14.09.-20.09.2020

  • Yipijahe - Schweinebacke... Neue Woche.


    Wir haben gespielt:


    #Spicy

    Oder wie der Regelvorleser meinte: Schpeisi ;) Na ja. Kommt nicht an #Bluff ran und dümpelt vor sich hin. Tut niemandem weh und wirkt insgesamt belanglos.


    #PlanetApocalypse

    Zu viert. Ich finde das Spiel eigentlich richtig gut. Wir waren auf der Mondbasis (?) unterwegs. Wurden natürlich überrannt. Hatten dem dreiköpfigen Spinner, der im O-Ton eines Mitspielers: „aussieht als wenn da zwei einen von hinten vergewaltigen“ nur einen Kopf nehmen können. Dann überrannte uns Magdalena und vor allem war der Doom-Track irgendwie zu kurz. Was mich stört: die Spielzeit. Wir lagen bisher (inkl. Regelerklärung) immer bei 5+ Stunden. Ich hoffe mal auf zwei Stunden in Zukunft. Einem hat das Spiel gefallen, einer würde es noch einmal ausprobieren und eine kam schon halbschlafend beim Spieleabend an und äußerte nicht explizit eine Meinung.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Bei mir gab es 2x am Wochenende #BunnyKingdom


    Bei dem Spiel handelt es sich um ein Card-Drafting Spiel, bei dem man Gebiete auf einer Landkarte einnehmen und erweitern muss.

    Das Thema wirkt niedlich, aber man hätte auch ein deutlich ernsteres Thema drauf setzen können. Das ganze Design ist aber wirklich knuffig gemacht und so täuscht es doch ein wenig, denn es handelt sich hierbei um ein rel. knallhartes Gerangel um Punkte, indem man möglichst Starke und ertragreiche Gebiete generiert, die einem im Laufe des Spiels gut Punkte bringen.

    Die Anleitung fand ich ein wenig suboptimal, denn sie erklärt nicht genau an einem Punkte, welche Karten was machen, sondern verteilt die Information auf verschiedenen Seiten. So war uns nach der ersten Regellektüre überhaupt nicht klar, wie wir das Spiel jetzt spielen sollen.

    Hinzu kommt noch, dass die 2P Variante zwar gut ist, aber dennoch ausbaufähig. Auf BGG gibt es hierzu eine bessere Alternative, die wir heute ausprobiert hatten und das Spiel deutlich beschleunigt hatte und bei uns auch dazu führte, dass das Spiel weniger destruktiv gespielt wurde. Die 2P Alternative findet sich in den FAQ zum Spiel auf BGG.

    Gesamthaft hat uns das Spiel aber wirklich gut gefallen. (Nach erst 2 Partien ein kleines Vorabfazit: 8/10 Punkte)

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Heute spielten wir #TaintedGrail zu dritt.


    Die Regelerklärung war, wie von Johannes bisherigen Erklärungen erwartet, ziemlich professionell. In etwa vier Stunden haben wir das erste Kapitel beendet. Mir hat es sehr gut gefallen. Okay, die Story nahm noch nicht wirklich an Fahrt auf und das Kampfsystem bietet mir noch nicht die taktischen Raffinessen, die ich, zumindest fast, erwartet habe. Die Downtime war in unserer dreier Gruppe nicht so schlimm wie befürchtet. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass wir eine Brettspiel-Familie sind und die wartende Zeit anders wahrnehmen. Ich hatte viel Spaß, allerdings bereue ich es, da in der nächsten Zeit die Spielauswahl einseitig sein könnte. Vorerst grobe 8.5/10


    Ich will doch meine Euros spielen...

  • Eine Frau hat Mitleid.

    Wegen vortäglichen Eskapaden und schlechtem Fernsehprogramm, hat meine Frau dann doch noch mal eben auf eigenen Wunsch einiges auf den Tisch gebracht. Auch im Hinblick auf unseren Urlaub, nächste Woche. Was darf mit?!


    #Hanamikoji - auf jeden Fall. Was für ein geniales Spiel. Es dauert nur immer eine Partie, bis man wieder drin ist. Das Minimalistische ist hier das Reizvolle. Kommt mit.


    #ImWandelDerZeitenDasKartenspiel - Ich möchte das gutfinden, aber für mich dümpelt das immer mit angezogener Handbremse vor sich hin. Noch Wackelkandidat


    #MysteryRummyJackTheRipper - Ohne Frage, dass das mitkommt.


    #Callofglory - Auch immer gut. Hat da schon mal einer die Variante gespielt? Kommt aber mit.


    Da wir nicht wissen, ob wir im Hotel einen passenden Tisch haben, wird wohl nur Kleinkram mitkommen.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #TooManyBones


    In meiner aktuellen Begeisterung für TMB, habe ich mir eine Spielfreundin eingeladen und ihr bereits vorab von TMB vorgeschwärmt.

    Im Wissen um ihre Brettspiel-Vorlieben und Begeisterungsfähigkeit, war ich mir sicher, dass das passen würde.


    Ich wählte für ihre erste Partie Marrow, um ausreichend viel Zeit für die Entwicklung unserer Gearlocs zur Verfügung zu haben.

    Spoiler: Die hatten wir. :)


    Die Wahl fiel auf Boomer und Picket, als Schwierigkeitslevel wählen wir Heroic Adventurer.


    Der Aufbau inklusiver einiger Trove Chest Items. ;)


    Die ersten Tage und Kämpfe verliefen ziemlich gut/einfach.

    Wir hatten teilweise ziemliches Glück bei Encounters und auch bei den Baddies für die BQ.


    Exemplarisch ein Kampf, beide Gearlocs schon mit Innate+1

    Es kam mir fast zu einfach vor, insbesondere der Kampf gegen Marrow war für ihn in der ersten Runde vorbei, da Boomer als erste begann und mit einer Granate und Fernkampfangriff ausreichend Schaden generierte, dass Marrow das Zeitliche segnete.

    Somit waren nur noch ein 20er Baddie und vier 1er Baddies übrig, die kein allzu großes Problem mehr waren.


    In knappen 4 Stunden hatten wir das Abenteuer zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht, Marrow (und seine restlichen Baddies) waren geschlagen und die beiden Gearlocs siegreich! 8-))


    Das Spiel hat mich nun so richtig in seinen Bann gezogen, es werden noch einige Partien in naher Zukunft folgen.

    Mal schauen ob eher True Solo oder zweihändig.

  • #Splendor


    Im letzten Wochethread habe ich tatsächlich eine Partie #Splendor unterschlagen. Ein supersimpler Engine-Builder zum Starten oder Absacken. Tolles Spiel, ich freue mich auf den Marvel-Ableger.



    #MonsterExpedition


    Ein weniger guter Absacker ist #MonsterExpedition von Alexander Pfister / Amigo. Die Welt, die in Carnival of Monsters etabliert wurde, trifft auf den Würfelmotor von Heckmeck am Bratwurmeck. Daraus wird ein solitäres, glatt geschliffenes Familienspiel ohne Ecken und Kanten, allerdings auch ohne großen Spannungsbogen. Okay, aber nicht sonderlich prickelnd.



    #SmallWorldOfWarcraft


    Small World of Warcraft ist zu 90%Small World. Es gibt viel Bekanntes, ein wenig Neues, das Spielgefühl bleibt erhalten, nur der thematische Lack ist ein anderer. Gefällt. Ob man es allerdings braucht, wenn Small World im Regal steht, muss man selbst entscheiden.



    #Wasserkraft


    Die erste Partie zu zweit. Klappt auch wunderbar, spielt sich etwas entspannter, bleibt aber trotzdem noch sehr konfrontativ. Momentan mein liebstes Eurospiel.

    we are ugly but we have the music

    Einmal editiert, zuletzt von Lighthammel ()

  • Nachdem der Kickstarter zu On Tour und QE vor gut einer Woche ausgeliefert wurde, wollte ich auf jeden Fall On Tour kennenlernen.


