Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Thema frühzeitig vor der Messe erledigt sein wird.
Ich bin mir da nicht so sicher. Solange die Fallzahlen nicht wieder klar ansteigen, geht meiner Meinung nach geht die allgemeine Tendenz eher dahin, Wirtschaftsbetrieben und damit auch Messeveranstaltern immer mehr zu erlauben und es den Kunden freizustellen, ob sie etwas nutzen wollen oder nicht. Das hat die geringsten politischen Kosten, weil jeder damit glücklich werden kann: die "ich lasse mich nicht einsperren"-Fraktion genauso wie diejenigen, die den Besuch einer Messe bei einer immer noch grassierenden fiesen Seuche für völlig bekloppt halten.
EDIT: Die Spielemesse im Speziellen ist vermutlich aber etwas eher von einer Absage bedroht, weil die Spieler genauso wie die Verlagsmitarbeiter normalerweise etwas Grips in der Birne haben und eher weniger zu den Verschwörungstheoretikern und sonstigen Covidioten gehören, die die Gefahren einer Messedurchführung während einer Pandemie klein reden.