12.10.-18.10.2020

  • Ein paar Fotos von meiner Wegstrecke im Spoiler:

    Spannend! Ich habe alle Flüche aus der Grundbox und einen Erweiterungsfluch durchgespielt (und gelöst), aber die Stelle auf dem dritten Foto habe ich nie gesehen. :lachwein:

    #7thContinent

    Das könnte aus What goes up must come down stammen - ferner brauchte ich genau zwei passende Karten, um dahin zu kommen. Denke nicht, dass ich in einem weiteren Durchgang wieder dahin komme, auch wenn der Bonus dort schon sehr hilfreich war. :D

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Danke fürs Lob.

    Gern doch, absolut verdient – und das freilich nicht nur für Le Havre :)

    wir haben damals wirklich lange an den Icons gedreht, gedrechselt und gefeilt. Vermutlich würde ich jetzt einiges anders machen, aber für mein gesamtes Icon-Sprache-Verständnis war das eine wichtige Übung. Insofern muss ich das Lob aber auch an Uwe weitergeben, der damals wirklich hartnäckig war. Allein wieviele Versionenen wir für die Plättchen durchdekliniert haben ... bisher ist Le Havre tatsächlcih das Spiel mit den meisten Arbeitsstunden.

    Trotz der Wahnsinnsarbeit für die Illus der Agricolakarten? Das hätte ich jetzt dann doch nicht vermutet. Ein großer Vorsprung kann das aber nicht sein ;)

    Ich kann mir die Arbeit mit Uwe „im Nacken“ recht gut vorstellen ;) Ich hoffe ja, dass ihr irgendwann die Gelegenheit bekommen werdet, eine Jubiläumsedition (neu) zu gestalten. Ich würde mich jedenfalls freuen, denn ein bisschen Potential für Verbesserungen gibt es ja durchaus noch. Für das Auffüllen fiele Uwe heutzutage sicher auch eine andere Möglichkeit ein.

    Apropos Plättchen: Mich verwirren die Rahmen der Warenplättchen manchmal. Standard neutral/beige und aufgewertet farbig würde mir mehr einleuchten und wäre wohl auch vom anderen Tischende besser zu erkennen. Kannst du dich noch an die Gründe für die jetzige Variante erinnern?

  • Lob an Madita für die Erwähnung des Spiels mit dem Zitat. :)

    Oft wird das ja weggelassen, so dass man selber manchmal gar nicht weiß, über welches Spiel gerade gesprochen wird.

  • Draußen „wütet“ das Coronavirus, hier drinnen hatte ich die Wahl zwischen Pest oder Cholera - soll heißen: #Azul oder #Sagrada . Zu Ebola wird’s dann mit „wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann beides“! Wie zu erwarten, raffte mich das „Fieber“ dahin - einmal kollektives stöhnen bitte - :crying: - danke! ^^

    Meine Impfung bestand dann in einer Runde #DerKartograph , die Nadel in Form von hinterhältigen Monstern voll ins papierne Fleisch gerammt und ihr Immunsystem zum Zusammenbruch gebracht - hier schwebt nun ein Schuss Schadenfreude...:*

    Für morgen wurden mir aber schon weitere Erreger in Aussicht gestellt! Wo war denn nur der erste Hilfe Koffer???=O

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Draußen „wütet“ das Coronavirus, hier drinnen hatte ich die Wahl zwischen Pest oder Cholera - soll heißen: #Azul oder #Sagrada . Zu Ebola wird’s dann mit „wenn du dich nicht entscheiden kannst, dann beides“! Wie zu erwarten, raffte mich das „Fieber“ dahin - einmal kollektives stöhnen bitte - :crying: - danke! ^^

    Meine Impfung bestand dann in einer Runde #DerKartograph , die Nadel in Form von hinterhältigen Monstern voll ins papierne Fleisch gerammt und ihr Immunsystem zum Zusammenbruch gebracht - hier schwebt nun ein Schuss Schadenfreude...:*

    Für morgen wurden mir aber schon weitere Erreger in Aussicht gestellt! Wo war denn nur der erste Hilfe Koffer???=O

    Kannst du deiner Endgegnerin denn nicht irgendein Handicap aufdrücken?

    Zieh dir Reizwäsche an, füll sie ab oder was weiß ich?!

    Da muss doch irgendwas wirken. Da kennst du sie besser.



    :P:P:P:P

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Kannst du deiner Endgegnerin denn nicht irgendein Handicap aufdrücken?

    Zieh dir Reizwäsche an, füll sie ab oder was weiß ich?!

    Da muss doch irgendwas wirken. Da kennst du sie besser.

    Mein Handicap war schon immer besser!

    Der Latexstrampler wäre geeignet, leider zu eng inzwischen...die Flasche mit Waldbeerenlikör ist noch halbvoll, da geht was! ^^

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Kannst du deiner Endgegnerin denn nicht irgendein Handicap aufdrücken?

    Zieh dir Reizwäsche an, füll sie ab oder was weiß ich?!

    Da muss doch irgendwas wirken. Da kennst du sie besser.

    Mein Handicap war schon immer besser!

