Pile of Shame

  • Bei den selbst erworbenen Spielen gibt es tatsächlich kein einziges ungespieltes. Es gab mal zwei geschenkte, die wurden mittlerweile ungespielt weiterverschenkt.

    Mein ganz anderer Pile of Unplayed sind die vielen Spiele, die unser Verein von Verlagen für unsere mittlerweile 7 Spieleveranstaltungen pro Jahr erhält und die ich aus Zeitgründen niemals alle selbst spielen könnte (und wollte). Aber verteilt auf alle Beteiligten wird dann doch fast jedes Spiel gespielt...

  • Eigentlich kaufst Du nur den Reiseführer.

    Was Du beschreibst entspricht: Zum Spieleabend fahren, 10 Spiele mitnehmen und keines davon kommt auf den Tisch.

    Alles nichts wofür man sich schämen muss.

    Oder sich nur die Anleitung herunterladen? ;)

  • Pile of Opportunity, mit entsprechendem Kürzel natürlich. ;)

    geekeriki.tv

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  • Bei ca 100 Spielen habe ich eigentlich immer so um die 15 Spiele auf dem POS. Das Problem langsam ist, dass da fast nur noch riesige Brecher auf dem POS sind und nichts was man mal so eben lernt… High Frontier, Sword&Sorcery, Shadows of Brimstone, Ringkrieg, …

  • Mein PoO liegt bei 90-100 Spielen.

    Wenn ich mich aktiv damit beschäftige dann bringt mich das schon zum Nachdenken.

    Die meiste Zeit aber ist das für mich ein Depot an Spielen die nach und nach auf ihre Gelegenheit warten.

    Ein großer Teil sind Cosims, die einfach viel Einarbeitung und Spielzeit brauchen und daher tendenziell nicht sooo schnell abgearbeitet werden können.

    Ein anderer Teil sind Spiele für die Familienfeiern, die aber momentan wg. Kleinkind nicht sonderlich spielefreundlich gestaltet sind.

    Ein weiterer Teil sind Spiele für das Kind, für die er noch zu klein ist.

    Der letzte Teil sind Spiele zu denen ich wg. o.g. Kleinkind momentan auch sehr selten komme.


    Aber egal, es kommen auch wieder andere Zeiten, wenn das Kind größer (oder groß genug) ist.

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  • Nach der Messe dürften es jetzt so an die 40 ungespielten Spiele sein.
    ...lassen wir die Erweiterungen mal außen vor, denn dann wirds viel (wenn ich z.B. all die Packs von Arkham Horror LCG ansehe)...

    Ich habe genug mit Scham zu kämpfen, als dass ich meinen "Haufen" (an Ungespieltem) nicht auch noch damit in Verbindung setzen muss. Daher nenn ich ihn auch seit jeher Pile of Opportunity...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

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  • Vor der Messe war der PoS bei 3, kurz davor sogar nur bei 2, jetzt ist er leider bei 12. Bis auf 2 sind das aber alles kleine Spiele, 3 davon Solospiele, aber fühlt sich definitiv nicht gut an.

    400 Ungespielte Spiele sind halt 4 mal so viel wie ich überhaupt Spiele habe. Da hab ich weder Platz noch Zeit für und ich möchte die Spiele die ich gerne spiele halt auch öfters spielen.

  • 400 ungespielte Spiele sind auch eine Möglichkeit, sich den Traum vom eigenen „Brettspiele“-Tisch zu erfüllen. Und finanziell kommt das mit Sicherheit auch in ähnlichen Regionen raus.

    Aktuell ist mein PoO 21cm hoch.

    1 davon werde ich nicht mehr spielen, war ein KS Fehlkauf. (Here be Dragons)

    1 davon habe ich für meinen Neffen gekauft, den muss ich halt mal wieder zu Gesicht bekommen. (Karat)

    Das letzte habe ich auf der Messe für 9,- als Gelegenheit gekauft, Red Outpost könnte in meiner Spielegruppe gut funktionieren.