    #OnTour

    Insofern dann nachts hingesetzt um solitär zu spielen. Muss schon sagen, vom Material her wurde hier nicht gespart. Schöne, große Faltpläne. Doppelseitig mit Staaten der USA und Ländern Europas mit östlichen Nachbarn. Die 10-seitigen Würfel sind die größten, die ich bisher in spielen gesehen habe. Die werde ich auch in 50 Jahren, wenn ich auf die 100 zugehe, noch gut lesen können - aufgrund ihres Gewichts vermutlich nicht mehr werfen. :lachwein:

    Schnell die Regeln studiert und dann ging es schon los - zum Start mit Europa. Ein schönes Roll and Write, das mir in dieser ersten Partie sehr gut gefallen hat. Knifflige Entscheidungen, wenn die Würfel nicht so fallen wie zu der Kartenauslage passend. Auch, wenn man ja frei in einer der gezeigten Regionen eintragen kann, passten gerade dann die gewürfelten Augen nicht. Wie soll es auch anders kommen....

    Wenn meine Tournee dadurch auch etwas kürzer ausfiel als geplant, und erst in Finnland statt in Russland startete, konnte ich immerhin im Süden und Westen ein wenig Boden gut machen. Dabei in der Abrechnung die Regel identischer benachbarter Zahlen übersehen. Hätte mir einen Punkt mehr beschert, was bei mageren 24 jetzt auch nicht groß ins Gewicht fällt.



    Fazit: Macht mir Spaß, bietet durch die jeweils zu verwendenden zwei Zahlenwerte (außer bei einem Pasch) nette Einschränkung und insgesamt genug eigenes, das es neben den anderen Roll and Writes bei mir aktuell bestehen lässt. Und letztlich wird man nach nur einer Minute Regelerläuterung starten können, da man die Möglichkeiten pro Runde direkt in den ersten beiden Runden erläutern kann.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Bei uns gab es eine Erstpartie #NovaLuna zu zweit. Es hat uns ganz gut gefallen, wird aber vermutlich eher als Appetizer oder als Absacker gespielt. Was mir nicht gefällt ist die Verpackung - hätte man die Monduhr zweiteilig als Puzzle oder zumindest faltbar gemacht, wäre das Spiel in einer deutlich kleineren Box unterzubringen. Dabei ist mir aufgefallen - das Spiel steht im Regal bei Magic Maze und Kingdomino - alle drei sie Spiele in der "kleinen Quadratischen", aber die Boxen sind alle unterschiedlich groß, sie unterscheiden sich um 5-10 mm. Warum?

    Dann gab es aufgrund des schönen Wetters am Wochenende auf der Terrasse zu sechst eine Runde #ColtExpress, zwei Runden #JustOne und 7 Runden #Codenames.

    Just One und Codenames kannten die Gäste nicht, aber sie haben ihnen sehr gut gefallen - vor allem Codenames wurde sehr gut angenommen.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • aber die Boxen sind alle unterschiedlich groß, sie unterscheiden sich um 5-10 mm. Warum?

    Wahrscheinlich passen alle drei Spiele in ein einziges, somit kannst du alle drei Kartons nach dem Matrjoschka Prinzip ineinander packen und Platz sparen 😅

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • ausreichend Schaden generierte, dass Marrow das Zeitliche segnete.

    Somit waren nur noch ein 20er Baddie und vier 1er Baddies übrig, die kein allzu großes Problem mehr waren.

    Wenn ich mich recht entsinne, endet das Spiel sofort, wenn der Boss erledigt ist!

    Habe seither nachgelesen, stimmt. Danke für den Hinweis. :)

  • #Flügelschlag


    Wieder einen neuen Fan gewonnen. Wir haben es zu dritt gespielt, hat auch echt lange gedauert, weil der Neue eine echte Labertasche war. Dafür aber zum ersten Mal mit der Europa-Erweiterung, das hat uns wirklich gut gefallen. Sonst gibt es nichts zu sagen, was nicht schon mehrfach gesagt wurde.


    #ZombieKidzEvolution


    DER Hit für meine Kinder. Diesmal mit meiner Frau, aber die jüngere meiner Töchter hat etwas wenig Geduld gehabt, weil die Partien im Verlauf der Kampagne immer ein bisschen länger werden. Wieder bis zum nächsten Umschlag gespielt, wieder ein großer Spaß und meine Kinder werden im strategischen Denken immer besser.


    #PaladineDesWestfrankenreichs


    Jetzt habe ich mich mal solo an das Spiel gewagt und mich intensiver damit beschäftigt. Die ersten Züge waren noch etwas zäh, aber nach der ersten vollständigen Runde wurde es für mich immer logischer. Irgendwann lief das Spiel dann quasi von selbst, aber ich verstehe warum sich so viele Spiele-Runden genau ansehen, ob da Endlos-Grübler mit am Tisch sitzen. Da kann man wirklich viiiiiieeeel Zeit in einen Zug stecken. Insgesamt eine große Überraschung, dass mir das Spiel so gut gefallen hat, das hatte ich wirklich nicht erwartet. Bin jetzt echt am Überlegen, ob ich mir gleich noch die Architekten besorge…


    Demnächst probieren wir #AndorJunior aus, da scharrt meine Große schon mit den Hufen, das will die unbedingt testen. Das werden wir aber ohne die Kleine angehen, da fehlt bei ihr noch das Sitzfleisch.

  • Es kam mir fast zu einfach vor, insbesondere der Kampf gegen Marrow war für ihn in der ersten Runde vorbei, da Boomer als erste begann und mit einer Granate und Fernkampfangriff ausreichend Schaden generierte, dass Marrow das Zeitliche segnete.

    Somit waren nur noch ein 20er Baddie und vier 1er Baddies übrig, die kein allzu großes Problem mehr waren.

    Jup...manchmal kann es schon sehr gut laufen. Marrow hat 9 Leben und greift zuerst in der finalen Battle an.

    Er greift generell mit 3 Angriffswürfeln + 1 für jeden Orc-type-Baddie zusätzlich an. Bei einem Bone wird ein Orc-type Baddie zur BQ hinzugefügt....also das kann schon unangenehm werden.

    Aber mal zum Verständnis: Boomer hat mit einer Granate und den normalen Angriffswürfeln 9 Schaden gemacht?! Respekt ;)

    Wie gesagt: Das kann auch anders ausgehen...zumal sich Marrow u.U. wenn er das richtige Symbole gewürfelt hat immer mit 3 Leben heilt....


    Freut mich, dass es euch gefällt. TMB ist einfach das beste Spiel wo gibt auf Welt :teach:   8o

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Aber mal zum Verständnis: Boomer hat mit einer Granate und den normalen Angriffswürfeln 9 Schaden gemacht?! Respekt ;)

    Jep, so war es.

    3 oder 4 Schaden durch die Frag Granate, 2 Schaden durch Bigger Boom und 4 Schaden durch Angriffswürfel.

    In den Gearloc Legenden werden noch immer Lieder auf diesen Granatenwurfe gesungen. :gitarre:

  • Letzte Woche gab es wieder die üblichen zwei Spieleabende. Der erste bzw. eigentlich die ganze Woche stand dabei im Zeichen von…


    Tekhenu

    Das war im Laufe der Woche gleich dreimal auf dem Tisch, zu viert, zu zweit und für eine zweite Solopartie.

    Von der 4er Partie hatte ich schon im Tekhenu-Thread berichtet, deshalb an dieser Stelle nur kurz. Den Mitspielern hat es gefallen, Sieger wurde derjenige, der seine Zufriedenheit maximiert und viele Dekrete gesammelt hatte. Sein Sieg wäre noch deutlich ausgefallen, wenn er beim Nachziehen der Dekrete etwas mehr Glück gehabt hätte. Inwiefern mich der Glücksfaktor an dieser Stelle stört, muss die Zukunft zeigen.

