Scythe.... oder doch was anderes?

  • Ich mag ja spiele, wo es noch so viel dazu zukaufen gibt. (Vor allem nicht durch KS Exclusivität eingeschränkt und dadurch teuer nur auf dem Sekundärmarkt erhältlich)


    Grundspiel reicht aber wohl erstmal?

    Ich habe auch mit dem Grundspiel angefangen und habe mittlerweile alles, sogar die Metall-Mechs, außer vielleicht die ein oder andere Promo nicht,.


    Mit dem Grundspiel ist man schon gut bedient. Damit man nicht in die Versuchung kommt, irgend welche Strategien einzustudieren und damit aus meiner Sicht zu einem dann eher öden Spiel zu kommen, wähle ich immer auch die Spielertableaus, und nehme immer eine andere Fraktion, so dass ich möglichst nie eine Kombi aus Fraktion und Spielertableau wiederholt spiele. Dabei sollte man allerdings schon darauf achten, dass man nicht die "gebannten" Kombis nimmt, auch wenn ich nicht glaube, dass viele Spieler in diesem Punkt mangelndes Balancing überhaupt bemerken.


    Was du dann mal zukaufst, hängt im wesentlichen ja wohl von deinen Vorlieben ab und was du mit Scythe verbindest. Für mich wären das aus heutiger Sicht alle weiteren Begegnungskarten, der modulare Spielplan und die Kolosse der Lüfte.


    Begegnungen sind für mich aus thematischer Sicht das Salz in der Suppe. Bild gemeinsam anschauen, sich in die dargestellte Situation hineinversetzen und dann situationsgerecht entscheiden nach dem Motto, was täte ich als Mensch in der konkreten Situation, nicht danach, was ist mir jetzt spielmechanisch betrachtet am nützlichsten.

    Den Begegnungen kann man besonderes Gewicht verleihen, wenn man sie mit einer Idee aus den neuen Spielendebedingungen verknüpft, indem man abgeräumte Begegnungsmarker an Orten, an denen gerade kein Anführer ist, jeweils durch einen neuen Begegnungsmarker ersetzt. Dazu dann noch die Bedingung -Variante, nicht offiziell-, dass niemand den sechsten Stern setzen darf, der nicht mindestens fünf Begegnungen gehabt hat.


    Der modulare Spielplan bricht lieb gewordene Strategien einfach auf, indem der Spielplan zufällig umgekrempelt wird, die Heimatgebiete der Fraktionen zufällig verteilt werden und der Spielplan der Spielerzahl angepasst werden kann. Da heißt es Augen auf bei der Fraktionswahl, erworbenes Wissen hilft nicht viel, Spielplan-Lesen ist angesagt.


    Die Luftschiffe finde ich einfach "cool".

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Grundspiel reicht aber wohl erstmal?

    Ja, reicht bis du es einmal gespielt hast und du dir dann "Aufstieg der Fenris" zwecks Kampagne nachkaufst! :)


    Und ganz wichtig wäre es, dass du deinen Account hier löscht, wenn du nicht ein nimmersattes finanzielles Loch in deiner Geldbörse öffnen willst... ;)

  • Also für den Start reicht das Grundspiel. Da kann man schon einige Partien Freude dran haben. Wenn man das Spiel dann sehr gerne mag, brechen die restlichen Dämme ohnehin früh genug ;)

  • Ok, vielen Dank für die Tips und Empfehlungen.


    Ich bin ja eher einer, der dann (wenn das Spiel passt und davon gehe ich mal aus) schon step by step dazu kauft, was mir gefällt und brauchbar ist.


    koala-goalie

    Das hyperborea schaut auch gut aus, habe mir mal einiges dazu angesehen.


    PowerPlant

    Danke aber Inserts benutze ich überhaupt nicht, da fließt das Geld eher in andere spielerische Dinge.

    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

    Einmal editiert, zuletzt von stu ()

  • Hier gibt es auch noch Kurzbewertungen. Vielleicht wollen einige Leute noch eigene Kurzbewertungen hinzufügen?


