Harald Schrapers über die einsamen Solospieler

  • Yakosh-Dej


    die Jury sagt klar, dass sie nicht die besten Spiele kürt, sondern Spiele ...

    Wo wir meiner persönlichen Meinung nach beim Geburtsfehler des Preises sind: Dem irreführenden Titel des Preises, der Uneingeweihten sugeriet, es handele sich bei den ausgezeichneten Spielen um die besten Spiele des jeweiligen Jahrgangs. Ein Titel der regelmäßig zu Verkaufssteigerungen führt, da Menschen, die weniger bzw. garnicht mit Brettspielen sonst im Alltag zutun haben, dies als Gütesiegel für den Brettspielkauf wahrnehmen. Wenn ich Neulingen in meiner Runde begrüße, kam es bereits zig mal zu der Frage, wo den in meiner Sammlung die ganzen hochdekorierten SdJ-Spiele denn bitte sind. Spiele, die in der öffentlichen Wahrnehmung völlig zu Unrecht als Krone der Brettspielkunst gelten. Wenn man denen dann andere Spiele zeigt und erklärt, wird schnell klar, warum nur ein verschwindender Teil meiner Sammlung auch nur nominiert für den Preis war, da erkennen die neuen Mitspieler plötzlich, was an dem Brettspiel-Hobby so faszinierend ist, und das Spiele mit dem Titel SdJ bei Weitem nicht die Platzhirsche der Spieleszene sind, sondern eben "nur" einsteigerfreundliche Spiele für Nicht-Spieler, die allenfalls bei Start in die Brettspielwelt behilflich sein können ... aus meiner Sicht ist der Preis mit seinem an Etikettenschwindel grenzenden Titel, eins der Ursachen, warum Brettspieler und deren Hobby immer noch teilweise belächelt und als Kinderkram abgetan wird. Ob das dem Kulturgut Brettspiel also tatsächlich einen Dienst erweist, darüber mag man trefflich streiten ...

  • Nein. Das Editorial ist nicht gut. Genau das ist doch das Problem. Das Thema war gut, aber die Ausführung bescheiden.

    Genau das


    Natürlich kann man Kritik üben und solche Dinge ansprechen: liegt da ein Problem vor oder nicht? Was er gemacht hat, war aber eine persönliche Wertung, die mit Unterstreichung einer These von irgendwem? (wo noch nichtmal die Quelle benannt wird) einfach nur noch beleidigend für jeden Solospieler ist.


    Und wenn dann das Echo kommt, sollte man sich nicht wundern. Allein an der Größe der Welle, die er ausgelöst hat, kann man ja sehen, WIE kontrovers das Ganze zu sehen ist. Wenn einige meinen, ich würde hier "ausrasten": ja meine Güte, was zählt schon meine Meinung, nicht wahr? Ich bin ja nur die olle Bandida


    Guck ich mir das Beben auf Twitter und fb an, kann ich darüber nur müde lächeln (ok ich lach mich tot, Wortklauberei): bekannte Persönlichkeiten, die sich demonstrativ mit Solospielen ablichten lassen, Verlagsleiter, die sich fragen, ob es noch um die Förderung des Kulturguts Spiel geht oder nur um das gemeinsame Spielen, Spieleautoren, die proklamieren, alle Spiele nur noch solotauglich auf den Markt zu schmeißen ...


    Wer ist schon Harald Schrapers? Irgendeiner von den alten, weissen Männern ... einer von den Dinosauriern, der nicht mitbekommen hat, dass Dinosaurier heutzutage pink sind, die Haare blau, die CDU zerstört und dass Spiele heutzutage mehr zu bieten haben, als Mädn von 1907.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Puzzeln... habe ich noch nie kapiert. Ein Bild zerreißen um es dann wieder mühsam zusammenzufügen... da würde sogar ich eher solo spielen

    Das ist ja nicht wirklich Puzzlen, oder? Das Bild ist doch schon zerrissen. Der Puzzlespieler ist eher Restaurator, er repariert sozusagen ein von einem Kunstbanausen zerfetztes Kunstwerk. Vielleicht sogar, um es dann zu konservieren, auf Platte aufzuziehen und an die Wand als Zierde aufzuhängen.

    Habe ich alles mal gemacht, weil ich auch das als einen Zweig des Hobbys Spielen ansehe. Meist allein, aber auch zu zweit.


    Auf den Tag, an dem ein Puzzle Spiel des Jahres wird, brauchen wir allerdings nicht warten.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Auf den Tag, an dem ein Puzzle Spiel des Jahres wird, brauchen wir allerdings nicht warten.

