzgebühr nicht zurückverlangen um das Spiel zu behalten oder es auch gebraucht für 40,- verkaufen usw.
Ich finde es spannend, dass hier der Eindruck der Einflussnahme durch Verlage in Form von fast schon einer Auftragsarbeit viel mehr entsteht, wenngleich hier weder eine positive Berichterstattung noch sonstige inhaltliche Vorgaben gemacht werden.
Weil Du eine Vorgabe bekommst: Mache eine Rezension - ggf. sogar, wie diese auszusehen hat. Ist eine Nennung in einem "gespielt"-Video ausreichend? Muss es ein ganzes Video sein? Wie Du richtig sagst, ist es plötzlich eine (unbezahlte) Auftragsarbeit. Sehr dumm-dreist.
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Ich verstehe allerdings SEHR gut, wenn Verlage bestimmten Leuten nichts mehr geben wollen (oder ggf. zunächst nur unter Auflagen) - nämlich dann, wenn schon viele Rezi-Exemplare eingeheimst wurden, OHNE dass was dazu gemacht wurde.
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Verstehe ich das richtig, daß du aus der eigenen Tasche die Paketkosten tragen sollst (im Regelfall derzeit 6,99 € bei DHL), damit du die 30,- Schutzgebühr zurückerhälst? Oder gibt es da die Möglichkeit eines für dich kostenfreien Retoure-Labels?
Ich hab mit dem Verlag bisher noch nie was gemacht. Ist die erste Anfrage dieser Art. Ich interpretiere das auch so, das ich auch das Rückporto dann selbst trage. Ich interpretiere das aber auch so, dass ich für 30,- das Spiel dann auch behalten darf ...
Ich arbeite auch mit Verlagen, wo es Vorabexemplare gibt - das ist natürlich spannend, wenn man Neuheiten testen und vorstellen kann noch bevor die im Handel sind. Da sind dann eher 2 Review-Kopien in Deutschland unterwegs und die Creator die das Spiel kriegen haben nur wenig Zeit es zu testen und schicken es dann an den nächsten weiter. Dazu gibts bisher ausnahmslos Versandettiketten auf Kosten des Verlags. Und am Ende, wenn das Spiel im Handel verfügbar ist, kriegst du eine Retailkopie des Spiels dauerhaft für dich.
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Ich bin kein Content Creator und auch wenn ich das spannend finde, wäre das kein Job für mich. Ich glaube sogar, dass der Druck ein Spiel lernen, spielen und dann bewerten zu müssen meinem Hobby schaden würde. Auch wenn ich diese Aufgabe quasi "freiwillig" angenommen habe.
Ich kaufe viel zu oft Spiele, auf die ich richtig heiß bin und dann liegen die Wochen oder Monate rum, bis ich dann endlich dazu komme mir das mal anzuschauen.
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Verstehe ich das richtig, daß du aus der eigenen Tasche die Paketkosten tragen sollst (im Regelfall derzeit 6,99 € bei DHL), damit du die 30,- Schutzgebühr zurückerhälst? Oder gibt es da die Möglichkeit eines für dich kostenfreien Retoure-Labels?
Ich hab mit dem Verlag bisher noch nie was gemacht. Ist die erste Anfrage dieser Art. Ich interpretiere das auch so, das ich auch das Rückporto dann selbst trage. Ich interpretiere das aber auch so, dass ich für 30,- das Spiel dann auch behalten darf ...
Ich arbeite auch mit Verlagen, wo es Vorabexemplare gibt - das ist natürlich spannend, wenn man Neuheiten testen und vorstellen kann noch bevor die im Handel sind. Da sind dann eher 2 Review-Kopien in Deutschland unterwegs und die Creator die das Spiel kriegen haben nur wenig Zeit es zu testen und schicken es dann an den nächsten weiter. Dazu gibts bisher ausnahmslos Versandettiketten auf Kosten des Verlags. Und am Ende, wenn das Spiel im Handel verfügbar ist, kriegst du eine Retailkopie des Spiels dauerhaft für dich.
Von dieser Praxis bin ich auch mittlerweile ab. Ich weiß ja im Vorfeld gar nicht, wann und wie oft ich die Spiele auf den Tisch bekomme. Nähmen wir mal theoretisch ein Spiel wie Weather Machine. Wie lange braucht man, um nach Erhalt (den Zeitpunkt bestimmt eher der Verlag als man selbst) das Spiel ausreichend oft zu spielen UND ein Video darüber zu drehen? Zwei Spieleabende mit Freunden sind bei mir mindestens 2 Wochen - ggf. auch drei. Das Video zu drehen braucht dann auch seine Zeit - und wenn mir der Verlag dann im Nacken hängt mit "wie lange noch?", dann verliere ich die Lust, was zu machen. Also passe ich lieber und berichte über das Spiel, wenn es raus kommt. Ausnahmen gibts natürlich - von bestimmten Verlagen weiß man ja, dass sie einem alle Zeit einräumen, die man braucht.