    Dass die Dekrete ein sehr wichtiger Faktor sind, zeigten auch die beiden anderen Partien. Gegen den Bot sammelte ich bei meinem 107-86 Sieg alleine 50 Punkte mit drei Dekreten ein. Die Spielzeit konnte ich solo auf nur noch eine Stunde halbieren. Gefällt mir solo ganz gut, allerdings ist der Auf- und Abbau-Aufwand schon recht hoch.

    Auch in der 2er Partie fuhr ich eine ähnliche Strategie, hatte anfangs ein Dekret, das den Vorsprung bei der Zufriedenheit honoriert. Da mein Mitspieler (der Sieger aus der 4er Runde) auf Werkstätten und Steinbrüche setzte, ebenfalls bedingt durch ein entsprechendes Dekret, passte das auch. Dazu sammelte ich später noch das Dekret ein, das Statuen für das Volk belohnt und verdoppelte diese 15 noch mit einem dritten Dekret. Am Ende wurde das dann ein recht deutlicher 111-85 Sieg.

    Ich bin gespannt, ob man auch über Gebäude und/oder die Tempelanlage gewinnen kann. Nach den ersten Partien habe ich da meine Zweifel, aber mal sehen. Ansonsten gefällt Tekhenu erstmal sehr gut und hat meine Erwartungen erfüllt.




    Spicy

    Ein weiterer Neuzugang in meiner Sammlung, war zu zweit, dritt und viert auf dem Tisch.

    In zwei Minuten erklärtes, einfaches Karten-Bluff-Spiel. Der Kniff, dass jeder und nicht nur der nächste Spieler anzweifeln kann und man beim Anzweifeln auch ansagen muss, ob Zahl oder Gewürz nicht stimmt, ist hier das Salz in der Suppe und macht aus Spicy ein interessantes und unterhaltsames kleines Spiel.

    Auch mit meiner Freundin kamen am Sonntag noch zwei Partien dazu. Funktioniert auch als 2er schon recht gut und kam bei ihr ebenfalls gut an,

    Gespielt ist es in 10-15 Minuten, so dass Spicy wohl noch häufig als Absacker oder Einstieg in einen Spielabend zum Einsatz kommen wird. Zudem sicher auch ein Spiel, dass mit der Familie oder meiner 'Party-Spiel-Runde' gut funktioniert.


    Smart 10

    Letzteres gilt auch für Smart 10 als cleveres Quizspiel. Der Ersteindruck hat sich auch in der zweiten Partie bestätigt. Wieder interessante Fragen dabei gewesen und war sehr unterhaltsam. Diesmal konnten wir sogar die Reihenfolge-Frage komplett lösen (Planeten im Sonnensystem) :) An der Kategorie waren wir beim letzten Mal ja krachend gescheitert.


    Underwater Cities

    Zu zweit, erstmals mit dem Modus Metropolen-Rennen, bei dem je eine blaue und grüne Metropole erst im Laufe der Partie aus ausliegenden Metropolen ausgewählt wird. Da diese aber alle ähnlich stark sind, gibt es wenig Anreiz, auf den Erstzugriff hinzuspielen. Von daher ist dieser Modus eher witzlos und wird nicht mehr zum Einsatz kommen. Nicht weiter schlimm, die Erweiterung hat genug anderes zu bieten.

    Wir spielten auf den Rückseiten der Boards aus dem Grundspiel. Punktemäßig endete das recht überschaubar, vor allem wohl, weil bei den ausliegenden Spezialisten nicht viel dabei war. Endstand 111-101 für mich.




    Terra Mystica

    Auch das zu zweit mit Händlererweiterung und auf der neuen Seen-Map. Ich trat erstmals mit den Geweihten gegen die Schwarmlinge an, machte eigentlich eine ganz ordentliche Partie, schaffte am Ende drei Städte. Trotzdem stampfte mein Mitspieler mich in den Boden, punktete deutlich besser bei den Rundenwertungen, Rundenboostern und gewann auch alle drei Schlusswertungen. So wurde es eine 123-190 Klatsche.

    Ich hätte mit den Geweihten wohl aggressiver zu Werke gehen müssen und ihm seine Bauplätze streitig machen sollen. Trotzdem wie immer ein Fest, selbst zu zweit.



    Außerdem auf dem Tisch:

    Set & Match als Absacker. Mein Kumpel, der mir neulich meinen ersten Satz überhaupt abgenommen hatte, war diesmal wegen meines Formanstiegs wieder chancenlos, machte nur zwei Spielgewinne.

    Codenames Duett kam wieder mit meiner Freundin zum Einsatz. Zwei Missionen mit je sieben Hinweisen waren erfolgreich, einmal erwischte uns der Attentäter und zum Abschluss scheiterten wir knapp an einer 6er Mission. Im bevorstehenden Urlaub versuchen wir die Missionskarte zu beenden. Vermutlich übernimmt Codenames Duett bis dahin auch die Spitze meiner meistgespielten Spiele, steht jetzt schon bei über 50 Partien.


    #Tekhenu #Spicy #Smart10 #UnderwaterCities #TerraMystica #SetAndMatch #CodenamesDuett

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Wenn ich mich recht entsinne, endet das Spiel sofort, wenn der Boss erledigt ist!

    Habe seither nachgelesen, stimmt. Danke für den Hinweis. :)

    Wir spielen absichtlich auch bis zum letzten baddie. Fühlt sich irgendwie besser an alles platt gemacht zu haben am und verhindert die ersten Runde all in 10 min gegen Boss Siege die sich dann wenn mann 4 Stunden davor gespielt hat bis man eben zu jenen Boss kommt komisch anfühlen

  • Heute Abend gab es das Rematch in #Alubari


    Mittlerweile habe ich mich auf die Note 8 festgelegt und finde es ein schönes Spiel welches nun seinen festen Platz in unserer Sammlung haben wird.

    Workerplacement im Kern mit der Möglichkeit seine Aktionen mit Chai zu verstärken.

    Funktioniert klasse zu zweit.

    Und Thema kommt recht schön durch auch wenn es im Endeffekt eine Siegpunktejagd ist.

    Aber es herrscht etwas Chaos durch das Wetter System sowie durch die Ereigniswürfel.


    Am Ende gewann ich diesmal da das Ereignis Schiene bauen durch das Spiel genommen wurde und ich dann mit 4 Schienen Darjeeling erschliessen konnte.

    162-120

    Vielleicht gibt es ja irgendwann noch mehr Züge oder eine andere Art von Erweiterung.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Am Dienstag stand ein Brettspielabend richy81 an.


    Spicy

    Als erstes und letztes wurde Spicy gespielt.

    Erste Partie : 3 Personen

    Punkte: 37 / 3 (Meiner Einer) / -2

    Zweite Partie: 4 Personen

    Punkte: 51 (ME) / 13 / 0 / -3


    Im Spiel gibt es drei verschiedene Gewürze mit Zahlenwerten von 1-10 (jede Zahlenkarten anscheinend dreimal) und halbe Jokerkarten. Jeder
    Spieler bekommt 6 Handkarten. Es wird reihum verdeckt ein Karte abgelegt und der Spieler muss das Gewürz und die Zahl ansagen. Dabei muss der erste Spieler eine Zahl von 1-3 ansagen und der nächste eine höhere mit gleichem Gewürz. Man kann auch passen und eine Karte ziehen. Wenn ein Spieler eine Karte ablegt, können alle anderen Spieler diese anzweifeln. Der Clou bei dem Spiel ist, dass man als Zweifler sagen muss, ob man das Gewürz oder die Zahl anzweifelt. Das heißt das jemand mit z. B. falschem Gewürz „durchkommt“ , weil die Zahl angezweifelt wurde und diese aber richtig war. Der Sieger
    dieser Prüfung bekommt alle ausliegenden Karten als Siegpunkte, der Verlierer muss zwei Karten ziehen. Außerdem bekommt man noch 10 Siegpunkte, wenn man alle sechs Karten loswird. Danach darf man sechs neue ziehen. Am Ende des Spiels zahlen Handkarten als Minuspunkte.