    Tendenziell könnte ich mal wieder meinen „keine 5x gespielt“ Spieleturm ausmisten, aber mein Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug.

  • Ich nenne es, geklaut von einem Youtuber, Pile of Happiness! Dieser ist maßgeblich der Geburt unseres Kindes vor 8 Monaten geschuldet aber sie ist auch ein kleiner Pile of Happiness <3 Darauf liegen:

    Spirit Island + Kleine Erweiterung - 6 Monate

    BuBu SE - noch nie BuBu gespielt, gerade erst eingetroffen

    Brass: Birmingham - 6 Monate

    Heat - 4 Monate

    Beyond the Sun - 6 Monate

    The Crew Tiefsee - 4 Monate

    Spicy - 4 Monate

    Trolls and Princesses - 1 Woche

    Scythe Aufstieg der Fenris - 10 Monate, Grundspiel 1 mal gespielt

    Bloodrage - 6 Monate

    Dune: Imperium Immortality - 7 Monate

    ...Ich erkenne da einen Zusammenhang ^^

    Dat is, wat dat is. Weer dat anners, weer dat nich so, wie dat is. Wenn man nix ännert, blifft dat ook so.

    Einmal editiert, zuletzt von GonzoHeart ()

  • (...) Auf der anderen Seite ist es auch „nur“ ein Wort. Ein griffiger Bergriff, den man leicht selbstironisch / augenzwinkernd einordnen kann. Niemand soll/muss sich ja ernsthaft schämen (...)

    Das könnte jetzt rasch zu einer sehr weiten Diskussion darüber führen, ob man als gefestigter und im Leben stehender Mensch nicht auch selbstironisch/augezwinkernd eigentlich unangebrachte Formulierungen nutzen könnte, oder ob es einen Unterschied macht, denselben Begriff in einem Internetforum, in dem ja auch viele "Jungspieler" mitlesen, ohne Kontext zu benutzen, so, als ob es ja alle so sehen würde. Und die Frage ist, ob man, wenn man den Begriff immer wieder liest, die augenzwinkernde Bedeutung verinnerlicht, oder aber eben die eigentliche Bedeutung. Auch augenzwinkernd scheint es ja scheinbar ein Thema zu sein, dem man sich widmen muß?

    Ich wollte einfach mal dazu schreiben, daß es kein Begriff ist, der unumstritten ist oder allgemein verwendet wird. Sondern daß es in meinen Augen sogar eine Minderheit ist, für die es erstrebenswert ist, keine ungespielten Spiele zu besitzen. Man darf sich mit ungespielten Spielen wohl fühlen!

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Wie hoch sind denn Eure Türme?

    Mein Pile of Opportunity hat aktuell 48 Titel. Find ich selbst ganz ok - ein paar Titel habe ich davon sogar noch in Folie und ein paar sind einfach zu neu im Regal. Beim Durchsehen auf BGG habe ich aber auch gesehen, dass ein paar Titel nun schon seit Jahren ungespielt sind. Da muss ich bei Gelegenheit mal in mich gehen, woran das lag und ob das noch was wird oder verkauft werden kann. ^^

  • "The truly cultured are capable of owning thousands of unread books without losing their composure or their desire for more." Gabriel Zaid

    Dasselbe gilt für Spiele.

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    :jester:

  • Von meinen größeren Schachteln, dazu zähle ich mal alles von Cascadia bis zu Rising Sun, habe ich ein ungespieltes Spiel, Beast. Das sind insgesamt 15 Spiele, dass allermeiste davon habe ich auch weit über 5x gespielt und nur Siderische Konfluenz, SChlafende Götter und Abgrundtief wurden bis jetzt nur 1-2x gespielt.


