Bin erst letzten Monat von NAD zu Denon gewechselt und (aktuell) ziemlich zufrieden.
Frevler! Wie kann man nur von feinster britischer HiFi-Technik zu amerikanisch-japanischer Massenware wechseln? (nicht ganz ernst gemeint ;-))
Bin trotzdem gespannt, wie's da weitergeht. Denon/Marantz/Polk/Boston Acoustics/B&W gehören seit 2022 einem amerikanischen Medizinunternehmen(!), das offensichtlich keine Ahnung von der Materie hat.
Frevler! Wie kann man nur von feinster britischer HiFi-Technik zu amerikanisch-japanischer Massenware wechseln? (nicht ganz ernst gemeint ;-))
War am Anfang auch sehr zufrieden, dann tauchten immer mehr Fehler auf.
Handshake fehlerhaft, Lüfter Geräusche, Fernbedienung entlädt sich, Messungen gehen verloren...
Das schlimmste fand ich allerdings das die Lautstärke viel zu gering war und keine Einstellung geholfen hat, selbst ein zurückpatchen auf eine ältere FW hat nicht geholfen. Das darf bei einem 3,5k Gerät nicht sein.
War am Anfang auch sehr zufrieden, dann tauchten immer mehr Fehler auf.
Handshake fehlerhaft, Lüfter Geräusche, Fernbedienung entlädt sich, Messungen gehen verloren...
Das schlimmste fand ich allerdings das die Lautstärke viel zu gering war und keine Einstellung geholfen hat, selbst ein zurückpatchen auf eine ältere FW hat nicht geholfen. Das darf bei einem 3,5k Gerät nicht sein.
Hat der NAD oder der Denon die Probleme?
War am Anfang auch sehr zufrieden, dann tauchten immer mehr Fehler auf.
Handshake fehlerhaft, Lüfter Geräusche, Fernbedienung entlädt sich, Messungen gehen verloren...
Das schlimmste fand ich allerdings das die Lautstärke viel zu gering war und keine Einstellung geholfen hat, selbst ein zurückpatchen auf eine ältere FW hat nicht geholfen. Das darf bei einem 3,5k Gerät nicht sein.
Hat der NAD oder der Denon die Probleme?
von Denon gibt es keinen Receiver für 3500 Euro, zumindest nicht für den consumer Market.
Der NAD hatte die Probleme.
Mit dem Denon bin ich bisher zufrieden. Zumal die aktuellen ja auch Dirac mitbringen.
von Denon gibt es keinen Receiver für 3500 Euro, zumindest nicht für den consumer Market.
naja, als ich mich damals über Denons Homepage informiert hatte, gab es auch Reciever jenseits der 5.000€-Marke. Wofür die jetzt da waren, kann ich nicht beurteilen.
Mein Marantz Monster hatte mal über 2000 € gekostest, das ist aber nichts im Vergleich zu dem was man teilweise so auf Hifi Messen sieht.
Aber wie Archibald schon schrieb nicht unbedingt im consumer Market. Diesen Betrag würde ich heute sicher nicht mehr ausgeben wollen, Zeiten und Hobbys ändern sich halt auch mal.
von Denon gibt es keinen Receiver für 3500 Euro, zumindest nicht für den consumer Market.
Doch, sogar drei:
- AVC-X6700H, ein 11.2-Kanal-Verstärker für einen UVP von 3.500 Euro
- AVC-X8500H, ein 13.2-Kanal-Receiver für einen UVP von 4.500 Euro
- AVC-A1H, ein 15.4(!)-Kanal-Receiver für einen UVP von 7.000 Euro.