    Warum? Es ist zumindest schon einmal einsteigerfreundlich ... OK, zumindest wenn es nicht zuviele Teile hat ... aber sonst? :denk::hahaha:

  • Ich kann immer nicht so recht begreifen, warum Solospiele von manchen Leuten so belächelt werden.

    Manchmal kommt's mir so vor, als ob von den Solo-Spielern jede Äußerung der Form "Solo habe ich probiert, es macht mir keinen Spaß" oder "Solospiele stehen beim SdJ genauso wenig im Fokus wie Expertenspiele; die wollen gezielt massenkompatible Familienspiele fördern, ist halt so" als Angriff auf die Solo-Spieler-Community gedeutet würde. Passt zwar zum aktuellen Trend, sich von allem und jedem angegriffen und beleidigt zu fühlen, aber warum kann man nicht einfach jeden so glücklich werden lassen, wie er möchte?


    Wer Solo spielen will, soll's tun. Wer nicht Solo spielen will, lässt's bleiben. Und der SdJ-Verein darf selbst bestimmen, was sie für wie förderungswürdig halten, wobei da jedes Jury-Mitglied, inklusive des Vorsitzenden, seine eigene Meinung haben darf, die gewiss nicht repräsentativ für alle Mitglieder sein muss. Über die Jahre gesehen gibt der Erfolg dem SdJ-Verein recht. Wir Vielspieler sind nicht die Haupt-Zielgruppe; die SdJ-Leute denken halt primär an den Massenmarkt -- und das sind Solospiele nicht. Also alles einfach ein bis zwei Nummern entspannter sehen.


    Dass ich mir an Schrapers' Stelle Spitzen wie "Resozialisierungsmaßnahme" lieber geschenkt hätte und dass sein Facebook-Eintrag meiner Meinung nach dem gravierenden Denkfehler aufsitzt, dass Solo-Varianten für die Spielewelt allgemein schädlich wären, habe ich oben schon geschrieben. Aber rechtfertigt das soviel Aufregung? Wenn das der Maßstab ist, müsste man ja dauer-aufgeregt unterwegs sein...

  • Puzzeln... habe ich noch nie kapiert. Ein Bild zerreißen um es dann wieder mühsam zusammenzufügen... da würde sogar ich eher solo spielen

    Vielleicht kann ich dir die Faszination erklären. Als Kind habe ich viel zusammen mit meinen Eltern gepuzzelt. Auch allein, meist aber in ihrer Gesellschaft (v.a. Puzzle von Loup). Wir haben auch viele andere „Gesellschaftsspiele“ zusammen gespielt. Und beim Fußballspielen stand mein Vater als Zuschauer an der Seitenlinie. Jede Form des Miteinander-Spielens hatte einen hohen Stellenwert.


    Doch zurück zum Puzzeln. Die Spielregeln sind denkbar einfach, das Spielziel ist eindeutig: zuerst den Rahmen, dann konzentriert sich jeder auf bestimmte Bereiche, Farben, Formen. Der Weg dorthin kann ruhiges Suchen und freudiges Finden sein (ideale Vorbereitung für spätere Schatz- und andere Spurensucher). Gelegentliche Challenges wie bspw. „Finde, wo dieses Teil hingehört!“ sorgen für Spannung und Erfolgserlebnisse. Wunderschöne Kindheitserinnerungen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Gead () aus folgendem Grund: Loup!

  • Manchmal kommt's mir so vor, als ob von den Solo-Spielern jede Äußerung der Form "Solo habe ich probiert, es macht mir keinen Spaß" oder "Solospiele stehen beim SdJ genauso wenig im Fokus wie Expertenspiele; die wollen gezielt massenkompatible Familienspiele fördern, ist halt so" als Angriff auf die Solo-Spieler-Community gedeutet würde.

    "Jede Äußerung" ist aber nicht gleich "Resozialisierungsmaßnahme für einsame Computerspieler"

    Dass ich mir an Schrapers' Stelle Spitzen wie "Resozialisierungsmaßnahme" lieber geschenkt hätte und dass sein Facebook-Eintrag meiner Meinung nach dem gravierenden Denkfehler aufsitzt, dass Solo-Varianten für die Spielewelt allgemein schädlich wären, habe ich oben schon geschrieben. Aber rechtfertigt das soviel Aufregung?

    Wenn ich sage, dass du ein alter Sack bist, der nur deswegen Eurogames spielt, weil du es nicht gewöhnt bist, den längeren Texten in Ameristrash-Spielen zu folgen ... ist das dann auch "nur" eine Meinung?


    Nein es ist ein persönlicher Angriff. Und wenn ich einen persönlichen Angriff, auch noch als Chef vom SdJ, raushaue, dann muss ich mit dem Echo klarkommen.