    Selbst damit habe ich Probleme, da dass eigentlich zu wenig ist um sagen zu können, ich habe diese Spiele ausgekostet und auch, weil ich die Regeln nicht auf Anhieb kann. Dabei habe ich nach 3 Partien Schlafende Götter den Kampagnenlauf abbrechen müssen, da die MItspielerin nciht mehr wollte aber ich glaube diesesn Winter kriege ich einen Lauf hin und bei Abgrundtief steht nach der Erstpartie vlt. der Verkauf an und die Anschaffung von Nemesis.


    Ich finde es persönlich ganz gut, 1-2 Spiele zu haben die ich noch weniger gespielt habe und 1-2 die ich noch nie Gespielt habe, dass hält die Sammlung frisch aber bevor ich mir 20- 30 Spiele in den Schrank stelle habe ich doch lieber eine Lister mit Wants auf dem Telefon, da sind gerade so grob 20 Titel drauf.


    Dort erzeugen die Spiele auch echte Vorfreude und ein aufgeregtes Kribbeln, vlt kriege ich einige dieser Spiele nie in die Hände?! Dann würde ich mich ärgern aber schlimm ist es auch nicht, es gibt mittlerweile sooo viele gute Spiele.

  • Ich finde den Ansatz, ungespielte Spiele einem "pile of shame" zuzuordnen, furchtbar. Das ist m.E. auch kein Zufall, dass der Begriff ausgerechnet im puritanischen Amerika geprägt wurde. Bei mir schrillen Alarmglocken, sobald jemandem gesagt wird, sie sollen sich schämen – meist heißt das ja nur "zurück in die Reihe, sei wie alle anderen!"

    Warum man ein so mächtiges und ambivalentes Gefühl wie Scham (das wichtig für soziale Interaktion ist, aber auch soviel Schaden anrichten kann) in die Diskussion über ein bisschen bedruckte Pappe bringen muss, erschließt sich mir nicht. Ich will da auch nicht zu düster in meinen Vermutungen klingen.

    Dabei würde mich mal interessieren ob wenn jemand vom Pile of Shame redet, er/sie damit wirklich implizieren möchte, dass sich jemand schämen soll. Ich nenne meinen Pile durchaus den Pile of Shame, will damit aber niemandem sagen, dass er/sie sich für seinen/ihren doch schämen soll, das is ne persönliche Ansicht.


    Ich hab seit jeher die Challenge den auf 0 zu kriegen und komme immer nur knapp ran (Undaunted: Nord Afrika is reines Zweipersonenspiel einfach zu schwer auf den Tisch zu bringen). Natürlich ist mir bewusst, dass man das nicht muss und es auch gar nicht unbedingt sinnvoll ist, denn die Beschreibung Pile of Opportunities trifft es ja auch ganz gut, sind eben Spiele die man noch nicht kennt, die cool sein könnten. Aber sind wir mal ehrlich, als ob wir keine neuen Spiele zum kaufen finden würden, wenn der PoS mal auf 0 ist und wir Lust auf was neues haben.


    Soll man sich für seinen Pile schämen? Das ist ne persönliche Sache finde ich. Ich sag mal wenn ich Geld für etwas ausgegeben habe und das Zeug auch noch lagern muss, es aber gar nicht nutze, dann find ich das schon doof und hinterfrage das. Wir haben in diesem Hobby ja auch Extremfälle mit 100en ungespielten Spielen und teilweise nur wenig Gelegenheiten zu spielen. Die Leute spielen vllt einmal die Woche, könnten mit nem Pile von 500 Spielen also fast 10 Jahre nix kaufen und hätten dann vielleicht keine ungespielten Spiele. Den Pile für 10 Jahre haben se aber in 2 oder so angeschafft und die Leute hören ja auch nicht auf zu kaufen. Viele von den Spielen werden nie gespielt werden. Und die haben alle Geld gekostet, die kosten alle Geld zu lagern in Form von Miete oder Kredit für die größere Wohnung/Haus. Ich besitze aktuell 100 Spiele und brauch dafür durchaus Platz zum lagern, wenn ich mir jetzt vorstelle ich hätte 4 mal so viel rein an ungespielten Spielen, die einfach nur Jahrelang da liegen aber nicht gespielt werden und ich dafür Miete zahlen würde? Nicht meine Welt.