Ich hatte bisher zwei Denons, den AVR-1610 und den AVR-3312. Beide fand ich unnoetig kompliziert zu konfigurieren. Es sind dann vor allem die Automatismen, die immer wieder Probleme machen. Und es ist sehr muehsam in der Anleitung zu finden, was die Restriktionen sind. Da gibt es dann Geschichten, dass gewisse Audio-Eingaenge mit gewissen Video-Eingaengen nicht kombiniert werden koennen. Oder die Pegel koennen auf dem einen Anschluss oder Modus nicht eingestellt werden, nur auf den Anderen. Zugegeben, ich habe sehr viele Geraete angehaengt und kann deswegen nicht einfach immer so anschliessen, wie sich das die Produktmanager gedacht haben. Und der HDMI-Switch, den ich habe, vertrugen beide nicht, die haben immer das ARC durcheinander gebracht. Warum der Switch das verursacht hat? Keine Ahnung - zumindest ging es wieder, wenn ich den aus und wieder eingesteckt habe. Der 3312er hat aber den Vogel abgeschossen, mindestens einmal die Woche hat er einfach nicht mehr reagiert. Dann musste ich ihn aus und wieder einstecken. Oder er hat Relais-Disko gespielt. Kein Witz, er hat wild vor sich hin geklackert, einfach so. Automatisches Einmessen hat bei beiden nicht funktioniert. Auch unschoen ist, dass er fuer Internet-Radio einen externen Provider braucht, der nochmal extra kostet. Dabei hat er ein Web-Management, wieso kann man da nicht das Internet-Radio konfigurieren?
Manchmal ueberlege ich mir echt, meinen alten Sony aus dem Keller zu holen. Aber der ist noch aus der Vor-HDMI-Aera. Dafuer konnte man da einfach die Geraete konfigurieren, wie man wollte. Ist nie abgestuerzt. Hat einfach gemacht, was er sollte. Was ich mir wuenschen wuerde ist ein Receiver, wo man einen Satz Szenarien konfigurieren kann. Voellig frei, so dass man dort angibt, welche Anschluesse man verwenden will (Ton von hier, Bild von da), welche Abstimmung, welcher Pegel. Und das gilt dann. Kein automatisches Dazwischenpfuschen.
Oft sind es ja auch Probleme zwischen den Geraeten. Habe ich auch schon erlebt: Der Receiver aktiviert ARC nur, wenn der Fernseher es kann. Der Fernseher aktiviert es nur, wenn der Receiver es kann. Am Ende geht es nicht, weil keiner den ersten Schritt macht. Absurd.
Zugegeben, ich habe sehr viele Geraete angehaengt und kann deswegen nicht einfach immer so anschliessen, wie sich das die Produktmanager gedacht haben.
tja ich fürchte das ist die Wurzel allen Übels. Nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch 
pst Das Hauptproblem dabei ist der HDMI-Switch, vermute ich. HDMI hat den "Handshake" zwischen zwei Geräten verabsolutiert, und mit ARC bzw.eARC wird der nochmal komplizierter. Wenn Du dann mit einem Switch die Anschlüsse tauschst, kapieren das die Geräte nicht, weil sie plötzlich unter dem vermeintlich alten Handshake mit einem anderen Signal beliefert werden. Da kann aber der Denon relativ wenig für, das ist im Standard HDMI ein Dauerthema. Noch schlimmer wird es, wenn Du mit einem Ausgangsgerät mehrere Bildschirme/Leinwände bespielen willst: Ich habe mal für einen Veranstaltungsraum ganz am Anfang, als HDMI noch neu war, das Signal auf zwei Monitore aufsplitten müssen - das ist technisch schlicht nicht im Standard vorgesehen (gewesen), so dass nur ein Gerät über Änderungen in der Auflösung etc. informiert werden konnte - das führte natürlich bei jedem Medienwechsel zu Riesenproblemen.