    Scythe - unknowns.de – Das Brettspielforum (online seit 17.03.2007)

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Begegnungen sind für mich aus thematischer Sicht das Salz in der Suppe. Bild gemeinsam anschauen, sich in die dargestellte Situation hineinversetzen und dann situationsgerecht entscheiden nach dem Motto, was täte ich als Mensch in der konkreten Situation, nicht danach, was ist mir jetzt spielmechanisch betrachtet am nützlichsten.


    Interessante Einstellung, die ich von dir ja kenne und die ich auch für bewundernswert halte, aber beschränkt einen das bei Scythe nicht extrem? Gerade die "böse", dritte Option, würde man doch extrem selten oder nie wählen - hoffe ich zumindest.

  • Vor allem die noch nicht beigefügten fehlenden 2 Nationen (grün und lila) sind mE eine interessante Bereicherung, WENN man die benötigten Mitspieler hat.

    wartet derzeit auf: Zombicide 2nd Edition, Masters of the Night, Zombicide Comics, Twilight Imperium 4 Erweiterung, Insel der Katzen, Kill Doctor Lucky, Etherfields, Tapestry, Tainted Grail Wave 2, Resident Evil 3, Momiji, SHEOL, ISS Vanguard, Human Punishment - The Beginning. :saint:

    Einmal editiert, zuletzt von Taxy ()

  • Begegnungen sind für mich aus thematischer Sicht das Salz in der Suppe. Bild gemeinsam anschauen, sich in die dargestellte Situation hineinversetzen und dann situationsgerecht entscheiden nach dem Motto, was täte ich als Mensch in der konkreten Situation, nicht danach, was ist mir jetzt spielmechanisch betrachtet am nützlichsten.


    Interessante Einstellung, die ich von dir ja kenne und die ich auch für bewundernswert halte, aber beschränkt einen das bei Scythe nicht extrem? Gerade die "böse", dritte Option, würde man doch extrem selten oder nie wählen - hoffe ich zumindest.

    So wurde mir damals das Spiel sogar auf der SPIEL am Stand erklärt ;)

  • Begegnungen sind für mich aus thematischer Sicht das Salz in der Suppe. Bild gemeinsam anschauen, sich in die dargestellte Situation hineinversetzen und dann situationsgerecht entscheiden nach dem Motto, was täte ich als Mensch in der konkreten Situation, nicht danach, was ist mir jetzt spielmechanisch betrachtet am nützlichsten.


    Interessante Einstellung, die ich von dir ja kenne und die ich auch für bewundernswert halte, aber beschränkt einen das bei Scythe nicht extrem? Gerade die "böse", dritte Option, würde man doch extrem selten oder nie wählen - hoffe ich zumindest.

    Ich fühle mich da nicht eingeschränkt. Warum sollte man als Spieler, nur um des spielmechanischen Nutzens willen, zum Charakterschwein werden wollen?


    Da man, also zumindest ich, ja aber auch kein Heiliger ist, kommt einen doch immer auch die Versuchung an. Ist es nicht auch ein interessanter Aspekt eines Spiels, ob man dieser Versuchung trotz des winkenden Nutzens nicht auch widerstehen kann? Wenn ich spiele, versinke ich im Thema, wo immer das möglich ist. Also fühle ich mich gezwungen, mir selbst Rechenschaft darüber abzulegen, warum ich denn jetzt lieber "böse" wäre. "Ist doch nur ein Spiel" ist mir als Antwort nicht genug. Frage könnte doch z.B. sein, gibt es in der konkreten Situation eine Rechtfertigung, nicht bloß eine laue Entschuldigung, jetzt doch das Böse zu tun?


    Spielen kann so viel mehr sein, als nur Mechaniken abzuarbeiten.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Interessante Einstellung, die ich von dir ja kenne und die ich auch für bewundernswert halte, aber beschränkt einen das bei Scythe nicht extrem? Gerade die "böse", dritte Option, würde man doch extrem selten oder nie wählen - hoffe ich zumindest.