    Dazu kommt ja noch der Umweltaspekt, dieses "bisschen bedruckte Pappe" wurde in China produziert und um die halbe Welt geschifft. Da steckt nen C02 Fußabdruck dahinter.


    Letztendlich ne persönliche Entscheidung und soll jeder machen, wie er/sie das für richtig hält. Wie gesagt, ich will hier niemanden sagen, dass er/sie sich schämen soll, jeder lebt das Hobby individuell aus und das ist in Ordnung so, bitte nicht falsch verstehen. Ich denke aber, es ist selten schlecht sich mal kritisch mit dem eigenen Verhalten auseinander zu und zu hinterfragen ob man selbst damit zufrieden ist. Ich finde man hört schon einige unzufriedene Stimmen immer wieder in dem Hobby. "das muss ich jetzt wieder an meiner Frau vorbei schmuggeln", "wieder 500€ in nem KS All-In versenkt... 😬", "puh eigentlich hab ich ja gar keinen Platz mehr" und ich höre auch öfters mal, dass Leute mit ihren ungespielten Spielen unzufrieden.


    Was mich zum Schluss meiner Ausführung bringt: Sprache ist wichtig, Formulierungen beeinflussen. Ihr habt alle mehr Spaß mit dem Hobby, wenn Ihr Euch auf Eure ungespielten Spiele freut, und nicht dafür schämt!

    Golfer waren noch nicht auf allen Plätzen, Taucher noch nicht in allen Meeren, kein Literaturfans hat alle seine Bücher gelesen und kein Cineast alle seine Filme gesehen. Keiner von denen würde sich dafür schämen.

    Der Teil wäre aber eher äquivalent zu "nicht jeder Brettspieler hat schon alle Brettspiele gespielt" oder? Die Golfer und Taucher haben ja nicht schon mal im Voraus den Eintritt für jeden Golfplatz gezahlt oder die Reise zu allen Meer gebucht und sind dann nicht hin, oder?


    Prinzipiell stimme ich dir natürlich zu, Sprache ist wichtig. Es tut mir natürlich auch leid, wenn sich jemand angegriffen oder beleidigt fühle, wenn ich von meinem Pile of Shame rede. Gleichzeitig darf ich meinen Pile aber auch so nennen wie ich will oder? Ich bin eben reiner Spieler und 0 Sammler, wenn ein Spiel nicht gespielt wird erfüllt es für mich persönlich keinen Zweck.

  • Ich kann es nicht ganz überblicken, aber ich vermute, dass ich insgesamt ca 10 Spiele habe, die ich noch zocken muss... bei insgesamt ca 140 Spiele ist die Anzahl zu hoch, sodass ich erstmal keine neuen Spiele mehr kaufen werde...ich habe auch nur bisher nucleum gekauft von den neuen Spielen...

  • Ich bin aktuell bei 16. Davon sind aber 5 auf dem Auszugsstapel (Komanauten, Moorea, Novgorod, Raxxon, Sleep Tight), bleiben also quasi noch 10. Hab insgesamt aktuell 183 Spiele.

    Von den 11 Spielen stammen 5 von der Messe (Aelderman, Future Inc., Nucleum, Die Suche nach der verschollenen Spezies, Space Kraken), die werden aber bis Ende der Woche alle (an)gespielt sein.


    Die übrigen 6 sind:

    Adventure Games: Gloom City - aktuell noch keine Lust drauf gehabt, hab ich mal gewonnen

    Escape Plan - aktuell noch keine Lust drauf gehabt

    King's Dilemma - fehlt die Gruppe

    Mortum - will nicht zu viele Kampagnen angefangen haben, wird also erst gespielt, wenn Schlafende Götter durch ist

    Tainted Grail - siehe Mortum

    Pandemic Legacy 2 - wird gespielt wenn 1 durch ist, wobei sich da die Gruppe leider aufgelöst hat durch Trennung und Umzug


    Mein Bestreben ist es eigentlich auch meinen Pile auf 0 zu haben.