Insgesamt bin ich mit meinem Denon zufrieden, da sind ein PC, eine Switch, ein UHD-Player, ein Media-Player, ein Fire-TV-Cube, zwei Wiedergabegeräte und 5.1.2-Boxen dran angeschlossen, und bis auf die Tatsache, dass Amazons Kackkiste sich über eARC grundsätzlich als erstes einschaltet, funktioniert das tatsächlich tadellos - solange ich nicht erwarte, beide Wiedergabegeräte parallel mit der gleichen Quelle zu bespielen, was der HDMI-Standard halt schlicht verhindert. Was ich allerdings wirklich vermisse, sind die Soundprogramme meines ganz alten Yamaha - wobei die am Ende mit der Art und Weise, wie der Filmton gedacht war, auch nicht mehr allzu viel zu tun hatten.
Ah, da muss ich noch erwähnen, dass der Fernseher direkt am Receiver hing, nicht über den Switch. Es scheint manchmal zu reichen, wenn irgend ein komisches Gerät mit dran haengt.
Also, wenn Jemand ein nettes Geraet kennt, ohne viele Automatismen... Ich ueberlege inzwischen echt schon, mir einen besseren HDMI-Switch zuzulegen, der den Ton raus leiten kann und dann einen super einfachen Receiver dran, der gar kein Bildsignal mehr bekommt. Klappt einfach nicht gut, wenn du zwei Geraete hast, die sich fuer das Zentrum des Systems halten.
Bin erst letzten Monat von NAD zu Denon gewechselt und (aktuell) ziemlich zufrieden.
Frevler! Wie kann man nur von feinster britischer HiFi-Technik zu amerikanisch-japanischer Massenware wechseln? (nicht ganz ernst gemeint ;-))
Bei meinem 5 Jahre alten AV-Receiver NAD T787 (Kaufpreis ca. 4.000€) tat fast gar nichts mehr (HDMI-out auch nicht), deshalb brachte ich ihn zu meinem HiFi-Händler zur Reparatur.
Der reinigte das Gerät, fand aber keinen HDMI-out Fehler) - Rechnung > 1.000 Euro.
Ohne HDMI-out gibt’s keine Verbindung zum Fernseher, und der NAD ist nicht mehr konfigurierbar.
Nicht mal die NAD-App auf dem iPad findet ihn noch.
Fazit für mich: NIE wieder NAD.
Sobald ich einen geeigneten Nachfolger gefunden habe, werde ich ihn auf den Müll werfen.
Unser erster Kandidat war bisher ein DENON-Gerät (AVC X4800H), aber was ich bisher hier über DENON lesen konnte, war nicht so sehr ermutigend. 
Alles anzeigenBin durch den Thread hier in Versuchung gekommen, auch mal meine Kombi aus Soundbar und Subwoofer zu hinterfragen.
Ich fand die Variante mit den abnehmbaren Boxen ziemlich interessant - und dann habe ich mich daran erinnert, dass einige sagten, es gäbe vieles auch gebraucht.
Das Ergebnis waren heute 350 km auf der Bahn (dank Tankkarte / Dienstwagen ist mir die Fahrt egal und kostenlos)
Bin jetzt stolzer Besitzer eines Denon AVR X4000 und einem Paket aus ELAC Boxen - voll funktionsfähig und vorm einpacken getestet => gegen meine Soundbar sind das Welten
Und das für knapp mehr als 100 EUR
Jetzt muss ich das Teil nur irgendwo unterbringen.
Der Subwoofer und die Boxen sind unproblematisch
Nur der Receiver ist ja ein ziemliches Trumm ...
Danke für den "Anstoß" mit dem Thread hier
Klingt nach einem sehr guten Preis. Wenn ich mal aus Interesse* geschaut habe, war der 4000er immer nur für deutlich mehr zu haben.
* : Meiner wird recht warm und ich habe Angst, dass irgendwann mal die Platine abraucht und die Audyssey XT32 Einmessung bekommt man meines Wissens nirgends günstiger als beim Denon AVR-4000.