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  • Was ich da kritisch finde, dass die Herkunft der These nicht genauer erklärt wird. Seine Meinung fängt doch wieder ab „das mag im Einzelfall stimmen“ ab, von daher nicht so heiß, wie du das hier machst, Bandida


    die Klischee weißen, alten Männer und alten Säcke kommen im übrigen von dir, bestimmt viel besser ;) wenn er das Klischee auch noch erfüllen würde, beinhalteten seine ersten Alternativbeispiele sicher nicht Netflix und Videospiele, oder?

  • Das ist doch einfach ein rhetorischer Kniff. Wäre die These für ihn nicht wichtig in den Zusammenhang, hätte er sie erst gar nicht einbauen müssen. Außerdem stellt er die These als Grund in den Fokus, warum es überhaupt Automa für Spiele gibt.

  • Wenn man eine These einbindet, ohne sie näher zu erläutern oder zu hinterfragen, ist das schlecht gemacht. Sollte man auch als Hobbyjournalist wissen.


    Weisse, alte Männer ist ein Begriff, den nicht ich geprägt habe. Aber in diesem Fall sehr passend auf sein Editorial.

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  • Auf den Tag, an dem ein Puzzle Spiel des Jahres wird, brauchen wir allerdings nicht warten.

    Warum? Es ist zumindest schon einmal einsteigerfreundlich ... OK, zumindest wenn es nicht zuviele Teile hat ... aber sonst? :denk::hahaha:

    Da ließe sich vielleicht tatsächlich etwas machen:


    Man träume von einem neuen Brettspiel, sehr gut spielbar für 1-4 Spieler. Den Spielplan entwirft ein Künstler wie Menzel, so dass er nicht nur funktional, sondern auch ein schönes Bild ist. Aus diesem Spielplan macht man je nach Größe ein 1000 oder 1500 Teile Puzzle.

    Die Beschäftigung mit dem Spiel beginnt dann damit, dass erstmal der Spielplan zusammengepuzzelt, konserviert und aufgezogen werden muss. Damit kann man vielleicht Teile der Familie anbinden, die mit Brettspielen eigentlich nichts zu tun haben, aber gerne puzzlen, und sich dann später daran freuen können, welche Freude ihr Werk geliebten anderen Menschen macht. Vielleicht reizt das ja dann auch Brettpieler dazu, sich in eine Gemeinschaft der Spielplanpuzzler einzubinden.


    Solch ein Spiel wird dann, weil innovativ und Gemeinsamkeit fördernd, Spiel des Jahres. So kommt dann vielleicht auch mal ein Puzzle zu der Ehre.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • Manchmal kommt's mir so vor, als ob von den Solo-Spielern jede Äußerung der Form "Solo habe ich probiert, es macht mir keinen Spaß" oder "Solospiele stehen beim SdJ genauso wenig im Fokus wie Expertenspiele; die wollen gezielt massenkompatible Familienspiele fördern, ist halt so" als Angriff auf die Solo-Spieler-Community gedeutet würde. Passt zwar zum aktuellen Trend, sich von allem und jedem angegriffen und beleidigt zu fühlen, aber warum kann man nicht einfach jeden so glücklich werden lassen, wie er möchte?

    Da geb ich dir (fast) vollkommen Recht, habe aber noch einen Aspekt im Köcher:


    Solo-Spieler (im Sinne von Menschen die das mindestens hin und wieder tun) gibt's mittlerweile echt viele. Deswegen reagiert der Markt darauf. Deswegen ist das hier überhaupt Thema geworden. Aber in der allgemeinen Wahrnehmung (von außen) und in Diskussion und Medien führen die ein Nischendasein. Müssen dieses Solo-Spielen ständig erklären, werden nicht für voll genommen.

    Solo-Spieler beginnen jetzt auch vermehrt dafür Anerkennung und einen (Ihnen zustehenden) Raum im allgemeinen Diskurs einzufordern. Genau wie die Koop-Spieler vor Ihnen. Wenn die Solo-Spieler auf solche Attacken jetzt dünnhäutig reagieren, ist das ein Indiz das hier noch Luft nach oben ist.


    Ein "provokantes" Beispiel aus dem Verkehr: Wenn nur vier-spurige Schnellstraßen geplant werden, ist der Fahrradfahrer auch nicht besonders glücklich, wenn er gesagt bekommt das dort ja jeder mit seinem Verkehrsmittel gleichermaßen glücklich werden könne.

    (Ich weiß, das hinkt und ist voll übertrieben. Ich will mit dem Beispiel nur mein Argument veranschaulichen und keinen angreifen oder eine Fahrrad-Auto-Diskussion auslösen.)

