Bin so seit 2020 erst bei KS dabei und auch recht übersichtlich (je nachdem wie man das sieht).
Bin aber seit diesem Jahr wieder ziemlich raus.
Die meisten KS stimulieren/triggern doch einfach viele Knöpfchen im Gehirn:
Will ich habe...viele Erweiterungen..viele Minis..sieht gut aus.
Dann kommt es irgendwann 2 Jahre später...und dann wirds verkauft, da die Vernunft (zu spät) siegt, weil, bei mir jedenfalls, sowohl die Zeit als auch die Mitspieler fehlen, um das alles zu spielen.
Aber das ist wohl ein generelles Problem "unserer" Generation (so 80er und 90er Kinder) als auch der jetztigen.
Wir "Alten" werden von vielen getriggert. Hatte das mit den "neuen" Masters Figuren...oh Kindheitserinnerung...tierisch drauf gefreut...dann kamen sie...und gedacht "ach das wars"...man kann halt nicht nochmal 10 sein.
Gefühlt ist es aber ja überall so....zu viel von allem und alles verfügbar..."man kriegt nie genug".
Serien, Filme, Brettspiele, Computer-/Videospiele..alles too much und jederzeit verfügbar...dennoch irgendwie keine Befriedigung.
Und unsere Kids sind ja gar nicht mehr anders gewohnt..die tun mir irgendwie auch leid.
Die werden ja schon hippelig, wenn der Streaming-Film 10 Sek. zum laden braucht.
Was waren das früher für Highlight: Samstag abend "Wetten Dass" mit der ganze Familie oder alle paar Monate mal am Wochenende zum Einkaufen in die Stadt. Oder das mühsam zusammensparte Monkey Island.
Jetzt: Alles geht jederzeit...Wertschätzung aber gleich null...geht einem ja auch so.
Trotz tausender Filme, Spiele, Serien, etc. weiß man teilweise dennoch nicht, was man machen soll.
Das finde ich bei KS auch so....da wird in alles Geld "reingepumpt", was einem auch nur annährend gefällt...ob man es wirklich braucht oder nicht...
Probier daher generell zu reduzieren...um das dann auch wieder schätzen zu können.
Der einzige KS den ich mir (dieses Jahr) noch gönne ist der von Hero Realms.
Wie heißt es in dem einen Lied:
"Mancher kriegt alles, was er will, hat dann nichts, was er wirklich braucht"