Scholars of the south tigris

  • Funding Start
    1. März 2023
    Funding Ende
    16. März 2023

    So der neue Teil der South Tigris Reihe ist online...puh also Wayfarers finde ich bisher super, ist aber vom Hirnverzwirbelfaktor schon relativ weit oben. Nach kurzen Regelstudium und dem Preview von MvsM wird hier nochma ne Schippe drauf gelegt...wir "färben" Würfel mit unseren Workern ein...Bsp. ein weißer Würfel mit blauem Arbeiter wird blau, zusammen mit einem Roten dann aber lila...uha...

  • Westfrankenreich, Räuber aus Skythien, Wayfairers finde ich allesamt großartig, die KS Kampagnen verlaufen super & on time, und dass es zum Nachdenken zwingt, ist genau meines - das war die einfachste Entscheidung heute, das Spiel zu backen.

  • Habe mich schon gewundert, dass hier noch kein Thread existiert. Was ich bisher gesehen habe, gefällt mir.

    Jemand Lust auf TTS-Ausprobieren?

    Im Prinzip schon. Das ist vom äußeren Umfang her aber schon ein Brocken von Regel... :/ Da leidet aktuell meine Motivation, so ich Dich nicht unmittelbar als "Erklärbär" buchen darf (und dann vorher nur mal die Regel grob überfliege).

  • so ich Dich nicht unmittelbar als "Erklärbär" buchen darf

    Darfst du. Kurzes Überfliegen eines Vorstellungsvideos reicht mir, damit ich beim Erklären nicht gerade bei Adam und Eva anfangen muss. :)

    BTW: Wer Wayfarers of the South Tigris (ersatzweise: West Kingdom Sachen) kennt, für den ist der Einstieg einfach; die Symbolik hat starke Ähnlichkeiten. (West Kingdom ist hier aber bewusst nur als Ersatz genannt, denn nur Wayfarers kennt z.B. schon sowas für Einfluss-Sternchen auf Karten.)

    Wann passt es dir? Bei mir geht es abends unter der Woche ab 19:30 oder besser 20:00 Uhr.

  • Angeschaut. Gefällt. Gebackt.

    Warum ist hier eigentlich so wenig los? Das Spiel hat mittlerweile knapp 5000 Backer, und zwar echte Backer in den Pledge Levels, nicht "1-Dollar-reinwerfen-und-dann-mal-im-PM-schauen"-Backer.

  • Angeschaut. Gefällt. Gebackt.

    Warum ist hier eigentlich so wenig los? Das Spiel hat mittlerweile knapp 5000 Backer, und zwar echte Backer in den Pledge Levels, nicht "1-Dollar-reinwerfen-und-dann-mal-im-PM-schauen"-Backer.

    Würde vermuten, das liegt vor allem daran, da es bei Garphill Games Kampagnen keinen Pledge Manager gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Würde vermuten, das liegt vor allem daran, da es bei Garphill Games Kampagnen keinen Pledge Manager gibt.

    Sicher. Das ist die Erklärung, warum es keine $1-Backer gibt. Aber was ist die Erklärung dafür, dass trotz 5000 echter Backer drei Tage vor Schluss der Kampagne dieser Thread hier so eingeschlafen ist?

  • Also hier war noch nie so viel Hype um Garphil Games und die meisten hier warten doch eh auf die deutsche Version.


    Ich bin ja eigentlich fanboy, finde Raiders, Paladine, Viscounts und Wayfarers super, nach dem Regellesen ist mir Scholars aber glaube ich ein zu großer brainburner für nen aus dem Bauch Spieler wie mich.

  • Als SK noch bei den KS dabei war hab ich die Spiele auf deutsch genommen. Seit der Abstand zwischen KS und Erscheinen der lokalisierten Version bei SK gefühlt immer größer wurde bin ich auf englische KS umgestiegen. Die Spiele sind immer zu 99.9% sprachneutral und eine englische Anleitung ist für mich keine Schwierigkeit.