    Der Latexstrampler wäre geeignet, leider zu eng inzwischen...die Flasche mit Waldbeerenlikör ist noch halbvoll, da geht was! ^^

    Ein Latexstrampler.....grrrrrr

    Das macht mich ja sogar unruhig.:lachwein::lachwein::lachwein:

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Der späte hhamburger hat wieder ein älteres Spiel kennengelernt: #BuchstabenYolo

    Scrabble habe ich bisher tatsächlich noch nicht gespielt. Auf Wunsch meiner Herzdame wurde es aber angeschafft und gleich mal zwei Runden durchgenudelt. Ich gebe zu, dass ich Vorurteile hatte und habe mich etwas gewunden.

    Aaaber: Ich finde es gar nicht mal so übel. Jaaa, die Downtime kann hier mal merkbar sein. Das Spieldesign ist aber auch nicht mehr ganz so frisch. Im Grunde schlägt das Spiel aber in eine Kerbe, die ich nicht in meinem Regal hatte und mit dem man auch mal einen freien Nachmittag verbringen kann. Man grübelt, durchvorstet sein Gehirn nach Worten. Dann wieder und wieder. Man kann tatsächlich versuchen strategisch vorzugehen. Ist aber doch schon viel Glück am Start. Jede Änderung der Mitspieler kann einen zum Neu-Durchdenken zwingen. Und dennnoch: Ich habe mich dabei erwischt, dass verschiedene Emotionen in mir blühten: Die Freude ein Bonus-Feld zu bebauen, ärgern, weil die Herzdame meinen Slot geschlossen hat und beim Zusammenstellen der Wörter auf dem Buchstaben-Halter geht ab und zu das Kopfkino.

    Dazu noch die wertigen K´n´Q-Chips um die Punkte zu tracken; gefällt mir deutlich besser als Zahlen-Columnen auf zu schreiben.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Man grübelt, durchvorstet sein Gehirn nach Worten. Dann wieder und wieder. Man kann tatsächlich versuchen strategisch vorzugehen. Ist aber doch schon viel Glück am Start. Jede Änderung der Mitspieler kann einen zum Neu-Durchdenken zwingen. Und dennnoch: Ich habe mich dabei erwischt, dass verschiedene Emotionen in mir blühten:

    hhamburger - vielen Dank für einen ganzen Strauß voller Kindheitserinnerungen an Hunderte Partien Lingua :love: Musste ich beim Scrabble sofort dran denken. Meine Eltern haben das noch - ich hab da ne Idee... :/^^

  • Zieh dir Reizwäsche an, füll sie ab oder was weiß ich?!

    Alter! Gestern war er noch der sich auf dem Sofa lümmelnde Rentner... und jetzt in Reizwäsche?! Was ein Glück, dass ich nicht malen kann. Die Bilder würde ich nie verkauft bekommen...

    Du hast es so gewollt - ein Foto sagt mehr als 1000 Worte:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Alter! Gestern war er noch der sich auf dem Sofa lümmelnde Rentner... und jetzt in Reizwäsche?! Was ein Glück, dass ich nicht malen kann. Die Bilder würde ich nie verkauft bekommen...

    Zu viel Titanic geschaut:lachwein:?

    Käte hat sich geräkelt und nicht gelümmelt.

    Und ein sich räkelnder Rentner möchte doch auch niemand sehen. Oder?:lachwein:

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Vorgestern Gloomhaven das Holzinsert von Saim verpasst.


    Mit meiner besseren Hälfte dann noch das Kartenspiel Siedler von Catan gespielt (leider das einzige taktische Kartenspiel, dass sie mitspielt). Knapper Sieg für mich mit 12 zu 10 Siegpunkten.


    Gestern dann ein voller Star Wars Destiny Nachmittag. Ein Freund mit dem ich es schon lange spiele hat günstig drei volle Displays geschossen. Also erstmal 108 Booster geknackt und daraus dann jeder ein Deck gedraftet (ich mit Obi Wan, Ezra und einem Rookie Piloten - er mit drei imperialen Chars) war witzig. Ich hatte alle drei Farben im Deck und er war mono rot...


    Spiel selbst war super knapp - musste ihm in der letzten Runde sieben Schaden reindrücken oder er gewinnt weil mein Deck leer ist. Ich erwürfle nur 6 aber kann R2s Würfel auf seine Sonderfähigkeit drehen (beliebiger Würfel +1) und mache tatsächlich 7 Schaden! 😁

    Einmal editiert, zuletzt von Banjo ()

  • #Blätterrauschen Dreimal. Zweimal zu zweit Einmal zu viert. In der Kategogie leichteres Roll&Write gut bis sehr gut. Das Wertungssystem ist mir echt zu klein.

    #KneipenquizFußball Männer, die niemals mit mir spielen, spielen Kneipenquiz. Topspiel.

    #TheCrew GENIAL

    #thekeyraubindercliffrockvilla Leichtes Deduktionsspiel. Aber dadurch mit jedermann spielbar. Besser als #13Indizien dass ich sofort wieder verkauft habe.

    #NochMal Wenn die Freundinnen meiner Frau kommen und sie weiter reden wollen bei einem Spiel und ich mitspielen darf(muss;)) dann das optimale Spiel.

    Vi ses

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Mit meiner besseren Hälfte dann noch das Kartenspiel Siedler von Catan gespielt (leider das einzige taktische Kartenspiel, dass sie mitspielt). Knapper Sieg für mich mit 12 zu 10 Siegpunkten.