Alles anzeigenFrevler! Wie kann man nur von feinster britischer HiFi-Technik zu amerikanisch-japanischer Massenware wechseln? (nicht ganz ernst gemeint ;-))
Bei meinem 5 Jahre alten AV-Receiver NAD T787 (Kaufpreis ca. 4.000€) tat fast gar nichts mehr (HDMI-out auch nicht), deshalb brachte ich ihn zu meinem HiFi-Händler zur Reparatur.
Der reinigte das Gerät, fand aber keinen HDMI-out Fehler) - Rechnung > 1.000 Euro.
Ohne HDMI-out gibt’s keine Verbindung zum Fernseher, und der NAD ist nicht mehr konfigurierbar.
Nicht mal die NAD-App auf dem iPad findet ihn noch.
Fazit für mich: NIE wieder NAD.
Sobald ich einen geeigneten Nachfolger gefunden habe, werde ich ihn auf den Müll werfen.
Unser erster Kandidat war bisher ein DENON-Gerät (AVC X4800H), aber was ich bisher hier über DENONlesen konnte, war nicht sehr ermutigend.
Solange Du nicht parallel zum Receiver noch einen HDMI-Switch oder HDMI-Splitter (was halt schlicht keine Geräte sind, die im HDMI-Standard vorgesehen sind) betreibst, bist Du quasi bei jedem Receiver auf der sicheren Seite, so auch bei Denon. Aber der Sprung von einem 4.000-Euro-NAD auf ein Home-Consumer-Gerät ist natürlich eine Ansage, da wird Dir einiges an Komfort und Konfigurierbarkeit abgehen (und ja, ich habe gelernt, dass es auch 4000-Euro-Denon-Geräte gibt, aber in freier Wildbahn sind die mir bisher noch nicht untergekommen).
pst Die Idee eines Switch mit Audio-Out ist zwar gut, ich bin aber nicht sicher, ob das auch klappt, da der Receiver ja auch einen Handshake braucht, um zu erkennen, ob er gerade 5.1, 7.1 oder PCM/LPCM zugeleitet bekommt. Zumindest DTS:X und TrueHD setzen HDMI-Handshake voraus.
Sobald ich einen geeigneten Nachfolger gefunden habe, werde ich ihn auf den Müll werfen.
Unser erster Kandidat war bisher ein DENON-Gerät (AVC X4800H), aber was ich bisher hier über DENON lesen konnte, war nicht so sehr ermutigend.
Also ich hatte vor dem NAD mehrere Denon' und jetzt ja auch wieder.
Bisher habe und hatte ich keine Probleme.
Außer das mein ganz Alter ein bisschen sehr warm wurde. Ansonsten liefen die problemlos.
Was war denn bei denen, die keine Probleme mit den Geraeten hatten, die Motivation zu wechseln?
Was war denn bei denen, die keine Probleme mit den Geraeten hatten, die Motivation zu wechseln?
Mein letzter Wechsel war Dolby Vision geschuldet, das von meinem deutlich teureren Onkyo (Baujahr 2015) nicht durchgeleitet wurde, Atmos war dann ein nettes Extra. Den Onkyo habe ich gekauft, weil der Yamaha davor 3D und TruHD nicht konnte. Das sind zwei Receiver in 10 Jahren, nur weil der HDMI-Standard sich geändert hat. Ich hoffe wirklich, dass der Denon länger hält und keine weiteren neuen Standards in absehbarer Zeit auf den Markt kommen. Dass UHD nur knapp am Markt überlebt und HDR10+ tot ist, ist ja zumindest ein Zeichen dafür, dass es diesmal wohl noch dauern wird.
Was war denn bei denen, die keine Probleme mit den Geraeten hatten, die Motivation zu wechseln?