  • Ein Fakt für mich ist:

    Mit 1-5 auf der Schachtel verkaufst du mehr Spiele als 2-4 oder wenn man ehrlich ist 3-4.
    Das ist meine Erfahrung aus jetzt fast 9 Jahren Brettspielsucht :D

    Kaum einer probiert den Solomodus... und wenn nicht oft, weil die meisten wirklich nicht gut sind. Zu zweit is die zumeist gewünschte Spielerzahl, da wir einfach weniger Zeit haben durch das gesellschaftliche Hamsterrad in dem sich die meisten befinden. Also will man unkompliziert mit dem Partner ohne einen Termin mit dritten auszumachen spielen. Auch hier zeigt die Erfahrung, viele Spiele sind zu zweit Grütze. 3 Spieler scheint ein Sweetspot in vielen Spielen zu sein. 4 geht grade noch, und mit 5 und 6 Spielern zieht sich ein Spiel gerne wie Kaugummi und man kann den Abwasch machen, solange man auf seinen nächsten Zu wartet.

    Am Ende ist das 1-x auf der Schachtel meist nicht mehr als Marketing. Das hat nix mit der Vereinzelung und dem Untergang unserer Gesellschaft zu tun.

  • Bandida das weiß ich wohl, aber die Verwendung des Bildes als Kritik dieses Editorials ist wohl nicht besser als das, was daran in deinen Augen kritikwürdig ist, oder? Zumal es nicht mal wirklich passt. Welcher alter, weiße Mann gem. dieses Begriffes guckt schon Netflix?

  • Es geht nicht um „Solospiele mag ich nicht“.


    Es geht um das „in den Raum stellen von nicht belegten Thesen, die Solospieler diskreditieren“.


    Solospielern kann jeder doof finden, wie er lustig ist

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Bandida das weiß ich wohl, aber die Verwendung des Bildes als Kritik dieses Editorials ist wohl nicht besser als das, was daran in deinen Augen kritikwürdig ist, oder? Zumal es nicht mal wirklich passt. Welcher alter, weiße Mann gem. dieses Begriffes guckt schon Netflix?

    Natürlich ist das nicht besser. Aber das Bild des ewig Gestrigen, der keine Veränderungen mag, weil er sie als Untergang des Abendlandes sieht, passt.


    nur meine Meinung ;)

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich kann immer nicht so recht begreifen, warum Solospiele von manchen Leuten so belächelt werden.

    Manchmal kommt's mir so vor, als ob von den Solo-Spielern jede Äußerung der Form "Solo habe ich probiert, es macht mir keinen Spaß" oder "Solospiele stehen beim SdJ genauso wenig im Fokus wie Expertenspiele; die wollen gezielt massenkompatible Familienspiele fördern, ist halt so" als Angriff auf die Solo-Spieler-Community gedeutet würde.


    Das sehe ich nicht so. Ich habe ja nun, das liegt in der Natur der Sache, schon häufig diese Metadiskussion, "warum überhaupt solospielen", mitbekommen und mir persönlich ist kein Fall bekannt, in dem ein Angriff komplett herbeifantasiert wurde. Die von dir genannten Sätze sind wirklich neutral bzw. Meinungsäußerung. Auf solche Aussagen habe ich soweit ich mich erinnere noch nie schnäubige Reaktionen gelesen. (heißt natürlich nicht, dass es keine geben kann, ist mir nur nicht bekannt)


    Was ich hingegen oft wahrnehme, sind subtile Angriffe, die ich nicht komplett zu "gewaltfreier Kommunikation" zählen würde ;)

    "Soll jeder machen wie er will, aber ich habe das nicht nötig" - (impliziert, man "habe es nötig", tut es also aus irgendeinem Manko heraus, persönlicher Angriff)

    "Nee, mache ich nicht, ich habe Freunde" - (selbsterklärend)

    "wem es Spaß macht, ok, aber das ist halt kein echtes Spielen" - (Wertung, herablassend, außerdem die Behauptung, man selbst habe die Definition von "echtem Spielen" verstanden, das Gegenüber nicht)

    usw. usf.


    Diese Angriffe sind bei expliziten Anti-Solo-Spielern deutlich häufiger, als das reine, von dir zitierte, völlig neutrale "Nee, das gibt mir nichts". Komplett neutrale Personen sagen meistens einfach nichts dazu; Anti-Solo-Spieler lassen gerne mal eine "snarky remark" in den oben zitierten Formen da. Ich persönlich würde Sätze dieser Struktur egal in welchem Kontext durchaus als Angriff werten - wenn natürlich auch nicht als hochgradig schlimm oder massiv beleidigend. Aber eben auch nicht als reine Meinungsäußerung.