    Ersteindruck: Mir hat das Spiel gut gefallen. Ein nettes Bluffspiel mit hohem Glücksanteil.


    Tekhenu: Der Sonnenobelisk

    4 Personen

    Punkte: 106 / 97 / 92 / 84 (ME)


    Als nächstes stand dann der neue italienische Brocken „Tekhenu – Der Sonnenobelisk“ auf dem Programm. Als neue Mechanik kam dabei der Obelisk im
    Zusammenspiel mit einer Waage auf dem eigenem Spielertableau zum Einsatz, bei der man die Würfelzahlen mit hellen und dunklen Würfelzahlen möglichst ausgleichen will. Einerseits ist diese Mechanik interessant und macht auch Spaß, anderseits schränkt sie aber auch die eigene Auswahl stark ein, da nicht jeder Würfel verfügbar ist oder halbwegs passt.


    Ersteindruck: Ich weiß noch nicht was ich von dem Spiel halten soll. Diese starken Einschränkungen bei der Auswahl lassen gefühlt wenig spielbare
    Optionen übrig. Persönlich kommt noch hinzu, dass ich in dieser Erstpartie dachte, dass es bestimmt sinnvoll ist die Lagerkapazitäten schnell auszubauen.

    Allerdings haben gefühlt alle selten die Würfel zur Produktion gewählt sondern fast immer die Gottesaktion. Dies verstärkte auch den Effekt, dass man mit den Statuen in der Mitte (Boni, wenn andere Spieler die entsprechende Gottesaktion nutzen) effektiver an mehr Ressourcen kam.

    Vielleicht liegt es auch an der Spielerzahl und der Kapazitätsausbau lohnt sich mehr beim Zweierspiel. Wie geschrieben, ist dies lediglich ein Eindruck
    nach der Erstpartie. Auch wenn sich das nicht so liest, gefallen hat es mir trotzdem ganz gut. Ich muss es halt noch besser kennenlernen.


    Smart 10

    4 Personen

    Punkte: 15 (ME) / 10 / 9 / 7


    Hierbei handelt es sich um ein Quizspiel bei dem man reihum dran ist, um pro korrekter Antwort einen Siegpunkt zu erhalten. Diese Siegpunkte sind aber erst sicher, wenn man passt, oder alle Begriffe richtig zugeordnet wurden. Ein Beispiel ohne zu Wissen, ob es diese Karte tatsächlich gibt. Es müssen den
    Ländern, Hauptstädte zugeordnet werden. Im inneren Ring stehen die Länder und man muss sich dann für ein noch nicht gelöstes Land entscheiden und die Hauptstadt nennen (wird bei Antwort im äußerem Kreis aufgedeckt) oder passen. Dann ist der nächste Spieler dran. Bei einer falschen Antwort oder wenn man passt scheidet man aus. Bei falscher Antwort muss man seine ggf. erspielten Punkte aus dieser Runde wieder abgeben.


    Ersteindruck: Mir hat dieses Quizspiel sehr gut gefallen und ich muss es mir selber noch zulegen. Allerdings hatte ich wohl, um es mit den Worten des hochgeschätzten Lyrikers Onkel Tom Angelripper zu sagen, folgenden Vorteil : Die Gnade der frühen Geburt. ;) Ich habe nachher gegoogelt und der erstgenannte Autor ist nur ca. 3 Jahre jünger als ich. Den Co-Autor konnte ich nicht ergoogeln ( wie heißt das eigentlich, wenn man Ecosia nutzt ? ).


    Poker (Texas Holdem)

    7 Personen

    „Siegpunkte“: von -18,30 bis +16,35


    Am Freitag wurde bei mir gepokert. Immer wieder spaßig, vor allem wenn es bei einem läuft. Natürlich haben wir nur um „Siegpunkte“ gespielt.


    Spirits of the Wild

    2 Personen

    Punkte: 45 / 42 (ME)


    Am Sonntag habe ich dann zwei Spiele gegen meinen Bruder Gonzo verloren. Im Grunde könnte das Spiel auch „o“ heißen. Es erinnert mich an
    Draftosaurus ohne Draft und ohne Saurier. :/?( Man hat halt verschiedene Rubriken wo man die Siegpunkte sammelt. Mal gibt es mehr Punkte für
    gleiche oder verschiedene Steinchen oder Paare. Also anstatt eines Sauriers nimmt man Steinchen. Während Draftosaurus bei mehr Mitspielern besser wird, handelt es sich bei SotW um ein reines 2-Personenspiel.


    Ersteindruck: Es ist ein nettes, kurzes Ärgerspielchen (durch den Koyoten mit dem man beim Anderem ein Einsatzfeld blockieren kann, durch das Wegnehmen von Steinchen oder dass man den Gegner bei seiner Auswahl ins Leere laufen lässt). Nettes Spiel für Zwischendurch aber kein Überflieger.


    Marco Polo II : Im Auftrag des Khan


    2 Personen

    Punkte: 81 / 79 (ME)


    Die zweite knappe Niederlage an diesem Tag in einer Low-Scoring-Partie. Dies war bereits meine siebte Partie und obwohl ich es besser wusste, habe ich
    mich doch wieder für den Gildensiegel-Fritzen entschieden. Ich fand die Zielkarte mit drei Siegeln mit diesem Charakter sehr verlockend.

    Die bessere Wahl wäre wohl das Päarchen gewesen, welches ich auch hätte aussuchen können.


    Mir gefällt MPII sehr gut. Im Vergleich zu MPI tendiere ich leicht zu MPII, weil ich gefühlt nicht ganz so einen Ressourcenengpass habe und das Reisen
    wesentlich leichter ist.


    #Spicy #Tekhenu #Smart10 #Poker #SpiritsoftheWild #MarcoPolo2

    "Unerwartete Züge sind schwer zu kontern"

    aus dem Film "Karate Tiger"

  • #AeonsEnd gegen die Hassgeburt auf erhöhter Schwierigkeit


    Wie immer die 2 Magier und den Markt per Randomizer bestimmt.


    1 Runde waren Phaedraxa und Lash mit

    V'Riswood Bernstein, Flammen-Rubin, Rohdiamant

    Vortex in Flaschen, Orb der Bündelung

    Dunkles Feuer, Einblick ins Nichts, Feuerpeitsche, Fressende Leere


    In den ersten beiden Anläufen spielt ich zu sehr auf Fressende Leere mit entsprechender "Aufbauzeit" für die Decks. Das funktioniert gegen die Hassgeburt nicht, wenn diese auch schnell richtig wütend wird und auch nicht mehr "runter kommt". Phaedraxa kann zwar Schaden verhindern, aber das ist nicht so billig in der Auslage und es nimmt nur 1 Erzfeindzug raus.

    Am Ende führte der Weg über Dunkles Feuer statt Fressende Leere zu Ziel. Dafür geht der "Aufbau" schneller, das Deck wird zwar nicht so schlank, aber 2-3 davon im Deck teilen auch gut aus. Zerstören in geringer Form dann über den Vortex. Falls die Risse über den Orb alle aktiviert wurden stellt der Einblick ins Nichts eine gute Alternative dar.


    Vor der letzten Runde bedeutete jeder Erzfeindzug meine Niederlage, da Phaedraxa 2 Schaden durch ein Monster bekommen würde und damit beide Magier erschöpft wären.

    Aber ich hatte sehr viel Glück und zuerst kam ein Doppelzug für Phaedraxa und abschließend nochmal Lash womit die Hassgeburt auf 0 Leben gebracht wurde. Lash war erschöpft, Phaedraxa hatte nur 2 Leben und die Feste noch 12 Leben.