    So wurde mir damals das Spiel sogar auf der SPIEL am Stand erklärt ;)

    Genau so soll es ja auch sein. Das hat Jamey wiederholt so geäußert.


    Klar kostet das Zeit, das spielt man nicht so schnell "runter". Auch im Spiel hat man seinen freien Willen, aber auch sein Gewissen, sofern man denn überhaupt in einem Spiel mehr sehen kann, als dessen Mechaniken und den Nutzen, den man auf dem Weg zum Sieg, aus ihnen ziehen kann, womöglich noch heimlich lachend über die "Schafe" am Tisch.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Als Spieler trenne ich persönlich klar zwischen meinem Charakter innerhalb der Spielwelt und meiner realen Person. Da habe ich dann auch kein Problem, als eher kriegerisch-konfrontative Fraktion die "böse" Begegnungaktion zu wählen, wenn ich es so will und mir Vorteile bringt. Um es aber vollkommen thematisch zu spielen und damit auf das ausgebene Spielziel zu verzichten, das meiste Geld in der Endabrechnung anzuhäufen, ist mir Sythe zu sehr ein Eurogame mit Thema und eben kein Rollen-Erlebnisspiel, wo der Weg das Ziel ist.


    Erinnert mich an die Erzählung, dass jemand bei Funkenschlag keine Atomkraftwerke bauen wollte, weil er gegen Atomkraftwerke ist. Ok, akzeptiert, nur dann ist es eventuell das falsche Spiel. Auch weil es das Spiel für die Mitspieler aushebelt, wenn man von vorne herein eine Kraftwerksart ausschliesst und eigentlich nur Solar-Wind-Fusions-Kraftwerke bauen mag.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Als Spieler trenne ich persönlich klar zwischen meinem Charakter innerhalb der Spielwelt und meiner realen Person. Da habe ich dann auch kein Problem, als eher kriegerisch-konfrontative Fraktion die "böse" Begegnungaktion zu wählen, wenn ich es so will und mir Vorteile bringt. Um es aber vollkommen thematisch zu spielen und damit auf das ausgebene Spielziel zu verzichten, das meiste Geld in der Endabrechnung anzuhäufen, ist mir Sythe zu sehr ein Eurogame mit Thema und eben kein Rollen-Erlebnisspiel, wo der Weg das Ziel ist.


    Erinnert mich an die Erzählung, dass jemand bei Funkenschlag keine Atomkraftwerke bauen wollte, weil er gegen Atomkraftwerke ist. Ok, akzeptiert, nur dann ist es eventuell das falsche Spiel. Auch weil es das Spiel für die Mitspieler aushebelt, wenn man von vorne herein eine Kraftwerksart ausschliesst und eigentlich nur Solar-Wind-Fusions-Kraftwerke bauen mag.

    Das sehe ich schon recht anders. Auch als Spieler bin ich immer noch ich, mit all den Stärken und Schwächen, die mich ausmachen. Ich brauche die Befreiung von den Ketten der realen Welt und der Persönlichkeit im Spiel nicht; Spielen macht aus mir auch im Spiel niemand anderen.


    Davon abgesehen kann man gerade Scythe sehr gut spielen, ohne ausschließlich das Spielziel der maximalen Punkte/Geld im Auge zu haben. Ich finde es geradezu spannend, bei mir selbst zu erleben, ob ich mich zu einer "bösen" Entscheidung durchringen kann und wenn, warum denn? Der bloße spielerische Vorteil wäre für mich kein Argument, weil es bloße Mechanik ist.


    Ich finde, vielleicht im Gegensatz zu dir, vielleicht aber sind wir in Wahrheit gar nicht so verschieden, dass die Trennung zwischen realer Persönlichkeit und dem Spieler in seiner Eigenschaft als Spieler eher eine Art Entschuldigungsversuch ist, um sich selbst zu versichern, dass man in Wahrheit ja gar nicht "böse" ist.


