Warum besitzt ihr so viele Spiele, die selten oder gar nicht (mehr) gespielt werden?

  • auszahlen tut sich das verkaufen nur bei kickstarter games.

    Nein. Man kann auch gute Titel von etablierten Verlagen zum richtigen Zeitpunkt und teils deutlich über EK wieder verkaufen. Das gilt eben nur nicht für alle. Hat man schon beim Kauf eine gute Nase für die Qualität der Spiele, sollte es kein Problem sein, sie auch später gut verkaufen zu können. Meine Sammlung hat mich jedenfalls unterm Strich keinen Cent gekostet. Genaugenommen ist der Saldo trotz eines ähnlichen Shifts wie bei @dawue und mittlerweile einiger „teurer“ Spiele (Splotter, 18xx, EGG) sogar noch deutlich positiv.

    Man sollte halt selektiv kaufen und den „Schrott“ liegen lassen. Denn der wird wie Blei im Regal liegen bleiben …

  • Ich bin kein Sammler, wenn sich bei mir zu viel Zeug ansammelt fühle ich mich unwohl, und auch der Platzaspekt spielt eine wichtige Rolle. Deswegen müssen Spiele die ich im Grunde mag oder auch visuell ansprechend finde wieder gehen. Der vergleichsweise hohe Wiederverkaufswert spielt für mich vor allem beim Aufwand des Verkaufens eine Rolle, so fragt man sich natürlich bei 5€ viel eher wieso man sich den Stress mit Kleinanzeigen gibt.


    Ein gutes Beispiel ist Inis, dass ich überwiegend gut fand und den Zeichenstil gerne mochte, die Resonanz in den Spielegruppen aber so ablehnend war, dass die Chance das Spiel auf den Tisch zu bekommen zu gering war und so verkauft wurde. Zumal die Box gemessen am Inhalt auch einfach übertrieben groß war.

  • @dawue –

    1. Du musst via BGG nicht weltweit verkaufen, Du kannst den Versand auf Europa beschränken.
    2. Um Pakete zu verschicken, mußt Du nicht zur Post. Eine Packstation nimmt Deine Sendung 24x7 entgegen.

    VG

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • zu viel aufwand für die paar euro, die man bei 0815 games bekommen würde.

    auszahlen tut sich das verkaufen nur bei kickstarter games.

    Verstehe ich gar nicht. Der Aufand ist meiner Meinung nach überschaubar, gerade wenn man wie die meisten von uns jede Menge Kartons zu Hause hat. Und ich persönlich verkaufe Spiele nicht, um damit Gewinn zu machen. Dann wäre ich Händler. Wenn ich ein Spiel verkaufe, dann weil ich es persönlich nicht mehr spielen möchte, den Platz gerne frei machen möchte und ein paar Euros wieder zurückkriegen möchte. Außerdem freue ich mich, dass jetzt ein anderer (hoffentlich) Spaß am Spiel hat.


    Insgesamt mache ich manchmal Gewinn und manchmal Verlust. Wobei man es in den meisten Fällen, wo ich ein Spiel auch wirklich gespielt habe, ja gar nicht Verlust nennen kann.

  • auszahlen tut sich das verkaufen nur bei kickstarter games.

    Warum muss sich immer alles "auszahlen"? Mir widerstrebt einfach, dass ich einwandfrei funktionierende Dinge in den Müll schmeiße, nur weil ich ihrer überdrüssig bin.

    Außerdem habe ich letztens wieder ein recht großes Konvolut verkauft. 50€ haben oder nicht, und das für einen Gang zur Post bei mir um die Ecke, ist es mir wert. Da kann ich einmal mit der Familie Essen gehen oder einen schönen Ausflug machen. Das ist es mir schon wert. Ansonsten sitzt man doch mit der eingesparten Zeit eher dumm auf dem Sofa rum und schaut sinnfreie Serien auf Netflix (Achtung!!! überspitzt!).

