Wir haben uns bereits letzten Monat entschieden, die diesjährige SPIEL für uns ausfallen zu lassen. Zwar schade drum, aber in der Grössenordnung und vor allem bei den ganzen selbsternannten Helden des Alltags und Supermännern, lässt sich da kein annähernd vernünftiges Hygiene-/Sicherheitskonzept realisieren.
Neuheiten gucken geht dann via Internet und wir spielen entspannt & gesund zu Hause.
Ich würde mir das Konzept vorher genau anschauen und auch aufgrund der Gesamtlage entscheiden. Meine Tendenz (Stand heute) ist aber klar Absage, da ich das Risiko für zu hoch halte, und zwar weniger das Risiko für mich persönlich, sondern vielmehr das Risiko bei der Verbreitung des Virus mitzuhelfen.
Ich hoffe eher, dass man sich bis dahin wieder im kleinen Kreis treffen kann. So sehr ich die Messe mag, so will ich das deswegen nicht unbedingt aufs Spiel setzten. Außerdem fände ich es etwas daneben, auf die Bundesliga zu schimpfen und selbst auf Hochrisiko-Veranstaltungen rumzuspringen.
Nichtsdestotrotz werde ich mein dieses Mal frühzeitig gebuchtes Hotel nicht stornieren, aber insbesondere auch deshalb, weil die Stornogebühren 90% des Preises betragen. Solange noch Hoffnung besteht ... Es ist ja noch eine Weile bis dahin.
Weisst das Personal den Kunden hin und der Beschwert sich wegen unfreundlicher Behandlung bekommt das Personal einen Anschiss.
Von wem bekommt das Personal einen Anschiss? Vom Vorgesetzten?
Erlebt meine Frau tagtäglich als Filialleiterin und sie ist machtlos.
Als Filialleiterin wäre doch deine Frau genau diejenige, die es in der Hand hat, ihr Personal NICHT anzuscheißen, wenn es Kunden auf die Einhaltung der Regeln hinweist!?
Sorry für meine Nachfrage, aber vielleicht verstehe ich deinen Beitrag einfach falsch!?
Als Filialleiterin wäre doch deine Frau genau diejenige, die es in der Hand hat, ihr Personal NICHT anzuscheißen, wenn es Kunden auf die Einhaltung der Regeln hinweist!?
Beschwerden werden meistens nicht persönlich beim Filialleiter/in abgegeben sondern per Telefon in der Zentrale. Häufen sich Beschwerden wird Druck auf den Filialleiter ausgeübt. Der kann das in sich hineinfressen so wie es meine Frau tut und deswegen auch zermürbt oder eben den Anschiss weitergeben an das Personal. Als Filialleiter stehst da echt dazwischen.
Ja, doch selbst dann würde ich immer in der Filiale selbst anrufen, aber niemals die Zentrale ...
Geht nicht so einfach. Die Rufnummer der Filiale steht nirgends öffentlich.
Ja, doch selbst dann würde ich immer in der Filiale selbst anrufen, aber niemals die Zentrale ...
Ich würde das auch so machen...wenn ich anrufen würde....
ich denke es wird abgesagt. Bei so vielen Menschen kann man keine vernünftiges Hygiene Konzept entwickeln. Ausser man lässt nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern rein. Aber damit es rentabel ist, müssten diese wenigen Besucher den gewohnten Umsatz machen. Das wird nicht möglich sein.
ich denke, rentabel wird es im Falle einer Durchführung auf keinen Fall. Viele Aussteller würden / müssten fernbleiben. Viele Besucher ebenso. Wenn, dann würde es eine Veranstaltung "back to the Roots" werden.
Der Merz-Verlag wird auf das Verbot hoffen, wobei die Versicherungslage vermutlich auch schwammig ist. Aber mit gutem Gewissen kann man so eine Messe in meinen Augen nicht durchführen. Weder als Veranstalter noch als Aussteller.... Die Besucher entscheiden ja (hoffentlich) nur für sich.
PS: Allerdings, wie ich vorher schon mal in einem anderen Thread schrieb, war die Messe schon immer eine Virenschleuder und viele, besonders die Mitarbeiter an Ständen, haben sich jedes Jahr ordentlich was eingefangen... Von daher könnte man auch auf "Business as usual" plädieren...........