    Ich finde bei der Hassgeburt hängt der Spielverlauf sehr stark von den gezogenen Karten beim Zuschlagen ab. Wenn es da oft nur auf die Spieler oder Feste geht kann es schnell vorbei sein. Die Feste war in diesem Spiel gar nicht so das Problem.


    Mit der Erfahrung aus diesem ersten Duell spielte ich in alle weiteren Runden direkter auf Schaden und bekam damit wesentlich weniger Probleme.


    In der 2. Runde starteten Adelheim und Jian mit einem Markt aus:

    V'Riswood Bernstein, Flammen-Rubin, getrübter Saphir

    Vortex in Flaschen, Sprengstab

    Lava-Takeln, Entzünden, Bann-Welle, Blitzsturm


    Adelheim verwandelt diesen Erzfeind mit seiner Spezialfähigkeit fast in einen Spaziergang. Eigentlich braucht er selbst kaum Zauber, sondern nur viel Aetherium für Energie. Die verhinderten Angriffe mit Spezial X + Zusatzeffekt nehmen so wahnsinnig viel Druck aus dem Spiel. Die Hassgeburt schlägt kaum zu und ist damit ziemlich ungefährlich.

    Beide Magier hatte nur den 2. Riss aktiviert. Die Risse 3 und 4 wurden nur für Blitzsturm verwendet. Schaden teilt die Bann-Welle mit den teuren Kristallen im letzten Teil des Spiels aus.

    Am Ende hatte die Feste noch 14, Adelheim 4 und Jian 6 Leben.


    Runde 3 bestand aus Kadir und Brama. Im Markt lagen

    Flammen-Rubin, Rohdiamant, getrübter Saphir

    gebogener Dolch, Vortex in Flaschen

    Feuerpeitsche, Chaosbogen, Fressende Leere, Arkaner Nexus

    Erst dachte ich verdammt ist das alles teuer, aber wenn der Plan steht ist dieser Markt definitiv sehr stark.

    Kadirs Spezialfähigkeit ist perfekt für den Chaosbogen. Am 2. Riss werden der Nexus und ein Funken "geparkt" und ab dann sind Riss 1 und 3 eine Wellness-Oase für Chaosbögen.

    Das Spiel wurde noch relativ knapp, da der Schaden vom Erzfeind fast nur auf die Feste ging.

    Am Ende hatten Kadir 6, Brama 9 und die Feste 7 Leben.


    Beim 4. Team aus Mist und Xaxos dachte ich der Randomzier ist kaputt...

    Jade, Flammen-Rubin, Rohdiamant

    gebogener Dolch, Sprengstab

    Spektrales Echo, Feuerpeitsche, Chaosbogen, Arkaner Nexus

    Nicht ganz so schnell im Zerstören von eigenen Karten, aber die Spielweise komplett identisch.

    Allerdings insgesamt etwas langsamer und so wurde es nicht ganz so klar.


    Mist war erschöpft, Xaxos hatte noch 7 Leben und die Feste noch 5 Leben. Wobei die letzte Runde hier auch mit einem Doppel-Erzfeindzug startete, bevor die Magier dann den Sack zu machten.

  • #StarWarsRebellion ist frisch gekommen und wollte gleich mit Erweiterung #AufstiegDesImperiums gespielt werden.

    Der liebe PowerPlant hat mir geraten, die Erweiterung gleich mit ins Spiel zu übernehmen.


    Es war für mich und meinen Kumpel die erste Partie und natürlich hatten wir keinen Plan was wir machen mussten.

    Er als Imperium und ich als Rebellen.


    Ich hatte durchgehend das Gefühl, dass ich zu keinem Zeitpunkt eine Chance hätte dieses Spiel zu gewinnen. Er produzierte so viele Schiffe und Truppen, da konnte ich überhaupt nicht gegenhalten. Jedes Mal wenn ich ein neues System zu einem Rebellensystem konvertiert habe, ist er mit Bodentruppen hin und hat dieses unterworfen.

    Außerdem wurde Luke relativ schnell gefangen genommen und von Boba Fett in Karbonit eingefroren und um dieses System war der Großteil seiner Armee und Flotte gestanden, also konnte ich mir keinen Jedi-Luke holen :loudlycrying:

    Nach kurzer Zeit hatte er schon alle Sternenzerstörer auf der Karte und ich meinte ALLE, natürlich auch beide Super-Sternenzerstörer.

    Die Suchdroiden-Karten näherten sich dem Ende, also wollte ich den Rebellenstützpunkt verlegen. Mein Kumpel hat aber eine "Invasion" gestartet und 1 AT-AT, 1 AT-ST und 2 Sturmtruppen nach Tatooine geschickt und siehe da, er hat den Rebellenstützpunkt gefunden.

    Seine große Armee und Flotte (mit Todesstern und 2 Super-Sternenzerstörer) waren noch 2 Runden von Tattoine entfernt und mir fehlten noch 4 Symphatie um zu gewinnen.

    Ich habe dann alles daran gesetzt, doch hatte den entscheidenden Vorteil: keiner von uns kannte alle Karten (weder Mission noch Zielkarten)

    Und da habe ich mit der Mission "geheime Flotte" einen einzigen X-Wing von Tatooine abgezogen und nach Coruscant geschickt, wo keine Imperialen-Einheiten standen (weil alles mobilisiert worden ist). Die riesige Armee stand ein System vor Tatooine und mein Kumpel war Siegessicher.

    Doch dann spielte ich die Zielkarte: Im Herzen des Imperiums (2 Symphatie wenn ich mit einer Rebelleneinheit in Coruscant bin und keine Imperialeeinheit dort steht)8-))

    Gewonnen und mein Kumpel hat sich mega aufgeregt, dass es so eine Karte gibt und er dadurch verloren hat.

    DAS wird ihm wohl nicht mehr passieren :lachwein:


    Aber er hat schon nach einer Revanche gefragt und wir werden heute oder morgen noch einmal spielen und ich freu mich schon drauf.

    Weil ich jetzt neue Erkenntnisse habe, auf was ich achten muss etc.

    The Tiger and the Lion may be more powerful ... but the Wolf doesn´t perform in the circus.

    Regelmäßig kann man mir beim Datteln zuschauen twitch.tv/imaginewolfi

  • Als Nachtrag zu gestern:


    Meine Kinder haben gestern beide bei #AndorJunior mitgespielt. Die erste Partie hat doch etwa eine Stunde gedauert und hat meinen Mädels total viel Spaß gemacht. Ich kenne das "große" Andor auch und verstehe deshalb viele Kritikpunkte an der Junior-Version. In vielerlei Hinsicht ist Legenden von Andor die interessantere und auch elegantere Version: ABER: Meine Kinder kennen die normale Version nicht, waren aber auch von dem Spiel total begeistert. Das Artwork, die atmosphärische Gesamtpräsentation, die tollen Charaktere, all das hat wirklich mächtig Eindruck hinterlassen. Insgesamt war das das wahrscheinlich bisher aufregendste Spiel, das sie mit mir gespielt haben. Wir haben die erste Partie auch richtig überzeugend gewonnen und jetzt sind beide hin- und hergerissen, ob sie das nächste Mal lieber #ZombieKidzEvolution oder das spielen wollen. Wahrscheinlich beides. Außerdem hat Andor die süßen Wolfsbabys.


    Fazit: Würde es #LegendenvonAndor noch nicht geben, würde ich das Spiel auch dann empfehlen, wenn es keine Kinder im Haus gibt. Für Familien mit Brettspiel-Einsteigern im Grundschulalter ist #AndorJunior ein Fest für die Brettspielsinne mit sinnvoll runtergedampfter Mechanik des Hauptspiels. Allerdings ist #LegendenvonAndor in jeder Hinsicht mindestens einen Hauch besser und eleganter. Spiele-erfahrene Grundschüler dürfen sich meiner Meinung nach trotz allem sofort auf das Hauptspiel werfen und die vielleicht etwas "babyhafte" Version von Andor auslassen. Ich selbst freue mich auf jeden Fall trotzdem auf die nächste Partie vom überaus charmanten #AndorJunior , weil ich meine Mädels damit hoffentlich mit dem Andor-Virus vollends infiziere und dann die richtige Version mit ihnen durchsuchten kann - mit allen Erweiterungen, Teilen und allem und überhaupt... muah-ha-ha-ha-ha-haaaaaa!