    Aber btt:

    Ich habe einfach viele Spiele daheim, die ich gekauft habe und die zu wenig auf den Tisch kamen. Bevor ich sie verkaufe, sollen sie aber eine Chance bekommen. Zumal ich aus der Hamsterphase definitv raus bin. Deswegen kann ich es mir auch "leisten", dass die derzeit noch im Regal stehen. Wenn sie dann gespielt wurden, müssen sie entweder gehen (wahrscheinlich) oder dürfen bleiben (dann sind sie aber ja auch gut). Aber diese eine Partie haben sie sich imo einfach verdient.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Weiss ja nicht....

    Die meisten Spiele kosten zwischen 15 und 35€.

    Was kriegt ihr denn dafür per Kleinanzeige? 5-15€ und inkl. Versand?

    Wenn ich mir die Preise hier im Markt ansehe, kann ich fast nicht glauben, dass da irgendwas verkauft wird.

    Das ist in der Regel deutlich mehr, als ich neu bezahlt habe.


    Kurzum: Der Aufwand steht imho in keinem Verhältnis zum Ertrag.


    Ich würde am liebsten meine Abgänge irgendwohin spenden und der Ertrag geht dann in einen guten Zweck.

    Ich wüsste aber nicht wie..... Und Frankfurt ist zu weit.

  • Die meisten Spiele kosten zwischen 15 und 35€. (...)

    Da das bereits nicht zutrifft, zumindest nicht auf die Spiele in meinem Besitz, müßte man auf den Rest eigentlich auch nicht mehr eingehen; erwähnen möchte ich noch, daß ich mit eBay-Auktionen bessere Preise erziele.


    Die Forenregeln schließen leider aus, die im hiesigen Marktplatz aufgerufenen Preise kritisch zu hinterfragen; ich meine mich zu erinnern, weil das den Verkäufern lästig wäre, und für die ist das ja gedacht.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Die meisten Spiele kosten zwischen 15 und 35€. (...)

    Da das bereits nicht zutrifft, zumindest nicht auf die Spiele in meinem Besitz, müßte man auf den Rest eigentlich auch nicht mehr eingehen; erwähnen möchte ich noch, daß ich mit eBay-Auktionen bessere Preise erziele.


    Die Forenregeln schließen leider aus, die im hiesigen Marktplatz aufgerufenen Preise kritisch zu hinterfragen; ich meine mich zu erinnern, weil das den Verkäufern lästig wäre, und für die ist das ja gedacht.

    Die hier aufgerufenen Preise verstehe ich meist als VHB. Eher selten kaufe und verkaufe ich hier zum ausgewiesenen Preis.


    Bessere Preise erziele auch ich eher bei Ebay.

  • Brettspiele sind neben anderen mein Hobby #1. Das vorweg. Allerdings ist meine Sammlung verglichen mit anderen hier vorgestellten Regalen (noch immer) übersichtlich. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich mir vorher sehr genau anschaue, was ich kaufe. Dabei werden Kriterien wie Preis, Tisch- und Solofähigkeit in meinen Gruppen berücksichtigt. Bis die Entscheidung fällt, jenseits irgendwelcher Schnäppchen ein Spiel in der inzwischen normalen Preisklasse 50 EUR+ zu ordern, vergeht schon etwas Zeit.


    In Folge dessen gibt es bei mir kaum ein Spiel, das ich wieder verkaufen möchte. Realistischerweise weicht aber zunehmend die hier öfter geäusserten Hoffnung, ein Spiel "irgendwann" doch wieder auf den Tisch zu bringen, der Erkenntnis, dass dies aus zwei Gründen nur selten der Fall ist:


    Erstens ist der Durchlauf an heißem Scheiss in den Vielspielergruppen viel zu hoch, als dass irgendjemand Interesse an Spielen hat, die, sagen wir älter als 1.5 Jahre sind.