Ich hab mir nie auf ner Messe was eingefangen... aufgrund persönlicher Hygienemaßnamen 
- Washing Hands
- Don't eat without wahsing your hands
- Washing Hands
- Don't touch your face
Ich vergleiche es mit Urlaub in Krisenregionen, da gab es auch immer welche die sagten:
Wieso das Hotel ist doch sicher, da stehen welche mit Maschinengewehren am Eingang und jedes Auto welches auf die Anlage faehrt wird kontrolliert.
Ja, ok, fuer einen Urlaub ist das Umfeld fuer mich nicht das richtige.
Genauso geht es mir gerade mit Maske und Abstandsregeln, wenn ich in der Oeffentlichkeit spass haben will. Versteht mich nicht falsch, ich halte sie fuer richtig, aber halte viele Dinge auch fuer Verzichtbar, wie zB eine Publikumsmesse.
Schade ist es, aber stand jetzt waere ich nicht dabei, man denke nur an den Einlass mit Abstandseinhaltung bei der gleichen Menschenmenge
Ist die ganze Stadt mit Klebestreifen und Leuten voll.
Da ich bei 3 Besuchen in Essen 2x mit "Seuche" heim kam, äh - nein... Nicht wenn auch noch was hoch infektiöses im Umlauf ist. Das wäre dann wie eine Masernparty, darauf kann ich verzichten.
Da werden ja regelrecht Körperflüssigkeiten ausgetauscht. Das wäre dann Ischgl 2.
Einen ganzen Tag mit Maske herumlaufen und kommunizieren, ne danke. Ist nicht mein Verständnis von Spielspass oder Einkaufsvergnügen. Beneide da aktuell niemanden, der vorgeschrieben den ganzen Tag eine Maske tragen muss. Selbst wenn die SPIEL in irgendeiner eingeschränkten oder beschränkten Form stattfinden wird, unbeschwert wird das wohl kaum werden können. Ich bin da raus. Leider.
Da werden ja regelrecht Körperflüssigkeiten ausgetauscht.
Es gibt Darkrooms auf der SPIEL? 
Da werden ja regelrecht Körperflüssigkeiten ausgetauscht.
Es gibt Darkrooms auf der SPIEL?
Sind allerdings als Escape-Rooms getarnt.
Randbemerkung: Das Stimmungsbild hier zeigt auch ganz schön, dass das manchmal behauptete "einfach alles wieder erlauben, dann geht's der Wirtschaft wieder gut" so einfach vielleicht doch nicht ist. Ökonomie [bzw. Öffnung] und Gesundheit [bzw. Lockdown] sollte man nicht als widersprüchliche Gegenpole sehen. Solange die Bevölkerung völlig zurecht unnötige Risiken einer Infektion mit einer potenziell sehr fiesen Krankheit reduzieren will, werden bestimmte Konsumangebote einfach nicht so angenommen werden wie vor der Krise. Ganz egal ob schon wieder erlaubt oder noch nicht.
Ich sehe momentan auch von einer Teilnahme ab.
Nicht wegen eines Infektionsrisikos.
Sondern wegen :
-Maskennutzung für 10 Std im Dauerbetrieb
-große Zweifel, dass Konzepte für eine solche Masse an Menschen so tatsächlich greifen wie man sich das vorstellt.
-wegen etwaiger Konzepte wird die Messe in der Wahrnehmung der Möglichkeiten stark reduziert sein weil man sich nicht mehr mal eben irgendwo dazustellen kann, mithören kann, sich frei wird bewegen können da überall Maßnahmen gängeln
-keine Lust auf Konfliktsituationen wenn unterschiedlichste Corona-Umsetzungs-Genauigkeits-Ansichten von Besuchern untereinander mit und ohne Ordnungspersonal dabei und drumherum aufeinandertreffen ...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Thema frühzeitig vor der Messe erledigt sein wird.
Nicht, weil etwa das Corona-Virus weg wäre, sondern weil eine SPIEL in diesem Jahr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht stattfinden wird und das völlig zurecht.
Es gibt meiner Meinung nach keinerlei schlüssiges und zugleich wirtschaftlich sinnvolles Hygienekonzept, das eine Durchführung der SPIEL realistisch erscheinen lässt.
Die SPIEL wird dieses Jahr abgesagt, da gehe ich jede Wette ein.
Für mich ist die Vorstellung, dass ich da dieses Jahr hinfahren könnte, absolut abwegig.