  • Aufgrund fehlender Impulskontrolle in den letzten Jahren:

    616


    Was mich einerseits wirklich nervt aber mich dann auch wieder über die schier unendliche Auswahl an Titeln freue.

    Neukäufe gehen gegen null. Selbst bei den Essen-Neuheiten is nix dabei - Sättigung.

  • Ich bin, wenn nicht grad Spiel ist, auch ganz gut darin keine neuen Spiele zu kaufen. Das Problem ist, dass dann manchmal Kickstarter ankommen zu Zeiten, in denen ich eigentlich keine neuen Spiele möchte :D

    Zum Glück hab ich dieses Jahr deutlich weniger gebackt bei aktuell gegen Ende des Jahres kommen leider viele geile Projekte 😬

  • Bei dem einen oder anderen wäre es vielleicht mal interessant, den Pile of BELIEBIGE BEZEICHNUNG EINFÜGEN in zeitliche Reichweite umzurechnen ;) Einarbeitung in ein Spiel + Spielen wäre bei mir ungefähr die Freizeit eines Tages. Dann vielleicht 25 Spieletage im Jahr an denen das machbar wäre. Ein 400er-Pile hätte bei mir also eine Reichweite von ca. 16 Jahren :)

  • Ungespielt ist bei mir 1 Roll and Write (Print and Play) KS. Habe nach einem Test eines vorherigen festgestellt, dass es nicht so ganz mein Spielstil ist.


    Dann noch 2 neue Spiele der Messe und die Stretch Goals von Nemesis. Aber auch da bin ich entspannt.


    Aber da in der nächsten Zeit einige KS erscheinen, wird der Stapel vorübergehend was größer. Ich habe allerdings die Hoffnung, alle Spiele auch zumindest mal anzuspielen.

  • Bei dem einen oder anderen wäre es vielleicht mal interessant, den Pile of BELIEBIGE BEZEICHNUNG EINFÜGEN in zeitliche Reichweite umzurechnen ;) Einarbeitung in ein Spiel + Spielen wäre bei mir ungefähr die Freizeit eines Tages. Dann vielleicht 25 Spieletage im Jahr an denen das machbar wäre. Ein 400er-Pile hätte bei mir also eine Reichweite von ca. 16 Jahren :)

    Ist halt nochmal von SPiel zu Spiel unterschiedlich:
    - Road to Lord hat eine Einarbeitungszeit von 5 Minuten, eine Erklärzeit von 3-5 und eine Spieldauer von ca. 20 Minuten
    - Weimar hat eine Einarbeitungszeit von 1+ Stunden (gehe von 2-3 aus), eine Erklärzeit von 1 Stunde (Annahme) und eine Spieldauer von ca. 6 Stunden
    ...beides Neuheiten, die gerade erst auf den Markt kamen. Mein POO hat z.B. deutlich mehr Spiele der ersten Art als Spiele der zweiten...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    3 Mal editiert, zuletzt von Dumon ()

  • Bei dem einen oder anderen wäre es vielleicht mal interessant, den Pile of BELIEBIGE BEZEICHNUNG EINFÜGEN in zeitliche Reichweite umzurechnen ;) Einarbeitung in ein Spiel + Spielen wäre bei mir ungefähr die Freizeit eines Tages. Dann vielleicht 25 Spieletage im Jahr an denen das machbar wäre. Ein 400er-Pile hätte bei mir also eine Reichweite von ca. 16 Jahren :)

    Solche Rechnungen stelle ich schon lange nicht mehr an. Wo sollte das in meinem Alter auch hinführen?

    Da wird Hobby sonst noch zur Neurose. Entspannte Gelassenheit ist eher angesagt.