    Welches?


    Catan - Das Duell ? Das hieß früher mal Die Siedler von Catan - Das Kartenspiel, später dann die Fürsten von Catan und derzeit Catan - Das Duell.


    Catan - Das schnelle Kartenspiel ? Ein ganz anderes Spiel.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Gestern kam die Anfrage von Freunden, ob wir nicht spontan mal wieder spielen wollen. Nach kurzer Überlegung (4 Personen aus zwei Haushalten und relativ geringen Infektionszahlen hier) fanden wir uns das erste mal wieder in einem geschlossenen Raum zusammen. Die Freundin wurde vor das Spieleregal gestellt und entschied sich aufgrund der schönen Schachtel für #Otys. Nach ca 15 minütiger Erklärung schickte also jeder von uns seine Taucher in überflutete Städte hinab um Ressourcen zu bergen, mit denen wir Gegenstände herstellen konnten (Aufträge erfüllen), um Credits und Batterien und natürlich Siegpunte zu verdienen. Aufgrund des ungewöhnlichen Mechanismus brauchten die ersten Runden etwas Zeit und Hilfe aber dann flutschte das ganze und der Freund konnte sogar gewinnen. Beide waren begeistert von der Optik und hatten viel Spaß beim spielen und es wurde der Wunsch geäußert, dieses Spiel beim nächsten mal auf jeden Fall wieder zu spielen. #Otys fällt für mich in eine ähnliche Kategorie wie z.B. #Ulm: ein neuer ungewöhnlicher Mechanismus in einem schön gestaltetem Spiel mit nicht allzu langer Spielzeit. Ich wundere mich, dass es nach der Messe damals so untergegangen (8-))) ist. Für die Runde hat es jedenfalls perfekt gepasst.

    Danach gab es zwei Runden #Smart10, macht immer wieder Spaß, auch wenn ich nie gewinne, weil ich viel zu neugierig auf die Antworten/Lösungen bin und deswegen nicht auf Nummer sicher gehe und passe. Die Fragen/Aufgaben sind schön unterschiedlich, manchmal weiß man fast alles und manchmal so gut wie nichts :thumbsup:.

  • Das Duell in der alten Variante.

    Da es gerade darum geht: ich habe davon noch zwei alte Tunier-Sets unbespielt (irgendwann Mal auf dem Flohmarkt gekauft). lohnt es sich, sich da Mal reinzuarbeiten? Bisher haben wir auch nur die alte Duell Variante gespielt, die aber gerne.

    Einmal editiert, zuletzt von Horti ()

  • Das Duell in der alten Variante.

    Da es gerade darum geht: ich habe davon noch zwei alte Tunier-Sets unbespielt (irgendwann Mal auf dem Flohmarkt gekauft). lohnt es sich, sich da Mal reinzuarbeiten? Bisher haben wir auch nur die alte Duell Variante gespielt, die aber gerne.

    Absolut. Das „alte“ Catan Kartenspiel ist mit den Erweiterungen in der Duell Variante (jeder baut sich vorher sein Deck mit 33 Karten) das beste 2-Personen Spiel überhaupt. Ich habe es fast 4 Jahre on- und offline sehr intensiv gespielt und liebe es.

    Es ist allerdings sehr komplex in dieser Variante und teilweise sehr aggressiv.

  • Der Herbst ist da und damit auch die Hoffnung auf viele Spieleabende…aber auch nur bedingt, wenn die Corona-Zahlen hier wie da in die Höhe schnellen. Wie lange es also noch Spieleabende geben wird, bleibt abzuwarten. In meinen beiden Spielerunden diese Woche war die Frage allgegenwärtig, ob man sich vielleicht zum letzten Mal für längere Zeit zusammengesetzt hat.


    Der Donnerstagabend im Spieletreff startete mit #NewYorkZoo für 2 Personen. Ein neuer Rosenbergpuzzler, bei dem ich im Vorhinein schon mitbekommen hatte, dass die Tierversorgung, bekannt aus anderen größeren Titeln von ihm, auch hier eine Rolle spielt. Hübsch anzuschauen ist es, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass man für das Puzzle-Tableau dicke Pappe genommen hätte, stattdessen war es ein dünner, labberiger Karton. Ich weiß nicht, ob es das Spiel war oder ich einfach ein glückliches Händchen hatte. Jedenfalls ging mir das Puzzlen sehr einfach von der Hand. Ich konnte eigentlich immer ohne Probleme anlegen, habe mir recht einfach die Bonus-Puzzleteile gesichert und das Spiel schnell zum Ende geführt. Auch mein Gegenüber hatte nie wirkliche Baustellen, mit denen er sich rumschlagen musste, er war eben (zu meiner Freude) zwei Schritte langsamer. ;)
    Das Unterbringen der Tiere, das die Bonus-Puzzleteile freischaltet, war auch keine Herausforderung. Ich kann mir gut vorstellen, dass mit mehr Mitspielern und mehr gegenseitigem Auf-die-Füße-treten auch mehr Spielreiz geboten wird - gerade weil die Bonus-Puzzleteile dann schneller weg sind.