    Zweitens haben sich die Familien- und Gelegenheitsspieler eher auf eine kleine Auswahl an Spielen eingeschossen, die ich dann als "Klassiker" bezeichnen würde.


    Um dem entgegenzuwirken, kaufe ich zu 2/3 nur noch solofähige Spiele, generisch oder mit als gut erachteten BGG-Varianten und fahre gut damit. Dabei fühle ich mich nicht als "Spinner" (OT boardgamedigger), sondern sehe es als spassigen Freizeitausgleich, der mir neben dem Spielgefühl auch noch die Beschäftigung mit dem Spielmaterial gewährt, für das ich mich ja irgendwann einmal entschieden habe.


    So gesehen bleibt meine Sammlung klein und in meinem persönlichen Sinne erlesen, auch wenn letzteres die KS-Profis bei einem Regalbesuch bei mir kaum so sehen dürften ^^. Unterm Strich: Ich habe wirklich Spass an meiner Sammlung, werde wohl so gut wie nichts wieder verkaufen und ab und an verschenke ich mal etwas.


    Edit/PS: im gesagten liegt auch die Begründung, warum ich mir Essen stets spare, womit nicht die Nahrungsaufnahme gemeint ist.

    3 Mal editiert, zuletzt von Gelöscht_08072022 ()

  • Weiss ja nicht....

    Die meisten Spiele kosten zwischen 15 und 35€.

    Was kriegt ihr denn dafür per Kleinanzeige? 5-15€ und inkl. Versand?

    genau das habe ich gemeint.

    was bekomm ich für ein gebrauchtes uno, kingdomino oder carcassonne, die es sowieso immer mal wieder unter 10 eure bei amazon als neu gibt.

    da bekomme ich keine 5 euro und wenn ich dann noch versand berechnen muss?


    aber die meisten anderen in dem thread haben dieses problem irgendwie nicht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zanza ()

  • Aus solchen Spielen muss man ein Paket schnüren und zusammen verkaufen.

  • Hat man schon beim Kauf eine gute Nase für die Qualität der Spiele, sollte es kein Problem sein, sie auch später gut verkaufen zu können.

    Sind das dann nicht genau die Spiele, die man gar nicht verkaufen möchte, eben weil sie gut sind?

    Ich wurde letzten Sommer von der Regierung (aka Ehefrau) genötigt, die Sammlung aus Platzgründen auszudünnen. Welche Spiele habe ich gewählt? Die eher schlechten, die ich gar nicht mehr spielen möchte. Die guten dürfen bleiben.

  • Ich wurde letzten Sommer von der Regierung (aka Ehefrau) genötigt, die Sammlung aus Platzgründen auszudünnen. Welche Spiele habe ich gewählt? Die eher schlechten, die ich gar nicht mehr spielen möchte. Die guten dürfen bleiben.

    Aber wenn du jetzt ausschließlich gute Spiele gehabt hättest und hättest trotzdem ausdünnen müssen, dann hättest du keine schlechten zum Verkauf gehabt, sondern nur gute. Das dürfte yzemaze vermutlich gemeint haben. ;)

  • Sind das dann nicht genau die Spiele, die man gar nicht verkaufen möchte, eben weil sie gut sind?

    Gut korreliert nicht zwangsläufig mit dem eigenen Geschmack. Spiele wie Bora Bora oder Russian Railroads habe ich z. B. verkauft, obwohl ich sie für gut halte. Ich mag sie halt nur nicht so sehr wie andere.

    Tödlich für den Wiederverkaufswert sind hohe Auflagen. Wer Massenware wie SdJs oder kleine Kartenspiele kauft, sollte nicht erwarten, diese Monate oder Jahre später für mehr als ein paar € verkaufen zu können. Da hilft dann tatsächlich nur bündeln, verschenken, spenden oder verdammt viel Geduld und Verkauf ins Ausland.