    Beschäftigung mit Spielen ist sogar ohne Spielen möglich. Man kann sie anschauen, kann Regeln lesen, kann sich mit ihrem thematischen Hintergrund mehr oder weniger ausführlich befassen, was bei dem ein oder anderen Spiel sogar interessanter sein kann, als das Spielen selbst.


    Auch das Umgebensein von den eigenen Spielen hat seinen ganz besonderen Reiz.


    Das Spielen selbst ist doch nur ein Teil meines Hobbys, ein nicht unwichtiger zwar, aber eben doch nur ein Teil.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • 0. In meinen mittlerweile 3 Jahren im Hobby hatte ich höchstens Mal 3 Spiele auf dem Pile, weil immer alles Neue (gerade am Anfang) mit Priorität abgearbeitet wurde. Auch ich hatte ganz am Anfang wie die meisten eine Art Kaufrausch, aber der hielt nicht sehr lange an und war, dem verfügbaren Einkommen geschuldet bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei manch anderen Hobbyeinsteigern.


    Auch bin ich nie in den KS-Hype eingestiegen. Da hatte ich von Anfang an nicht das geringste Interesse für übrig, da bis heute immer noch genug hochgelobte Retail-Spiele darauf warten, von uns gespielt zu werden. Mir liegt auch immer sehr viel daran (bereits seit Anfang an), Spiele, die nicht gezündet haben so schnell wie nur irgend möglich zu verkaufen (Rekord war, dass ein Spiel noch während der Partie bei FB im Brettspiele-Flohmarkt verscherbelt wurde).


    Noch dazu spielen wir Spiele, die uns gefallen lieber häufiger, statt jede Woche neue Regeln zu lernen. Daher denke ich doch, dass meine Sammlung aus ca. 50 Spielen gut nach meinem/unserem Geschmack kuratiert ist. Das Konzept Pile of Shame ist mir, wie gesagt daher nur in sehr geringem Ausmaß bekannt.

  • Sternenfahrer


    Ich will die Meta-Diskussion nicht weiter vertiefen, aber danke für dein ausführliches Statement, das ich nachvollziehen kann. In meiner Erfahrung haben die, die den Begriff haben, eher auf der spaßigen Ebene als auf der ernsten benutzt, daher meine Ansicht/Haltung. Habe auch keine Unterstellung erkennen können, man darf so einen wie auch immer genannten Stapel nicht haben. Aber wie gesagt, ich kann eine andere Ansicht wie von dir beschrieben nachvollziehen ^^


    Vllt kann man ja den „fröhlichsten“ Alternativbegriff definieren. Future Joy oder opportunities sind ja schon mal ganz gut 😉

  • kann sich mit ihrem thematischen Hintergrund mehr oder weniger ausführlich befassen, was bei dem ein oder anderen Spiel sogar interessanter sein kann, als das Spielen selbst.

    Naja, man braucht im Grunde ja das Spiel an sich nicht, um sich mit dem thematischen Hintergrund zu. Befassen :)


    Ansonsten nörgle ich ja auch nicht an anderen rum. Wenn es einer gut findet, seine ungespielten Spiele im Regal zu bewundern, dann kann ich da ja nix gegen sagen. Ich fand nur die „Reichweite“ auch ein interessantes Gedankenspiel. Ich selbst würde mich dann halt fragen, was die Opportunität macht: Fällt mir für sagen wir 50 Euro nichts ein, was mir mehr Freude macht, als eine Schachtel im Regal zu betrachten? Ist das wirklich so toll einen Haufen Spiele zu kaufen, die ich zu einem großen Teil gar nicht spielen werde?