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  • Aber in der allgemeinen Wahrnehmung (von außen) und in Diskussion und Medien führen die [gemeint: Solospieler] ein Nischendasein. Müssen dieses Solo-Spielen ständig erklären, werden nicht für voll genommen.

    Ist das wirklich so? Den Eindruck habe ich nicht. Die Solospieler werden nicht mehr oder weniger ernst genommen als andere Untergruppen der Spielerschaft auch. Frag mal die deutschen Wargame-Fans, wie die sich immer wieder erklären und teilweise auch rechtfertigen müssen, und das schon seit Jahrzehnten...


    Innerhalb unserer Filterblase habe ich sogar eher den Eindruck, dass überall Podcasts, Youtube-Kanäle & Co aus dem Boden sprießen, die sich exklusiv den Solospielen verschrieben haben. (Was ich grundsätzlich sinnvoll halte, eben weil es fundamentale Unterschiede zwischen Mehrspieler- und Solospiel gibt, auch wenn es definitiv personelle Überschneidungen bei der jeweiligen Nutzerschaft gibt.) Die Solo-Spielerschaft sollte hier halt nicht den Anspruch haben, dass alles, was einen Solo-Modus bietet, in Spielbox & Co nur rezensiert werden darf, wenn auch der Solo-Modus ausführlich getestet wurde. Das ist einfach nicht realistisch. Genau dafür gibt's dann spezialisierte Solo-Kanäle, die das besser erledigen.


    Im Crowdfunding-Bereich wird kaum noch etwas angeboten, was keinen Solo-Modus hat, und auch bei regulären Verlagsveröffentlichungen wird immer mehr Aufwand betrieben, um den Solo-Fans gerecht zu werden. Solo ist zum wirtschaftlichen Faktor geworden. Wie kann man sich da ernsthaft über fehlende Anerkennung beklagen, anstatt sich zu freuen, dass man aktuell perfekt auf der Trend-Welle reiten kann? Doch eigentlich nur dann, wenn man den Anspruch hat, die gesamte Spielerschaft von Solo-Spielen zu überzeugen, und da sage ich dir: Das wird nicht passieren.


    Da sollten manche Solo-Spieler auch lernen zu akzeptieren, dass Solo-Spiele eben nicht die Krone der Spieleschöpfung sind, und nein, nicht bei jedem, der Solo nicht mag, liegt's daran, dass sie es noch nie probiert hätten. Andere Spieler schätzen halt andere Dinge am Spielerlebnis, u.a. die Geselligkeit und das Miteinander. Ist einfach so. Die Solo-Spieler sollten auch lernen zu akzeptieren, dass die Spiele-Vereine und -Organisationen, die sich dem Massenmarkt verschrieben haben, Solo-Spiele tendenziell genauso unterinteressant finden wie Expertenspiele mit BGG-Weight 3,5 aufwärts. Solo-Spiele sind eine Nische im Spielemarkt. Nicht mehr und nicht weniger.


    Solo-Spieler beginnen jetzt auch vermehrt dafür Anerkennung und einen (Ihnen zustehenden) Raum im allgemeinen Diskurs einzufordern.

    Die Solo-Spieler haben doch ihren Raum. Auch hier im Forum. Wo bitte wird den Solo-Spielern ihr Platz verweigert? Nicht beim Wochenthread, nicht in den Threads zu einzelnen Spielen, die einen Solo-Modus haben, und auch nicht in den diversen Unterforen. Blende einzelne intolerante Schreihälse aus (die gibt's überall, auf allen Seiten) und dann sehe ich absolut nichts, wo Solo-Spielern ihre Anerkennung verweigert würde.

  • Was ich hingegen oft wahrnehme, sind subtile Angriffe [...]

    Da bin ich zum Teil bei dir. Das "Resozialisierungsmaßnahme" im Originaltext geht mir auch zu weit. Allerdings würde ich 90% dieser "Angriff" in die Kategorie "normales lästern" stecken, wo ich mich immer wieder wundere, warum da manche sofort massiv beleidigt sind, anstatt einfach mal genauso zurückzuschießen, und sich im Grunde darauf zu einigen, dass jeder mit seiner Position glücklich werden soll.