  • Mein Senf zum Thema Spieleverkauf:


    Man verkauft nicht Spiele um damit einen Gewinn einzufahren, sondern den Verlust von Fehlkäufen zu minimieren oder Spiele, an denen man das Interesse verloren hat nicht einfach wegwerfen zu müssen.


    Im Internet Spiele kostenlos zu inserieren und im Erfolgsfall für X € zu verkaufen, lohnt sich wenn man für sich x persönlich definiert. Beim einem sind das z.B. 10 € für den anderen 50 €. Es lohnt sich immer, da man nur im Erfolgsfall sich um Verpackung und Versendung kümmern muss. Falls jemand ein solch werthaltiges Leben führt, dass ein Gang zur Post im Verkaufsfall stets verschwendete Lebenszeit darstellt, dann bleibt wohl nur der kurze Weg zur Altpapiertonne.


    Ich kaufe ein neues Spiel nicht wegen des potentiellen Wiederverkaufwertes. Ein Massenspiel kann mich komplett reizen auch wenn ich weiss, dass ich dafür keine müde Mark mehr erhalte werde, dadurch wird es doch nicht zum Schrottspiel.


    Ich kann ich mir nicht vorstellen, dass man durch den Weiterverkauf auf Null geht oder gar Gewinn macht, es sei denn man kauft abseits der handelsüblichen Spiele gezielt nur absolute Kleinauflagen, Sondereditionen, Kickstarterspiele oder wartet geduldig auf aussergewöhliche Rabattaktionen seiner Wunschspiele. Ich habe in den letzten 20 Jahren vielleicht 200 bis 300 Spiele wieder verkauft. Dabei waren nur ca. 5 Spiele, die mit Gewinn verkauft wurden und das waren ausschliesslich Cosims.

  • Ich kaufe Spiele nicht mit dem Hintergedanken, sie wieder zu verkaufen, sondern weil ich denke, sie sind interessant für mich. Der etwaige Wiederverkaufswert ist für mich beim Kauf deshalb irrelevant.


    Ich verkaufe Spiele nicht, weil ich sie nicht mehr mag, sondern nur wenn ich Platz brauche.


    Wenn ich verkaufe, dann nur in ganz seltenen Fällen mal selbst, weil mir das einfach zu stressig ist. Ich bitte einfach das Antiquariat meines Vertrauens, wieder einmal eine Ladung Spiele zu übernehmen, die holen die bei mir ab und regeln den Verkauf, wie sie es für richtig halten. Ich erhalte einen Anteil am Erlös, mache also praktisch nie "Gewinn". Selten, dass mal ein Spiel zu einem so hohen Preis verkauft wird, dass mein Anteil auch nur den ursprünglichen Kaufpreis erreicht. Dafür muss ich mich auch um sonst nichts kümmern, nicht, ob die Spiele vollständig sind, habe nicht mal Kontakt mit mäkeligen Abnehmern, entstaube nichts, versende nichts. Klar, dass der Laden dafür verdienen will, das ist auch in Ordnung so.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Wenn ich verkaufe, dann nur in ganz seltenen Fällen mal selbst, weil mir das einfach zu stressig ist. Ich bitte einfach das Antiquariat meines Vertrauens, wieder einmal eine Ladung Spiele zu übernehmen, die holen die bei mir ab und regeln den Verkauf, wie sie es für richtig halten. Ich erhalte einen Anteil am Erlös, mache also praktisch nie "Gewinn".

    Auch eine gute Idee, wer macht denn so was?

  • Ich kann ich mir nicht vorstellen, dass man durch den Weiterverkauf auf Null geht oder gar Gewinn macht, es sei denn man kauft abseits der handelsüblichen Spiele gezielt nur absolute Kleinauflagen, Sondereditionen, Kickstarterspiele oder wartet geduldig auf aussergewöhliche Rabattaktionen seiner Wunschspiele.