Ich bin doch nicht lebensmüde.
Aber, wie gesagt, die Frage wird sich nicht stellen.
Es ist doch so: Im Moment gibt es einige Regeln, wie viele Personen man pro Quadratmeter in öffentliche Räume lassen darf. In Restaurants meines Wissens 1 Person pro 5 qm, weil dort kaum Bewegung herrscht. In Geschäften dagegen, wo sich die Menschen bewegen, gilt 1 Person pro 10 qm oder sogar pro 20 qm. (Hier bin ich nicht ganz auf dem Laufenden, evtl. ist das auch unterschiedlich in den Bundesländern!?) Diese Regeln werden uns sicher noch Monate begleiten, solange es keine flächendeckende Immunität bzw. Impfung gibt.
Nehmen wir mal den für die Messe günstigen Fall von 1 Person pro 10 qm. Das ist die Fläche eines Kleinststandes. Das hieße, an einem Stand darf sich 1 Person aufhalten. Oder vielleicht 2, wenn sie sitzen (siehe Restaurant-Regel). 1 Person alleine kann einen Stand kaum betreiben, sondern braucht noch eine 2. Person, um mal das WC zu besuchen. Somit ist also Platz für ungefähr 0 Gäste an einem Kleinststand, bestenfalls für 1 Gast. Man könnte dort also nur Solospiele spielen ...
Für größere Stände braucht man auch mehr Mitarbeiter. Ob das Verhältnis da besser wäre, da bin ich skeptisch. Man bräuchte ja im Prinzip einen Stand mit mindestens 30 qm, damit dort 4 Personen spielen, 1 Person erklären und 1 weitere Person mitarbeiten kann, wenn man die Restaurantregel ansetzt, also im bestmöglichen Fall. Aber wie soll ein Verlag einen Stand mit 30 qm bezahlen, wenn er dort nur 1 Spieltisch aufstellen darf?
Das kann niemals sinnvoll funktionieren.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Thema frühzeitig vor der Messe erledigt sein wird.
Ich bin mir da nicht so sicher. Solange die Fallzahlen nicht wieder klar ansteigen, geht meiner Meinung nach geht die allgemeine Tendenz eher dahin, Wirtschaftsbetrieben und damit auch Messeveranstaltern immer mehr zu erlauben und es den Kunden freizustellen, ob sie etwas nutzen wollen oder nicht. Das hat die geringsten politischen Kosten, weil jeder damit glücklich werden kann: die "ich lasse mich nicht einsperren"-Fraktion genauso wie diejenigen, die den Besuch einer Messe bei einer immer noch grassierenden fiesen Seuche für völlig bekloppt halten.
EDIT: Die Spielemesse im Speziellen ist vermutlich aber etwas eher von einer Absage bedroht, weil die Spieler genauso wie die Verlagsmitarbeiter normalerweise etwas Grips in der Birne haben und eher weniger zu den Verschwörungstheoretikern und sonstigen Covidioten gehören, die die Gefahren einer Messedurchführung während einer Pandemie klein reden.
Die Regel „1 Mensch pro 5 qm2“ gilt mWn nur in einigen Bundesländern wie z.B. Hessen. Wenn man für die Messe die Spieltische weglassen würde, käme eine Menge an Freifläche zusammen, um zumindest mit Verkauf only den Umsatz zu tätigen. Also Konzentration aufs wesentliche - Geld verdienen. Das gefällt dem einen oder anderen hier vielleicht nicht so dolle, stellt aber eine Alternative für die Verlage dar. Auch der Merz-Verlag würde vermutlich, zwar mit Schrammen aber immerhin, mit einem blauen Auge davonkommen...
Wer nicht einmal der Gesundheit zuliebe für ein Jahr auf sein Hobby verzichten kann, hat in meinen Augen ganz klar ein Problem 
Egal ob zum Spielen, oder zum shoppen fällt eine solche Messe definitiv unter Hobby - die Verlsge werden ihr Umsätze auch digital machen können und sparen obendrein Standkosten und was sonst noch so anfällt.
Hier wird vielfach so getan, als ob nur Idioten oder verantwortungslose Menschen im Oktober eine Messe besuchen würden.