  • Da sollten manche Solo-Spieler auch lernen zu akzeptieren, dass Solo-Spiele eben nicht die Krone der Spieleschöpfung sind, und nein, nicht bei jedem, der Solo nicht mag, liegt's daran, dass sie es noch nie probiert hätten. Andere Spieler schätzen halt andere Dinge am Spielerlebnis, u.a. die Geselligkeit und das Miteinander. Ist einfach so. Die Solo-Spieler sollten auch lernen zu akzeptieren, dass die Spiele-Vereine und -Organisationen, die sich dem Massenmarkt verschrieben haben, Solo-Spiele tendenziell genauso unterinteressant finden wie Expertenspiele mit BGG-Weight 3,5 aufwärts. Solo-Spiele sind eine Nische im Spielemarkt. Nicht mehr und nicht weniger.

    Die Solo-Spieler haben doch ihren Raum. Auch hier im Forum. Wo bitte wird den Solo-Spielern ihr Platz verweigert? Nicht beim Wochenthread, nicht in den Threads zu einzelnen Spielen, die einen Solo-Modus haben, und auch nicht in den diversen Unterforen. Blende einzelne intolerante Schreihälse aus (die gibt's überall, auf allen Seiten) und dann sehe ich absolut nichts, wo Solo-Spielern ihre Anerkennung verweigert würde.

    Genau DAS ist das Problem lieber Pirat. Solospieler gehen nicht hin und posaunen laut in die Welt hinaus, wie blöd doch das Spielen in Gesellschaft ist. Es ist halt Spielen mit mehreren Spielern, nicht mehr, nicht weniger. Solospieler müssen sich aber gefühlt andauernd rechtfertigen, warum sie solo spielen.


    Bemüh doch einfach mal die Suchfunktion, dann wirst du sehen, wie wie Threads sich damit beschäftigen und dass die Vorwürfe immer nur von der Mehrspielerfraktion kommen, die sich hinstellen und laut proklamieren, dass Solospieler einfach nur einsame Würstchen sind, die keine Freunde haben. Und dass es doch GESELLSCHAFTSspiel hieße (was impliziert, dass wir Solospieler so dämlich sind, dass wir den Sinn und Zweck eines Spiels schon dem Namen nach nicht begriffen hätten). Und genau in die Kerbe haut der gute Harald.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • wo ich mich immer wieder wundere, warum da manche sofort massiv beleidigt sind, anstatt einfach mal genauso zurückzuschießen,

    Weil wenn ich einfach genau so zurückschieße, sagt man mir, dass ich beleidigt bin und ausraste ... (mich hat glaub ich noch nie jemand ausrasten gesehen)


    Lies einfach diesen thread

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    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • [...] hinstellen und laut proklamieren, dass Solospieler einfach nur einsame Würstchen sind, die keine Freunde haben. [...]

    Es ist toll, dass in der modernen Welt alle über das Internet miteinander diskutieren können, über alle Grenzen hinweg. Meine Erfahrung ist aber, dass die Nutzung sehr viel entspannter ist, wenn man lernt, Idioten und Schreihälse zu ignorieren. Dass Minderheiten das häufiger ertragen müssen als Mehrheiten, liegt auf der Hand, aber berücksichte bei sowas bitte eher die offiziellen Haltungen von Spieleverlagen, Organisatoren von Spieleveranstaltungen aller Art, die Haltung des Forumsbetreibers hier, etc., und nicht den ganzen Quatsch, den Trolls absondern. Idioten gibt's überall und die sind selten repräsentativ für ganze Gruppen.

  • aber berücksichte bei sowas bitte eher die offiziellen Haltungen von Spieleverlagen, Organisatoren von Spieleveranstaltungen aller Art, die Haltung des Forumsbetreibers hier, etc., und nicht den ganzen Quatsch, den Trolls absondern. Idioten gibt's überall und die sind selten repräsentativ für ganze Gruppen.

    Genau Mathias und in diesem Fall war der Idiot nicht irgendwer, sondern eben der Chef des SdJ


    Darum gehts ;)

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • ... (mich hat glaub ich noch nie jemand ausrasten gesehen)

    vor dem Moment graut es gewiss allen hier. ;)

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Was ich hingegen oft wahrnehme, sind subtile Angriffe [...]

    Da bin ich zum Teil bei dir. Das "Resozialisierungsmaßnahme" im Originaltext geht mir auch zu weit. Allerdings würde ich 90% dieser "Angriff" in die Kategorie "normales lästern" stecken, wo ich mich immer wieder wundere, warum da manche sofort massiv beleidigt sind, anstatt einfach mal genauso zurückzuschießen, und sich im Grunde darauf zu einigen, dass jeder mit seiner Position glücklich werden soll.