    Und ich Gaube der Grund für die Stille liegt vielleicht daran, dass wir bei Garphill recht gut einschätzen können was wir bekommen. Sehr gute bis gute Euro Kost, schönes Material und Illustration (wenn man Mico nicht hasst ;) ) zu weiterhin fairen Preisen

    Einmal editiert, zuletzt von Krywulf ()

  • Vermutlich die eigentlichen Vorteile von Garphill Games Kickstartern.

    Es ist einfach nur ein Vertriebsweg, ohne exklusive Vorteile für die Backer. Man kann das Spiel nach Veröffentlichung problemlos im Retail erwerben, ohne dass man in Vorleistung gehen muss.

    Ich persönlich sehe aktuell nur einen Vorteil, das Spiel bei Kickstarter zu unterstützen, nämlich die Möglichkeit den Verlag direkt zu unterstützen. Die so denken habe alle unterstützt und verlieren nicht mehr viele Worte drüber.

  • die meisten hier warten doch eh auf die deutsche Version.

    Neeee. Ich jedenfalls nicht. Warum sollte ich für schlechte Übersetzungen eines Verlages, bei dem verlangte Preise und Kundenservice überhaupt nicht zusammen passen wollen, auch noch extra zahlen?


    nach dem Regellesen ist mir Scholars aber glaube ich ein zu großer brainburner für nen aus dem Bauch Spieler wie mich.

    Ich könnte mir vorstellen, dass du die Schwierigkeit ein wenig überschätzt. Was hier sicher erstmal etwas erschlagend wirken könnte, ist die ganze Farbmischungs-Geschichte. Zwei Würfel, ggf. noch ein Worker dazu, und dann zählt's auf einmal als ganz andere Farbe.

    Aber etwas komplizierter wird das eigentlich nur bei den secondary colors, und wenn man weiß, dass rot+gelb=orange, rot+blau=lila und gelb+blau=grün geben, ist das schon mehr als die halbe Miete. Die secondary color muss bzw. will man irgendwie aus den beiden zugehörigen primary colors erzeugen, wenn man sie nicht schon hat, und ansonsten passiert eigentlich nichts Wildes. Und falls man Probleme hat, sich den Farbkreis zu merken, findet man den an diversen Stellen aufgedruckt.

    Es sind eigentlich wirklich nur die drei Mischungsformeln weiter oben. Der ganze Rest ist immer "gutmütig", also z.B. dass man beim Mischen von zwei unterschiedlichen secondary colors sich aussuchen kann, als welche der beiden Farben die Summe zählen soll. Es gibt zwar theoretisch Massen von Mischungsmöglichkeiten (insbesondere auch noch mit farbigem Worker dabei), aber wirklich schwierig ist nur ein Bruchteil davon.

  • und die meisten hier warten doch eh auf die deutsche Version.

    Ist das so? :/

    Hab alle Titel von Garphill direkt und bin auch hier wieder dabei …

    Nur so ein Gefühl von mir da hier wirklich oft deutsche Versionen präferiert werden, aber bielleicht vertuh ich mich da...liegt evtl. daran dass engl. Versionen im Marktplatz liegen wie Blei.

  • Ist das so? :/

    Hab alle Titel von Garphill direkt und bin auch hier wieder dabei …

    Nur so ein Gefühl von mir da hier wirklich oft deutsche Versionen präferiert werden, aber bielleicht vertuh ich mich da...liegt evtl. daran dass engl. Versionen im Marktplatz liegen wie Blei.

    Muss mich hier Puma anschließen: günstiger, kundenfreundlicher Verlag, keine Wartezeiten, sprachneutrales Spiel - es gibt mE keinen Grund, hier auf die deutsche Lokalisierung zu warten… :)

  • Seh ich auch genauso, habe immer alle KS mitgemacht seit Raiders.


    MetalPirate

    Ich empfinde Wayfarers schon als sehr verkopft, das ist grade noch so in meiner Wohlfühlzone was Euros angeht. Scholars wirkt auf mich noch mechanischer, ein bisschen so ala Mechanik um der Mechanik willen und kleinteilig. Hab ja noch 4 Tage Zeit, schau mir noch ein paar Videos an.