    Thematisch war New York Zoo teils fragwürdig. Ist ein Gehege voll, räumt man dieses ab und schmeißt die Teile (bis auf Eines) wieder in den Vorrat. Was soll mir das sagen? Was passiert mit den Tieren? Pinguinsalami? Erdmännchenhandschuhe? Hm…:/

    Wenn ich zum Spieletreff gehe (ob hier oder anderswo), dann freue ich mich eigentlich immer über eine neue komplexe Herausforderung. Am liebsten spiele ich die Titel, die mich den ganzen Abend für mehrere Stunden beschäftigen und mein Gehirn zum Dampfen bringen. Wenn dann wie am Donnerstag plötzlich ein #Wizard auf den Tisch gebracht wird und am Nebentisch spielen sie Terraforming Mars, dann schaue ich nicht nur wehmütig rüber, sondern muss mich erstmal überwinden so interessiert auszusehen, ohne meine Mitspieler zu vergraulen. Ich habe es dann aber doch geschafft den Brettspiel-Snob ab- und mit meinen 4 Mitspielern loszulegen. Und es kam wie es kommen musste: es war natürlich eine großartige, sehr lustige Runde. Ein Highlight war sicher der Kamikaze-Versuch des Letztplatzierten in der letzten Runde noch 10 (!) Stiche zu machen. Geschafft hat er keinen einzigen - und das Spiel mit Minus 130 beendet. Trotzdem Hut ab! Ich selbst durfte mit Plus 130 den Sieg nach Hause tragen.

    Zuletzt spielten wir #KingOf12 zu dritt, eine Neuheit von Corax Games aus diesem Jahr. Jeder würfelt mit einem 12-seitigen Würfel. Der höchste Wurf gewinnt. Mit hübsch gestalteten Karten, die gleichzeitig von den Spielern ausgelegt werden, werden anschließend Würfelwurf wie auch Siegbedingungen manipuliert. Gleiche Karten heben sich gegenseitig auf, Vorhaben scheitern überraschend. ;) Ein netter, frotzeliger Absacker, der zwar nichts Nennenswertes bei mir hinterlassen hat, aber mit der kleinen Prise Ärger zum Abschied, wurde der Abend doch rund.


    Am gestrigen Samstag bei uns @ home war der Nachmittag/Abend zweigeteilt. Einmal eine Viererrunde, an der auch meine 4-jährigen Tochter teilhaben konnte, später dann, als die Tochter im Bett lag, gab es dann noch mal zwei komplexere Titel in Dreierkonstellation.

    Begonnen haben wir mir #StoneAgeJunior . Als Vater mit Brettspiel-Macke ist es ein wahnsinnig tolles Gefühl, dass meine Tochter endlich die großen Mechanismen dieser Welt entdeckt und sie nun Ressourcen gegen Hütten eintauscht. :* Ich würde ja gerne sagen, dass damit der Baustein gelegt wird für eine große Brettspielkarriere, aber diese väterliche Manipulation könnte natürlich irgendwann im Gegenteil ausarten. Ich bemühe mich derweil nicht zu viel anzubieten, aber wisst ihr eigentlich wie viele tolle Spiele es da draußen gibt? 8o
    Gespielt haben wir bis zum Errichten der zweiten Hütte, dann hatte sie keine Lust mehr. Ist das jetzt eine Niederlage für mein großes Vorhaben?


    #Fabelsaft ist auch recht neu im Casa Tugboat C. Wir waren sehr bemüht unserer 4-jährigen Mitspielerin die Aktionen auf den Karten zu erklären, aber das Verständnis dafür wird noch ein bisschen dauern. Gewonnen hat der erwachsene Mitspieler, obwohl meine Tochter zwei Züge danach ihren dritten Fabelsaft eingekauft hätte. Tränen flossen. Der Mitspieler wurde von seiner Frau gescholten.


    In der reinen Erwachsenenrunde starteten wir mit #TerraformingMars . Für meine beiden Mitspieler*innen war es es das erste Mal, daher kamen keine Erweiterungen hinzu. Die beiden sind seit einem Jahr im Brettspiel-game dabei und es freut mich deren Enthusiasmus zu sehen. Ich habe kurz vor Beginn noch überlegt, ob ich doch etwas seichteres auf den Tisch bringen sollte, war aber im Nachhinein froh darüber es nicht getan zu haben. Gespielt haben wir trotz deren Anfängerstatus' ohne die Anfängerkonzerne und mit allen Karten. Wir haben durchgehend auf Augenhöhe gegeneinander terraformt.

    TfM ist und bleibt eines meiner Lieblingsspiele, auch wenn ich mich trotz der vielen Karten selten variationsfreudig zeige. Tiere, Mikroben oder sonstige Kleinlebewesen sammle ich äußerst ungerne und gebe sie beim Draften schnell nach links weiter. So auch gestern. Auffällig war, das wir sehr, sehr lange ohne Grüngebiete ausgekommen sind. Stadtplättchen wurden von jedem Spieler gar nur eins gelegt. Einen Fokus habe ich dank Kartenglück auf Energie und Wärme gesetzt und mich damit trotz des wenigsten Grundbesitzes am Ende auf Platz 2 gehievt, dichtgedrängt zwischen meine Kontrahenten.