  • Nach kurzer Zeit hatte er schon alle Sternenzerstörer auf der Karte und ich meinte ALLE, natürlich auch beide Super-Sternenzerstörer.

    #StarWarsRebellion – Vielleicht nochmal die Produktionsregeln durchlesen, ‘nach kurzer Zeit’ sollte das eigentlich nicht möglich sein.

    Vielleicht hab ich auch übertrieben, weil mir das Spiel so kurz vorkam (nach 6 Stunden mit Regelerklärung und Aufbau :lachwein:)


    Aber er hatte schon eine beachtliche Flotte aufgestellt und ich hatte gerade einmal einen Mon Calamari-Kreuzer

    The Tiger and the Lion may be more powerful ... but the Wolf doesn´t perform in the circus.

    Regelmäßig kann man mir beim Datteln zuschauen twitch.tv/imaginewolfi

  • So richtig viel zum Spielen kam ich leider nicht.


    2x #Yokohama (1x zu dritt und 1x zu viert) online in der BGA mit widow_s_cruse

    Es wird ja ganz gerne als komplexer Bruder von Istanbul beschrieben und der Grundmechanismus ist schon ähnlich. Durch die etwas freiere Bewegung fand ich es insgesamt etwas besser. So richtig vom Hocker gehauen, hat es mich aber ehrlich gesagt nicht. Trotz des vollen Bretts kam mir die Interaktion eher gering vor, denn eine Aktion gegen einen anderen Spieler war nach meinem Dafürhalten fast immer schlechter als eine für mich selbst. Und selbst wenn jemand die Aktion blockiert hat, war ein Ausweichen nahezu immer problemlos möglich. Das hat mich fast schon enttäuscht.

    In der ersten Partie habe ich, trotz gefühlt eher planlosem Vorgehen, mit nur einem Punkt Rückstand den zweiten Platz gemacht. Und auch in der zweiten Partie wurde ich Zweiter. Da habe ich auf zwei Kleinigkeiten nicht geachtet, hätte aber gewonnen, wenn ich darauf aufgepasst hätte. Das eben, obwohl ich bei beiden Partien rein taktisch gespielt habe und ohne größere Strategie oder Plan.

    Positiv ist aber die Spielzeit, denn bei der Partie zu dritt waren wir nach 75 Minuten durch. Das ist dann schon sehr angenehm.


    #Tapestry mit Cyberian über Tabletopia

    Das Spiel macht Spaß, aber Tabletopia lässt mich doch ein wenig ratlos zurück. Die Bedienung ist insgesamt nicht schwer und ich war nach ca. 20 Minuten einigermaßen vertraut damit. Aber die Fizzeligkeit ist schon hart. Im Vergleich zu meiner Erstpartie auch mit Cyberian am Tisch haben wir (trotz der weniger notwendigen Erklärungen) eine halbe Stunde länger gebraucht. Im Gegensatz zur BGA würde ich hier nicht unbedingt freiwillig spielen. Zum Antesten von bestimmten Spielen vielleicht okay. Wobei ich natürlich die Verlage verstehe. Zum einen ist es deutlich leichter das Spiel in den TTS oder auf Tabletopia zu bringen, statt in die BGA. Und zum anderen soll es ja online nicht so viel Spaß machen, damit man sich das Spiel auch kauft und eben nicht nur über eine der Plattformen spielt 8o

    Zum Spiel an sich: Zweite Partie und das erste Mal den Geländeplan mit den Gebäuden vollgepuzzelt. Was dann mit relativ viel Glück insgesamt bei mir und viel Pech beim Gegner zu einem Sieg mit knapp 100 Punkten Vorsprung geführt hat (Endpunktezahl von mir um die 260). Irgendwie schon ein komisches Spiel, aber es macht Spaß und das ist ja das wichtigste.


    Dann noch eine Partie #Kingdomino als Absacker (wieder BGA):

    Probiert. Muss ich nicht noch einmal spielen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es anderen eben in seiner Einfachheit gefällt.


    Dazu gab es mit dem Sohnemann noch eine Partie #7WondersDuel:

    So langsam wird es gegen ihn echt spannend. Ich freue mich auf weitere Partien!

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • #AeonsEnd gegen die Hassgeburt auf erhöhter Schwierigkeit - TrueSolo


    Als Magier wurde Mist ausgelost. Ohne viel Erfahrung würde ich sagen es gibt besser Magier im Solo Spiel.

    Ich habe vor allem um einen Vergleich zum 2er Spiel zu haben eine Marktauslage aus meinen letzten zweier Runden gewählt.

    Flammen-Rubin, Rohdiamant, getrübter Saphir

    gebogener Dolch, Vortex in Flaschen

    Feuerpeitsche, Chaosbogen, Fressende Leere, Arkaner Nexus

    Unerbitterlicher Zorn kam natürlich als 2. Erzfeindkarte womit die Hassgeburt von Spielbeginn an keinen Spaß verstand.

    Eigentlich konnte ich mein Deck wie gewünscht analog den 2er Runden aufbauen und auch ordentlich Schaden austeilen.

    Leider ist es, wie Baseliner schon geschrieben hatte, im TrueSolo es nur eine Frage der Zeit bis der Magier erschöpft.

    Da hilft es nicht, wenn in 50% der Runden der Erzfeind einen Doppelzug hat und ein Veröder im 1. Zug ausgelegt wird.

    Der Plan mit 6x Kristall abwerfen oder 3 Schaden für die Feste gab mir ordentlich Schaden, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon nur noch 5 Kristalle im Deck und natürlich 3 Zauber auf der Hand...

    Verloren habe ich das Spiel mit der ersten Stufe 3 Karte im Erzfeinddeck.

    Leider habe ich mir nicht notiert wie viel Leben der Erzfeind da noch hatte, aber es ware glaube ich nur noch <20.



    Im 2. Anlauf kam Unerbitterlicher Zorn genauso blöd bei der 2. Erzfeindkarte... Der Unterschied Spezial 1 oder 3 ist echt übel.

    Vor allem wenn in der Runde danach erstmal die Zornbestien ausgelegt werden.

    Runde 3 zwang mich dann erst den Nexus abzuwerfen um anschließend mit Gemetzel einen Plan auszulegen der 7 Aetherium möchte. :mauer:

    So wurde Mist dann auch gemetzelt. Denn die 50/50 Chance vor Planausführung nochmal dran zu kommen ging natürlich schief.

    Die Hassgeburt war in Folge sehr wütend, aber immerhin durfte ich dann wählen, ob ich die Zornbestien zurückhaben möchte oder lieber nochmal Spezial 2 und 3 Schaden auf die Feste nehme.

    Es war egal, da das Spiel dann nach nur 4 Stufe 2 Karten vorbei war.

    41 Leben hatte der Erzfeind zu dem Zeitpunkt noch.


    TrueSolo ist definitiv wesentlich schwieriger als 2 Magier.

    Der Verlust eines Risses tut gefühlt auch ziemlich weh im TrueSolo. Während mich das in den 2er Spielen eher selten gestört hat, war es hier in beiden Spielen ein Problem. Ok die Decks hatten in beiden Spielen auch mehr Zauber als andere Karten.

  • Diesen Montag gab es in meiner Montags-Runde via TTS 2 Spiele.
    Begonnen hatten SmileyBone und ich mit einer Partie Spirit Island. Angetreten sind die Stimme des Donners und das wuchernde Grün, um den namenlosen Invasoren das Fürchten zu lehren.