    Ich schrieb’s ja oben bereits: Es geht und das auch, wenn man kauft, wann und was man will. Bei mir stehen nach 17,5 Jahren unterm Strich inkl. aller Versandkosten, Gebühren etc. 1k Saldo und eine respektable Sammlung. Soll ich ins Detail gehen? ;)

  • Ich kann ich mir nicht vorstellen, dass man durch den Weiterverkauf auf Null geht oder gar Gewinn macht, es sei denn man kauft abseits der handelsüblichen Spiele gezielt nur absolute Kleinauflagen, Sondereditionen, Kickstarterspiele oder wartet geduldig auf aussergewöhliche Rabattaktionen seiner Wunschspiele.

    Ich schrieb’s ja oben bereits: Es geht und das auch, wenn man kauft, wann und was man will. Bei mir stehen nach 17,5 Jahren unterm Strich inkl. aller Versandkosten, Gebühren etc. 1k Saldo und eine respektable Sammlung. Soll ich ins Detail gehen? ;)

    Ich wollte Dir sicher nicht Flunkereien unterstellen und rechtfertigen musst Du Dich auch nicht, wer bin ich schon ? ^^

  • Nachdem ich das video von boardgamedigger mit seinen noch nie gespielten Spielen gesehen habe ist mir auch klar das so eine Sammelwut krank machen kann. Der kommt ja nicht mal annähernd seinem Kaufverhalten nach mit spielen und es deprimiert ihn da er trotzdem weiterkauft.


    Ein depressives Video. Dabei wartet er noch auf 28 Kickstarter 8| I


    Was die Frage angeht warum man Spiele besitzt die selten gespielt werden. Nun ja einfach statt Spiele Bücher eintragen und ich denke es ist klar das die Frage sich selbst beantwortet. Alles zu seiner Zeit.

  • Jaja, das Sammeln! Und der Reiz des Neuen! Neue Spielregeln, neue Optik, unbekannte Ideen oder eine Kombi von alledem!


    Aber kennt ihr das auch? Das SPIELE-SAMARITER-HERZ?


    So wie mancheR KatzenfreundIn auch noch die 8. heimatlose Katze mit nach Hause nimmt, ertappe ich mich dabei, dass ich NOCH EIN Torres, NOCH EIN "Adel verpflichtet" oder NOCH EIN Siedler-Kartenspiel mitbringe vom Flohmarkt oder dem Gebrauchtmarkt. Einfach weil ich die Spiele gut finde, und weils so billig ist. Und in sooo nem tollen Zustand. Und weil ichs unbedingt retten und in gute Hände weitergeben will. Jetzt hab ich schon so eine richtige kleine Spiele-Pension am laufen :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Pnorsn ()

  • Wenn ich verkaufe, dann nur in ganz seltenen Fällen mal selbst, weil mir das einfach zu stressig ist. Ich bitte einfach das Antiquariat meines Vertrauens, wieder einmal eine Ladung Spiele zu übernehmen, die holen die bei mir ab und regeln den Verkauf, wie sie es für richtig halten. Ich erhalte einen Anteil am Erlös, mache also praktisch nie "Gewinn".

    Auch eine gute Idee, wer macht denn so was?

    Spielbrett in Köln. Laden mit gutem aktuellen Sortiment, bestellt auch für einen etwas und hat ein großes Antiquariat.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Kommt drauf an, was du spielst... Expertenspiele sind bei 40€ eher günstig...


    Beispiel Verkauf: Wir hatten uns damals Terra Mystica gekauft. Als die Big Box kam kauften wir diese und verkauften über eBay die andere Version. Wir hatten knapp 54€ erzielt und durch eine eBay Aktion 1€ an eBay gezahlt... Mülltonne vs. eBay? - eBay gewinnt


    Ich verkaufe meist viele Spiele auf einmal, so dass Versandkosten gespart werden können. Im Schnitt erzielt man je nach Angebot (und Rohrkrepierern mit drin) irgendwas zwischen 25 und 35€ wenn man 20-30 gleichzeitig drin hat. es geht mal was für 3,50 weg und mal was für 90€

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Zur Initialfrage: Wir sortieren ständig aus und behalten nur richtig gute Spiele. So haben wir eine klasse Ludothek die uns immer wieder schöne Stunden bringt. Und lange nicht gespieltes landet auch irgendwann wieder auf dem Tisch und begeistert uns erneut oder wird dann aussortiert...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Bei mir fährt alles mögliche an Spielegerümpel rum, das so gut wie nie auf den Tisch kommt.