Mein letzter Wechsel war Dolby Vision geschuldet, das von meinem deutlich teureren Onkyo (Baujahr 2015) nicht durchgeleitet wurde, Atmos war dann ein nettes Extra. Den Onkyo habe ich gekauft, weil der Yamaha davor 3D und TruHD nicht konnte. Das sind zwei Receiver in 10 Jahren, nur weil der HDMI-Standard sich geändert hat. Ich hoffe wirklich, dass der Denon länger hält und keine weiteren neuen Standards in absehbarer Zeit auf den Markt kommen. Dass UHD nur knapp am Markt überlebt und HDR10+ tot ist, ist ja zumindest ein Zeichen dafür, dass es diesmal wohl noch dauern wird.
Welchen Receiver von DENON hast Du denn gerade?
Ich hatte bisher (als Nachfolger meines NAD T787) den DENON AVC X4800H im Sinn - hauptsächlich aufgrund der überschwänglichen Testberichte im Heimkino-Magazin 2023-4.
Was meinst Du dazu?
Ich hatte bisher (als Nachfolger meines NAD T787) den DENON AVC X4800H im Sinn - hauptsächlich aufgrund der überschwänglichen Testberichte im Heimkino-Magazin 2023-4.
Was meinst Du dazu?
Die Tests von den ganzen Magazinen sind eher kritisch zu beurteilen da die meisten nicht unabhängig sind.
Habe aber den x4800 und bin sehr zufrieden.
Was war denn bei denen, die keine Probleme mit den Geraeten hatten, die Motivation zu wechseln?
Öfter mal was neues. 😉
Dazu dann halt neue Technologien wie HDMI 2.1 etc.
Bin vom Marantz 7010 auf den Denon X3800 umgestiegen, da ich eh gemach demnächst einen Keller-Receiver brauche (und dafür jetzt der alte Marantz genutzt wird) und ich den X3800 vergleichsweise günstig bekommen habe. Ich muss in der Familie halbwegs verbleiben, da ich ein 10.1 Auro-System verbaut habe (und bei der Haus-Renovierung glücklicherweise die Kabel in der Wand verlegt habe. 😃)
Gründe für den Wunsch nach Umstieg waren die bessere PS5 Unterstützung / Feinheiten wie:
QMS (keine nervigen schwarzen Bilder beim Quellen Wechsel / Auflösungswechsel - hat mich genervt)
Auto Low Latency Mode Pass-through (Auto Spielemodus)
VRR (Variable Bitrate / 120hz für die PS5)
QFT (Quick Frame Transport / Latenzreduzierung)
Hätte ich aber nicht eh einen zweiten Receiver für den Keller gebraucht und ein günstiges Angebot für den X3800 gesehen, wäre ich noch weiterhin beim Marantz geblieben.
Ich bin aber echt überrascht gewesen, wie viel besser und flüssiger das Bild auch beim Streaming vom neuen Apple TV geworden ist. Kann mir das nicht so recht erklären, denn eigentlich hatte schon der Marantz Dolby Vision und Co. Ist aber damals selbst beendet Frau ziemlich krass aufgefallen…Könnte aber auch am gleichzeitigen Umstieg vom Apple TV 4k (2017) zum neuesten Modell gelegen haben.
Das minus an Watt-Power musste ich in Kauf nehmen, hier wird aber eh kein hoher Level gefahren & Musik kommt seit den Kindern über die Alexa oder Kopfhörer. 😩
P.S. Sehr gute Seite für einen Receiver Vergleich…. Hat mir damals echt geholfen:
Mein letzter Wechsel war Dolby Vision geschuldet, das von meinem deutlich teureren Onkyo (Baujahr 2015) nicht durchgeleitet wurde, Atmos war dann ein nettes Extra. Den Onkyo habe ich gekauft, weil der Yamaha davor 3D und TruHD nicht konnte. Das sind zwei Receiver in 10 Jahren, nur weil der HDMI-Standard sich geändert hat. Ich hoffe wirklich, dass der Denon länger hält und keine weiteren neuen Standards in absehbarer Zeit auf den Markt kommen. Dass UHD nur knapp am Markt überlebt und HDR10+ tot ist, ist ja zumindest ein Zeichen dafür, dass es diesmal wohl noch dauern wird.