  • Habe mir den Kickstarter nicht angeschaut, da keine deutsche Sprache angeboten wird. Wenn das Spiel irgendwann auf deutsch erscheint und irgendwie mein Interesse weckt, würde ich mich damit beschäftigen.

  • Sprachneutrales Spiel, viel schneller und nicht teurer als die dt. Ausgabe, dazu ein unkomplizierter Kickstarter von einem Autor, dessen Spiele ich mag - ist für mich ne ziemlich einfache Entscheidung gewesen 😬

  • MetalPirate


    Wie sind denn die Wayfarers bzw.. die Scholars im Vergleich zur Vor-Trilogie. Die Spiele fand ich eher so mittel, obwohl ich hier und da Einzelteile ziemlich gut fand. Aber in Summe fand ich andere Spiele irgendwie runder/eleganter.

  • Kann mich nur anschließen: super sympathischer Verlag, der für uns einfach gute Spiele macht und beim Crowdfunding sehr zuverlässig zügig liefert. Komplette Sprachneutralität und ein paar extra Karten noch als Anreiz. Wir sind da deshalb einfach eingestiegen. Bei Nichtgefallen kann das Spiel sicher auch ein neues Zuhause finden. Im Vergleich zu Paladine war Wayfarers noch komplexer, aber sehr interessante Mischung an Mechanismen - das Arbeitereinsetzspiel plus macht Freude. Scholars legt nun offenbar noch eine Schicht Komplexität oben drauf. Ob das aber zu viel ist, wird sich ja noch dieses Jahr zeigen, denn im Herbst wird wahrscheinlich schon geliefert.

  • Wie sind denn die Wayfarers bzw.. die Scholars im Vergleich zur Vor-Trilogie.

    Schwierige Frage. Erstmal vorab: In bin kein Garphill-Fanboy. Von den Frühwerken fand ich da einiges "unrund" (z.B. Eisen wichtiger als Gold bei Raiders of the North Sea, weil nicht selbst generierbar) bis "broken" (Architects: verhaften lohnt sich nicht und Spiel endet zu oft mit Bau-Rausch nach allgemeinem Ressourcen-Horten). Da musste einiges auch wieder gehen. Wiederentdeckt habe ich Garphill dann mit Raiders of Scythia. Das war für mich Raiders of the North Sea in "rund" bzw. "so hätte es von Anfang an sein sollen".

    Tendenziell sehe ich bei Garphill eine andauernde Verbesserung. Keine Ahnung, ob es an der allgemein größeren Erfahrung der Truppe liegt oder am Einfluss von Sam MacDonald, der ja seit der West Kingdom Reihe fest als Co-Autor dabei ist. Ist ja auch im Prinzip egal. Wichtig ist, dass ich da eine zunehmende Reife sehe. Das ist erstmal positiv.

    Jetzt zurück zur eigentlichen Frage. Die North Sea Trilogie halte ich für komplett verzichtbar. Von der West Kingdom Trilogie finde ich Viscounts richtig stark. Okay, dass ich Rondell-Spiele mag, könnte da auch eine Rolle spielen, aber das ist schon eine richtig clevere Kombination von Rondell, Deck Building und Area Control. Ziemlich viel an Mechanismen drin, aber wirklich gut verzahnt und ohne dass irgendwas aufgesetzt wirken würde. Außerdem in erträglicher Spielzeit, weil Garphill etwas macht, was vielen Kickstarter-Verlagen komplett fehlt: Streamlining. Wegschmeißen überflüssiger Sachen, wenn sie keinen spielerischen Mehrwert bringen. Das ist viel, viel schwieriger als immer neue Mechanismen dran zu bauen.

    Die West Kingdom Reihe hat untereinander eine gewisse Verwandtschaft. Wayfarers ist auch schnell als Garphill Spiel erkennbar. Wer West Kingdom Spiele kennt, findet sich leicht zurecht. Trotzdem sind auch neue Elemente dabei. Scholars macht genau da jetzt weiter. Es ist deutlich näher dran an Wayfarers als am westlichen Königreich. Zum Beispiel wird das Element "Einfluss auf Karten" wieder aufgegriffen. Spieler legen sternförmige Marker auf Karten ab und wenn jemand anderes mit dieser Karte interagieren will, dann muss er dem Besitzer des Einflussmarkers erstmal ein Geld zahlen. Auch gibt's wieder Einfluss in Gilden (symbolisiert durch Minarette).