Dem möchte ich gern einen Kontrapunkt entgegensetzen: aus meiner Sicht werden nicht nur die Verschwörungstheoretiker sondern auch die Absage- und Lockdown-Verfechter zunehmend (verbal) militanter. Die „Klügeren“ begeben sich da teilweise auf das Niveau derer, denen sie sich überlegen fühlen.
Sollte - so die Ausgangsfrage - im Oktober ein Konzept stehen, mit dem derselbe Gesetzgeber, der den Lockdown durchgesetzt hat, eine Öffnung der Messe als möglich ansieht, sollte meines Erachtens ein Besuch dieser Messe möglich sein, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Ich hoffe euch noch, in drei Monaten meinen Spanien-Urlaub antreten zu können. Wenn es nicht möglich ist (siehe Messe), dann werde ich das überleben, aber ich sehe es nicht als unausgeglichen (und nicht mal als unrealistisch) an, ein Szenario zu erhoffen, in dem solche Dinge möglich sind.
Vieles ist aus meiner Sicht eher eine Frage der Emotionen als der fachgerechten Bewertung. Wie schwer eine solche Bewertung fällt, zeigt die sich immer wieder ändernden Aussagen und Empfehlungen sowohl der „Experten“ als auch der Experten.
Das darf man sich gern erhoffen - aber es ist nicht militant oder erhaben, wenn es nur eine einzige „Weisheit“ momentan gibt: ohne signifikante Immunität ist ein Massentreffen schlicht undenkbar. Und eine solche Immunität wird nur durch einen Impfstoff erreicht werden. Dass bis Herbst das Virus so eingedämmt ist, dass wir es aus der Gesellschaft verbannt haben ist einfach ein Wunschtraum. Und die Messe lebt fast ausschließlich von ihren ausländischen Verlagen. Wie sieht es da aus?
Hier wird vielfach so getan, als ob nur Idioten oder verantwortungslose Menschen im Oktober eine Messe besuchen würden.
Also ich sehe das auch genau so: nur Idioten und Verantwortungslose würden diese Messe besuchen. Sorry, aber so ist es. Als ob es keine Möglichkeiten gäbe digital Spiele zu testen und zu bestellen. Und nur weil man ein Jahr mal nicht auf die Messe verzichtet kann, wird das Risiko einer zweiten Infektionswelle eingegangen. Wie kann man nur so festgefahren sein in seinem Handeln? Ein halbes Jahr später werden wir durchgeimpft sein und dann findet die Messe vielleicht im April statt, oder passt es da nicht weil nur Oktober in Frage kommt?
So langsam gehen mir die „Vollhonks Besserwisser“ hier gehörig auf den Sack!
Die Frage von Herbert zielte auf einen hypothetischen Umstand hin, der es ermöglichen könnte, die Messe zu besuchen. Unter dieser Annahme haben einige User ihre Enschätzung abgegeben. So auch ich mit einem Bekenntnis zum Besuch. Momentan sind bis Ende August Großveranstaltungen angesagt, niemand - auch nicht die vermeintlichen Allwissenden hier - können die Lage jenseits diesen Datums einschätzen!
Nun kann man das gut oder schlecht finden, was aber nicht geht, sind öffentliche Beleidigungen/Unterstellungen in Richtung der Befürworter eines hypothetischen Ereignisses. Die Einschätzung meines geistigen Gesundheitszustand dürft ihr gern mir überlassen, ich betitel euch auch nicht als Ärsche 
Ich habe fertig...
Die Spielemesse im Speziellen ist vermutlich aber etwas eher von einer Absage bedroht, weil die Spieler genauso wie die Verlagsmitarbeiter normalerweise etwas Grips in der Birne haben und eher weniger zu den Verschwörungstheoretikern und sonstigen Covidioten gehören, die die Gefahren einer Messedurchführung während einer Pandemie klein reden.
Ich glaube nicht dass der Anteil an „Sonderlingen“ bei Spielern und Verlagsmitarbeitern geringer ist als im „Rest der Gesellschaft“.
Da gebe ich Dir völlig recht, aber das Risiko grundlos zu potenzieren halte ich für mutig insbesonders unter Prämisse "Maske und Abstand" auf einer derartigen Veranstaltung
mutige Aussage, denn es geht ja nicht um einen sondern eher Dutzende...
Erstens wären auch Dutzende „neutralisiert (mir fällt kein besserer Begriff ein), zweitens kann es dir im Supermarkt oder in der Öffentlichkeit wie ÖPNV o.ä. auch passieren.