Welchen Receiver von DENON hast Du denn gerade?
Ich hatte bisher (als Nachfolger meines NAD T787) den DENON AVC X4800H im Sinn - hauptsächlich aufgrund der überschwänglichen Testberichte im Heimkino-Magazin 2023-4.
Was meinst Du dazu?
Ich habe mir damals aus Geldknappheit nur den Vorgänger vom X3800 gekauft. Das fehlende Internetradio stört mich heute, 32bit ist ein netter Bonus, und die bessere Jitter-Entfernung (digitale Störgeräusche) ein gutes Argument, insoweit halte ich den x4800 auch für sinnvoller, auch wenn manche Aspekte daran schon überzogen ist (die vier Sub-Ausgänge braucht man im Heimkinobereich erst bei einem Raum ≥50qm oder wenn man DMax-Stühle nutzen will). Zumindest fürs Heimkino braucht man definitiv nicht mehr. Ob es dir bei stereo-Musikwiedergabe reicht, kannst du realistisch nur selbst beurteilen (da bin ich auch kein Profi und kann keine Tipps geben).
Ich hatte bisher (als Nachfolger meines NAD T787) den DENON AVC X4800H im Sinn - hauptsächlich aufgrund der überschwänglichen Testberichte im Heimkino-Magazin 2023-4.
Was meinst Du dazu?
Die Tests von den ganzen Magazinen sind eher kritisch zu beurteilen da die meisten nicht unabhängig sind.
Habe aber den x4800 und bin sehr zufrieden.
Art und Anzahl der Anschlüsse und die technischen Daten stimmen auf jeden Fall, und das sind für mich erst mal die wichtigsten Informationen.
Hier noch der Link zu einem recht ausführlichen Testbericht zum X4800H (aktueller Preis ab 1.400 Euro) auf areadvd:
Hier noch der Link zu einem recht ausführlichen Testbericht zum X4800H (aktueller Preis ab 1.400 Euro) auf areadvd:
Ein ausführlicher aber nicht wirklich objektiver Test. 😉
Gut ist er dennoch. Sonst wäre er schon längst wieder ausgezogen.
Ich nutze den inzwischen schon etwas älteren Denon X8500H und bin damit sehr zufrieden. Bin von einem Marantz SR6011 umgestiegen, als der Nachfolger X8500HA erschien und der 8500H deshalb zu 60% des UVP erhältlich war.
Für mich die grösste Überraschung: Obwohl ich nur den AVR ausgetauscht habe, die Boxen und deren Position aber nicht verändert habe und das Einmess-System gleich geblieben ist (Audyssey32), klingt der Denon um Welten besser als der Marantz. Und zwar in allen Anwendungen. Einerseits war es, wie wenn von den Boxen ein Schleier weggezogen worden wäre, zweitens ist der Surround-Sound massiv besser. Es fühlt sich an wie wenn der Marantz gerne Surround-Sound können wollte, der X8500H dagegen zeigt wie's geht.
Ich bin mit dem AVR extrem zufrieden, und werde demnächst wohl noch das kostenpflichtige Upgrade auf HDMi 2.1 durchführen lassen (womit er dann zum X8500HA wird). Wenn man den X8500H oder den X8500HA irgendwo im Angebot findet, dann wäre das meine AVR-Empfehlung.
Zwei Tests dazu:
3200€ ohne Boxen?
Wir sind hier im Thread „Heimkino für Arme“😂
Ich hatte nicht den Eindruck, dass wir nach der Diskussion zu NAD und Konsorten noch im <1k Euro Budget sind oder noch dort gesucht wird. Daher die Empfehlung. Aber es freut mich, dass ich dich erheitern konnte. 