    Insgesamt würde ich sagen, dass sehr deutlich eine neue Trilogie gestartet wurde. South Tigris spricht schon das gleiche Zielpublikum an wie West Kingdom und die typischen Garphill-Designelemente wie mehrere Stapel unterschiedlicher Karten, von denen mindestens einer dazu dient, selektiv einzelne Aktionstypen besser zu machen, sind auch drin. Aber es ist für mich klar erkennbar, dass South Tigris neue Wege betreten will. Tendenziell ein Stückchen "puzzeliger" und tendenziell auch ein Stückchen interaktiver, u.a. mit den Einfluss-Sternchen. Das aber mit aller Vorsicht gesagt. Bisher ist eines von drei Spielen der Trilogie erschienen und vom zweiten gibt es die Anleitung. Mit Teil 3 könnte das theoretisch auch noch in eine ganz andere Richtung abbiegen...

    Tja. Jetzt musst du entscheiden, ob dich eine unscharfe Charakterisierung der South Tigris Trilogie als "(etwas) reifer, (tendenziell) puzzliger und (leicht) interaktiver" anspricht...

  • Bisher habe ich noch keines seiner Spiele aus den genannten Trilogie gespielt. Irgendwie haben die mich nie angesprochen.

    Dann hat mich Cyberian aber zu Wayfarers überredet und das hat mir richtig gut gefallen! Nachdem er jetzt bei Scholars wieder dabei ist, habe ich mich bei ihm angeschlossen. Beide Spiele kosten 82€ und der Versandanteil liegt bei 8€. Also 45€ pro Spiel, das ist im Experten-Bereich mittlerweile richtig günstig. Dazu sind die letzten Kampagnen eher früher (!!!) ausgeliefert worden und die Spiele sind quasi sprachneutral. Die Spiele sind bei Schwerkraft noch nicht angekündigt und die letzte Reihe kostet 60€. Wenn ich mir Sleeping Gods ansehe, könnten auch 65-70€ auf dem Preisschild stehen. Deswegen bin ich hier dabei. Ich sehe tatsächlich keinen Grund mehr auf die deutsche Version zu warten.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Kann man es komplexitätsmäßig denn in etwa zB mit den Burggrafen / Visounts auf eine Stufe stellen?

    Scholars hat einen ähnlichen spielerischen Anspruch. Da würde ich Viscounts / Wayfarers / Scholars alle auf einem Niveau sehen. Scholars würde ich aber für ein Stückchen geradliniger halten. Anstelle von Mechanismen-Mix (ganz extrem bei Viscounts) gibt's hier einen klaren Fokus auf einen Hauptmechanismus: bag building mit Würfeln, und bei den Würfeln zählt mal die Farbe, mal der Wert, mal beides. Bei den Farben gibt es Farbmischungen mit Primär- und Sekundärfarben. Wer mit Farbmischungsregeln nicht gerade auf Kriegsfuß steht, für den sollte Scholars nicht so super-kompliziert sein.

    Nebenbei gesagt: Das Thema, nämlich wissenschaftliche Texte aus allen möglichen Sprachen, von Griechisch über Aramäisch und Persisch bis Chinesisch, ins Arabische zu übersetzen, finde ich für Euro-Verhältnisse auch gut umgesetzt. Außerdem unverbraucht und auch historisch gut begründet, denn auch wenn man es sich heute nur noch schwer vorstellen kann, war die islamische Welt im frühen Mittelalter weltweit ganz vorn mit dabei.

  • MetalPirate vielen Dank 😊 dann gucke ich noch mal tiefer rein. Kann man es komplexitätsmäßig denn in etwa zB mit den Burggrafen / Visounts auf eine Stufe stellen?