Er meint mit neutralisiert der infizierte hat quasi einen Ansteckungswert bzw eine Gefahr von 0. Und egal wie viele dutzende oder hunderte Mal militpliziert...hundert.mal null bleibt null.
Ich Frage mich was sich für euch geändert hat? Massenveranstaltungen waren schon immer eine Gefahr. Daher meide ich massenveranstlatungen schon sehr lange. Man braucht sich nur Mal das Beispiel Loveparade ansehen, da war nur voll. Reicht schon.
Auch ohne Corona war die Spiel aufgrund der Größe gefährlich. Es kann.mal schnell was brennen und dann kommt man schlecht raus usw usf. Oder auch allein schon der Stress hat gesundheitliche Auswirkungen.
Würde ich hingehen? Nein, aber nicht wegen Corona. Ich würde genauso nicht gehen wie ich die letzten 15 Jahre nicht hingegangen bin.
Ich Frage mich was sich für euch geändert hat? Massenveranstaltungen waren schon immer eine Gefahr.
Vorher war ich in Gefahr mir eine Erkältubg einzufangen. Gefährlichere Krankheiten waren sehr selten.
Geändert hat sich daher erstmal das Risiko.
Und viel wichtiger: Die Verantwortung hat sich auch geändert. Jetzt ist es immer noch nicht so schlimm, wenn ich mich anstecke, aber ich habe eine Verantwortung für meine Mitmenschen, das Virus nicht weiter zu tragen. Die war vorher auch nicht so relevant. (Weil marginales Risiko)
@Schlafabtausch Du pauschalisierst wirklich gerne, oder? Eine Messe in normalen Zeiten mit einer Messe während Corona oder gar der Love Parade in einen Topf zu werfen ist wie der Vergleich von Äpfel mit Birnen bzw. Blumenkohl.
Ich Frage mich was sich für euch geändert hat? Massenveranstaltungen waren schon immer eine Gefahr. Daher meide ich massenveranstlatungen schon sehr lange. Man braucht sich nur Mal das Beispiel Loveparade ansehen, da war nur voll. Reicht schon.
Auch ohne Corona war die Spiel aufgrund der Größe gefährlich. Es kann.mal schnell was brennen und dann kommt man schlecht raus usw usf. Oder auch allein schon der Stress hat gesundheitliche Auswirkungen.
Würde ich hingehen? Nein, aber nicht wegen Corona. Ich würde genauso nicht gehen wie ich die letzten 15 Jahre nicht hingegangen bin.
Ja, auch der Himmel könnte mir auf den Kopf fallen....
Ja, auch der Himmel könnte mir auf den Kopf fallen....
Beim Teutates!
Könnte eine SPIEL überhaupt funktionieren, wenn über 3/4 aller Vielspieler und Vielkäufer, zu denen ich uns einfach mal zähle, dieser fernbleiben würde? Mal ganz unwissenschaftlich diese Umfrage hier auf die Allgemeinheut der Vielspieler und Vielkäufer projeziert.
Es geht also nicht nur um ein Hygienekonzept, sondern auch um Überzeugungsarbeit des Veranstalters, dass so eine Messe eben auch ausreichend sicher ist und man trotz aller gegebenen Einschränkungen seinen Spass haben kann.
Mal ein Apfel-Birnen-Vergleich: Kommende Woche macht das Miniatur Wunderland im Hamburg wieder auf. Mit geringerer Maximalkapazität und einem eigenen Strassenverkehrskonzept, um die Besucherströme zu leiten. Aktuell können die Veranstalter aber in keinster Weise einschätzen, ob dieses Konzept überhaupt von den Besuchern angenommen wird, auch wenn es im Testlauf reich ablauftechnisch funktioniert hat.
Könnte eine SPIEL überhaupt funktionieren, wenn über 3/4 aller Vielspieler und Vielkäufer, zu denen ich uns einfach mal zähle, dieser fernbleiben würde?
Vom medizinischen Standpunkt kann es ja nur funktionieren wenn viel weniger Besucher (und auch Aussteller) kommen.
Ob es betriebswirtschaftlich funktionieren kann ist die andere Seite. Die Alternative ist derzeit der Leerstand der Messehallen, also keine Einnahmen bei laufenden Grundkosten. Eventuell ist eine kleine Messe ja für alle Beteiligten besser als keine Messe.