Wir sind hier im Thread „Heimkino für Arme“😂
Nee, der Thread-Titel ist nach Seite 1 verloren gegangen. 😉
Nee, der Thread-Titel ist nach Seite 1 verloren gegangen. 😉
Das muss doch hier so sein oder?
Ich hab mir im August den X8500HA im Vergleich zum 4800 im Hifi-Studio angehört, weil ich ja enen größeren Raum bestücken sollte. Der damalige Preisunterschied im Laden war "nur" 1000 Euro, man kriegt den X8500HA also in freier Wildbahn schon deutlich unter dem UVP. Ich sehe eigentlich nur drei Szenarios, in denen der 8500 seine Vorteile ausfahren kann: a. ich habe Lautsprecher, die Bi-Amp unterstützen, b. meine Lautsprecher profitieren von den höheren Wattwerten des 8500, c. ich brauche ein 13.2-Setup, das 9.4-Setup reicht mir nicht. Ich habe damals dagegen geraten, weil für Heimkino 13.2-Setups zumindest in naher Zukunft immer nur matrixkodierte Abmischungen von 7.1-Ton bzw. Atmos sein werden. Da Atmos objektbasiert ist, wird man da wahrscheinlich einen Vorteil hören, aber zumindest im damaligen Setup war der minimal. Bi-Amp macht im Heimkinobereich m.E. keinen Sinn, wenn ich mich nicht vorrangig im Musik-/Konzertbereich bewege. Und bei Heimkino-Boxen endet im Regelfall die Wattbelastbarkeit bei 120 Watt, so dass die höheren Wattwerte des 8500 ebenfalls eher bei für Musikwiedergabe gedachten Boxen ausgefahren werden (es gibt auch High-End-Boxen im Heimkinobereich mit 200 Watt, aber das ist zumindest in meiner Wahrnehmung die Ausnahme und für reguläre Räumlichkeiten bis 40qm auch übertrieben). Bei der Vorführung im Hifi-Studio habe ich eigentlich kaum für mich wahrnehmbare Unterschiede zwischen beiden Setups wahrgenommen.
Aber wie gesagt, mein Blick ist rein Heimkino- und kleinbühnenfixiert, wenn jemand das für Hifi-Musikwiedergabe braucht, kann das sicher sinnvoll sein.
Und ja, wenn jemand einfach nur sein kleines Heimkino zuhause betreiben will, reicht es völlig, sich auf dem Gebrauchtmarkt mit Boxen und, wenn man auf Dolby Vision verzichten kann, auch einem preiswerten TruHD-Receiver der vergangenen Baujahre auszustatten. Da kommt man, wie ich gerade nachlesen konnte, insgeamt locker für 500 Euro weg.
Wie ist das bei diesen Atmos Lautsprecher die an die Decke gerichtet sind, bei gleicher hörbarer Lautstärke auf der Couch, machen die für den Nachbarn oberhalb mehr "Lärm" als wenn man darauf verzichtet?
Alles anzeigenDie Tests von den ganzen Magazinen sind eher kritisch zu beurteilen da die meisten nicht unabhängig sind.
Habe aber den x4800 und bin sehr zufrieden.
Art und Anzahl der Anschlüsse und die technischen Daten stimmen auf jeden Fall, und das sind für mich erst mal die wichtigsten Informationen.
Hier noch der Link zu einem recht ausführlichen Testbericht zum X4800H (aktueller Preis ab 1.400 Euro) auf areadvd:
Heute (!) kam der Anfang Januar für 1.400 Euro bestellte DENON X4800H an (der billigste Preis ist übrigens seitdem kontinuierlich auf 2.000 Euro gestiegen).
Er ist jetzt eingemessen (aber noch ist nicht alles angeschlossen), und der erste Eindruck ist wirklich vielversprechend.
Ich werde meinen alten - deutlich teureren - NAD wohl nicht vermissen …
Er ist jetzt eingemessen (aber noch ist nicht alles angeschlossen), und der erste Eindruck ist wirklich vielversprechend.