    Wie oben schon angedeutet so ist auch die Meinung der ersten Reviewer (manche You Tuber haben Scholars schon spielen können): Paladine des Westfrankenreichs war das komplexeste Spiel der Triologie. Wayfarers war als erstes Spiel der neuen Trilogie noch etwas komplexer und Scholars legt noch etwas drauf. Es hilft aber, die anderen Spiele zu kennen, man ist mit der Ikonographie dann auch schnell vertraut. Wer komplexere Dice Placement Spiele mag, der ist bei der Reihe richtig (Marco Polo, Zirkadianer erstes Licht etc.).

  • Habe vor ewigen Zeiten Räuber der Nordsee gespielt und fand es sehr simpel und berechenbar, dann als es deutsch rauskam Paladine, und seitdem ist das mein Paradebeispiel eines komplett seelenlosen, Tabelle-limks-rauf-bringt-rechts-unten-Punkte-Exceleuros. Insoweit bin ich bei garphill-Spielen seither sehr vorsichtig. Ein Rondell gibt es hier aber nicht, oder?

  • Die Charakterisierung von Paladine des Westfrankenreichs als

    Paradebeispiel eines komplett seelenlosen, Tabelle-limks-rauf-bringt-rechts-unten-Punkte-Exceleuros

    kann ich absolut nachvollziehen. Das hat schon was von gespielter Excel-Tabelle, versteckt unter bzw. hinter einer Mico-Grafik. Von der West Kingdom Trilogie finde ich eigentlich auch nur Viscounts/Burggrafen sehr gut. (Wobei Architects einen enormen Aufforderungscharakter für Einsteiger hat. Das kann ich absolut anerkennen. Zu schade, dass das Grundspiel für meinen Geschmack broken ist, weil Verhaften zu viel eigenen Tempoverlust bringt. Ob die Erweiterungen daran etwas ändern, kann ich nicht sagen.)

    Viscounts ist jetzt auch nicht super-thematisch. Das, was man tut, ist noch halbwegs begründbar, aber beim "wie?" fragt man besser nicht nach. Warum bitte reitet der Burggraf immer im Uhrzeigersinn im Kreis rum? Viscounts ist aber ein interessantes Optimierpuzzle mit Anspruch sowohl auf taktischer wie auch strategischer Ebene. So wie ein medium-heavy Eurospiel für mich sein soll.

    Die beiden South Tigris Titel finde ich dagegen im Vergleich zur West Kingdom Trilogie auch thematisch etwas stärker. Wohlwissend, dass Thema bei Euros immer im Kopf stattfindet und in gewissem Maße passend zusammengebastelt werden muss. Aber das "stell den Kalifen zufrieden", im Teil 1 mit Erkunden, jetzt im Teil 2 mit Wissenschaft, das passt schon gut. Hält das Ganze besser zusammen als das ständig wiederkehrende Laster-und-Tugend-Motiv aus der West Kingdom Trilogie.


    Wie oben schon angedeutet so ist auch die Meinung der ersten Reviewer (manche You Tuber haben Scholars schon spielen können): [...] Wayfarers war als erstes Spiel der neuen Trilogie noch etwas komplexer und Scholars legt noch etwas drauf.

    Das Empfinden von Komplexität ist immer sehr persönlich. Da gibt es kein richtig oder falsch. Aber ich persönlich denke nicht, dass Scholars komplexer als Wayfarers ist. Für mich ist's eher andersrum.

  • Das Empfinden von Komplexität ist immer sehr persönlich. Da gibt es kein richtig oder falsch. Aber ich persönlich denke nicht, dass Scholars komplexer als Wayfarers ist. Für mich ist's eher andersrum.

    Hast du Scholars im TTS schon gespielt? Ich habe halt nur ein Review mit Beschreibung des Gameplay gesehen und fand auch, dass es schon recht komplex ausschaut. Aber David von MvM mag sonst eher weniger komplexe Expertenspiele lieber und dies lag ihm auf Anhieb.


    Mit dem subjektiven Empfinden kann ich gut nachvollziehen. Mich schreckt es auch nicht. Ich freue mich sehr darauf, mochte bis jetzt viele Garphill Games Spiele, wobei Viscounts noch auf meiner To do Liste steht - ist aber bereits eingezogen. Ich hoffe, es taugt auch zu zweit. Da liegt bei Paladins die Stärke - würde ich aber nicht in größerer Besetzung auftischen. Komischerweise scheinen sich bei den beiden Spielen die Geister etwas zu scheiden. Ich hoffe, ich mag Viscounts mindestens genauso wie Paladins.