    Beendet haben wir den Abend mit den ersten 14 Missionen von #DieCrew. Ich mag das Spiel und auch die ungewohnte Kooperation mit meinen Mitspielern, aber Begeisterung stellt sich bei mir nicht unbedingt ein. Höchstens bei den Missionen, bei denen es nicht um den expliziten Zahlenstich geht, sondern eher um verschärfte Sonderbedingungen (Kein Stich von Spieler X; Keine Kommunikation von Spieler X, etc.).

    Müde bin ich gestern ins Bett getorkelt und mache, wenn man mich lässt, heute einen Gammeltag. 8-))

  • Zuletzt spielten wir #KingOf12 zu dritt, eine Neuheit von Corax Games aus diesem Jahr. Jeder würfelt mit einem 12-seitigen Würfel. Der höchste Wurf gewinnt. Mit hübsch gestalteten Karten, die gleichzeitig von den Spielern ausgelegt werden, werden anschließend Würfelwurf wie auch Siegbedingungen manipuliert.

    Heißt das, ihr habt nach jeder Karte neu gewürfelt?? 😮

  • Zuletzt spielten wir #KingOf12 zu dritt, eine Neuheit von Corax Games aus diesem Jahr. Jeder würfelt mit einem 12-seitigen Würfel. Der höchste Wurf gewinnt. Mit hübsch gestalteten Karten, die gleichzeitig von den Spielern ausgelegt werden, werden anschließend Würfelwurf wie auch Siegbedingungen manipuliert.

    Heißt das, ihr habt nach jeder Karte neu gewürfelt?? 😮

    Nein, keine Sorge. Nur einmal pro...Runde...Kartenset. Du weißt vermutlich was ich meine.

  • Gespielt haben wir bis zum Errichten der zweiten Hütte, dann hatte sie keine Lust mehr. Ist das jetzt eine Niederlage für mein großes Vorhaben?

    Deine Tochter ist doch erst 4 Jahre alt. Für dieses zarte Alter hat sie, wie ich finde, doch recht lange durchgehalten.


    Hätte ich es nochmal zu tun, ginge ich mit Kindern vorsichtiger an Spiele heran, als ich das seinerzeit gemacht habe. Das Ende vom Lied ist, dass sie als Erwachsene nicht mehr (na ja, fast nie) mit mir spielen wollen, obwohl sie es beide sehr gut können. Angeblich haben sie für ihr Leben genug gespielt. Das bezieht sich aber wohl nur auf mich, denn mit Freund*innen spielen sie ja noch.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Gespielt haben wir bis zum Errichten der zweiten Hütte, dann hatte sie keine Lust mehr. Ist das jetzt eine Niederlage für mein großes Vorhaben?

    Deine Tochter ist doch erst 4 Jahre alt. Für dieses zarte Alter hat sie, wie ich finde, doch recht lange durchgehalten.

    Auf jeden Fall. Ich hatte oben vergessen den Zwinkersmiley zu setzen. 😊 Auch wenn manchmal der Enthusiasmus mit mir durchgeht, versuche ich ihr vorsichtig die Spielewelt näher zu bringen.

  • Für morgen wurden mir aber schon weitere Erreger in Aussicht gestellt! Wo war denn nur der erste Hilfe Koffer??? =O

    So, heute ist nun das morgen von gestern...:/

    Ein leichter Nieser von der anderen Tischseite des Kategorie 4 Schutzraumes ließ schlimmes vermuten, und so kam es zur Malariainfektion! Die Medikamente im Koffer waren leckere bunte Chips und hatten so komische Zahlen drauf, später wurden damit die jeweiligen Punkte dargestellt. :zip:

    Als virulentes Transportmittel fungierte ein mit diversen Erweiterungen gespicktes #AlhambraBigBox . Im Reagenzglas der Mehrheitensuppe endete mein Bemühen um ein gesundes Ergebnis im Sumpf der Erreger. Ein 140 zu 131 meinerseits erklärt eben den Unterschied von Fr. Doktor zum Patient, Klaus-Bärbel (also der neutrale dritte ^^) hatte auch stattliche 98 Punkte! Eine Woche hat sie noch Urlaub, hoffentlich erlebe ich die nächste noch...=O

    Was für ein beklopptes Geschreibsel, aber mir war gerade mal so...demnächst wieder in „gesund“! ;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Leider konnte ich diese Woche nur einmal #CthulhuDeathmaydie spielen. Aber diese Partie hatte es in sich. Erstmals bei einem kooperativen Partie die ganze Familie (zu viert) mit Feuereifer und Siegeswillen am Tisch und am Schluß konnte Frau und Tochter als die letzte Überlebenden Cthulhu in die Schranken weisen. Ein Sieg in letzter Sekunde, weil die nächste Mythoskarte das dritte Zeichen gebracht und somit Cthulhu auf das letzte Feld hätte vorrücken dürfen. Wir waren wirklich fertig nach den 1 3/4 Stunden.


    Das Spiel ist zwar storymäßig sehr mau unterwegs, ansonsten erscheint alles andere aus einem Guß zu sein. Optisch und gameplaymäßig gestreamlined - und das mein ich durchaus im positiven Sinne. Und ich lehn mich nach insgesamt 5 Partien aus dem Fenster, das Balancing ist bemerkenswert. Es werden in den nächsten Wochen noch viele Partien folgen.