    Ja, man darf gerne gewinnen, der eine kann schneller laufen als der andere, er muss ihm aber kein Bein stellen, weder im Sport, noch im Spiel.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Interessant zu lesen. Ich komme da einerseits aus der Pen & Paper Rollenspielecke mit starken Fokus auf Storytelling, bei der man möglichst tief zusammen in eine selbsterschaffene Spielwelt eintaucht, sich innerhalb dieses Welt nachvollziehbar verhält und zusammen mit den Mitspielern und dem Gamemaster eine spannende Zeit erlebt. Da habe ich dann nicht als Ralf agiert, sondern habe u.a. einen Zwerg mit Namen Nimjat gespielt, der von einem verfluchten Schwert kontrolliert war und unter diesem Fluch furchtbare Dinge angestellt hat. Nimjat, der Zwerg, wer aufgrund der Machtfülle fasziniert und angewiedert zu gleich, während ich als Ralf (hoffentlich) rein gar nichts mit dem von mir verkörperten Charakter gemeinsam hatte.


    Das ist das eine Extrem. Auf der anderen Seite komme ich aus der Eurogame-Ecke, bei der die Spielmechaniken klar im Vordergrund stehen und das Thema nur dazu da ist, um diese Mechanismen verständlicher zu machen und zusammenzuhalten. Da spiele ich als Ralf. Aber mit der klaren Linie, dass ich im Rahmen der Spielmechanismen und in Einhaltung der Fairness knallhart konfrontativ spielen darf und genau diese Spielweise auch von meinen Mitspielern erwarte, wenn es zum Spiel gehört. Aber auch wenn man sich untereinander im Spiel nichts geschenkt hat und sich auf Augenhöhe (Neulinge und Erstspieler sind da ein anderes Thema) ebenso nichts gegönnt hat, so bleibt das stets im Rahmen des Spiels und überschreitet diese Grenze nie. Wenn das Spiel vorbei ist, gibt es auch keinen Groll oder ein Nachtreten.


    Und dann gibt es die ganzen liebgewonnenen Amitrash-Games, bei denen die Atmosphäre und das gemeinsame Erlebnis für mich im Vordergrund stehen und da tauche ich ebenso gerne wie bei Pen & Paper Rollenspielen in meine Charakterrolle ein, weil das für mich das Spielerlebnis aufwertet.


    Scythe ist für mich ein Eurogame mit tollem Thema und leichter Amitrash-Anmutung. Da tauche ich gerne in diese Spielwelt ein, auch weil Scythe das ermöglicht. Bedeutet aber nicht, dass ich als Ralf in der realen Welt irgendwelche Kühe konfisziere, weil ich dem Bauern klar mache, dass die Fellfllecken dort geheime Pläne darstellen, um Nahrung um stehlen. Da gibt es eine klare Trennung für mich zwischen dem, wie ich (wenn es aufgrund des Spiels auf der mechanischen Ebene bleibt) oder mein gespielter Charakter (wenn ich ins Spiel abtauchen kann) im Spiel agiere und wie ich in der realen Welt als Ralf bin.

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  • Interessante Diskusion!
    Also für mich und meine Scythe-Spielgruppe sowie wahrscheinlich alle aus meinem erweiterten Spielkreis (mit einer halben Ausnahme meiner Frau, auf die ich noch zu sprechen komme) ist es so, dass das primäre Ziel beim Spielen schon gewinnen ist. Für mich ist das eben auch sehr wichtig, dass meine Mitspieler ebenso den Ansporn zu gewinnen haben, sonst würde man sich gegenseitig das Spiel aushebeln, wenn ihr versteht. In der "realen Welt" halte ich aber gar nichts von dieser Vorgehensweise! Klingt komisch, ist aber das selbe wie sportlicher Tunier-Ehrgeiz. Beim Basketball würde ich auch alles erlaubte und regelkonforme tun um zu gewinnen und nicht Entscheidungskriterien hinzuziehen wie gleichverteilter Ballbesitz über beide Teams. Ich versuche hier nicht eine Spielweise zu veralbern, sondern möchte nur erklären wie ich an ein Spiel gehe.

    Auch muss man hier noch klar herausstellen, dass die dritte und böse Option ja nicht zwingend die beste ist. Ich muss sagen ich wähle sie sogar recht selten, weil sie oft auch sehr teuer ist.


    Was meine Frau angeht: Normalerweise überwiegt all diesen Ehrgeiz die Fairness und vor allem "Spielbewusstsein". Bei meiner Frau kann es aber schon mal passieren, dass sie eine Aktion persönlich nimmt, weil sie denkt man tut etwas nur aus dem Zweck um sie zu torpedieren ohne eigenen Vorteil daraus zu ziehen. Ich bin mir sicher, viele wissen genau was ich meine. ^^ Aber im Grundsatz spielt auch sie so, wie wir alle, hat nur manchmal Schwierigkeiten die Aktionen von ihrem Mann nicht persönlich zu nehmen. Und dabei weiß sie eigentlich, dass ich beim spielen kein Blut und Bund kenne ^^.

    EDIT: Achso... Was ich zum Thema noch sagen wollte: Mir ist dieser Rollplayer-Gedanke in einem Euro bzw. der Gedanke was würde ich guten Gewissens hier tun noch nie gekommen muss ich sagen. Ich werde das gleich zwei Leuten aus meiner Gruppe erzählen und bin gespannt wie sie darauf reagieren. ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Paquan ()

  • ja.... ja....


    Ich habe meiner Frau gezeigt, was ich kaufen wollte.... erst auf Bildern.... und dabei schön euphorisch erklärt... dann mal ein Video....


    Und dann kam das:



    :thumbdown2:




    Und bei mir das:


    :facepalm:



    Tja... das war's dann erstmal mit Scythe....



    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

  • stu:

    Du musst für ein Brettspiel deine Frau fragen? Also wenn ich jedesmal wegen 70 Euro fragen müsste, dann hätte ich den falschen Lebenspartner. Sorry. Wenn ich für 60.000 Euro ein Auto kaufen wollte - ok, aber ein Brettspiel? Meine Frau fragen? Nein!

  • stu:

    Du musst für ein Brettspiel deine Frau fragen? Also wenn ich jedesmal wegen 70 Euro fragen müsste, dann hätte ich den falschen Lebenspartner. Sorry. Wenn ich für 60.000 Euro ein Auto kaufen wollte - ok, aber ein Brettspiel? Meine Frau fragen? Nein!

    Wieso ? Wenn sie mitspielen soll? Scythe ist optisch für meine Frau übrigens auch ein abturner. Das hat der Frauen wohl kaum Aufforderungscharakter.

  • stu:

    Du musst für ein Brettspiel deine Frau fragen? Also wenn ich jedesmal wegen 70 Euro fragen müsste, dann hätte ich den falschen Lebenspartner. Sorry. Wenn ich für 60.000 Euro ein Auto kaufen wollte - ok, aber ein Brettspiel? Meine Frau fragen? Nein!

    Wieso ? Wenn sie mitspielen soll? Scythe ist optisch für meine Frau übrigens auch ein abturner. Das hat der Frauen wohl kaum Aufforderungscharakter.

    Müssen tu ich gar nix....

    Aber.... so isses.... was will ich mit noch einem nur-solo-spiel, davon habe ich genug. Ich möchte es zu zweit spielen, auch mal solo. Also ist es doch besser, es dem Spielpartner auch fairerweise vor dem Kauf vorzustellen, oder? ;)

    Ich bin da vielleicht nicht so egoistisch, wie andere...


    Für totes Kapital haben ich keinen Platz.

    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

  • ... naja, vielleicht nicht fragen , sondern kaufen, dich und das Spiel gut präsentieren und dann mal sehen ob es zündet....

    Das Spiel wo ich am unsichersten war , #VerboteneWelten , kam dann sehr gut an... lag vielleicht auch an den Orks, und das meine Frau in der Partie uns von Tisch gefegt hat...