  • WirDas Empfinden von Komplexität ist immer sehr persönlich. Da gibt es kein richtig oder falsch. Aber ich persönlich denke nicht, dass Scholars komplexer als Wayfarers ist. Für mich ist's eher andersrum.

    Hast du Scholars im TTS schon gespielt? Ich habe halt nur ein Review mit Beschreibung des Gameplay gesehen und fand auch, dass es schon recht komplex ausschaut. Aber David von MvM mag sonst eher weniger komplexe Expertenspiele lieber und dies lag ihm auf Anhieb.


    Mit dem subjektiven Empfinden kann ich gut nachvollziehen. Mich schreckt es auch nicht. Ich freue mich sehr darauf, mochte bis jetzt viele Garphill Games Spiele, wobei Viscounts noch auf meiner To do Liste steht - ist aber bereits eingezogen. Ich hoffe, es taugt auch zu zweit. Da liegt bei Paladins die Stärke - würde ich aber nicht in größerer Besetzung auftischen. Komischerweise scheinen sich bei den beiden Spielen die Geister etwas zu scheiden. Ich hoffe, ich mag Viscounts mindestens genauso wie Paladins.

    Wir spielen Viscounts oft zu zweit, es funktioniert super - du darfst deinen Gegner nur nicht alleine die Burg befüllen lassen 😉

  • Hast du Scholars im TTS schon gespielt?

    Regel gelesen und dann mehrhändig in TTS angespielt. Gezielt Sachen ausprobiert und Karten angeschaut. Nicht gegen menschliche Mitspieler gespielt. Aber erstens bin ich kein eh großer Fan von TTS/Tabletopia (für mich ist das eher Notlösung zum Kennenlernen von Kickststarter-Spielen als etwas, das wirklich Spaß macht) und zweitens habe ich gesehen, was ich sehen wollte.

    Trotzdem: wenn jemand

    1. morgen oder übermorgen abend das Ding auf TTS kennenlernen möchte (Die Kampagne läuft noch knapp drei Tage) und
    2. sich vorher wenigstens grobe Regelkenntnisse draufschafft und
    3. verspricht, das Spiel kennenlernen/anspielen und nicht totgrübeln/beenden zu wollen,

    dann kann ich's gerne auf TTS vorstellen. Kleiner Haken wäre, dass ich erst ab 20 Uhr sicher kann (vorher möglich, aber nicht sicher; Familie geht vor) und definitiv keine Lust habe, das Ganze bis Mitternacht auszudehnen.


    Wir spielen Viscounts oft zu zweit, es funktioniert super - du darfst deinen Gegner nur nicht alleine die Burg befüllen lassen

    Kann ich beides so bestätigen. Wenn jemand gezielt auf die Burg spielt, dann sieht das am Anfang nicht nach vielen Punkten aus, aber das eskaliert brutal, wenn man ihn ungestört machen lässt...

  • Die Kampagne selbst hat kaum Infos zum Spiel. Die Kampagne motiviert mich jetzt auch nicht, mehr Zeit in die Regeln oder in Videos zu stecken.

    Kaum infos zum Spiel?!

    Direkt in der Kampagne gibt es einige Bilder, eine Materialübersicht, etwas zum Thema und zum Gameplay folgendes

    Zitat

    Key Features:

    • The combination of bag building, dice placement, colour mixing, and "workers for mitigation" creates an extremely unique experience at the table
    • Interesting decisions each turn as you begin to build your engine and forge your strategic path in the game
    • The 6 unique research tracks, and huge variety of scrolls and translators packs hours of replayability into the box
    • The shared resource system of scrolls and translators adds a lot of positive interaction and tension between players
    • Intuitive and easy to use solo mode, with 4 levels of difficulty to compete against

    Mehr gibt es da nicht an Infos. Mehr Infos gibt es im Regelheft oder in verlinkten Videos.