<edit: Ach ja, es stellt sich natürlich wie immer die Frage, OB man überhaupt was zu dem Spiel machen möchte. Vielleicht findet man es ja doof und hat keine Lust.
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Und am Ende, wenn das Spiel im Handel verfügbar ist, kriegst du eine Retailkopie des Spiels dauerhaft für dich.
Das zählt als gesponserter Content, die Geschichte mit der Schutzgebühr nicht?
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"Wir senden dir gegen eine Schutzgebühr von 30,00€ ein Spiel „XXX“ für die Rezension zu. Nach Veröffentlichung kannst du das Spiel dann an uns zurücksenden und wir erstatten die 30,00€."
Kann es sein, daß das nur eine sehr unglückliche Formulierung für "bei Rücksendung" ist, also kein Fokus auf eine Rezension gelegt wird?
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Ich kaufe viel zu oft Spiele, auf die ich richtig heiß bin und dann liegen die Wochen oder Monate rum, bis ich dann endlich dazu komme mir das mal anzuschauen.
Wenn wir dafür doch nur einen Begriff hätten...
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Kann es sein, daß das nur eine sehr unglückliche Formulierung für "bei Rücksendung" ist, also kein Fokus auf eine Rezension gelegt wird?
Sicher unglücklich geschrieben - schieben wir es auf den Praktikanten im Marketing aber zeigt dennoch die Denkweise. Ich sehe das auch nicht als Einflussnahme sondern es geht ihnen um die "Review-Garantie" ... aber auch das nimmt halt etwas Unabhängigkeit in der Berichterstattung. Und wenn Geld (auch wenn es nur 30 Euro sind) im Spiel ist, dann ist auch das ja eine Art Druckmittel.
Auch hier kann man den Deal ja charmant gestalten im Sinne von: Spiel X ist unsere aktuelle Neuheit und wir wollen insbesondere zum Verkaufsstart viele unterschiedliche Meinungen zum Spiel in allen Medien haben. Ich kann dir das Spiel gerne zusenden wenn du zusichern kannst, es in den nächsten 4-6 Wochen bei dir zu rezensieren. Solltest du es terminlich nicht schaffen es bei dir zeitnah vorzustellen ist das auch nicht schlimm. Gib mir einfach Bescheid dann senden wir dir ein Rückettikett zum Weiterversand an einen anderen Creator.
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Für mich als unbedarften Laien klingt das schlimmer als "Wir leihen dir das Spiel zu Rezensionszwecken."
Gibt es hier juristische Meinungen ob das legal sein kann? Mir fällt da sowas wie Be... ein. Und dem Fiskus könnte da vielleicht auch was zu einfallen?
Wie gesagt, ich bin da fachfremd. Aber einen Geschmack auf der Zunge bekomme ich davon trotzdem.
Das Zauberwort dürfte hier "Schutzgebühr" sein
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Kurzes Update: Habe dem entsprechenden Verlag freundlich abgesagt und meine Haltung zu Reviews dargelegt. https://geekpunkt.de/review-policy/
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Bitte noch einmal zu Verständnis...
Aus deiner Seite:
ZitatIch weise in Videos und Streams an prominenter Stelle darauf hin, wenn ich ein Rezensionsexemplar eines Spiels erhalten habe.
Meine vorherige Frage:
Und am Ende, wenn das Spiel im Handel verfügbar ist, kriegst du eine Retailkopie des Spiels dauerhaft für dich.
Das zählt als gesponserter Content, die Geschichte mit der Schutzgebühr nicht?
Wenn du eine Retailkopie bekommst, weist du dann auch in deinen Videos darauf hin?
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Wenn du eine Retailkopie bekommst, weist du dann auch in deinen Videos darauf hin?
Ich mache das Video mit der Vorabversion und hier weise ich draufhin, dass ich das Spiel vom Verlag erhalten habe. Das ich das Spiel dann quasi "umtausche" in eine Retailversion erwähne ich i.d.R. nicht - da das an der ursprünglichen Info "Spiel ist kostenfrei vom Verlag" ja nichts mehr ändert und die Transparenz / Werbekennzeichnung weiter gegeben ist. Zusätzlich findet sich die Werbe-Info immer in der Videobeschreibung, das Werbe-Infobanner bei YouTube / Twitch ist aktiviert und oben in meinen Videos blende ich immer wieder "Product Placement" als Info ein. Denke, das ist prominent genug.
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aber auch das nimmt halt etwas Unabhängigkeit in der Berichterstattung
Das nimmt nicht nur etwas und genau das ist das Problem.
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Ich stelle mir gerade Marcel Reich-Ranicki vor, wie er mit einem Päckchen zur Post rennt und dann bei RoRoRo anruft, um seine 20 Mark wiederzubekommen
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Ich stelle mir gerade Marcel Reich-Ranicki vor, wie er mit einem Päckchen zur Post rennt und dann bei RoRoRo anruft, um seine 20 Mark wiederzubekommen