    Wir beide haben mit diesen beiden Geistern ( ich Stimme, SmileyBone Grün ) noch wenig bis gar keine Berührung, so dass wir uns bis in Phase 2 doch schwer taten und die Invasoren sich gut aufstellen konnten. Doch irgendwann machte es "klick" und wir gewannen die Oberhand. Dabei wurde mein Landstrich vom Landesinneren bis hin zum Ozean Stück für Stück entvölkert, so dass sich die Invasoren mehr und mehr beim Grün ansammelten.

    Hier machten wir einen Cut, da Sir Pech mit an den Tisch kam. Zum Glück kann man im TTS fix speichern und ein neues Spiel aufstellen. Also wieder mal Aeon's End vorbereitet... muss doch mal zu schaffen sein in dieser 3er Konstellation!
    Diesmal gingen wir als Indira, Kadir ( Sir Pech ) und Jian ( SmileyBone ) an den Start und knöpften und die Carapace Queen vor.

    Es war, wie so oft .. während des Spiels sah es zeitweise sehr gut aus. Die Husks wurden von uns gut an der Vermehrung gehindert, so das man der Queen mal was überbraten konnte. In Phase 2 wurden die Husks dank ausliegender Power stärker und durch ungünstige Kettenzüge und Angriffe des Nemesis leider auch zahlreicher. So dass ein Doppel-Swarm uns dann tötete. Und es sah so gut aus ... ;)

    Aufgrund fortgeschrittener Zeit verließ uns Sir Pech wieder mal enttäuscht, dass wir nicht im 3er gewonnen haben und wir beschlossen unser Spirit Island Spiel noch zuende zu spielen. Also flux geladen und die Invasoren vom Brett gefegt.


    Unterm Strich wieder mal ein schöner Abend mit zwei sehr schönen Spielen auf dem virtuellen Tisch.


    #AeonsEnd #AeonsEndWarEternal #SpiritIsland

  • Nochmal 2 Startbox-Spiele Warmachine / Hordes.

    «Armee»-Zusammenstellungen:

    Legion of Everblight: Lylyth, 1 Carnivean Heavy Warbeast, 3 Shredder Light Warbeasts

    Cryx: Denegra, 1 Slayer Heavy Deathjack, 2 Deathripper Light Bonejacks, 1 Defiler Light Bonejack

    Khador: Sorscha, 1 Juggernaut Heavy Warjack, 1 Destroyer Heavy Warjack


    Spiel 1, Legion of Everblight gegen Khador

    Legion of Everblight stellt aggressiv auf, mit dem Carnivean und den Shreddern mehr oder weniger direkt gegenüber der Khador-Aufstellung, leicht versetzt an die linke Flanke.

    Um nicht direkt in Runde 1 einen Alpha-Schlag des Carnivean abzukommen, beginnt Khador das Spiel defensiv und rennt mit beiden Warjacks und Sorscha in Richtung der rechten Flanke. Das reicht, um die Legion zu zwingen, ihre Taktik zu überdenken, da sämtliche Gegnereinheiten nun ausser Reichweite für Charges, Fernkampf- und Magieangriffe sind. Lylyth und die Legion-Warbeasts repositionieren sich in Vorbereitung der nächsten Runde, achten aber darauf, selbst ausserhalb der Charge-Reichweiten der Khador Warjacks zu bleiben. Sicherheitshalber wirkt Lylyth noch den Animus des Carnivean auf sich (+2 Armor, W3 Schaden für den Gegner bei Nahkampfangriffen).

    Runde 2 kommt, und nach kurzer Überlegung rennt bei Khador erneut alles. Die erwartete Annäherung und Konfrontation findet nicht statt. Khador bleibt ausserhalb der Charge-Reichweiten, und Sorscha sitzt auf komfortablen 6 Focus, die ihre Panzerung auf 22 anheben. Die Legion ist erneut mit einer Situation konfrontiert, die nicht optimal ist. Der Carnivean ist weit abgeschlagen auf der falschen Seite des Spielfelds, Lylyth hat nur ihre 3 Shredder zum Arbeiten. In Erwartung der nun vermutlich kommenden Charges zieht sie die Shredder als Screen in ihre Nähe, um anstürmende Gegner abzufangen. Besser ein toter Shredder als ein toter Warlock... Ausserdem nutzt sie wieder den Animus des Carnivean, um sich gegen Nahkampfangriffe zu wappnen und schiesst noch zweimal mit ihrem Bogen auf den Khador Destroyer, der gerade so in Reichweite ist. Sie trifft erfolgreich und markiert ihn damit als Ziel für ihre Warbeasts, kommt aber nicht durch die Panzerung.

    Runde 3 beginnt mit Sorscha, die Wind Rush wirkt, danach noch ihre Standardbewegung durchführt. Damit hebelt sie den Lylyth’s Shredder-Screen aus und bringt gleichzeitig nahezu die vollständige Legion-Armee in ihre Kontrollzone. Worst Case für die Legion of Everblight, denn das bedeutet, dass Sorscha ihren Feat (Once-per-Game-Ability) nun nutzen wird und alles in ihrer Kontrollzone einfriert. Genau das passiert, Lylyth ist damit eingefroren und stationär. Sorscha kratzt sie mit ihrer Handgun schonmal ein bisschen an, der Schaden reicht aber noch nicht für den Caster-Kill. Macht aber nichts, denn als nächstes aktiviert der Destroyer: nach ein paar Schritten nach vorne feuert er seine Bombarde ab. Da Lylyth eingefroren ist und damit nur noch DEF 5 hat, trifft selbst der an sich wenig treffsichere Destroyer das Ziel perfekt, und der geboostete Schadenswurf hätte auch ohne Sorscha’s Vorarbeit kurzen Prozess mit Lylyth gemacht.



    Spiel 2, Legion of Everblight gegen Cryx

    Cryx stellt sich relativ breit auf, um möglichst viel Raum abzudecken. Die Legion dagegen steht zu Spielbeginn sehr kompakt.

    Cryx beginnt die erste Runde mit massenhaftem Rennen, um möglichst schnell die Arc Nodes der Bonejacks in Position zu bringen, achtet dabei aber auf gute Deckung. Der Slayer schleicht sich hinterlistig durch Ruinen, und Denegra behält mangels Zielen für ihre Zauber den Fokus erstmal bei sich. Die Legion of Everblight lässt sich etwas mehr Zeit und stürmt nicht ganz so nach vorne: Alles verteilt sich ein bisschen, die anfangs kompakte Formation fächert auf. Die Shredder gehen nach links und bilden einen Screen gegen Charges aus der linken Spielfeldhälfte. Lylyth rückt vor und positioniert sich so, dass sie Sicht auf die hinter einer Ruine versteckten Cryx Bonejacks hat. Wenig überraschend trifft ihr Angriff dann nicht, die Verteidigung der Bonejacks in Deckung ist viel zu hoch. Aber das war auch gar nicht das Ziel. Der Carnivean rückt ebenfalls vor, lässt die Charge-Lane zu Lylyth aber offen – absichtlich, denn der Charge zu Lylyth muss nun zwingend durch seinen Nahkampf-Bereich führen. Für Cryx bedeutet das, dass der einzige potentielle Charge-Kandidat – ein leichter Bonejack – ziemlich sicher vom Carnivean getroffen wird und anschliessend einen geboosteten Schadenswurf wird einstecken müssen.

    Runde 2 kommt, und Cryx sieht vom Charge ab. Stattdessen bringt sich der Defiler in Position und speit einen Schwall korrosiver Flüssigkeit über Lylyth. Lylyth hat glücklicherweise noch etwas Fury verfügbar und transferiert den erheblichen Schaden (13 Schaden – das hätte Lylyth andernfalls fast getötet) auf einen ihrer Shredder, der daran stirbt. Denegra und der Slayer rücken etwas vor, halten sich aber noch im Hintergrund.