  • Was mir auch öfter auffällt, wenn es um Diskussionen rund um den Pile of Shame geht, ist die Tatsache, dass dann immer von POS abarbeiten die Rede ist. Das klingt einfach immer so zwanghaft. Als müsste man jetzt die Spiele unbedingt spielen,auch wenn man kein Bock hat, damit der Pile of Shame schmilzt. Am Ende des Tages soll doch immer der Spaß im Vordergrund stehen. Ich könnte mir aber vorstelllen, das es mit dem Wort abarbeiten passt,umso länger ein Spiel auf dem Pile liegt ;) „Na komm, das Spiel X liegt schon seit 2 Jahren auf dem Pile. Ich spiels jetzt mal damit es da wegkommt und „arbeite“ den Stapel ab“ :P Wenn die Spiele noch ganz frisch auf dem Pile liegen, wie bei mir aktuell 2 Stück, da dieses 2 KS von letzter Woche sind, habe ich noch viel mehr Bock diese auch zu spielen, als die jetzt noch Monate /Jahre nicht anzufassen. Da ist aber wahrscheinlich auch jeder anders :)

    Einmal editiert, zuletzt von Knolle ()

  • Ich persönlich finde es absolut sinnlos, mehrere hundert Spiele ungespielt zu horden. Solche Leute sind dann für mich auch primär Sammler (nicht negativ gemeint), aber keine Brettspieler. Nach der Messe ist der POS natürlich etwas höher, aber Ziel unserer Gruppe ist immer eine Reduzierung auf eine niedrige einstellige Zahl so gut wie möglich. Wir haben aber auch die Möglichkeit, uns regelmäßig zu treffen.

    Kann ja jeder machen was er will mit seinem Geld, aber ein sinnvolleres Investment wären dann wahrscheinlich ETFs oder andere Luxusgüter wie Weine oder Uhren, die man 10 Jahre lang im Regal lässt in der Hoffnung auf eine Wertsteigerung (die meisten Brettspiele verlieren an Wert mit der Zeit).

    Finde es auch eine witzige Vorstellung, wenn Besuch kommt und man denen dann mitteilt, dass 400 von 1000 Spielen oder so seit Jahren nur zur Zierde im Regal sind. Fehlende Impulskontrolle oder FOMO wird wahrscheinlich oftmals die Ursache sein.

  • kann sich mit ihrem thematischen Hintergrund mehr oder weniger ausführlich befassen, was bei dem ein oder anderen Spiel sogar interessanter sein kann, als das Spielen selbst.

    Naja, man braucht im Grunde ja das Spiel an sich nicht, um sich mit dem thematischen Hintergrund zu. Befassen :)


    Ansonsten nörgle ich ja auch nicht an anderen rum. Wenn es einer gut findet, seine ungespielten Spiele im Regal zu bewundern, dann kann ich da ja nix gegen sagen. Ich fand nur die „Reichweite“ auch ein interessantes Gedankenspiel. Ich selbst würde mich dann halt fragen, was die Opportunität macht: Fällt mir für sagen wir 50 Euro nichts ein, was mir mehr Freude macht, als eine Schachtel im Regal zu betrachten? Ist das wirklich so toll einen Haufen Spiele zu kaufen, die ich zu einem großen Teil gar nicht spielen werde?

    Wie sagt man hier im Rheinland?:


    Jedem Tierchen sein Plaisierchen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Inkl. Messeneuheiten habe ich 8 ungespielte Spiele in der Sammlung, also so ca. 10 Prozent. Wobei ich jetzt nur die größeren Spiele gezählt habe.

    Ich habe aber generell viel zu wenig Zeit, um alle Spiele so oft zu spielen, wie sie es eigentlich verdient haben bzw. ich mir das wünschen würde.

    Ich würde gerne viel tiefer in die Spiele eintauchen und einfach alle mal 10 oder 20 mal spielen, um auch verschiedene Strategien zu entdecken etc.


    Für mich persönlich macht das also gar keinen so großen Unterschied, ob das Spiel jetzt ein oder zwei Mal auf den Tisch kam oder noch gar nicht.