Ich werde meinen alten - deutlich teureren - NAD wohl nicht vermissen …
Mit Dirac oder Audyssey eingemessen?
Hab das ja nach dem Wechsel auch gesagt.
Er ist jetzt eingemessen (aber noch ist nicht alles angeschlossen), und der erste Eindruck ist wirklich vielversprechend.
Ich werde meinen alten - deutlich teureren - NAD wohl nicht vermissen …
Mit Dirac oder Audyssey eingemessen?
Hab das ja nach dem Wechsel auch gesagt.
Mit dem beiliegenden Audyssey eingemessen (meine Bessere Hälfte hat das dankenswerter Weise alles gemacht). 
Um eventuelle Alternativen haben wir uns noch nicht gekümmert.
Leider kann ich mich nach der langen Zeit auch nicht mehr an Deine Empfehlungen erinnern.
Könntest Du die bitte noch mal kurz hier verlinken?
Du hast ja serienmäßig zwei Einmessysteme mit an Bord.
Einmal Audyssey und dann noch Dirac live.
Wobei Dirac deutlich besser ist. Hatte es ja auf meinem NAD laufen.
Dazu brauchst Du am Besten ein Micro (Umik 1) und die Software.
Der Rest ist selbsterklärend in der App bzw. im Programm.
Naja, aber zu "Heimkino für Arme" ist eigentlich alles gesagt, in der Kurzfassung:
- wer einfach nur die DIaloge seines TVs besser verstehen will, sollte sich um eine Soundbar bemühen, die mind. 5.0-tauglich ist und bei der man den Center (entweder via TV oder an der Soundbar selbst) anheben kann.
- für echtes Heimkinofeeling braucht man imho die Möglichkeit, mindestens 6 Boxen in der Wohnung aufzustellen. Wer das nicht kann, für den sind evtl. noch die Soundbars mit abnehmbaren Satellitenlautsprechern sinnvoll.
- Bei den Boxen kann man beruhigt auf dem Gebrauchtmarkt (und da z.T. absurd günstig) zugreifen, da sich technisch an Boxenqualität zumindest in den letzten 15 Jahren quasi nichts mehr getan hat. Bei den Herstellern gibt es dann noch bestimmte Klangpräferenzen, aber auf technischem Level tut sich das nicht viel.
- Beim Receiver ist ein aktuelles Gerät sinnvoll, da sind auch schon einfache Markengeräte der unteren Preisklasse sinnvoll.
Wenn man diese Hinweise beachtet, ist man locker unter 1000 Euro mit dabei.
Junge, Junge… da hat aber einer nen Scheiß Sonntag gehabt?!
Ich suche schon eine Weile (allerdings nicht sehr intensiv) nach einer Lösung für meinen Aufbau.
Hinter dem Sofa hängen zwei Kabel aus der Wand an die gut zwei kleine Boxen könnten (da waren die von einem 5.1-DVD-Player dran). Unter dem TV ist relativ wenig Platz. In meiner Naivität hatte ich jetzt an eine Soundbar mit zwei Extraboxen gedacht.
Bei allen solcher Pakete die ich bisher gesehen habe, waren es aber "kabellose" Boxen. Boxen die nicht wirklich kabellos sind (auch wenn das auf den Bildern immer so wirkt), sondern eine eigene Stromversorgung haben und dafür kabellos mit der Soundbar kommunizieren. Das ist total nutzlos für mich. Ich habe Kabel die 1A die Boxen mit der Soundbar oder dem TV verbinden könnten. Ich habe aber keine (schöne) Möglichkeit die Boxen direkt mit Strom zu versorgen.
Sind meine Ansprüche zu weit weg vom Markt oder bin ich nur zu blöd zum richtig suchen?
(Den Qualitätszuwachs durch Receiver oder ähnliches wüsste bei uns keiner in dem Maße zu würdigen, die das kosten würde.)