    Redest du nur vom Forum hier oder noch anderen Schauplätzen der Spielewelt? Ich lese wirklich fast nur hier und ich habe Beleidigtsein ohne Grund eigentlich nicht erlebt (es mag dem einen vielleicht nicht "Grund genug" sein, und dem anderen nicht "Angriff" genug - aber es ist eben doch immer etwas da, was über "gefällt mir nicht" hinausgeht). Massiv Beleidigtsein schon gar nicht. Und ab und an wird das von dir geforderte Zurückschießen dann als "beleidigt sein" interpretiert. Wenn Bandida zurückschießt und sagt "wer Geselligkeit will soll mit seinen Kumpels ein Bier trinken gehen" - klar erkennbar ironisch überspitzt; ich weiß gar nicht ob Sie's wussten, aber die Dame spielt sehr gern mit anderen - ist sie die beleidigte Solospielerin, die sich nicht so anstellen soll - angefressen, um nicht zu sagen, beleidigt, ist man wegen des Biertrinkenspruchs aber auch. Also wie man's macht...


    "Normales Lästern" würde mMn Spiele betreffen - "XY ist so trocken, dass ein neues Wort dafür erfunden werden müsste" oder ähnliches. Aber gerade beim Solospielen geht es häufig von den SpieleN weg zum SpieleR hin, weil eben die ganze Art, wie sich dem Spielen genähert wird, pseudopsychologisch unter die Lupe kommt. Und anstatt dann die (an sich zu Recht) geforderte Toleranz anzuwenden, wird abgewertet.


    Zitat

    Die Solo-Spielerschaft sollte hier halt nicht den Anspruch haben, dass alles, was einen Solo-Modus bietet, in Spielbox & Co nur rezensiert werden darf, wenn auch der Solo-Modus ausführlich getestet wurde.


    Ich persönlich habe den Anspruch nicht - wird der von einer nennenswerten Menge vertreten? Ich habe das Gefühl, Solospieler organisieren sich brav unter sich, um ihre Leidenschaft zu teilen, geben sich Tipps und freuen sich mit anderen Solospielern mit, "fordern" kaum was und das einzige, was man wirklich gerne umgesetzt sähe, ist, dass man nicht ständig mit subtilen oder offenen Angriffen konfrontiert wird, die ins Persönliche gehen. Also ziemlich vertretbar, mMn.


    Zitat

    Da sollten manche Solo-Spieler auch lernen zu akzeptieren, dass Solo-Spiele eben nicht die Krone der Spieleschöpfung sind


    Ich glaube, was die Akzeptanz diesbezüglich betrifft, gibt es von Solospielerseite keine Probleme...


    Zitat

    Die Solo-Spieler sollten auch lernen zu akzeptieren, dass die Spiele-Vereine und -Organisationen, die sich dem Massenmarkt verschrieben haben, Solo-Spiele tendenziell genauso unterinteressant finden wie Expertenspiele mit BGG-Weight 3,5 aufwärts.


    Unterinteressant ist toll :) Auch hier glaube ich nicht, dass diese Akzeptanz noch gelernt werden muss.


    MMn sollten einfach alle Spieler, die das brauchen, "lernen", niemandem seine Art zu spielen madig zu machen. "Lästern" meinetwegen über konkrete Spieletitel - auch das finde ich nicht toll und betreibe es nicht. Ich fände ganz ohne Lästern am besten. Aber das ist vollkommen utopisch und das ist mir bewusst.


    Alles nur meine Meinung.

    I wish I had a friend like me

  • in diesem Fall war der Idiot nicht irgendwer, sondern eben der Chef des SdJ

    Eben nicht. Der Vorsitzende der SdJ-Jury sagt, dass er mit Solospielen nichts anfangen kann. Das ist sein gutes Recht. In einem Editorial nennt er Thesen gegen Solospieler, die er sich nicht zueigen macht, aber deren Nennung man schon unglücklich finden kann. (Nicht nur "man", sondern auch ich persönlich!) Aber auch das ist sein gutes Recht.


    Du sprachst aber von Menschen

    die sich hinstellen und laut proklamieren, dass Solospieler einfach nur einsame Würstchen sind, die keine Freunde haben.

    Und genau DAS hat Herr Schrapers niemals gemacht. Trotzdem wirfst du ihm das (wieder mal) indirekt vor.


    Was ich immer wieder furchtbar unproduktiv und ermüdend an solchen Diskussionen finde, ist die Methode, dass Teilnehmer diverse Sachen in einen Topf werfen, alles nochmal drei Nummern übertreiben, solange umrühren, bis keiner alle Details mehr kennt, damit ein "Framing" aufbauen, und dann kann man wunderbar andere mit Sachen diskreditieren, die sie so niemals gesagt oder gemeint haben. Für eine sinnvolle Diskussion muss man aber auf die Originalquellen schauen und sich nichts dazudichten, nur weil's einem gerade in den Kram passt. Das ist zwar manchmal mühsam, aber leider notwendig.