    Und das schönste daran, mit der Familie. <3


    Im Moment habe ich aber gerade am Umbau des Heimkino-, Gamingzimmer im Keller zu tun. Die Frau hat mir den "Freischuss zum Umbau" gegeben und somit wurde schon die letzten 2 Wochen alles mögliche bestellt, abgeholt, ab- und aufgebaut. Neue Beamerleinwand, 4k Beamer und vor allem ein Brettspielregal (zum Angeben und Protzen) werden mein neuer Stolz sein. Und die Planung sieht vor, dass ein Schreibtisch (IKEA) durch kurzes Umstellen zu einem Brettspieltisch wird. Obwohl ich kurz vor dem Neuverkabeln der Technik stehe (gefühlt 5 km Kabeln aller Art müssen in Kabelkanäle untergebracht werden) bin ich im siebten Himmel. 😉


    Ach ja. Nach edlichen Hin und Her hab ich #MachinaArcana gebackt. Und bin jetzt heilfroh. Ich hab die Videos von Beckikaze konsumiert und muss zugeben, daß sein Enthusiasmus den Auschlag zum "Go" gebracht hat. Gott sei Dank hab ich seine Videos zu #PlanetApocalypse erst nach dem Kickstarterende konsumiert. Sonst wäre es da auch um mich geschehen. Vor den "Latepledge"-Zwischenrufern habe ich jetzt schon Angst. =O


    Nächsten Samstag geht es mit C:Dmd weiter. Den Part der Tochter wird da der Neffe übernehmen. Und diesmal wird Episode 1 gegen Hastur gespielt.

  • Bei mir kam diese Woch seit längerer Abwesenheit mal wieder #DieTavernenImTiefenThal auf den Tisch.

    Gemeinsam mit einem Mitspieler aus meiner Stammgruppe haben wir zwei Partien hintereinander gespielt. Für ihn war es die erste Begegnung mit den Tavernen und ich hatte die Regeln nicht mehr hundertprozentig im Kopf, weshalb wird in der ersten Runde auf die Hinzunahme der weiteren Module verzichteten. Danach fügten wir dann für die zweite Runde weitere Module hinzu. Im anschließenden Gespräch über das Spiel musste ich erneut feststellen, wie viel Preis-Leistung in dieser Schachtel steckt! Für aktuell rund 30 € bekommt man ein Spiel, dass man ohne Scheu auch Nichtspielern präsentieren kann. Das Material ist meiner Meinung nach super und dier modulare Splienplan macht richtig Laune. Ich persönlich würde das Spiel in einer eingespielten Gruppe ungern ohne die Ergänzungsmodule spielen, da sie das Spiel einfach etwas pfiffiger machen (abweichende Startvoraussetzungen, weitere Möglichkeiten um an Karten zu kommen etc.). Dabei ist es thematisch auch schön umgesetzt und das kalte Bier schmeckt dazu umso besser :)


    Bei dem Spiel handelt es sich ja um einen Deckbuilder kombiniert mit Dicedrafting und Diceplacement. In unserem Gespräch kam der Vergleich zu Klong! und Dominion auf, da wir beide seit geraumer Zeit sehr gerne Deckbuilder spielen. Zwar kommt der Deckbuildingmechanismus bei den beiden letztgenannten Spielen intensiver rüber, aber das Thema ist bspw. bei Dominion nicht vorhanden. Klong! hat vergleichsweise wieder mehr Thematik und das Fantasysetting spricht uns sowieso an. Aber schaut mann dann auf die Preisleistung muss man sagen, dass Klong! da im Vergleich zu Tavernen echt schlecht abschneidet. Für rund 60€ bekommt man das Grundspiel. Für mich hat Klong! aber erst nach der Ergänzung der Versunkenen Schätze Erweiterung einen passenden Wiederspielwert, den ich gefühlt bei Tavernen aufgrund der verschiedenen Module schon im Grundspiel habe. So komme ich bei Klong! auf rund 80-90€ - da liegt Tavernen bei rund einem Drittel des Preises. Darüber hinaus ist das Material bei Klong! nicht so zufriedenstellend. Die Karten nutzen sich unglaublich schnell ab. Ohne Sleeves nicht auf Dauer möglich! Bei Tavernen hatte ich bisher nur mit dem Pappinsert Probleme. Die Fülle an Material hat es dann aufgrund der Lagerung zerdrückt. Das Spielmaterial hat hingegen überraschenderweiße kaum Gebrauchsspuren - und das bei mehrfacher Verwendung des modularen Spielbretts. Kurzum: beide Spiele schätze ich sehr. Bezogen auf die Deckbuildungmechanik steht Klong! weiterhin über Tavernen. Dennoch finde ich die Preisspanne zwischen diesen beiden Titeln schon sehr heftig. Bei entsprechend niedrigem Budget würde ich daher eher zu Tavernen greifen.


    Im Kreise der Familie kamen dann ganz klassisch #Azul1 und #Carcassone auf den Tisch. Letzteres kombinieren wir mittlerweile mit 3 Grundspielboxen und spielen bei größerer Anzahl an Mitspielern sogar in 2er Teams. Auch wenn es nicht mehr das modernste Spiel ist macht es mit der Familie weiterhin Spaß.