    Auf der linken Flanke kommt derweil der zweite Bonejack aus dem Schatten einer Ruine geschlichen.

    Die Legion of Everblight ist nun genau da, wo sie sein wollte. Oder fast da, wo sie sein wollte, denn einer der beiden überlebenden Shredder ist ausserhalb von Lylyth’s Kontrollzone. Zwar besteht er seinen Frenzy-Test, aber Lylyth kann die Fury nicht von ihm abziehen und hat damit weniger Handlungsoptionen. Macht aber nix, es geht auch so. Sie bringt sich in Position und markiert den Defiler mit Blood Lure. Nun sind auch beide Shredder wieder in ihrer Kontrollzone, und beide machen sich hungrig auf den Weg, um den an der linken Flanke aufgetauchten Bonejack anzuknabbern. Danach steht der Bonejack zwar noch, ist aber so schwer beschädigt, dass er kaum noch Spielrelevanz hat. Jetzt aktiviert der Carnivean, charged den mit Blood Lure markierten Defiler umsonst und speit erstmal Feuer. Denegra steht praktischerweise genau im Zielbereich der Flammen und wird, Stealth hin oder her, auch schwer vom Drachenatem des Carnivean getroffen. Der kümmert sich dann auch gar nicht mehr grossartig um den Defiler, sondern packt ihn, hebt ihn hoch und wirft ihn in Richtung Denegra. Leider daneben, aber damit ist auch der Defiler de facto aus dem Spiel.

    Runde 3 beendet das Spiel. Nachdem Cryx die ersten beiden Runden in der Defensive war, hat das Werfen des Defiler neue Optionen geschaffen. Nun ist nämlich für Denegra der Weg zu Lylyth frei, und sie nutzt diese Möglichkeit umgehend. Im resultierenden «Bitch Fight» (ich zitiere hier meine Frau) nutzt Denegra ihren Feat, der bei allen Gegnern in ihrer Kontrollzone Verteidigung und Panzerung reduziert, und prügelt Lylyth im Anschluss erbarmungslos nieder. Sieg für Cryx durch Caster-Kill. Lylyth hätte zwar noch Fury für Schadenstransfer auf ihre Warbeasts gehabt, aber diese waren alle bereits auf ihren maximalen Fury-Werten, womit diese Option leider wegfiel.



    Der "Bitch Fight": links Denegra, rechts Lylyth. Im Hintergrund steht noch der Carnivean rum.


    Fazit:

    Wieder zwei interessante Spiele. Das Spielsystem ist einfach gut, aber auch sehr erbarmungslos. Wenn der Gegner nicht auch gerade Fehler macht, dann werden eigene Fehler bitter bestraft, und jede Entscheidung hat spürbare Auswirkungen. Nicht immer zum Guten. Und mit jedem Spiel wird einem immer mehr bewusst, wieviel Tiefgang Warmachine/Hordes bietet, und wie sehr man selbst doch am Rumstümpern ist.

    Ich habe im zweiten Spiel mit der Legion gespielt und einige Fehler gemacht: Den einen Shredder zu weit bewegt, was mich Ressourcen und Optionen gekostet hat. So musste ich beim Schadenstransfer einen Shredder opfern, der eigentlich wichtig für das weitere Blockieren von Charge-Lanes gewesen wäre.

    Dann den Defiler werfen. So cool es auch gewesen wäre, wenn Denegra von ihrem eigenen Bonejack erschlagen worden wäre, Werfen weicht immer ab. Das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm und habe damit das Spiel an Kollege Zufall abgegeben. Gleichzeitig habe ich nicht gesehen, dass der Bonejack eine Charge-Lane blockiert. Natürlich hätte meine Frau ihn auch so wegbewegen können, aber das hätte auf jeden Fall eine free attack durch den Carnivean nachsichgezogen. Wahrscheinlich hätte sie den Defiler deshalb eher stehen lassen.

    Letzter und kostspieligster Fehler: Alle Warbeasts komplett mit Fury aufladen und mir damit die Möglichkeit zum Schadenstransfer nehmen. Erst recht in Anbetracht der Tatsache, dass ich extra 2 Fury aufgehoben habe, um genau das tun zu können…

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Zu dritt mal wieder #UnderwaterCities mit der Erweiterung gespielt. Neue Assistenten, Startressourcen (wie in Prelude bei TfM), neue Karten für die 3 Abschnitte und die neuen Playerboards bringen sowohl Abwechslung als auch die geforderte “Stabilität” seiner Strukturen!

    Prinzipiell nicht viel neues, man optimiert seinen Ressourcenoutput, sorgt für zusätzliche Wertungspunkte und versucht den einen oder anderen Aktionsplatz den anderen wegzuschnappen. Am Ende dann die große Abrechnung - 86 für den Sieger, 85 meinereiner und 82 beim dritten. Ein schön enges Match, nur eins kam dem Sieger irgendwie spanisch vor - :/:/:/ - =O - wir Vollblödis haben auf dem Plan für 1-2 Spieler gespielt! :weia:

    War natürlich als Test geplant und ich kann mitteilen: Funktioniert...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • #TooManyBones


    Ich habe mich zwei-händig an eine Solo-Partie getraut, mit den mir bereits bekannten Boomer und Patches.

    Als Team traten sie in einem epischen Abenteuer gegen den Goblin König an.


    Am Weg dorthin mussten Boomer und Patches ein paar Rückschläge einstecken, zumindest zwei Mal waren sie nicht erfolgreich in Kämpfen.

    Ein unglückliches KO ... tja, kann passieren!

    Leider kam dann folgender negativer Effekt für jeden zukünftigen Kampf hinzu:


    Hat das ganze natürlich alles andere als leichter gemacht. 8-))


    Zwischenstand, ca. zur Halbzeit!


    In dieser Partie hatte ich auch das Glück, meine ersten Runden Dangerous Dart spielen zu dürfen.

    Ein wirkliches tolles Mini-Spiel, als der erste Gearloc (beide durften ihr Glück versuchen), problemlos gewonnen hatte bin ich etwas leichtsinnig geworden.

    Die zweite Runde hat mich dann schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, da ich sang- und klanglos untergegangen bin. :D


    Am letzten Tag, Nummer 12, ging es dann direkt zum Goblin König!

    Tag 12, Teamgröße von 2 bedeutet 24 Baddie Points für die BQ.

    Ich konnte es mit einem Loot Gegenstand um 3 reduzieren, waren also immer noch ein 20er Baddie und ein 1er Baddie.

    Plus der letzte besiegte Goblin (1er Baddie Goblin Bomber, sehr nerviger Fernkämpfer).


    Jetzt keine Ausreden mehr, sondern kämpfen, kämpfen, kämpfen!


    Ich muss ehrlich sein, ich war pessimistisch was einen positiven Ausgang dieses Kampfes betraf.

    Patches als selbstheilender Tank vorne drin, Boomer die als Fernkämpferin Schaden verteilt.

    Das war der grobe Plan. Und der wurde natürlich bereits in der ersten Runde vom Goblin König über den Haufen geworfen, da er Boom und Kaboom aktivierte und alle Gearlocs zum weitest möglichen Punkt wegschleuderte.

    Da war Patches dann eine ganze Runde beschäftigt, wieder in Schlagdistanz zu kommen. X/


    Boomer hatte das Glück jede Runde als Erste zu starten, damit konnte sie dem Goblin König meistens die Def Dice regelrecht wegschießen und ein paar Lebenspunkte abluchsen.

    Danach war dieser an der Reihe, baute seine Verteidigung wieder auf und attackierte (meistens) wenig.

    Patches nutzte gegen Ende des Kampfes seinen Gift-Effekt und so sah das Ende dann aus:


  • Ok. Die Wellen würden mich stören. Werde schnell seekrank und das Spielmaterial liegt nicht plan auf. Gibt bestimmt andere gute und bezahlbare Lösungen in blau.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich