Beiträge von Valadir2 im Thema „Scythe.... oder doch was anderes?“

    Das was mich bei Scythe immer gestört hat, egal wie viele Spieler, sind seine unlogischen und sperrigen Bewegungsregeln und seine doch sehr unfreie Entwicklung. Je nach Tableau und Volk (Startposition) wirst du z.T. einfach gespielt. Scythe ist in erster Linie ein Wettrennen, verschwendete Züge sind also absolut zu vermeiden und so wird es eine Optimierungsorgie. Optimierung mag ich, aber gerade zu zweit, durch den vielen Platz, wird man da zu oft ähnlich vorgehen. Spielerische Freiheit sieht anders aus.


    Dann gibt es noch die sechs Ziele auf die man spielt. Sieht auch nach Abwechslung und Freiheit aus. Welche Ziele wähle ich, was mache ich zuerst? Je nach Volk und Tableau ist aber auch hier der optimale Weg mehr vorgezeichnet als man denken mag, gerade zu zweit.

    Das sind auch genau meine Kritikpunkte. Je nach Volk muss ich eine andere "Schacheröffnung" spielen; evt. mit kleinen Anpassungen aufgrund suboptimaler oder überraschender Züge meiner Mitspieler.

    Und genau deshalb ist das Scythe Grundspiel bei mir komplett durchgefallen.