    Vorerst wird es das aber aufgrund von Corona erstmal mit weiteren Spielerunden gewesen sein. Das schmerzt sehr, weil vor kurzem erst #Blood Rage bei mir eingezogen ist und ich auch gerne mal wieder #UnderwaterCites auf den Tisch bringen möchte. Aber die Zeit kommt ja auch wieder. Bin jetzt mal gespannt, wie flüssig die Proberunden über Tabletopia bei der SPIEL.digital laufen. Vielleicht wird das ja wieder ein guter Ersatz für die nächsten Wochen.

    Klarname: Tobias

  • Bei mir gab es die Woche lediglich einmal kurz #Detective über Skype.

    Wichtiger war jedoch, dass wir uns nach Monaten endlich mal wieder zu unserer DSA Rollenspielrunde getroffen haben. :) Wir sind zwar nur zu viert aber die Leute haben mir soo gefehlt.

  • Hätte gerne mehr gespielt am Wochenende, aber immerhin hat es gereicht für eine weitere 2er-Partie #Bonfire gegen meine Frau. Das Spiel hat es uns angetan, vor allem die Dynamik, die sich entwickeln kann. Wenn jemand gezielt auf schnelle und einfache Aufträge geht, kann einen das schon sehr unter Druck setzen. Definitiv eines der besten Feld Spiele für uns. Unsere Rezi steht kurz bevor, davor gibt es morgen nochmal eine Partie zu viert. Hab grad mal geschaut, wir haben das Spiel tatsächlich jetzt zwölf mal in unterschiedlichen Besetzungen in den letzten drei Wochen gespielt. Ganz schön oft und ich hab immer noch nicht genug. Auch wenn ich erneut verloren habe (76 - 89).


    Dann Erstpartie #DwellingsofEldervale zu dritt. Was bin ich froh, die Chance ergriffen zu haben, dieses Spiel noch auf den letzten Drücker gekauft zu haben. Hab den Kickstarter gar nicht mitbekommen, hätte wohl aber eh nicht mitgemacht, aber jetzt hatte ich zuletzt ein, zwei Videos gesehen, die mich neugierig gemacht haben und dann auch noch mit ganz viel Glück ein Exemplar ergattert. Hat mir richtig gut gefallen, hätte ich so nicht erwartet. Toller Workerplacer, bei dem man nicht nur Aktionen durchs Einsetzen aktiviert, sondern eben auch beim Zurücknehmen der Arbeiter. Sofern sie noch leben, hihi. Besetzt man nämlich bereits besetzte Felder, kommt es zum Kampf. Da der Kampf aber nach der Ortsaktion stattfindet, verliert man "nur" die Aktion beim Zurücknehmen des Arbeiters und bekommt ne Trostressource. Schön gelöst und durch diverse Karten, Magier, Drachen und Monster zusätzlich interessant. Das Spiel macht eine Menge richtig: extrem guter Wiederspielwert, coole Ideen (Upgrades von Kartenaktionen), interessante Mechanismen und tolle Optik. Bin extrem heiß auf die nächsten Partien. Bisher top!

  • Spielerisch ist die Woche rum. Es gab nur zwei Spiele mit insgesamt fünf Partien:


    Viscounts of the West Kingdom


    Eine Partie habe ich solo für zwei begonnen, meine Frau hat zugeschaut, dabei habe ich immer wieder erklärt, was gerade läuft. Schließlich hat sie einen Part übernommen und damit gewonnen. Die zweite Partie haben wir dann regulär zu zweit gespielt, hat sie auch gewonnen.


    Auch wieder anders als die Architekten und die Paladine. Man hat eine Spielfigur, den Viscount, mit dem man auf dem Spielplan die Aktionen wählt. Dazu geht er über Wege, die ringförmig um die Zentralburg herum verlaufen, einer innen, einer außen, mit Verbindungen untereinander. Es gibt Aktionen, die nur außen gespielt werden können, andere nur innen. Arbeiter hat man auch, die kann man als Aktion von innen in die Burg setzen. Wie eigentlich immer muss man Ressourcen beschaffen, um sie ausgeben zu können. Da gibt es interessante Möglichkeiten.


    Wie bei der Nordsee-Trilogie kann man nun auch das Westfrankenreich mit der Tomesaga zu einer Kampagne verbinden. Besonders finde ich, dass die Tomesaga für alle drei Spiele der Trilogie Regeln enthält, wie man diese Spiele auch kooperativ spielen kann. Saga und kooperative Einzelpartien werden wir mal ausprobieren.


    Snowdonia


    Das musste endlich auch mal wieder sein. Drei Partien, davon eine solo und zwei zu zweit.


    Angefangen haben wir mit dem Grundspiel zu zweit. Ich glaub's ja kaum, aber die Partie habe ich gewonnen.


    Dann habe ich solo das Szenario Wye Valley Tourer gespielt, eines der drei Tunnelszenarien. Habe ich verloren, hat aber trotzdem Spaß gemacht.