    Und wenn ich die nur einmal gespielten dazu zähle, wird der Stapel leider deutlich größer X/

  • Ich persönlich finde es absolut sinnlos, mehrere hundert Spiele ungespielt zu horden. Solche Leute sind dann für mich auch primär Sammler (nicht negativ gemeint), aber keine Brettspieler. Nach der Messe ist der POS natürlich etwas höher, aber Ziel unserer Gruppe ist immer eine Reduzierung auf eine niedrige einstellige Zahl so gut wie möglich. Wir haben aber auch die Möglichkeit, uns regelmäßig zu treffen.

    Kann ja jeder machen was er will mit seinem Geld, aber ein sinnvolleres Investment wären dann wahrscheinlich ETFs oder andere Luxusgüter wie Weine oder Uhren, die man 10 Jahre lang im Regal lässt in der Hoffnung auf eine Wertsteigerung (die meisten Brettspiele verlieren an Wert mit der Zeit).

    Finde es auch eine witzige Vorstellung, wenn Besuch kommt und man denen dann mitteilt, dass 400 von 1000 Spielen oder so seit Jahren nur zur Zierde im Regal sind. Fehlende Impulskontrolle oder FOMO wird wahrscheinlich oftmals die Ursache sein.

    Ich wäre vorsichtig mit solch einer pauschalen Aussage. Das kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Vielleicht Sammler, ja. Aber warum muss man sich denn Werte aufbauen mit einer Sammlung? Man kann sich doch einfach so daran erfreuen, wenn man sich dadurch nicht finanziell zugrunde richtet.


    Ich für meinen Teil habe etwas über 100 ungespielte Spiele zu Hause.

    Das lag an mehreren Dingen:

    Examen, dann berufliche Gründe, danach Kind 1, nicht lange danach Kind 2.

    Trotzdem habe ich mich weiterhin für Spiele interessiert und auch gekauft. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass ich sie später dann nach und nach spielen werde. Spiele werden ja nicht schlecht(er), nur weil sie (noch) nicht gespielt worden sind.


    Und seit einiger Zeit wendet sich das Blatt: ich spiele mehr als ich kaufe (hat sich wegen Sättigung mittlerweile auf ein Minimum reduziert - offene KS aufgenommen) und der pile of happiness wird stetig geringer.


    Ich freue mich wirklich über die vielen Möglichkeiten und tollen Spiele, die ich noch spielen werde - empfinde das also nicht als Last.

    Und auf KEINEN FALL ist es etwas, wofür man sich schämen muss.

    Manch einer raucht dafür und gibt in der gleichen Zeit mehr Geld dafür aus... (ohne dass ich das Rauchen hier als solches bewerten will - nur der finanzielle Vergleich ist mir wichtig).

    Too Many Bones (dt.): Wave 2, Nanolith, Destinies: Hexenforst, The Dark Quarter, Tainted Grail: Kings of Ruin, Drunagor: Apocalypse, TES: BOTSE

  • Hab 13 Spiele auf dem PoS, dazu noch 10 Krimi-Spiele.

    Entspricht ca. 5% wenn ich die Krimispiele rausnehme.


    Gloomhaven PdL und Pandemic 0 sind halt irgendwie welche die mich wenn dabei "stoeren".

    Rest bekommen wir wohl wieder bis Weihnachten auf 0.


    Bin aber auch immer versucht Spiele zu verkaufen, wenn ich sie lange nicht wuerdige.

    Gerade Pranken des Loewen ist so ein Kandidat, hatte ich aber auch letztes Jahr beim goldenen Wurf gewonnen.


    Waehrend des Schreibens habe ich hier gerade glaube ich einen Entschluss gefasst :D

  • Heute habe ich gelernt, dass sich Leute 600 Spiele ungespielt ins Zimmer stellen, um sich thematisch einzuarbeiten und sich in deren Präsenz wohler zu fühlen.


    Dieses Forum ist schon echt was ganz besonderes.

    Hierfür werde ich zu 100% gebannt.