    • Fehlkauf / Fehlgeschenk
    • schon durchgespielt / totgespielt
    • komme zu selten dazu
    • zu selten Lust auf genau diesen Titel
    • Geschmack weiterentwickelt
    • meine Mitspieler haben keine Lust drauf
    • mag ich, aber mein Exemplar ist eingeschweißt, ich spiele dasselbe woanders
    • mag ich, aber quasi vergessen, letzte Partie Jahre her
    • mag ich "haben", aber nicht unbedingt "spielen"
    • Prototypen-Ausschlachte-Basis, oft nur dafür (vom Ramschhaufen) gekauft

    Eigentlich gilt das eine oder andere für fast alle Spiele in meiner Sammlung. :lachwein:

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Weil ich umgezogen bin und am neuen Standort (Köln) keine Spielefreunde habe :crying:

    Kommst du Mittwoch um 19 Uhr zum Ali Baba Spieleclub in Köln Nippes, kostet nix und hat ca. 1500 Spiele im Schrank und 40-50 Leute jede Woche.

    Kommst du Facebookgruppe "Brettspielen in Köln".

    Klickst du Mitgliederkarte hier im Forum, findest zB mich. ;)

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Bei uns kommen monatlich ein bis zwei Spiele in die Verkaufskiste, somit bleibt der Platz im Regal nahezu konstant. Und das sind meistens Titel, welche

    die letzten 5 Jahre nicht mehr auf den Tisch kamen. Es geht nur in zweiter Linie darum, ein Gewinn zu erzielen. Manchmal bekommt man auch mehr, als man vor Jahren dafür gezahlt hat, aber meist bleibt es ein Nullsummen-Verkauf. 2018 hatten wir Ricochet Robots verkauft, und im Jahr 2019 haben wir ein anderes Exemplar bei einem Spieleturnier wieder gewonnen :D

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • Bei mir hat es sich bei einigen Spielen bewahrheitet, dass man sie - wenn man weiß, dass sie einem prinzipiell gefallen - auch wenn sie lange nicht gespielt wurden, behalten kann bzw. sollte.

    Jüngste Beispiele: Abenteuer in (nicht Reise durch...) Mittelerde und Fortune & Glory. Beide gute 10 Jahre im Regal vergammelt und vor Kurzem aufgrund einer Liste für lange-nicht-gespielte-Spiele wiedermal herausgekramt. Ich hätte mir bei beiden in den Hintern gebissen, hätte ich sie aus dem genannten Grund verkauft. Sie haben uns beide noch mehr Spaß gemacht als wir in Erinnerung hatten, aber es war einfach nie der richtige Zeitpunkt da.

    Ich sehe das so, dass für manche Spiele (seien es Brettspiele, oder Computerspiele oder auch Filme) einfach mal der richtige Zeitpunkt kommt und man dann froh ist, dass man sie besitzt. Und gerade im Brettspiele Bereich kann ein Verkauf dazu führen, dass man nie wieder an ein Spiel herankommt oder um einiges mehr dafür drauflegt als einem der Verkauf gebracht hat.

    Hier bohren für neuen Monitor:

    (X)

  • Ich habe ein Problem damit gute Spiele wegzugeben. Aber die Realität ist... Steht es nimmer im Schrank vermisst man es schnell nicht mehr. So konnte ich bereits um 200 Spiele reduzieren. Und oft half auch n guter Verkaufspreis.