  • Die Frage ist doch: Warum hat er die These von irgendwem denn überhaupt in den Raum geworfen? Der Vollständigkeit halber?


    dann doch bitte mit Quellen belegt und vor allem mit irgendeinem Schluss daraus. So ist es reine Provokation

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Die Frage ist doch: Warum hat er die These von irgendwem denn überhaupt in den Raum geworfen? Der Vollständigkeit halber?


    dann doch bitte mit Quellen belegt und vor allem mit irgendeinem Schluss daraus. So ist es reine Provokation

    Richtig: Das Editorial finde ich auch in Teilen unnötig provokant. Aber Gegenfrage: Warum redest du weiter oben von Menschen

    die sich hinstellen und laut proklamieren, dass Solospieler einfach nur einsame Würstchen sind, die keine Freunde haben.

    Wo sind da die Quellen und Belege? Ist das eventuell auch nur Provokation?

  • Huhu,


    als fast reiner Solospieler und Abonnent der Zeitschrift muss ich sagen: diese Einzelmeinung interessiert mich nicht die Bohne, sie liest sich schlecht, vermischt Themen nach Belieben, vereinfacht massiv wo es eben passt und argumentiert trotzig, beinahe auf kindliche Weise. Das ist für eine Einleitung einer Zeitschrift äußerst schwach und wirft natürlich einen gewissen Schatten, aber ganz ehrlich: "und jetzt?" Er ist ja kein Spieleentwickler oder der Inhaber des einzigen Spieleshops auf der Erde.


    Um das klar zu sagen: ich fühle mich inhaltlich nicht angegriffen, denn der Autor ist nicht in der Lage für weniger Solospiele zu sorgen und eben jene möchte ich.

  • Die Verbindung von Spiel und Puzzle ist aber schon ein uralter Hut, das gab's schon vor 50 Jahren.

    Beispiele:

    Situation 4 | Board Game | BoardGameGeek

    Situation 7 | Board Game | BoardGameGeek


    Auch Mai'68 geht in diese Richtung:

    Mai '68 Le jeu | Board Game | BoardGameGeek


    Ich besitze sie alle.

    Mai'68 habe ich Anfang der 80er sogar öfters gespielt.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Die Frage, ob man es trennen können müsste wird doch unerheblich, sobald es eine gewisse Menge an Leuten gibt, die das nicht tun (egal ob können/wollen oder sonst was).

    Hallo Matthias, ich sehe es genau andersherum: Solange es eine gewisse Menge an Leuten gibt, die es trennen können, ist bewiesen, dass man es allgemein betrachtet trennen KANN.

    Natürlich ist das dann bewiesen … allein was bringt's? Ich habe auch nicht behauptet, dass man es nicht trennen kann oder sollte, sondern nur, dass es unerheblich wird, wenn genug andere es anders sehen und entsprechend Tamtam machen. Ich möchte zur vorliegenden Sache auch gar keine Stellung beziehen. Aber allgemein gesprochen geht es doch am Ende meist darum, ob du willst, dass Meinung schwarz und Meinung weiß basierend auf deiner Aussage im Internet aufeinander einprügeln und ob du dazwischen zerrieben wirst, falls du differenziert sein wolltest oder deine Seite (falls du auf einer stehst) "gewinnt" oder "verliert". Das muss man sich eben gut überlegen.

  • Wenn sich jemand durch das Editorial, das nur eine persönliche Meinung als Standpunkt widerspiegelt, den man selbst nicht teilen muss und braucht, in seiner Gemütslage angepisst fühlt, was ebenso das persönliche Recht ist, dann gebe ich einen guten Rat: Meidet dieses Internet, denn das ist voll von überspitzt formulierten Meinungen fernab der eigenen. q.e.d.


    Wenn man Gesellschaftsspiele wortwörtlich als solche versteht, dann machen Solospiele in dieser Denke wirklich keinen Sinn. Aber behauptet denn irgendwer, dass Solospiele innerhalb ihrer Genrenische des solitären Spiels per se abzulehnen sind? Im Editorial ging es doch um das Spielen in Gesellschaft, das der Autor für sich bevorzugt, er allerdings einen Trend zu erkennen meint, zum solitären Spiel als zusätzliche Variante, die er persönlich nicht braucht.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Kenne ich, hatte ich, ist aber erkennbar nicht die Art von "Kombi", die ich meine.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ob ich jetzt meine sologames hier im market anbieten soll... Oder warten bis der shitstorm sich gelegt hat.. Schwere Frage...?