    Heute dann das Szenario Malta Railway zu zweit, hat meine Frau gewonnen. Auch eines der drei Tunnelszenarien. Das fing sehr eigenartig an. Die Strecke zwischen der ersten und zweiten Station besteht aus drei Tunnelabschnitten. Meine Frau hat in der ersten Runde eine Auftragskarte genommen, für die man am Spielende u.a. an einem Tunnelabschnitt einmal mitgearbeitet haben musste. Am Ende der Runde hat sich durch Wetteränderung die Arbeitsrate für Geröllabbau auf 3 erhöht. Dann wurde der Nachschub für den Lagerplatz aus dem Sack gezogen, der ja bis dahin noch unberührt voll war. Bei den sechs gezogenen Klötzchen waren drei weiße (Ereignisse). Folge: "Das Spiel" hat gleich alle drei Tunnelabschnitte von Geröll freigeräumt, so dass man sich daran nicht mehr beteiligen konnte. Klar, dass meine Frau dann mit ihrer vorher genommenen Karte nichts mehr für das Spielende anfangen konnte. Darüber hat sie sich ziemlich geärgert. Am Ende hat sie trotzdem gewonnen, wenn auch knapp. Für uns ungewöhnlich war, dass meine Frau sehr früh eine Lok gebaut hat, also auch ab da dann ständig den dritten Arbeiter zur Verfügung hatte, während ich im ganzen Spiel keine Lok und somit auch keinen dritten Arbeiter hatte. Trotzdem lag ich am Ende nur 8 Punkte zurück.


    Drei recht unterschiedliche Partien, die mir wieder einmal gezeigt haben, wie angenehm vielfältig Snowdonia ist.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • So..vor der Spieldigital und weiteren Neuheiten den Pile of Shame so weit wie`s geht noch -im positiven Sinn- "abarbeiten"....


    Dieses Wochenende wurde 2x #Maracaibo gespielt.



    Das Spiel dürfte eigentlich hinlänglich bekannt sein und ich der letzte im Bunde, der es noch nicht gespielt hat...:peinlich:...von daher nur ein paar kurze Sätze :

    • Die Regel empfanden wir als relativ anstrengend zu lesen. Gerade beim ersten Aufbau taten wir uns doch recht schwer. Dennoch hat die Regel einige Bespiele und die Symbole sind im Anhang erklärt. Warum man aber die Farbkodierung (beige, rot etc.) hinten anstellen muss und nicht als erstes vorne im Regelheft anführt bleibt mir ein Rätsel....egal....ebenfalls müsste es doch im Regelheft erwähnt werden, wenn es nummerische Aussetzer/Lücken bei den Projektkarten gibt?!
    • Die erste Partie war eine frustige Kennenlernpartie. Während meine Frau locker flockig Karten ausgespielt hatte und auf dem Erkundungspfad pfeifend nach vorne geträllert ist und Punkte, Geld und Allerlei eingeheimst hatte :nagelpfeile:, während es bei mir an Allem gemangelt hatte, guckte ich schön blöd aus der Wäsche...das war schon eine ganz besondere Erfahrung :sniff:. Die zweite Partie verlief dann deutlich anders und ich setzte Gehilfen deutlich besser ein.
    • Die angebende Spielzeit von 30min / Spieler halte ich für einen Witz...selten so gelacht :hahaha:.....gut, kann natürlich sein, dass wir besonders tranig spielen und es war erst unsere 2. Partie und Folgepartien ab 30+ pendeln sich vielleicht bei 30min/SPieler ein, aber auch die zweite Partie dauerte bei uns 3h. Es gibt einfach einiges zu beachten bei diesem Spiel und wenn ich im Schnitt vielleicht 6 Aktionen pro Runde/Durchgang habe, dann sind das bei 4 Runden Spieldauer 24 Aktionen....würde bei 30min/Spieler bedeuten: In ca. 1 min (gut, a bis`l mehr) müsste jeder seinen Zug geplant bzw. durchgeführt haben...das halte ich tatsächlich für unrealistisch, sollte ich das Spiel nicht 365 Tage im Jahr zelebrieren....
    • Das Spiel hat eine Menge Spaß gemacht. Ein tolles Teil und wenn ich mir vorstelle, dass man da noch eine Kampagne spielen kann.....da steckt schon wirklich eine Menge Spiel und Spielspaß in der Box.

    Alles in allem ein wirklich tolles Teil. Nach 2 Partien bislang eine 9/10. Hat mir richtig viel Spaß gemacht.


    aber halt...eine Frage hatten wir noch, die mich in meiner zweiten Partie ereilt hatte:

    Wenn die Geld-Einkommenleiste voll ist, dann bekommt man pro Überschusspunkt 1 Punkt auf der Siegpunkte-Einkommensleiste. Was ist aber, wenn man bei der 20 auf der Siegpunkte-Einkommensleite steht und noch Einkommenspunkte auf der Leiste bekommen würde?! Ist die Leiste bei 20 gedeckelt?!


    [Update]

    Ok, Frage wurde auf BGG von A. Pfister persönlich geklärt (und Matze gab mir auch eben schon eine Antwort): Man bekommt sofort 20 x Anzahl an Runden, bei denen eine Rundenendwertung noch aussteht an Siegpunkten und setzt seinen Marker von vorne wieder auf die Zahl der Einkommensleiste drauf. Beispiel: Ich stehe in Runde 3 auf der 18 bei der Einkommens-Siegpunkteleiste und bekomme in meinem Zug 4 Weitere Siegpunkte. Ich ziehe 2 Schritte vor auf die 20. Bekomme sofort 20 x 2 Runden (=40 Siegpunkte) und stelle meinen Marker auf die 2 (bekomme nun fortan aber halt nur noch die 2 SP).

    9 Mal editiert, zuletzt von Braz ()